TRONIC Media World

Neu Suchen

Aktuelle
Ausgabe

Archiv

Die
Redaktion

Leserforum

Abonnement

Feedback

PC Spiel 06/96 – Spielfeld


Hind (Preview)

Im Durchschnitt eine neue Flugsimulation pro Jahr entwickelt die Firma Digital Integration. Als jüngstes Produkt läuft demnächst HIND vom Band, entworfen nach einem der furiosen russischen Kampfhubschrauber.

Mit Hind, so glauben die Entwickler bei Digital Integration, macht man einen deutlichen Schritt in die Zukunft, denn es ist mehr als eine Kampfflugsimulation – Piloten-Action wird nämlich durch den zusätzlichen Einsatz von Bodentruppen ergänzt. Und damit gibt es – obwohl nach wie vor einzelne Missionen aufeinander aufbauen – eine ganze Menge mehr Interaktion, die (so hofft die Firma) auch Spieler anspricht, die mit reinrassigen Simulationen nicht so vertraut sind.

Drei verschiedene Schauplätze bilden den Handlungsrahmen: Afghanistan, Korea und Kasachstan im Jahre 1985, als Afghanistan gerade von der Sowjet-Armee besetzt wurde. Als Spieler nimmt man Platz im Pilotensitz der Hind und startet in vielfältige Missionen mit steigendem Schwierigkeitsgrad.

Ost gegen West

Die Rollen sind klar verteilt. Man fliegt als "Guter" für die sowjetische Luftwaffe, und auf der anderen Seite stehen die in diesem Falle bitterbösen Mudschahedin. Die sind in erster Linie bodengebunden, aber äußerst beweglich und mit gefährlichen Waffen ausgerüstet. Außerdem bekommt man es mit der pakistanischen Luftwaffe zu tun. Versorgungsflüge stehen genauso auf dem Programm wie Missionen, in denen Minen gelegt, Pfade für Bodentruppen geräumt oder Nachschubbasen der Gegner zerstört werden müssen.

Wie bereits erwähnt, gibt es aber noch einen wichtigen neuen Aspekt. Man muß nämlich eine Reihe von Leuten im Auge behalten, die man im Spiel trifft. So müssen zum Beispiel Soldaten im Einsatzgebiet abgesetzt werden (es ist schwierig genug, einen passenden Landeplatz zu finden). Aber dann muß zwischendurch ein anderes Ziel angeflogen werden, und anschließend sollen die abgesetzten Truppen an derselben Stelle wieder abgeholt werden! Da kommt es auf exaktes Timing an: Erfolgt die Rückkehr zu spät, dann liegt das Einsatzteam unter Umständen längst unter schwerstem Feuer und muß herbe Verluste einstecken.

Und nur wer die Waffensysteme des Helikopters perfekt beherrscht, wird letzten Endes Erfolg haben. Hier reicht es nicht, einfach ein Ziel anzupeilen und aus allen Rohren zu feuern. Gerade wenn es gilt, Entlastung für die eigenen Bodeneinheiten zu schaffen, ist es äußerst schwierig, nicht auch "freundliche" Ziele in Mitleidenschaft zu ziehen.

Spätestens im Juni soll Hind übrigens endgültig testfähig sein. Und ebenfalls noch in diesem Jahr hofft man, F16, eine weitere Simulation, fertigzustellen. Da außerdem Apache für die Playstation konvertiert und als Mac-Version erscheinen soll, hat man bei Digital Integration einen gutgefüllten Stundenplan.

Delek dela Fuente/Stefan Martin Asef

Zurück zum Seitenanfang

BOT=HTMLMarkup StartSpan -->" width=1 height=1>[HTML Markup Bot]


Microsoft Internet Explorer 3.0


© 1996 TRONIC Verlag GmbH & Co. KG, Alle Rechte vorbehalten.
Letzte Änderung am 26 Apr 1996.
Bei Problemen mit dieser Seite wenden Sie sich bitte an
webmaster@tronic.de.