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Um die RAID-Treiber einzuspielen, benötigt man unbedingt ein funktionsfähiges Floppy-Laufwerk. Stellen Sie also sicher, dass Ihr System über ein Disketten-Laufwerk verfügt, Windows akzeptiert nämlich bei der Treibereinbindung keine Daten von CD, USB oder aus sonstigen Quellen!
Zunächst legen Sie also eine bootfähige Windows-XP-CD ins CD-Laufwerk. Bereits zu Beginn der Installation von XP werden Sie gefragt, ob Sie einen zusätzlichen SCSI-/RAID-Controller eines Drittanbieters installieren wollen. Und genau das möchten Sie. Deshalb müssen Sie während dieser etwa 5 Sekunden lang dauernden Einblendung die [F6]-Taste drücken – oder neu booten, falls Sie zu langsam waren. War die [F6]-Eingabe erfolgreich, fordert Sie das Windows-Setup auf, die [Z]-Taste zu drücken, falls Sie einen zusätzlichen Massenspeicher-Controller einbinden wollen. Vor dem Druck auf die Taste [Z] schieben Sie die Treiberdiskette Ihres RAID-Controllers (liegt dem Mainboard bei) ins Floppy-Laufwerk.
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Nach der Eingabe von [Z] bietet Ihnen Windows die auf der Diskette gefundenen Treiber zur Installation an. Wählen Sie hier also den benötigten Treiber aus. Im Falle des nForce-3-Boards sind es sogar zwei Treiber, die nacheinander eingebunden werden müssen. Wählen Sie zunächst den Nvidia-RAID-Class-Driver aus und drücken die Eingabetaste. Danach wiederholen Sie die Einbinde-Prozedur mit dem Nvidia-nForce-Storage-Controller. Nach diesem Vorgang müssen im folgenden Fenster »Windows Setup« diese beiden Geräte als unterstützte Massenspeichergeräte auftauchen. Jetzt drücken Sie die [Enter]-Taste und setzen die Installation wie gewohnt fort.
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