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Sie
befinden sich hier in den tiefsten Tiefen des Chipsatzes. Unzählige Möglichkeiten
Einstellungen vorzunehmen, von denen Sie viele garnicht finden, weil der Hersteller sie
mit bestimmten Werten versehen und dann versteckt hat. Vieles ist möglich, bringt aber noch nicht einmal den überwältigenden Tempogewinn. Sie müssen, um korrekte Werte zu finden, wissen welcher Chipsatz verwendet wird, welche RAMS (FPM, EDO oder SDRAM) mit welcher Zugriffszeit (70 ns, 60 ns oder 50 ns?) eingesetzt sind. Die Einstellmöglichkeiten weichen auch hier von BIOS zu BIOS ab. Aber es dürfte Ihnen nicht schwer fallen die richtige Einstellung in Ihrem BIOS zu finden. |
Befehle | Bedeutung/Einstellung |
8/16
Bit I/O Recovery Time |
Es wird hier die Anzahl der Wartezyklen bei der Übertragung zwischen dem schnelleren PCI-Bus und dem langsameren ISA-Bus festgelegt. Die moderenen Systeme kommen in der Regel mit den kleinsten Einstellungen zurecht. Dabei sollten sie auf die Stabilität des Systems achten. |
AGP Aperture Size | Diese Option gibt den Wert an, wie groß das für den neuen Accelerated Graphics Port (AGP) reservierte Speicherfenster ist. AGP Speicherzugriffe werden ohne Verzögerung weitergegeben, wenn sie in den reservierten Bereich fallen. Je größer der Wert umso schneller können die in den Hauptspeicher ausgelagerten Texturen dargestellt werden. Sie sollten den Wert nur dann verändern wenn Sie sehr große Texturen bearbeiten.. |
Alarm when CPU overheat | Diese Funktion ist, so sie denn vorhanden, für alle die wichtig die ihren Prozessor übertaktet haben. Man sollte unter 'CPU Temperatur select' 70° einstellen. |
Auto Configuration | Mit der automatischen Kofiguration läuft Ihr PC im Regelfall schon recht ordentlich. Normal ist diese Option Enabled also eingeschaltet. Sofern Sie aber hochwertige RAM-Chips besitzen, sollten Sie diese Option auschalten und die Einstellungen optimieren. |
Burst Write Combining | Wenn Sie diese Option aktiviert haben, faßt der Chipsatz mehrere PCI-Bursts zu einem zusammen. Dadurch kann die CPU PCI-Zugriffe schneller abarbeiten. |
Cache | Die folgenden
Einstellungen sollten Sie so vornehmen das Ihr PC noch stabil läuft. Cache Timing Control: Fastet Cache Pipeline: Enabled Cache Burst Read: kleinster Wert |
Chipset Special Features | Diese Option sollte eingeschaltet sein, damit die PCI-Busmasterkarten schneller auf den Bus zugreifen können. Nur ausschalten wenn die PCI-Karte nicht ordentlich arbeitet. |
Chipset NA# Asserted | Diese Option ermöglicht die Anforderung von Daten durch den Chipsatz noch während des vorherigen Burst-Zyklusses. Sie sollten diesen Wert nur ausschalten wenn es zu Speicherproblemen kommt. |
CPU to PCI IDE Posting | Wie beim Write Posting werden auch hier die Zugriffe über einen Buffer von der CPU an die PCI-IDE-Schnittstelle geleitet, um die CPU nicht zu bremsen. Auch diese Option sollte eingeschaltet (Enable) sein. |
CPU to PCI Write Posting | Schreibzugriffe vom PCI-Bus in Richtung CPU werden hier gepuffert und damit kann der PCI-Bus weiterarbeiten, auch wenn die CPU gerade beschäftigt ist. Die Option sollte eingeschaltet sein, weil sonst die CPU blockiert, bis der PCI-Bus frei ist. |
Delayed Transaction | Hier wird der 32-Bit-Schreib-Puffer, der als eine Art Cache bei PCI Transfers fungiert, aktiviert/deaktiviert. Um volle Kompatibilität mit PCI-1.2 zu erreichen, sollten Sie diese Option eingeschaltet haben. Dadurch werden die PCI-Zugriffe beschleunigt. Nur wenn eine ältere Steckkarte Probleme macht, sollten Sie diese Option ausschalten. |
DRAM | Mit den folgende
Optionen können Sie den Zugriff auf den Arbeitsspeicher beschleunigen. Achten Sie aber
auf die Stabilität des Systems. Fast DRAM: Enabled DRAM Read Pipeline: Enabled DRAM Speed: Fast DRAM Page Mode: Enabled |
DRAM CAS Timing Delay | Über RAS (Row Adress Strobe) und CAS (Column Adress Strobe) werden einzelne Speicherzellen in den Chips adressiert. Zuerst wird RAS und etwas später CAS angelegt. Normalerweise gibt es eine Pause von einem Takt. Bei schnellen SIMMs und 50/60 MHz normalerweise keine Pause. |
DRAM ECC/Parity Select | Hier kann man einstellen, ob die Prüfung der DRAM Module nach ECC oder Parity geprüft werden. Wenn sich bei der Prüfung Fehler ergeben, dann werden diese von ECC selbständig korrigiert, während bei Parity der Rechner gestoppt wird. |
DRAM Page Idle Timer | Diese Option legt die Wartezeit für den DRAM-Controller fest, wenn eine DRAM Seite geschlossen werden soll. Der Wert sollte auf Default stehen und nicht verändert werden. |
DRAM RAS# Precharge Time | Der Wert gibt an, wieviel Zeit zwischen zwei Speicherzugriffen vergeht. Es reichen in jedem Fall vier Takte, drei Takte sind zwar schneller, reichen aber nicht bei allen SIMMs aus. Man sollte die Einstellung auf Default lassen, damit keine Speicherfehler entstehen. |
DRAM Read Around Write | Es werden fast alle Schreibzugriffe auf den Hauptspeicher vor dem tatsächlichen Schreiben zwischengespeichert. Es kann allerdings vorkommen, daß der Prozessor einen Bereich lesen will, obwohl der noch garnicht in den Hauptspeicher geschrieben wurde. Damit dies trotzdem möglich ist, sollte die Funktion auf Enabled stehen, denn dann können die Lesezugriffe aus dem Buffer erledigt werden. Diese Einstellung bringt aber nur unwesentliche Geschwindigkeitsvorteile. |
DRAM Read/Write Leadoff Timing | Dieser Wert gibt an, mit welcher Anzahl Takte beim Burst für das erste Byte gewartet werden muß. Schnelle EDO-SIMMs können mit sechs Takten und 70-ns-SIMMS mit sieben oder mehr betrieben werden. Bei zu niedrigen Werten können Speicherfehler entstehen. Aber Sie sollten das mal für sich austesten. |
DRAM Read Burst Timing (EDO/PFM) | Hier stellen Sie
ein, welches Burst Timing zum Lesen aus dem Speicher verwendet werden soll. je niedriger
die Zahlenfolge, umso schneller ist der Speicherzugriff. Allerdings kann ein zu schneller
Burst den Speicher überfordern und zu Lesefehlern führen. Die Einstellung x444 ist nur für schlechte FPMs in einem 66 MHz Borad sinnvoll. Bei Einsatz von zwei EDO-SIMMs sollten Sie x222 einstellen. Wenn Sie aber dadurch viele Abstürze haben, oder wenn mehrere Bänke bestückt sind, sollten Sie x333 einstellen. FPMs werden mit der Einstellung x333 betrieben. Stabilität mit x222 ist hier kaum zu erwarten. |
DRAM Refresh Rate | Diese Option legt die Taktfrequenz für den DRAM-Refresh fest. Sie sollte dem Speichertakt entsprechen und demzufolge auf Default stehen. |
DRAM Speculative Leadoff | Hier versucht der Memory Controller, den ersten und relativ langsamen Zugriff auf den Speicher zu verkürzen. Der Vorgang wird zwar auf Verdacht gestartet und klappt nicht immer, aber trotzdem sollten Sie diese Option Enabled haben. |
DRAM Speed/ DRAM Timings / Memory Type | Bezeichnet die
Zugriffszeit der Speicherchips. Außer in den USA (50-ns-SIMMs), gibt es eigentlich nur
noch 60-ns-SIMMs bzw. 70-ns-SIMMs. Wenn Sie viele SIMMs auf das Board stecken, reichen
manchmal 60-ns-SIMMs nicht mehr aus, da dann die elektrische Kapazität des Speicherbusses
zu groß werden kann. Etwa gleich große Probleme gibt es bei den SIMM-Adaptern, die 4
Standard-SIMMs (30-polig) zu einem PS/2-SIMM zusammenfassen. Die längeren Wege auf dem
Adapter kosten ca. 5 bis 7 ns. Wer sein Board voll bestücken will und es mit 66 oder
75MHz betreibt, sollte besser nach 50-ns-SIMMs greifen und auf etwas Schnelligkeit zu
Gunsten der Stabilität verzichten. Ein Blick auf die SIMMs verrät deren Zugriffszeit. Endet die Typenbezeichnung mit "-6-" oder "-60" sind es 60-ns-SIMMs. Der gemischte Betrieb von 60 ns und 70 ns SIMMs ist möglich, wenn Sie das langsamere Timing 70 ns einstellen. Die in manchen älteren Boards noch vorhandene Einstellung "Wait-States" hilft Ihnen mit dem Waitstate eine "Pause" von 30 ns einzustellen. |
DRAM Turbo Read Leadoff | Hiermit wird die Zeit für Lesezugriffe zusätzlich verkürzt. Allerdings nur mit sehr schnellen SIMMs und nur ohne Fehlerkorrektur einwandfrei. Diese Option ist normalerweise nur in älteren Systemen vorhanden. |
DRAM Write Burst Timing | Hier wird die Burst-Folge für den Schreibzugriff auf den Hauptspeicher festgelegt. Je niedriger die Werte, umso schneller wird geschrieben. Allerdings kann ein zu schneller Burst den Speicher überfordern und zu Schreibfehlern führen. Stabil laufen 70-ns-SIMMs mit der Einstellung x444, 60-ns-SIMMs mit x333 und 50-ns-SIMMs mit x222. Den Wert x222 können Sie auch verwenden, wenn Ihr PC mit 60-ns-SIMMs und stundenlanger Arbeit ohne Absturz überlebt. Hier hilft wie bei allen Einstellungen nur probieren. |
EDO CASx#/RASx# Wait State | Diese Option legt fest mit welcher Geschwindigkeit die Speicherzugriffe erfolgen. Um bei EDO-RAM´s ein stabiles System zu haben sind die Wait States auf 3-4 hochzusetzen. |
Fast EDO Lead OFF | An dieser Stelle wird die direkte Zugriffszeit auf die Speicherbänke festgelegt. Diese Option sollte Disabled sein. |
Fast Page Mode DRAM | Alle modernen SIMMs können als FPM angesprochen werden. Geschwindigkeitszuwachs wird erreicht, in dem bei Zugriffen auf nahe beieinander liegende Bereiche, keine neuen RAS und CAS erzeugt und angelegt werden müssen. |
IDE HDD Block Mode | Wenn diese Option eingeschaltet ist, können pro Interrupt mehrere Sektoren gelesen werden womit die Datenübertragung beim Lesen von der Festplatte oder Diskette erhöht wird. |
Internal Cache Write Back/Write Trough - Write Back | Falls Sie einen Cyrix 6x86MX- oder einen AMD K6-Prozessor verwenden können Sie die Option Write Back nicht aktivieren, da diese den Umgang mit dem Level 1-Cache nicht unterstützen. Alle anderen Prozessoren unterstützen aber diese schnellere Option. |
ISA Clock | Wenn ISA Karten installiert sind, kann man durch Veränderung der Taktfrequenz, d.h. durch eine niedrigere Teilung etwas mehr an Geschwindigkeit rausholen. Normalerweise ist PCICLK/4 eingestellt. Sie können aber die Karte etwas übertakten, indem Sie PCICLK/3 einstellen. |
L2 Cache Cacheable Size | Wenn Sie auf Ihrem Rechner mehr als 64 MB haben, dann sollte der L2 Cache bedient werden, damit die Geschwindigkeit nicht einbricht. Dazu muß aber ein zusätzlicher Tag-RAM installiert sein. Wenn der nicht installiert ist und die Option wird auf 512 Mbyte eingestellt, dann streikt der Rechner. |
MA Waite State | Die MA-Signale legen die DRAM-Adresse fest. Auf Enabled stellen. |
Memory Hole At 15/16 MB | ISA-Karten mit einem Framebuffer, bringen Sie hier zum Laufen wenn die Option Enabled ist. Allerdings können Sie dann den Speicher oberhalb 15 MB nicht mehr nutzen. Für gewöhnlich sollten Sie also diese Option Diasbled haben, es sei denn Ihre Karte verlangt anderes. |
Memory Parity/ ECC Check | Von den meisten BIOS wird erkannt ob RAM-Module mit Parity verwendet werden. In diesem Fall wird automatisch die Fehlerkorrektur aktiviert. |
Onboard Schnittstellen | Manche Motherboard-Hersteller bringen im Chipset Feature Setup auch die Einstellungen für Onboard-Schnittstellen unter. Dies führt dazu, daß unter Umständen auf das Setup Menü Integrated Peripherals verzichtet wurde. |
On Chip Primary/Secondary PCI IDE | Damit wird der auf dem Motherboard integrierte IDE-Controller aktiviert. Er wird deaktiviert, wenn man eine Controllerkarte im Rechner stecken hat. |
Onboard FDC Controller | Unter dieser Position wird der auf dem Motherboard integrierte Floppy Disk Controller aktiviert/deaktiviert. |
Onboard Parallel Port | Hier können der parallelen Schnittstelle IRQs und Adressen zugewiesen werden. Standard ist die Adresse 378h. Nur wenn das angeschlossene Gerät eine andere Adresse fordert, kann man sie ändern. |
Onboard Serial Port 1/2 | Mit dieser Option kann man die zwei seriellen Schnittstellen als COM1, COM2, COM3 oder COM4 festlegen bzw. deaktivieren. |
Passive Release | Die CPU kann nur bei eingeschalteter Option auf den PCI 2.1 zugreifen, auch wenn dieser mit Bus-Operationen beschäftigt ist. Im Gesamt-Tuning bringt das auch etwas Gewinn. Nur wenn eine ältere Steckkarte Probleme macht sollten Sie diese Option ausschalten. |
PCI 2.1 Compilance | Hier wird die PCI-2.1 - Kompatibilität aktiviert. Sie sollten diese Option die die Voraussetzung für PCI-Caching ist, nur bei älteren PCI-Karten ausschalten, die nicht PCI-2.1 kompatibel sind. |
PCI 2.1 Support | Einige Hersteller legen die Punkte Passive Release und Delayed Transaction unter dieser Option zusammen. Beim Konfigurieren beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Optionen. Diese Option können Sie einschalten, außer Sie haben noch ältere PCI-Karten eingebaut. |
PCI Burst | Wenn Sie diese Option einschalten, wird - sofern dies möglich ist - der sehr schnelle Burst-Mode zu Datenübertragung aktiviert. |
PCI Streaming | Diese Option sollten Sie einschalten. Aufeinanderfolgende PCI-Zugriffe werden dadurch direkt hintereinander ausgeführt. |
PCI to DRAM Buffer | Diese Option sollten Sie einschalten, wenn Ihr Board bzw. der Chipsatz gepuffertes Schreiben ins DRAM erlauben. |
PCI to DRAM Pipeline | Hier wird das Pipelining zwischen PCI und DRAM aktiviert. Diese Option sollte eingeschaltet sein, damit die Übertragung nicht auf den einfachen Transfer per Schreibzyklus beschränkt ist. Diese Option können Sie aber auch probeweise in anderen Kombinationen einschalten, da auf den meisten Chipsätzen Puffer für derartige Schreibvorgänge vorhanden sind. dadurch wird der PCI-Bus weniger gebremst. |
Peer Cocurrency | Wenn Sie diese Option eingeschaltet haben, beschleunigt das erheblich die PCI Zugriffe. daurch können z.B. mehrere PCI-Komponenten wie der SCSI-Controller und der Prozessor gleichzeitig auf den Speicher zugreifen. |
PIO Modus | Der PIO-Modus bestimmt die Datenrate der Festplatte. Wobei ein höherer Modus eine höhere Datenübertragung bedeutet. Normalerweise steht hier der Modus AUTO, weil das einstellen diverser Werte nur dann funktioniert, wenn die Festplatte den eingestellten Modus auch unterstützt. Zu beachten ist, daß je höher der PIO-Modus umso kürzer die Datenkabel sein müssen. |
Pipeline Cache Timing | Sie haben die Auswahl zwischen Faster und Fastest. Sie sollten Fastest einstellen um die Arbeitsweise des Cache zu beschleunigen. |
RAS to CAS Delay Time | Hier wird die Zeit zwischen der Aktivierung des RAS und des CAS-Signals festgelegt. Manche SIMMs brauchen drei Takte, schnellere dagegen nur zwei Takte. Man sollte die Einstellung auf Default lassen, da bei zu niedrigen Werten die RAM-Bausteine unter Umständen das RAS-Signal nicht richtig erkennen. |
Read-Around -Write | Hier wird der RAM Zugriff optimiert, d.h. wenn aus dem DRAM gelesen werden soll und es befinden sich noch Daten im Pufferspeicher des Chipsatzes, wird die Leseanforderung direkt aus dem Chipsatz erledigt. Sollte Enabled sein, bringt aber kaum Tempogewinn. |
SDRAM - Unterstützung | Die modernen Boards unterstützen SDRAM-Module und bieten gleichermaßen Sockel für die PS/2-Speicher als auch für SDRAMs an. Eine Konfigurationsmöglichkeit der SDRAMs gibt es meistens nicht, da die Parameter in einem Eprom auf dem Chip untergebracht sind. Zu prüfen ist vor dem Einsatz auf jeden Fall, ob sich beide Speicherarten parallel betreiben lassen und auch die Größe der Module. Normalerweise kommt es zu Problemen beim Parallelbetrieb, da die Module unterschiedliche Betriebsspannungen brauchen. Das PS/2-Modul benötigt 5 Volt, während die SDRAMs mit 3,3 Volt betrieben werden. Dies kann sowohl zu Zugriffsfehlern, als auch zum Crash der Module führen, da das Speicherinterface nicht zwei unterschiedliche Spannungen parallel liefern kann. Wenn Sie sich SDRAMs zulegen, sollten Sie darauf achten, daß Sie solche nehmen die mit 100 MHz getaktet sind (PC-100-SDRAMs) und die man auch im Pentuim II verwenden kann. |
SDRAM (Cas Latency/RAS-to CAS) | Die Einstellung bei dieser Option lautet 2/2 oder 3/3 Takte, allerdings abhängig vom installierten SDRAM. Nur sehr gute und schnelle SDRAMs oder ein Boardtakt unter 66 MHz erlaubt ein Timing von 2/2. Für gewöhnlich sollte dieser Wert auf Default stehen und nicht verändert werden. |
Single Bit Error Report | Wenn diese Option eingeschaltet ist, dann wird der Rechner schon bei einer Abweichung von 1 Bit vom ursprünglichen Wert angehalten. |
SRAM Type | Legt den RAM-Type für den externen Cache fest. Sie sollten diesen Wert auf Default lassen. es sei denn, Sie bauen einen neuen Cache ein. |
System BIOS Cacheable | Manche Rechner erlauben es das BIOS nicht nur in den RAM zu kopieren, sondern im Cache zu halten. Wenn Sie hier Enabled einstellen, ergibt dies einen Geschwindigkeitsvorteil (aber nur wenn System BIOS Shadow aktiv ist). Unter Windows wird das System ca. 1% langsamer und die Steigerung unter DOS ist auch nicht gewaltig. |
System/Video BIOS / Video RAM Cachable | Hiermit kann man die Informationen von der Grafikkarte und vom System für schnellere Zugriffe in den Cache laden. |
Turn Around Insertion | Bei dieser Option legt die Hardware zwischen aufeinanderfolgenden Speicherzugriffen einen Wartezyklus von einem Takt ein und bremst das System. Wenn Sie nicht gerade mit alten FPM-DRAM arbeiten, ausschalten und wenn Sie mit erhöhtem Takt arbeiten, einschalten. |
Turbo Read Pipelining | Schon kurz bevor ein Lesevorgang abgeschlossen ist, wird er als erledigt signalisiert. |
USB Function Enable | Falls Sie an Ihrem PC USB-Geräte angeschlossen haben, sollten Sie diese Funktion aktivieren, was allerdings einen Interrupt kostet. |
USB Keyboard Support | Wenn Sie eine USB-Tastatur verwenden würden, wenn Sie könnten (es gibt noch keine), dann sollten Sie diese Funktion einschalten (Enabled). |
Video BIOS Cacheable | Wenn Sie diese Option einschalten, wird das Caching des Video-BIOS ermöglicht, was aber nur Vorteile (bei älteren Grafikkarten) unter DOS bringt. Ansonsten kann man die Option auschalten. |
Video RAM Cacheable | Probieren Sie einfach mal Enabled bzw. Disabled. Sie legen hier fest, ob der Framebuffer der Grafikkarte zum Cachen geeignet ist. Neuere Karten kommen damit zurecht und ältere neigen zu Bildfehlern. Allerdings werden die meisten neueren Grafikkarten durch diese Funktion nicht schneller. |
Video RAM Cache Method | Wenn Sie USWC (Uncachable Speculative Write Combining) einschalten, aktivieren Sie eine schnellere Zugriffsmethode der Intel-Prozessoren (Pentium II, Pentium Pro, Xeon). manchmal taucht auch der Punkt Write Combining auf, den Sie ein- bzw. ausschalten können. bei den neuen 3D-Grafikkarten können Sie ohne negative Folgen sowohl Video RAM Cachable, als auch Write Combining ausschalten. Unter Windows ignorieren die Treiber sowieso die BIOS-Einstellungen. |
xxx000-xxFFF Shadow | Wie beim Video BIOS Shadow werden hier ROM-Bereiche von Adapterkarten in den schnellen PC-Speicher gespiegelt. Man kann die Option ausschalten. |
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