Befehle |
Bedeutung/Einstellung |
CPU
Fan Off in Suspend |
Hier wird der
CPU-Lüfter bei TX-Boards ausgeschaltet. Sollte immer Disabled sein. |
Doze
Mode |
Hier wird der
Zeitraum bis zum heruntertakten des Prozessors festgelegt. Sie können die Zeit sehr kurz
einstellen, wenn Sie nichts im Hintergrund laufen lassen müssen. Die Ersparnis ist jedoch
nicht so überwältigend. |
Doze
Mode Speed oder Slow Clock Ratio |
Verschiedene BIOS
bieten die Möglichkeit, mit welchem Takt der Prozessor im Doze-Mode laufen soll. Der Takt
wird um ca. 10% abgesenkt. |
Green/Suspend
Switch |
Manche PC´s lassen
sich auch durch einen Schalter am Gehäuse einschläfern. Hier legen Sie fest, ob der
Schalter seine Funktion (Soft-Off by PWR-BTTN) ausüben darf. |
IDE
Spindown oder Hard Disk Time Out |
Auf Grund der
Problematik, sollten Sie ca. 30 Minuten einstellen. denn das ewige abschalten der
Festplatte schadet ihr nur. |
Wake Up: Unter
Windows95/98 wird der Stromsparmodus deaktiviert, wenn man die Tastatur bedient, oder wenn
die Maus bewegt wird. Daneben gibt es noch weitere Möglichkeiten, die hier erwähnt
werden sollen. |
IRQ
Wake Up |
Im AMI BIOS kann man
den IRQ3 eingeben, damit das Wake Up über das Faxmodem erfolgt. |
Wenn Sie keine PS/2
Maus haben, hängt am COM1 die Standard-Maus. Sie sollten IRQ4 ausgeschaltet
lassen, damit nicht bei jedem Aufräumen des Schreibtisches der PC anspringt. |
Auf IRQ5
liegt die zweite Druckerschnittstelle, manchmal aber auch die Soundkarte. Sie sollten
diesen IRQ ausgeschaltet lassen, wenn ein Drucker eingesetzt ist. Bei einer Soundkarte
oder Spracherkennung aktivieren Sie ihn. |
Der IRQ6
sollte von Ihnen nur eingeschaltet werden, wenn es sich um Kopiermaschinen handelt. |
IRQ7 der für
die erste Druckerschnittstelle LPT1 steht, sollte auch nicht für Wake Up verwendet
werden. |
Der IRQ8 wird
von manchen elektronischen Notizbüchern als Alarmfunktion benutzt. Ist dies der Fall,
sollten Sie ihn eingeschaltet haben. |
IRQ9 ist ein
kaskadierter IRQ2, der normalerweise nicht benutzt werden sollte. Manche Netzkarten liegen
aber auf IRQ2/9. Wenn dies der Fall ist, muß dieser IRQ eventuell aktiviert werden. |
Auf dem IRQ10/11
kann auch eine Netzkarte liegen, siehe IRQ9. |
Auf dem IRQ12
liegt entweder eine PS/2 Maus (IRQ4) oder eine Netzkarte (IRQ9). |
Sie sollten den
Coprozessor(IRQ13) nicht als Wake Up benutzen. In den meisten BIOS erscheint er
aber auch nicht. |
Auf dem IRQ14/15
liegen standardmäßig der primäre und der sekundäre IDE-Kanal. Dieser sollte nicht für
Wake Up verwendet werden, da ja nur Aktivitäten stattfinden, wenn Sie eine CD-ROM
einlegen. |
|
Max
Saving |
Versucht jede
Menge Strom zu sparen (Doze/Standby/Suspend= 1 Minute, HDD= 1 Minute).
Allerdings benötigen Sie dazu eine SL-CPU, da der Prozessor hier sogar ganz angehalten
wird. Auch die Festplatte wird so oft wie möglich runtergefahren, was übrigens nicht
unbedingt zur Verlängerung der Lebensdauer beiträgt.
Deswegen sollten die Zyklen in einem vernünftigen Rahmen gehalten werden. |
Min
Saving |
Garantiert
hingegen einen problemlosen Betrieb und schaltet den Rechner erst nach langen
Arbeitspausen herunter (Doze/Standby/Suspend= 1 Stunde, HDD= 15
Minuten). Allerdings sollten Sie diese Einstellung auf Mini-Servern nutzen, die 24 Stunden
am Tag laufen.Die weiteren Einstellungen nutzen Sie unter User define. |
Modem
Use IRQ |
Wenn Sie Faxe
empfangen wollen obwohl der Rechner schläft, dann muß das BIOS wissen welcher Interrupt
vom Modem benutzt wird. Ansonsten wacht der Rechner nicht auf. Treffen Sie die Auswahl
für den ersten Port (IRQ4) oder den zweiten Port (IRQ3). |
PM
Control by APM |
Das APM (Advanced
Power Management) des jeweiligen Betriebssystems
übernimmt das Power-Management Ihres PC. Vorteilhaft ist hierbei, daß unter Windows95
(bei Windows NT und OS/2 funktioniert das sowieso), wenn Sie nichts tun, der
HALT-Befehl des Prozessors genutzt wird. Es kommt dabei sowohl zu großen
Stromeinsparungen (beim OS/2 kühlt sogar der Prozessor ab). |
Power
Management |
Diese Option
aktiviert/deaktiviert das Power-Management. Sie sollten es in jedem Fall einschalten. Sie
können u.U. individuelle Werte für sich selber finden und einstellen. |
Standby
Mode |
Bei dieser Option
werden die Festplatte und die Grafikkarte abgeschaltet. Der Prozessor und alle weiteren
Komponenten laufen weiter. Als Minimum sollten 15 Minuten eingestellt werden. |
Standby
Mode Speed |
Manchmal kann man
hier die Geschwindigkeit des Prozessors im Standby Modus einstellen Der Wert 32
z.B. fährt einen P100 auf 3,125 MHz runter. |
Suspend
Mode |
Dies ist der
höchste Sparmodus, bei dem alle Komponenten, außer der CPU, soweit wie möglich
abgeschaltet werden. Als Minimum sollten 15 Minuten eingestellt werden. |
Suspend
Switch |
Diese Option
aktiviert, bzw. deaktiviert den Suspendgehäuseschalter. Man sollte enabled einstellen,
wenn der Suspendschalter angeschlossen ist. |
Video
Off After oder Power Down Mode |
Es gibt
BIOS-Versionen, bei denen man einstellen kann, nach welcher Sparstufe der Monitor
abgeschaltet werden soll. |
Video
Off Method |
Da der Monitor einer
der größten Stromfresser ist, sollte diese sehr wichtige Option nicht übergangen
werden. Die meisten der neueren Monitore sind VESA-DPMS-fähig (Display Power
Management Signaling oder Energy Star). Es gibt
mehrere Möglichkeiten der Einstellung, einmal mit der Grafikkarte (z.B. Diamond), über
Windows95 (Eigenschaftenmenü des Desktops), manche Monitore schalten sich auch selber ab,
wenn sie kein Signal von der Grafikkarte bekommen. Oder Sie verwenden die Option Blank
Screen wenn Sie kein Power-Management besitzen, oder wenn Sie mit den anderen
Optionen nicht arbeiten. |
Video
Off Option |
Hier stellt man ein.
während welcher Stromsparstufe der Monitor abgeschaltet werden soll. Mit Always On
wird der Monitor nie abgeschaltet, während Suspend -> Off den Monitor erst
abschaltet, wenn der Prozessor abgeschaltet ist. Die Option Suspend, Standby -> Off
greift bereits ein, wenn der Prozessor heruntergetaktet wird. Die Option All Modes
-> Off schaltet den Monitor bereits in der ersten Stufe einer Stromsparfunktion
ab. |