Die Handsteuerung

Nun ist es endlich soweit ...Sie können {\slbf TrainControl\/} starten! Entweder Sie ``booten'' Ihren Amiga direkt von der Diskette, — {\slbf TrainControl\/} wird dann automatisch gestartet —, oder Sie machen einen Doppelklick auf das Programm-Icon. Nach kurzer Zeit meldet sich {\slbf TrainControl\/} mit dem Intro-Bildschirm und gibt Ihnen Informationen darüber, was es gerade macht. Den Intro-Bildschrim sehen Sie in Abb. [*]. Sobald {\slbf TrainControl\/} sich bereit meldet, können Sie mit dem Schalten und Walten beginnen.

Abbildung: Der Intro-Bildschirm von {\slbf TrainControl\/}
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\makebox(7.95,6){\ifffile BS_Intro.iff(7.5cm,6cm)}
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\end{figure}

Der Bildschirm ist bei {\slbf TrainControl\/} immer in drei Bereiche aufgeteilt. Der obere größte Bereich ist die eigentliche Anzeigetafel. Nach dem Start sehen Sie dort das {\slbf TrainControl\/} -Logo und den Copyright-Vermerk. In diesem Bereich werden z.B. die Lokdaten oder die Gleisbilder angezeigt. Dieser Bereich ist für Sie — egal ob als ``Lokführer'' oder als ``Fahrdienstleiter'' — die Haupt-Informationsquelle. Auch lösen Sie hier die meisten Funktionen aus.

Mit der darunterliegenden schmalen Knopfleiste wählen Sie die gewünschte Anzeigetafel aus. Dies ist entweder das Lokpult mit vier Anzeigen für Lokomotiven (LOK) oder eines von zehn möglichen Gleisbilder (GB1–GB10). Die Anzeigetafeln können entweder am Bildschirm durch einen Mausklick oder durch die \fbox{\rule{0ex}{1.5ex}\small\sf ESC} -Taste für das Lokpult oder mit den Funktionstasten \fbox{\rule{0ex}{1.5ex}\small\sf F~1} –  \fbox{\rule{0ex}{1.5ex}\small\sf F10} für das zugehörige Gleisbild ausgewählt werden.

Der restliche untereste Teil des Bildschirms ist der Informations- und Magnetartikelbereich zur Zustandsüberwachung. Neben der Statuszeile, in der {\slbf TrainControl\/} z.B. während des Startens anzeigt, was gerade vor sich geht, wird hier neben der aktuellen Rechner-Uhrzeit auch angezeigt, welche Lok auf Handsteuerung, d.h. mit dem Zahlenblock der Tastatur gesteuert wird und welche Lok mit der Fernsteuerung, d.h. mit einem Joystick zur Zeit gesteuert wird. Daneben befinden sich die Schalter für die Magnetartikel und der Netz-Schalter der Anlage. Mit dem Netzschalter kann die Stromversorgung der Modellbahnanlage zusammen mit der automatischen Steuerung abgeschaltet werden (außer bei FMZ). Beim Einschalten wird allerdings nur die Gleisspannung wieder angelegt. Die Automatik muß ausSicherheitsgründen separat wieder eingeschaltet werden! Die gleiche Funktion erreichen Sie auch mit \fbox{\rule{0ex}{1.5ex}\small\sf SPACE} zum Aus- und \fbox{\rule{0ex}{1.5ex}\small\sf TAB} zum Einschalten.

Im Menü [TC] befinden sich drei Einträge. Mit dem ersten Eintrag [TC/Anlage speichern] bzw. mit \fbox{\rule{0ex}{1.5ex}\small\sf RAMIGA} +  \fbox{\rule{0ex}{1.5ex}\small\sf S} werden alle wichtigen Daten, die {\slbf TrainControl\/} im Speicher hält, auf Diskette gespeichert. Dazu gehören die Stellung aller Magnetartikel, die Lokdaten, die geladenen Gleisbilder und alle sich im Speicher befindlichen Programme und Fahrstraßen. Bei einem erneuten Start von {\slbf TrainControl\/} werden diese Daten automatisch wieder geladen. Aber Vorsicht: Es wird ebenfalls abgespeichert, ob ein Programm zur Zeit des Speicherns läuft oder nicht ....

Bei Anwahl von [TC/Copyright] wird das {\slbf TrainControl\/} -Logo genauso wie beim Programmstart angezeigt. Jedoch wird in der Statuszeile neben der genauen Versionsnummer auch noch die Seriennummer Ihres Programms und das Entstehungsdatum angezeigt. Diese Informationen sind wichtig, wenn Sie einmal Probleme mit {\slbf TrainControl\/} haben sollten und die Unterstützung unserer ``Hotline'' benötigen.

Mit [TC/TC verlassen] beenden Sie das Programm. Davor wird — soweit dies vom Digital-System unterstützt wird — die Gleisspannung abgeschaltet, damit die Modellbahnanlage nicht plötzlich nur noch von ``Geisterzügen'' befahren wird.



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