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Ziel der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im zusammenwachsenden Europa ist, die Grenzregionen aus der - national gesehen - Randlage heraus in europäische Entwicklungsregionen umzuwandeln und die Chancen des Abbaus der Binnengrenzen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft zu nutzen. Zusammenarbeit mit Sønderjylland Seit 1989 besteht eine institutionalisierte grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Sønderjyllands Amt, die dem Landesteil Schleswig (Kreise Schleswig-Flensburg, Nordfriesland und Stadt Flensburg) an der deutsch-dänischen Landesgrenze zugute kommt. Grundlage für die Kooperation auf zahlreichen Gebieten ist ein 1991 beschlossenes und 1994 aktualisiertes gemeinsames Entwicklungskonzept für die Grenzregion. Es stützt sich auf ein wissenschaftliches Gutachten zu Struktur und Entwicklungsmöglichkeiten der Wirtschaft in der deutsch-dänischen Grenzregion. Von 1990 bis 1995 wurden drei grenzüberschreitende Pilotprojekte durchgeführt, die gemeinsam mit dem Gutachten aus dem Europäischen Regionalfonds (EFRE) mit insgesamt rund 6 Millionen Mark gefördert wurden:
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Die INTERREG-Initiative der EU: Konkrete Projekte Mit Hilfe der Gemeinschaftsinitiative INTERREG I (1990-1993/95) wurden in der Region Schleswig-Sønderjylland insgesamt 14 grenzüberschreitende Projekte durchgeführt, die von der EU mit Zuschüssen in Höhe von insgesamt rund 9.5 Millionen Mark unterstützt wurden. Dazu gehören:
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