Auch zum Schalten der Magnetartikel bietet einen noch komfortableren Weg — die Gleisbildstellpulte. stellt zehn Gleisbildstellpulte (Abb. ) zur Verfügung, die Sie jederzeit mir dem beiliegenden Editor ``GBEdit'' erstellen und verändern können (siehe ). Es existiert ein Baukasten mit ca. 50 Elementen, der in Zukunft noch erweitert werden wird.
Geladen wird ein Gleisbild durch [Gleis/Gleisbild laden/GBnn] bzw. mit den Short-Cuts + . Für ``nn'' stehen die Zahlen 1 bis 10, je nachdem, auf welchen Speicherplatz das Gleisbild geladen werden soll. erfragt auch hier mit dem Dateiauswahlfenster, welches Gleisbild geladen werden soll. Ist der Speicherplatz des Gleisbildes angezeigt, wird auch das neue Gleisbild angezeigt.
Mit [Gleis/Gleisbild anzeigen/GBnn] bzw. mit – oder mit einem Mausklick auf die ``GBnn''-Knöpfe wird eines der zehn Gleisbilder am Bildschirm angezeigt. Nun kann durch einfaches Anklicken eines Funktionselementes im Gleisbild dieser Magnetartikel zum aktuellen, d.h. schaltbaren Magnetartikel gemacht werden. Der Magnetartikel wird in den Magnetartikelbereich eingetragen und kann nun wie oben beschrieben mit der Maus oder den Cursortasten geschaltet werden. Das Gleisbild gibt immer den aktuellen Zustand der Magnetartikel wieder, der im Computer gespeichert ist. Änderungen, die z.B. von der Automatik verursacht werden, werden sofort d.h. auf neudeutsch on-line angezeigt.
Mit dem Menüpunkt [Gleis/Gleisbild bearbeiten] wird der Gleisbildeditor ``GBEdit'' aufgerufen. Ist ein Gleisbild bereits angezeigt, wird es dem Editor zur Bearbeitung übergeben. Andernfalls startet der Editor mit einem leeren Gleisbild. ``GBEdit'' kann auch über die Workbench aufgerufen werden, da er ein von unabhängiges Programm darstellt. Nachdem ein Gleisbild bearbeitet wurde, muß es wie oben beschrieben wiederum in neu geladen werden. Die Änderungen werden nicht automatisch übernommen, damit es nicht zu unvorhersehbaren Zwischenfällen kommen kann.
Mit der -Taste können die Nummern der Magnetartikel ein- und wieder ausgeblendet werden. Dies ist von Interesse, um evtl. nach längerer Zeit einen Gleisausschnitt wiederzufinden, als Hilfe bei der Erstellung von Programmen für die automatische Steuerung oder bei der doch meist unvermeidlichen Suche nach eigenen Programmierfehlern.