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Die Einstellungen in dieser Leiste betreffen das Aussehen von Netscape beim Start. Sie können jederzeit zu dieser Leiste zurückkehren, um die Netscape-Anwendung weiter wunschgemäß anzupassen.
Wählen Sie zum Gestalten der Symbolleistenschaltflächen eines der folgenden Auswahlfelder: Bilder, Text oder Bilder und Text. Die Vorgabe ist Bilder und Text. Bei Macintosh und UNIX ermöglicht das Kontrollkästchen Quick-Info anzeigen die Anzeige von Tips, wenn der Cursor über einer Szmbolleistenschaltfläche positioniert ist
Im Startbereich dieser Leiste legen Sie fest, welches Fenster beim Start von Netscape aufgerufen wird: Netscape-Browser, Netscape-Mail oder Netscape-News. Per Vorgabe wird das Fenster Netscape-Browser angezeigt.
Über Leere Seite oder Adresse des Anfangsdokuments können Sie festlegen, welche Seite beim Starten von Netscape zuerst angezeigt wird. Geben Sie in das Textfeld der Adresse des Anfangsdokuments die Adresse (URL) der Seite ein, die Sie als Anfangsdokument auswählen wollen. Per Vorgabe erscheint in diesem Textfeld die URL des Netscape-Anfangsdokuments. Wenn Sie Leere Seite wählen, wird beim Start von Netscape eine leere Seite angezeigt.
Unter Verknüpfungen ist die Option Unterstrichen per Vorgabe aktiviert, so daß die Verknüpfungen im Inhaltsbereich unterstrichen werden. Anhand der Einstellung Benutzte Verknüpfungen können Sie festlegen, wann eine benutzte Verknüpfung (d.h. eine von Ihnen benutzte URL) ungültig wird. Die Farbe einer benutzten Verknüpfung ändert sich nach Ablauf der gewählten Gültigkeitsdauer wieder in die Farbe einer nicht benutzten Verknüpfung um. Durch Auswahl von Nie beenden veranlassen Sie, daß benutzte Verknüpfungen nie ungültig werden. Anhand von Beenden nach legen Sie fest, nach wie vielen Tagen eine benutzte Verknüpfung verfallen soll. Durch Drücken der Schaltfläche Sofort beenden werden benutzte Verknüpfungen sofort ungültig. Die Vorgabe ist Nach 9 Tagen beenden.
Bei Macintosh können Sie über das Kontrollkästchen Aktiven Bildlauf aktivieren feststellen, wie die Bildlaufleisten funktionieren. Ist dieses Kästchen markiert, wird beim Bewegen des Bildlaufleistenschiebers der Inhaltsbereich abgerollt. Ist das Kästchen nicht markiert, wird der Inhaltsbereich erst abgerollt, nachdem die Maustaste losgelassen wird. Das Kästchen ist standardgemäß markiert. Bei langsameren Computern läßt sich der Bildlauf möglicherweise beschleunigen, wenn das Kästchen nicht markiert wird.
Anhand dieser Leiste legen Sie den Ordner fest, in dem Anwendungen gespeichert werden, die zur Unterstützung von Netscape dienen. Diese Anwendungen sind Dienstprogramme zum Erstellen von Verbindungen und Formatieren von Seiten. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen neben dem Feld (nicht zutreffend bei UNIX), um den Standort einer neuen Anwendung zu finden.
Per Vorgabe sind alle Benutzerdefiniert-Felder nicht markiert, und es werden die Standardfarben verwendet. (Diese Einstellungsleiste ist nur für Windows und Macintosh verfügbar.) Anhand der Benutzerdefiniert-Felder können Sie andere Farben für Verknüpfungen und Text bestimmen. Über die Schaltfläche Farbe auswählen (Farbenfeld bei Macintosh) in den ersten vier Einstellungen mischen Sie Ihre eigenen Farben.
Anhand der Hintergrund-Einstellungen legen Sie fest, wie der Hintergrund eines Dokuments auf Ihrem Bildschirm angezeigt werden soll. Wählen Sie Standard, um den grauen Standardhintergrund auszuwählen. Wählen Sie Benutzerdefiniert, und betätigen Sie die Schaltfläche Farbe auswählen (bei Macintosh klicken Sie auf das Farbenfeld), um eine Hintergrundfarbe Ihrer Wahl zu bestimmen. Wählen Sie Grafikdatei, und betätigen Sie die Schaltfläche Durchsuchen, um eine Grafikdatei auszuwählen, die als Dokumenthintergrund dienen soll.
Anhand der Hintergrund-Einstellungen legen Sie fest, wie der Hintergrund eines Dokuments auf Ihrem Bildschirm angezeigt werden soll. Wählen Sie Standard, um den grauen Standardhintergrund auszuwählen. Wählen Sie Benutzerdefiniert, und betätigen Sie die Schaltfläche Farbe auswählen (bei Macintosh klicken Sie auf das Farbenfeld), um eine Hintergrundfarbe Ihrer Wahl zu bestimmen. Wählen Sie Grafikdatei, und betätigen Sie die Schaltfläche Durchsuchen, um eine Grafikdatei auszuwählen, die als Dokumenthintergrund dienen soll.
Bei Macintosh klicken Sie auf das Auswahlfeld Hintergrundmuster verwenden, um die Macintosh-Hintergrundmuster für den Hintergrund zu verwenden, der den Anzeigebereich umgibt (zum Beispiel der obere Bereich des Netscape-Fensters und der Bereich, in dem die Statusmeldungen angezeigt werden). Sie können dieses Muster einstellen, indem Sie das Schreibtischprogramm Kontrollfelder/Schreibtisch-Muster wählen, anhand der Bildlaufliste ein Muster auswählen und bei gedrückter Wahltaste auf die Schaltfläche Hintergrundmuster einstellen einstellen klicken. Beim Neustart der Netscape-Anwendung wird das Hintergrundmuster außerhalb des Anzeigebereichs angezeigt.
Mit der Netscape-Software können Sie die Schriftart für die Zeichensatzkennung auswählen und die Zeichensatzkodierung eines Dokuments angeben. Unter Kodierung versteht man die Abbildung von Zeichen (z. B. Zeichensymbolen) als Computercodes (z. B. Hexadezimalziffern).
Jeder Zeichensatz im Pull-Down-Menü Für die Kodierung wird mit der Anzeige eines proportionalen und nichtproportionalen Schriftartpaares assoziiert. Sie können die Assoziierung jeder beliebigen Kodierung anzeigen oder ändern, indem Sie aus dem Menü den Kodierungsnamen und anschließend aus dem Pull-Down-Menüs für proportionale und nichtproportionale Schriftarten die gewünschten Eintragungen wählen. Die Standardkodierung, Latin1, wird beispielsweise mit der proportionalen Schriftart Times 12 und der nichtproportionalen Schriftart Courier 10 assoziiert.
Die meisten Seiten zeigen Text in proportionaler Schriftart an. Das Feld Proportionale Schriftart benutzen gibt die Schriftart des Haupttexttyps im Anzeigebereich an. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schriftart auswählen (bei Macintosh entsprechen die Felder für Schriftart und Schriftgröße Pop-Up-Menüs), um eine andere Schriftart oder Schriftgröße anzuzeigen. Sie können für jede Kodierung eine Auswahl treffen.
In Feldern, die sich bearbeiten lassen, und in bestimmten Absätzen, die vom Seitenersteller vorformatiert wurden, wird nichtproportionale Schriftart verwendet. Das Feld Nichtproportionale Schriftart benutzen gibt die Schriftart des untergeordneten Texttyps im Anzeigebereich an. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schriftart auswählen (bei Macintosh entsprechen die Felder für Schriftart und Schriftgröße Pop-Up-Menüs), um eine andere Schriftart oder Schriftgröße anzuzeigen. Sie können für jede Kodierung eine Auswahl treffen.
Wählen Sie die Menüeintragung Hilfe|Allgemeine Hinweise um Informationen über plattformspezifische Details zu erhalten und Netsites zu finden, mit denen Sie Software für Hilfsprogramme herunterladen können.
Mit der Netscape-Anwendung können Sie unter Verwendung von verschiedenen Server-Protokollen wie HTTP, NNTP, SMTP und FTP Dateien auf Ihrem Computer abrufen. Jedes Protokoll unterstützt verschiedene Dateiformate. Netscape hat die integrierte Fähigkeit, verschiedene Formate zu lesen und auf Ihrem Computer anzuzeigen, einschließlich des von HTTP-Servern verwendeten HTML-Formats. Wenn die Netscape-Anwendung eine Datei mit einem Format abruft, das von Netscape nicht gelesen werden kann, versucht die Anwendung, ein externes Hilfsprogramm oder Plug-In einzusetzen, das die Datei lesen kann.
Anhand der Hilfsprogramme-Leiste können Sie die Verknüpfung zwischen einem Dateiformat und einem Hilfsprogramm oder Plug-In untersuchen und konfigurieren. (Momentan können Informationen über Plug-Ins nur auf Macintosh- und UNIX-Plattformen angezeigt und bearbeitet werden.) Die Anzeige in der Leiste ist von Plattform zu Plattform verschieden: Bei Windows werden die Informationen in einer einzelnen Leiste dargestellt, bei Macintosh und UNIX wird ein separates Dialogfeld verwendet.
Die Leiste in Windows enthält mehrere Felder und Schaltflächen zur Angabe von MIME-Dateiarten (eine Methode, die zum Unterscheiden zwischen Dateiformaten eingesetzt wird, wobei an den Dateinamen ein Suffix angehängt wird), Hilfsprogrammen und verknüpften Aktionen. Ein Textfeld mit Bildlauffunktion listet die Hilfsprogramme auf, die für die Netscape-Anwendung verfügbar sind. Jede Zeile des Textfeldes enthält Informationen über ein Hilfsprogramm. Durch Klicken auf eine Zeile im Textfeld können Sie die Einstellungen für die ausgewählten Hilfsprogramme im Bereich unter dem Bildlauffeld anzeigen und modifizieren. Derzeit gibt es in Windows nicht die Möglichkeit, einen Hilfsprogrammeintrag zu löschen.
Bei Macintosh und UNIX enthält die Leiste ein Textfeld mit Bildlauffunktion, in dem die Hilfsprogramme und Plug-Ins aufgelistet werden, die für die Netscape-Anwendung verfügbar sind. Jede Zeile des Textfeldes enthält Informationen über ein Hilfsprogramm oder Plug-In. Nachdem Sie eine Zeile im Textfeld ausgewählt haben, können Sie auf die Schaltflächen Bearbeiten, Neu oder Löschen klicken, um ein Dialogfeld mit Textfeldern und Schaltflächen einzublenden, über das die mit dem gewählten Eintrag zusammenhängenden Informationen geändert werden können. Durch Klicken auf die Schaltfläche Bearbeiten wird ein Dialogfeld angezeigt, über das der MIME-Dateityp, das Suffix und der mit dem Umgang mit dem Dateiformat zusammenhängende Vorgang des gewählten Eintrags eingesehen und verändert werden können.
Die Textfelder und Schaltflächen gestatten Ihnen, neue Hilfsprogramme und Plug-Ins zu konfigurieren bzw. bereits vorhandene umzukonfigurieren. (Nur bei Macintosh und UNIX können Plug-Ins konfiguriert und aufgeführte Einträge gelöscht werden.) Sie können Informationen wie Dateierweiterungen oder mit einem Hilfsprogramm oder Plug-In zusammenhängende Aktionen hinzufügen oder modifizieren und dann auf OK (oder Anwenden) klicken, um den Inhalt des Bildlauffeldes zu aktualisieren.
Wählen Sie eines der folgenden vier Optionsfelder, um zu bestimmen, welche Aktion das Hilfsprogramm ausführen soll:
Mit der Farbwahleinstellung (nicht zutreffend für Macintosh) stellen Sie ein, wie Grafiken angezeigt werden sollen. Wählen Sie aus den Auswahlfeldern Automatisch, Dithering oder Farben auswechseln das gewünschte aus. Per Vorgabe - Automatisch - wird versucht, die jeweils am besten geeignete Anzeigemethode für eine Grafik zu ermitteln. Sie haben auch die Möglichkeit, Dithering oder Auswechseln anzugeben, damit die Anzeige der Grafik optimal auf die im Computer verfügbaren Farben abgestimmt werden kann. Mit Dithering behandelte Grafiken bieten u. U. eine bessere Annäherung an die beabsichtigten Farben einer Grafik, aber es dauert länger, bis sie angezeigt werden.
Wählen Sie entweder Während des Ladens oder Nach dem Laden, um Grafiken schrittweise anzuzeigen, während die Grafik geladen wird, oder nach der Übertragung die ganze Grafik auf einmal anzuzeigen. Die Option Während des Ladens hat den Vorteil, daß Sie die Übertragung der Grafik direkt verfolgen können. Bei einem schnellen Netzwerk kann die Grafik durch die Option Nach dem Laden möglicherweise etwas rascher übertragen werden. Per Vorgabe wird die Option Während des Ladens benutzt.
Netscape ermöglicht es, Servern Ihre Sprachpriorität mitzuteilen. Wenn Sie eine Seite anfordern, werden Ihre Sprachprioritäten als Teil der Anforderung (in der HTTP-Kopfleiste) mitgesendet. Server, die Ihnen eine Seite in mehr als einer Sprache senden können, können Ihre Sprachprioritäten interpretieren und Ihre Anforderung entsprechend erfüllen.
Ein Eintrag für eine Sprachenanforderung besteht aus einem Sprachencode und u.U. einem Regionscode. Der Code en-US stellt zum Beispiel die englische Sprache in der Region der Vereinigten Staaten dar. Der Code fr-CA deutet auf die französische Sprache in der Region von Kanada hin. Die integrierten Codes entsprechen Standard-ISO-Sprachenmarken.
Viele Sprachen- und Regionscodes sind im System integriert und werden im Feld Sprache|Region angegeben. Im Texteingabefeld Andere können Sie außerdem weitere Sprachen und Regionen eingeben.
Zum Erstellen Ihrer Sprachprioritätenliste wählen Sie eine Sprache|Region und klicken dann auf die Pfeiltasten, um die Auswahl in die Prioritätenliste einzufügen.
In der Gesamtbild-Leiste können Sie die Schriftart für das Mail- und News-Fenster festlegen. Wählen Sie zwischen Schriftart mit fester Breite und Schriftart mit variabler Breite, um anzugeben, ob Nachrichten in Schriftarten mit fester oder variabler Breite angezeigt werden sollen. Anhand anderer Optionsfelder können Sie den Textstil, die Textgröße und die Farbe des angeführten Texts angeben. Angeführter Text (Text, dem das Symbol > vorausgeht) stellt Informationen aus einer früheren Nachricht dar. Bei Windows und Macintosh ist der vorgegebene Textstil fett; bei UNIX ist er kursiv.
(Nur Windows) Wählen Sie eines der Auswahlfelder Netscape für Mail und News verwenden oder Exchange-Client für Mail und News verwenden, um anzugeben, ob Netscape oder die Exchange-Anwendung zum Ausführen von Mail- und News-Funktionen verwendet werden sollen. Per Vorgabe wird Netscape benutzt.
Im Abschnitt für das Verfassen von Mail- und News-Nachrichten kann das Auswahlfeld 8-Bit zulassen (die Vorgabe) bei den meisten E-Mail-Servern in den USA und Europa eingesetzt werden. Wenn Sie einen MIME-Mail-Leser verwenden, der Nicht-ASCII-Zeichen fehlinterpretiert, wählen Sie die Option MIME-kompatibel, um ein korrektes Anzeigen der Zeichen zu gewährleisten.
Klicken Sie im nächsten Abschnitt entweder auf Mail-Nachrichten oder News-Nachrichten, wenn eine Kopie Ihrer Mail- oder News-Nachrichten automatisch an Sie selbst oder eine angegebene E-Mail-Adresse gesendet werden soll. Sie können außerdem angeben, ob eine Kopie Ihrer Mail- oder News-Nachrichten automatisch in einer Festplattendatei gespeichert werden soll. Per Vorgabe entspricht der Pfad der kopierten Mail-Datei dem Pfad der gesendeten Mail-Datei.
Wählen Sie das Auswahlfeld Automatisch Originalnachricht bei der Rückantwort anführen, um die Originalnachricht in Ihren Antworten wieder anzuführen (wobei jeder Zeile das Symbol >: vorangeht). Dieses Auswahlfeld ist per Vorgabe aktiviert. Wenn es nicht ausgewählt ist, werden keine Originalnachrichten angeführt. Beachten Sie, daß Sie beim Beantworten einer Nachricht nur die relevanten Teile der Originalnachricht anführen sollten; löschen Sie die restlichen Zeilen, damit Ihre Nachrichten nicht unnötig lang werden.
Um E-Mail zu senden, muß die Netscape-Anwendung eine funktionierende Verbindung zu einem SMTP-Server (Simple Mail Transport Protocol) herstellen. Um E-Mail zu empfangen, stellt Netscape eine Verbindung zu einem POP-Server her. Die Namen dieser Server sind in der Regel gleich.
Geben Sie die Namen der Server in den Feldern Server für ausgehende Mail (SMTP) und Server für eingehende Mail (POP3) ein (am besten lokale Mail-Server, falls verfügbar). Wenn Sie den Namen Ihres SMTP- oder POP-Servers nicht kennen, fragen Sie Ihren Serviceanbieter oder Systemverwalter.
Sie müssen einen News-Server angeben, um mit Usenet-Newsgruppen Daten auszutauschen. Wenn Sie den Namen Ihres News-Servers nicht kennen, wenden Sie sich an den Serviceanbieter oder den Systemadministrator Ihrer Internet-Verbindung. Text im Feld News-Server (NNTP) zeigt den Host-Namen des Standard-News-Servers an.
Das Textfeld News-Verzeichnis gibt den Standort der Newsgruppen-Abonnement- und Informationsdateien an. Für jeden News-Server, zu dem Sie eine Verbindung herstellen, wird eine News-Datei verwaltet. News-Dateien werden im Verzeichnis Systemordner|Einstellungen|Netscape-Ordner abgelegt.
Das letzte Feld in dieser Leiste, 100 Nachrichten gleichzeitig, kann durch eine andere Anzahl (bis 3500) ersetzt werden, die die Anzahl der News-Nachrichten beschränkt, die anfänglich gleichzeitig vom News-Server übertragen werden. Je größer deren Anzahl, desto länger dauert der Transfer jedes Nachrichtenblocks. Nachrichten, die neueren Datums sind, werden zuerst übertragen. Nachrichten, die ein älteres Datum aufweisen, können in Blöcken übermittelt werden, indem Sie auf Verknüpfungen klicken, die am Anfang einer Nachrichtenliste verfügbar sind.
Geben Sie im Mail-Abschnitt dieser Leiste Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse ein, damit andere Sie leicht identifizieren und Ihre E-Mail beantworten können. Bei Windows können Sie außerdem eine Rückantwortadresse angeben, um E-Mail-Antworten an einer anderen Adresse zu empfangen, als der E-Mail-Adresse, von der aus Sie Ihre Mail senden. (So kann z.B. sk@netscape.com Ihre "Absender"-Adresse und sk@aol.com Ihre "Empfänger"-Adresse sein.) Diese Information ist in jeder Nachricht enthalten, die Sie senden.
Mail- und News-Nachrichten können durch Verknüpfen mit Threads (Listen von Nachrichten zum gleichen Thema) organisiert werden. Wenn Sie Nachrichten mit Threads verknüpfen, werden Antworten auf eine bestimmte Nachricht nach der Originalnachricht angeführt. Per Vorgabe werden Mail-Nachrichten mit Threads verknüpft und News-Nachrichten nicht. Ohne Thread-Verknüpfung werden die Antworten gemäß der Reihenfolge aufgelistet, in der sie empfangen werden. Sie können auch bestimmen, wie Sie Ihre Mail und News sortieren wollen.
Sie können Mail-Nachrichten nach Datum, Nachrichtennummer, Bezug oder Absender sortieren. Sowohl Mail als auch News werden per Vorgabe nach Datum sortiert.
Netscape nimmt beim Verlassen der Anwendungen eine Cache-Wartung vor. Wenn das Verlassen der Anwendungen länger dauert als gewünscht, verringern Sie die Größe des Festplatten-Cache.
Wenn Sie feststellen, daß das Abrufen von Seiten aus dem Cache länger dauert als erwartet, vergewissern Sie sich, daß die Schaltfläche Dokumente überprüfen nicht auf Ständig eingestellt ist. Die Überprüfung erfordert eine Netzwerkverbindung, die viel Zeit beansprucht.
Beachten Sie, daß Sie jederzeit Dokumentrevisionen erhalten können, indem Sie die Schaltfläche Laden drücken. Netscape überprüft den Netzwerk-Server, um festzustellen, ob an der Seite Änderungen vorgenommen wurden. Falls ja, wird eine Kopie der Seite vom Server abgerufen. Wenn Sie auf Neu laden drücken und dabei die Umschalttaste gedrückt halten (Wahltaste beim Macintosh) ruft Netscape die Seite vom Netzwerkserver ab, unabhängig von eventuell daran vorgenommenen Änderungen (das Cache wird nicht benutzt).
Der Text und die Grafik jeder Seite entsprechen individuellen Dateien. Netscape stellt eine Verbindung zu einem Internet-Server her, um jede dieser Dateien auf Ihrem Bildschirm abzurufen. Netscape kann den Text einer Seite und mehrfache Grafikdateien gleichzeitig anzeigen, indem mehr als eine Verbindung zu einem Server hergestellt werden. Durch Angeben einer größeren Anzahl von Verbindungen werden mehr gleichzeitige Verbindungen angegeben; allerdings büßen die einzelnen Verbindungen dadurch u. U. an Geschwindigkeit ein.
Die Größe des Netzwerkpuffers bestimmt den Umfang der Daten, die in einer Netzwerkdatenübertragung empfangen werden können. Größere Puffer bedeuten mehr Daten, können aber auch zu einer Sättigung des Computers führen.
Normalerweise erfordert die Netscape-Anwendung keine Proxies, um mit den Netzwerk-Services externer Quellen Datenaustausch zu betreiben. Bei einigen Netzwerkkonfiguration wird die Verbindung zwischen der Netscape-Anwendung und einem entfernten Server allerdings durch eine sogenannte Firewall blockiert. Firewalls schützen die in internen Computernetzwerken enthaltenen Informationen vor dem Zugriff durch die Außenwelt. Dadurch können Firewalls die Fähigkeit von Netscape, Informationen mit externen Quellen auszutauschen, beschränken.
Um dieser Beschränkung entgegenzuwirken, kann Netscape mit Proxy-Software interagieren. Ein Proxy-Server ist oben auf einer Firewall angebracht und fungiert als Verbindung, wobei er für jedes Netzwerk-Serviceprotokoll eine spezifische Verbindung erstellt. Wenn Sie Netscape hinter einer Firewall auf einem internen Netzwerk ausführen, müssen Sie von Ihrem Systemverwalter die Namen und assoziierten Anschlußnummern für den Server ermitteln, der die Proxy-Software für jeden Netzwerk-Service ausführt. Proxy-Software kann Daten mit externen Quellen austauschen und darf dabei trotzdem mit dem internen Netzwerk kommunizieren.
Wählen Sie Keine Proxies, Manuelle Proxy-Konfiguration oder Automatische Proxy-Konfiguration, um die Verbindung zwischen Ihrem Computer und dem Internet zu bestimmen. Benutzer mit einer direkten Verbindung zum Internet sollten die Vorgabe - Keine Proxies - verwenden. Um eine Proxy-Konfiguration gemäß Ihren Bedürfnissen einzurichten, wählen Sie die manuelle Konfiguration, und klicken Sie dann auf Ansicht, um ein Dialogfeld aufzurufen. Wenn Sie eine Konfigurationsdatei haben, die ausdrücklich auf Ihren Proxy-Server abgestimmt ist, wählen Sie die automatische Konfiguration, und geben Sie den URL der Datei im nebenstehenden Textfeld an.
Ein einzelner Computer kann mehrere Server-Verbindungen unterhalten, wobei jede Server-Verbindung mit einer Portnummer identifiziert wird. Ein Proxy-Server, wie ein HTTP-Server oder ein FTP-Server, beansprucht einen Port (d.h. einen Anschluß). Normalerweise verwendet eine Verbindung Standardportnummern für jedes Protokoll (z. B. HTTP = 80 und FTP = 21). Im Gegensatz zu gewöhnlichen Server-Protokollen hat der Proxy-Server allerdings keinen Standardport. Netscape erfordert, daß Sie für jeden Proxy-Server, den Sie im Textfeld Proxy eingeben, im Feld Port auch seine Portnummer angeben.
Textfelder für Proxies und Ports sind verfügbar für FTP (File Transfer Protocol), Gopher, HTTP (HyperText Transfer Protocol), Security (Secure Sockets Layer), WAIS (Wide Area Information System) und SOCKS (Software zum Umgehen von Firewalls).
Anhand des Textfelds Kein Proxy für: können Sie den Proxy-Server umgehen, um auf eine oder mehrere angegebene lokale Domänen zuzugreifen. Wenn Sie beispielsweise folgendes angeben:
HTTP Proxy: aserver.netscape.com Port: 8080
No Proxy for: adomain,bdomain,netscape.com,
werden alle HTTP-Anforderungen der adomain-, bdomain- und netscape.com-Host-Server von Netscape direkt zum Host geleitet (wobei kein Proxy verwendet wird). Alle HTTP-Anforderungen von anderen Servern gehen von Netscape über den Proxy-Server aserver auf Port 8080 und gelangen dann zum Host. Ein Proxy, der auf einem Host-Server ausgeführt wird, der sich außerhalb einer Firewall befindet, kann keine Verbindung zu einem Server innerhalb der Firewall erstellen. Um diese durch die Firewall verursachte Einschränkung zu umgehen, müssen Sie im Feld Kein Proxy für den Namen jedes internen Servers angeben, den Sie verwenden. Wenn Sie lokale Host-Namen ohne den Domänennamen benutzen, sollten Sie sie auf dieselbe Weise auflisten. Mehrfache Host-Namen werden durch Kommas abgegrenzt; das Platzhalterzeichen (*) darf nicht verwendet werden.
Durch Aktivieren der Auswahlfelder für Warnmeldungen können Sie bestimmen, ob eine Bestätigungsmeldung eingeblendet werden soll (Pop-Up-Warnmeldung), bevor Sie ein Cookie akzeptieren (per Vorgabe nicht aktiviert) oder ein Formular per E-Mail weiterreichen (per Vorgabe aktiviert). (Ein Cookie besteht aus beschränkten, internen Informationen, die zwischen der Server-Software und der Netscape-Anwendung übertragen werden). Die Meldungen benachrichtigen Sie, bevor die Daten weitergereicht werden.
Bei markiertem Auswahlfeld können Bestätigungsmeldungen eingeblendet werden; andernfalls wird auf eine solche Meldung verzichtet. Jedesmal, wenn eine Bestätigungsmeldung angezeigt wird, können Sie im Dialogfeld das Auswahlfeld Warnung später anzeigen deaktivieren. Wählen Sie die Option im Dialog ab, wird das entsprechende Auswahlfeld in der Leiste ebenfalls deaktiviert. Um die Bestätigungsmeldung erneut einzublenden, müssen Sie die Warnmeldung in der Leiste aktivieren.
Mit dem Auswahlfeld E-Mail-Adresse als anonymes FTP-Kennwort senden steuern Sie, ob Ihre E-Mail-Adresse mitgesendet werden soll, wenn Sie einer anonymen FTP-Site Ihr Kennwort bekanntgeben. Per Vorgabe ist die Option nicht aktiviert und Ihre E-Mail-Adresse wird nicht an die FTP-Site weitergeleitet.
Markieren Sie das Auswahlfelds Java aktivieren, um Java Applets automatisch auszuführen. Sie können außerdem das Auswahlfeld JavaScript aktivieren, um JavaScript-Code auszuführen, der in der HTML-Quelle einer Seite eingebettet ist. Standardmäßig sind beide Optionen aktiviert.
Oben in dieser Leiste befindet sich eine Einstellung für Benutzer von Java. Wählen Sie das Auswahlfeld Java deaktivieren, um die automatische Ausführung von Java-Applets aufzuheben.
Oben in dieser Leiste befindet sich eine Einstellung für Benutzer von Java. Wählen Sie das Auswahlfeld Java deaktivieren, um die automatische Ausführung von Java-Applets aufzuheben.
Wenn das Auswahlfeld aktiviert ist, wird ein Benachrichtigungsdialog erstellt; andernfalls wird der Dialog umgangen.
Jedesmal, wenn ein Benachrichtigungsdialog angezeigt wird, können Sie innerhalb des Dialogs das Auswahlfeld Warnung später anzeigen deaktivieren. Wenn Sie das Auswahlfeld im Dialog abwählen, wird das entsprechende Auswahlfeld in der Leiste Sicherheit|Allgemein automatisch deaktiviert. Um den Benachrichtigungsdialog erneut anzuzeigen, wählen Sie die Warnungseintragung in der Sicherheitsleiste.
Ein Netscape-Kennwort schützt Ihre persönlichen Zertifikate. Dies ist äußerst wichtig, wenn andere physisch oder über das Netzwerk auf Ihren Computer Zugriff haben.
Bevor Sie auf eine Netsite zugreifen können, die Ihr persönliches Zertifikat erfordert, wird Ihr Kennwort verlangt. Das Kennwort wird dabei nicht an die Netsite vermittelt, sondern dient lediglich dazu, Dritte davon abzuhalten, die Zertifikatinformationen auf Ihrem Computer einzusehen.
Ein Kennwort ist außerdem erforderlich, um ein neues persönliches Zertifikat von einem Zertifikatsaussteller zu erhalten. In den Einstellungen können Sie festlegen, wie häufig ein neues Kennwort beantragt werden soll.
Ein Kennwort ist nicht zwingend; möchten Sie aber trotzdem eines einrichten, versuchen Sie, es sich zu merken. Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen, müssen Sie neue Zertifikate anfordern.
Bis ein Kennwort eingerichtet wird, ist nur die Schaltfläche Kennwort einstellen aktiviert. Durch Drücken auf diese Schaltfläche wird das Fenster zum Einstellen des Kennworts aufgerufen. Nach dem Festlegen des Kennworts wandelt sich die Schaltfläche in Kennwort ändern, und die anderen Kennwortoptionen in den Einstellungen werden aktiviert. Wenn bereits zuvor mit dem Kennwort-Assistent oder auf sonstige Weise ein Kennwort eingerichtet wurde, sind das Auswahlfeld Kennwort ändern sowie die entsprechenden Einstellungen bereits aktiviert.
Persönliche Zertifikate identifizieren Sie gegenüber anderen Teilnehmern auf dem Internet. Wenn Sie beispielsweise Daten in einem Formular weiterreichen, kann der Empfänger des Formulars Ihrem persönlichen Zertifikat entnehmen, das die übermittelten Informationen von Ihnen und niemand anderem stammen. Persönliche Zertifikate werden nur von sicheren Servern angefordert und beglaubigt.
Persönliche Zertifikate dienen als digitale IDs, anhand derer Ihre Identität auf dem Internet elektronisch ermittelt werden kann, genauso wie Ihr Führerschein Ihre Identität bestätigt. Eine Netsite mit einem sicheren Server verlangt Ihr persönliches Zertifikat und kann ein bestimmtes Zertifikat angeben.
Nach Eingang des Antrags wird von der Netscape-Software ein Dialogfeld eingeblendet, das sämtliche Ihrer Zertifikate auflistet. Wählen Sie das persönliche Zertifikat aus, das Sie an die Netsite senden möchten. In den Einstellungen können Sie festlegen, wie ein Standardzertifikat bei den Netsites vorgelegt werden soll. Das Zertifikat, das an die Netsite gesendet werden soll, identifiziert Sie gegenüber dem sicheren Server.
Möglicherweise möchten Sie mehrere persönliche Zertifikate erwerben. Einige Netsites verlangen (und vergeben) u.U. ein persönliches Zertifikat zum ausschließlichen Gebrauch mit dieser Netsite. Sie können auch weitere allgemeine persönliche Zertifikate erwerben zum Einsatz bei Kreditkarten-Transaktionen oder anderen nichtspezifischen, sicheren Übertragungen.
Um ein neues persönliches Zertifikat zu erhalten, wählen Sie die Schaltfläche Neues Zertifikat anfordern. Es wird eine Seite aufgerufen, die Verknüpfungen mit Zertifikat-Services enthält. Die Zertifikate werden von einem Zertifikatsaussteller ausgestellt, nicht von Netscape Communications Corporation. Die Netsite des Zertifikatsausstellers sollte die von ihm angebotenen Zertifikatarten sowie die damit verbundenen Kosten erläutern
Zertifikate werden in den Netscape Navigator-Einstellungen aufbewahrt. Wenn Sie von einem anderen Computer oder Konto (anhand der Dateien eines anderen Benutzers) auf eine Netsite zugreifen, sind Ihre Zertifikate nicht verfügbar.
Die persönlichen Zertifikate, die Sie erworben haben, sind in der Leiste aufgeführt.
Netsite-Zertifikate ermöglichen Ihnen das Identifizieren anderer Internet-Benutzer. Wenn Sie zum Beispiel Informationen in einem Formular weiterreichen, können Sie anhand des Netsite-Zertifikates sicherstellen, daß die von Ihnen gesendeten Informationen nur an den Zertifikatsinhaber weitergeleitet werden und niemanden anders. Netsite-Zertifikate dienen als digitale IDs, anhand derer Ihre Identität auf dem Internet elektronisch ermittelt werden kann, genauso wie eine Gewerbelizenz die Identität eines gewerblichen Unternehmens bestätigt.
Sie können mehrere Netsite-Zertifikate haben. Jedes Zertifikat stellt einen Netsite-Betreiber oder Zertifikatsaussteller dar. Anhand des Zertifikats können Sie die Identität der Netsites ermitteln, mit denen Sie kommunizieren wollen.
Wenn Sie auf eine sichere Netsite zugreifen, werden Sie durch ein Dialogfeld benachrichtigt, falls Sie das Zertifikat dieser Netsite noch nicht haben; außerdem enthält das Dialogfeld Sicherheitsinformationen. Akzeptieren Sie im Dialogfeld die Zertifikatidentifikations-Informationen für alle Verbindungen (ab sofort bis zum Verfall des Zertifikats), wird das Zertifikat dieser Netsite in die Liste Ihrer Netsite-Zertifikate aufgenommen. Sie können es auch ablehnen, eine Netsite zu besuchen, oder Sie können auf sie zugreifen (das Zertifikat nur für die aktuelle Sitzung akzeptieren), ohne das Zertifikat zur Zertifikatliste hinzuzufügen.
Um Informationen über ein bestimmtes Netsite-Zertifikat oder einen Zertifikatsaussteller einzusehen, wählen Sie das Zertifikat in der Liste aus, und klicken Sie auf Zertifikat bearbeiten. Im eingeblendeten Dialog mit Zertifikatsinformationen finden Sie Angaben zum Zertifikatsinhaber, zum Zertifikatsaussteller, zur Seriennummer des Zertifikats, zum Gültigkeitsdatum sowie weitere Informationen.
Außerdem können Sie angeben, ob Verbindungen zu Netsites zugelassen werden sollen, die von einem bestimmten Zertifikssaussteller bescheinigt wurden, und ob Warnmeldungen angezeigt werden sollen, bevor Informationen an Netsites gesendet werden, die von diesem Aussteller ausgewiesen wurden.
Zertifikate werden in Ihren Netscape Navigator-Einstellungen gespeichert. Wenn Sie von einem anderen Rechner oder Konto aus Zugriff auf eine Netsite erstellen (unter Verwendung der Dateien eines anderen Benutzers), stehen Ihre Zertifikate nicht zur Verfügung.
Die erworbenen Netsite-Zertifikate werden in der Leiste angeführt.
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