Befehle |
Bedeutung/Einstellung |
Duplex
Mode |
Wenn hier Full
eingestellt ist, dann kann ein vorhandener Infrarot-Transceiver gleichzeitig senden und
empfangen. Mit Half ist nur abwechselndes Senden oder Empfangen möglich. |
ECP
DMA Select |
Wählt die DMA
Adresse für den ECP-Port. Man sollte diese Einstellung auf Default lassen. |
IDE
HDD Block Mode |
Wenn Sie diese
Option einschalten, dann können zwar mehrere Blöcke gleichzeitig übertragen werden,
aber Ihre Festplatte, wenn sie denn älter als 1 Jahr ist oder wenn es Probleme gibt,
könnte Ihnen das übelnehmen. |
IDE
HDD Block Mode Sectors |
Falls Ihr BIOS
die Festplatten nicht abfragt, können Sie hier die zu übertragenden Blöcke pro
Anforderung einstellen. |
IDE
PIO Mode |
Mit dieser Option
können Sie die Zykluszeit beeinflussen, und damit das Tempo der IDE-Schnittstellen. Sie
sollten hier mit der Option Auto zufrieden sein, denn höher stellen bringt
nichts, außer Ärger. Allerdings sollten Sie darauf achten, sogenannte Schleicher nicht
mit schnellen Platten an einen Strang zu hängen, weil das Tempo immer vom langsamsten
bestimmt wird (wie beim Wandern). |
IDE
Primary Master PIO/IDE Secondary Slave PIO |
Hier sollten Sie Auto
eingestellt haben. Falls Sie von Hand zu hoch stellen, gibt es Probleme. |
NCR-SCSI
Support |
Hiermit werden die
Symbios-SCSI-Controller (vormals NCR) unterstützt. Diese SCSI-Controller kosten weniger
als ein Drittel eines Adaptec, und sind etwas schneller. Fast alle BIOS-Versionen bieten
eine Unterstützung für NCR-SCSI, da diese Controller normalerweise kein eigenes BIOS
besitzen. |
Offboard
PCI IDE Primary IRQ |
Haben Sie einen
externen IDE-Adapter eingesetzt, dann stellen Sie INTA ein. |
Offboard
PCI IDE Card |
Wenn Sie
Schnittstellen auf einer Zusatzkarte (z.B. DMA-Ultra-Controller) verwenden, muß hier
eingtragen sein, an welcher Stelle die Karte sitzt. Wenn Sie nicht wissen in welchem Slot
die Karte steckt, dann wählen Sie die Auto Funktion. |
Offboard
PCI IDE Secondary IRQ |
Haben Sie einen
externen IDE-Adapter eingesetzt, dann stellen Sie INTB ein. |
Onboard
FDD Controller |
Mit dieser Option
schalten Sie die Diskettenlaufwerkscontroller ein/aus. Wenn Sie hier Disabled
haben, setzen Sie IRQ6 frei. |
Onboard
Parallel Mode |
Mit dieser Option
wählt man den Betriebsmodus für den parallenen Port. Es gibt ein ziemliches Chaos bei
der Methode, einen Druckerport anzusprechen. Ganz sicher funktioniert nur der
Standard-Modus (SPI oder Normal). Viele Drucker fordern BiDir, vor allem auf
Ami-Boards, als bidirektionalen Datenaustausch. Es gibt noch den erweiterten, asynchronen
EPP (oder PS/2, Enhanced)-Modus. Ihn kann man auf EPP1.7 oder EPP1.9 einstellen.
Wenn Sie Streamer, CD-ROMs oder ZIP-Drives am Parallelport
einsetzen wollen, bietet sich ECP als Einstellung an. Damit gibt es deutliche
Geschwindigkeitsgewinne. Allerdings wird hier der IRQ7 belegt. Alte Soundblaster sollte
man dan auf Int5 umjumpern. |
Onboard
Parallel Port |
Bei dieser Option
wird die IRQ und I/O Basisadresse des parellen Ports festgelegt. Der Standard ist für
LPT1 (378/IRQ7) und LPT2 (278/IRQ5). |
Onboard
PCI SCSI Chip |
Falls diese Option
vorhanden ist und auch auf Enabled steht, wird der Onboard-SCSI-Chip aktiviert, der die
entsprechenden Ressource (als IRQ und DMA-Kanal) belegt |
Onboard
Primary/Secondary PCI IDE |
Hier konfigurieren
Sie die beiden IDE-Controller die sich auf dem Board befinden. Einstellungen: Disabled
(beide IDE-Kanäle sind ausgeschaltet), Primary (der primäre Kanal ist
eingeschaltet, der sekundäre nicht), Secondary (der sekundäre Kanal ist
eingeschaltet, der primäre nicht), Both (beide IDE Kanäle sind aktiviert). Bei
deaktiviertem Kanal wird ggf. IRQ 14 oder 15 frei und kann anderweitig verwendet werden. |
Onboard
Serial Port 1/2 |
Hier wird die erste
Schnittstelle des Boards konfiguriert. Zu einer Schnittstelle gehören immer die
Port-Adresse und Interrupt. Da es sich hierbei nicht um PCI-Komponenten handelt, dürfen
keine Doppelbelegungen stattfinden. Sie sollten hier die Grundeinstellung belassen und nur
Veränderungen vornehmen, wenn es zu Problemen kommt. Sie können aber auch alternativ
intelligente Schnittstellenkarten verwenden (Cyclades), die auf nur einem Interrupt bis zu
acht! Ports bereitstellen und dies mit Hilfe einer RISC-CPU verwalten. |
On-Chip
Primary PCI IDE |
Hier können Sie den
ersten IDE-Controller des Motherboards deaktivieren oder aktivieren. |
On-Chip
Secondary PCI IDE |
Hier können Sie den
zweiten IDE-Controller des Motherboards deaktivieren oder aktiviern. |
PCI
Slot IDE 2nd Channel |
Wenn Sie in Ihrem PC
nur den ersten IDE-Kanal benutzen, können Sie den IRQ15 freischalten, indem Sie den
zweiten IDE-Kanal deaktivieren. |
S.M.A.R.T.
for Hard Disks |
Diese Option
aktiviert die S.M.A.R.T.-Unterstützung für Festplatten. S.M.A.R.T. ist ein
Frühwarnsystem für Festplattendefekte. |
UART2
Use Infrared |
Diese Option
aktiviert den seriellen IrDA-Anschluß. Man sollte ihn Enabled haben, wenn man
ein serielles IrDA-Interface verwendet, wie dies häufiger bei Notebooks der Fall ist. |
USB
Function/Controller |
Wenn Sie schon den
USB mit neuer Peripherie benutzen wollen/können, dann müssen Sie den USB hier
einschalten. Gegebenenfalls können Sie auch noch die Taktfrequenz einstellen, aber wozu
gibt es denn einen 48-MHz-Standard? |