Es gibt mehrere Grⁿnde, warum eine BootCD nicht startet.
Harddisk-Emulation, Floppy-Emulation, No-Emulation
Es gibt BIOS Varianten, die nur eine bzw. zwei der 3 BootCD Typen korrekt unterstⁿtzen. Deshalb sollte man immer die neueste Flash-BIOS Version einsetzen.
Au▀erdem: Im "BIOS FEATURES SETUP" mu▀ hierfⁿr die Bootsequenz so eingestellt werden, da▀ CDROM
am Anfang steht. Diese Einstellung gilt nur fⁿr GerΣte am onboard IDE-Controller.
Wenn Sie ein SCSI CD-ROM Laufwerk verwenden:
Die Bootsequenz sollte auf A,C eingestellt sein, da das CD-ROM Laufwerk je nach Emulationstyp der BootCD auf den Laufwerksbuchstaben A geroutet wird. Je nach verwendetem SCSI-Controller kann im Bios des SCSI-Controllers eine Boot-ID festgelegt werden oder das CDROM-Laufwerk mu▀ auf ID0 bzw. 1 eingestellt sein. Sollten Sie einen Controller ohne eigenes Bios besitzen, der auf einen SDMS-Kernel im Motherboardbios angewiesen ist, so k÷nnen keinerlei ─nderungen der Controllereinstellungen vorgenommen und gespeichert werden.
Entweder sie sind davon irritiert, da▀ beim Lesen von Laufwerk A (Floppy-Emulation) bzw. von Laufwerk C (Harddisk-Emulation) von der CD gelesen wird oder sie verstehen das besondere Format von BootCDs nicht.
Wenn obiges bei Ihnen zutrifft: Windows 95/98 greift wΣhrend des Bootens auf einige Dateien zu. Dazu geh÷ren auch die Registrierungsdateien. Leider ist es nicht m÷glich auf die CD schreibend zuzugreifen. Ohne gewisse Vorkehrungen ist es nicht m÷glich Windows 95/98 von CD zu booten. Leider sind diese Vorkehrungen sehr komplex. Wie eine derartige Windows 95/98 CD erstellt werden kann, kann in der c't 11/99 nachgelesen werden.
Sie mⁿssen eine bootfΣhige Floppydisk einsetzen. D. h. wenn die Floppy im Laufwerk liegt und Sie den Rechner starten, so mu▀ der Rechner fehlerfrei hochfahren.
Eine BootCD, die mit Nero erzeugt wurde, besteht in der Regel aus zwei Bereichen: Den Bereich mit der bootbaren Session und den Bereich mit der ISO9660 Session.
Die bootbare Session ist nur dann zu sehen, wenn von dieser Session auch gebootet wird. D.h. auf diese Daten kann nur zugegriffen werden, wenn man von der CD gebootet hat. Je nach Emulationstyp handelt es sich dabei um Laufwerk A (Floppy-Emulation) bzw. Laufwerk C (Festplattenemulation). Auf den Bereich mit der ISO9660 Session kann immer zugegriffen werden, sofern die CD-ROM Treiber geladen sind.
Jain.
Es k÷nnen mit Nero weitere Sessions an eine BootCD angehΣngt werden, aber von dieser CD kann danach nicht mehr gebootet werden.