W-LAN für Einsteiger


W-LAN: Wer braucht es?


Drahtlose Netzwerke (W-LAN) sind praktisch. CHIP Online erklärt ihnen die vier wichtigsten Anwendungsbereiche.



Einfach: Mit einem Router macht das Verteilen des Internbetzugriffs keine Mühe.

Internet-Verbindung mehrfach nutzen
Mit einem drahtlose Netzwerke können Sie mehrer Geräte an Ihren Internetanschluss andocken. Damit sparen Sie sich nicht nur das umständliche Verlegen von Kabeln; Sie können sich auch zum Beispiel mit ihrem Nachbarn eine DSL-Leitung und damit die Kosten teilen. Hinweis: Da es erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit sinnvoll ist, mehrere Rechner an eine Internetverbindung anzuschließen, gehen die Hersteller generell davon aus, dass Sie DSL haben.


Netzwerk ermöglicht Mobilität
Moderne Notebooks sind meist mit einer W-LAN-Karte ausgestattet. Innerhalb der Reichweite eines drahtlosen Netzwerk, können Sie sich aufhalten, wo Sie wollen und haben immer eine Verbindung ins Netzwerk und damit auch ins Internet.


Angenehm: Besitzen Sie ein drahtloses Netzwerk, können Sie MP3s auch einfach im Wohnzimmer genießen.

Rechner für Heimkino und Musikanlage einsetzen
Drahtlosen Netzwerke eignen sich hervorragend dazu, Videodateien über das Netzwerk in Echtzeit zu übertragen. Mit den schnellen 802.11g-Geräten, die Datenraten von bis 40 MBit erreichen, können Sie ohne lästiges Kopieren Videos oder auch Musik direkt an ihre HiFi-Anlage oder zum Fernsehgerät leiten. Selbst Spielekonsolen lassen sich mit drahtlosen Netzwerk-Adaptern ausgerüsten. So fahren Sie in Ihrem Wohnzimmer ein gemütliches Snowboard-Rennen gegen einen Freund aus Hamburg oder messen sich im Fußball mit Kumpels in Bochum.


Kleine Büros vernetzen
W-LAN eignet sich für viele praktischen Anwendungen im Büro daheim oder in kleinen Betrieben. Denn moderne Router sind mit USB-Schnittstellen für Drucker oder externe Festplatten ausgerüstet. So können alle an einem Drucker arbeiten und Sie sparen sich die Anschaffung eines teuren Datei-Servers. Router für Büros haben erweiterte Sicherheits-Features: Der eingebaute VPN-Server (Virtual Privat Network) ermöglicht es, eine sichere Verbindung zwischen zwei Netzwerken über das Internet herstellen. Sollte einmal die DSL-Verbindung ausfallen, steht ein ISDN-Modem bereit, welches die Internetverbindung aufrechterhält.


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