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Monster Media 1993 #2
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DL.GPH
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Text File
|
1993-06-22
|
12KB
|
290 lines
@@
//<n> <Text> : Text an Kanal <n> senden
//7+ <ON/OFF> : Schaltet 7+ AutoSave an oder aus
//Bell : Sysop rufen
//CATalog [Filter] : Liste der Dateien, die gelesen werden koennen
//CD <Verzeichnis> : Wechselt in ein anderes User-Verzeichnis
//CUT : Bricht einen Lesevorgang ab
//DELete : Loescht eine mit //Write angelegte Datei
//DIRectory [Filter] : siehe //CATalog
//DISConnect : Schneller Disconnect (ohne Verabschiedung)
//Echo <text> : Sendet "text" zurueck
//END : Beendet eine mit //Write gestartete Textspeicherung
//Help [befehl] : Diese Meldung bzw. detaillierte Hilfe fuer "befehl"
//Info : Sendet die Stationsinfo (wenn vorhanden)
//Language <sprache> : Wechselt die Sprache der Meldungen
//MHeard [anzahl] : Zeigt eine Liste von gehoerten Stationen
//MHeard <call> : Gibt aus, in wann <call> zuletzt gehoert wurde
//Name <name> : Speicherung des eigenen Namens in die Namensdatei
//NEws : Aktuelle Neuigkeiten (wenn vorhanden)
//PRompt <ON/OFF> : Schaltet das Prompt an oder aus
//Quit : Beendet die Verbindung
//Read <datei> : Sendet die Datei "datei"
//RPrg <datei> : Sendet eine Binaerdatei im Automodus
//RTt <PortNr> : Laufzeitmessung der Verbindung
//RUN <programm> : Startet ein externes Programm
//Usage [rufzeichen] : Liste der connecteten Stationen
//VERsion : Zeigt die Versionsnummer dieser Software
//Write <datei> : Speichert den folgenden Text in die Datei "datei"
//WPrg <datei> : Speichert eine Binaerdatei im Automodus
Alle Befehle muessen am Anfang der Zeile beginnen und mit <CR> beendet
werden.
Weiteres mit //Help Help
@7+,2
//7+ <ON/OFF>
Dieser Befehl schaltet 7+ AutoSave an bzw. aus. Dies ist dann praktisch,
wenn man einer Station eine Reihe von 7Plus-Dateien uebertragen will,
Operator aber gerade nicht da ist und man nicht sicher ist, ob er die
AutoSave-Funktion eingeschaltet hat oder nicht. Anstatt die Dateien
einzeln mit //W zu uebertragen oder auf der OP zu warten, kann man nun
einfach die AutoSave-Funktion per Fernsteuerung einschalten und dann
die Dateien einfach senden.
@WPRG,2
//WPrg <dateiname>
Mit diesem Befehl wird eine Datei im Automodus empfangen und auf
Diskette/Festplatte gespeichert.
Der Automodus benutzt ein kleines Uebertragungsprotokoll und eine
Pruefsumme, so dass es so moeglich ist, eine Binaerdatei 1:1 zu
uebertragen. Der Automodus ist kompatibel zu THP und SP.
@WRITE,1
//Write <dateiname>
Diese Funktion dient zum Speichern von Nachrichten auf Diskette
bzw. Festplatte. Der nachfolgende Text wird so lange in diese Datei
geschrieben, bis die Speicherung mit "//END" oder Ctrl-Z beendet wird.
@VERSION,3
//VERsion
Gibt die Versionsnummer dieser Software aus.
@USAGE,1
//Usage [rufzeichen]
Diese Funktion liefert den augenblicklichen Connect-Status dieser
Station zururck.
Der Parameter rufzeichen ist optional und liefert den Namen und
Pfad von "rufzeichen", falls dieser in der Namensliste gespeichert
ist. Die Speicherung des eigenen Namens erfolgt mit dem Name-Befehl.
@RUN,3
//RUN <programm>
Diese Funktion ruft externe Programme auf und leitet deren Ausgabe
zum TNC um.
Es sind zwei Arten von Remote-Programmen moeglich:
a) herkoemmliche Remote-Programme:
Diese Programme muessen die DOS Standardausgabe benutzen. Dies hat den
Effekt, dass diese Programme auch unter DOS zu benutzen sind und somit
auch die Programmerstellung wesentlich erleichtert wird. Der komplette
Funktionsablauf des Befehls erfolgt in fuenf Schritten:
1.: Oeffnen einer temporaeren Datei auf Diskette/Festplatte.
2.: Umleiten des DOS-Geraets "CON" in die temporaere Datei mit
Hilfe von DOS-Funktionen.
3.: Aufruf des externen Programms, alle Ausgaben ueber "CON"
landen in der temporaeren Datei.
4.: Temporaere Datei lesen und den Inhalt zum TNC senden.
5.: Temporaere Datei loeschen.
Externe Programme koennen nachtraeglich von jedem Benutzer von GP
programmiert werden, egal in welcher Programmiersprache.
Es ist nur zu beachten, dass die Bildschirmausgabe nicht ueber das
BIOS oder in den Bildschirmspeicher erfolgen darf, sondern ueber
die DOS-Standardausgabe. Ausserdem darf das Programm keine Tastatur-
eingaben verlangen, sondern alle Eingaben ueber die Kommandozeilen-
parameter erhalten.
Bei diesen Programmen sind jedoch keine interaktive Kommunikation mit
dem Remote-User moeglich, ausserdem wird GP waehrend der Ausfuehrung
dieser Programme angehalten.
b) GPRI-Programme
Diese Programme nutzen eine spezielle Programmierschnittstelle von
GP ab Version 1.50. Dadurch laufen diese Programme im quasi
"Multitasking"-Betrieb und machen zum einen eine interaktive
Kommunikation mit dem Remote-User moeglich und zum anderen kann GP
waehrend der Ausfuehrung des Programms normal weiterlaufen. Dadurch
koennen auch mehrere GPRI-Programme auf unterschiedlichen Kanaelen
gleichzeitig laufen.
Der Parameter <?> sendet eine Liste von Programmen, die aufgerufen
werden koennen, zurueck.
@RPRG,2
//RPrg <dateiname>
Mit diesem Befehl wird eine Datei im Automodus gesendet.
Der Automodus benutzt ein kleines Uebertragungsprotokoll und eine
Pruefsumme, so dass es so moeglich ist, eine Binaerdatei 1:1 zu
uebertragen. Der Automodus ist kompatibel zu THP und SP.
@READ,1
//Read <dateiname>
Dieses Kommando dient zum Lesen von Textdateien, die mit //CATalog
oder //DIRectory aufgelistet werden koennen. Der Dateiname muss
durch ein Leerzeichen getrennt direkt hinter dem Befehl angegeben
werden, und zwar in der Form "name.ext", wie z.B. TESTDATEI.TXT
@QUIT,1
//Quit
Dient zum Trennen der Verbindung. Vorher wird noch ein
Verabschiedungstext gesendet und anschliessend ein
Disconnect ausgeloest.
@PROMPT,2
//PRompt <ON/OFF>
Mit diesem Befehl laesst sich ein Systemprompt ein- bzw. ausschalten.
Wenn das Prompt eingeschaltet ist, erscheint es nach jedem
ausgefuehrten Befehl und signalisiert damit, dass das System
auf die naechste Eingabe wartet.
@NEWS,2
//NEws
Gibt Auskunft ueber aktuelle Neuigkeiten.
@NAME,1
//Name <name>
Mit diesem Befehl teilt man dem System seinen Namen mit. Dieser
wird zusammen mit dem Connect-Pfad in eine Liste gespeichert.
Der Name muss durch ein Leerzeichen getrennt direkt hinter dem
Befehl angegeben werden.
Der Name selbst kann alle Zeichen, auch Leerzeichen, enthalten.
@MHEARD,2
//MHeard [anzahl]
Diese Funktion liefert eine Liste von Rufzeichen, die von dieser
Station gehoert wurden. Wird hinter dem Befehl eine Zahl angegeben,
wird die eintsprechende Anzahl der zuletzt gehoerten Stationen
ausgegeben. Der Defaultwert ist 20.
@INFO,1
//Info
Gibt Auskunft ueber diese Station. (wenn vorhanden)
@HELP,1
//Help
Allgemeine Informationen:
Allen Fernsteuerbefehlen muessen zwei Schraegstriche vorangestellt
werden, damit GP diese auch als Fernsteuerbefehle interpraetiert.
Die Befehle koennen abgekuerzt werden, indem man nur die Gross-
buchstaben der Befehlsnamen verwendet, wie sie in den Hilfetexten
vorkommen. Parameter der Befehle sind in Kleinschrift geschrieben
und in spitze Klammern gesetzt. Diese Parameter muessen direkt hinter
dem Befehl angegeben werden (ohne Klammern). Parameter in eckigen
Klammern sind optional und koennen weggelassen werden.
Ist ein Parameter in den Hilfetexten in Grossbuchstaben geschrieben,
muss dieser in voller Laenge angegeben werden. Die Gesamtlaenge des
Fernsteuerbefehls inclusive Uebergabeparameter darf 80 Zeichen nicht
ueberschreiten.
@END,3
//END
Beendet einen mit //Write gestarteten Schreibvorgang. Bei einer
Binaerfile-Uebertragung wird der Befehl ignoriert.
@ECHO,1
//Echo <text>
Diese Funktion hat die Wirkung eines Echos. Sie sendet einen
durch ein Leerzeichen abgetrennten nachfolgenden Text wieder
zurueck.
@DISCONNECT,4
//DISConnect
Dient zum sofortigen Trennen der Verbindung. (ohne Verabschiedung)
@DIRECTORY,3
//DIRectory
Mit diesem Befehl wird eine Liste von Dateien ausgegeben,
die fuer jeden User zugaenglich sind. Alle angezeigten
Dateien koennen mit //Read gelesen werden. Mit //Write
angelegte Dateien werden ebenfalls in dieses Directory
geschrieben. Die Angabe von Wildcards sind erlaubt, also
z.B. "//DIRectory *.txt". Es koennen auch mehrere Wildcards an-
gegeben werden, die dann durch ein Semikolon getrennt
werden muessen, z.B. "//DIRectory *.txt;*.doc".
@DELETE,3
//DELete <dateiname>
Dieser Befehl dient zum Loeschen von Textdateien im Userdirectory.
Es koennen jedoch nur Dateien geloescht werden, die das eigene Call
als Namen bilden oder die mit //Write selbst angelegt wurden. Hierbei
wird ein Header, der beim Speichern automatisch angelegt wird, auf
das Rufzeichen untersucht. Stimmen die Rufzeichen nicht ueberein,
kann die Datei nicht geloescht werden. Aus diesem Grund koennen auch
keine Binaerdateien geloescht werden, da sie keinen Header enthalten.
@CD,2
//CD <directory>
Mit diesem Befehl ist es moeglich, das aktuelle Userdirectory zu
wechseln, sofern mehrere existieren. Es kann nur in Unterverzeichnisse
des vom Sysop festgelegten Remote-Verzeichnisses gewechselt werden.
Die Bedienung des Befehls entspricht ansonsten dem DOS-Befehls CD.
"//CD .." wechselt in das uebergeordnete Verzeichnis.
Der Aufruf von "//CD" ohne Parameter zeigt das aktuelle Verzeichnis an.
@CUT,3
//CUT
Mit diesem Befehl wird ein mit //Read gestarteter Lesevorgang
abgebrochen. Bei Digipeater-Verbindungen kann es zu Verzoegerungen
kommen, so dass nach Aufruf dieses Befehls dennoch einige Pakete
empfangen werden, in der Regel sind jedoch maximal drei Pakete
ohne Bestaetigung unterwegs, so dass nach Ausfuehrung des Befehls
noch maximal drei Pakete empfangen werden koennen.
@CATALOG,3
//CATalog
Mit diesem Befehl wird eine Liste von Dateien ausgegeben,
die fuer jeden User zugaenglich sind. Alle angezeigten
Dateien koennen mit //Read gelesen werden. Mit //Write
angelegte Dateien werden ebenfalls in dieses Directory
geschrieben. Die Angabe von Wildcards sind erlaubt, also
z.B. "//CATalog *.txt". Es koennen auch mehrere Wildcards an-
gegeben werden, die dann durch ein Semikolon getrennt
werden muessen, z.B. "//CATalog *.txt;*.doc".
@BELL,1
//Bell
Dieser Befehl loest einen Gong aus, um den Sysop zu rufen.
@LANGUAGE,1
//Language <Sprache>
Mit Hilfe dieses Befehls kann die Prache der Fernsteuer-Meldungen
geaendert werden, soweit die gewuenschte Sprache von GP unterstuetzt
wird. Der Aufruf von //L ohne Parameter liefert eine Liste aller
verfuegbaren Sprachen.
@RTT,2
//RTt <PortNr>
Dieser Befehl aktiviert eine Messung der Laufzeit. Dazu muss jedoch
die eigene Station Fernsteuerbefehle ausfuehren koennen.
Ist das eigene Terminalprogramm in der Lage, den Befehl //Echo zu
verarbeiten, so reicht der Aufruf von /RTt ohne zusaetzlichen Parameter.
BayCom- oder Digicom-User muessen die Portnummer, auf dem dieses QSO
laeuft, angeben, z.B. //RT 1
@@[EOF]