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S c h u l m e d i z i n   k o n t r a   N a t u r h e i l k u n d e

Man ist heute selbstbewußt und scheut sich nicht mehr, die "reine" Schulmedizin in Frage zu stellen. Und dies ist auch gut so. Nicht, daß wir die Schulmedizin verdammen, nein, wir wollen uns nur nicht ausschließlich von deren starken Geschützen bombardieren lassen, wenn es auch sanftere Alternativen gibt.

Arzneimittel mit wenig oder gar keinen Nebenwirkungen sind gefragt und auch vorhanden.

Völlig unverständlich ist daher, daß sich Mediziner die sich für den menschlichen Körper fast aufopfernd einsetzen und alles menschenmögliche tun um ihn zu retten, sich so vehement gegen die alternative Medizin wehren (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Haben sie vielleicht den Ehrgeiz, der Natur eins auszuwischen, ihr zu zeigen, daß es auch anders geht? Dies wäre allerdings falsch verstandener Ehrgeiz.

Alle reden vom Sparen!

Da fragt sich doch manch einer, warum muß man denn kleine, alltägliche Wehwehchen immer gleich mit der wesentlich teureren, chemischen Keule erschlagen?

Warum könnte man nicht erst einmal versuchen, die sanften, altbekannten Heilmittel einzusetzen? Sind wir Patienten nicht selbst schuld, daß sich das Denken der Mediziner entsprechend gewandelt hat?

Waren wir es nicht selbst, die den Arzt verdammten, wenn er uns die "einfachen", uns so vertrauten Medikamente verschrieb? Forderten wir nicht die neuen, so viel wirksameren Produkte regelrecht von ihm, weil wir ja damit (angeblich) viel schneller gesund und einsatzfähig wurden?

Ja, und heute, wo sich der Herr Doktor auf unsere Forderungen eingestellt hat und die einstmals bekannten Heilmittel aus seinem Sortiment gestrichen hat, heute besinnen wir uns wieder darauf, weil wir am eigenem Körper zu spüren bekommen haben, daß nicht alles, was die "Alten" wußten, so übel war!

Nun versuchen wir die Rolle rückwärts und sind enttäuscht, daß wir damit zunächst einmal auf Widerstand stoßen. Denn inzwischen haben wir verlernt, unseren Sinnen, unseren Intuitionen und unseren Gefühlen zu vertrauen und schenken ihnen nicht mehr die nötige Beachtung.



W o   i s t   d i e   g o l d e n e   M i t t e ?

Nun spalten wir uns in zwei völlig unterschiedliche Gruppen.

Die einen, die stolz auf die neusten Errungenschaften der Wissenschaft blicken und sich diesen Fortschritt auf gar keinen Fall aus den Händen nehmen lassen wollen, was durchaus verständlich ist.

Die anderen, die sich zurückbesinnen auf ihre eigenen Kräfte, mit denen sie viel für sich selbst herausholen können. Dieses wiedergefundene Lebensgefühl wollen auch sie nicht mehr loslassen (auch verständlich).

Letzten Endes aber wollen wir alle dasselbe: Ein möglichst langes, gesundes und zufriedenes Leben!

Aber auf dem Weg dorthin benehmen wir uns so eigensinnig und störrisch wie die zwei Esel, durch einen Strick verbunden jeder in die Richtung zieht, wo sein eigener Heuhaufen liegt. Für beide ist es unmöglich, den für ihn bestimmten stehenden Heuhaufen zu erreichen. Wären sie nur klug, könnten beide davon profitieren. Esel

Doch leider ist dies die Art und Weise, wie sie beide auf der Strecke bleiben.
Jeder wird, kraftlos und zerstört, nur kurz entfernt von seinem lebenserhaltenden Futter liegenbleiben und zugrunde gehen.

Sind wir wirklich so uneinsichtig, kurzsichtig und beschränkt wie diese beiden Esel? Das kann und darf doch wohl nicht wahr sein. Da gelten wir Menschen als die intelligenteste Spezies der gesamten Welt (vielleicht sogar des Universums) und benehmen uns wie dumme Esel!

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