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![]() Die Landesregierung baut vor allem die Technologiefelder aus, in denen Schleswig-Holstein überdurchschnittliche entwicklungsfähige Potentiale in Wirtschaft und Wissenschaft hat. Im August 1996 wurde die "Initiative zur Technologienutzung in Schleswig-Holstein" gestartet. Darin haben sich das Technologiezentrum Lübeck (TZL) für Medizintechnik, das Innovationszentrum Itzehoe (IZET) für Mikrosystemtechnik, das Kieler Innovations- und Technologiezentrum (KITZ) für Informations- und Kommunikationstechnik, das Nordfriesische Innovationscenter (NIC) für Software und die Technologie-Transfer-Zentrale (ttz) für die Biotechnologie zusammengeschlossen. ![]() |
Ziel dieser Initiative ist es, insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen beim Technologietransfer zu helfen.
Hierfür wird in jedem Technologiezentrum ein sogenannter "Technologie-Broker" als Kenner der Branche eingesetzt, der den Unternehmen konkrete Einsatzmöglichkeiten wissenschaftlicher Entwicklungen aufzeigt und sie zu Innovationen motivieren soll. Koordiniert wird das Projekt von der Technologie-Transfer-Zentrale. Die beteiligten Technologiezentren können das bei ihnen vorhandene Know how in einzelnen Technologiefeldern weiter ausbauen und sich zu "Kompetenzzentren" weiterentwickeln. Das Projekt ist auf drei Jahre befristet und mit 1,6 Millionen Mark ausgestattet. Besonderer Technologie-Schwerpunkt war 1996 die Biotechnologie. Schleswig-Holstein hat sich gemeinsam mit Hamburg am Wettbewerb BioRegio des Bundes beteiligt. Das von beiden Ländern entwickelte Konzept der "BioInitiative Nord" zielt auf die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in marktfähige Produkte und hat bereits zu einer Reihe von Projekten, Existenzgründungen und Unternehmensentwicklungen geführt. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Biomedizin, weil hier das wissenschaftliche und wirtschaftliche Potential und die Entwicklungschancen am größten sind. |
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