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Der Raubbau an Natur und Umwelt ist auch ein Raubbau an der Zukunft. Schleswig-Holstein soll deshalb zu einer ökologischen Modellregion entwickelt werden, in der eine vorsorgende
Umweltpolitik die natürlichen Lebensgrundlagen für die jetzigen und zukünftigen Generationen erhält. Eine an den Prinzipien der Nachhaltigkeit und ökologischen Verträglichkeit orientierte Umweltpolitik ist kein Luxus für wirtschaftlich gute Zeiten, sondern
muß auch und gerade unter wirtschaftlich und finanziell schwierigeren Umständen fortgeführt werden.
Die Umweltpolitik der Landesregierung zielt insbesondere darauf ab, mit den natürlichen Ressourcen sorgsam und schonend umzugehen, |
zur Verminderung des CO2-Ausstoßes den Energieverbrauch zu drosseln und durch Abfallvermeidung und eine effektive Abfallverwertung ökologische Stoffwirtschaft aufzubauen. Dabei arbeiten Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der konzertierten Aktion "Ökotechnik/ Ökowirtschaft - Chancen für Umwelt und Wirtschaft" eng zusammen. Die Landesregierung hat für den notwendigen ökologischen Umbau der schleswig-holsteinischen Wirtschaft allein 1996 rund 93 Millionen Mark Fördermittel zur Verfügung gestellt. In den vergangenen neun Jahren sind für diesen Zweck insgesamt etwa 1,1 Milliarden Mark an Landesmitteln geflossen. | |
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