Finanzen

com!online Ausgabe 02/02

Neuer Auftritt für Finanzen

Aus zwei mach eins: Das haben sich der Finanzen-Verlag (München) und die Springer-Tochter Smarthouse Media (Karlsruhe) gesagt und www.finanzen.net mit www.finance-online.de zusammengeschlossen. Unter dem gemeinsamen Dach finden Börseninteressierte jetzt täglich die wichtigsten Finanznachrichten sowie rund 150 Aktienanalysen der bekanntesten Research-Unternehmen, Banken und Börsenbriefe, außerdem fundierte Informationen zu Kursen, Kennzahlen und Profilen für Aktien, Anleihen, Fonds und Optionsscheine. Ergänzt werden die Analyse-Tools durch komplexe Finder-Systeme für maßgeschneiderte Anlageprodukte. Neu gestaltet sind die Bereiche Börsenwissen, Immobilien, Altersvorsorge und Versicherungen. Zu allen Wertpapieren sind die Infos auf einen Klick abrufbar - samt Quartalszahlen.

Karten-Transparenz

Neben Übersichten für Kreditkonditionen bietet Ecredit nun Vergleiche von Kreditkarten an - gratis und anonym. Erfasst sind 50 verschiedene Karten, neben den großen Namen auch Anbieter wie Cosmos, VW oder ADAC.

Neue Währung, neuer Name

Wenn eine Zeitschrift DM heißt, muss sie sich angesichts des Euros etwas einfallen lassen: Die Verlagsgruppe Handelsblatt hat ihrem Finanz-Magazin deshalb den Titel "DMEuro" verpasst - und die Website neu aufgestellt. Stand bislang der private Geldanleger mit seinen Bedürfnissen und Fragen im Mittelpunkt, sind nun auch der fortgeschrittene Investor, der Unternehmer und der Manager angesprochen. Neu ist die ausführliche und analystische Unternehmens-Berichterstattung über Trends, Hintergründe und Zusammenhänge in der Wirtschaft.

Blick in die Zukunft

Tausende User lassen ihre PCs rechnen, Moneybee prognostiziert daraus die Entwick-lung von Aktienkursen: Nach nun einem Jahr Laufzeit steigt die Trefferquote, ablesbar an den neuen Musterdepots zu Dax und Nemax.

Nicht nur Auto-Bank

VWs Bank hat den Schritt von der klassischen Zweitbank zur Vollbank vollzogen und ein Girokonto eingeführt. Ihre 460.000 Kunden können nun alle banküblichen Transaktionen bei ihr abwickeln. Die Besonderheit am neuen Girokonto: Es ist ein reines Online-Konto, sämtliche Geschäfte werden übers Internet abgewickelt. Schon heute ist der Online-Anteil der Banktochter des Wolfsburger Konzerns sehr hoch: 100.000 Kunden sind reine Internet-Nutzer, 30 Prozent der Einlagen werden via Web verwaltet, 40 Prozent aller Transaktionen laufen online ab. Das Problem des Bargeldbezugs haben die VW-Banker mit einem innovativen Modell gelöst: Der Kontoinhaber erhält eine EC-Karte und auf Wunsch VisaKarte und Eurocard. Am Geldautomaten werden diese Karten zur Cash-Karte, mit der an den 185.000 Geräten in der Euro-Zone sechsmal pro Quartal gebührenfrei Bargeld abgehoben werden kann.

Nichts mehr verpassen

Mit dem Gratis-Windows-Börsenticker von Envigo haben Anleger ausgewählte Aktienkurse immer im Blick, egal in welchem Programm sie arbeiten, ob sie online sind oder nicht. Der Börsenticker steht als Desktop-Applikation immer im Vordergrund. Er lässt sich frei auf dem Bildschirm bewegen oder am Bildrand fixieren. Bis zu vier Tickerzeilen können gleichzeitig beobachtet werden. Per Mausklick auf einen Kurs oder eine Meldung sind Zusatzinfos von der Website zuschaltbar.

Powertools für Chartfans

Wer darauf vertraut, dass sich aus den Kurskurven der Vergangenheit Rückschlüsse auf die Zukunft ziehen lassen, findet auf der amerikanischen Website Prophetfinance.com eine überaus große Fülle von Möglichkeiten.

Staatspapiere per Mausklick

Depotauszug drucken, Schatzbriefe, Obligationen und Bundesschätzchen erwerben und verkaufen: Die kostenlosen Kundenkonten bei der Bundesschuldenverwaltung können jetzt auch online verwaltet werden.

Tagesgeld mit gutem Gewissen

Sparen mit sozialem Touch ermöglicht die kleinste Direktbank Deutschlands - bei drei Tagesgeldvarianten gehen 0,25 Prozent Zins an Projekte für Frauen, Ethik und Umwelt. Mit Geldkompass und Berechnungs-Tools.

Verdienen mit Fibonacci

Viele Anleger steigen zu spät ein und zu spät aus. Vermögensverwalter Robert Fischer erklärt das Börsianer-Verhalten - indem er auf die in der Mathematik seit Jahrhunderten bekannte Fibonacci-Zahlenfolge zurückgreift.