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SPACESHUTTLE


Description

Nach den zugunsten von Gemini und Apollo gestoppten Raumgleiterprojekten X15 und X20 brachte PrΣsident Nixon am 3. Januar 1972 ein Programm auf den Weg dessen Ziel es war einen wiederverwendbaren Raumgleiter - das sog. "Space Shuttle" - zu entwickeln. Doch die Erkenntnisse aus den vorhergehenden Projekten wurden bei der Entwicklung noch sehr nⁿtzlich. Die X15 der NASA und X24A/B der Air Force brachten Ergebnisse der Aerodynamik-Tests mit ein und die M2F3 aus Dryden hatte bereits einen einfachen VorlΣufer des spΣteren Shuttle Steuerungssystems an Bord. 1974 begann am Air Force Plant 42 in Palmdale der Bau des ersten Shuttles und bereits im August 1976 absolvierte die "Enterprise" ihren Jungfernflug innerhalb der ErdatmosphΣre (1,3MB mpg-Video). Max Faget der schon das Mercury-Programm ma▀geblich mit auf den Weg gebracht hatte, war auch beim Space Shuttle federfⁿhrend beteiligt. Unter anderem geh÷rte auch Apollo-Astronaut Fred Haise zum Testteam der Enterprise. Die Enterprise wurde ausschlie▀lich fⁿr Landungs-, Aerodynamik- und Montagetests eingesetzt. Start Trek Fans hatten dafⁿr gesorgt, da▀ das Shuttle auf diesen Namen getauft wurde. Im nachhinein gab es darⁿber viele kritische Stimmen, denn ausgerechnet das Shuttle, da▀ nie in den Orbit gelangte trug fortan den Namen des Star Trek Flagschiffes. Erst am 12. April 1981 startete die Columbia zum ersten Flug (STS1 = Space Transportation System, Flug1) eines Shuttles ins All. Als Besatzung und Piloten waren Astronauten-Veteran John Young und Robert Crippen an Bord. Die Enterprise wurde seitdem nur noch fⁿr Ausstellungen genutzt. Erstmalig startete mit der Columbia ein Raumtransporter bemannt zum Erstflug. Die computergestⁿtzte Fernsteuerung eines Shuttles erschien den Entwicklern damals als unm÷glich. Ein Kunststⁿck, das Ru▀land spΣter mit dem Buran dennoch fertigbrachte.

Alle Shuttles starten von den umgebauten Launch-Pads 39a und 39b . Frⁿher wurden hier die Apollo-Saturn-Missionen gestartet.

Nach Enterprise (1976) und Columbia (1979) wurden noch die Shuttles "Challenger" (1983), "Discovery" (1983), "Atlantis" (1985) und "Endeavour" (1991) in Dienst gestellt. Die Challenger wurde am 28. Januar 1986 in der 73. Sekunde nach dem Start durch eine gewaltige Explosion zerst÷rt, wobei die gesamte siebenk÷pfige Crew (hierzu geh÷rten Christa McAuliffe, Ellison Onizuka, Judith Resnik, Gregory Jarvis, Ronald McNair, Richard Scobee und Michael Smith) ums Leben kam. Christa McAuliffe war als erste Zivilistin fⁿr einen Start ins All ausgewΣhlt worden. Es sollte eine Art Geschenk der Regierung an die Steuerzahler sein, die das Raumfahrtprogramm schlie▀lich finanzierten. Als Lehrerin wollte sie in zwei Unterrichtsstunden aus dem All den Schⁿlern Weltraumfahrt besser vermitteln. Als Ursache fⁿr das Unglⁿck wurde spΣter ein Leck an den Dichtungen des rechten Feststoffboosters festgestellt. Wie sich spΣter herausstellte, hat ein NASA Ingenieur bereits Monate vorher und auch bei dem Start von STS-51L davor gewarnt, das die Booster-Dichtungen bei sehr niedrigen Temperaturen undicht werden k÷nnen. Doch die NASA ignorierte diese Warnungen. Der Start mit Christa McAuliffe an Bord sollte nicht verschoben werden. Die NASA spekulierte im Hinblick auf Budgetkⁿrzungen darauf, am Abend des Starts in einer Fernsehansprache des PrΣsidenten erwΣhnt zu werden und ihre Position zu verbessern. Es wird angenommen, da▀ mindestens drei Mitglieder der Crew nicht bei der Explosion, sondern beim Aufprall des Cockpits auf die MeeresoberflΣche get÷tet wurden. In ihren Sauerstofflaschen fehlte Sauerstoff fⁿr ⁿber zwei Minuten. Sie mussten also ⁿber die Explosion hinaus geatmet haben. Niemand hatte damit gerechnet, da▀ ein solcher Unfall passieren wⁿrde, die Welt hatte eher schon den Gedanken verinnerlicht es wⁿrde eine Art Linienverkehr ins All geben der kein Risiko berge. Seit dem traurigen JubilΣumsflug (es war der 25. Flug eines Shuttles) mit STS-51L hob ⁿber zwei Jahre kein Shuttle mehr von der Erde ab. Die Nasa fⁿhrte in dieser Zeit zahlreiche Verbesserungen an den Orbitern durch. Erst am 29. September 1988 startete die Disccovery wieder zu einem Flug ins All.

Main Info

General

NameSPACESHUTTLE
ID521
Groupheavy aircraft
Taskorbit transport
Weight120
Capabilities & Propertiesrefuel units
refuels material
Default Armor400
View40
Jamming0
Auto-repair Rate0
Resists wind forceUnlimited

Production

Production Costs12000 Energy
9950 Material
0 Fuel
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