Adaptive Differential (Delta) Pulse Code Manipulation Basiert auf PCM. Verlustbehaftete Kompression fⁿr Audio-Daten (z.B. CD-ROM/XA, CD-i) in 3 verschiedene Levels m÷glich. Es werden nur Differenzen zwischen den Signalen gespeichert.
Im Subcode einer Audio-CD lΣ▀t sich der Strichcode ablegen, der auch auf die Verpackung gedruckt wird. GΣngige Strichcode-Typen sind EAN (European Article Number) oder UPC (Universal Product Code).
Vielfach wird statt Block auch die Bezeichnung Sektor verwendet. Durchgesetzt hat sich aber die Bezeichnung Block, die auch hier benutzt wird.
Ein Block ist die kleinste adressierbare Einheit auf einer CD. Er wird durch eine Zeitangabe in Minuten und Sekunden und bei Daten durch eine zusΣtzliche Kennung identifiziert, wobei ein Block einer 75stel Sekunde entspricht.
Auf einer CD gibt es eine feste Anzahl von Bl÷cken. Ein Block besteht aus 98 Frames und besteht aus 3234 Bytes. Da ein Frame jeweils zweimal 4 EDC/ECC Bytes und jeweils 1 Kontrollbyte enthΣlt, stehen maximal 2352 Bytes an weiteren Nutzdaten zur Verfⁿgung. Bei Audio CDs (CD-DA) werden diese voll ausgesch÷pft, bei Daten fallen noch etliche Bytes ab:
Datenformat |
Nutzdaten pro Block |
CD-DA (Audio CD) |
2352 |
CD-ROM Mode 1 |
2048 |
CD-ROM Mode 2 |
2336 |
CD-ROM Mode 2, XA Form 1/CD-I |
2048 |
CD-ROM Mode 2, XA Form 2/CD-I |
2324 |
Ein Block kann 1/75 Sek. an Audio Daten aufnehmen, d.h. auf einer 74 Minuten CD befinden sich 74*60*75=333000 Bl÷cke.
Auf einer 74 Minuten CD kann man somit 333000*2352=783216000 Bytes speichern, das sind 747MB (siehe MB = Megabyte).
Da ein Datenblock nur 2048 Bytes aufnehmen kann, kann man auf einer 74 Minuten CD 333000*2048=681984000 Bytes = 650MB abspeichern
Ist ein definierter Standard und besser unter dem Begriff CD-Extra bekannt.
Bridge CDs sind CDs, die sowohl in CD-I-Playern als auch in CD-ROM-Laufwerken von PCs gelesen werden k÷nnen. Typische Bridge CDs sind Photo-CDs oder Video-CDs.
Fⁿr die verschiedenen Formate einer CD wurde jeweils ein Format in einem der Bunten Bⁿcher definiert: Red Book, Yellow Book, Blue Book, Orange Book, Green Book, White Book.
Wenn IDE GerΣte im Busmaster-Betrieb angesprochen werden, so findet der Datentransfer ohne die Benutzung der CPU statt. Aber: die Initialisierung und Beenden eines Datentransfers selber belasten die CPU stΣrker, als wenn nur der normale Datentransfermodus verwendet wird. Erst wenn mehrere Datenbl÷cke auf einmal transportiert werden k÷nnen (Multi-) lohnt sich der Busmasterbetrieb erst richtig.
Leider verursachen die Busmaster-Treiber im Zusammenhang mit CD-Brennern oft Probleme und sollten im Zweifelsfall deinstalliert werden. Sehen Sie hierzu: Wie kann man einen Busmaster-Treiber deinstallieren? Seit Windows 98 kann der Busmasterbetrieb an sich mit dem wegklicken des HΣckchen bei DMA deaktiviert werden.
CAV = Constant Angle Velocity
konstante Winkelgeschwindigkeit beim Auslesen einer CD. Aufgrund der konstanten Drehzahl erhΣlt man eine kurze Zugriffszeit (im Gegensatz zur CLV). Dadurch werden die Daten die sich au▀en auf der CD befinden deutlich schneller eingelesen, als die Daten nahe der CD-Mitte. Diese Methode wird bei praktisch allen neuen CD-Laufwerken, die schneller als 16x einlesen k÷nnen eingesetzt. Dadurch entspricht die in Nero erkannte Lesegeschwindigkeit oft nicht der Maximalgeschwindigkeit, da die Informationen auf der Test-CD sich nahe der CD-Mitte befinden.
Auf der CD ist neben den Audiodaten noch Platz fⁿr zahlreiche Zusatzinformationen, zum Beispiel fⁿr Text, der ⁿber Titel und Interpreten der Musikstⁿcke informiert. Derzeit beherrschen nur sehr wenige Audio-CD Player diese Funktion.Unterstⁿtzt ein Audio-CD-Player kein CD-Text, so sind derartige CDs jedoch vollstΣndig zu änormalenô Audio-CDs ohne CD Text kompatibel. Dies ist m÷glich, weil die CD Text Zusatzinformation noch vor Beginn der Audiodaten im sogenannten Lead-In Bereich der CD abgelegt wird.
Damit die CD-Text Zusatzinformationen auf eine CD geschrieben werden kann, mu▀ diese FΣhigkeit vom verwendeten CD-Brenner unterstⁿtzt werden. Insbesondere kann CD-Text nur im sogenannten DAO Brennmodus (disc-at-once) geschrieben werden. Jedoch unterstⁿtzen nur die neuesten Modelle CD-Text. Ob Ihr Brenner zu diesem noch exklusiven Kreis geh÷rt, k÷nnen Sie im Rekorderauswahldialog von Nero nachlesen.
CD+G und CD+MIDI basieren beide auf CD-DA.CD-DA CDs k÷nnen zusΣtzlich zu Audio auch Graphik und MIDI-Musik (Musical Instrument Digital Interface) beinhalten. '+G' bzw. '+MIDI' bedeuten in diesem Fall, da▀ sich auf einer entsprechenden CD auch Graphiken bzw. MIDI-Daten befinden. Die Informationen werden in den R-W sub-channels abgelegt.
Sehen Sie hierzu CD+G.
Das ist das GerΣt, auf dem man dann brennt.
Die CD-DA wurde gemeinsam von Philips und Sony entwickelt. CD-DA beschreibt ein Aufzeichnungsformat von Audio-Daten auf einer CD. Der Standard ist heute bekannt als Red Book Spezifikation.
Sehen Sie hierzu CD-Extra.
Bei der CD-Extra handelt es sich um ein Aufzeichnungsformat nach dem Blue-Book-Standard. Dieses Verfahren hatte frⁿher die Bezeichnungen CD-Plus und auch CD-Enhanced (bzw. Enhanced CD). Das Format hebt die Nachteile der klassischen Mixed-Mode-CD auf. Bei einer Mixed-Mode-CD enthΣlt der erste Track immer ein ISO-Dateisystem. Deswegen kann ein Audio-CD-Player den ersten Titel einer solchen CD nicht abspielen. Dagegen hat die CD-Extra zwei Sessions; die erste Session enthΣlt bis zu 98 Audio-Tracks gemΣ▀ Red-Book Standard, die zweite den ISO-Track mit einem ISO9660 Dateisystem und den Verzeichnissen CDPLUS und PICTURES. Aufgrund dieses Formates kann eine CD-Extra sowohl in CD-ROM-Laufwerken als auch in Audio-CD-Playern abgespielt werden, da die 2. Session dem Audio CD Player verborgen bleibt.
Das CD-I-Format (Compact-Disc-Interactive) wurde von Philips und Sony definiert und ist im Green Book beschrieben. Dieses Format eignet sich speziell fⁿr die Erstellung von interaktiven Multimedia-Applikationen. Diese Applikationen bestehen aus Programmteilen, die auf Animationen, Video- und Audio-Sequenzen zurⁿckgreifen k÷nnen. Fⁿr das Abspielen von CD-Is werden normalerweise spezielle AbspielgerΣte mit einem Fernsehbildschirm eingesetzt.
CD-Plus ist die alte Bezeichnung fⁿr CD-Extra.
Ist eine von Philips, Microsoft und Sony 1989 herausgegebene Spezifikation zur Erweiterung des CD-ROM-Standards. Diese basiert zum einen auf dem Yellow Book Standard und zum anderen noch einige Elemente der CD-I Spezifikation (Green Book) aufnimmt. Die Spezifikation wird daher auch oft Extended Yellow Book genannt. XA steht fⁿr eXtended Architecture und sollte ursprⁿnglich zum Multimedia-Standard werden, indem es zwei unterschiedliche Sektor-Typen definiert, spezielle ADPCM-Audiokodierungen vorgibt und auch erlaubt, Sektoren mit unterschiedlichen Inhalten zu verschachteln, beispielsweise Audio und Bilder.
CIRC=Cross-Interleaved Reed-Solomon Code
Ist ein Fehlerkorrekturverfahren, das bei der CD eingesetzt wird.
CIRC ist hardwaremΣ▀ig in allen CD-Audio-AbspielgerΣten und CD-ROM Laufwerken implementiert und greift auf die 784 Bytes (EDC/ECC) zurⁿck, die fⁿr jeden Block aufgezeichnet werden. Mit dieser Fehlerkorrektur lΣ▀t sich eine Fehlerrate von 10^(-8) erreichen, das hei▀t auf 100 Millionen Bits wird ein Fehler akzeptiert. Auf einer Audio CD k÷nnten theoretisch 7000 hintereinander fehlende Bits rekonstruiert werden.
CLV Constant Linear Velocity
Gleichbleibende Abtastgeschwindigkeit beim Auslesen einer CD.
Die Drehzahl ist also von der Position der Spur abhΣngig und mu▀ entsprechend nachgeregelt werden, so da▀ sich relativ lange Zugriffszeiten ergeben.
DAE ist die Kurzform von Digital Audio Extraction. Darunter versteht man, da▀ die Musikstⁿcke auf einer Audio CD digital ausgelesen werden. Dies wird auch Audio Grabbing genannt. Nicht jedes CD-ROM Laufwerk beherrscht das digitale Auslesen der Musikstⁿcke. Es ist zu beachten, da▀ im allgemeinen die CD-ROM Laufwerke das analoge auslesen von Musikstⁿcken beherrschen (ⁿber die Soundkarte).
DMA steht fⁿr Direct Memory Access und entspricht dem Busmaster-Betrieb.
Seit Windows 98 kann der Busmaster-Betrieb explizit aktiviert bzw. deaktiviert werden:
Unter:
Start->Einstellungen->Systemsteuerung->GerΣtemanager->CD-ROM-> < Laufwerksname > -> Einstellungen -> DMA.
VIA vertreibt zudem ein Tool mit dem Namen VIADMATOOL um DMA fⁿr GerΣte zu deaktivieren.
DVD steht fⁿr Digital Versatile Disc. Der ursprⁿngliche Name war Digital Video Disc.
Bei der Entwicklung von DVDs bestand das Ziel ein Medium zu entwickeln dessen Fassungsverm÷gen deutlich h÷her liegt als das einer CD-ROM. Eine DVD kann pro Seite zwei Informationsschichten aufnehmen. Die erste Schicht kann 4.7GB, die zweite 3.8GB aufnehmen, so da▀ eine einseitige DVD 8.5GB an Informationen aufnehmen kann. DVDs k÷nnen nur von DVD-Laufwerken gelesen werden. Diese Laufwerke k÷nnen auch die CD-ROMs lesen. Leider sind etliche DVD-Laufwerke nicht in der Lage von CD-Rs und noch weniger k÷nnen von CD-RWs lesen.
Derzeit gibt es folgende Arten von DVDs:
Weitere Informationen:
EDC/ECC steht fⁿr Error Detection Code / Error Correction Code.
Verfahren zur Erkennung und Beseitigung von Lesefehlern. Daten sollen nicht noch einmal gelesen werden, sondern Rekonstruktion der richtigen Daten mu▀ erfolgen.
Bei CD-ROM z.B. durch CIRC gel÷st.
El Torito ist eine von Phoenix und IBM 1995 vorgestellte Spezifikation, die beschreibt, wie eine fⁿr PC bootbare CD-ROM aufzubauen ist. Damit kann ein PC mit einem entsprechenden BIOS das Betriebssystem von einer CD-ROM starten, ben÷tigt dafⁿr also keine Diskette oder Festplatte.
Jede CD-R und CD-RW hat am Anfang der Spur einen sogenannten Energiekalibrierungsbereich, in der der CD-Brenner die zum Brennen notwendige Laserleistung bestimmen kann. Leider hei▀t das nicht, da▀ jeder CD-Brenner auf jeden Rohling schreiben kann. Fⁿr die meisten CD-Brenner gibt es Rohlingsmarken, die Probleme verursachen. Oftmals kann ein firmwareupdate helfen. Andererseits k÷nnen durch ein firmwareupdate einige Rohlingsmarken nicht mehr beschrieben werden.
Bis zu 99 Mal kann eine CD-R bzw. CD-RW getestet werden. D.h. eine CD-RW kann nicht ÷fter als 99 Mal beschrieben werden.
Fixieren ist Σhnlich dem Finalisieren, betrifft aber nicht die ganze CD, sondern nur eine einzelne Session.
Fixieren bedeutet, da▀ die aktuell geschriebene Session geschlossen wird um gelesen werden zu k÷nnen. Hierzu werden Lead-In und Lead-Out Daten geschrieben. Eine Session wird bei der aktuellen Nero Version immer automatisch fixiert.
Finalisieren ist Σhnlich dem fixieren, wirkt sich aber auf die gesamte CD auf. Eine finalisierte CD kann mit mehr weiterbeschrieben werden. Eine CD wird automatisch finalisiert, wenn eine CD im DAO Modus gebrannt wird. Eine finalisierte CD-RW kann dagegen immer noch gel÷scht werden (unter dem Menⁿeintrag CD-Rekorder -> CD-ReWritable l÷schen)
Die Firmware innerhalb von CD-Brennern (CD-ROM/DVD - Laufwerken) ist eine Art Betriebssystem des Laufwerks und enthΣlt die Anweisungen, wie auf Befehle vom Computer zu reagieren ist. Bei den heuten CD-Brennern kann in der Regel die firmware upgedatet werden. Auf der ahead WebSite befindet sich zum Beispiel eine Seite mit sehr vielen Links zu den aktuellsten Firmware-Versionen.
Die Firmware eines GerΣtes kann folgenderma▀en bestimmt werden:
Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> System -> GerΣtemanager -> CD-ROM -> <Ihr Laufwerk> -> Eigenschaften
Ein Block besteht aus 98 Frames. Ein Frame hat folgende Struktur:
24 Byte Nutzdaten und ein Byte Kontrollinformation sowie acht Bytes zur Fehlererkennung und -korrektur. Letztere werden durch den im Red Book festgelegten EDC/ECC-Code ermittelt (Error Detection Code, Error Correction Code), der bei allen CD-Standards verwendet wird.
GD-ROMs (Giga-Byte Disk) ist ein von Yamaha entwickeltes CD-Format. Die GD-ROMs k÷nnen bis zu 1GB an Daten speichern (im Gegensatz zu den normalen CD-ROMs, die abhΣngig vom verwendeten Datenformat theoretisch 90 Minuten Informationen enthalten k÷nnen). Das Verfahren beruht vermutlich darauf, da▀ die einzelnen Pits etwas dichter gepackt sind, als es bei den CD-ROMs sonst ⁿblich ist. Eingesetzt werden GD-ROMs in der von SEGA entwickelte Spielkonsole DreamCast.Die Spielkonsole setzt ein 12x GD-ROM Laufwerk von Yamaha ein.
Die Rⁿckseite einer GD-ROM besteht aus 3 getrennten Bereichen:
Produced by or under license from sega enterprises LTDs. Trademark SEGA
Ist ein Standard und ist auch unter CD-i bekannt.
Eine Hybrid-CD enthΣlt Dateien fⁿr unterschiedliche Betriebssysteme. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht sich der Begriff Hybrid-CD auf eine CD, die sich sowohl unter Windows und dem Mac verwenden lΣ▀t.
Innerhalb eines Audio-Tracks k÷nnen Indexpositionen gesetzt werden. Diese Indexpositionen bewirken, da▀ man bestimmte Stellen innerhalb eines Tracks mit einen Audio CD Player anfahren kann. Leider k÷nnen nur sehr wenige Audio CD Player derartige Indexpositionen anspringen.
Es ist zu beachten, da▀ unter Indexposition nicht das gleiche zu verstehen ist, was unter Trackgrenzen zu verstehen ist. Jeder Audio CD Player kann zwischen den verschiedenen Tracks einer CD wechseln aber nur sehr wenige k÷nnen die Indexpositionen innerhalb eines Tracks lesen und anspringen.
Indexpositionen k÷nnen in der Regel nur im DAO Modus gebrannt werden.
Ausnahmen:
Das ISO9660 Format ist das am hΣufigsten eingesetzte Format zum Speichern von Dateien und Verzeichnissen auf CD-ROM.
In der Norm ISO9660 wurde der Aufbau eines ISO-Tracks definiert, d.h. die Methoden der Aufzeichnung und die Benennung der Dateien auf der CD. Damit wurde unter anderem festgelegt, wie eine Datei innerhalb dieses Filesystems benannt werden darf. Der ISO-Track kann unter allen gΣngigen Betriebssystemen gelesen werden. In der ISO wurden drei unterschiedliche Level (Ebenen) definiert, die jeweils zusΣtzliche EinschrΣnkungen erwirken.
Hauptdefinition:
Damit hat der Dateiname folgendes Format:
<Dateiname>.<Dateierweiterung>;<Versionsnummer>
Ein Verzeichnisname hat folgendes Format:
<Dateiname>;<Versionsnummer>
(Versionsnummer: 1-32767)
EinschrΣnkungen:
EinschrΣnkungen:
keine weiteren EinschrΣnkungen.
Die aktuelle Nero Version unterstⁿtzt Level 3 nicht, da derzeit kein Nutzen zu sehen ist.
ISRC steht fⁿr International Standard Recording Code und wurde von der IFPI (International Federation of the Phonographic Industry) definiert. Es ist ein Teil der Subchannel Informationen und kennzeichnet jeden Audiotrack eindeutig.
Joliet ist ein von Microsoft standardisiertes Dateisystem, da▀ auf dem ISO9660 basiert und fⁿr Windows 95 entwickelt wurde. Das Joliet-Filesystem erlaubt die Verwendung von bis zu 63 Zeichen langen Dateinamen und benutzt den internationalen Unicode-Zeichensatz. Der Verzeichnispfad inkl. Dateinamen darf maximal 120 Zeichen lang sein. Das Dateisystem wird derzeit nur von Windows 95/NT-Systemen unterstⁿtzt. Da Joliet auch die entsprechenden DOS-Dateinamen aufzeichnet, sind die Dateien auch unter DOS- und Windows 3.x lesbar.
LVDS ist nichts anderes als eine Verbindung zwischen Ultra SCSI mit 80MB/s sowie die Vorteile von Differentiellen SCSI. Bei der alten Technik mⁿ▀te man um die Leistung zu erhalten die KabellΣnge nochmals reduzieren, was aber schon aufgrund der 7 Devices, die jeweils 15cm Abstand voneinander haben mⁿssen, keinen Sinn macht. Durch diese Verbindung kann die KabellΣnge auf 12m erh÷ht werden, bei gleichzeitiger Steigerung des Datentransfers.
Nachteilig ist hier aber zu erwΣhnen, da▀ an einen LVDS Controller kaum passive Laufwerke (CDROM usw..) problemlos Ihren Dienst verrichten. Meist hat man hier schon ein Terminierungsproblem. Sinnvoll ist es hier, den LVDS Bus und den 'normalen' SCSI Bus mit 2 Controllern zu trennen.
Viele nehmen an, da▀ 1MB genau 1000000 Bytes entsprechen. Dies ist falsch. MB ist die Kurzform fⁿr Megabyte und steht nicht wie vielfach angenommen fⁿr Millionen Bytes: ein Megabyte hat genau 1024*1024=1048576 Bytes. 1024 Bytes sind genau 1KB (Kilobyte).
Aus diesem Grund kommt es oft zum Mi▀verstΣndnis, weil auf einer angeblichen 680MB CD-R nur meistens etwas mehr als 650MB gespeichert werden k÷nnen:
650MB = 650 * 1024 * 1024 Bytes = 681.574.400 Bytes = 680 Millionen Bytes.
Leider ist es ein beliebter Marketing Trick, auf einem Rohling folgendes zu schreiben:
74min/680MB anstatt korrekterweise 74min/650MB
Auf einer Mixed Mode CD befinden sich Dateninformationen als erster Track und Audiotracks als die nachfolgenden. Deshalb k÷nnen die Audio CD Spieler in der Regel mit dem ersten Track nichts anfangen. Besser geeignet ist das Format CD-Extra, weil auf solchen CDs die Dateninformationen erst nach den Audio-Tracks stehen.
MP3 ist die Abkⁿrzung (Dateiendung!) fⁿr "MPEG Audio Layer 3". Es handelt sich dabei um komprimierte Audiodaten, die mittels eines MP3-Players am Computer abgespielt werden koennen. (MPEG = Motion Pictures Expert Group; Amerik. Gremium, das Standards fⁿr "digitale Bewegtbilder" festlegt). Layer 3 wurde vom Fraunhofer Institut IIS entwickelt und ist auf Audiodaten beschrΣnkt.
Die erreichbare QualitΣt des Signals hΣngt von der gewΣhlten Kompressionsrate ab. ▄blich sind 128kbps bei 16bit, stereo. Bei der Kodierung wird die ursprⁿngliche WAV-Datei in der Regel auf ca. ein zehntel bis ein zw÷lftel verringert. Das Kodieren ist zwar verlustbehaftet, aber das vom Fraunhofer Institut entwickelte psychoakustische Modell entfernt nur die als unh÷rbar eingestuften Anteile der Audiodatei. Erst bei hohem Kompressionsgrad k÷nnen auch h÷rbare Anteile einer Audiodatei verloren gehen.
Der Multimounter ist ein Programm, das mit Nero mitgeliefert wird. Dieses Programm erm÷glicht den Zugriff auf frⁿher geschriebene Sessions einer CD und alle Windows Programme sehen nur die Programme innerhalb der gewΣhlten Session.
Sie k÷nnen eine Session folgenderma▀en auswΣhlen:
Somit haben Sie auch Zugriff auf verlorengeglaubte Dateien.
Multiread ist ein von der OSTA definierter Standard. Ein Laufwerk, das Multiread-fΣhig ist, kann laut Definition Audio CDs, CD-ROM, CD-R und CD-RWs lesen. Ein Laufwerk das nicht multiread-fΣhig ist, kann also nicht von wiederbeschreibbaren CDs (CD-RWs) lesen.
Nero Claudius CΣsar
Geboren in Jahre 37 n. Chr., gestorben 68, r÷mischer Kaiser von 54 - 68, Sohn Agrippinas, von Kaiser Claudius adoptiert; betrieb zunΣchst konstruktive Regierung, mit Seneca, im Einklang mit dem Senat; lie▀ seine Mutter Agrippina ermorden; er machte sich frei von besonnenen Beratern; Auftritte als Kⁿnstler und Wagenlenker; betrieb MajestΣtsprozesse; lenkte nach gro▀em Brand von Rom den Verdacht eigener Brandstiftung auf Christen ab; erste Christenverfolgung. Pisonischer Verschw÷rung im Senat gegen Nero scheiterte - noch gr÷▀ere Repression. AufstΣnde in Gallien, Spanien und Afrika provozierten den Abfall der Pretorianergarde und seine ─chtung durch den Senat: beging Selbstmord (68) - schwere Reichskriese in Rom.
Nero kann veranla▀t werden, bestimmte Dateien oder Audio-Tracks zu cachen.
Diese wΣren:
Das Caching von Dateien kann aber auch fehlschlagen.
Dann liegt einer der folgenden Grⁿnde vor:
Bitte unter Datei->Einstellungen->Cache prⁿfen, ob der Pfad auf ein vorhandenes Verzeichnis zeigt und ggf. korrigieren.
Bitte Festplattenspeicher frei machen.
Bitte derartige Unerase Programme deaktivieren.
OPC steht fⁿr Optimum Power Calibration, dem bestimmen der optimalen Laserleistung. Siehe Energiekalibrierungsbereich.
Wenn ein CD-Brenner Running OPC beherrscht, so bedeutet das, da▀ er die Laserleistung wΣhrend des Schreibvorgangs korrigieren kann (wegen Staub oder eines Fingerabdrucks)
Orange Book ist ein von Sony und Philips definierter Standard (1990) betreffs Beschreibungstechniken auf magnetisch optische Laufwerke (Part I) CD-WORM, CD-WO bzw. CD-R (Part II). In Part II wurde auch der Aufbau einer Multisession CD definiert. Part III wurde 1995 mit aufgenommen und definiert die wiederbeschreibbare CD, die CD-RW.
PCM ist der primΣre Standard fⁿr die Digitalisierung von Audio/Sprache. PCM steht fⁿr Pulse Code Modulation und ist eine digitale Kodierung analoger Signale.
Bei Photo CD handelt es sich um ein von Kodak entwickeltes Format, das auf CD-ROM XA und der Orange Book Hybrid Disk Spezifikation basiert, um Bilddateien (Grafiken / Photos) abzuspeichern. Das Abspielen ist nur mit speziellen GerΣten oder spezieller Software m÷glich. Eine Photo CD ist gleichzeitig eine Bridge Disc, soda▀ Sie auf einem Photo CD Player, einem CD-i-Player und einem CD-ROM/XA Laufwerk gelesen werden kann. Erkennen kann man Photo CDs anhand der enthaltenen Verzeichnisse CDI und PHOTO_CD. Die Bilder werden in verschiedenen Aufl÷sungen im YCC-Farbmodell abgespeichert. Die Bilddateien tragen die Dateiendung .PCD.
Es gibt verschiedene Ausfⁿhrungen von Photo CDs:
Nero unterstⁿtzt nicht das Schreiben dieses Formates, da Kodak Lizenzgebⁿhren verlangt, um dieses Format einsetzen zu dⁿrfen.
PMA ist die Abkⁿrzung fⁿr Program Memory Area.
Auf einer beschreibbaren CD ist das der Bereich, der temporΣr den Inhalt der TOC (Table Of Contents) enthΣlt und zwar solange eine Session geschrieben wurde aber noch nicht geschlossen. Wenn die Session geschlossen ist steht die gleiche Information auch im Lead-In.
Fⁿr Audio-Tracks gibt es ein Pre-Emphasis Flag. Dies entspricht einer H÷henanhebung bei der digitalen Aufnahme, da sich st÷rendes Rauschen vor allem im H÷henbereich bemerkbar macht. Das Pre-Emphasis bewirkt bei CD-Aufnahmen das Anheben von h÷heren Frequenzen ab 3.5 kHz um 6 dB pro Oktave. Die H÷hen mⁿssen wiedergabeseitig mit De-Emphasis um den gleichen Betrag wieder abgesenkt werden, da es sonst zu hell klingt. Kaum ein Audio CD Player liest diesen Pre-Emphasis Flag, welches sich Subcode der CD befindet.
Die aktuelle Nero Version unterstⁿtzt das Setzen des pre-Emphasis Flags nicht, aber beim Kopieren von Audio CDs wird dieses Flag mitkopiert.
Die Emphasis-Info geht beim Audio-Grabben verloren, da sie nur im Subcode der CD und somit nicht mehr in der gespeicherten WAV-Datei zu finden ist.
Auch Pause genannt. Dies ist der Bereich auf einer CD, der zwei Tracks voneinander trennt. Die Pause ist unter Nero standardmΣ▀ig auf 2s gesetzt (red-book Standard).
Red-Book ist der erste definierte Standard fⁿr eine CD und definiert das Format einer Audio-CD. Derartige CDs werden als CD-DA (Digital Audio) bezeichnet. Dieses Format erm÷glicht das Speichern von bis zu 74 Minuten unkomprimierten digitalen Audio-Daten mit einer festen Frequenz von 44.1 kHz Sampling bei 16 Bit und Stereokanal. Eine Audio-CD besteht aus mehreren Audiotracks, wobei in der Regel ein Track einem Song entspricht. Jeder Track ist in Sektoren/Bl÷cke unterteilt, die eine feste LΣnge von 2352 Bytes haben. Adressiert wird ein Sektor mit Minute:Sekunde:Sektor. Um auch verkratzte bzw. verschmutzte CDs lesen zu k÷nnen, wurde im Red-Book auch ein Verfahren zur Fehlerkorrektur genannt. Diese Fehlerkorrektur benutzt CIRC (Cross-Interleaved-Reed-Solomon-Code). Dabei werden die Daten in Bl÷cke zusammengefa▀t und von jeweils jeder Zeile und Spalte eine Checksumme gebildet. Tritt ein Fehler auf, so kann anhand der falschen horizontalen und vertikalen Checksumme der Fehler lokalisiert und korrigiert werden.
Der Begriff Rock Ridge ist auch als "Rock Ridge CD Extension" bekannt. Dies ist eine spezielle Erweiterung des ISO 9660, dabei werden zusΣtzlich lange Dateinamen mit bis zu 256 Byte LΣnge, symbolische Linke und Zugriffsrechte auf der CD verwaltet. Die Rock Ridge Extension wurde speziell fⁿr Betriebssysteme wie z.B.: UNIX definiert.
Die aktuelle Nero Version unterstⁿtzt nicht dieses Format nicht.
Dieses Feld gibt es beim Brennen von Images die im Fremdformat vorliegen.
Bei alten CD-Brenner von Philips mu▀ten die Datenbytes explizit behandelt bzw. angepa▀t werden, damit der CD-Brenner die Daten korrekt schreibt. Falls es sich um ein Image handelt, was speziell fⁿr die alten CD-Brenner von Philips erzeugt wurde, dann mu▀ diese Option gesetzt werden. Dies ist aber praktisch nie der Fall.
SCSI = Small Computer System Interface, beschreibt eine Standardschnittstelle fⁿr EndgerΣte wie z.B. Festplatten, Bandlaufwerke oder CD-ROM hinsichtlich elektrischer und logischer Ausfⁿhrung. Auf elektrischer Ebene wird zwischen verschiedenen SCSI-Schnittstellenspezifikationen unterschieden:
5 Mhz Taktrate, 8 Bit Busbreite, 5MB/s max. Transferrate pro SCSI Kanal
Es k÷nnen Probleme mit verschiedenen SCSI Produkten auftreten, da der SCSI-Befehlssatz nocht nicht genormt war.
Hier werden m÷gliche Fehler bei der SCSI Verkabelung gezeigt:
ZunΣchst zum Sonderfall TEAC CDR55S. Bei diesem GerΣt ist die Terminierung dann eingeschaltet, wenn der Jumper gezogen ist. Es wird vermutlich weitere GerΣte geben, die diese Art der Terminierung aufweisen.
Eine fehlerhafte SCSI Verkabelung hat in der Regel oft verschiedenste Auswirkungen: UnerklΣrliche Rechnerabstⁿrze, GerΣte werden nicht erkannt, EDC/ECC/CRC Fehler beim Kopieren, nach Anschlu▀ von externen GerΣten werden interne GerΣte nicht mehr erkannt, etc...
In den allermeisten FΣllen liegt einer der folgenden FΣlle vor:
D.h.: Bei einem Ultra-Wide-Hostadapter mit 3 AusgΣngen (2x intern, 1x extern) dⁿrfen nur an 2 AusgΣnge GerΣte angeschlossen werden, ein Ausgang mu▀ immer unbelegt bleiben. Folgende Anschlu▀varianten sind erlaubt:
- der interne 50 pol. und der interne 68 pol. sind belegt, der externe 68 pol. mu▀ freibleiben
- der interne 50 pol. und der externe 68 pol. sind belegt, der interne 68 pol. mu▀ freibleiben
- der interne 68 pol. und der externe 68 pol. sind belegt, der interne 50 pol. mu▀ freibleiben
Bei allen SCSI-Verkabelungen ist zu beachten, da▀ die SCSI-GerΣte direkt an das SCSI-Kabel angeschlossen werden mⁿssen. Eine VerlΣngerung eines in der Mitte des Kabels liegenden Steckers mittels eines zusΣtzlichen Kabels ist nicht zugelassen.
SCSI Standard |
max. LΣnge |
SCSI 1 |
6m |
FAST SCSI |
3m |
WIDE SCSI |
3 |
ULTRA SCSI |
1,5m (bei max. 3 GerΣte: 3m) |
ULTRA WIDE SCSI |
1,5m (bei max. 3 GerΣte: 3m) |
U2W SCSI |
12m |
(===: Wide SCSI, ---: Narrow SCSI, != jew. Terminator)
!Wide Hostadapter ==== Wide HDD ==== Wide HDD! ---- CDROM!
^Wide Terminator spez. Terminator^ ^ Narrow Term.
Jede GerΣt bekommt auf dem SCSI-Bus eine eindeutige ID, die zwischen 0 und 7 liegt (0-15 bei Wide-SCSI). Je h÷her die ID desto h÷her die PrioritΣt. Der SCSI Controller sollte immer die h÷chste ID erhalten, d. h. 7 bzw. 15 bei Wide SCSI.
Au▀erdem kann auf dem Bus noch eine ParitΣtsprⁿfung stattfinden, es werden also eigentlich 9 (18) Bit parallel ⁿbertragen. Entweder wird die ParitΣtsprⁿfung fⁿr alle GerΣte deaktiviert oder aktiviert. Sie mu▀ bei allen GerΣten gleich eingetragen sein.
Weitergehende Informationen, wie 8-Bit bzw. 16-Bit GerΣte an Adaptec Wide SCSI Hostadapter angeschlossen werden, kann man an folgender Stelle ersehen: http://www.adaptec.com/support/configuration/connect.html
Die Datei SCSI1HLP.VXD befindet sich im Windows\System\IOSUBSYS Verzeichnis und bereitet auf vielen Systemen Probleme.
Der Treiber inspiziert I/O Anfragen, die die CD-ROM Laufwerke betreffen und vergleicht diese mit den Anfragen die das angefragte CD-ROM Laufwerk versteht und modifiziert gegebenenfalls das Kommando (hierzu befindet sich eine Liste von Laufwerksmodellen bzw. Laufwerksherstellern in der SCSI1HLP.VXD Datei). In manchen FΣllen zwingt SCSI1HLP.VXD das SCSI 1 Protokoll auf.
SCSI1HLP.VXD hilft zusΣtzlich noch den ATAPI Laufwerken. Insbesondere wird diese Datei ben÷tigt, um von IDE GerΣten Video CDs abzuspielen. Ob dies fⁿr alle IDE GerΣte zutrifft ist uns nicht bekannt.
Die Datei SCSI1HLP.VXD verursacht hΣufig Probleme, wenn sich der EasyCD / DirectCD Treiber CDR4VSD.VXD im Windows\System\IOSUBSYS Verzeichnis befindet. Die Probleme treten ab der EasyCD Version 3.01b auf. CDR4VSD.VXD Versionen vor dieser Version verursachen nicht diese Probleme.
Auf den meisten Systemen kann man die SCSI1HLP.VXD Datei entfernen, bzw. durch Umbenennen der Dateierweiterung zu .VX_ deaktivieren.
In manchen FΣllen installiert Windows 95/98 diesen Treiber nach, wenn es annimmt, da▀ der Treiber ben÷tigt wird. Vielfach wird angenommen, da▀ Nero diesen Treiber installiert. Dies ist falsch.
Sektor ist ein anderes Wort fⁿr die gebrΣuchlichere Bezeichnung Block. Bitte sehen Sie unter Block nach.
Die Simulation entspricht dem Brennvorgang, nur da▀ nichts geschrieben wird. D.h. man kann damit ⁿberprⁿfen, ob die zu brennenden Daten schnell genug an den CD-Brenner geschickt werden, ohne da▀ ein Buffer-Underrun auftritt. Au▀erdem kann man damit prⁿfen, ob der Brenner die CD ⁿberhaupt schreiben kann. Es sollte dann simuliert werden, wenn man noch nicht sicher wei▀, ob das System die Daten schnell genug liefert. Hat man erst mal erfolgreich ein paar CDs gebrannt, dann kann man die Simulation problemlos ausschalten.
Die acht Bits eines Frame-Kontrollbytes werden mit P, Q, R, S, T, U, V und W bezeichnet. Der Datenstrom aller P- bzw. Q-Bits eines Sektors wird als P- bzw. Q-Subchannel bezeichnet. Der sogenannte R-Thru-W-Channel vereinigt alle ⁿbrigen Subchannels.
Die Subchannels transportieren Steuersignale oder Zusatzinformationen mit jeweils knapp einem Kilobyte pro Sekunde.
Der P-Subchannel gibt an, in welchen Abschnitten eines Tracks (bezogen auf Frames) sich Musik und andere Daten befinden, d.h markiert u. a. die SpuranfΣnge einer Audio-CD. Der Q-Subchannel dient im Lead-in-Bereich einer CD zur Speicherung ihres Inhaltsverzeichnisses (TOC=Table of Content) und bei CD-DA Discs zur Angabe der relativen Zeit innerhalb eines Tracks, der absoluten Zeitangabe auf der CD, Information ⁿber Copy Protection, Pre-Emphasis, Barcode und ISRC Informationen.
Die Subchannels R bis W k÷nnen dazu benutzt werden, neben den eigentlichen Nutzdaten der Frames zusΣtzliche Daten zu speichern. Diese Subchannels sind nur in Audio-Tracks ansprechbar und enthalten auf Audio-CDs z. B. Grafik- oder MIDI-Informationen (CD+G, CD+MID).
Diese Option gibt es beim Brennen von Images, die in einem Fremdformat vorliegen. Ist die Option gesetzt, so wird das Lo- und Hi-Byte miteinander vertauscht.
Die Option Synchrondatenⁿbertragung befindet sich bei den jeweiligen GerΣten unter Start->Einstellungen->Systemsteuerung->System->GerΣtemanager. Diese Option sollte immer deaktiviert sein!
Beim Installieren von Nero und zeitweise auch wΣhrend des Arbeitens unter Nero werden Dateien teilweise in das Windows-Temp Verzeichnis gespeichert. Es kann zu Problemen fⁿhren, wenn die Variable auf ein nicht vorhandenes Verzeichnis zeigt, oder wenn das Laufwerk, in der das temporΣre Verzeichnis liegt, zu wenig freien Speicherplatz aufweist.
Den Wert der TEMP-Variable k÷nnen Sie folgenderma▀en bestimmen:
Bitte klicken Sie auf Start->Ausfⁿhren und geben folgenden Text ein:
command /k set
Nun die Eingabe mit einem Klick auf OK bestΣtigen. Im nun erscheinenden DOS-Fenster werden zu den Umgebungsvariablen die jeweiligen Werte angezeigt. Der hinter TEMP=
stehende Wert stellt den Pfad zum Windows-Temp Verzeichnis dar. Bitte geben Sie nun
exit
ein und bestΣtigen die Eingabe mit der Return-Taste.
Bitte klicken Sie auf Start->Einstellungen->Systemsteuerung->System->Umgebung. Unter Benutzervariablen zeigt die Variable TEMP auf das Windows-TEMP Verzeichnis.
Falls das unter der TEMP Variable angegebene Verzeichnis nicht existiert, so dies bitte anlegen. Falls die TEMP Variable neu gesetzt werden mu▀, da der Wert fehlerhaft ist:
Bitte mit einem Text-Editor die Datei C:\AUTOEXEC.BAT ÷ffnen und die Zeile, die mit TEMP= beginnt korrigieren bzw. eine neue Zeile hinzufⁿgen, die mit TEMP= beginnt und als Wert Ihrem TEMP Verzeichnis entsprechen soll.
Im oben unter Windows NT ge÷ffneten Dialog kann die TEMP Variable gesetzt werden.
Die Terminierung hat zur Aufgabe Signale am Kabelanfang und -ende gegen Masse abzuleiten. Ohne diese Ma▀nahme bilden sich Signalreflexionen aus, die das System instabil werden lassen. Fehlerhafte Terminierungen machen sich teilweise erst bei BrennvorgΣngen bemerkbar.
Es wird noch zwischen passive und aktive Terminierung unterschieden. Ab FAST SCSI 2 ist die aktive Terminierung anzuraten. Durch die h÷here Busgeschwindigkeit k÷nnen h÷here Datenraten erzielt werden.
Bei der Terminierung ist folgendes zu berⁿcksichtigen (Diese Informationen wurden entnommen von der HDDFAQ.TXT Datei, Rechte: PC POWER GmbH, Holger Ehlers@2:241/1050.1)
(===: Wide SCSI, ---: Narrow SCSI, != jew. Terminator)
!Wide Hostadapter === Wide HDD === Wide HDD! --- CDROM!
^Wide Terminator spez. Terminator^ ^ Narrow Term.
TOC = Table Of Contents
EnthΣlt Liste der Dateien und Adressen einer CD bzw. Session. Vergleichbar mit der FAT bei HDs. Es steht am Anfang einer CD und enthΣlt alle Informationen ⁿber den Aufbau der CD. Darin enthalten sind die Startadressen und LΣngen aller Tracks, die GesamtlΣnge des Datenbereichs sowie Informationen ⁿber die einzelnen Sessions.
Ein Track setzt sich aus mindestens 300 Sektoren zusammen und reprΣsentiert auf einer CD-DA ein Musikstⁿck. Maximal 99 Tracks finden auf einer CD Platz, wobei eine komplette CD auch durch einen einzigen Track belegt sein kann.
Unter Trennen versteht man, da▀ ein angeschlossenes GerΣt den SCSI Bus freigibt, wenn es zeitraubende AktivitΣten durchfⁿhren kann, z.B. ein Seek, soda▀ andere GerΣte in der Zwischenzeit den Bus benutzen k÷nnen. D. h. dadurch wird verhindert, da▀ der SCSI Bus zwischenzeitlich blockiert. Diese Option sollte im BIOS des SCSI Controllers und bei allen GerΣten gesetzt sein. In der Regel unterstⁿtzen alle SCSI GerΣte diese Option.
Die Option kann man unter Start->Einstellungen->Systemsteuerung->System->GerΣtemanager bei den jeweils angeschlossenen GerΣten setzen.
Bitte lesen Sie hierzu die Nero Hilfe (unter Informationen) und unter Nero behauptet, da▀ mein Brenner nicht ▄berbrennen kann.
Eine Video-CD enthΣlt MPEG full-motion Videosequenzen. Der Standard fⁿr die Erstellung von Video-CDs wurde 1993 von Philips und JVC im White Book festgeschrieben. Dabei enthΣlt der erste Track das CD-i-Abspielprogramm fⁿr die Video-CD und die Verzeichnisse CDI, MPEGAV und VCD basierend auf dem ISO 9660-Dateisystem. Die folgenden Tracks im Format CD-ROM/XA-Mode 2/Form 2-Sektoren enthalten die in MPEGAV aufgelisteten und MPEG-kodierten Audio-/Video-Sequenzen.
Video-CDs k÷nnen von CD-i Playern, speziellen Video-CD-Playern oder am Computer auf CD-ROM-Laufwerken mit CD-Rom/XA-Unterstⁿtzung und MPEG-Dekoder (Standard bei Windows 98) oder eigener VideoCD-Software abgespielt werden.
Der VolumeDescriptor wird bei jedem CD-ROM-Track geschrieben. Er enthΣlt Informationen ⁿber das Herstellungsdatum, den Hersteller, den Titel und einige weitere Angaben. Der VolumeDescriptor hat fⁿr spezielle Applikationen wie VideoCD, Photo-CD und CD-I eine besondere Bedeutung. Bei diesen CDs wird definiert, welche Applikation fⁿr das Lesen der enthaltenen Daten gestartet werden mu▀.
VQF bzw. TwinVQ ist ein von NTT Human Interface Laboratories (http://www.hil.ntt.co.jp/top/index_e.html) entwickeltes Verfahren um Audioinformationen zu komprimieren und ist eine Konkurrenzentwicklung zu MP3.Yamaha nennt dieses Verfahren SoundVG und vertreibt einen kostenloser Player. Vergleicht man VQF und MP3 so sind die VQF-Dateien bei vergleichbarer QualitΣt kleiner. Die Dekodierung beansprucht eine h÷here CPU-Belastung als die von MP3.
Die aktuelle Nero Version unterstⁿtzt noch nicht die Dekodierung von Audio-Dateien, die im VQF-Format vorliegen.
Das WAVE Datenformat wurde von Microsoft und IBM entwickelt und ist Teil des RIFF (Resource Interchange File Format) fⁿr Windows 3.1. Aufgrund der gro▀en Verbreitung von Windows ist das WAVE Format ebenso weit verbreitet. Eine WAVE Datei besteht aus einem Format Chunk und einem Data Chunk.
ZusΣtzlich k÷nnen noch Cue Chunks, und Playlist Chunks in eine WAVE Datei integriert werden.
Die zusΣtzliche Verwendung von Cue Chunks und Playlist Chunks erm÷glicht die Definition von Bereichen, die ⁿbersprungen oder ÷fters abgespielt werden k÷nnen. Im WAVE Format werden hauptsΣchlich PCM kodierte Audiodaten gespeichert, es k÷nnen aber auch ╡-law, A-law und ADPCM kodierte Daten gespeichert werden. Die aktuelle Nero Version versteht aber nur die PCM kodierten Audiodaten.
White-Book ist ein Standard und ist eher als Video CD bekannt.
Ist der CD-Standard, um Computerdaten auf eine CD-ROM zu speichern. Da Daten fⁿr Computer keine Fehler enthalten sollen, werden zusΣtzliche Fehlerkorrekturdaten mit abgespeichert. Im Mode 1 werden derartige zusΣtzliche Fehlererkennungs und Fehlerkorrekturinformationen mit abgespeichert. Im Mode 2 werden derartige Informationen nicht abgespeichert und sind deshalb nur fⁿr weniger fehleranfΣlligere Informationen geeignet, wie z.B. die Video-Dateien auf Video CDs: