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		Manfred Kleimann Redaktion PC Spiel
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MANFRED UND DIE ASM-GESCHICHTE

Manfred Kleimann wurde im 7. Jahr der Ära Kan-KA, in Kassel geboren (ach, ja: Kanzler Konrad Adenauer; Anm. d. Red.). Schon einige Zeit später wurde sein Blabla (Regierungszeit Kan-LE), bis heute, zum Markenzeichen. Nach Abschluß des Abis (Kan-Willy) studierte er einige interessante Fächer (nichts davon schreibenswert) und schrieb ein paar Artikel (nichts davon interessant). Später: Redakteurspatent (sieh an!). Im Jahre 1985 scrollte Manni zum Tronic-Verlag und konzipierte die ASM (siehe: A.S.M.M.).

In der Branche ist er als A.M. (Anglophile Manni) bekannt. Hatten doch seine Vorfahren, das letzte Lang-Boot nach England vor 1.500 Jahren der Angeln & Sachsen nach Britannien nur knapp verpaßt. Er kompensierte das "Missing" mit jahrelangem Interesse und Studium an und in der englischen Sprache, Literatur, Geschichte und Kultur.

Da er von Computern und Software nur wenig verstand (das gilt bis zum heutigen Tage), schien er der geeignete Mann, um ein Multi-Format-Mag (irres Neudeutsch ...) ins Leben zu rufen. Konzept und Inhalte standen rasch fest; die ersten zwo Ausgaben (1986) füllte man mit Übersetzungen aus der englischen Presse (ein wenig Einarbeitungszeit darf man ja wohl voraussetzen, gelle?). An dieser Stelle ein Break (blendet die Werbung ein!) und eine Zeittafel der wichtigsten Ereignisse (Tabellen liest halt jeder gern - und sind hervorragende Platzfüller):

Zurück zum Text:

Das Kürzel stand schon bei Konzeption fest: A.S.M.M. (Alles Soll Manni Machen). Da aber Bernd Zimmermann, Freund und Studienkollege, mitwirkte, und nur drei Zeichen das Maß aller Dinge waren, wollte man es zu ASB umtaufen. Ging aber nicht, da diese Abkürzung bereits im "ambulanten" Umlauf war. So einigte man sich einige Stunden später wiederum auf ASM (Martina Strack hatte die Redaktion mächtig durcheinandergewirbelt), "Anarchin Schlägt Männer" war das Schlagwort.

Auf der Suche nach einem etwas aussagekräftigeren Titel stieß man auf die "berüchtigte" Seite 3 (Vorwort; wo Manni stets sein bisweilen fürchterliches Foto zum Besten gab) und meinte, "Alle Scherzen über Manfred" sei der Stein der Weisen.

Verlagsleiter Axel Grede seinerseits war dies zu profan. Er wollte etwas Simpleres. Nach Monaten des Sinnierens wandelte er "ASM" in Aktueller Software Markt um, was den damaligen 4,5 Stamm-Lesern schwer auf den Magen schlug. Doch: Selbst der Aufmarsch der 80prozentigen Leserschaft rund um den Stad 35 in ESW (Eisenach-West), die mit Transparenten und Sympathiebekundungen gegen diese Entscheidung protestierten, nutzte nichts. Anyway, Martina, Bernd und ich hatten zwar eine Schlacht verloren, nicht aber den Krieg. Denn: ASM hieß unser Blatt nach wie vor.

Nach kurzer Einarbeitungszeit (siehe: oben!) gelangen uns die ersten eigenen Reports, Pre- und Reviews (Hurra !). Konkurrenz gab's in deutschen Gefilden nur wenig. Lediglich die "Merry Calculator" (Name v. der Red. geändert) konnte mithalten. Später firmierte sie sich in "Heavy Gambling" (Name v. der Red. geändert) um, nachdem unser Konzept adaptiert, implementiert und institutioniert wurde (Ja, jetzt erinnere ich mich wieder: es war genau zu der Zeit, als ich mir das Buch "Recovery by Tranquillizers and Sleeping Pills – von Henry Tire – zulegte ...).

Die ASM kam gut an. Dies lag vor allem daran, daß wir keine Spiele-Titel im Inhalt erwähnten. Wir zeigten nur Rubriken. Der Leser hatte also im Laden nur zwei Wahlmöglichkeiten:

1. Das Magazin "unbesehen" zu kaufen
2. Sich von Angestellten (nach fünfminütigem Durchblättern des Heft-Inhalts) vor die Tür setzen zu lassen.

Wie man sieht, schuf ASM das geordnete Chaos (was offensichtlich beliebt war).

Besonders cool war das "Feedback". Täglich kam tonnenweise Post zu den verrücktesten Themen (die wir teilweise selbst ins Rennen geschickt hatten ...). Dies ging soweit, daß das Blödeln kein Ende zu nehmen schien. Ich erinnere mich z.B. an: "Liebe ASM-Redakteure, meine Katze hat die Abo-Karte verschluckt. Da ich sie (die Katze) schlecht öffnen kann, bitte ich um baldmöglichste Zusendung einer neuen (Abo-Karte) ...". Kein Kommentar. Aber irgendwie abgedreht und erfolgreich (Das war zu jener Zeit als ich das Werk "Escape from Tranquillizers and Sleeping Pills - von Larry Neild - kaufte...).

Wieder etwas für Statistiker. Die Liste aller ASM-Mitarbeiter (an die ich mich noch erinnern kann), die unter für und gegen mich gearbeitet haben – in loser Reihenfolge:

Martina Strack, Bernd Zimmermann, Michael Suck, Ottfried "Otti" Schmidt, Frank Brall, Siggi Görtz, Hartmut Wendt, Torsten Oppermann, Uli Mühl, Peter Braun, Stefan Swiegierl, Klaus "Cruiser" Segel, Torsten Blum, Dirk Fuchser, Eva Hoogh, Guido Alt, Sandra Alter, Uwe Winkelkötter, Steve Cook, Mark Bromley, Mathias Neumann, Matthias Siegk, Gabi Straube, Klaus Trafford, Hans-Joachim Amann, Stefan Bayer

Zum Abschluß der Litanei einiges aus meinem Inventory:

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Letzte Änderung am 13 Aug 1996.
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