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- Script
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- © 1992 by Thomas Ansorge, Dinkelackerring 55, W-6730 Neustadt-14,
- Deutschland, Europa
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- Copyright etc.
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- Script ist "freely distributable copyrighted software", das bedeutet, daß
- Sie Script auf nichtkommerzieller Basis beliebig weiterkopieren und benutzen
- dürfen, aber alle anderen Rechte ausschließlich bei mir bleiben.
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- Nichtkommerziell im obigen Sinne heißt, daß die Diskette mit Script drauf
- nicht mehr als das doppelte einer Leerdiskette gleicher Qualität kosten
- darf.
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- Ausgenommen hiervon sind diejenigen, die sich die Mühe machen, eine eigene
- PD-Serie zusammenzustellen. Diese dürfen für Disketten ihrer PD-Serie mit
- Script drauf einen beliebigen Preis verlangen.
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- Für das Verbreiten von Script per Datennetz gelten die obigen Bestimmungen
- sinngemäß.
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- Da ich für Script keine Gegenleistung verlange, lehne ich jede Verantwortung
- für Schäden, die von Script direkt oder indirekt verursacht werden, ab. SIE
- BENUTZEN SCRIPT AUF EIGENE GEFAHR!
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- Was ist Script?
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- Die Workbench 2.0 hat ein Manko: Ich habe es bisher nicht geschafft, daß
- die Workbench eine Script-Datei als Default Tool eines Projektes akzeptiert.
- Script ändert das.
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- Alles, was Sie tun müssen, ist Script als Default Tool einzutragen. Sie
- können aber genausogut den Namen von Script ändern. Dann müssen Sie das
- Default Tool im Icon nämlich nicht ändern, und das macht auf die Dauer die
- wenigste Arbeit. Sagen wir, Script heißt bei Ihnen nun PROGRAMMNAME.
- Sobald Sie das Icon des Projektes doppelklicken, wird PROGRAMNAME die
- Script-Datei PROGRAMMNAME.exe, die im gleichen Verzeichnis wie PROGRAMMNAME
- steht, ausführen, wobei der Name des Projektes als Argument übergeben wird.
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- Ein konkretes Beispiel, das für mich auch der Auslöser war:
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- Mein bevorzugter Computer-Shop, das MEGABYTE in Karlsruhe (keine
- Schleichwerbung, sondern das Äußern einer persönlichen Meinung!), kann
- seinen AMIGA-Katalog nur mit tatkräftiger Hilfe des PowerPackers auf zwei
- Disketten unterbringen. Insbesondere sind die ASCII-Dateien selbst
- gecruncht. Den Katalog habe ich auf meine Harddisk installiert und kann die
- Dateien nun einfach per Doppelklick von der Workbench ansehen. Auf den
- Katalog-Disketten befindet sich ein Text-Viewer namens VIEW80, der zwar
- gecrunchte PowerPacker-Dateien (ohne Endung ".pp"!) anzeigen kann, den ich
- persönlich aber sonst überhaupt nicht mag. CygnusEd Professional gefällt
- mir da schon viel besser. Leider kann der aber mit PowerPacker-Dateien
- nichts anfangen. Dazu kommt, daß ich mir die Dateien bitteschön per
- Doppelklick von der Workbench ansehen will. Außerdem bin ich zu faul, in 36
- Icons das Default Tool zu ändern bzw. ebensoviele Dateien umzubenennen oder
- (mangels Platz) zu entpacken. Und beim nächsten Update des Katalogs geht
- alles von vorne los. Nicht mit mir.
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- Eine kleine Script-Datei namens VIEW80 sollte Abhilfe schaffen: Die
- doppelgeklickte Datei in die RAM-Disk entpacken, von CED laden lassen, die
- Datei in der RAM-Disk löschen. Leider spielte die Workbench nicht mit. Die
- lädt das Default Tool mit LoadSeg, und LoadSeg kann mit ASCII-Dateien nichts
- anfangen.
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- Also schieb ich Script, benannte die ASCII-Datei in VIEW80.exe um, kopierte
- Script als VIEW80 in das Katalog-Directory und nun klappt es. Ganz einfach.
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- Anhang: VIEW80.exe als Beispiel
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- .key File
- ;
- ; IsResident (AMOK#72) kann das spätere erneute Ausführen dieser Datei
- ; erheblich beschleunigen!
- ;
- IsResident IsResident
- ;
- IF WARN
- Resident C:IsResident
- ENDIF
- ;
- IsResident Resident
- ;
- IF WARN
- Resident C:Resident
- ENDIF
- ;
- IsResident Decrunch
- ;
- IF WARN
- Resident C:Decrunch
- ENDIF
- ;
- IsResident Ed
- ;
- IF WARN
- Resident Utilities:Ed
- ENDIF
- ;
- IsResident Delete
- ;
- IF WARN
- Resident C:Delete
- ENDIF
- ;
- ; Der folgende Teil dauert bei mir ab dem 2. Ausführen dieser Datei auch
- ; ohne Wait länger als der IsResident-Teil oben!
- ;
- Decrunch <File> TO RAM:<File>
- Ed RAM:<File>
- ;
- Wait 10
- Delete RAM:<File>
- ;
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- Viel Spaß! Thomas :-)
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