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Bibliographix
Handbuch
Dieses
Handbuch ist zuletzt am 27.3.2001 aktualisiert worden.
Inhalt
1. Erste Schritte mit Bibliographix
2. Quellen in der Datenbank suchen
3. Quellen eingeben und bearbeiten
4. Zitierrichtlinien
5. Thematische Literaturlisten erstellen
6. Literaturanhänge für Manuskripte
erstellen
7. Daten sichern und austauschen
8. Optionen
9. Verschiedenes
10. Programmversionen und Preise
11. Glossar
12. Index
13.Anhang Importfilter
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1
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Erste Schritte mit Bibliographix
-
Installation
-
Programm zum ersten Mal starten
-
Quelle Suchen
-
Neue Quelle eingegen
-
Quelle zitieren
-
Literaturanhang formatieren
-
Thematische Literaturliste ausgeben
Dieses Kapitel gibt Ihnen einen groben
Überblick darüber, wie leistungsfähig Bibliographix ist
und welchen Nutzen Sie aus diesem Programm ziehen können.
Als neuer Nutzer sind Sie vielleicht mit der Terminologie unvertraut.
Im Glossar finden Sie hierzu Erläuterungen.
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Um Bibliographix auf Ihrem Computer
zu installieren, benötigen Sie die Datei
bgbasic.exe
die Sie von der Homepage
www.bibliographix.de
herunterladen können. Dieses Programm installiert Bibliographix auf
Ihrem Computer. Falls Sie Bibliographix von Ihrem System später wieder
entfernen wollen, können Sie das mit dem Uninstaller tun. Rufen Sie
die
Systemsteuerung
auf und dort die Rubrik
Software.
Bitte beachten Sie, daß der Internet Explorer von Microsoft in
der Version 4.0 (oder neuer) auf Ihrem Computer installiert sein muß.
Wenn Sie darüber hinaus einen anderen Browser installiert haben und
mit diesem Browser surfen, macht das nichts. IE 4.0 muß nur vorhanden
sein, da Teile von Bibliographix auf Funktionen dieses Programms zurückgreifen
und beim Programmstart von Bibliographix sonst eine Fehlermeldung erscheint..
1.2
Zum ersten Mal starten
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Nachdem Sie Bibliographix installiert haben, können Sie das Programm
von der Windows-Startleiste aus aufrufen. Eine neue Gruppe "Bibliographix"
sollte jetzt in der Startleiste erscheinen.
Wenn Sie Bibliographix das nächste Mal öffnen wird das Programm
automatisch der Beispieldtabenbank
sample evolution.db und dem Stil
der
American Economic Review geöffnet. Bibliographix bietet
eine große Anzahl von fertigen Zitierrichtlinien. Leider gibt es
tausende verschiedener Richtlinien, so daß es nicht möglich
ist, wirklich
alle Richtlinien bereits vorgefertigt mitzuliefern.
Falls die Zitierrichtlinie, die Sie benötigen, nicht mitgeliefert
wird, stellt dies kein besonderes Problem dar. Mit Bibliographix können
Sie sehr schnell und einfach Ihre eigenen Zitierrichtlinien erstellen.
Details hierzu finden Sie in
Kapitel
4: Zitierrichtlinien .
Wenn Sie diese Datenbank öffnen, werden alle in der Datenbank enthaltenen
Einträge in einer Übersicht angezeigt, die folgendermaßen
aufgebaut ist:
Falls Ihr Bibliographix-Fenster nicht so aufgebaut ist, wie beschrieben,
klicken Sie auf das Icon Suche. Sie sollten dann den oben beschriebenen
Fensteraufbau vor sich sehen.
Wenn Sie Bibliographix zum ersten Mal starten, werden automatisch die
englischen Spracheinstellungen geladen. Um die deutsche Benutzerführung
aufzurufen, wählen SIe im Menü Tools-Options die Registrierkarte
Sprache
an. Dort können Sie "deutsch" als Sprache auswählen.
Bibliographix bietet Ihnen einen schnellen und einfachen Zugriff auf Ihre
Daten. Sie müssen keine komplizierte Suchabfragesprache lernen, um
Ihre Datenbank zu durchsuchen. Sie können eine Suchanfrage mit wenigen
Mausklicks und Tastendrücken zusammenstellen.
Angenommen Sie suchen in der Beispieldatenbank sample evolution.DB
den Artikel
The Market for 'Lemons': Quality Uncertainty and the Market
Mechanism von George A. Akerlof.
Offengestanden ist die Beispieldatenbank so klein, daß Sie einfach
mit dem Rollbalken an der Seite des Fensters zu diesem Datensatz blättern
können. Tatsächlich ist die Benutzung des Rollbalkens in sehr
kleinen Datenbanken der schnellste Zugriff auf Ihre Daten. Dies wird sich
aber schnell ändern, sobald Sie etwa mehr als 100 Datensätze
in Ihrer Datenbank haben. Ab einer gewissen Größe benötigen
Sie eine etwas leistungsfähigere Unterstützung als den Rollbalken,
um an Ihre Daten zu gelangen. Diese Unterstützung stellen wir Ihnen
im folgenden vor, auch wenn dies bei einer so kleinen Datenbank eigentlich
sinnlos ist..
Der Suchdialog befindet sich oberhalb
der Liste auf der linken Seite und ist folgendermaßen aufgebaut:
Wählen Sie aus Pull-Down-Menü des ersten Suchfelds das Kriterium
aus, nach dem Sie suchen wollen. Als Standardauswahl wird ihnen das Kriterium
"Autor" angeboten. Geben Sie nun den Suchbegriff "Ak" (wir suchen ja nach
"Akerlof") ein und drücken return, bzw. die
go! Schaltfläche.
Die Treffer werden Ihnen angezeigt.
Bibliographix besitzt eine Vorschau-Funktion. Oberhalb der Tabelle mit
den "Rohdaten" wird der ausgewählte Datensatz so angezeigt, wie er
gemäß der ausgewählen Zitierrichtlinie in einem Literaturverzeichnis
aufgeführt werden würde. Um einen Datensatz auszuwählen,
klicken Sie ihn einfach in der Liste an.
Bibliographix bietet Ihnen sehr leistungsfähige Eingabe- und Bearbeitungsformulare
an. Angenommen, Sie wollen Ihre Datenbank um folgenden Datensatz erweitern:
Akerlof, George A, Miyazaki, Hajime, "The implicit contract theory
of unemployment meets the wage bill argument," Review of Economic Studies,
1980, 321-338. |
|
Wählen Sie hierfür im Menü Bearbeiten den Befehl
neuen Datensatz eingeben. Alternativ klicken Sie auf das Icon Neu.
Sie
befinden Sich nun im Eingabeformular für neue Datensätze. Wählen
Sie nun die Registerkarte des entsprechenden Publikationstyps aus. In diesem
Fall ist es ein Zeitschriftenartikel. |
Da nicht alle Felder für alle Publikationstypen relevant sind (wie
z.B. der Herausgeber bei einem Zeitschriftenartikel) sind die relevanten
Felder weiß unterlegt, die nicht relevanten grau. Sie können
allerdings auch alle grauen Felder bearbeiten.
Sie können nun alle Daten des neuen
Datensatzes in die Felder des Formulars eintragen. Dabei stehen für
den Publikationstyp
Zeitschriftenartikel insgesamt neun verschiedene
Felder zur Verfügung, bei anderen Publikationstypen können dies
mehr oder weniger sein. Sie können all diese Felder füllen, müssen
es aber nicht. Mit den oben angegebenen Informationen können Sie die
fünf Felder ausfüllen:
-
Autor (Akerlof, George A.; Miyazaki; Hajime),
-
Titel (The implicit contract theory of unemployment meets the wagebill
argument),
-
Zeitschrift (Review of Economic Studies),
-
Seiten (321-338) und
-
Jahr (1980) ausfüllen.
Da Sie keine Informationen über Band und Nummer der Zeitschrift haben,
lassen Sie die Felder einfach frei.
Achten Sie bei Ihrer Eingabe insbesondere beim Autorenname auf die richtige
Eingabe des Namens, also wie im Eingabeformular unter dem Autorenfeld angegeben:
Familienname1, Vorname1 Initiale1.; Familienname2, Vorname2 Initiale2. |
Es ist von zentraler Bedeutung, daß Sie sich an diese Syntax halten.
Falls Sie dies nicht tun, wird Bibliographix nicht in der Lage sein, die
Namen der Personen korrekt zu formatieren. Dies ist deshalb so wichtig,weil
Namen einer der Hauptunterschiede zwischen verschiedenen Zitierrichtlinien
sind.
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Wenn Sie jetzt auf die Schaltfläche Speichern klicken,
wird Ihre Datenbank um den neuen Eintrag ergänzt. |
Sie können Ihre Eingabe überprüfen
indem Sie über das Suche-Icon zur Suchabfragegehen und dort in der
einfachen Suche unter Autor Akerlof eingeben. Sie finden dort auch den
neu eingegebenen Titel
Eine der leistungsfähigsten Eigenschaften von Bibliographix ist die
Möglichkeit, so genannte
temporäre Zitate in Ihre Manuskripte
einzufügen, während Sie an diesen Manuskripten arbeiten. Diese
temporären Zitate sind Platzhalter und haben noch nicht ihre endgültige
Form und werden später durch korrekt formatierte Zitate ersetzt. Die
durch diesen Ersetzungsprozeß gewonnenen Informationen werden anschließend
dazu verwendet, vollautomatisch ein vollständiges Literaturverzeichnis
zu diesem Manuskript an das Ende des Textes anzuhängen.
Nehmen wir an, Sie wollen jetzt den Artikel The Market for 'Lemons':Quality
Uncertainty and the Market Mechanism von Akerlof in dem Manuskript
Social
Sciences and Biology zitieren. Um dies zu tun öffnen Sie mit Ihrer
Textverarbeitung zuerst das entsprechende RTF-Dokument Social Sciences
and Biology.RTF in dem Unterverzeichnis /sample database des Verzeichnises,
in dem Sie Bibliographix installiert haben. Es handelt sich hierbei um
einen kurzen Beispieltext und der bereits einige temporäre Zitate
in eckigen Klammern beinhaltet.
Positionieren Sie den Cursor nun an
der Stelle, an der der Literaturverweis später stehen soll. Wechseln
Sie zurück in Bibliographix, klicken Sie auf Autorenname, Jahr oder
Titel des Aufsatzes von Akerlof an und wählen Sie im Menü Zitieren
den Befehl temporäres Zitat kopieren. Alternativ können
Sie an Stelle des letzten Schrittes auch auf das Icon Zitieren klicken.Dieser
Befehl kopiert die notwendigen Daten in die Zwischenablage.
Wechseln Sie nun inIhre Textverarbeitung
und rufen Sie dort den Befehl
Einfügen aus dem Menü
Bearbeiten
aus. Damit sollte folgender Text in das Manuskript eingefügt werden:
[1 - Akerlof 1970 The Market for 'Lemo...] |
Innerhalb der eckigen Klammern steht die ID-Nummer des Datensatzes aus
Ihrer Datenbank (1), derAutorennamen (Akerlof), das Erscheinungsjahr (1970)
und ein Teil des Titels (The Market for 'Lemo...). Es handelt sich hierbei
um ein temporäres Zitat, das im endgültigen Manuskript durch
ein entsprechend dem eingestellten Zitierstil formatiertes Zitat ersetzt
wird und das Bibliographix zum Erstellen der Literaturliste benötigt.
Diese temporären Zitate können Sie natürlich nicht nur
in den Haupttext, sondern auch in Fuß- oder Endnoten einfügen.
Der Vorgang bestehtalso aus folgenden
Schritten:
-
Datensatz in Bibliographix auswählen
-
Daten aus Bibliographix in die Zwischenablage kopieren
-
Daten aus der Zwischenablage in die Textverarbeitung einfügen
Wenn Sie intensiver mit Bibliographix
arbeiten, lassen sich diese drei Schritte zusammenfassen, wenn Sie im Menü
Extras
den Befehl Optionen auswählenund dort in der Registerlasche
Textverarbeitung
Ihre Textverarbeitung eingeben.
Wenn Sie sich später entscheiden
sollten, dass Sie doch nicht auf die Quelle verweisen möchten, können
Sie ein temporäres Zitat wie einen gewöhnlichen Text löschen.
Sie müssen einfach nur den gesamten Bereich innerhalb der eckigen
Klammer sowie die Klammern selbst markieren und entfernen.
1.6
Literaturanhang formatieren
|
Im
vorangegangenen Abschnitt wurde beschrieben, wie Sie ein temporäres
Zitat in ein Manuskript einfügen. Während Sie an einem Manuskript
arbeiten, werden Sie eine ganze Reihe verschiedener Zitate einfügen.
Sobald Sie aber die Arbeit an Ihrem Manuskript beendet haben, werden Sie
die temporären Zitate in korrekt formatierte permanente Zitate umwandeln
wollen und alle identifizierten Quellenaufrufe in Form eines kompletten
Literaturverzeichnisses im Anhang haben wollen.
Achten Sie bitte unbedingt darauf, daß das Dokument als Rich
TextFile (RTF) gespeichert wird. Nur so kann Bibliographix das Dokument
entsprechend Ihren Vorgaben erstellen.
Standardmäßig speichert z.B. MicrosoftWord seine Dateien
im firmeneigenen DOC-Format ab. Dieses Format kann Bibliographix nicht
verarbeiten. Der Grund ist, daß nahezu jede Textverarbeitung mit
einem firmeneigenen Format arbeitet, es aber darüber hinaus das (ebenfalls
von Microsoft entwickelte) RTF-Format gibt, das von jeder ernstzunehmenden
Textverarbeitung unterstützt wird. Dieses RTF-Format ist ursprünglich
dafür gedacht gewesen, den Austausch von Texten zwischen verschiedenen
Textverarbeitungen zu vereinfachen - was es auch wirklich tut. An dieser
Stelle profitieren Sie mit Bibliographix ebenfalls von diesem Universalformat.
Achten Sie auch darauf, daß Sie die Datei geschlossen haben.
Ist dies nicht der Fall, wird eine Fehlermeldung ausgegeben, da eine Datei
nur jeweils von einem Programm geöffnet werden kann.
Nachdem
Sie das Dokument im RTF-Format gespeichert und geschlossen haben, wechseln
Sie zu Bibliographix und führen Sie folgende Schritte aus:
-
Wählen Sie im Menü Literaturverzeichnis den Befehl Literaturverzeichnis
erstellen oder klicken Sie auf das Icon Liste.
-
Sie gelangen auf eine Seite, auf der Sie zwischen den Registerkarten Literaturanhang
und thematische Literaturliste wählen können. Da Sie die
Literaturliste als Anhang an ein Manuskript erstellen möchten, wählen
Sie Literaturliste als Anhang.
-
Wählen Sie über die Schaltfläche Manuskript auswählen
direkt
neben dem Eingabefeld die Originaldatei Ihres Manuskripts.
-
Sie müssen jetzt nur noch auf die Schaltfläche Start klicken
und Bibliographix erstellt für Sie das gewünschte Dokument.
Eine
Vorschau des Ergebnisses wird Ihnen angezeigt. Wenn Sie jetzt z.B. mit
dem Explorer sich das Verzeichnis anzeigen lassen, werden Sie sehen, daß
eine neue Datei hinzugekommen ist. Die Originaldatei hieß
social
science and biology.rtf. Die neu dazugekommene Datei heißt
social
science and biology compiled.rtf. Wenn Sie das neue Dokument öffnen
sehen Sie, daß Bibliographix die temporären Zitate im Manuskript
sowie den Literaturanhang entsprechend der eingestellten Zitierrichtlinie
American Econcomic Review.style verändert bzw. erstellt hat.
Es kann der Fall sein, daß Bibliographix nicht alle temporären
Zitate im Text identifizieren kann. In diesem Fall gibt das Programm eine
Fehlermeldung und gibt an, welche ID-Nummern Schwierigkeiten bereitet haben.
Es gibt zwei Hauptgründe, aus denen solche Fehlermeldungen auftauchen
können:
-
Die zur Zeit geöffnete Datenbank ist nicht die Datenbank, aus der
zitiert worden ist. Im Text wird auf eine ID-Nummer verwiesen, die in der
geöffneten Datenbank nicht vorhanden ist. Stellen Sie daher sicher,
daß die Datenbank, die sie während der Kompilation geöffnet
haben, mit der Datenbank identisch ist, aus der Sie im Text zitiert haben.
-
Ein temporäres Zitat ist irgendwie beschädigt worden, weil z.B.
eine der eckigen Klammern gelöscht worden ist.
Wie
Sie einen anderen Zitierstil einstellen oder neu erstellen, erfahren Sie
in
Kapitel 6.
In
diesem fertig kompilierten Dokument können Sie wie in jedem beliebigen
Dokument arbeiten. Beachten Sie aber, daß Bibliographix die Zitate
in diesem kompilierten Dokument nicht mehr mit einer Datenbank verknüpfen
kann. Wenn Sie Ihr Manuskript deshalb inhaltlich abändern und z.B.auf
zusätzliche Literatur verweisen wollen, sollten Sie dies immer in
dem ursprünglichen, nicht kompilierten Dokument tun und dieses anschließend
wie beschrieben noch einmal kompilieren.
Bitte beachten Sie, daß diese Funktion in der Basic und Light
Version auf 10 Quellenangaben beschränkt ist. Manuskripte mit mehr
als 10 Einträgen im Literaturverzeichnis werden zwar kompliert, doch
werden nur die ersten 10 Quellen in derLiteraturliste ausgegeben. Falls
Ihre Manuskripte mehr als diese 10 Quellenangaben enthalten, benötigen
Sie die Pro-Version.
1.7
Thematische Literaturliste
|
Sie
haben im vorangegangenen Abschnitt gelernt, wie ein Manuskript mit angehängtem
Literaturverzeichnis erstellt wird. Bibliographix ermöglicht es Ihnen
aber auch, aus Ihrer Datenbank ein Literaturverzeichnis unabhängig
von einem vorgelagerten Text zu erstellen.
Angenommen,
Sie möchten alle Einträge des Autoren Akerlof als Literaturliste
ausgeben. Definieren Sie über
Bearbeiten - Datensatz suchen eine
Suchanfrage nach Akerlof als Autor. Um die nun angezeigten Datensätze
als Liste auszugeben, wählen Sie
Literaturverzeichnis - Literaturverzeichnis
erstellen
und klicken dann die Registerkarte
thematische Literaturliste
an. In diesem Fall möchten Sie nicht die gesamte Datenbank ausgeben,
sondern nur die derzeitige Suchanfrage. Klicken Sie diese Option an und
drücken Sie den
Start Button. Jetzt fordert Sie Bibliographix
auf, eine Datei anzugeben, in der das Ergebnis abgespeichert wird.
Bitte beachten Sie, daß diese Funktion nur in der Light und der Pro-Version
verfügbar sind und nicht in der Basic-Version. In der Basic-Version
kann nur die komplette Datenbank ausgegeben werden.
In diesem ersten Kapitel haben Sie einen kleinen Rundgang durch Bibliographix
unternommen und eine Reihe von Funktionen kennengelernt. Sie wissen jetzt,
wie Sie nach einem Datensatz suchen, einen neuen Datensatz erzeugen, eine
Quelle zitieren und ein Manuskript mit temporären Zitaten entsprechend
Ihren Wünschen kompilieren können.
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2
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Quellen in der Datenbank suchen
-
Suchanfrage definieren
-
Einzelne Datensätze markieren
-
Suchanfrage invertieren
-
Internet durchsuchen
-
Groß- und Kleinschreibung
-
Doubletten
Der Suchdialog, den Sie über das Icon Suchen aufrufen können,
ist die zentrale Schaltstelle von Bibliographix. Hier werden alle Datensätze
einer Suchanfrage angezeigt. Sie können Sie Reihenfolge dieser Anzeige
verändern, indem Sie auf das entspechende Kriterium im Tabellenkopf
klicken. Klicken Sie auf die Bezeichnung "Autor" im Tabellenkopf, um die
Anzeige nach Autoren zu sortieren, auf "Titel", wenn Sie sie nach dem Titel
alphabetisch sortieren wollen usw. Wenn Sie einen Eintrag in der angezeigten
Liste anklicken, wird dieser Datensatz oberhalb der Liste so angezeigt,
wie er (nach den derzeitigen Einstellungen) in einem Literaturverzeichnis
erscheinen würde. |
2.1
Suchabfrage definieren
|
Die einfachste Suchabfrage besteht darin, sich alle Datensätze in
der Tabelle anzusehen und mit dem Rollbalken durchzublättern. Ab einer
dreistelligen Anzahl von Datensätzen beginnt dies, ein etwas mühsames
Unterfangen zu werden.
Die zweiteinfachste Form, die Datenbank zu durchblättern, ist die
Tabelle mit der Maus anzuklicken und einen Buchstaben über die Tastatur
einzugeben. Bibliographix zeigt Ihnen dann automatisch alle Titel an, deren
Familiennamen mit dem eingegebenen Buchstaben beginnt. Diese Suchtechnik
ist für kleinere Datenbanken mit weniger als 1000 Datensätzen
häufig noch recht zielführend. Bitte beachten Sie, daß
die Tabelle hierzu den Fokus haben, d.h. mit der Maus angeklickt sein muß.
Für noch komplexere Suchanfragen können Sie den Suchdialog
von Bibliographix verwenden. Der Suchdialog befindet sich oberhalb der
Liste auf der linken Seite und ist folgendermaßen aufgebaut:
|
Wählen Sie aus Pull-Down-Menü in der suche-in-Spalte
des ersten Suchfelds das Kriterium aus, nach dem Sie suchen wollen. Als
Standardauswahl wird ihnen das Kriterium "Autor" angeboten. Geben Sie den
Suchbegriff ein und drücken die Eingabetaste oder das go! icon. |
Sie können eine Suchanfrage entweder auf ein einzelnes Feld eines
Datensatzes beziehen (z.B. den Autor) oder auf den Volltext eines Datensatzes.
Wenn Sie Volltext als ein Suchkriterium wählen, werden eventuelle
weitere Suchbegriffe ebenfalls im Volltext gesucht. Bitte beachten Sie,
daß eine Voltextsuche etwa 5-10 mal langsamer ist als eine feldspezifische
Suche. Die Volltextsuche empfiehlt sich insbesondere, wenn Sie entweder
einen groben Überblick haben wollen, oder das Exzerptfeld mit abdecken
möchten. Dieses Feld ist (aufgrund der sinnvollerweise fehlenden Längenbeschränkung)
nicht als einzelnes Suchkriterium auswählbar.
Sie können bis zu fünf Suchkriterien miteinander verknüpfen.
Dies reicht für Datenbanken, die im Regelfall deutlich weniger als
100.000 Datensätze haben, vollkommen aus. Wenn Sie ein zweites Suchkriterium
aufnehmen wollen, klicken Sie auf das line Pull-Down Menü in der zweiten
Zeile und wählen den gewünschten boolschen Operator (UND/ODER/NICHT)
aus. Dann wählen Sie das zweite Suchkriterium aus und geben wieder
einen Suchbegriff ein usw. Um an die anderen Suchkriterien zu gelangen,
bewegen Sie einfach den Rollbalken nach unten.
Wenn Sie eine Suchabfrage eingeben,
geht Bibliographix die einzelnen Suchkriterien von links nach rechts durch.
Entsprechend ist die Reihenfolge, in der Sie die von Ihnen gewünschten
Suchkriterien verbinden, von Bedeutung. Zum Beispiel könnten die folgenden
beiden Suchabfragen zu unterschiedlichen Ergebnissen führen:
-
Suchabfrage 1: (a. author = Akerlof) UND (b. title = lemon) ODER (g.year
= 2000)
-
Suchabfrage 2: (a. author = Akerlof) ODER (g. year = 2000) UND (b. title=
lemon)
Beide Suchabfragen unterscheiden sich
nur darin, dass die beiden Teile
UND (b. title = lemon) und
ODER
(g. year = 2000) in der Reihenfolge vertauscht wurden. Da Bibliographix
die Suchabfragen von links nach rechts abarbeitet sind die Suchergebnisse
aber unterschiedlich. Sofern in Ihrer Datenbank vorhanden, gibt Suchabfrage
1 neben dem bekannten Lemon-Artikel von Akerlof alle Artikel aus, die in
2000 veröffentlicht wurden. Schabfrage 2 gibt zwar ebenfalls Akerlofs
Lemon-Artikel aus, dazu aber nur die Artikel aus 2000, die an beliebiger
Stelle im Titel die Buchstabenfolge "Lemon" beinhalten.
Der Suchanfrage-Dialog hat eine Zurück-Vorwärts-Funktion,
mit der Sie frühere Suchanfragen aufrufen können. Klicken Sie
auf einen der Pfeil-Schaltflächen, um eine Suchanfrage aufzurufen.
Das angezeigte Suchergebnis entspricht dem aktuellen Stand der Datenbank,
d.h. die Ergebnisse der Suchanfrage werden nicht aus dem Speicher wieder
geladen, sondern die Suchanfrage wird neu durchgeführt.
2.2
Einzelne Datensätze markieren
|
Eine sehr intuitive Weise, Literaturlisten zu erstellen, besteht darin,
die gewünschten Datensätze zu markieren. Sie können jeden
angezeigten Datensatz markieren, indem Sie in die erste Spalte (die mit
einem "x" betitelt ist) eines Datensatzes klicken. Darauf wird ein Kreuz
in dieser Spalte erscheinen und anzeigen, daß der Datensatz markiert
ist. Diese Markierungen werden mit der Datenbank abgespeichert und bleiben
erhalten, bis Sie sie löschen.
Im Suchdialog können Sie diese angekreuzten Datensätze bequem
verwalten.Wenn Sie die Option
nur Markierte anzeigen aktivieren,
werden nur die Datensätze angezeigt, die vorher mit einer solchen
Markierung versehen worden sind. Um nicht mehr benötigte Markierungen
zu entfernen, können Sie entweder alle Datensätze einzeln demarkieren,
oder die Schaltfläche
alle demarkieren anklicken.
Sie können diese Funktion benutzen, um sehr differenzierte Bibliographienzu
erstellen, die nur "handverlesene" Quellen enthalten. Bitte beachten
Sie, daß diese Funktion nicht in der Bibliographix Basic Version
zur Verfügung steht, sondern nur in den leistungsfähigeren Light-
und Pro-Versionen.
2.3
Suchanfrage invertieren
|
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Zusätzlich bietet Ihnen Bibliographix die Möglichkeit, beliebige
Suchen zu invertieren sowie sich die gesamte Datenbank anzeigen zu lassen.
Für die Invertierung müssen Sie müssen vor das Feld Suche
invertieren einen Haken setzen. Bibliographix kehrt dann die Suche
gerade um, d.h. solange der Haken gesetzt ist werden alle Datensätze
angezeigt, die das Suchkriterium
nicht
erfüllen. |
Entsprechend werden immer mehr Datensätze angezeigt, je länger
der Suchbegriff wird, da immer mehr Datensätze den länger werdenden
Suchbegriff nicht beinhalten. Die gesamte Datenbank können Sie sich
über anklicken der Schaltfläche
alle anzeigen anzeigen
lassen. Unabhängig von dem angegebenen Suchkriterium sehen Sie dann
alle Eintragungen Ihrer Datenbank im unteren Teil des Bibliographix-Fensters.
|
Über Ihre Datenbank hinaus können Sie mit Bibliographix
auch das Internet nach Ihrem Suchbegriff durchsuchen. Klicken Sie den Button
WWW
an und die Sucheingabe wird automatisch an die Suchmaschine Ihrer Wahl
geschickt und das Ergebnis im integrierten Internet-Browser von Bibliographix
angezeigt. |
Hierzu muß natürlich eine Verbindung zum Internet bestehen.Die
Suchmaschine können Sie unter
Extras-Optionen auswählen
auf der Registerkarte
Verschiedenes auswählen.
2.5
Groß- und Kleinschreibung
|
Suchabfragen in Bibliographix befolgen die gleichen Regeln:
-
Geben Sie einen Suchbegriff mit kleinem Anfangsbuchstaben ein, wird automatischauch
auch nach der großgeschriebenen Variante gesucht. Wenn Sie also eineSuchanfrage
nach der Zeichenkette "ak" im Autorenfeld starten, wird Akerlof
als Treffer betrachtet, genauso wie Brubaker.
-
Geben Sie einen Suchbegriff mit großem Anfangsbuchstaben ein, nimmt
das Programm an, daß dies seinen Grund hat und sucht nicht
nach der entsprechenden Zeichenkette mit kleinem Anfangsbuchstaben. EineSuchanfrage
nach "Ak" ergibt also nur im Fall von Akerlof einenTreffern, nicht
aber bei Brubaker.
Wenn Sie eine Datenbank Stück für Stück aufbauen, wird es
hin und wieder passieren, daß Sie eine Quelle zweimal eingeben. In
diesem Fall beinhaltet Ihre Datenbank zwei Datensätze mit identischem
Inhalt. Um solche, sogenannte Doubletten, zu finden, wählen Sie im
Menü
Bearbeiten - Doubletten suchen aus. Als Doubletten werden
zwei Datensätze angesehen, die die gleichen Autoren, den gleichen
Titel und das gleiche Erscheinungsjahr aufweisen. Bei Vielschreibern mag
dies noch immer kein sicherer Hinweis auf wirkliche Doubletten sein. Aus
diesem Grund werden Datensätze nach diesem "Anfangsverdacht" auch
nicht automatisch gelöscht. Das Programm überläßt
Ihnen die Entscheidung.
|
3
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Quellen eingeben und bearbeiten
-
Neue Quellen anlegen
-
Publikationstyp auswählen
-
Personennamen eingeben
-
Texthervorhebungen
-
Dateien verknüpfen
-
Eingaben ändern
-
Quelle löschen
-
Rechtschreibkorrektur
Dieses Kapitel beschreibt Schritt für Schritt, wie Sie neue Datensätze
in einer Datenbank anlegen und wie Sie bereits angelegte Datensätze
bearbeiten können. |
|
Wenn Sie in der derzeit geöffneten Datenbank eine neue Quelle
eingeben wollen, müssen Sie im Menü Bearbeiten
den Befehl
neuen
Datensatz eingeben auswählen. Alternativ können Sie auf das
Icon
Neu klicken. Es erscheint ein leeres Formular, in das Sie alle Informationen
zu der Quelle eintragen können. |
Falls Sie einen neuen Datensatz eingeben möchten, der einem bereits
existierenden Datensatz sehr ähnlich ist (weil er z.B. aus dem gleichen
Sammelband stammt), so können Sie über den Befehl
Bearbeiten
- Datensatz klonieren ein Duplikat der wichtigsen Informationen erzeugen.
Wenn Sie Text in das Autoren- , Zeitschriften-, Verlags- und Stichwortfeld
eingeben, sucht Bibliographix nach ähnlichen Einträgen und macht
Vorschläge. Um einen Vorschlag zu akzeptieren, drücken Sie die
Return-Taste. Diese Funktion ist nicht in der Basic-Version verfügbar.
3.2
Publikationstyp auswählen
|
Wenn Sie sich auf der Eingabeseite für
neue Datensätze befinden müssen Sie zuerst einen der Publikationstypen
(Zeitschriftenartikel, Zeitungsartikel, Buchkapitel ...)
auswählen.
Dies ist zum einen notwendig, damit die relevanten Eingabefelder im Formular
angezeigt werden, und zum anderen, damit Bibliographix bei Erstellen des
Literaturanhangs weiß, wie die Quelle dargestellt werden soll. Für
jeden der sieben Publikationstypen ist ein Formular vorhanden, in das Sie
Informationen über Ihre Quelle eingeben können. Die Anzahl und
die Art der Informationen, die Sie eintragen können, unterscheidet
sich dabei von Publikationstyp zu Publikationstyp.
Die Farbe der Eingabefelder gibt Ihnen einen Hinweis darauf, welche
Felder für einen bestimmten Publikationstyp relevant sind. Primär
relevante Felder sind weiß hinterlegt, die anderen Felder grau. Alle
Felder sind aber frei zugänglich, so daß Sie bei einer versehentlichen
Eingabe unter einem falschen Publikationstyp später an Ihre Eingaben
herankommen.
Es ist in der Regel nicht notwendig,
sämtliche weiß hinterlegten Eingabefelder eines Formulars auch
wirklich auszufüllen. Wie bei jeder Datenbank steigt aber auch der
Nutzen dieser Datenbank, wenn Sie vollständig ist. Wir empfehlen Ihnen
deshalb ein möglichst vollständiges Ausfüllen der Formularfelder
- insbesondere bei den Vornamen der Autoren und Herausgeber. Unabhängig
davon sind aber je nach Publikationstyp einige Felder (Autor,Titel und
Jahr) für die Formatierung des Literaturanhangs unerläßlich
und müssen deshalb auf jeden Fall von Ihnen gefüllt werden. Falls
Sie ein solches Feld leer lassen wird Bibliographix Sie darüber mit
der Nachricht Achtung: Leerer Datensatz informieren. Die Eingabe
wird abgebrochen. Bibliographix akzeptiert nur Datensätze, die die
Minimalinformationen enthalten.
Wenn Sie die Eingabe abgeschlossen haben
klicken Sie auf das
Icon Speichern und Ihre Datenbank wird um den
neuen Eintrag ergänzt. Gleichzeitig wechseln Sie automatisch in die
Suchabfrage. Wenn Sie wollen, können Sie dort nach dem neuen Eintrag
suchen. Falls Sie Ihn nicht finden, kann es z.B. an einem Tippfehler bei
der Eingabe liegen. Suchen Sie dann Ihren Eintrag wie in Kapitel 3.4 beschrieben.
Einige Anmerkungen zum Publikationstyp Sammelband: Dieser Publikationstyp
ist für Eingaben gedacht, in denen Sie sich nicht auf ein einzelnes
Kapitel in einem herausgegebenen Sammelband mit verschiedenen Autoren beziehen
wollen, sondern auf den gesamten Band. Ein solcher Band hat keine Autoren,
sondern nur Herausgeber. Da in der internen Syntaxprüfung die Eingabe
eines Autors zu den Minimalanforderungen gehört, werden die Herausgebernamen
in das Autorenfeld übertragen, in der Formatierung später aber
nicht ausgegeben.
3.3
Personennamen eingeben
|
Bei der Eingabe von Daten sollten Sie
insbesondere bei der Eingabe von Autorennamen sorgfältig vorgehen,
da Sie hier in einem Feld sämtliche Namen (Also Vor- und Nachname
sowie evtl. Initiale) sämtlicher Autoren eingeben. Damit Bibliographix
diese Informationen nachher unterscheiden kann geben Sie jeden Autor in
der Form
Nachname Komma Vorname Initiale Punkt ein, also z.B.
Wenn einen Quelle mehrere Autoren besitzt geben Sie die einzelnen Autoren
in der gleichen Form ein und trennen Siesich durch ein
Semikolon,
also z.B.
Akerlof, George A.; Yellen, Janet M.. |
Sollte die Publikation eine so große Zahl von Verfasern haben, daß
Sie nicht alle eingeben möchten, da die Koautoren in jedem Fall durch
ein "et al." oder ähnliches abgekürzt werden, geben Sie als letzten
Autor "..." ein. Dies würde dann folgendermaßen aussehen:
Akerlof, George A.; Yellen, Janet M.; ... |
Wir empfehlen Ihnen allerdings, mindestens
drei Verfasser anzugeben,
da häufig nur die Koautoren ab Nr. vier abgekürzt werden.
Bei Organisationen als Verfassern können Sie den Namen der Organisation
in der Orignalschreibweise eingeben. Bitte beachten Sie allerdings, daß
Kommata und Semikola von Bibliographix als Trennzeichen zwischen Vor- und
Nachname bzw. zwischen Autoren interpretiert werden.
Zusammengesetzte Familiennamen werden "am Stück" eingegeben, also
als
Wenn Sie einen Personennamen eingeben, durchsucht Bibliographix die Datenbank
nach bereits bestehenden gleichlautenden Autoren und zeigt den besten Treffer
an. Um den Vorschlag zu übernehmen, drücken Sie die return-Taste.
Diese Funktion ist nicht in der Basic-Version verfügbar, sondern nur
in der Light- und Pro-Version.
Ab und zu werden Sie Quellen eingeben, in denen Teile des Titels besonders
hervorgehoben sind. In der Biologie wird z.B. häufit der Spezies-Name
kursiv gesetzt. Eine denkbare Möglichkeit, dies in Bibliographix umzusetzen
wäre, die Felder mit der Möglichkeit von Textformatierungen zu
versehen. Dann könnten Sie einen Titel z.B. so eingeben:
Tasty Recepies for Melanochromis Auratus. Try them out before
they are extinct. |
Das ist solange eine gute Lösung, bis Sie eine Zitierrichtlinie benutzen
wollen, bei der der ganze Titel kursiv ist.
Aus diesem Grund haben wir uns für eine andere, flexiblere Lösung
entschieden: Wenn ein Wort mit einem Unterstrich beginnt, wird es kursiv
ausgegeben - es sei denn, das ganze Feld wird kursiv ausgegeben. In diesem
Fall wird das Wort in Normalschrift ausgegeben. Den genannten Titel geben
Sie dann folgendermaßen ein:
Tasty Recepies for _Melanochromis _Auratus. Try them out before they
are extinct. |
Diese Eingabe wird dann (je nach Formatierung des gesamten Feldes) auf
eine der beiden folgenden Weisen ausgegeben:
Tasty Recepies for Melanochromis Auratus. Try them out before
they are extinct.
Tasty Recepies for Melanochromis Auratus. Try them out before
they are extinct. |
Bibliographix bietet Ihnen darüber hinaus die Möglichkeit, Textteile
hoch- oder tiefgestellt auszugeben, was z.B. für chemische Formeln
wichtig ist. Da die Datenbankfelder in Bibliographix reine Textfelder sind,
ist dies nur über einen kleinen Umweg möglich.Sie können
die Hervorhebungen durch die direkte Eingabe des RTF-Codes erreichen. Um
H
20 als Ausgabe zu erzielen, geben Sie einfach H{\sub 2}O ein.
Um r
2 als Ausgabe zu erzielen, geben Sie r{\super 2} ein. Sie
können natürlich beliebige Zeichenfolgen hoch- oder tiefstellen.Bitte
beachten Sie, daß dies die RTF-Steuercodes sind, dies also in den
Daten Ñhäßlichì aussieht, in Ihrer Textverarbeitung und der
Vorschau aber wie gewünscht formatiert wird.
Das Anhangsfeld in der Eingabemaske gibt Ihnen die Möglichkeit, einen
Datensatz mit einer Datei zu verknüpfen. Dies kann entweder eine Datei
auf Ihrer Festplatte oder Ihrem Netwerk sein oder eine Internet-Seite.
Um diese Funktion zu nutzen, darf das Anhangsfeld nicht mehr als den
Dateinamen und -pfad enthalten bzw. die Internet-Adresse.
Beispiele:
c:\daten\umfrage.xls |
ruft die Excel-Datei auf Ihrer Festplatte auf. |
http://www.bibliographix.de |
ruft die Bibliographix Homepage über den integrierten Browser
auf |
Bibliographix erkennt lokale Dateinamen an dem ":\" nach dem Laufwerksbuchstaben
und Internet-Adressen an "http://".
Sie können jeweils nur eine Datei oder Internet-Adresse mit einem
Datensatz verknüpfen.
Um die Verknüpfung aufzurufen, klicken Sie auf den Dateinamen in
der Spalte "Anhang" in der Suche-Ansicht. Diese Funktion ist nur in der
Pro-Version verfügbar.
Im Normalfall werden Sie einen Datensatz
einmal anlegen und später nicht mehr verändern, da die bibliographischen
Angaben, die Sie in das Formular eingetragen haben, sich ja nicht mehr
verändern. Teilweise wird es aber vorkommen, dass Sie eine Quelle
fehlerhaft eingegeben haben. Neben Tippfehlern kann dabei auch ein falscher
Publikationstyp eingegeben worden sein.
Wenn Sie den zu ändernden Eintrag
gefunden haben, gelangen Sie durch ein Doppelklick auf dessen Autor, Jahr
oder Titel auf das Eingabeformular. Hier finden Sie sämtliche vorhandenen
Einträge zum Datensatz. Sie können jetzt beliebige Änderungen
durchführen, also Tippfehler korrigieren, zusätzliche Eintragungen
vornehmen oder durch Klicken auf einen anderen Publikationstyp einen neuen
Publikationstyp für die Quelle einstellen. Wenn sämtliche Änderungen
durchgeführt wurden klicken Sie erneut auf das
Icon Speichern und
in Ihrer Datenbank wird die Änderung vorgenommen. Gleichzeitig wechseln
Sie automatisch in die Suchabfrage.
|
Um einen Datensatz in Ihrer Datenbank zu löschen müssen
Sie ihn zuerst in der Suchabfrage markieren. Anschließend wählen
Sie im Menü Bearbeiten den Befehl
Datensatz löschen. |
Bibliographix wird um Bestätigung des Löschbefehls bitten, da
gelöschte Datensätze nicht wiederhergestellt werden können.
Sie sollten auch aus folgedem Grund beim Löschen von Datensätzen
vorsichtig sein: Jeder Datensatz erhält eine eindeutig ID-Nummer.
Wenn Sie z.B. den Akerlof-Datensatz
The Market for Lemons... löschen
und Ihnen später einfällt, daß Sie diesen Datensatz ja
in einem Ihrer Manuskripte zitiert haben, so ist es mit einer neuen Eingabe
der Daten nicht getan, denn der neu eingegebene Lemons-Datensatz wird nicht
mehr die alte ID bekommen, sondern eine neue ID. Um sicher zu stellen,
daß Ihr Literaturverzeichnis korrekt ist, wird die ID eines gelöschten
Datensatzes nie mehr für einen neuen Datensatz vergeben. Der Grund
ist relativ einfach. Stellen Sie sich vor, die nicht mehr vorhandene ID
würde für einen anderen Datensatz nochmals vergeben. In diesem
Fall würden eventuell noch vorhandene Zitate der gelöschten Quelle
mit den Daten der neuen Quelle formatiert werden, ohne daß Sie gewarnt
werden würden. Dieses Risiko können Sie nicht eingehen. Aus diesem
Grund raten wir, mit dem Löschbefehl sehr sparsam umzugehen.
3.8
Rechtschreibkorrektur
|
|
Bibliographix besitzt eine eingebaute Rechtschreibkorrektur.
Diese Funktion ist über Extras-Optionen unter der Registerkarte
Rechtschreibung
verfügbar. Hier können Sie zwei Modi benutzen: |
-
Rechtschreibung nach Eingabe prüfen startet eine Prüfung,wenn
Sie das Eingabeformular bearbeitet haben und das Speichern Icon
angeklickt haben. Der aktuelle Datensatz wird überprüft. Wenn
Sie diese Option nicht einschalten, wird die Rechtschreibung nicht überprüft
-
Rechtschreibung der gesamten Datenbank überprüfen startet
eine Prüfung aller Datensätze wenn Sie die Start Schaltfläche
anklicken. In dem Textfeld auf der Registerkarte wird der jeweils geprüfte
Feldinhalt dargestellt.
Wenn ein Wort nicht identifiziert werden kann, wird ein Dialog angezeigt,
wie Sie ihn von Word kennen. Dort können Sie entscheiden, wie mit
dem Wort verfahren wird. Die Rechtschreibkorrektur durchsucht nicht den
kompletten Datensatz, sondern nur die Felder, in denen dies Sinn macht.So
wird z.B. das Autorenfeld übersprungen, da eine Aufnahme von Eigennamenin
ein Wörterbuch keinen Sinn macht.
Wenn Sie die Rechtschreibung der gesamten Datenbank überprüfen,
kann dies eine Weile dauern. Um den Vorgang abzubrechen, drücken Sie
die Abbrechen-Schaltfläche im Korrekturdialog. In diesem Fall
wird nur die Korrektur des gerade angezeigten Datensatzes abgebrochen.Die
bereits erfolgten Korrekturen sind schon abgespeichert.
Der Korrekturdialog bietet eine Reihe von Optionen an. Sie können
eine Reihe von Zeichenketten ignorieren, wie z.B. WWW-Adressen. Wichtiger
sind allerdings die Wörterbücher. Sie sollten sich mit der Schaltfläche
Neu
ein
eigenes Nutzerwörterbuch anlegen, in das die neuen Begriffe gespeichert
werden. Neue Begriffe können nicht in die Hauptwörterbücher
abgespeichert werden. Bibliographix wird mit deutschen und englischen Hauptwörterbüchern
geliefert. Diese Wörterbücher finden Sie im Unterverzeichnis
\languages des Bibliographix-Verzeichnisses.
Die Ansichten über die Sinnhaftigkeit einer Rechtschreibkorrektur
wissenschaftlicher Texte gehen auseinander. Insgesamt muß man wohl
sagen, daß Deutsch eine Sprache ist, die sich für automatische
Rechtschreibkorrekturen weniger eignet als z.B. Englisch. Sie werden feststellen,
daß die englischen Titel in Ihrer Datenbank relativ problemlos überprüfbar
sind. Nach einer gewissen Anlernzeit wird dies auch mit den deutschen Titeln
der Fall sein. Falls Ihnen die vermeintlichen Fehlermeldungen allzusehr
auf die Nerven gehen, schalten Sie die Funktion einfach ab. Standardmäßig
ist sie sowieso ausgeschaltet.
Bitte beachten Sie, daß diese Funktion nur in der Pro-Version
verfügbar ist.
|
4
|
Zitierrichtlinien
-
Was ist eine Zitierrichtlinie?
-
Bestehende Richtlinie auswählen
-
Formatierung von Zitaten im Text
-
Formatierung von Verzeichnissen
-
Beispiel
|
4.1
Was ist eine Zitierrichtlinie?
|
Bibliographix
ist nicht nur eine Datenbank, mit der Sie Ihre Literatur verwalten können,
sondern ermöglicht es Ihnen auch, von Ihnen verfaßte Manuskripte
mit Ihrer Literaturdatenbank zu verknüpfen und dadurch Quellenhinweise
sowohl im Text als auch im Literaturanhang automatisch zu erstellen. Dafür
muß Bibliographix aber wissen, wie Ihre Quellenhinweise im Text und
im Anhang aussehen sollen. Wenn Sie z.B. im Text auf den 1970 erschienenen
Artikel
The Market for'Lemons': Quality Uncertainty and the Market Mechanism
von George A. Akerlof verweisen wollen, können Sie die Quelle z.B.
als
Akerlof (1970),
(Akerlof 1970),
Akerlof 1970 oder numerisch als
[laufende Zitatnummer] |
formatieren.
Noch
deutlich mehr Wahlmöglichkeiten haben Sie bei der Darstellung des
Artikels im Literaturanhang, exemplarisch sei nur das Format der American
Economic Review mit
Akerlof, George A., "The Market for 'Lemons': Quality Uncertainty
and the Market Mechanism," Quarterly Journal of Economics, 1970,
488-500. |
angeführt. Hier gibt es viele hundert verschiedene Formatierungen.
Fast jede Zeitschrift oder Hochschule scheint den Ehrgeiz entwickelt zu
haben, eine ganz eigene Zitierrichtlinie zu erstellen. Das ist insofern
unschön, als daß Sie fast mit Sicherheit davon ausgehen können,
daß Sie früher oder später eine eigene Zitierrichtlinie
selbst erstellen müssen, da eine Software auch bei bestem Willen nicht
alle weltweit existierenden Richtlinien bereits fertig mitliefern kann..
Mit welcher Zitierrichtlinie Bibliographix
aktuell arbeitet sehen Sie immer in der Fußzeile des Bibliographix
Fensters.
4.2
Bestehende Richtlinie auswählen
|
Zusammen mit Bibliographix haben Sie im Verzeichnis
styles auch
einige Zitierrichtlinien erhalten. Eine davon ist z.B. die Datei
American
Econonmic Review.style, die Ihre Quellenverweise entsprechend den Vorgaben
der American Econcomic Review formatiert. Wenn Sie eine dieser in Bibliographix
vorhandenen oder eine von Ihnen bereits erstellte Zitierrichtlinie öffnen
wollen, können Sie das im Menü
Literaturverzeichnis über
den Punkt
Zitierrichtlinie auswählen/bearbeiten tun. Sie müssen
dann nur noch auf dieSchaltfläche
Stil laden klicken und anschließend
den gewünschten Zitierstil, eine Datei mit der Endung .style, laden.
|
Bibliographix ändert den Zitierstil sofort. Sie können
es an der veränderten Eintragung in der Fußzeile des Bibliographix
Fensters erkennen. Sie können alternativ einen Stil aus der Liste
auf der linken Fensterseite auswählen. Dort werden alle Stile im Bibliographix
Unterverzeichnis \styles angezeigt. |
Wenn Sie Bibliographix installieren,
wird nur ein kleiner Teil der bereits verfügbaren Zitierrichtlinien
installiert, da wahrscheinlich 99% aller Richtlinien für Sie uninteressant
sind und nur Ihre Festplatte füllen. Wenn Sie die Schaltfläche
Stile
von der WWW-Homepage laden anklicken, wird Ihnen der Inhalt des Zitierrichtlinienarchivs
im Internet angezeigt, das alle derzeit verfügbaren Zitierrichtlinien
beinhaltet. Sie können eine Zitierrichtlinie per Knopfdruck herunterladen.
Hierzu muß natürlich eine Verbindung zum Internet bestehen.
4.3
Formatierung von Zitaten im Text
|
Insbesondere wenn Sie ein Manuskript
bei einer Zeitschrift einschicken wollen, werden Sie mit einer Zitierrichtlinie
arbeiten müssen, die Sie evtl. noch nicht gespeichert haben. Eine
solche Zitierrichtlinie können Sie selbst erstellen. Die Zitierrichtlinie
muß dabei immer das Format von Quellenhinweisen im Text und im Literaturverzeichnis
beinhalten. Um die Zitierrichtlinie zu erstellen, wählen Sie im Menü
Literaturverzeichnis
den
Punkt Zitierrichtlinie auswählen/bearbeiten. Sie gelangen damit
auf ein Fenster, in dem Sie zwischen den beiden Registerkarten
Formatvon
Zitaten im Text und Format von Einträgen im Literaturverzeichnis
auswählen können.
Für
das Format von Quellenhinweisen im von Bibliographix kompilierten Text
wählen Sie die Registerkarte Format von Zitaten im Text. Auf
dieser Registerikarte sehen Sie, wie in der aktuell eingestellten Zitierrichtlinie
die Formate im Text definiert sind. Sie können die vorhandene
Zitierrichtlinie überarbeiten und unter einem neuen Namen abspeichern,
oder alternativ die vorhandenen Einstellungen durch Anklicken der Schaltfläche
Formular
löschen
löschen und neu beginnen.
Bei
Definition der Zitate im Text muß als erstes die grundsätzliche
Darstellung des Zitats ausgewählt werden. In vielen Naturwissenschaften
wird eine numerische Zitierweise bevorzugt, d.h. die erste zitierte Quelle
wird mit [1] gekennzeichnet, die zweite mit [2] usw. In den Geistes- und
Sozialwissenschaften macht ein solches Format i.d.R. keinen Sinn. Dort
möchte man bereits im Text Informationen über den Autor erhalten.
Hier bietet Bibliographix die Varianten
-
Name Jahr
-
Name (Jahr) an.
Bibliographix
bietet noch ein viertes, nicht so gebräuchliches Format an. Wenn Sie
Alpha-Num
als Format wählen, werden die Quellen auch durchnumeriert, allerdings
nicht nach der Reihenfolge der Zitate, sondern alphabetisch. Die Quelle,
die alphabetisch an erster Stelle erscheint, erhält die [1], die zweite
eine [2] usw. unabhängig davon, in welcher Reihenfolge sie im Text
zitiert werden.
Im nächsten Schritt müssen Sie angeben, welches Wort oder
Verbindungszeichen Bibliographix zwischen mehrere Autorennamen einfügen
soll.
Hier
könnten Sie z.B. das Wort und, ein Komma oder ein Querstrich
eingefügt werden. Sie müssen allerdings nicht nur das Verbindungswort
bzw. -zeichen eingeben, sondern auch evtl. Leerzeichen unmittelbar davor
oder danach einfügen. Als letztes können die Zeichen eingegeben
werden, die unmittelbar vor bzw. unmittelbar hinter dem Zitat erscheinen
sollen. Dies kann z.B. von Interesse sein, wenn Sie das Zitat nummerisch
darstellen wollen und die fortlaufenden Nummern in eckigen Klammern ausgegeben
werden sollen. In diesem Fall geben Sie die entsprechenden Klammern in
die beiden Felder ein.
Bitte
beachten Sie, daß die Trennzeichen im Text nicht mit den Trennzeichen
im Literaturverzeichnis identisch sein müssen. Sie können also
im Text Müller/Maier/Schulze (2000) zitieren, im Literaturverzeichnis
hingegen Müller, A; Maier, B; Schulze, C etc.
Lassen
Sie uns diese Wahlmöglichkeiten an einem Beispiel erläutern:
Nehmen wir an, Sie wollen den 1979 erschienen Artikel
Option Pricing:
A Simplified Approach von John C. Cox, Stephen A. Ross und Mark Rubinstein
im Text als
Cox, Ross, Rubinstein (1979)
zitieren. Wie müßten Sie die Zitierrichtlinie definieren?
-
Da Sie die Jahreszahl in Klammern hinter dem letzten Namen wünschen,
muß als Grundstellung Doe (1990) gewählt werden.
-
Da Sie die Autorennamen durch ein Komma und ein Leerzeichen trennen möchten,
geben Sie bei Autoren getrennt durch ein Komma und ein Leerzeichen
ein.
-
Vor und nach dem Zitat benötigen Sie kein zusätzliches Zeichen,
das Eingabefeld kann also leer bleiben.
-
Als zusätzliche Wahlmöglichkeit bietet Bibliographix Ihnen an,
das erste Zitat im Text als Vollzitat zu gestalten. Diese Option wird auch
als Turabian bezeichnet. Sie müssen dafür nur den Haken
vor der betreffenden Option setzen. Wenn Sie diese Variante wählen
erscheintdas erste Zitat im Text genauso wie es auch im Literaturverzeichnis
erscheint.
Wenn
Sie diese Zitierrichtlinie für Quellenhinweise im Text fertig definiert
haben, sollten Sie sie abspeichern. Dafür klicken Sie auf die Schaltfläche
Stil
speichern und geben einen Namen für den Stil ein. Die Definition
der Zitierrichtlinie ist aber noch nicht beendet, Sie müssen noch
die Formatierung der Quellen in Literaturlisten bestimmen.
4.4
Formatierung von Verzeichnissen
|
Das
Format von Quellenhinweisen in Literaturlisten definieren Sie in der Registerikarte
Format
von Einträgen in Literaturverzeichnis.
Im oberen Teil wird der gerade definierte Stil durch ein Beispiel aus
Ihrer Datenbank dargestellt. Darunter können Sie die Darstellung von
Personennamen für den Autor sowie den Herausgeber definieren. Zusätzlich
bestimmen Sie, durch welches Wort oder Zeichen Sie mehrere Autoren- oder
Herausgebernamen trennen wollen. Wie bei den Formaten für Zitate im
Text müssen Sie dabei Leerzeichen, die vor oder nach dem Verbindungswort
oder -zeichen erscheinen sollen, aufführen.An dieser Stelle unterscheidet
Bibliographix zwischen "Mittelautoren"und "letztem Autor". Der Grund hierfür
ist, daß einige Zitierstile hier Unterschiede machen und z.B. Namen
im Format
A, B, C und D
erwarten. B und C sind "Mittelautoren", die durch ein anderes Zeichen getrennt
werden als D, der als "letzter Autor" durch ein "und" getrennt wird. Falls
Sie das Format
A, B, C, D
benötigen, geben sie einfach das gleiche Trennzeichen in beide Felder
ein. Daürber hinaus können Sie bestimmen, ob Mittel- und Letztautoren
im gleichen Format wie der Erstautor ausgegeben oder ob Vor- und Nachname
umgedreht werden. Das folgende Beispiel zeigt Ihnen, wie flexibel diese
Funktionen sind:
Cox, John C., Ross, Stephen A. & Mark Rubinstein
Der Erstautor wird nach der Regel "Familienname zuerst, Vornamen ausgeschrieben"
formatiert. Ebenso der Mittelautor Ross. Erst und Mittelautor werden durch
ein Komma getrennt. In der Ausgabe des Letztautors werden die Position
von Vor- und Nachnamen vertauscht. Das Trennzeichen ist ein "&". Auf
Wusch könnten Sie auch
Cox, John C., Stephen A. Ross & Mark Rubinstein
ausgeben, d.h. auch den Mittelautor herumdrehen. Bei mehr als 3 Autoren
werden die Autoren 2 bis zum vorletzten Autor als Mittelautoren einheitlich
formatiert. Bei 2 Autoren haben die Formatanweisungen für den Letztautor
Vorrang vor denen der Mittelautoren.
Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, die "et al."-Regel anzuwenden.
Sie müssen dafür angeben, ab welcher Autorenzahl alle Autoren
ab dem zweiten durch den Ausdruck et al.oder einen anderen von Ihnen zu
benennenden Ausdruck ersetzt werden sollen. Setzten Sie diesen Wert auf
999 (eine Zahl von Autoren, die hoffentlich in keiner Veröffentlichung,
die zu lesen Sie in Verlegenheit kommen, erreicht werden sollte).
In
der Mitte der Eingabemaske werden die Zitierstile für alle Publikationstypen
definiert. Sie werden sich vielleicht erinnern, dass Bibliographix eine
Reihe verschiedener Publikationstypen kennt. Es stehen aber nur vier zu
definierende Publikationstypen zur Verfügung, nämlich
Zeitschrift,
Buchkapitel, Buch und Sammelband.
(Der Typ Sammelband bezieht
sich auf den gesamten Sammelband, dessen einzelne Kapitel von jeweils unterschiedlichen
Autoren verfaßt worden sind. Er ist quasi die hierarchische Obereinheit
des Buchkapitels. In einigen Wissenschaftsdisziplinen werden nur die Kapitel
zitiert, in manchen der gesamte Sammelband).
An dieser Stelle macht Bibliographix sich (und damit auch Ihnen) den
Umstand zunutze, dass alle Publikatonstypen im wesentlichen wie Artikel,
Buchkapitel oder Bücher formatiert werden, das also auf jeden der
Publikationstypen eine von vier Formatanweisungen angewandt werden kann.
Die folgenden Tabelle zeigt dabei an, welche Formatanweisung Bibliographix
auf welchen Publikationstyp anwendet:
Formatanweisung
|
wird angewendet auf
|
Artikel
|
Zeitschriftenartikel, Zeitungsartikel
|
Buchkapitel
|
Buchkapitel, Abstract im Tagungsband
|
Buch
|
Buch, Diskussionspapier, WWW-Seite
|
Sammelband |
Sammelband |
Wenn
Sie die Typen Artikel, Buchkapitel, Buch und Sammelband definieren, hat
Bibliographix somit genug Informationen, um alle möglichen Publikationstypen
zu formatieren. Bibliographix berücksichtigt dabei aber trotzdem mögliche
Unterschiede zwischen verschiedenen Publikationstypen, die die gleiche
Formatanweisung besitzen. Ein Beispiel: WWW-Seiten werden gemäß
den Formatanweisungen eines Buchs ausgegeben. Dabei wird aber auf die Ausgabe
des nicht vorhandenen Verlags verzichtet und an die Stelle des Ortes tritt
die WWW-Adresse. Dieses Vorgehen erspart Ihnen eine Menge Arbeit, da Sie
in diesem Fall nicht einen eigenen Zitierstil für WWW-Seiten definieren
müssen.
|
Im unteren Teil der Eingabemaske wartet nun der Hauptteil der Arbeit
auf Sie. Hier müssen Sie nacheinander das Aussehen der Publikationstypen
Zeitschrift, Buchkapitel, Sammelband und Buch definieren. Sie können
dabei für bis zu zwölf Felder bestimmen, in welcher Reihenfolge
Felder aufgeführt werden, wie das Feld formatiert sein soll und welches
Zeichen oder Wort direkt davor oder danach steht. |
Bitte
berücksichtigen Sie, dass in diesem Feld benötigte Leerzeichen
von Ihnen angegeben werden müssen.Mit zwölf Feldern sind Sie
in der Lage auch die komplexesten Publikationstypen darzustellen. Ob Ihre
Eingaben korrekt sind können Sie bereits während Ihrer Eingabe
im oberen Feld der Eingabemaske an einem Beispiel aus IhrerDatenbank erkennen.
Nach jeder Eingabe im unteren Bereich wird die Anzeige im oberen Bereich
entsprechend aktualisiert.
In den meisten Fällen besteht ein Eintrag in einem Literaturverzeichnis
aus einem Absatz. Falls Sie aber z.B. Literaturkarten erstellen wollen,
die Zeilenschaltungen enthalten, können Sie eine solche Zeilenschaltung
einfügen, indem Sie "\par" in eines der Textfelder eingeben (ohne
die Anführungsstriche).
Lassen
Sie uns auch diese Wahlmöglichkeiten an einem Beispiel erläutern:
Nehmen wir an, Sie wollen den 1979 im Journal of Financial Economics auf
den Seiten 229-263 erschienenen Artikel
Option Pricing: A Simplified
Approach von John C. Cox, Stephen A. Ross und Mark Rubinstein im Literaturverzeichnis
wie folgt aufführen:
Cox,John C. / Ross, Stephen A. / Rubinstein, Mark: "Option Pricing:
A Simplified Approach", Journal of Financial Economics, 7, 1979, 229-263. |
Wie müßten Sie die Zitierrichtlinie definieren?
-
Zuerst werden die Formatierungen eingestellt, die für alle Publikationstypen
identisch sind:
-
Die Autoren werden als Doe, John E dargestellt
-
Koautoren werden durch die Zeichenfolge Leerzeichen Schrägstrich
Leerzeichen getrennt
-
Der letzte Autor wird ebenfalls durch Leerzeichen Schrägstrich
Leerzeichen getrennt
-
Da die Quelle keine Herausgeber hat ist es nicht notwendig, diese zu definieren.
-
Die "et al."-Regel wird auf 999 gesetzt, da in jedem Fall alle Koautorenausgegeben
werden sollen (und Sie hoffentlich niemals einen Eintrag mit mehr als 999
Autoren eingeben müssen).
-
Da Sie den letzten Namen nicht umdrehen wollen brauchen Sie bei dieser
Option auch keinen Haken zu setzen.
-
Nun wählen Sie den Publikationstyp Zeitschrift und arbeiten anschließend
die Tabelle ab. Die Eintragungen müssen dabei wie folgt aussehen (Der
Unterstrich steht dabei in dieser Darstellung für das Leerzeichen.
Sie müssen in Bibliographix ein Leerzeichen eingeben):
Nummer
|
Text
|
Feld
|
Format
|
Text
|
1
|
|
a. Autor
|
c. kursiv
|
:_"
|
2
|
|
b. Titel
|
a. normal
|
",_
|
3
|
|
e. Zeitschrift
|
a. normal
|
,_
|
4
|
|
l. Nr.
|
a. normal
|
,_
|
5
|
|
n. Jahr
|
a. normal
|
,_
|
6
|
|
m. Seiten
|
a. normal
|
.
|
Wenn
Sie bei der Eingabe eine laufende Nummer nicht ausfüllen, wird Sie
von Bibliographix übersprungen. Sie können sich diese Eigenschaft
zunutze machen indem Sie sich etwas Platz lassen, wenn Sie sich über
die Reihenfolge unsicher sind, bzw. später noch ein Feld zwischen
zwei bereits defnierte Felder "quetschen" wollen.
Vielleicht
verwundert es Sie, daß es zwei Spalten mit der Überschrift "Text"
gibt. Der Grund ist folgender: Die Zeichen, die Sie in dieser Spalte eingeben,
werden nur ausgegeben, wenn das entsprechende Feld auch besetzt ist. Im
Beispiel
Cox,John C. / Ross, Stephen A. / Rubinstein, Mark: "Option Pricing:
A Simplified Approach", Journal of Financial Economics, 7, 1979, 229-263. |
ist
es denkbar, daß Zeitschriftenartikel nicht immer eine Heftnummer
aufweisen. Was Sie in diesem Fall
nicht wollen ist:
Cox,John C. / Ross, Stephen A. / Rubinstein, Mark: "Option Pricing:
A SimplifiedApproach",, Journal of Financial Economics,, 1979, 229-263. |
also zwei Kommata unmittelbar hintereinander. In diesem Fall gibt Bibliographix
den Text der hinter Feld 4 steht also einfach nicht aus. In seltenen Fällen
kann es unter diesen Umständen sinnvoll sein, die Trennzeichen zwischen
den Feldern nicht
hinter ein Feld zu setzen, sondern
vor das
nächste Feld. Im Regelfall werden sie aber die erste Text-Spalte leer
lassen können.
Übrigens: Sollten Sie vergessen, an das Ende des Eintrags einen
Punkt zu setzen, bzw. das letzte Feld leer sein, so daß ein abschließender
Punkt nicht ausgegeben wird, ergänzt Bibliographix den Punkt automatisch.
IhreZitierrichtlinie
ist jetzt definiert und Sie können auch schon damit arbeiten. Es ist
jedoch sinnvoll, Sie vorher abzuspeichern. Sie müssen dafür auf
die Schaltfläche
Stil speichern klicken und dem Stil anschließend
einen Namen geben. Der Dateityp muß dabeiauf
.style eingestellt
sein.
|
5
|
Thematische Literaturlisten erstellen
-
Gesamte Datenbank ausgeben
-
Suchanfrage ausgeben
-
Markierte Datensätze ausgeben
-
Einzelne Quellen ausgeben
-
Web-Dateien erzeugen
-
LaTeX-Dateien erzeugen
Die leistungsfähigsten Funktionen von Bibliographix betreffen die
Zusammenstellung von Literaturverzeichnissen. Hierbei kann man zwei grundsätzliche
Typen von Literaturverzeichnissen unterscheiden.
-
Literaturanhänge sind Literaturverzeichnisse, die als Anhang
eines Manuskripts dienen und alle verwendeten Quellen beinhalten. Bibliographix
kann solche Anhangs-Literaturlisten vollautomatisch erstellen, indem es
das Manuskript nach Quellenhinweisen im Text durchsucht.
-
Thematische Literaturlisten sind "einfache" Literaturlisten,die
nicht notwendigerweise in Zusammenhang mit einem Manuskript stehen. Sie
können die gesamte Datenbank als Literaturliste ausgeben, Suchanfragen
oder speziell ausgewählte Datensätze. Natürlich können
Sie auch eine Literaturliste zusammenstellen, die Sie als Anhang an ein
Manuskript verwenden können. Der Unterschied zu dem oben erwähntenTyp
der Anhangs-Literaturliste besteht allerdings darin, daß Sie bei
einer manuellen Zusammenstellung selbst für die Vollständigkeit
sorgen müssen, während Bibliographix diese Arbeit automatisch
für Sie übernehmen kann.
Dieses Kapitel beschreibt,wie solche
thematische Literaturlisten erstellt werden können. Literaturanhänge
werden im darauf folgenden Kapitel beschreiben.
|
5.1
Gesamte Datenbank ausgeben
|
Mit
Bibliographix ist es möglich, Ihre gesamte Datenbank als Literaturliste
auszugeben. Die Datensätze werden dabei entsprechend den Formatierungsvorschriften
der eingestellten Zitierrichtlinie für Quellen in der Literaturliste
formatiert. Um die gesamten Datenbank als Literaturliste auszugeben, wählen
Sie im Menü
Literaturverzeichnis den Befehl
Literaturverzeichnis
erstellen oder klicken auf das
Icon Liste. Es erscheint ein
Fenster mit den beiden Registerkarten
thematische Literaturliste
und
Literaturanhang. Da Sie eine Literaturliste unabhängig
von einem Manuskript erstellen wollen, wählen Sie die Registerkarte
thematische Literaturliste. Auf dieser Karteikarte können Sie
zwischen
gesamte Datenbank ausgeben und
Suchanfrage ausgeben
wählen. Klicken Sie
gesamte Datenbank ausgeben und drücken
Sie danach auf die Schaltfläche
Start. Bibliographix wird Sie
nach Dateipfad und -name fragen und speichert das Literaturverzeichnis
in der entsprechenden Datei im RTF- bzw. HTML-Format ab. Wählen Sie
das RTF-Format, wenn Sie die Datei mit Ihrer Textverarbeitung weiterverarbeiten
wollen. HTML ist das Format, in dem Internet-Seiten geschrieben sind. Die
erzeugte Datei können Sie mit Ihrem Browser ansehen und ohne Änderungen
in das Internet einstellen.
5.2
Suchanfragen ausgeben
|
Nehmen
wir an, Sie haben eine Suchabfrage durchgeführt und wollen das Ergebnis
als thematische Literaturliste ausgeben. Wählen Sie dafür, direkt
nachdem Sie die Suchabfrage erstellt haben, den Befehl
Literaturverzeichnis
erstellen im Menü
Literaturverzeichnis oder klicken Sie
auf die Schaltfläche
Liste. Es erscheint ein Fenster mit den
beiden Registerkarten
thematische Literaturliste und
Literaturanhang.
Da die Literaturliste nicht mit einem Manuskript verknüpft sein soll,
wählen Sie die Registerkarte
thematische Literaturliste. Auf
dieser Registerkarte können Sie zwischen
gesamte Datenbank ausgeben
und
Suchanfrageausgeben wählen. Da Sie das Ergebnis der letzten
angezeigten Suchabfrage ausgeben wollen, müssen Sie
Suchanfrage
ausgeben auswählen. Klicken Sie anschließend
Start
und Bibliographix wird Sie nach Dateipfad und -name fragen und das Literaturverzeichnis
in der entsprechenden Datei im RTF-Format abspeichern.
Bitte beachten Sie, daß diese Funktion nur in der Light und der
Pro-Version zur Verfügung stehen und nicht in der Basic-Version.
5.3
Markierte Datensätze ausgeben
|
Das
Konzept der markierten Datensätze in Bibliographix ist sehr leistungsfähig.
Wenn Sie in die erste Spalte eines Datensatzes in Ihrer Datenbank klicken,
erscheint ein kleines Kreuz. Dieses Kreuz zeigt an, daß dieser Datensatz
ausgewählt worden ist. Wenn Sie das Kreuz wieder anklicken, verschwindet
es. Der Datensatz ist dann nicht mehr markiert. Sie können jeden angezeigten
Datensatz (de)markieren. Dies bedeutet, daß Sie entweder mit dem
Rollbalken durch die gesamte Datenbank blättern können oder gezielte
Suchanfragen nach Datensätzen definieren können, von denen Sie
wissen, daß Sie sie markieren wollen. Diese Markierungen werden mit
der Datenbank abgespeichert. Somit stehen Ihnen die Markierungen auch in
künftigen Sitzungen zur Verfügung, bis Sie sich entscheiden,
die Markierungen zu löschen.
Die Grundüberlegung ist, daß Sie einen Literaturhanhang (oder
eine thematische Literaturliste) sehr bequem zusammenstellen können,
indem Sie Schritt für Schritt die gewünschten Datensätze
markieren und anschließend ein Dokument erzeugen, das all diese Datensätze
im Format der gewünschten Zitierrichtlinie enthält. Der Vorteil
dieser Vorgehensweise ist, daß er ohne Vorarbeiten auf jedes Manuskript
anwendbar ist. Der Nachteil ist, daß Sie selbst dafür sorgen
müssen, daß eine solche Literaturliste als Anhang eines Ihrer
Texte, vollständig ist. Falls Sie versehentlich einen Datensatz markieren,
enthält das Verzeichnis überflüssige Einträge. Noch
schlimmer ist es allerdings, wenn Sie vergessen, eine verwendete Quelle
zu markieren. Dann ist Ihr Verzeichnis unvollständig. Die Gefahr fehlerhafter
Literaturverzeichnisse steigt mit der Textlänge. Aus diesem Grund
empfehlen wir, bei umfangreicheren Manuskripten die automatische Anhangs-Literaturliste-Funktion
von Bibliographix Pro zu verwenden.
Wenn Sie alle zu markierenden Datensätze markiert haben, besteht
der nächste Arbeitsschritt darin, diese markierten Datensätze
in eine Datei auszugeben. Hierzu müssen Sie zunächt die markierten
Datensätze aus dem gesamten Datenbestand herausfiltern. Um dies zutun,
klicken Sie das Suche-Icon an und klicken die Registerkarte
markieren.Auf
dieser Registerkarte finden Sie die Option nur markierte zeigen.Wenn
Sie diese Option anwählen, werden nur die mit einem Kreuz versehenen
Datensätze angezeigt. Sie können diese Suchanfrage nun in eine
Literaturliste überführen, indem Sie das Liste-Icon anklicken.Dort
finden Sie die Registerkarte thematische Literaturliste.Wenn Sie
diese Registerlasche anklicken, finden Sie die Option Suchanfrage ausgeben
. Wählen Sie diese Option und klicken Sie die Startfläche
Start
auf der Registerlasche an. Das Programm wird Sie dann nach der Datei fragen,
in die die Literaturliste ausgegeben werden soll.
Bitte
beachten Sie, daß diese Funktion nur in der Light und Pro-Version
von Bibliographix zur Verfügung steht und nicht in der Basic-Version.
5.4
Einzelne Quellen ausgeben
|
Eine Alternative zum Erstellen von Literaturlisten über die Markieren-Funktion
stellt die Funktion
Vollzitat kopieren aus dem Menü
Zitieren
dar.
Wenn Sie einen Datensatz in der tabellarischen Darstellung anklicken, wird
die Quelle oberhalb der Tabelle so dargestellt, wie sie in einem Literaturverzeichnis
erscheinen würde, gemäß der Zitierrichtlinie, die zur Zeit
ausgewählt ist. Mit diesem Befehl kopieren Sie dieses Vollzitat in
die Zwischenablage. Von dort aus können Sie es in Ihre Textverarbeitung
einfügen.
Bitte beachten Sie, daß diese Funktion nur in der Light und Pro-Version
von Bibliographix zur Verfügung steht und nicht in der Basic-Version.
Bibliographix bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre gesamten Datenbestände
bzw. Teile davon als Web-Seite auszugeben. Hierzu erstellt das Programm
automatisch eine HTML-Datei und formatiert die Einträge in der Liste
im HTML-Format. Sie brauchen hierzu keinen neuen Stil zu verwenden. Die
derzeitigen Einstellungen werden einfach in die HTML-Befehle übersetzt.
Wenn Sie eine Bibliographie kompilieren, wählen Sie einfach
HTML
als Format aus. Das Ergebnis ist eine Seite, die Sie in dieser Form mit
Ihrem Browser ansehen können und ohne weitere Veränderungen in
das Internet stellen können.
5.6
LaTeX-Dateien erzeugen
|
Bibliographix kann LaTeX-Dateien lesen und verarbeiten. Hierzu müssen
Sie beim Kompilieren das Format
LaTeX wählen. Kompilieren bedeutet
in diesem Zusammenhang allerdings nicht, daß Bibliographix Dateien
produziert, die bereits LaTeX-kompiliert sind. Eine LaTeX-kompilierte Datei
enthält alle Angaben im LaTeX-"Quellcode"-Format, so daß z.B.
die Zitierstile ohne Änderung für die Formate RTF und TeX gleichermaßen
verwendet werden können.
|
6
|
Literaturanhänge für Manuskripte erstellen
-
RTF-Datei erstellen
-
Temporäre Zitate einfügen
-
Temporäre Zitate unterstreichen
-
Keine Namen im Zitat
-
Mehrere Zitate hintereinander
-
Manuskript kompilieren
-
Mögliche Fehlermeldungen
-
Umformatieren
Literaturanhänge sind Literaturverzeichnisse,
die als Anhang eines Manuskripts dienen und alle verwendeten Quellen beinhalten.
Bibliographix kann solche Anhangs-Literaturlisten vollautomatisch erstellen,
indem es das Manuskript nach Quellenhinweisen im Text durchsucht.
Dieses Kapitel beschreibt,wie Literaturanhänge
erzeugt werden.
Der einfachste und bequemste Weg, einen Literaturanhang für eines
Ihrer Manuskripte zu erstellen besteht darin, daß Sie das Manuskript
schreiben und die Details der Literaturliste dem Programm überlassen.
Bibliographix kann Ihre Manuskripte nach Quellenhinweisen im Text durchsuchen
und auf der Grundlage dieser Daten selbständig einen Literaturanhang
hinter den Text Ihres Manuskripts hängen. Bitte beachten Sie, daß
diese Funktion in der Basic und der Light Version von Bibliographix nur
für Manuskripte mit Literaturverzeichnissen bis zu zehn Einträgen
uneingeschränkt zur Verfügung steht. Die Pro-Version kann Literaturanhänge
beliebiger Länge erzeugen.
|
6.1
RTF-Datei in der Textverarbeitung erzeugen
|
Mit
Bibliographix können Sie von Ihnen erstellte Manuskripte mit Ihrer
Literaturdatenbank verknüpfen. Sie zitieren im Manuskript Quellen
Ihrer Datenbank und Bibliographix formatiert Ihnen automatisch die Verweise
im Manuskript und erstellt die Literaturliste im Anhang entsprechend Ihren
Vorgaben. Damit Bibliographix dazu in der Lage ist, muß es Ihre Manuskriptdatei
durchlesen können.
Nun
hat fast jede Textverarbeitung ein eigenes Dateiformat. Microsoft Word
benutzt das *.DOC-Format, WordPerfect *.WPR usw. Glücklicherweise
gibt es aber einen Dateiformat-Standard, den die meisten Textverarbeitungsprogramme
unterstützten: Das Rich Text Format (RTF). Dieses Format ist von Microsoft
entwickelt worden, um Textdateien zwischen unterschiedlichen Textverarbeitungen
einfacher austauschen zu können. Bibliographix kann diese RTF-Dateien
einlesen und verarbeiten und unterstützt somit zahlreiche Textverarbeitung
unter Windows.
Wenn
Sie also z.B. mit Word für Windows arbeiten, müssen Sie Ihr Manuskript
als RTF-Datei abspeichern, was Sie im Menü Datei mit dem Befehl
speichern
unter erreichen können. An dieser Stelle müssen Sie i.d.R.
keine Angst haben, Informationen oder Formatierungen zu verlieren. Wenn
Sie die RTF-Datei anschließend wieder laden, werden Grafiken, Formeln
usw. genauso angezeigt und genauso bearbeitet wie gewohnt. Die ganzen Formateinstellungen
(Seitenrand, Zeichensatz, Kopf/Fußzeile, Seitennummerierung usw.)
haben sich ebenfalls nicht verändert. Kurz gesagt: Sie merken überhaupt
nicht, dass Sie nicht mit dem DOC-Format arbeiten, sondern mit RTF. Unsere
Empfehlung ist es, RTF als Standardformat für Ihre Dateien festzulegen.
Dafür können Sie in Microsoft Word im Menü Extras mit
der Auswahl
Optionen auf der Karteikarte Speichern das Format
Rich
Text Format einstellen. Alle Dateien, die Sie neu erstellen,werden
dann im RTF-Format abgespeichert. Den Nachteil, den das RTF-Format hat,
ist, dass Ihre Textdateien etwas größer werden, da die Abspeicherung
von Grafiken und Formeln etwas weniger effizient ist.
Bevor
Sie ein größeres Projekt mit einer anderen Textverarbeitung
als Word für Windows in Angriff nehmen, sollten Sie allerdings unbedingt
ausprobieren, ob die Unterstützungdes RTF-Formats durch Ihre Software
wirklich so umfassend ist, wie benötigt und erwartet.
Während
uns Microsoft Word an dieser Stelle nie Probleme bereitet hat, war z.B.
StarWriter weniger pflegeleicht. Die StarWriter Konvertierung in das RTF-Format
hat Formeln und Grafiken einfach verschluckt. Wir haben das Problem mit
der Entwicklungsabteilung von Star besprochen und diese will versuchen,
es zu lösen, hat es aber, zumindest in der Version 5.2 noch nicht
geschafft.
6.2
Temporäre Zitate in Manuskript einfügen
|
Nehmen wir an, Sie wollen eine Quelle
aus Ihrer Datenbank in Ihrem RTF-Manuskript zitieren. Dafür öffnen
Sie zuerst das entsprechende RTF-Dokument und positionieren den Cursor
an der Stelle, an der der Literaturverweis stehen soll. Wechseln Sie zurück
in Bibliographix und klicken Sie auf Autor, Jahr oder Titel der gewünschten
Quelle, so dass vor der Quelle ein kleines schwarzes Dreieck erscheint.
Wählen Sie anschließend im Menü
Zitieren den Befehl
temporäres
Zitat kopieren. Alternativ können Sie an Stelle des letzten Schrittes
auch auf das Icon
Zitieren klicken. Wenn Sie nun wieder in Ihr Manuskript
wechseln, sehen Sie, dass ein temporäres Zitat in eckigen Klammern
hinzugefügt wurde. Temporäre Zitate können an jeder Stelle
des Textes eingefügt werden, also im Haupttext sowie in Fuß-
oder Endnoten. Ein solches Zitat könnte z.B. wie folgt aussehen:
[17 - Akerlof 1970 The Market for 'Lemo...]. |
Innerhalb der eckigen Klammern steht die ID-Nummer des Datensatzes aus
Ihrer Datenbank (17), der Autorennamen (Akerlof), das Erscheinungsjahr
(1970) und ein Teil des Titels (The Market for 'Lemo...).
Falls Ihnen diese Form des temporären Zitats zu lang ist, können
Sie unter Extras - Optionen auf der Registerkarte Verschiedenes
unter kurzes temporäres Zitat eine kürzere Variante einstellen,
die den Titel nicht umfaßt. Sie können beide Varianten gemischt
im gleichen Manuskript verwenden.
In den meisten Fällen werden Sie temporäre Zitate mitten in
den Fließtext einfügen. Daher fügt Bibliographix automatisch
ein Leerzeichen an das Ende eines temporären Zitats an. Wenn Sie Microsoft
Word benutzen, kann dieses Leerzeichen verschluckt werden. Falls
Sie das stört, führen Sie folgende Befehle aus:
-
Wählen Sie in Word im Menü Extras den Befehl Optionen
aus.
-
Eine Reihe von Registerkarten erscheint. Wählen Sie die Registerkarte
Bearbeiten
-
Auf der Registerkarte befindet sich die Option Ausschneiden und Einfügen
mit Leerstellenausgleich. Diese Option ist angeschaltet. Schalten Sie
sie aus.
Bei temporären Zitaten handelt
es sich um eine Markierung, die Sie und Bibliographix darüber informiert,
welche Quelle an dieser Stelle im fertigen Manuskript zitiert werden soll.
Bibliographix sucht stur nach eckigen Klammern und interpretiert alles,
was in eckigen Klammern steht, als Quellenhinweis. Daher ist es wichtig,
daß Sie in Ihrem Manuskript keine eckigen Klammern im sonstigen Text
einfügen. Diese Einschränkung ist nicht so gravierend, wie
sie zunächst klingt. Die Verwendung von eckigen Klammern z.B. in Formeln
in Word ist nicht betroffen, da der Formeleditor ein OLE-Objekt in Word
ist. Vereinfacht gesprochen läßt die Textverarbeitung einfach
ein wenig Platz um irgendetwas anzuzeigen, das von einem externen Programm
erzeugt wird. Ob es sich hier um eine Grafik, einen Chart oder eine Formel
handelt, ist Word egal. In solchen Objekten können Sie nach Belieben
mit eckigen Klammern arbeiten. Sie müssen nur vermeiden, eckige Klammern
im Fließtext oder zur Formelnummerierung zu verwenden. Desweiteren
können Sie natürlich bei numerierten Zitaten diese Nummern später
in eckige Klammern setzen lassen. Das Klammerverbot bezieht sich nur auf
Ihr Originaldokument, nicht auf die Formatierungen, die Bibliographix bei
der Erstellung des Enddokuments durchführt.
Für Bibliographix ist dabei allein
die ID-Nummer des temporären Zitats von Bedeutung. Anhand dieser Nummer
identifiziert Bibliographix in Ihrer Datenbank die gewünschte Quelle.
Alle Informationen nach dem Bindestrich, also Nachname des ersten Autors,
das Jahr der Veröffentlichung und der Anfang des Titels, sind ausschließlich
dafür da, dass auch Sie wissen, welche Quelle mit dem temporären
Zitat gemeint ist. Entsprechend können Sie diese Informationen beliebig
nach Ihren Vorstellungen verändern, solange die eckigen Klammern,
die ID-Nummer und der Bindestrich unverändert bleiben.
Wenn Sie sich später entscheiden
sollten, das Sie doch nicht auf die Quelle verweisen möchten, können
Sie ein temporäre Zitat genauso einfach wie jedes gewöhnliche
Wort löschen. Sie müssen einfach nur den gesamten Bereich innerhalb
der eckigen Klammer sowie die Klammern selbst markieren und entfernen.
Was passiert wenn Sie mit einem temporären
Zitat in Ihrem Manuskript auf einen Datensatz verweisen und diesen Datensatz
später löschen? Wenn Sie das endgültige Manuskript erstellen
wollen, d.h. die temporären Zitate durch finale Zitate ersetzen und
eine Literaturliste anhängen wollen, kann Bibliographix für dieses
temporäre Zitat keinen Eintrag in der Datenbank finden. Sie erhalten
deshalb eine Fehlernachricht mit der ID-Nummer des temporären Zitats,
dessen Quelle Sie in der Datenbank gelöscht haben. Diese ID-Nummer
wird von Bibliographix in dieser Datenbank nicht mehr belegt. Alle temporären
Zitate, die auf diese ID-Nummer verweisen führen zu einer Fehlermeldung.
Das gilt auch, wenn Sie den einmal gelöschten Datensatz später
wieder eingeben, da Bibliographix ihm eine neue ID-Nummer zuweist.
Falls Sie mit verschiedene Datenbanken
arbeiten, müssen Sie darauf achten, dass Sie in einem Manuskript auch
nur eine Datenbank nutzen. Warum? Auch wenn Sie aus verschiedenen Datenbanken
zitieren, greift Bibliographix bei der Erstellung des endgültigen
Manuskripts nur auf eine, nämlich die gerade eingestellte Datenbank
zurück. Temporäre Zitate, die eigentlich aus einer anderen Datenbank
stammen, führen dann entweder in einer Fehlermeldung oder, und das
ist unangenehmer, werden mit dem Datensatz verarbeitet, der in der eingestellten
Datenbank die gleiche ID-Nummer besitzt.
6.3
Temporäre Zitate unterstreichen
|
Mit dem Menübefehl
Extras - Optionen können Sie
auf der Registerkarte
Verschiedenes die Option
temporäre
Zitate unterstreichen einschalten. Wenn diese Option ausgewählt
ist, werden die temporären Zitate in der Textverarbeitung automatisch
unterstrichen. Dies hat den Vorteil, daß Zitate in Ihrem Textdokument
optisch leichter zu finden sind. Diese Unterstreichung bleibt auch bei
den später umformatierten Zitaten erhalten, so daß Sie vor dem
endgültigen Ausdruck den gesamten Text markieren und die Unterstreichungen
ausschalten müssen.
In den Geisteswissenschaften ist eine verbreitete Zitiertradition, Zitate
unmittelbar in den Textfluß einzuarbeiten. Statt eines Zitats der
folgenden Form
(...) der bahnbrechende Beitrag von Akerlof (1970) befaßt sich
mit (...) |
bei dem das Zitat ein wenig als "Fremdkörper" wirkt, hätte man
gern eine Form, in der der Literaturhinweis nahtloser mit dem Resttext
verknüpft wird, also etwa
(...) der bahnbrechende Beitrag von Akerlof aus dem Jahr 1970, der
sich mit (...) |
Bibliographix ermöglicht es Ihnen, solche nahtloseren Übergänge
zu erzeugen. Wenn Sie ein temporäres Zitat der Form
[17 - Akerlof 1970 The Market for 'Lemo...]. |
einfügen, können Sie zwischen der ID-Nummer und dem Strich das
Kürzel "_N" eingeben. In diesem Fall wird ausschließlich das
Jahr der Quelle ausgegeben. Um das oben dargestellte "nahtlose" Endresultat
zu erhalten, müssen Sie in Ihrem Manuskript daher folgendes eingeben:
(...) der bahnbrechende Beitrag von Akerlof aus dem Jahr [17 _N- Akerlof
1970 The Market for 'Lemo...], der sich mit (...) |
Bitte beachten Sie, daß die Erwähnung des Namens Text ist, der
von Bibliographix bei der Formatierung nicht bearbeitet wird. Wenn Sie
also einen Fehler machen und
(...) der bahnbrechende Beitrag von Müller/Maier/Schulze aus dem
Jahr [17 _N- Akerlof 1970 The Market for 'Lemo...], der sich mit (...) |
eingeben, tauchen Müller/Maier/Schulze dann auch im fertig formatierten
Endprodukt auf, obwohl sich die Jahreszahl 1970 ja auf Akerlof bezieht,
dessen Namen Sie aber in der Ausgabe unterdrücken. Seien Sie also
in der Anwendung der "_N"-Option vorsichtig.
6.5
Mehrere Zitate hintereinander
|
Ein kleiner Trick: Bei einer anschließenden Durchnumerierung der
Quellen im fertigen Manuskript können Sie bei unmittelbar aufeinanderfolgenden
Quellen auf folgende Weise alle Quellen in keine Klammer bekommen:
-
Was Sie nicht wollen ist "... wie schon [1], [2] und [3] gezeigt haben,
ist...", sondern
-
"... wie schon [1, 2 und 3] gezeigt haben, ist..."
Diese Zusammenfassung mehrer Zitate in eine Klammer ist nur über einen
einfachen Umweg zu erzielen.
-
Trennen Sie die Zitate immer auf die gleiche Weise, also z.B. mit "Komma
Leerzeichen".
-
Kompilieren Sie das Manuskript.
-
Ersetzen Sie die "], [" durch ihre Textverarbeitung mit einem ", ".
6.6
Manuskript kompilieren
|
Wenn
Ihr Manuskript fertig ist, möchten sie die temporären Zitate
in endgültige umwandeln und ein Literaturverzeichnis anhängen.
Wir empfehlen, dies bereits vor Fertigstellung des Manuskripts hin und
wieder auszuprobieren. Erfahrungsgemäß funktioniert eine Kompilation
häufig nicht auf Anhieb, weil Sie z.B. aus Versehen eine der eckigen
Klammern gelöscht haben, was eine Fehlermeldung hervorruft. Wenn das
Manuskript morgen gefaxt werden muß und Sie heute noch alle Fehler
vor der Kompilation eliminieren müssen, verschafft Ihnen dies vielleicht
unnötig viele graue Haare.
Um
zu kompilieren speichern und schließen Sie Ihr Dokument. Achten
Sie bitte unbedingt darauf, dass das Dokument als Rich Text File (RTF)
gespeichert wird, nur so kann Bibliographix das Dokument entsprechend Ihren
Vorgaben erstellen. Word speichert Dateien standardmäßig im
DOC-Format ab. Um RTF zu erhalten, verwenden Sie den Befehl Datei- speichern
unter
und wählen als Dateityp RTF aus.
Wechseln
Sie nun wieder in Bibliographix und wählen Sie im Menü Literaturverzeichnis
den
Befehl
Literaturverzeichnis erstellen oder klicken Sie auf das Icon
Liste. Sie gelangen auf eine Seite, auf der Sie zwischen den Registerkarten
Literaturliste
als Anhang und thematische Literaturliste wählen können.
Da Sie die Literaturliste als Anhang an das Manuskript erstellen möchten,
wählen Sie Literaturanhang. Sie müssen auf dieser Registerkarte
den Dateinamen des Manuskripts eingeben, aus dem Bibliographix das endgültige
Dokument erstellen soll. Diese Datei können Sie über die Schaltfläche
Manuskript
öffnen
direkt neben dem Eingabefeld suchen. Wenn Sie jetzt auf
die Schaltfläche
Start
klicken, erstellt Bibliographix für
Sie das gewünschte Dokument.
Wenn
Ihre Originaldatei
OpusMagnum.rtf
heißt,
erstellt Bibliographix im gleichen Verzeichnis die neue Datei
OpusMagnum
Compiled.rtf.
Das
fertig formatierte Manuskript befindet sich in der letzten "...Compiled.rtf"-Datei.
Diese Datei wird automatisch in einer Vorschau angezeigt, allerdings ohne
Formel, Grafiken usw. Wenn Sie dieses Dokument öffnen sehen Sie, dass
die temporären Zitate im Manuskript sowie dem Literaturanhang entsprechend
Ihren Vorgaben verändert bzw. erstellt wurden.
In
dem
compiled-Dokument können Sie wie in jedem beliebigen Text
arbeiten. Wenn Sie wollen können Sie es auch als DOC-Dokument abspeichern.
Beachten Sie aber, dass Bibliographix die Zitate in diesem kompilierten
Dokument selbst im RTF-Format nicht mehr mit einer Datenbank verknüpfen
kann, da die für Bibliographix entscheidende ID-Nummer nicht mehr
vorhanden ist. Wenn Sie Ihr Manuskript deshalb inhaltlich abändern
und z.B. auf zusätzliche Literatur verweisen wollen, sollten Sie dies
immer in dem ursprünglichen RTF-Dokument tun und dieses anschließend
wie beschrieben neu kompilieren.
Problem
|
MöglicheLösung
|
Es
hagelt Fehlermeldungen von nicht gefundenen Datensätzen
|
Haben
Sie vielleicht nicht die richtige Datenbank ausgewählt?
|
Einige
Quellenhinweise im Text können nicht korrekt identifiziert werden
|
Notieren
Sie die problematischen ID-Nummern, rufen Sie Ihr Originalmanuskript auf,
löschen die entsprechenden temporären Zitate und fügen Sie
neu über Bibliographix ein.
|
Beim Kompilieren erscheint die Fehlermeldung, daß die Datei in
Benutzung ist |
Schließen Sie das Originalmanuskript in Ihrer Textverarbeitung |
Die
RTF-Datei ist viel größer als die alte DOC-Datei
|
RTF-Dateien
können teilweise extrem groß werden (> 10 MB), wenn sie viele
Grafiken mit vielen Farben enthalten. Grundsätzlich sind RTF-Dateien
immer etwas größer als DOC-Dateien.
Die
Größe macht Bibliographix aber nichts aus. Das Kompilieren ist
immer noch sehr schnell. Um die Datei noch auf Diskette kopieren zukönnen,
können Sie die RTF-Datei mit Word laden und wieder als DOC-Datei abspeichern.
|
6.8
Manuskript umformatieren
|
Sollte eine Zeitschrift Ihr Manuskript
ablehnen, so daß Sie das Manuskript bei einer anderen Zeitschrift
einreichen möchten, sind häufig nicht nur inhaltliche Änderungen
notwendig. Die zweite Zeitschrift hat wahrscheinlich ganz andere Zitierrichtlinien
als die erste Zeitschrift. Sie müssen also auf jeden Fall ein anders
formatiertes Literaturverzeichnis erstellen, vielleicht auch die Formatierung
der Literaturhinweise im Text ändern.
Mit Bibliographix ist dies kein Problem.
Sie verwenden einfach Ihr altes Originalmanuskript und wählen die
Zitierrichtlinie der neuen Zeitschrift aus und kompilieren das Manuskript
noch einmal. Die alte ...compiled.rtf-Datei wird dann überschrieben,
aber mit der konnten Sie ja ohnehin nicht "landen". Die neue "...compiled.rtf"-Datei
können Sie dann ausdrucken und losschicken.
Da bei jeder Neukompilation alle Änderungen,
die Sie an der alten "...compiled.rtf"-Datei vorgenommen haben, verlorengehen,
sollten Sie in dieser Datei so wenig wie möglich ändern und Ihre
Originaldatei (bis auf den Literaturteil) versandfertig machen.
|
7
|
Daten sichern und austauschen
-
Neue Datenbank anlegen
-
Vorhandene Datenbank öffnen
-
Quellen verschieben
-
Sicherheitskopie erstellen
-
Datenbank retten
-
Import von Daten
-
Export von Daten
|
7.1
Neue Datenbank anlegen
|
Eine neue
Datenbank können Sie über den Punkt neue Datenbank im
Menü
Datei anlegen. Bibliographix fragt Sie nach einem Dateipfad
und -namen und ergänzt den Dateityp .db. Die neue Datenbank ist nun
die Datenbank, mit der Bibliographix arbeitet und die in der Fußzeile
aufgeführt ist.
7.2
Vorhandene Datenbank öffnen
|
Wenn Sie
Bibliographix öffnen ist immer die Datenbank eingestellt, mit der
Sie als letztes gearbeitet haben. Den Namen dieser Datenbank finden Sie
in der Fußzeile des Bibliographix-Fensters. Wenn Sie die Datenbank
wechseln möchtenwählen Sie im Menü Datei den Befehl Datenbank
öffnen und geben im darauf folgenden Dialogfeld den Dateipfad und
-namen ein.
7.3
Quellen zwischen Bibliographix-Datenbanken verschieben
|
Bibliographix
ermöglicht es Ihnen, Quellen zwischen verschiedenen Bibliographix-Datenbanken
auf sehr einfache Weise zu verschieben und zu kopieren. Wählen Sie
dafür den Befehl
Datenaustausch aus dem Menü
Datei.
Die Anzeige wechselt zu einer Darstellung zweier nebeneinanderliegender
Tabellen. In der linken Tabelle finden Sie die derzeit geöffnete Datenbank
wieder. Die rechte Tabelle ist noch leer. Mit der Schaltfläche 2.D.bank
können Sie eine weitere Datenbank öffnen.
Sie können jetzt durch einfaches Klicken der vier Pfeile Copy
und Move (je zwei Pfleile in jede Richtung) Datensätze von
einer Datenbank in die andere verschieben oder kopieren. Abschließend
sollten Sie das Icon Speichern anklicken, damit alle Eintragungen
auch wirklich gespeichert werden.
Der leistungsfähigste Befehl in diesem Zusammenhang ist Copy
All. Wenn Sie diesen Befehl auswählen, wird der gesamte Inhalt,
der im Ursprungsfenster angezeigt wird, in die Datenbank, die im Zielfenster
angezeigt wird, kopiert. So können Sie mit einem Mausklick eine Datenbank
in eine andere Datenbank komplett einspeisen.
Bitte beachten Sie,daß diese Funktion in der Basic-Version von
Bibliographix nicht verfügbar ist, sondern nur in der Light und der
Pro-Version
7.4
Sicherheitskopie einer Datenbank erstellen
|
Mit
Ihrer Textverarbeitung haben Sie sicher schon folgende leidvolle Erfahrung
gemacht: Während der Bearbeitung eines Textes ist Ihre Textverarbeitung
oder der gesamte Computer abgestürzt und Ihre Datei wurde zerstört.
Hoffentlich hatten Sie dann eine Sicherheitskopie, so dass sich der Verlust
an Arbeitszeit in Grenzen hielt.
Ein
solches Datenverlustrisiko haben Sie auch bei jeder Datenbankanwendung.
Datenbanken haben an dieser Stelle eine "Archillesferse": Wenn der Computer
während eines Speichervorgangs abstürzt oder Sie den Stecker
aus der Dose ziehen, kann die Datenbank irreparabel beschädigt werden.
Wenn Sie dann keine (möglichst aktuelle) Sicherheitskopie der Datenbank
haben, haben Sie ein Problem.
Aus diesem Grund bietet Ihnen Bibliographix die Funktion Sicherheitskopie
anlegen aus dem Menü Datei an. Wenn Sie diesen Befehl aufrufen,
wird die Datenbank in ihrem derzeitigen Zustand mit dem Namenszusatz "backup"
in das gleiche Verzeichnis sicherheitskopiert. Wenn Sie über einen
längeren Zeitraum keine Sicherheitskopie angelegt haben, wird Bibliographix
Sie von Zeit zu Zeit daran erinnern.
Um eine Datenbank von einem Computer auf einen anderen zu transportieren,
kopieren Sie nicht nur die Datei IHR_DATENBANKNAME.db, sondern auch alle
anderen Dateien mit dem gleichen Dateinamen, wie z.B. xg0, yg0 usw. Eine
Bibliographix-Datenbank besteht aus mehreren Dateien. Wenn Sie eine dieser
Dateien, die sich alle im gleichen Verzeichnis befinden, vergessen, wird
die Datenbank auf dem anderen Rechner nicht lesbar sein.
Anmerkung: Wenn Sie immer brav Sicherheitskopien Ihrer Datenbank machen,
kommen Sie hoffentlich nie in die Verlegenheit, weiterlesen zu müssen.
Neben der Möglichkeit, Sicherheitskopien zu erstellen, bietet Ihnen
Bibliographix an, beschädigte Datenbanken (soweit dies noch möglich
ist) zu retten. Hierzu dient die Schaltfläche Recover auf der
Registerkarte Datei - Datenaustausch.
Häufig sind beschädigte Datenbanken noch lesbar, die internen
Indexdateien aber so defekt, so daß keine neuen Datensätze mehr
hinzugefügt werden können. Eine typische Fehlermeldung in diesem
Fall heißt "invalid key".
Sie können nun eine (vorzugsweise neue, leere) Datenbank auswählen,
in die alle Datensätze der beschädigten, aber noch lesbaren Datenbank
kopiert werden. Worin besteht nun der Unterschied zu copy all, das
im vorletzten Abschnitt beschrieben worden ist?
Wenn Sie den copy all Befehl benutzen, werden die lesbaren Datensätze
einfach an die zweite geöffnete Datenbank angehängt. In der Light-Version
ist dies auch die Methode der Wahl. In der Pro-Version würde so ein
Problem entstehen: Wenn Sie bereits temporäre Zitate in Ihre Manuskripte
eingefügt haben, dann sind bestimmte Datensätze mit einer bestimmten
Identifikationsnummer versehen. Wenn Sie den copy all Befehl benutzen,
ist nicht sichergestellt, daß diese ID-Nummer auch in der neuen Datenbank
korrekt ist. Genau diese Rettung der ID-Nummer findet mit dem Recover
Befehl statt.
Zunächst ermittelt das Programm die höchste ID-Nummer der
beschädigten Datenbank und erstellt genausoviele neue Datensätze
in der zweiten geöffneten Datenbank. Dann arbeitet das Programm Schritt
für Schritt die Datensätze der beschädigten Datenbank ab
und schreibt den Inhalt eines Datensatzes in genau den Datensatz mit der
gleichen ID-Nummer in der zweiten Datenbank. Früher gelöschte
Datensätze in der defekten Datenbank werden übersprungen. Sie
tauchen später mit dem Autor "dummy" in Ihrer Datenbank auf und müssen
(können) gelöscht werden.
Dies bedeutet, daß eventuell bereits vorhandene Datensätze
mit der gleichen ID-Nummer in der zweiten Datenbank überschrieben
werden. Bibliographix fragt Sie deshalb noch einmal ausdrücklich,
ob Sie fortfahren wollen.
Dieser Befehl zur Rettung einer Datenbank ist als letzter Notnagel gedacht.
Lassen Sie es nicht darauf ankommen, sondern legen Sie regelmäßig
Sicherheitskopien Ihrer Daten an.Da dieser Befehl nur in der Pro-Version
Vorteile gegenüber copy all hat, ist er auch nur in der Pro-Version
verfügbar.
Konvertierung von alten Bibliographica Datenbanken
Bibliographix ist das Nachfolgeprogramm von Bibliographica,
das nach mehr als 9 Jahren Entwicklung komplett neugeschrieben und verbessert
worden ist. Mit Bibliographix ist ein neues Datenbankformat eingeführt
worden. Falls Sie Bibliographica benutzen und umsteigen wollen, müssen
Sie Ihre Datenbanken konvertieren. Rufen Sie den Befehl Datenaustausch
im Menü Datei auf. Dort finden Sie die Rubrik Bibliographica
und eine Schaltfläche mit der Aufschrift Datenbank importieren.
Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, können Sie eine Bibliographica-Datenbank
im alten Format auswählen und sie in die derzeit geöffnete Datenbank
importieren.Die Importfunktion zeigt Ihnen nur die *.aua-Dateien an, importiert
aber natürlich alle Datensätze der Datenbank.
Online Datenbanken und andere Literaturverwaltungen
Bibliographix bietet ein sehr leistungefähiges,
frei konfigurierbares Importmodul an, mit dem Sie Daten aus anderen Formaten
einlesen können. Dieses Importmodul wird ausführlich im Anhang
dieses Handbuchs dargestellt und erklärt.
Eine
für jede Datenbankanwendung zentrale Frage ist, wie "mobil" Ihre Daten
sind. Aus unserer Erfahrung ist dies ein Aspekt der bei der Auswahl einer
Datenbankanwendung häufig übersehen wird. Sie werden vielleicht
sehr lange mit den Daten, die Sie in Ihre Literaturverwaltung eingeben,
leben wollen. Das gilt nicht notwendigerweise auch für die Software,
die Sie dazu benutzen.
Wenn
Ihnen Ihre "alte" Software hier keine gute Unterstützung bietet, haben
Sie ein Problem. Im "worst case" können Sie Ihre Daten komplett wegwerfen,
ein individuelles Konvertierungsprogramm selbst stricken oder jemand damit
beauftragen (wir übernehmen übrigens solche Aufträge fürNutzer,
die mit ihrem alten Programm in eine "Sackgasse" geraten sind). Aus diesem
Grund ist die wirklich wichtige Frage aus unserer Sicht nicht
"wird
es das Programm in 5 Jahren noch geben?",
sondern
"bekomme
ich meine Daten ohne Verluste in 5 Minuten auf ein anderes System?".
Wenn
Sie Daten aus einer Literaturverwaltung exportieren und in ein anderes
Programm einlesen wollen, dann hat dies zwei Ebenen. Erst einmal muß
das andere Programm das Datenformat auf einer rein technischen Ebene "verstehen".
Versuchen Sie einmal, eine Bibliographix-Datenbank mit Microsoft Word zu
öffnen. Das funktioniert nicht, weil Word schlicht und einfach das
Datenbankformat nicht erkennt. Probieren Sie das gleiche einmal mit Access.
Das Ergebnis ist wesentlich besser, da Access das Datenbankformat von Bibliographix
kennt. Bibliographix verwendet das Paradox 7 Datenbankformat,das
von jeder professionellen Datenbanksoftware gelesen werden kann. Auf dieser
technischen Ebene können Sie die Daten jederzeit schnell transferieren.
Dies
ist aber erst die halbe Miete.
Der
Vorteil an professionellen Literaturverwaltungen besteht darin, dass Sie
die Daten nicht nur abspeichern, aufrufen und durchsuchen können,
sondern dass Sie die Daten auch extrem flexibel ausgeben können. Hierzu
muß das Programm aber wissen, welche Informationen sich in welchem
Feld befinden, wie dieses Feld heißt und wie es intern strukturiert
ist. Wenn das Programm die Autorennamen in einem Feld erwarten, das "AUTHOR"
heißt, Bibliographix aber nur ein Feld "Autor" anbietet, finden die
beiden nicht zueinander. Auch wenn diese Hürde überwunden ist,
heißt das noch nicht, dass alles funktioniert. Nehmen wir an,das
andere Programm erwartet die Autoren in der Form "John E. Doe". Bibliographix
liefert aber "Doe, John E.". Offensichtlich muß der Name während
des Exports umgedreht werden, damit der Name korrekt übermittelt wird.
Passiert das nicht, wird die Formatierung des Namens im anderen Programm
nicht funktionieren.
Sie
sehen also, dass eine rein technische Formatkompatibilität nicht ausreicht.
Auch die Datensatzstruktur und die Syntax einzelner Felder muß aufeinander
abgestimmt werden. Ein Exportfilter übernimmt genau die Zuweisung
und gegebenenfalls Umwandlung der Daten.
Glücklicherweise
gibt es einige Standards, die von allen ernstzunehmenden Programmen unterstützt
werden. Bibliographix bietet Ihnen Exportfilter für folgende Formate
an:
-
BibTeX
-
Endnote (RIS)
-
ProCite (RIS)
-
Refer
-
Reference Manager (RIS)
Mit diesen Formaten sollten Sie in der Lage sein, die Daten in Minutenschnelle
in jedes andere Bibliographiesystem zu übertragen.
.
Um
die Datbank zu konvertieren, rufen Sie den Befehl
Datei - Datenaustausch
in
Bibliographix auf. Dort gibt es die Rubrik
Export. Wählen Sie
das Format aus und klicken auf die Schaltfläche
Start. Das
Programm wird Sie nach einer Datei fragen, in die die Daten exportiert
werden. Das Ergebnis ist eine ASCII-Datei im gewünschten Format.
Bibliographix kann BibTeX-Dateien lesen und schreiben. BibTeX ist ein
Bibliographietool, das Teil des LaTeX-Pakets ist. Diese Fähigkeit
hat bei einigen Nutzern zu der fälschlichen Annahme geführt,
daß Bibliographix eine Art Verwaltungsprogramm für BibTeX-Datenbanken
ist. Das ist nicht der Fall. Die Import- und Exportmöglichkeiten des
Programms sind dazu gedacht, Ihre Datenbestände auf ein neues System
zu übertragen, nicht um die Bestände alle 14 Tage hin- und herzuformatieren.
Wir raten LaTeX-Nutzern dringend dazu, entweder Ihre Dateien komplett in
BibTeX zu halten oder die Funktion von Bibliographix, LaTeX-Output zu erzeugen,
zu benutzen und unser Programm als kompletten Ersatz für BibTeX zu
nutzen. Von einer Mischung dieser Strategien raten wir ab. LaTeX ist ein
enorm leistungsfähiges System, leider aber relativ unstandardisiert.
Es gibt zwar umfangreiche Bücher, die die Syntax beschreiben, nur
scheint sich niemand daran zu halten. Manche Implementationen verarbeiten
z.B. Umlaute, manche nicht usw. Es kann daher sein, daß unser Exportfilter
nicht exakt das BibTeX-Format erzeugt, das Sie erwarten. In machen Fällen
werden Sie die Daten daher noch "per Hand" nachbearbeiten müssen.
|
8
|
Optionen
Über den Menübefehl Extras - Optionen
können Sie
eine Reihe von Einstellungen verändern, die über Registerkarten
zugänglich sind. Welche Einstellungen die einzelnen Register enthalten,
wird im Folgenden beschrieben.
-
Sprache
-
Textverarbeitung
-
Zeichensatz
-
Rechtschreibung prüfen
-
WWW Suchmaschinen
-
Stichwörter
-
Zeitschriften
-
Programm registrieren
|
Sie können
auf der Registerkarte
Verschiedenes wählen, welche Sprache
die Benutzerführung von Word haben soll, d.h. in welcher Sprache die
Menüs, die Beschriftungen der Schaltflächen etc.ausgeführt
werden sollen. Derzeit können Sie zwischen den Sprachen Deutsch und
Englisch wählen. Die Unterstützung weiterer Sprachen ist geplant.
Sie können die Sprache jederzeit ändern.
Bei einem Umschalten der Sprache werden programmintern nur ein paar
Schalter umgelegt und andere Hilfsdateien aufgerufen. Sie müssen nichts
neu installieren. Sie benutzen die alten Programme wie bisher. Nur die
Beschriftung ändert sich.
Die Änderungen werden nach einem Neustart des Programms ausgeführt.
Um ein temporäres Zitat oder ein Vollzitat
in Ihr Manuskript einzufügen, benutzt Bibliographix die Windows-Zwischenablage.
Bei einigen Textverarbeitungen kann dieser Vorgang etwas automatisiert
werden: Wenn Sie in Bibliographix den Befehl zum Kopieren in die Zwischenablage
geben, wird an Ihre Textverarbeitung automatisch der Befehl gesendet, den
Inhalt aus der Zwischenablage herauszuholen und einzufügen. Sie sparen
sich hier einen Befehl, was auf Dauer sehr angenehm ist.
Um dies zu bewerkstelligen, muß Bibliographix "wissen" welcheTextverarbeitung
Sie benutzen. Dies können Sie auf der RegisterkarteVerschiedenes
einstellen.
Einige Anmerkungen zu den Alternativen:
Microsoft Word |
Unproblematisch. Word hält sich an den von Microsoft selbst entworfenen
RTF-Standard |
StarWriter |
Die Unterstützung von RTF durch StarWriter hat Lücken. Formeln
werden z.B. einfach verschluckt, wenn man ein Dokument als RTF-Datei abspeichert
und gleich wieder öffnet. |
WordPro |
WordPro weicht in seinen RTF-Formaten etwas von Word und StarWriter
ab. RTF-Dateien, die mit WordPro erstellt worden sind, werden nur mit der
WordPro-Einstellung korrekt verarbeitet. Ein automatisches Einfügen
der Zwischenablage in das WordPro-Dokument ist nicht möglich. |
Word Perfect |
WordPerfect weicht in seinen RTF-Formaten etwas von Word und StarWriter
ab. RTF-Dateien, die mit WordPerfect erstellt worden sind, werden nur mit
der WordPerfect-Einstellung korrekt verarbeitet. Ein automatisches Einfügen
der Zwischenablage in das WordPerfect-Dokument ist nicht möglich. |
sonstige |
Ein automatisches Einfügen der Zwischenablage in das Dokument
ist nicht möglich. |
Wenn Sie
den Schrifttyp, in dem Bibliographix auf Ihrem Bildschirm erscheint, verändern
wollen können Sie dies im Menü
Extras unter
Optionen
aufder Karteikarte
Verschiedenes einstellen.
8.4
Rechtschreibung prüfen
|
Bibliographix bietet Ihnen die Möglichkeit, eine Überprüfung
der Rechtschreibung zu starten. Bibliographix wird mit zwei Wörterbüchern
geliefert (Deutsch und Englisch), die sich im Unterverzeichnis \languages
des Bibliographix-Verzeichnisses befinden.
Es gibt verschiedene Arbeitstechniken für den möglichst einfachen
Zugriff auf Ihre Daten. In sehr kleinen Datenbanken kann man noch mit dem
Rollbalken die gesamte Datenbank durchblättern. Bei mehr als 100 Datensätzen
wird das unübersichtlich. Wenn Sie mit den Titeln gut vertraut sind,
bietet sich die Suche über Autorennamen an, sonst über den Titel.
Wir möchten Ihnen allerdings eine weitere Technik ans Herz legen,
mit der Sie schnell die gesuchten Titel finden können: Ihre persönliche
Verschlagwortung. Für Sie stellt das kurzfristig zwar Mehrarbeit dar,
die sich aber unserer Erfahrung nach schnell bezahlt macht.
Bibliographix gibt Ihnen hier eine Hilfestellung für ein grundsätzliches
Problem: Die (Recht-)schreibung der Stichwörter. Sie können Stichwörter
direkt in die Stichwortfelder der Eingabemaske oder der Suchanzeige eingeben.
Wenn Sie hier Fehleingaben machen, leidet die Qualität der Verschlagwortung.
An dieser Stelle sind zwei Probleme typisch:
-
Die Verschlagwortung nutzt wenig, wenn Sie sich vertippt haben.
Mein (O. Winkelhake) Lieblingstippfehler in meiner Dissertation war "Mitlgieder"
statt "Mitglieder". In einer Arbeit über ökonomische Motive einer
Gewerkschaftsmitgliedschaft ist dies ein häufiges Wort und ich habe
es dutzendemale falsch geschrieben. Natürlich war "Mitglieder" auch
ein Stichwort in meiner Datenbank, die unter dem Urgroßvater von
Bibliographix lief. Wenn ich das Stichwort per Hand eingegeben hätte,
hätte ich 60% "Mitglieder" und 40% "Mitlgieder" verschlagwortet. Das
wäre unschön gewesen.
-
Bei einer freien Eingabe ist die Gefahr von Synonymen sehr groß.
Selbst wenn Sie keine Tippfehler bei den "Mitlgiedern" machen (absichtlicher
Tippfehler), könnten Sie unsicher sein, ob das Stichwort "Mitglieder",
"Gewerkschaftsmitgliedschaft", "Beitritt" oder vielleicht sogar "membership"
war.
Hier ist das Chaos vorprogrammiert, denn wenn Ihre Suchanfragen alle denkbaren
Varianten abgreifen müssen auf die Sie gekommen sein könnten,
können Sie sich die Mühe der Verschlagwortung sparen, denn irgendwo
wird einer der Begriffe ja wohl im Titel der Publikation auftauchen.
Aus diesem Grund bietet Ihnen Bibliographix an, alternativ zu einer
freien Eingabe in das Stichwortfeld die Stichwörter aus einer Liste
auszuwählen, die Sie jeweils neben dem Stichwortfeld finden. Diese
Liste müssen Sie natürlich selbst füllen und warten. Den
Dialog hierzu finden Sie unter Extras - Optionen und dort
auf der Registerlasche
Stichwörter.
Ein häufiges ÑÄrgernisì sind
unterschiedliche Schreibweisen von Zeitschriftennamen in einer Datenbank.
Ein Teil der Datensätze, die z.B. in der American Economic Review
veröffentlicht worden sind, hat auch diesen voll ausgeschriebenen
Namen. Ein anderer Teil hat die Abkürzung AmEconRev und ein weiterer
Teil AER und so weiter.
Für die Ausgabe in einem Literaturverzeichnis
ist dies insofern ärgerlich, als daß alle Zeitschriften auch
mit dem gleichen Namen angegeben werden sollten und nicht mit all den Varianten.
Um Sie an dieser Stelle zu unterstützten,
bietet Bibliographix eine Funktion an, mit der Sie die Bezeichnung von
Zeitschriften vereinheitlichen können. Unter Extras ñ Optionen können
Sie auf der Registerkarte Zeitschriften einen ÑSuche-Ersetzeì Befehl
definieren, der sich ausschließlich auf das Zeitschriftenfeld bezieht
und auf allen Datensätzen, in denen die alte Schreibweise vorkommt,
die neue einsetzt. Der Befehl unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung,
ersetzt keine Teil-Zeichenketten und führt diese Operation für
alle Datensätze der Datenbank durch.
Eine noch leistungsfähigere Funktion finden Sie im unteren Teil
der Registerkarte. Dort können Sie verschiedene Varianten der Schreibweise
eines Zeitschriftennamens eingeben. Wenn Bibliographix einen Eintrag mit
einer der aufgeführten Schreibweisen findet, können Sie angeben,
in welchem Format der Name ausgegeben wird. Dies verändert nicht den
Inhalt Ihrer Datenbank, sondern nur die Ausgabe.
Angenommen die Tabelle enthält folgende Einträge:
Wenn Sie nun z.B. die Spalte "A" als Ausgabespalte wählen, und
einen Eintrag in Ihrer Datenbank, der als Zeitschrift "QJE" hat, ausgeben
wollen, so wird "QJE" als "Quart. J. Econ" ausgegeben. Wenn eine Spalte
nicht besetzt ist, wird der Text nicht geändert.
8.7
Programm registrieren
|
Wenn Sie
mit Bibliographix zufrieden sind und sich entschließen, Ihre kostenlose
Version Bibliographix Basic gegen eine kostenpflichtige mit noch höherer
Leistungsfähigkeit einzutauschen, erhalten Sie von uns einen Code.
Diesen Code geben Sie zusammen mit Ihrem Namen in der von uns spezifizierten
Schreibweise im Menü
Extras unter
Optionen auf der Registerkarte
Programm
registrieren ein. Bibliographix führt dann eigenständig einen
Upgrade durch. Sie müssen nichts neu installieren oder weitere Dateien
aus dem Internet herunterladen. Nachdem Sie Ihren Code eingegeben haben
wird Ihr Name inder Fußzeile des Programms angezeigt.
Sie könnnen bei einfachen und komplexen Suchanfragen Ihre Suchanfrage
optional nicht nur auf Ihre Datenbank beziehen, sondern auch an eine Internet-Suchmaschine
weiterleiten. Die Suchmaschine wählen Sie unter
Extras - Optionen
auf der Registerkarte
Verschiedenes aus.
|
9
|
Verschiedenes
-
Kontextsensitive Hilfe
-
Online-Hilfe
-
Gedrucktes Handbuch
-
Ältere Programmversionen
-
Datenbankstruktur
-
Datenbanken im Netzwerk
-
E-Mail Kontakt
-
Web-Integration
|
9.1
Kontextsensitive Hilfe
|
An vielen Stellen in Bibliographix finden Sie eine Schaltfläche mit
einem Fragezeichen. Wenn Sie eine solche Schaltfläche anklicken, zeigt
Ihnen Bibliographix genau den Teil der Online-Hilfe an, der in diesem Kontext
relevant ist.
Über den Befehl
Hilfe - Online-Hilfe rufen
Sie
dieses Handbuch auf. Um Ihnen das "Blättern" in diesem
virtuellen Buch zu erleichtern, finden Sie auf der rechten Seite des Fensters
ein Inhaltsverzeichnis. Wenn Sie auf eine Überschrift in diesem Inhaltsverzeichnis
klicken, wird die Online-Hilfe genau an dieser Stelle aufgeschlagen.
Wir haben uns bemüht, Bibliographix so einfach wie möglich zugestalten,
so daß kein vielhundertseitiges Handbuch notwendig ist, um das Programm
bis an die Grenzen auszureizen. Gleichzeitig sind wir derAuffassung, daß
es in den Zeiten des Internets extrem ineffizient ist, bedrucktes Papier
durch die Gegend zu schicken. Diese Kosten tragen Sie als Kunde im Endeffekt
durch höhere Preise mit, selbst wenn Sie auf ein gedrucktes Handbuch
eigentlich verzichten könnten.
Aus diesem Grund vertreiben wir Bibliographix ausschließlich mit
einem Handbuch als Datei und nicht in Papierform. Diese Datei können
Sie sich natürlich ausdrucken. Wenn Sie Bibliographix installieren,werden
die Handbücher als Icon in die Programmgruppe aufgenommen.Wenn Sie
das Handbuchicon anklicken, wird Ihnen ein alter Bekannter begegnen: Der
Textteil der Online-Hilfe, der gleichzeitig als Handbuch dient. Sie können
diese Datei einfach über Ihren Internet-Browser ausdrucken.
9.4
Ältere Programmversionen
|
Bibliographix ist das Nachfolgeprogramm von Bibliographica. Diese
Programme haben unterschiedliche Datei- und Datenbankformate. Dateien,
die mit Bibliographica erstellt worden sind, müssen zunächst
konvertiert werden, um mit Bibliographix weiter benutzt zu werden.
9.4.1 Datenbanken
Details hierzu finden Sie im Kapitel
Konvertierung
von Bibliographica-Datenbanken .
9.4.2 Manuskripte
Mit der Einführung von Bibliographix hat sich das Format der temporären
Zitate in Manuskripten geändert. Manuskripte, die noch Zitate im alten
Format haben, müssen daher konvertiert werden.
Rufen Sie hierzu den Befehl Datei - Datenaustausch über
das Menü auf. Dort finden Sie eine Schaltfläche, die mit Manuskript
konvertieren
beschriftet ist. Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken,
erscheint ein Dateiauswahldialog, in dem Sie ihr altes Manuskript auswählen
können. Das Programm durchsucht das Manuskript nach Zitaten im alten
Format und überprüft, ob sie als Datensatz in der aktuell geladenen
Datenbank von Bibliographix gefunden werden können. Falls ja, wird
das temporäre Zitat konvertiert, falls nein, bleibt das alte Zitat
bestehen. Die Änderungen werden nicht am Originalmanuskript vorgenommen,
sondern in einer Kopie abgespeichert, die ein "(converted)" an den Dateinamen
anhängt. Aus
mymanuscript.rtf
wird also
mymanuscript (converted).rtf
Sie müssen diese Datei noch nach nicht-identifizierten temporären
Zitaten durchsuchen. Hierbei sind zwei Fälle denkbar
-
Das Zitat bezieht sich auf einen Datensatz, der nicht in der Datenbank
enthalten ist. In diesem Fall geben Sie den Datensatz ein und erzeugen
ein neues temporäres Zitat
-
Das Zitat bezieht sich auf einen Datensatz, der in der Datenbank enthalten
ist. Bibliographix ist etwas konservativ, was die Konvertierung betrifft.Falls
Zweifel bestehen, wird das Zitat nicht konvertiert. Sie können dies
per Hand nachholen
Im folgenden finden Sie einen Überblick über die Länge der
Felder in der Eingabe- und Bearbeitungsmaske
Feld |
Feldlänge |
Autor |
254 |
Titel |
254 |
Herausgeber |
254 |
Sammelband |
254 |
Zeitschrift |
254 |
Verlag |
100 |
Ort |
100 |
Reihentitel |
254 |
Reihen-Herausgeber |
100 |
Band |
100 |
Nummer |
20 |
Jahr |
20 |
Seite |
20 |
Auflage |
20 |
Exzerpt |
unbegrenzt |
Stichwörter |
254 |
Signatur |
254 |
Anhang |
254 |
Die Begrenzung der Feldlänge auf 254 Zeichen hat technische Gründe.
Felder unbegrenzter Länge, wie das Exzerpt-Feld, sind in Suchabfragen
wesentlich langsamer bearbeitbar als Felder bis zu 254 Zeichen. Aus diesem
Grund verzichtet Bibliographix auf diesen Feldtyp sofern möglich.
Alle Felder sind alphanumerische Felder. Dies gilt auch für dasSeiten-
und Jahresfeld. Sie können in diese Felder also z.B. auch"1998-9"
als Publikationsjahr eingeben, was bei einem numerischen Feld nicht möglich
wäre.
9.6
Datenbanken in Netzwerken teilen
|
Bibliographix besitzt als Datenbankprogramm die Möglichkeit des gleichzeitigen
Zugriffs mehrerer Nutzer auf den gleichen Datenbestand. Eine Datenbank
in einem LAN können mehrere Nutzer parallel durchsuchen und unterschiedliche
Datensätze zur gleichen Zeit bearbeiten. Die Datenbank stellt allerdings
sicher, daß nicht der gleiche Datensatz von zwei Nutzern gleichzeitig
verändert wird. Dies würde dazu führen, daß die Änderungen
des zuerst abspeichernden Nutzers durch den anderen Nutzer überschrieben
werden.
Das Sicherheitskonzept von Bibliographix ist an dieser Stelle sehr ausgefeilt.
Beide Nutzer können das Eingabeformular des identischen Datensatzes
aufrufen. Sobald allerdings einer der Nutzer (A) eine Änderung am
Datensatz vornimmt, ist dieser Datensatz für den anderen Nutzer (B)
gesperrt. Wenn B jetzt ebenfalls eine Änderung vornehmen will, erhält
er eine Fehlermeldung, die ihm mitteilt, daß A den Datensatz gerade
verändert. Diese Sperrung erfolgt allerdings nur so lange, wie A die
Änderungen nicht abgespeichert werden. Sobald A abspeichert, kann
B den Datensatz verändern. Sobald er eine Taste drückt, wird
ihm allerdings jetzt automatisch der Datensatz in seiner durch A veränderten
Form angezeigt. So kann keine Information verlorengehen und jeder Nutzer
kann sicher sein, daß - wenn er einen Datensatz bearbeiten kann -
dies immer der Datensatz in seiner aktuellsten Form ist.
Hin und wieder werden wir gefragt, ob Bibliographix auch eingesetzt
werden kann, wenn man zwar die Datenbanken mit anderen Nutzern teilen will,
aber nicht über ein Netzwerk miteinander verbunden ist, also die Datenbanken
auf Disketten austauschen muß.
Grundsätzlich ist dies natürlich möglich, wenn auch etwas
aufwendig. Wir möchten Ihnen unseren Lösungsvorschlag vorstellen.
Sie sollten bei n anderen Nutzern nicht mit n zusätzlichen verschiedenen
Datenbanken arbeiten. Das wird zu umständlich. An einer zentralen
Stelle sollten in regelmäßigen Abständen von etwa einem
Monat alle Datenbanken zu einer großen Datenbank zusammengespielt
und an die teilnehmenden Nutzer verteilt werden.
Jeder Nutzer arbeitet dann mit zwei Datenbanken. In Ñseinerì Datenbank
sind nur die von ihm eingegebenen Datensätze vorhanden. In der großen
Datenbank sind die Datensätze aller Nutzer, also auch Ñseineì Datensätze.
In der großen Datenbank wird es von Doubletten wimmeln, weil mehrere
Nutzer die gleichen Datensätze eingeben oder ein Nutzer feststellt,
daß er einen Datensatz aus der großen Datenbank in seine eigene
Datenbank kopieren möchte. Um diese Doubletten sollten Sie sich nicht
kümmern, denn die große Datenbank hat nur eine kurze Lebensdauer
und wird dann komplett neu wieder aufgebaut.
Die einzelnen Nutzer sollten nur aus ihrer eigenen Datenbank zitieren
und sich bei Bedarf die Datensätze aus der großen Datenbank
kopieren.
Es könnte eine gute Idee sein, jeden Datensatz, z.B. im Exzerpt-Feld
mit dem Namen der Person zu versehen, die den Titel eingegeben hat, damit
andere Nutzer in der Gruppe auf diese Person als Ansprech- oder Diskussionspartner
zurückgreifen können.
Wenn Sie Datenbanken über ein Netzwerk mit anderen Nutzern teilen
wollen, schalten Sie die Option ÑAuto Backupì auf der Registrierlasche
Verschiedenes unter Extras ñ Optionen aus.
Bitte beachten Sie, daß Bibliographica Basic nur exklusiv auf
Datenbanken zugreifen kann. Dies bedeutet, daß die gesamte Datenbank
für andere Nutzer gesperrt ist, während die Datenbank geöffnet
ist. Die Light und Pro Version sperren nur den jeweils gerade editierten
Datensatz.
Falls Sie Fragen oder Anregungen zu Bibliographix haben, können Sie
uns eine Email schicken. Hierzu müssen Sie kein registrierter Benutzer
des Programms sein. Ihre Fragen und Anregungen sind auf jeden Fall willkommen,
da wir Ihre Rückmeldungen brauchen um das Programm verbessern zu können.
Um gleich an der "richtigen" Adresse zu sein, hier die Kontaktadressen:
Das Internet ist als Informations- und Kommunikationsmedium aus dem wissenschaftlichen
Alltag kaum mehr wegzudenken. Wahrscheinlich jeder Rechner, auf dem Bibliographix
läuft, hat eine Verbindung zum Internet. Aus diesem Grund ist es sinnvoll,
sich Gedanken zu machen, in welchem Umfang ein Literatur- und Bibliographieprogramm
wie Bibliographix Internet-Funktionen integrieren soll.
Wir haben uns dafür entschieden, Internet-Funktionen in das Programm
dort aufzunehmen, wo sie wirklich sinnvoll sind, auf zweckarme Spielereien
aber zu verzichten.Die Nutzung von Internet-Funktionen schien uns in folgenden
Bereichen besonders wichtig:
-
Die kontextsensitive Hilfefunktion läuft über den eingebauten
Internet-Browser. Der Browser greift allerdings auf Dateien auf Ihrer Festplatte
zu und nicht auf Dateien im Internet. Sie müssen also keine Verbindung
zum Internet haben, wenn Sie die Hilfe-Funktion benutzen.
-
Unter Hilfe - WWW News können Sie aktuelle Neuigkeiten über
Bibliographix abfragen und überprüfen, ob Sie mit der aktuellen
Version des Programms arbeiten, oder ob ein Update im Internet verfügbar
ist.
-
WWW-Seiten gewinnen als wissenschaftliche Quelle an Bedeutung, auch wenn
Sie in gewisser Weise noch nicht die Qualität Ñrichtigerì Publikationen
erreicht haben und durch die Flüchtigkeit des Mediums bedingt, vielleicht
nie haben werden. Nichtsdestotrotz können Sie Bibliographix nutzen,
um WWW-Seiten zu verwalten und in Ihren Texten zu zitieren. Wenn Sie eine
Internet-Adresse in das Formular eingeben, genügt ein Mausklick, um
die Seite im integrierten Browser aufzurufen.
-
Es kann Sinn machen, eine Suchanfrage nicht nur auf Ihre lokale Datenbank
anzuwenden, sondern auch auf das Internet. Aus diesem Grund bietet Bibliographix
bei einigen Suchanfrage-Definitionen auch einen WWW-Button an, mit dem
Sie die Suchanfrage an die Internet-Suchmaschine Ihrer Wahl weiterleiten
können. Die suchmaschinenspezifische Eingabe des Suchbefehls nimmt
Ihnen Bibliographix ab. Sie müssen nur Ihre Suchanfrage in Bibliographix
definieren und dann entscheiden, ob Sie nur Ihre Datenbank durchsuchen
wollen, nur das Internet oder beides.
-
Web-Seiten werden in HTML (Hypertext Markup Language) geschrieben. Bibliographix
kann HTML-Seiten schreiben. Dies bedeutet, daß wenn Sie HTML als
Ausgabeformat wählen, Bibliographix eine Datei erzeugt, die Sie ohne
weitere Zusätze so in das Internet stellen können. Hierzu müssen
Sie keine neue Zitierrichtlinie erstellen, sondern nur das Ausgabeformat
von RTF auf HTML umstellen.
|
10
|
Programmversionen und Preise
-
Bibliographix Basic
-
Bibliographix Light
-
Bibliographix Pro
-
Bemerkungen zur Vorkasse
|
Wenn Sie das Internet durchsuchen, werden
Sie eine Reihe von kostenlosen Literaturverwaltungen finden. Diese Programme
decken meistens nur die allereinfachsten Funktionen ab und (traurig aber
wahr) teilweise nicht einmal diese. Unser Erfahrungsschatz umfaßt
mehr als einen verzweifelten Nutzer eines solchen Programms, der erst nach
der Eingabe von hunderten von Datensätzen feststellte, daß das
Programm unzureichend ist und zudem noch keine vernünftige Exportfunktion
bietet. Mit solchen Nutzern haben wir schon eine Stange Geld verdient (eher:
hart erarbeitet), indem wir nach einer "Augen-zu-und-durch"-Methode individuelle
Datenbanken in teilweise miserabelster interner Datenbankstrukur konvertiert
haben um wenigstens den Großteil der Daten zu retten.
Fall Sie nicht allzu hohe Ansprüchean
eine Literaturverwaltung haben, werden Sie feststellen, daß Bibliographix
Basic alles bietet, was Sie brauchen - und vielleicht ein bisschen mehr.Das
beste daran: Bibliographix Basic ist kostenlos.
Unsere "Philosopie" der Basic-Version
ist diese: Als "low-end" Nutzer können wir von Ihnen nicht wirklich
erwarten, daß Sie bereit sind, für die Software einen nennenswerten
Betrag zu zahlen. Vielleicht könnten wir 5€ verlangen, was Ihrer
Zahlungsbereitschaft entsprechen könnte. Die Verwaltungskosten würden
das allerdings vollständig auffressen. Sie würden also einen
kleinen Betrag zahlen, von dem für uns im Endeffekt nichts übrigbleibt.
Das bringt weder Ihnen noch uns etwas.
Falls Sie allerdings die Basic Version benutzen und feststellen, daß
Ihre Ansprüche doch nicht so gering sind, würden wir uns freuen,
Sie als registrierten Nutzer einer unserer leistungsfähigeren Versionen
zu begrüßen. Wenn Sie bereits wissen, daß die Basic-Version
Ihren Ansprüchen nicht genügen wird, ist es trotzdem eine gute
Idee, mit dieser Version ein wenig herumzuspielen um sich mit dem Funktionsumfang
der "größeren" Versionen vertraut zu machen. Dies könnte
insbesondere von Bedeutung sein, da unser Vertriebskonzept
keine "Geld-zurück-bei-Nichtgefallen-Garantie" ermöglicht. Daher
ist es für Sie wichtig, unser Programm erst einmal kennenlernen zu
können, bevor Sie es kaufen.
Wenn Sie mit den Einschränkungen
der Basic-Version leben können, die bei einfachen Ansprüchen
nicht allzu gravierend sein dürften, können Sie das Programm
so lange nutzen wie Sie wollen. Falls Ihnen Bibliographix gefällt,
empfehlen Sie es weiter. Falls Sie Verbesserungsmöglichkeiten sehen,
beschwerenSie sich - bei uns!
Die Basic-Version bietet folgende Funktionen
-
unbeschränkte Datenbankgröße
-
unbeschränkter Zitierrichtlinieneditor
-
Ausgabe der gesamten Datenbank als Literaturliste
-
Kompilieren von Anhangs-Literaturverzeichnissen mit bis zu 10 verschiedenen
Quellen. Für kleinere Seminararbeiten dürfte dies in vielen Fällen
schon ausreichend sein.
Während Bibliographix
Basic einfache Ansprüche abdeckt, werden Nutzer, die ein leistungsfähigeres
Literaturmanagement benötigen, Funktionen vermissen. Bibliographix
Light ist die Version von Bibliographix, die insbesondere auf das schmale
Budget von Studierenden ziehlt. Der Preis ist 25€.
Die Funktionen
der Light-Version umfassen die Funktionen der Basic-Version und einige
weitere sehr nützliche und leistungsfähige Eigenschaften:
Basic Version |
-
unbeschränkte Datenbankgröße
-
unbeschränkter Zitierrichtlinieneditor
-
Ausgabe der gesamten Datenbank als Literaturliste
-
Kompilieren von Anhangs-Literaturverzeichnissen mit bis zu 10 verschiedenen
Quellen
|
zusätzliche Funktionen der Light Version |
-
Ausgabe von Suchanfragen als Literaturliste
-
Kopieren von formatierten Vollzitaten in die Zwischenablage
-
Ausgabe von markierten Datensätzen als Literaturliste
-
Einfaches Kopieren und Verschieben von Datensätzen zwischen Datenbanken
-
Einfacher Export von Datenbanken in alle Bibliographie-Standardformate
|
Wahrscheinlich haben Sie schon gemerkt,
daß die wesentlichen Zusatzfunktionen von Bibliographix Light die
flexiblere Erstellung von Literaturlisten betreffen. Sie können Suchanfragen
als Literaturliste ausgeben oder einzelne Datensätze gezielt markieren
und als Liste ausgeben. Diese Art, Literaturlisten zu erzeugen funktioniert
sehr gut bei kleineren Projekten, bis hin zur Diplomarbeit oder einer sehr
literaturarmen Dissertation. Die Kehrseite der Medallie ist, daß
Sie selbst für die Vollständigkeit der Literaturlisten sorgen
müssen. Wenn Ihre Texte nur ein paar Dutzend Zitate enthalten, ist
das kein großes Problem. Bei größeren Literaturverzeichnissen
werden Sie wahrscheinlich auf die Pro-Version zurückgreifen wollen.
Um die Zusatzfunktionen dieser Version in der Basic- oder Light-Version
anzutesten, können Sie Literaturanhänge bis zu 10 Einträgen
automatisch von Bibliographix erstellen lassen. Einträge jenseits
der ersten 10 werden nicht ausgegeben.
Wenn Sie Bibliographix Light bestellen,
erhalten Sie einen Nutzercode, um die bereits vorhandene Basic-Version
in die Light-Version zu verwandeln. Sie müssen keine neue Software
installieren, sondern können mit den alten Dateien weiterarbeiten.Um
einen möglichst niedrigen Preis anbieten zu können, erhalten
Sie kein gedrucktes Handbuch oder eine Installations-CD. Sie können
alle benötigten Daten statt dessen kostenlos aus dem Internet herunterladen.
Eine beliebte Strategie
bei Software-Herstellern ist es, besondere Hochschul- oder Studententarife
anzubieten. Sie müssen Ihren Studentenstatus nachweisen, um (in der
Regel) die Vollversion zu niedrigeren Preisen zu erhalten. Unser Ansatz
ist ein anderer. Die Strategie "weisen-Sie-uns-nach-daß-Sie-Studierender-sind"
macht nur Sinn, wenn selbst der reduzierte Preis noch hoch genug ist, neben
den Verwaltungskosten noch eine kleine Gewinnmarge zu erzielen. Wenn Sie
einmal Studentenpreise betrachten, werden Sie feststellen, daß die
meisten dieser ermäßigten Preise immer noch in der Region um
100€ oder darüber liegen. Im Klartext bedeutet dies, daß
die Studentenversion eine immer noch teuere Version einer ansonsten exorbitant
teueren Version ist.
Unser Ansatz geht
von der Frage aus, auf welche Funktionen Studierende am ehesten verzichten
könnten, so daß ein Abschalten der Funktion nicht allzu weh
tut. Aus diesem Grund ist es uns auch egal, ob Sie wirklich Studierender
sind oder nicht - solange Sie mit den Restriktionen leben können,
mit denen der typische Studierende auch leben kann. Dies hat auch den Vorteil,
daß wir Ihnen kein Fax a la "Ihr-Studentenausweis-ist-1992-abgelaufen-bitte-schicken-Sie-uns-einen-gültigen"
schicken müssen, was natürlich die Verwaltungskosten (und damit
die Preise) nach oben treibt.
Wenn Sie Bibliographix Light bestellen
möchten,klicken Sie hier
Wie bereits beschrieben,
eignet sich die Light-Version in erster Linie für kleinere Projekte.
Falls Sie an größeren Manuskripten arbeiten oder regelmäßig
veröffentlichen, bietet Ihnen die Pro-Version wahrscheinlich einige
nützliche Zusatzfunktionen an. Bibliographix Pro beinhaltet alle Funktionen
der Basic- und Light-Version.
Basic Version |
-
unbeschränkte Datenbankgröße
-
unbeschränkter Zitierrichtlinieneditor
-
Ausgabe der gesamten Datenbank als Literaturliste
-
Kompilieren von Anhangs-Literaturverzeichnissen mit bis zu 10 verschiedenen
Quellen
|
Zusätzliche Funktionen der Light Version |
-
Ausgabe von Suchanfragen als Literaturliste
-
Kopieren von formatierten Vollzitaten in die Zwischenablage
-
Ausgabe von markierten Datensätzen als Literaturliste
-
Einfaches Kopieren und Verschieben von Datensätzen zwischen Datenbanken
-
Einfacher Export von Datenbanken in alle Bibliographie-Standardformate
|
Zusätzliche Funktionen der Pro Version |
-
universeller, frei konfigurierbarer Importfilter
-
Kompilieren von Anhangs-Literaturlisten mit unbeschränkter Quellenzahl
-
Rechtschreibkorrektur
-
Updateberechtigung auf künftige Versionen (z.Zt. 10€ Bearbeitungsgebühr
je Update)
|
Die zusätzlichen Funktionen von Bibliographix
Pro zielen eindeutig auf den "high-end-user". Zusätzlich zu den manuell
zusammengestellten thematischen Literaturlisten können Sie automatische
Literaturanhänge erzeugen, was Ihnen einen Haufen Arbeit erspart,
wenn Sie Bibliographix bereits beim Erstellen Ihrer Manuskripte verwenden.
Das Umformatieren Ihres Manuskripts von einer Zitierrichtlinie zu einer
anderen ist nur eine Frage weniger Mausklicks.
Unsere Preispolitik bei der Pro-Version
geht davon aus, daß die Budgets im Wissenschaftsbereichn (wie wir
aus eigener leidvoller Erfahrung wissen) oft sehr schmal sind. Aus diesem
Grund bieten wir das Programm zu einem Preis an, der es Ihnen gestattet,
die Software zur Not auch noch aus eigener Tasche anschaffen zu können.
Die
Pro-Version kostet 75€.
Wenn Sie Bibliographix Pro bestellen,
erhalten Sie einen Nutzercode, um die bereits vorhandene Version in die
Pro-Version zu verwandeln. Sie müssen keine neue Software installieren,
sondern können mit den alten Dateien weiterarbeiten. Um einen möglichst
niedrigen Preis anbieten zu können, erhalten Sie kein gedrucktes Handbuch
oder eine Installations-CD. Sie können alle benötigten Daten
stattdessen kostenlos aus dem Internet herunterladen.
Wenn Sie Bibliographix Pro bestellen möchten,klicken
sie hier
10.4
Bemerkungen zur Vorkasse
|
Ein intimes Geständnis zum Schluß: Eine meiner (O. Winkelhake--
M. Schäfer distanziert sich) Lieblingssendungen als Heranwachsender
war
Vorsicht Falle mit Eduard Zimmermann, der regelmäßig
über die üblen Machenschaften der
Nepper, Schlepper, Bauernfänger
informierte.
Ob dies in späteren Jahren die Wahl meines Studienfachs (Wirtschaftswissenschaften)
maßgeblich beeinflußte, vermag ich heute nicht mehr zu sagen.
In der Erinnerung waren die Halunken aber doch nicht allzu einfallsreich,
denn die Anzahl der Tricks war doch überschaubar. Einer der beliebten
Tricks beinhaltete den geschickten Einsatz des Konzepts der Vorkasse, d.h."Zahlung
vor Lieferung".
Nun ist aber gerade die Vorkasse das Konzept, über das die Bestellung
von Bibliographix abläuft. Da wir vermuten, daß Vorsicht
Falle auch unter Ihren Lieblingssendungen gewesen ist, erscheint es
uns angeraten, an dieser Stelle einige Bemerkungen einzuflechten, warum
in diesem Fall die Vorkasse für Sie kein Risiko darstellt und für
uns Kosten spart.
-
Der Anreiz, Sie zu betrügen, ist gering. Wenn Sie Bibliographix
kaufen, erhalten Sie nur eine Email mit einem Nutzercode. Sie erhalten
kein gedrucktes Handbuch oder Installations-CDs. Alles, was wir Ihnen vorenthalten
könnten, wäre eine halbautomatisch erstellte Email. Das ist für
uns nicht allzu attraktiv, da wir immerhin einen Ruf zu verlieren haben.
Es gibt keine physischen Güter, um die wir Sie betrügen können.
-
Inkasso-Kosten fallen weg. Noch ein Geständnis: Ich (O. Winkelhake--
M. Schäfer distanziert sich schon wieder) bin ein säumiger Zahler.
Meistens verbummele ich Rechnungen und reagiere erst auf die Zahlungserinnerung.
Das ist kein böser Wille, sondern Zerstreutheit (vulgo: Schlampigkeit).
Auch wenn die Zahlungserinnerungen automatisch erstellt werden, verschlingen
die Installation des Systems und die Portokosten Unsummen, die letztlich
von allen Kunden getragen werden müssen. Die Kontrolle des Zahlungseingangs
und die Mahnung bei Säumigkeit entfallen daher im Vorkasse-System
bei Bibliographix. Auf diese Weise können wir die Kosten und damit
den Preis des Programms besonders niedrig halten.
-
Es gibt nichts, was Sie zurückschicken können. Wenn Sie
Bibliographix kaufen, kaufen Sie im Grunde eine Information: Den Nutzercode.
Diese Informationslieferung können Sie nicht ungeschehen machen, wie
Sie z.B. ein im Versandhandel gekauftes Kleidungsstück wieder zurückschicken,
denn Sie kennen den Code ja jetzt. Analog können wir auch nichts sinnvolles
zurückfordern, falls ein säumiger Nutzer gar nicht zahlen will.Aus
diesem Grund kann es auch keine "Geld-zurück-Garantie" geben.Umso
wichtiger ist es daher, daß Sie vor dem Kauf die Software möglichst
intensiv ausprobieren können.
|
11 |
Glossar
Als neuer Nutzer von Bibliographix sind Ihnen bestimmte Fachbegriffe
vielleicht nicht vertraut. Daher finden Sie hier eine Liste der wichtigsten
Termini: |
Begriff |
Erklärung |
Beispiel |
Zitat |
ein Hinweis im Text, der auf einen Eintrag im Literaturverzeichnis
verweist |
... wie schon Akerlof (1970) beschreibt... |
temporäres Zitat |
ein temporärer Hinweis im Text, der später durch ein formatiertes
Zitat ersetzt wird |
... wie schon [2 - Akerlof 1970 The Market for 'Lemo...] beschreibt... |
Zitierrichtlinie |
Regeln, nach denen Einträge im Literaturverzeichnis formatiert
werden |
Akerlof GA; The Market for 'Lemons': Quality Uncertainty and the
Market Mechanism. Quarterly Journal of Economics 1970;222: 488-500. |
Quelle |
formatierter Eintrag im Literaturverzeichnis |
Akerlof GA; The Market for 'Lemons': Quality Uncertainty and the
Market Mechanism. Quarterly Journal of Economics 1970;222: 488-500. |
Bibliographie |
Verzeichnis von Quellen |
|
Literaturliste |
Literaturverzeichnis, das aus allen Quellen besteht, die in einem Text
zitiert worden sind |
|
thematische Literaturliste |
Literaturliste, das aus manuell zusammengestellten Quellen besteht. |
|
|
12 |
Index
Wenn Sie einen Begriff in dem folgenden Index anklicken, gelangen Sie
zu der entsprechenden Stelle im Handbuch. |