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Der Mediaplex Sampler - Die 6 von Plex
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1992-11-06
|
25KB
|
448 lines
DOKUMENTATION UND HILFE ZU BRIEF v. 2.6
Programm und Dokumentation erstellt von :
=========================================
Roger Luff DG2HL
Birkenweg 89a
D-2000 Barsbüttel
Programmbeschreibung BRIEF v. 2.6 (c) 1991, 92 DG2HL :
Brief v 2.6 ermöglicht das Adressieren von Postkarten, Briefumschlägen und
Adressaufklebern. Die Adressen können in Dateien gespeichert und wieder
geladen werden. Das Setup ist bequem aus dem Programm heraus möglich, die
Druckeranpassung an jeden Drucker kann mit Hilfe eines ASCII-Editors und dem
Druckerhandbuch leicht selbst gemacht werden.
Das Programm ist menügeführt (läßt sich mit Hotkeys und Pulldownmenüs leicht
bedienen) - auf Bedienerfreundlichkeit wurde großen Wert gelegt. Mit einer
Vorschaufunktion läßt sich jedes Versandobjekt vor dem Ausdruck schon einmal
begutachten. (WSYIWYG)
Das Programm BRIEF.EXE ist SHAREWARE die Weitergabe der unveränderten Share-
wareversion an Dritte ist erwünscht. Die Vollversion ist für DM 15,- + DM 5,-
für die Diskette und Porto nur beim Autor erhältlich.
Die gewerbliche Nutzung dieser Version ist ausdrücklich verboten. !!
Inhaltsverzeichnis :
=====================
I.) Hardwarevorraussetzungen
II.) Programmeigenschaften
III.) Installation
IV.) Erstinbetriebname
V.) Die wichtigen Menüs
VI.) Größenmaße der Versandobjekte
VII.) Einschränkungen
VIII.) Eigene Druckerkonfiguration (falls Druckertreiber nicht vorhanden)
IX.) Änderungen im Konfigfile
X.) Längen der im Programm und in der Konfiguration zu belegenden Strings
XI.) Drucken
XII.) Sonstiges
XIII.) Vollversion
XIV.) BESTELL.TXT
I.) Hardwarevorraussetzungen :
==============================
I.) IBM kompatibler Rechner mit DOS >= 3.2 und mindestens 512 KByte Arbeits-
speicher.
II.) Drucker an LPT1 oder LPT2 (ggf. auch LPT3 und LPT4 ist aber nicht
getestet) mit der Möglichkeit Briefumschläge oder Etiketten einzulegen.
Soweit ich weiß können dies alle Nadel- und Tintenstrahldrucker, ob
ein Laserprinter hierzu in der Lage ist weiß ich leider nicht. Wenn die
Adressen nur verwaltet und nicht gedruckt werden sollen, ist der Drucker
selbstverständlich auch nicht nötig.
III.) Harddisc ist nicht unbedingt nötig, schadet aber sicherlich nicht.
IV.) Grafikkarte Hercules, CGA, EGA oder VGA.
II.) Programmeigenschaften :
============================
---> Menügeführt, alle Möglichkeiten des Programmes sind auf einen Blick zu
erfassen, sämtliche Fenster lassen sich mit ESC als Abbruchmöglichkeit
wieder verlassen.
---> Einarbeitungszeit ist im Prinzip durch die einfache Bedienung nicht
erforderlich.
---> Standardkonfigurationsfile erstellt sich selbst, wenn das Konfigura-
tionsfile BRIEF.CFG nicht auffindbar ist.
---> Konfigurationsfile kann mit einem ASCII-Editor und zum Teil aus dem
Programm verändert werden.
---> Druckerkonfiguration ist an 'fast' jeden Drucker anpassbar. (Das hoffe
ich zumindest) viel Spaß dabei....
---> Absender wird in der Konfigurationsdatei gespeichert.
---> Mehrere Absender lassen sich in verschiedenen Konfigurationsdateien
speichern, so das mehrere Benutzer mit dem Programm arbeiten können ohne
jedesmal wieder den eigenen Absender bzw das eigene Setup wieder ein-
geben zu müssen. Aufruf von Brief mit dem Namen des Konfigfiles.
Z.B. C:\DRUCKER> Brief Myconfig.cfg
Andere Konfiguration ist aber auch aus dem Programm zu laden.
---> Unterstützung von LPT1-LPT4
---> Drucken jetzt auch in eine Datei. Diese Datei kann dann von DOS aus
mit z.B.: C:\DRUCKER>copy brief.lst lpt1
ausgedruckt werden.
---> Sollten verschiedene Drucker an LPT1 und LPT2 sein, läßt sich die
jeweilige Konfiguration auch aus dem Programm laden.
---> Adressaten können in Adressdateien (*.ADR Dateien) gespeichert und
später wieder geladen werden.
---> Adressaten können aus dem Programm heraus auch wieder gelöscht werden.
---> Verschiedene Druckoptionen können aus dem Programm geändert werden. :
Adresse groß, Stadt unterstrichen, kursiv, Schriftart, Versandobjekt,
Querstrich in der Null.
---> Absender und Adressat können vertauscht werden (z.B. für SASE).(self
adressed and stamped envelope)
---> Alle wichtigen vom Programm einstellbaren Druckoptionen sind auf einen
Blick im Hauptmenü zu erkennen, viele weitere sind im Menü Setup
dargestellt.
---> Editierfunktion bei der Eingabe von Absender und Adressat.
---> Sieben Postobjekte (Drucksache, Einschreiben usw) frei wählbar
(Eingetragen im Konfigfile) lassen sich anwählen.
---> Bei Problemen ist die Dokumentation direkt aus dem Programm einzusehen
(Menüpunkt HILFE)
---> Beim Versandobjekt A4 für Fensterbriefumschläge, kann im Anschluß an die
Adresse ein ASCII (DOS)-Text mit ausgedruckt werden. Desweiteren ist es
möglich, einen Briefkopf oberhalb des Adressfensters ausdrucken zu
lassen. (1. Zeile Name groß zentriert, 2 Zeile Absender normal zentriert,
3. Zeile Telefonnummer normal zentriert (Die Telefonnummer wird nur im
Kopf und nicht im Absender ausgedruckt.))
---> Multidruckoption, hier kann mit den vorher eingestellten Optionen eine
Reihe von Versandobjekten nacheinander bedruckt werden, wenn die Adres-
sen schon als *.ADR Dateien vorliegen. Dies ist besonders praktisch bei
endlos Aufklebern / Kartei-Postkarten und 'Serienbriefen'.
---> Farben lassen sich an bzw. abstellen (S-W Monitor / Farbmonitor)
---> WYSIWYG Funktion (What you see is what you get) auf dem Grafikmonitor.
Die Darstellung in CGA ist leider nicht so glücklich, aber für einen
Eindruck des Versandobjektes reicht es allemal.
---> Ausführlich dokumentiertes Konfigfile. Alle Konfigurationspunkte die
nicht aus dem Programm geändert werden können lassen sich leicht finden
und verändern.
---> Benutzer von AT's können sich über eine Uhr freuen, XT Benutzer leider
nicht.
---> OS-Shell, wenn genügend Speicher vorhanden ist, wird Brief in den Hin-
tergrund versetzt, und man gelangt ins DOS. Brief ist aber noch mit
allen Einstellungen im Speicher. Mit EXIT am DOS-Prompt gelangt man
wieder zurück zu Brief. Achtung : Brief sitzt immer noch im Speicher
und benötigt dort Platz. Um Brief richtig abzuschließen bitte immer
Quit <ESC> benutzen. Die OS-Shell nur verwenden wenn man z.B. das
Directory wechseln will und dann gleich wieder zurück zu Brief geht.
III.) Installation :
====================
Alle Files von der Diskette also : Brief.exe und Brief.doc *.cfg müssen in
ein Directory kopiert werden. Der Name des Directorys und die Verschachte-
lungstiefe sind egal, solange die Pfadlänge unter 68 Zeichen liegt.
Brief läuft auch von Diskette, wichtig ist aber, das die Diskette während des
Programmlaufes nicht herausgenommen wird, das Programm könnte bei einem
Schreibversuch z.B. beim Drucken in eine Datei mit einem Runtimeerror ab-
gebrochen werden !
Von der Originaldiskette sollte Brief nicht gestartet werden, diese sollte
nach dem Umkopieren sicher verwahrt werden.
Als Standardvorgabe werden alle Adressen in dem Pfad abgelegt, in dem sich
Brief befindet. Sollen die Adressen in einen eigenen Ordner, so ist von DOS
mit dem Befehl : MKDIR name
ein Directory anzulegen. z.B. MKDIR ADRESSEN
Im Menü Setup sollte dann dieser Pfad eingetragen werden. Alle Adressen
werden dann nach Adressen kopiert.
Zum Einrichten des Konfigfiles sollte das dem Drucker entprechende CFG File
umbenannt werden in BRIEF.CFG (Z.B. in DOS : COPY NECP6.CFG BRIEF.CFG),
dieses ist dann das Standardkonfigfile und wird immer geladen, wenn BRIEF
ohne Parameter aufgerufen wird. Es ist jedoch auch möglich den entsprechenden
Treiber aus dem Programm aufzurufen, bzw. ihn als Übergabeparameter beim
Programmaufruf zu starten (Z.B. in DOS wenn man sich in dem Ordner befindet
in dem Brief und die Treiber sind : brief necp6)
EPSONLQ CFG : EPSON LQ800, EPSON ESC/P
PROPRINT CFG : IBM PROPRINTER, X24 PROPRINTER III
NECP6 CFG : NEC P6, NEC P7
HIGHMP24 CFG : HIGHSCREEN MP 24 BB, EPSON ??
HPLASER CFG : HP LASERJET IIIP (noch nicht ganz fertig, funktioniert 80%)
STAR10E CFG : STAR LC10 EPSON MODE
STAR10I CFG : STAR LC10 IBM MODE (Standard und andere 9 Nadeler)
STAR24 CFG : STAR LC24-10/15 EPSON MODE LC24-2000
Sollte der eigene Drucker nicht dabei sein so kann mit Hilfe eines Editors
und dem Druckerhandbuch ein eigener Druckertreiber erstellt werden. Tips
hierzu siehe weiter unten.
IV.) Erstinbetriebname :
========================
In das Dirctory wechseln in dem sich die Dateien Brief.exe und Brief.doc
befinden. Durch Eingabe von : brief <RETURN> am DOS-Prompt wird Brief akti-
viert. Ggf. vorher Druckertreiberdatei nach BRIEF.CFG umkopieren oder Brief
mit gewünschtem Druckertreiber aufrufen. Standard ist BRIEF.CFG, dieses wird
immer geladen, wenn keine Option angegeben ist. Andere Druckertreiber (Con-
figfiles sind aber auch durch die Eingabe von z.B. brief star24
möglich. Durch diesen Aufruf wird automatisch das Konfigfile STAR24.CFG ein-
gelesen.
Die Frage nach der Farbdarstellung erscheint nur beim ersten Programmauf-
ruf. Sollte sich hier später etwas ändern, bitte die entsprechende Zeile im
Konfigfile ändern.
Als nächstes sollte dann der eigene Absender eingetragen werden, wichtig
dabei das anschließende Speichern des Setup's nicht vergessen. Das war es
schon, nun braucht nur noch ein Adressat eingetragen zu werden und schon
kann das erste Versandobjekt ausgedruckt werden. Bei allen Texteingaben ist
editieren möglich, bewegung des Cursors wie üblich mit den Pfeiltasten.
V.) Die wichtigen Menüs :
=========================
Fastkey Funktion
┌─────── Mögliche Optionen : ──────┐
│ Adressat ändern, neu eingeben │ a 5 Zeilen des Adressaten editieren
│ File (Laden, Speichern, Löschen) │ f Dateioperationen
│ Drucken │ d Drucken und ansehen
│ Absender ändern │ b 5 Zeilen des Absenders editieren
│ Wechseln Adresse <-> Absender │ w Funktion für SASE
│ Setup ändern │ e Siehe unten
│ Setup speichern │ s Akt. Setup in Konfigfile sichern
│ Hilfe │ h Diesen Text in Betrachter laden
│ OS shell │ o Ausgang zu DOS Brief im Speicher
│ Quit = <ESC> │ q Verlassen von Brief Speicher leer
└──────────────────────────────────┘
Fastkey Funktion
┌───── Setup ändern : ──┐
│ Versandobjekt : │ v 5 verschiedene Versandobjekte zur Auswahl
│ Schriftart : │ s max 7 verschiedene Schriftarten (Drucker)
│ Postobjekt : │ p 7 verschiedene Postobjekte (Configfile)
│ Kursiv : │ k Kursiv an/aus (Drucker)
│ Adressat groß : │ a Adressat groß/normal (Drucker)
│ Null mit Strich : │ n Null mit Querstrich an/aus (Drucker)
│ Ort unterstrichen : │ u Wohnort unterstrichen an/aus
│ Kopftext (Fenster): │ o A4 Fenster Kopftext an/aus
│ Leerzeile Str-Ort : │ l Leerzeile zwischen Straße und Ort an/aus
│ Seitenlänge INCH : │ t 11 (fast a4) oder 12 (Endlos) Inch
│ Pfad ADR-Dateien : │ f Pfadangabe wo Adressdateien sind
│ Druckerport : │ d LPT1-LPT4 oder Datei
│ Zeit Druckfehler : │ z Wartezeit in Secunden bis Fehlermeldung
│ Configfile : │ c Name des aktuellen Configfiles
└───────────────────────┘
Bemenkungen in Klammern :
Drucker : wenn der Drucker dafür vorgesehen ist
Konfigfile : Kann im Konfigfile geändert werden
VI.) Größenmaße der Versandobjekte :
====================================
Breite * Höhe [cm]
A4 für Fensterbriefumschläge : 21.0 * 29.7 cm 11 Inch ODER !
21.0 * 30.5 cm 12 Inch (Einstellung Setup)
Brief groß : 23.0 * 16.1 cm
Brief quer : 23.0 * 11.2 cm
Brief quadrat : 16.3 * 11.4 cm
Postkarte A6 : 14.7 * 10.5 cm u.a.endlos Karteikarten
Aufkleber : 8.89 * 4.84 cm = 2 Inch !
VII.) Einschränkungen :
=======================
- BRIEF.EXE ist in der vorliegenden Form auf 161 Adressdateien pro Directory
beschränkt. Sollen mehr als diese 161 Adressdateien gespeichert werden, so
ist einfach ein anderes Directory zu erstellen. Auf diese Weise sind also
n*161 Adressdateien zu verwalten. Die Einschränkung auf 161 Files soll nicht
die Spendenfreudigkeit der Benutzer erhöhen, sondern liegt einfach darin
begründet, daß genau 161 Filenamen auf den Bildschirm zum Laden bzw. zum
Löschen eines neuen Adressaten passen. 161 Adressdateien sind aber auch schon
eine ganze Menge und ich glaube kaum das ein privater Benutzer so schnell an
diese Schallmauer stößt. Die Erstellung eines Directorys erfolgt aus der DOS-
Ebene mit dem DOS Befehl MKDIR name wobei name der neue Directoryname ist.
- Die Systemuhr ist lediglich für AT Benutzer, hier wird ein Befehl benutzt,
der einen XT ggf. zum Absturz bringt.
- Die WYSIWYG Funktion ist etwas eingeschränkt auf CGA Monitoren, ich denke
aber das man damit noch leben kann. Besonders die Darstellung der A4 Seite
mit Text betrübt micht etwas - but it's only CGA !!
VIII.) Eigene Druckerkonfiguration (falls Druckertreiber nicht vorhanden) :
===========================================================================
Das File Brief.cfg muß hierzu in einen ASCII Editor geladen werden z.B.
Qedit. Die Druckerkonfiguration sollte mit bedacht geändert werden, das Pro-
gramm überprüft nicht ob die Steuercodes einen Sinn ergeben. Wichtig ist
besonders, daß ein Steuerblock für die Druckerbefehle immer aus 12 mal 3
'Einheiten' besteht und daß die nicht benötigten Felder mit dem Platzhalter
* zu versehen sind. Hierzu bitte auch die Tips in der Konfigurationsdatei
beachten.
Sollte beim Ausdruck am Anfang einer Zeile irgendetwas stehen, das nicht zum
Absender bzw. zum Adressaten gehört, ist mit Sicherheit ein Steuerzeichen
falsch. Sollte es gar nicht gehen, so sollte versucht werden den entsprechen-
den Code mit *** *** *** *** *** *** *** *** unwirksam zu machen. An dieser
Stelle sind vielleicht einige Probeausdrücke notwendig, bis das Programm an
den eigenen Drucker angepaßt ist. Viele Drucker haben zum Beispiel nicht die
Möglichkeit die Null mit einem Querstrich zu versehen und so kennt der
Drucker den Steuercode hierfür nicht oder er interpretiert ihn falsch.
Bei dem Steuercode für die Seitenlänge muß die letzte belegte Kolonne **n
heißen. !! Wichtig !! das n ist meistens im Druckerhandbuch auch meißt als
Platzhalter für die entsprechende Seitengröße in Inch angegeben.
Beispiel für die Umsetzung eines Steuercodes aus dem Druckerhandbuch in den
Syntax für BRIEF.CFG :
Im Druckerhandbuch steht :
UNTERSTREICHEN EIN : CODE <ESC> "_" 1
für Brief übersetzter Steuercode als ASCII Zeichen :
<ESC> := 27
_ := 45
1 := 49
also muß in der Datei Brief.cfg an der entsprechenden Stelle stehen :
*27 *45 *49 *** *** *** *** *** *** *** *** ***
Wichtig ist hierbei, daß die nicht benötigten Spalten durch die Malzeichen
ersetzt werden, und daß die Codes in dem Dreierblock rechtsbündig stehen,
also : *27 und nicht 27* !!
Sollten die ASCII - Codes nicht im Druckerhandbuch angegeben sein, so ist in
jedem DOS-Handbuch eine Tabelle enthalten.
Nebenbei : Die meisten Druckerhandbücher haben es in sich ! Ich glaube kaum,
daß diejenigen die diese Bücher geschrieben haben auch schon mal reingeguckt
und etwas gesucht haben. Also nicht verzweifeln wenn nicht sofort alles auf
Anhieb klappt.
IX.) Änderungen im Konfigfile :
===============================
Zusätzliche Zeilen in das Brief.cfg File einfügen, sowie das komplette
Herauslöschen einer Zeile ist nicht erlaubt, und führt zu einer Fehlermeldung
und dem vorzeitigen Beenden des Programmes. In groben Fällen ist es sicher-
lich auch möglich, das Programm zum Abstürzen zu bekommen. Ich habe hier
nicht alle Möglichkeiten theoretisch möglicher Fehler ausprobiert, ich denke
das ist auch kaum zu erreichen. Sollte beim Herrumexperimentieren mit dem
Konfigfile gröberer Murx passiert sein, so daß das Programm ggf. sogar
abstürzt, sollte das File BRIEF.CFG gelöscht oder umbenannt werden. Beim
nächsten Aufruf von BRIEF wird es neu erstellt. Dann natürlich wieder mit der
'UrKonfiguration'.
Beim Eingeben der verschiedenen Fontnamen und auch der Postobjekte ist
folgender Syntax bitte einzuhalten :
Fontname[x] bzw Postobjekt[x]
mit : x = Position des Buchstaben in Fontname der im Menü Fastkey sein soll.
x muß größer als 0 und kleiner als 10 sein.
z.B. Times[1] := T bzw. t ist der Fastkey für die Schriftart Times;
Orator[3] := A bzw. a ist der Fastkey für die Schriftart Orator.
Es ist darauf zu achten, daß es bei den Fontnamen keine gleichen Fastkeys
gibt, sonst wird bei doppelter Vergabe immer der Font gewählt der sich in der
Tabelle weiter oben befindet, weiterhin darf kein / im Fontname oder im Post
objekt auftreten.!! Der Strich (/) ist intern zur Abtrennung der einzelnen
Menueobjekte vorgesehen.
Es ist bei Benutzung der Fastkeys egal ob der Buchstabe groß oder klein
angegeben wird. Weiterhin ist darauf zu achten, daß die Reihenfolge der Fonts
richtig eingegeben wird. Siehe hierzu bitte auch die Bemerkungen im Con-
figfile.
Die Wartezeit bis eine Fehlermeldung bei einem Druckerfehler erscheint, sol-
lte nicht zu klein sein, da ggf. der Drucker OK aber im Moment BUSY (von den
Daten vorher) ist. Wenn dann jedesmal ein Fehlerfenster erscheint, muß die
Zeit hochgesetzt werden.
X.) Längen der im Programm und in der Konfiguration zu belegenden Strings :
===========================================================================
Druckername : 30 Zeichen.
Schriftartenname : 20 Zeichen incl. [x] max 7 verschiedene Schriftarten.
Adresse und Absender : 30 Zeichen pro Zeile; maximal 5 Zeilen für den
Adressaten und 4 (+ 1) Zeilen für den Absender.
Pfade : 68 Zeichen für Adressdateien.
Pfad für ASCII-File : 68 aber mit Programmname und Extender.
File name bei Druck
in Datei : 12 (8 Dateiname, Punkt, 3 Extender), wird immer im
Ordner angelegt in dem sich Brief befindet.
XI.) Drucken :
==============
Nachdem Absender und Adressat richtig eingegeben bzw. geladen sind muß das
entprechende Versandobjekt, entsprechend dem Setup in den Drucker eingelegt
und der Drucker Online geschaltet werden. Mit den Tasten d d bzw. mit An-
wählen der Menüfunktion Drucken wird der Ausdruck gestartet. Briefumschläge
sind vorzugsweise leer d.h. ohne Inhalt zu bedrucken.
Beim Aufkleber und der A4 Seite für die Fensterbriefumschläge gibt es 2
Varianten :
I.) Hat der komplette Absender eine Gesammtlänge <= 55 Zeichen, wird der
Absender in eine Zeile gedruckt.
II.) Ist die Länge des Absenders > 55 Zeichen wird Name und Straße in eine,
Ort und Zusatz in die zweite Zeile gedruckt.
Um sich zu vergewissern, ob das was da ausgedruckt werden soll, auch den
Vorstellungen entspricht, kann im Druckmenue der Vorgucker (Ansehen) an-
gewählt werden. Auf diese Weise spart man vielleicht mal eine Postkarte o.Ä.
Sollte es Probleme mit Postkarten geben, in der Art, daß sie beim Drucken
verrutschen so besteht auch die Möglichkeit endlos Karteikarten als Postkar-
ten zu benutzen. Eine andere Möglichkeit ist auch, die Führungsrollen auf der
Walze mit etwas Nachdruck auf die Karte zu drücken und während des Druckens
festzuhalten.
Soll während des druckens der Druck abgebrochen werden, z.B. man druckt ge-
rade den falschen Text aus, so braucht einfach nur der Drucker aus bzw. Off-
Line geschaltet werden. Nach ca 10 Sekunden (Zeit einstellbar im CFG-File)
erscheint ein Fenster, in dem man dann mit a den Druck abbrechen kann.
Achtung : wenn man den Drucker nur Off-Line gestellt hat, ist der Druckpuffer
im Drucker meistens noch voll. Diesen löscht man dann am besten durchaus-
schalten des Druckers.
XII.) Sonstiges :
=================
- Wenn der Drucker nicht an bzw. nicht online ist und der Menüpunkt DRUCKEN
angewählt wurde erscheint nach einer gewissen Zeit eine Fehlermeldung. Der
Druckvorgang kann jetzt abgebrochen bzw. der Drucker eingeschaltet werden.
- Das Setup wird nicht automatisch beim Verlassen des Programmes gesichert !
Also wenn Änderungen am Setup von Dauer sein sollen, müssen diese mit 'S'
bzw. 'Setup speichern' gesichert werden.
Natürlich ist dieses Programm nicht perfekt, also sollten irgendwelche
Schäden durch den Gebrauch dieses Programmes entstehen, so bin dafür selbst-
verständlich nicht Haftbar zu machen !! Das Programm ist mit bestem Wissen
geschrieben. Benutzung auf eigenes Risiko, Stolperfallen habe ich nicht
absichtlich eingebaut. Ich hoffe das Programm findet bei dem einen oder
anderen Verwendung.
XIII.) Vollversion :
====================
Ich hoffe der Rest des Programmes erklärt sich selbst, soweit nicht alle
Klarheiten beseitigt sind bitte Fragen, Anregungen oder Bestellungen der
Vollversion schriftlich an mich :
Roger Luff Kreissparkasse Stormarn
Birkenweg 89a Konto Nr.: 201 027 142
D-2000 Barsbüttel BLZ : 230 516 10
zu richten. Bei Fragen das Rückporto bitte nicht vergessen, sonst war die
Mühe umsonst.
Die Bestellung der Vollversion erfolgt am besten indem die Datei BESTELL.TXT
als A4 für Fensterbriefumschläge ausgedruckt wird und dann ausgefüllt wird.
Wichtig : Unterschrift nicht vergessen und dann ab die Post. Die Vollversion
wird sofort bei Geldeingang auf den Rückweg geschickt. Jede Vollversion er-
hält eine Programmnummer. Die Vollversion ist ausschließlich bei mir er-
hältlich !!!!!
Das Programm ist in dieser Version ausschließlich für die private Nutzung
gedacht. Die kommerzielle Nutzung dieser Version ist ausdrücklich verboten.
Auf Anfrage und gegen eine angemessene Anerkennungsprämie (liegt im eigenen
Ermessen, sollte aber zumindest (gering) über dem Preis der Vollversion lie-
gen) kann bei mir eine Version für die gewerbliche Nutzung bestellt werden.
Dies wird dann auch im Programm kenntlich gemacht.
Roger Luff (c) 1991,92 DG2HL
Falls die Datei BESTELL.TXT aus irgendeinem Grunde verlohren gegengen ist,
bitte den Rest dieser Datei herauskopieren und Bestell.txt nennen.
XIV.) BESTELL.TXT :
===================
Bitte senden an :
Roger Luff Kreissparkasse Stormarn
Birkenweg 89a Konto Nr.: 201 027 142
D-2000 Barsbüttel BLZ : 230 516 10
Deutschland
Hiermit bestelle ich die aktuelle Version von BRIEF als Vollversion.
Name : ____________________________________________
Strasse: ____________________________________________
Ort : ____ ______________________________________
Tel. : _____________________
Versionsnummer meiner Sharewareversion : _____
Gewünschte Versandart (Bitte ankreuzen) :
░░ DM 15.- + DM 5.- Porto und Diskette liegen als Schein(e) bei.
░░ DM 15.- + DM 5.- Porto und Diskette liegen als Scheck bei.
░░ DM 15.- + DM 5.- wurden überwiesen. Stichwort : BRIEF
░░ Ich möchte das Programm per Nachnahme erhalten und zahle dann
DM 15.- + DM 5.- plus DM 5.- für die Nachnahmesendung. (Nur
innerhalb der BRD !)
Gewünschte Diskettenart (Bitte ankreuzen) :
░░ 5¼ Zoll-Diskette (DD)
░░ 3½ Zoll-Diskette (DD)
░░ 3½ Zoll-Diskette (HD) + 1 DM !!
Bemerkungen / Verbesserungsvorschläge zur benutzten Version :
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Unterschrift (ohne Unterschrift nur Vorkasse !!!)