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Text File  |  1992-04-26  |  147KB  |  1,734 lines

  1. WARNGULB Version 4.5  (c) 1992 G. Blumert
  2.  
  3. Hochdonner Ch. 16, W - 2224 Burg/Dithmarschen
  4. Telefon 04825/2892
  5. {
  6. Diese Dokumentation darf von Shareware-Vertreibern zu Werbezwecken verfielfältigt werden.
  7. Die Softwareprogramme unterliegen dem Urheberschutz!
  8. Sharewareversionen dürfen kopiert, weitergegeben und beliebig benutzt werden.
  9. Die Weitergabe der Sharewareversionen ist nur zulässig, wenn alle auf der Originaldiskette enthaltenen Dateien weitergegeben werden.
  10.  
  11. Die Vollversionen dürfen nur von einer Person zur Zeit benutzt werden, ähnlich, wie ein Buch nicht von zwei Personen gleichzeitig gelesen werden kann.
  12. Kopien dürfen nur zum Zwecke der Datensicherung angefertigt werden.
  13.  
  14. }{$BWillkommen im WG4 - Hilfesystem. Erstaunlicherweise ist zu dem von Ihnen gewählten Programmpunkt keine Hilfe erhältlich.
  15. Bitte teilen Sie dies dem Autor mit und geben Sie genau an, welche Programmfunktion Sie gerade gewählt hatten.
  16. Vielen Dank!}
  17.  
  18. {$U}{$I}Was ist WarnGulb?
  19.  
  20. WarnGulb kann fast schon als {$H}programmierbarer {$H}Terminkalender bezeichnet werden.
  21.  
  22. Durch Einbindung in die {$VAUTOEXEC.BAT=Autoexec} weist WarnGulb Sie bei jedem Einschalten des Rechners auf aktuelle Termine hin. Dabei werden die Termine auf Wunsch bis zu 100 Tagen im {$Vvoraus=Voranzeige} angezeigt.
  23.  
  24. WarnGulb eignet sich besonders zur Verwaltung von Terminen, die sich in bestimmten Abständen {$Vwiederholen=Wiedervorlage}. Das Programm ermittlet {$Vautomatisch=Planung} die neuen Daten und weist Sie zu gegebener Zeit auf den Termin hin.
  25.  
  26. Dabei können Sie die Art der Wiedervorlage in weiten Grenzen einstellen.
  27. Da das Kalendarium auch {$H}Feiertage kennt, können Sie sich die Termine beispielsweise alle drei Monate am vorletzten Werktag anzeigen lassen.
  28. Sie können - in einer Datei - bis zu {$H}1 {$H}Million Termine verwalten. Allerdings müßten Sie dann über eine Festplatte mit einigen hundert MByte Speicherkapazität verfügen.
  29.  
  30. WarnGulb verwaltet auch {$VUhrzeiten=Uhrzeit}. Sie können den {$VAbstand=Zeitraster} der Termine voneinander einstellen (bis zu drei Stunden). WarnGulb weist dann auf Doppelbelegungen hin oder verlegt den Termin automatisch.
  31.  
  32. Sie können zu jedem Termin eine bis zu 64KB große {$VNotiz=Notiz} anlegen.
  33.  
  34. Das Kalendarium ist {$H}frei {$H}programmierbar. Sie können die Bezeichnungen der Wochentage und Monate nach Belieben ändern, ebenso können Sie Feiertage einfügen oder entfernen.
  35.  
  36. Mitgeliefert werden Kalendarien für die Bundesrepublik, Österreich, die Schweiz, Großbritannien und die USA.
  37.  
  38.  
  39. {$U}{$I}Aufbau dieser Dokumentation
  40.  
  41. Da sich die Programme WarnGulb 4.5 und K2 3.5 lediglich darin unterscheiden, daß K2 auch noch den französischen Revolutions-, den hebräischen, julianischen und moslemischen Kalender kennt, existiert für beide Programme nur eine Dokumentation.
  42. Wenn in dieser Dokumentation von {$H}WG4 die Rede ist, ist gleichzeitig auch {$H}K2 gemeint.
  43.  
  44. Es folgen zunächst Hinweise zur {$VInstallation=Installation} und zum Start des Programms.
  45. Dann folgt eine Erläuterung der einzelnen {$VElemente=Oberflaeche}, mit denen Sie die Funktionen des Programms steuern. Wer bereits Erfahrungen mit SAA-Oberflächen hat, darf dieses Kapitel überlesen.
  46. Die folgenden Kapitel geben eine Übersicht über die wichtigsten Programmfunktionen, daran schließt sich die {$VMenüreferenz=Menuereferenz} an, die detailliert Auskunft über alle Programmfunktionen gibt.
  47.  
  48. Ich hoffe so auch denjenigen, die die Dokumentation nur anlesen, die wichtigsten Informationen zu vermitteln und mir damit einige Anfragen zu ersparen.
  49.  
  50. Am liebsten sind mir schriftliche Anfragen, möglichst mit Rückporto. Andere Anfragen von nicht registrierten Anwendern beantworte ich aus Zeit- und Kostengründen grundsätzlich nicht - ich bitte um Verständnis!
  51. Falls Sie doch unbedingt mit mir telefonieren möchten, so haben Sie die besten Chancen, mich zu erreichen, werktags zwischen 14.00 und 16.00 Uhr. In das Ausland rufe ich grundsätzlich nicht zurück!
  52.  
  53. {$F}{$I}Die Installation des Programms
  54. {$M Installation}
  55. Wenn Sie diesen Text lesen, haben Sie die {$S}Installation vermutlich schon durch die mitgelieferte Datei {$H}START.BAT erledigen lassen. Damit sollten sich alle benötigten Dateien auf der Festplatte befinden.
  56. Außerdem werden erst bei der Installation die Hilfedatei {$H}WG4.HLP und die Dokumentationsdatei {$H}WG4.DOC erzeugt. {$H}WG4.DOC liegt in reinem ASCII-Format vor und kann mit jeder Textverarbeitung weiterbearbeitet werden.
  57. Eventuell haben Sie zunächst darauf verzichtet, da der Vorgang einige Zeit in Anspruch nimmt. In diesem Fall lesen Sie bitte den Abschnitt über das Zusatzprogramm {$VFormHlp=FormHlp}.
  58.  
  59. Wenn Sie gerne bei jedem Start des Rechners an fällige Termine erinnert werden möchten, so muß noch ein Aufruf des Programms in die Datei {$VAUTOEXEC.BAT=Autoexec} eingefügt werden.
  60. Dies erledigen Sie am sichersten über die entsprechende Funktion des Menüs {$VOPTIONEN=OptMen}.
  61. Dabei sollten Sie als Konfigurationsdatei die mitgelieferte AUTO.CFG angeben.
  62.  
  63. {$F}{$I}Der Start des Programms
  64. {$M Start}
  65. Sie können die Startvorgaben mittels vieler {$VKommandozeilenparameter=Parameter} an die eigenen Erfordernisse anpassen. Um nicht bei jedem {$S}Programmstart die vielen Parameter eintippen zu müssen, empfiehlt es sich, Konfigurationsdateien anzulegen. Diese liegen in reinem ASCII-Format vor und können mit jedem Editor, mit dem sich auch Stapeldateien schreiben lassen, erstellen.
  66. Natürlich gibt es auch eine {$VProgrammfunktion=EditCFG}, die Sie beim Editieren der Konfiguration unterstützt. Sie finden sie im Menü {$VOPTIONEN=OptMen}.
  67. WG4 sucht bei jedem Programmstart nach einer Datei {$H}WG4.CFG im aktuellen Verzeichnis, sofern Sie nicht den Kommandozeilenparameter /c angegeben haben.
  68.  
  69. Nähere Einzelheiten zum Format dieser Dateien sowie zu den Kommandozeilenparametern finden Sie im Anhang "{$VKommandozeilenparameter=Parameter} und Konfigurationsdateien" am Ende dieser Dokumentation.
  70. Eine Liste der Parameter erhalten Sie auch, wenn Sie WG4 (bzw. K2!) mit dem Parameter {$H}/? aufrufen.
  71.  
  72. Für den Anfang reicht es allerdings aus, wenn Sie die beiden mitgelieferten Konfigurationsdateien benutzen:
  73. {$H}NORMAL.CFG für die Eingabe von Terminen, und
  74. {$H}AUTO.CFG für die automatische Anzeige aktueller Termine.
  75.  
  76. Der Parameter, der das Einladen einer Konfigurationsdatei bewirkt, ist {$H}/c<Dateiname>. Zwischen dem c und dem Dateinamen darf kein Leerzeichen stehen.
  77.  
  78. Der Aufruf DOS-Prompt sollte also etwa so aussehen:
  79.  
  80. {$H}WG4 {$H}/cNORMAL.CFG
  81.  
  82. Um Ihnen auch diese Tipparbeit abzunehmen, wurde bei der Installation die Stapeldatei {$H}WG.BAT erstellt, die den entsprechenden Aufruf enthält.
  83.  
  84. Sie brauchen also nur in das Unterverzeichnis zu wechseln, in dem sich die Programmdatei {$H}WG4.EXE befindet, und {$H}WG {$H}<Enter> einzugeben.
  85.  
  86. Daraufhin sollten Sie ein leeres {$VTerminfenster=Terminfenster}, eine {$VMenüzeile=Hauptmenue} und die {$VStatuszeile=Statuszeile} auf dem Bildschirm sehen.
  87.  
  88. Sollte es zu rätselhaften Abstürzen kommen und Ihr Rechner mit EMS-Speicher ausgestattet sein, so verwenden Sie probehalber einmal den Parameter /e.
  89. Dieser Parameter bewirkt, daß das Programm keinen EMS-Speicher anfordert. Schafft dies Abhilfe, so sollten Sie das Speichermanagment in Ihrem System einmal überprüfen.
  90.  
  91. {$F}{$I}Die Elemente der {$S}Benutzeroberfläche
  92. {$M Oberflaeche}
  93. {$H}WarnGulb verfügt nun über eine dem {$S}{$H}SAA-Standard entsprechende {$S}Oberfläche. Alle Funktionen können mit der Maus bedient werden, indem Sie in den entsprechenden Bereich hineinklicken (den linken Mausknopf drücken.
  94. Im weiteren Verlauf dieser Dokumentation werde ich auf die {$VMaus=Maus} nur noch eingehen, wenn es darüber hinaus etwas zu erwähnen gibt.
  95.  
  96. Falls Sie mit früheren Programmversionen gearbeitet haben, müssen Sie sich etwas umstellen. Die für die Einarbeitung aufzuwendende Zeit zahlt sich jedoch aus, denn die Zahl der Programme, die mit einer derartigen Oberfläche ausgestattet sind wächst stetig, und wenn Sie eines bedienen können, dann können Sie sich in Zukunft gleich auf die Programmfunktionen konzentrieren.
  97.  
  98. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß man sich zunächst über die Dinge ärgert, die umständlicher (oder einfach nur anders) funktionieren; die Vorteile erkennt man naturgemäß erst nach einiger Beschäftigung. Haben Sie also etwas Geduld!
  99.  
  100. Nach dem Programmstart, wie unter 4. {$Vbeschrieben=Start}, sehen Sie einen dreigeteilten Bildschirm.
  101. In der {$H}obersten {$H}Bildschirmzeile sehen Sie die {$VHauptmenüleiste=Hauptmenue}.
  102. Am {$H}unteren {$H}Bildschirmrand sehen Sie die {$VStatuszeile=Statuszeile}, dazwischen befindet sich die {$H}Arbeitsfläche. Sie wird von einem {$VTerminfenster=Terminfenster} ausgefüllt. Wenn Sie dieses {$Vverschieben=BewegeFenster} oder verkleinern, dann bekommen Sie den {$H}Hintergrund zu sehen.
  103.  
  104.  
  105. {$U}{$I}Die {$S}Hauptmenüzeile
  106. {$M Hauptmenue}{$G hcDeskTop}
  107. Sämtlich Funktionen des Programms erreichen Sie über die {$H}Menüzeile am oberen Bildschirmrand.
  108. Diese ist jederzeit erreichbar - es sei denn, es ist gerade ein {$VDialogfenster=Dialogfenster} geöffnet.
  109.  
  110. Die Hauptmenüzeile können Sie auf mehrere Arten aktivieren:
  111. - Sie drücken {$H}<F10>. Ein Eintrag wird daraufhin hervorgehoben dargestellt. Sie können diese Markierung mit den Pfeiltasten bewegen und dann mit der {$H}<Eingabetaste>, {$H}<Pfeil {$H}nach {$H}unten> oder dem hervorgehobenen Buchstaben das Menüfenster öffnen.
  112. - Sie drücken {$H}<ALT> und gleichzeitig den hervorgehobenen Buchstaben. Daraufhin öffnet sich das Menüfenster.
  113.  
  114. Jedes Menüfenster - wie auch jede andere Programmfunktion - können Sie verlassen, indem Sie die Taste {$H}<ESC> drücken.
  115. Mit der {$VMaus=Maus} klicken Sie einfach einen Bereich außerhalb des Fensters an.
  116.  
  117. Ist ein Menüfenster geöffnet, können Sie mit den {$H}Pfeiltasten die links und rechts danebenliegenden Fenster öffnen.
  118.  
  119. Innerhalb eines Menüfensters wählen Sie die gewünschte Funktion aus, indem Sie entweder mit Pfeil- und Eingabetaste arbeiten oder wiederum den hervorgehobenen Buchstaben tippen.
  120.  
  121. Wird rechts neben einem Eintrag ein {$H}dicker {$H}Pfeil angezeigt, so weist dieser auf ein weiteres {$H}Untermenü hin.
  122. Befindet sich dort stattdessen ein Tastaturkürzel (z. B. {$H}Alt-F9), so können Sie die bezeichnete Funktion jederzeit ohne Umweg über das Menü erreichen, indem Sie dieses Tastaturkürzel (Hotkey) eintippen.
  123.  
  124. Wie gesagt, das Hauptmenü stellt alle Programmfunktionen zur Verfügung. Allerdings sind nur die zum jeweiligen Programmkontext gehörigen Funktionen auch aktivierbar. Es leuchtet Ihnen sicherlich ein, daß Sie die Funktion TERMIN MARKIEREN nicht anwählen können, wenn gar kein {$VTerminfenster=Terminfenster} geöffnet ist. 
  125. Diese inaktiven Funktionen erkennen Sie daran, daß kein Buchstabe hervorgehoben dargestellt wird.
  126.  
  127.  
  128. {$U}{$I}Die Statuszeile
  129. {$M Statuszeile}
  130. Die {$S}Statuszeile befindet sich am {$H}unteren {$H}Bildschirmrand. Sie zeigt der wichtigsten zur Verfügung stehenden Tastenkürzel an (die Sie auch mit der {$VMaus=Maus} anklicken können) und gibt kurze Hinweise zum aktuellen Programmkontext aus.
  131. In der Zeile darüber wird Datum, Uhrzeit und freier Speicherplatz angezeigt. Diese Anzeige können Sie {$Vabschalten=SwitchStatusLine} (OPTIONEN-Menü), wenn Sie die Zeile lieber zur Anzeige Ihrer Termine nutzen möchten.
  132.  
  133.  
  134. {$F}{$I}Die Fenster
  135.  
  136. Alle anderen Aktionen finden in Fenstern statt. Natürlich gibt es unterschiedliche Arten von Fenstern, doch einige Gemeinsamkeiten haben sie alle.
  137.  
  138.  
  139. {$I}Das {$S}Schließfeld
  140.  
  141. Im Rahmen links oben befindet sich dieses Symbol: {$H}[■]. Indem Sie es mit der Maus anklicken, schließen Sie das jeweilige Fenster.
  142. In der Mitte des oberen Rahmens befindet sich in der Regel der Titel des Fensters, der Dateiname o. ä..
  143.  
  144. {$U}{$I}Das Fenster bewegen
  145. Wenn Sie den Mauszeiger auf den oberen Rahmen bewegen und die linke Maustaste drücken, folgt das Fenster dem Mauszeiger, solange Sie die Taste gedrückt halten. 
  146. Wenn Sie mit der Tastatur arbeiten, müssen Sie {$H}<Strg><F5> drücken und dann das Fenster mit den {$H}Pfeiltasten bewegen. Zum Abschluß drücken Sie die {$H}<Eingabetaste> .
  147.  
  148. {$U}{$I}Die Größe des Fensters ändern
  149. {$M Zoomfeld}Bei einigen Fenstern läßt sich auch die Größe ändern. Diese Fenster haben rechts oben im Rahmen ein {$S}Zoomfeld (einfacher oder doppelter Pfeil in eckigen Klammern). Klicken Sie dieses mit der {$VMaus=Maus} an, so wird das Fenster auf volle Bildschirmgröße vergrößert bzw. wieder auf eine zuvor eingestellte Größe verkleinert. Das entsprechende Tastenkürzel ist {$H}<F5>{$M Zoomfeld}.
  150. Wenn die rechte untere Ecke dieser Fenster anklicken und den Mausknopf gedrückt halten, können Sie die Größe des Fensters einstellen.
  151. Das dazugehörige Tastenkürzel ist wiederum {$H}<Strg><F5>. Mit {$H}<Shift>+Pfeiltaste ändern Sie dann die Größe des Fensters.
  152.  
  153. {$U}{$I}Die Nummern der Fenster
  154. {$M FensterNummer}Die ersten neun Fenster, die Sie öffnen, erhalten eine Nummer. Sie können zwar beliebig viele Fenster öffnen (solange der Arbeitsspeicher ausreicht), aber nur für die {$H}ersten {$H}neun werden Nummern vergeben.
  155.  
  156. {$I}Fenster aktivieren
  157. Das {$H}aktive Fenster ist immer das zuoberst liegende. Sie erkennen es am doppelten Rahmen und der Farbgebung.
  158. Die ersten neun Fenster aktivieren Sie, indem Sie {$H}<Alt> und die entsprechende Ziffer drücken.
  159. Mit {$H}<Alt>0 erhalten Sie eine Liste aller verfügbaren Fenster, aus der Sie das zu aktivierende auswählen können.
  160. Mit {$H}<F6> und {$H}<Shift><F6> schalten Sie von einem Fenster zum nächsten.
  161.  
  162.  
  163. {$F}{$I}Die verschiedenen Fenster
  164.  
  165. Es gibt Fenster zur Anzeige von Terminen und Kalendern, für die Hilfe und einige mehr. Außerdem gibt es viele Dialogfenster.
  166.  
  167. {$U}{$I}Dialogfenster
  168. {$M Dialogfenster}
  169. {$S}Dialogfenster erhalten grundsätzlich keine {$VNummer=FensterNummer}. Sie können zwar auf dem Bildschirm verschoben, aber nicht vergrößert werden. Daher haben sie auch kein {VZoomfeld=Zoomfeld}.
  170.  
  171. Diese Fenster erwarten meist eine Eingabe oder wollen Ihnen etwas mitteilen, eine Fehlermeldung vielleicht oder auch nur eine Information.
  172.  
  173. Bevor Sie weiterarbeiten können, müssen Sie ein Dialogfenster zuerst schließen. Dazu drücken Sie entweder die {$H}<Eingabetaste> (um die Vorgaben zu übernehmen) oder {$H}<ESC> (um etwaige Änderungen nicht zu übernehmen).
  174. Mit der {$VMaus=Maus} klicken Sie entweder den Schalter {$H}"Ok" oder den Schalter {$H}"Zurück" an.
  175.  
  176. {$U}{$I}Bedienung der Dialogfenster
  177. Meist sind in einem {$H}Dialogfenster mehrere {$S}Eingabeelemente zusammengefaßt.
  178. Mit {$H}<Tab> und {$H}<Shift><Tab> können Sie von einem Element zum nächsten schalten.
  179. Das jeweils aktive Element wird farblich hervorgehoben und auf monochrom-Bildschirmen zusätzlich durch französische Anführungszeichen {$H}(») markiert.
  180. Sie können ein Dialogelement direkt ansteuern, indem Sie {$H}<Alt> und den hervorgehobenen Buchstaben eintippen. Oftmals können Sie auf die {$H}<Alt>-Taste auch verzichten. Wenn allerdings gerade eine {$VEingabezeile=Eingabezeile} aktiv ist, dann landen die Tasten ohne {$H}<ALT> dort und nicht bei dem eigentlich angewählten Dialogelement.
  181.  
  182. {$U}{$S}{$I}Eingabezeilen
  183. {$M Eingabezeile}{$G hcMarkPrior,hcPrintJKGetJahr}Eingabezeilen stellen alle gebräuchlichen {$S}Editiertasten bereit, wie z. B. {$H}<Pos1>, {$H}<Ende> etc.
  184. Indem Sie {$H}<Ins> drücken, können Sie vom Einfüge- in den {$S}Überschreibmodus wechseln.
  185. Der {$S}Cursor wird dann nicht mehr als dünner Strich, sondern als dicker Block angezeigt.
  186. Ist der Text länger als die Zeile, so werden links und/oder rechts {$H}Pfeile angezeigt.
  187.  
  188. In einigen Fällen ist nur die Eingabe von Ziffern und Vorzeichen bzw. Punkt oder Doppelpunkt erlaubt.
  189.  
  190. {$U}{$I}History-Listen
  191. Einige {$VEingabezeilen=Eingabezeile} (in den Fenstern zur {$VDatei-=FileDialog} und Verzeichniswahl) weisen rechts einen Pfeil nach unten auf.
  192. Indem Sie ihn anklicken (oder die entsprechende {$H}Pfeiltaste drücken), öffnen Sie ein Fenster, das eine sog. {$S}History-Liste anzeigt.
  193. Dort sind alle Eingaben, die Sie bisher in diesem Zusammenhang gemacht haben, aufgezeichnet. Mit einem Doppelklick (zweimal schnell aufeinanderfolgend die linke {$VMaustaste=Maus} drücken) übernehmen Sie einen Eintrag in die Eingabezeile.
  194.  
  195. {$U}{$I}Auswahllisten
  196. {$M Auswahlliste}
  197. {$G hcKalenderListe}In {$S}Auswahllisten markieren Sie mit den {$H}Pfeiltasten oder der {$H}Maus den gewünschten Eintrag. Wo es sinnvoll ist, wird mit einem {$VDoppelklick=Maus} die voreingestellte Aktion ausgelöst.
  198.  
  199. {$U}{$I}Rollbalken
  200. {$M Rollbalken}Überall, wo Listen vorkommen, finden Sie auch {$S}Rollbalken. An deren Enden befinden sich {$H}Pfeilsymbole, dazwischen bewegt sich der {$H}{$S}Positionsindikator, der die Stellung des aktuellen Ausschnitts innerhalb der Gesamtmenge der darzustellenden Daten anzeigt.
  201. Ein {$VMausklick=Maus} auf die Pfeilsymbole entspricht der Betätigung der Pfeiltasten; klicken Sie in den Bereich zwischen Pfeilsymbol und Positionsindikator, so entspricht dies <Bild hoch> und <Bild runter> bzw. <Strg><links> und <Strg><rechts>.
  202. Indem Sie den Positionsindikator anklicken und die Maustaste festhalten, können Sie den Indikator an eine beliebige Stelle ziehen.
  203.  
  204. {$U}{$S}{$I}Schaltfelder
  205. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Schaltfeldern: {$VRadioschalter=Radioschalter} und {$VAuswahlschalter=Auswahlschalter}.
  206. Auswahlschalter erlauben Ihnen, eine Funktion an- oder abzuschalten, Radioschalter bieten mehrere Alternativen, von denen nur eine gewählt werden kann (ähnlich den Sender-Tasten am Radio, von denen nur jeweils eine zur Zeit gedrückt werden kann).
  207.  
  208. {$U}{$I}Radioschalter
  209. {$M Radioschalter}{$S}Radioschalter erkennen Sie an den runden Klammern ( ).
  210. Die gewählte Einstellung wird durch einen Punkt in den Klammern markiert.
  211. Mit den {$H}Pfeiltasten bewegen Sie diese Markierung, bis Sie die gewünschte Einstellung getroffen haben.
  212.  
  213. {$U}{$S}{$I}Auswahlschalter{$M Auswahlschalter}
  214. Diese Schaltflächen besitzen eckige Klammern [X].
  215. Ein {$H}X zwischen den Klammern zeigt an, daß die Option aktiviert ist.
  216. Mit den Cursortasten bewegen Sie sich in der Schaltfläche, mit der Leertaste ändern Sie den Zustand des aktuellen Feldes.
  217.  
  218. {$U}{$S}{$I}Aktionsschalter
  219. {$M Aktionsschalter}{$G hcOkButton..hcHelpButton,hcMsgOk..hcDateInputCancel,hc2DateStart,hc2DateEnd}Diese Schalter benutzen Sie meist, um ein Dialogfenster zu verlassen. Manchmal werden auch weitere Aktionen ausgelöst.
  220. Auf monochrom-Systemen werden Aktionsschalter durch eckige Klammern gekennzeichnet: {$H}[Zurück].
  221. Beim Betätigen des Schalters bewegt sich der Schatten, so daß der Eindruck entsteht, der Knopf sei wirklich gedrückt worden.
  222. Wenn gerade kein Aktionsschalter selektiert ist, dann ist meist einer der Knöpfe farblich hervorgehoben bzw. bei monochrom-Systemen mit einfachen Pfeilen markiert.
  223. Drücken Sie die {$H}<Eingabetaste>, so wird die durch den markierten Knopf bezeichnete Aktion ausgeführt.
  224.  
  225.  
  226. {$F}{$I}Das {$S}Terminfenster
  227. {$M Terminfenster}{$G hcFensterTermine}Dies ist das Fenster, was nach dem ersten {$VProgrammstart=Start} auf dem Bildschirm erscheint, sofern Sie sich an die Vorschläge der Installationsroutine gehalten haben.
  228. Geben Sie nun einige Termine ein, indem Sie die Taste {$H}<Einfg> drücken und das sich öffnende Dialogfenster nach Eingabe des Textes mit der {$H}<Eingabetaste> verlassen.
  229.  
  230. {$U}{$I}Die Informationen zu den Terminen
  231. Sie sehen, der obere Teil des Fensters erwacht zum Leben und stellt einig Informationen zu der aktuell markierten Zeile dar.
  232. Es wird eine evtl. gewünschte {$VWiedervorlage=Wiedervorlage} angezeigt, sowie die Anzahl der gewünschten Wiedervorlagen. Dabei bedeutet das Symbol {$H}∞ (liegende Acht) unbegrenzte Wiedervorlage.
  233. Der Buchstabe davor bezeichnet die {$VKennung=Kennung} des Kalendariums, mit dem die Wiedervorlage eingestellt wurde.
  234.  
  235. {$U}{$I}Die Anzeige der Termine
  236. Im unteren Teil des Fensters werden die vorliegenden Termine angezeigt.
  237. Ist der Text länger als die zur Verfügung stehende Bildschirmzeile, so können sie mit dem unteren {$VRollbalken=Rollbalken} den sichtbaren Ausschnitt verschieben.
  238. Links von den Terminen werden {$VDatum=SetDatum} und {$VUhrzeit=Uhrzeit} angezeigt.
  239.  
  240. Die Anzeige des Datums bezieht sich immer auf den aktuellen {$VHauptkalender=Hauptkalender}. Sie werden später erfahren, daß viele unterschiedliche Kalendarien zum Lieferumfang gehören.
  241. Sollte einmal kein Kalender geladen sein, so kann das Programm auch kein Datum anzeigen. Stattdessen wird die julianische {$VTagnummer=JD} angezeigt, die dem Programm eine eindeutige Identifizierung eines jeden Datums erlaubt.
  242. Nachdem Sie über {$VKALENDER-LADEN=LadeKalender} ein Kalendarium geladen haben, normalisiert sich die Anzeige wieder.
  243.  
  244. {$M Sortierordnung}Die Termine werden stets nach folgenden Kriterien sortiert angezeigt (in dieser Reihenfolge):
  245. {$H}Datum-Uhrzeit-Priorität-Alphabetisch.
  246.  
  247. {$U}{$I}Mehrere Fenster öffnen
  248. Sie können {$H}beliebig {$H}viele Fenster öffnen - solange genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Sie können auch mehrere Fenster öffnen, die Termine aus der gleichen Datei darstellen. Beispielsweise können Sie so die Termine aus dem April denen aus dem Mai übersichtlich gegenüberstellen.
  249. Neue Terminfenster öffnen Sie über das {$VDatei-Menü=DatMen}.
  250. {$VDatei-LADEN=LadeDatei} öffnet ein Fenster, in dem der {$H}gesamte Inhalt der Termindatei angezeigt wird.
  251. Datei-TEXT {$VLADEN=LadeText} öffnet ein Fenster, in dem nur Termine, die eine von Ihnen anzugebende Zeichenkette beinhalten, angezeigt werden.
  252. Schließlich können Sie noch Fenster öffnen, die nur einen bestimmten {$VZeitraum=LadeZeitraum} darstellen.
  253.  
  254. Sind mehrere Fenster für eine Datei geöffnet, so werden alle Fenster fortlaufend aktualisiert, wenn Sie Eingaben vornehmen.
  255. Dabei wird eine Zeile nur dann in einem inaktiven Fenster dargestellt, wenn diese in das jeweilige {$H}Suchraster paßt. Ein Beispiel:
  256. Sie haben ein Fenster für die gesamte Datei geöffnet, und eines, in dem nach der Zeichenkette {$H}OMA gesucht wird.
  257. Wenn Sie in dem ersten Fenster den Termin {$H}"Vereinsversammlung" eingeben, wird er in dem Fenster für {$H}"OMA" nicht dargestellt.
  258.  
  259.  
  260. {$U}{$I}Termine eingeben und editieren
  261.  
  262. Alle zum bearbeiten der Termine nötigen Funktionen finden Sie im {$VTermine-Menü=TermMen}.
  263. Zu jeder Termindatei wird eine Datei mit der Extension {$H}.BAK angelegt, in der der Zustand vor der letzten Veränderung festgehalten wird. Diese Datei kann, nachdem Sie sie umbenannt haben, völlig normal weiter benutzt werden.
  264.  
  265. Möchten Sie einen Termin einfügen, drücken Sie {$H}<Einfg>, möchten Sie den Text eines Termins ändern, drücken Sie die {$H}<Eingabetaste>.
  266. Statt der {$H}<Eingabetaste> tut es auch ein Doppelklick mit der {$VMaus=Maus} auf den zu ändernden Text.
  267. In beiden Fällen erscheint ein {$VDialogfenster=Dialogfenster}, das je eine {$VEingabezeile=Eingabezeile} für Text, Uhrzeit und Dauer und drei {$VAktionsschalter=Aktionsschalter} enthält.
  268. Die Eingabezeile für die Dauer erscheint nur, wenn die Datei nicht mit einem Zeitraster versehen wurde!
  269. In den Text können Sie auch {$VMakros=Makro} einfügen.
  270.  
  271. Mit {$H}OK übernehmen Sie die geänderten Einstellungen, mit {$H}ZURÜCK verwerfen Sie Ihre Eingaben.
  272.  
  273. Die Eingabe einer Uhrzeit ist nicht unbedingt notwendig - Termine wie z. B. Geburtstage machen ja nicht immer die Angabe einer Uhrzeit erforderlich. Termine ohne Uhrzeit werden jeweils an das Ende des Tages sortiert.
  274.  
  275. Zum Ändern von Datum und Uhrzeit stehen im Termine-Menü auch zwei eigen Funktionen bereit.
  276.  
  277. {$F}{$I}{$S}Makros{$M Makro}{$G hcTerminEditline,hcTermSonstStartDatum}
  278.  
  279. Sie können jetzt in den {$VText=Eingabezeile} für Ihren Termin (auch in die {$VNotizen=Notiz}) Makros einfügen, die dann bei der Anzeige bzw. beim Ausdruck expandiert werden.
  280. Die Makros in den Notizen werden nur beim Ausdruck expandiert - lesen Sie dazu bitte den Abscnitt über die Notizen.
  281.  
  282. Um die Sache verständlich zu machen, ein Beispiel:
  283. Die Zeile
  284.              "Gunnar wird %zj Jahre alt"
  285. soll an einen Geburtstag erinnern und gleichzeitig jedes Jahr das Alter des Betreffenden anzeigen.
  286.  
  287. Dazu (und für einige andere Makros) muß der Computer natürlich das Geburtsdatum wissen.
  288. Dieses geben Sie im Fenster "TERMINE-SONSTIGES" unter "Startdatum" ein.
  289.  
  290. Dieses {$M Startdatum}{$H}{$S}Startdatum bezeichne ich auch als "Erstes Auftreten des Termins".
  291. Es ist nicht notwendig, daß dieser Termin auch tatsächlich unter diesem Datum in der Datei vorhanden ist!
  292.  
  293. Haben Sie dort den 1.3.1961 vermerkt, so wird beispielsweise am 1.3.92 folgende Zeile angezeigt:
  294.              "Gunnar wird 31 Jahre alt"
  295.  
  296. Prima, was?
  297.  
  298. Alle Makros beginnen mit einem Prozentzeichen {$H}(%).
  299. Folgt hinter dem %-Zeichen kein gültiger Makrotext, wird der von Ihnen eingegebene Text ohne Änderung angezeigt.
  300. Möchten Sie einmal ausgerechnet einen Makrotext eingeben, so müssen Sie diesem 2 %-Zeichen voranstellen, z. B. so: %%zj
  301.  
  302. Groß- und Kleinschreibung ist ohne Belang.
  303.  
  304. Bezieht sich ein Makro auf das {$VStartdatum=Startdatum}, obwohl Sie keines eingegeben haben, so wird stattdessen das aktuelle Systemdatum benutzt.
  305. Bezieht sich ein Makro auf die eingestellte Wiedervorlage, obwohl Sie keine angegeben haben, so ist das Makro ungültig und wird so angezeigt, wie es eingegeben wurde.
  306.  
  307. Bezieht sich ein Makro auf die {$VWiedervorlage=Wiedervorlage}, und der Termin soll immer an einem Feiertag vorgelegt werden, so wird vom angegebenen Startdatum nur das Jahr berücksichtigt. Als Tag und Monat gilt das Datum, auf das der Feiertag im angegebenen Jahr fällt.
  308.  
  309. Makros, die sich auf eine Uhrzeit bzw. die Dauer des Termins beziehen, sind natürlich ungültig, wenn keine Uhrzeit angegeben wurde.
  310.  
  311. Hier folgt nun eine vollständige Auflistung aller zur Verfügung stehenden Makros:
  312.  
  313. %ET        Tag              des ersten Auftretens
  314. %EMT       Monat             "    "         "     als Text
  315. %EMZ         "               "    "         "     als Ziffer
  316. %EJ        Jahr              "    "         "
  317. %EWT       Wochentag         "    "         "
  318. %EWNr      Kalenderwoche     "    "         "
  319. %ETiJ      Tag im Jahr       "    "         "
  320. %EWTdM     Werktag d. Monats "    "         "
  321. %EWTdJ     Werktag d. Jahres "    "         "
  322. %EJD       Jul. Tagnr.       "    "         "
  323. %EJJ       Jul. Jahr         "    "         "
  324.  
  325. %AT        Tag              des aktuellen Systemdatums
  326.              .
  327.              .
  328.              .
  329. %AJD       Julianisches Jahr "      "           "
  330.  
  331. %DT        Tag               des Datums dieses Termins
  332.              .
  333.              .
  334.              .
  335. %DJD       Julianisches Jahr  "     "      "      "
  336.  
  337. %NT        Tag               auf den nächster Termin lt. Wiedervorlage fällt
  338.              .
  339.              .
  340.              .
  341. %NJD       Julianisches Jahr, in das     "       "    "          "        "
  342.  
  343. %WDVAnz    Anzahl der bereits erfolgten Wiedervorlagen seit Startdatum
  344. %WDVRest   Anzahl der verbleibenden Wiedervorlagen
  345. %WDVArt    Eingestellte Wiedervorlage im Klartext
  346. %ZT        Tage     seit Startdatum
  347. %ZW        Wochen    "        "
  348. %ZM        Monate    "        "
  349. %ZJ        Jahre     "        "
  350. %ZWt       Werktage  "        "
  351.  
  352. %Zeit      Zeit des Termins
  353. %Minuten   Dauer des Termins in Minuten
  354. %Zeit2     Zeit, zu der der Termin endet (= Zeit + Dauer)
  355.  
  356. Schließlich existiert noch ein Makro, das nur in den Notizen beachtet wird:
  357. %TERMIN    Zeile des aktuellen Termins.
  358. Dies ist sinnvoll, wenn eine Notiz nach dem Übertragen des Termins auf neue Daten mit mehreren Terminen verknüpft ist.
  359.  
  360. Wie Sie sehen, gibt es zwei Möglichkeiten, Geburts-, {$S}Hochzeitstage und ähnliches zu bearbeiten.
  361. Voraussetzung ist immer, das Geburstdatum wurde unter "Termine-Sonstiges-Startdatum" eingetragen!
  362. Das Makro {$H}%ZJ funktioniert immer. Wenn Sie jeoch jährliche Wiedervorlage (wie bei einem {$S}Geburtstag wohl üblich) angegeben haben, so können Sie auch die Anzahl der Wiedervorlagen seit {$VStartdatum=Startdatum} {$H}(%WDVAnz) benutzen.
  363.  
  364. Allerdings ist die zweite Version etwas langsamer, womit wir bei einem etwas bitteren Kapitel angelangt wären - der Performance.
  365. Die leidet natürlich unter den Makros, denn um Speicherplatz zu sparen, werden die Makros erst bei der Anzeige (bzw. der Ausgabe an den Drucker) erweitert.
  366. In Abhängigkeit der durchzuführenden Berechnungen dauert das mehr oder weniger lange.
  367. Wenn Sie die Anzahl der Werktage seit Beethovens Geburt ermittelt haben möchten, können Sie (auf einem XT) nach jedem Bildlauf eine kleine Pause machen.
  368.  
  369. An ein Makro können Sie noch eine {$H}{$S}Formatvorgabe anfügen, um die {$H}maximale Länge der Makro-Ersetzung zu bestimmen. Diese Formatvorgabe fügen Sie, getrennt nur durch einen {$H}Doppelpunkt, an das Makro an:
  370. "Heute ist %AWT:2., der %AT.%AMZ"
  371. führt zur Anzeige 
  372. "Heute ist Do., der 12.3."
  373. wenn das aktuelle Systemdatum auf dem 12.3.92 steht.
  374. Der Name des Wochentages wurde auf eine Länge von zwei Zeichen gekürzt.
  375.  
  376. {$F}{$I} Die Dauer eines Termins
  377. {$G hcTermEditDauer}
  378. Alternativ zur Festlegung eines starren Zeitrasters können Sie den Terminen auch eine individuelle {$H}{$S}Dauer zuweisen.
  379. Dies funktioniert nur in Dateien ohne Zeitraster!
  380. Sollten sich überschneidungen ergeben, erhalten Sie eine Warnung und ggf. die Möglichkeit, die Dauer des vorhergehenden Termins zu kürzen.
  381.  
  382. {$U}{$I}Datum und Uhrzeit festlegen
  383. {$G hcTermEditDatum}
  384. Die Menüpunkte {$VTermine-DATUM=SetDatum} und {$VTermine-UHRZEIT=Uhrzeit} öffnen {$VDialogfenster=Dialogfenster}, die die Eingabe von {$S}Datum und {$S}Uhrzeit anfordern.
  385. Sie können diese Dialogfenster auch über die Tastenkürzel <Strg>D und <Strg>Z erreichen oder über einen Doppelklick in den Bereich, in dem Datum bzw. {$VUhrzeit=Uhrzeit} angezeigt werden.
  386. Nach einer Änderung wird der Termin an der richtigen Stelle {$H}einsortiert.
  387.  
  388.  
  389. {$U}{$I}Die Verwaltung der Notizen
  390.  
  391. Bitte lesen Sie diesen Abschnitt gut durch, bevor Sie Ihre ersten Notizen anlegen!
  392.  
  393. Sie können zu jedem Termin eine bis zu (knapp) 64KB große Notiz anlegen.
  394.  
  395. Jede Notiz wird in einer eigenen Datei abgespeichert. Um die Sache etwas übersichtlicher zu gestalten, werden die Notizdateien in einem Unterverzeichnis abgelegt. Dieses Unterverzeichnis erhält den Namen der Termindatei.
  396. Heißt beispielsweise die Termindatei WG4.TK2, so wird in dem Verzeichnis, das diese Datei enthält, ein Unterverzeichnis mit dem Namen WG4 angelegt.
  397.  
  398. Jede {$S}Notizdatei erhält vom Programm eine eindeutige Nummer zugewiesen. Die Dateien erhalten somit die Namen 00000001.NTZ bis 99999999.NTZ - die Begrenzung der Namenslänge auf acht Zeichen läßt der Phantasie leider nicht allzuviel Raum.
  399.  
  400. Die Notizen werden im DOS-ASCII-Format abgespeichert, also als reiner Text mit ^Z als Dateiendekennung. Sie können die Dateien mit einem beliebigen Editor bearbeiten, sind also nicht unbedingt auf den im Programm integrierten "Minimaleditor" angewiesen.
  401. Achten Sie aber bitte darauf, die Datei {$H}unformatiert abzuspeichern!
  402.  
  403.  
  404. {$U}{$I}Der Notizen-Editor
  405. {$M Notiz}{$G hcTermEditNotiz,hcNotizEdit..hcNotizWeiterBtn,hcNotizTermin..hcNotizMakroBtn,hcNotizReplaceText..hcNotizReplaceAll,hcNotizSearchText..hcNotizSearchWorte}
  406. Der {$S}Editor bietet die üblichen Möglcihkeiten der Textbearbeitung, wie z. B. Suchen und Ersetzen. Blockoperationen werden nicht unterstützt.
  407.  
  408. Einen {$S}Tabulator können Sie einfügen, indem Sie <UMSCHALT>+<TAB> drücken. Ein Druck auf <TAB> ohne <UMSCHALT> fokussiert, wie in einem {$VDialogfenster=Dialogfenster} üblich, das nächste Dialog-Element.
  409.  
  410. Sie können in den Text alle oben erläuterten {$M Makros=Makro} einfügen. Diese werden beim Ausdruck der Termine automatisch expandiert.
  411.  
  412. Falls Sie die Notiz mit einem anderen Editor weiterbearbeiten möchten, so können Sie die Makros auch dauerhaaft im Text expandieren.
  413.  
  414. Wenn Sie über {$VTERMINE-KOPIEREN=TermKopieren} oder {$VPlanung=Planung} Termine duplizieren, so wird dennoch keine neue Notizdatei angelegt. Stattdessen verweisen jetzt mehrere Termine auf die gleiche Notizdatei. Dies spart einiges an Platz auf der Festplatte, und die vom jeweiligen Datum abhängigen Texte können Sie über die Makrofunktion realisieren.
  415.  
  416. Sie können übrigens auch aus dem Programm heraus einen externen Editor für Ihre Notizen starten. Sie müssen dazu lediglich in die {$VKonfigurationsdateien=EditCFG} unter dem Stichwort "EDITOR" den gewünschten Dateinamen angeben, z. B. so:
  417. EDITOR=C:\DOS\EDIT.EXE
  418.  
  419. {$U}{$I}Die {$S}Wiedervorlage von Terminen
  420. {$M Wiedervorlage}Das Programm ist in der Lage, die neuen Daten von Terminen, die sich in regelmäßigen Abständen wiederholen, automatisch zu ermitteln. Dazu sind folgende Schritte notwendig:
  421.  
  422. {$U}{$I}Wiedervorlage festlegen
  423. Im {$VMenü=WdvMen} finden Sie alle Möglichkeiten, die das Programm bietet. In den dazugehörigen {$VDialogfenstern=Dialogfenster} können Sie alle notwendigen Festlegungen treffen, ohne sich, wie in den Vorversionen, durch endlos verschachtelte Menüs kämpfen zu müssen.
  424.  
  425. Die Optionen zur Wiedervorlage in monatlichem Abstand will ich an dieser Stelle kurz erläutern. Details zu den übrigen Möglichkeiten finden Sie in der {$VMenüreferenz=Menuereferenz}.
  426.  
  427. MONATLICH-DATUM bewirkt Wiedervorlage alle 1 - 99 Monate am gleichen Tag bzw. Werktag.
  428. Geben Sie in das Feld {$H}"am" einen {$H}negativen {$H}Wert ein, so werden die Tage vom Monatsende gezählt.
  429. -1 bedeutet also letzter (Werk-) Tag, -2 vorletzter (Werk-) Tag etc..
  430.  
  431. Eine Woche beginnt am Montag und endet am Sonntag. Die erste Woche eines Monats ist diejenige, in die der erste Montag eines Monats fällt.
  432. {$H}MONATLICH-WOCHE bietet eine Wiedervorlage an einem bestimmten Wochentag in der 1. - 4. Woche eines Monats,
  433. {$H}MONATLICH WOCHENTAG Wiedervorlage am 1. - 4. Wochentag (z. B. Montag) im Monat.
  434. Ein Beispiel: Beginnt ein Monat mit einem Dienstag, so erhalten Sie bei Wiedervorlage {$H}MONATLICH-WOCHE jeden 1. Dienstag den 8. des Monats, bei Wiedervorlage {$H}MONATLICH-WOCHENTAG jedoch den 1.
  435.  
  436. Auch hier können Sie durch Eingabe eines {$H}negativen {$H}Wertes in das Feld {$H}"am" bzw. {$H}"Woche" die Zählung der Wochen am Monatsende beginnen lassen. -2 würde also die vorletzte Woche bedeuten.
  437.  
  438.  
  439. {$U}{$I}Termine vorausplanen
  440. {$M Planung}
  441. Nachdem Sie festgelegt haben, in welchen Abständen der Termin sich wiederholt, können Sie die {$S}{$H}Planung durchführen. Dazu wählen Sie den entsprechenden Punkt des {$VWIEDERVORLAGE-Menüs=WdvPlanung}.
  442. Sie können entscheiden, ob nur der aktuelle Termin, nur die angezeigten Termine oder ob die gesamte Datei bei der Planung berücksichtigt werden soll.
  443. Daraufhin geben Sie das {$VDatum=SetDatum} ein, bis zu dem die Planung durchgeführt werden soll, und schon enthält Ihre Termindatei bis zum spezifizierten Datum alle sich wiederholenden Termine.
  444.  
  445. Sofern Sie beim Aufruf den {$VKommandozeilenparameter=Parameter} {$H}/a (für automatisch) angegeben haben oder die mitgelieferte {$VKonfigurationsdatei=EditCFG} {$H}AUTO.CFG verwenden, wird die Planung automatisch durchgeführt, wenn Sie Datei-ZEITRAUM {$VLADEN-HEUTE=LadeZeitraum} wählen.
  446. Es werden dann für alle vor dem aktuellen Computerdatum (das in der vorletzten Bildschirmzeile angezeigt wird) liegenden Termine solange neue Daten berechnet, bis das Datum nach dem aktuellen Datum liegt.
  447. Ihre Aufgabe ist lediglich noch, die alten Termine nach Erledigung zu löschen.
  448.  
  449.  
  450. {$U}{$I}Termine löschen
  451.  
  452. einzelne Zeilen {$S}löschen Sie einfach, indem Sie die Taste <Entf> drücken.
  453. Weitere Möglichkeiten finden Sie im Termine-Menü unter {$VLÖSCHEN=LoeschTerm}.
  454. Sie können dort alle angezeigten Termine entfernen oder nur die markierten.
  455.  
  456.  
  457. {$U}{$I}Termine markieren
  458.  
  459. Um einen Befehl, z. B. {$VLöschen=LoeschTerm} oder {$VPlanen=WdvPlanung}, auf eine Gruppe von Terminen anzuwenden, gibt es zwei Möglichkeiten:
  460. Sie wählen beim Laden der Datei nur den {$VZeitraum=LadeZeitraum} oder den {$VText=LadeText} aus, der gelöscht werden soll und wenden die Funktion dann auf alle angezeigten Termine an.
  461. Oder Sie {$S}markieren die zu bearbeitenden Termine. Dies geschieht entweder über das Tastenkürzel {$H}<Strg>M oder indem Sie einen {$VDoppelklick=Maus} auf die Stelle links neben dem Text setzen, an der bei markierten Terminen das Symbol {$H}√ erscheint.
  462. Weitere Möglichkeiten finden Sie im {$VTermine-Menü=MarkTerm}.
  463.  
  464.  
  465. {$U}{$I}Ein {$S}Zeitraster festlegen
  466. {$M Zeitraster}
  467. Das Programm kümmert sich auch um Termine, die an eine {$VUhrzeit=Uhrzeit} gebunden sind.
  468. Wenn Sie verhindern wollen, daß zwei Termine auf der gleichen Uhrzeit zu liegen kommen, müssen Sie ein Zeitraster ({$VTermine-ZEITRASTER=SetZeitraster}) festlegen. Das {$VDialogfenster=Dialogfenster} fordert alle notwendigen Festlegungen an.
  469. Sie geben an, wie groß der {$H}Abstand zwischen zwei Terminen mindestens sein muß (1 - 180 Minuten), und wie lang Ihr Arbeitstag ist (z. B. 8:00h - 18:00h).
  470. Nun wird bei jedem Termin, den Sie mit einer {$VUhrzeit=Uhrzeit} versehen, geprüft, ob die angegebene Zeit in das Raster paßt und ob dieser Zeitpunkt schon belegt ist. Dies gilt auch, wenn der Termin über die automatische Wiedervorlagefunktion ({$VPLANUNG=WdvPlanung}) in die Datei eingetragen wird.
  471. {$G hcRastErrEintragen..hcRastErrUebergehen}Paßt die Zeit nicht in das Raster (z. B. 10:05, wenn Sie Das Raster auf volle Stunden festgelegt haben), so erscheint ein {$VDialogfenster=Dialogfenster}, das folgende Möglichkeiten anbietet:
  472. Termin mit angegebener Uhrzeit eintragen
  473. Termin auf nächstfüheren Zeitpunkt legen
  474. Termin auf nächstspäteren Zeitpunkt legen
  475. Vorgang abbrechen
  476. Diesen Termin übergehen, Vorgang fortsetzen (wenn mehrere Termine behandelt werden sollen).
  477. {$G hcRastKeinDoppelt..hcRastKeinUebergehen}Ist nun eine Uhrzeit bereits belegt und das Verschieben weder des vorhandenen noch des neuen Termins erlaubt, so erhalten Sie eine Meldung und die Gelegenheit, diese Uhrzeit doch doppelt zu belegen oder die Bearbeitung des Termins abzubrechen.
  478. Haben Sie eine Funktion gewählt, die gleich mehrere Termine bearbeitet, so haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, den gesamten Vorgang an dieser Stelle abzubrechen.
  479.  
  480. {$U}{$I}Wie die Termine verschoben werden
  481. {$M VerschiebeTermin}Darf nun wenigstens einer der Termine verschoben werden, so wird in der {$H}festgelegten {$H}Richtung (früher oder später) nach freien Einträgen oder Terminen mit niedrigerer Priorität, die verschoben werden dürfen, gesucht.
  482. Das Dialogfenster {$VZEITRASTER=SetZeitraster} erlaubt es, festzulegen, in welche Richtung zuerst gesucht werden soll und mit welcher Priorität neu eingegebene Termine standardmäßig versehen werden sollen. Die {$H}Priorität eines einzelnen Termines legen Sie im Dialogfenster {$VTermine-SONSTIGES=Voranzeige} fest.
  483.  
  484. Wurde eine freie Uhrzeit gefunden, so wird der Termin dort eingetragen.
  485. Wurde ein Termin mit niedrigerer Priorität gefunden, der auch noch verschoben werden darf, so wird der neue Termin dort eingetragen und für den dort bereits vorhandenen Termin ein neuer Platz gesucht.
  486.  
  487. {$G hcRastNixFreiUeber..hcRastNixFreiAbbruch}Wurde bei der Suche das {$H}Ende {$H}des {$H}Tages erreicht, so wird die Suche am folgenden bzw. vorigen Tag fortgesetzt, sofern die Option {$H}TAG {$H}WECHSELN aktiviert ist. In diesem Fall können Sie festlegen, daß Feiertage übersprungen werden, der Termin also auf den nächsten Werktag gelegt wird.
  488. Anderenfalls wird die Suche am gleichen Tag in der anderen Richtung fortgesetzt. Wird auch da kein freier Platz gefunden, erhalten Sie eine Fehlermeldung.
  489.  
  490. {$U}{$I}Verlegungen melden
  491. {$G hcRastMeldJa..hcRastMeldUebergehen}Im Dialogfenster {$VZEITRASTER=SetZeitraster} können Sie auch festlegen, daß Sie über die {$S}{$H}Verlegung von Terminen informiert werden möchten. Dabei können Sie einstellen, daß alle oder nur Verlegungen auf einen anderen Tag gemeldet werden. Wird eine Verlegung gemeldet, haben Sie die Möglichkeit, den Vorgang abzubrechen.
  492.  
  493. {$U}{$I}Wo bleibt die Mittagspause?
  494. Die {$S}Mittagspause (oder einen anderen festen Zeitraum, der nicht verplant werden soll) geben Sie als Termin mit täglicher {$VWiedervorlage=WdvMen} ein, der nicht verschoben werden darf.
  495.  
  496.  
  497. {$U}{$I}{$S}Termindateien
  498. {$M Termindatei}
  499. Wie nicht anders zu erwarten, werden die Termine in Dateien abgelegt. Diese erhalten standardmäßig die Extension {$H}.TK2.
  500. Nach der Neuinstallation sollte sich bereits eine Datei WG4.TK2 auf Ihrer Festplatte befinden. Diese enthält allerdings noch keine Termine.
  501. Die Termine werden nun allerdings nicht entsprechend Ihrer {$VSortierung=Sortierordnung} in der Datei abgelegt, sondern in der Reihenfolge der Eingabe. Anderenfalls hätte ein einfaches Einfügen eines Termins umfangreiche Kopieraktionen zur Folge, was einige Zeit dauern könnte.
  502. Stattdessen werden zu jeder Termindatei {$S}Indexdateien geführt. In diesen wird eine sortierte Liste der Termine geführt, verbunden mit einem Verweis auf die Position des Termins in der Termindatei.
  503. Da in der Indexdatei nur Datum und Uhrzeit, nicht aber der Text gespeichert werden, dauert das Einfügen eines Termins nicht so lange, und auch Suchaktionen werden beschleunigt.
  504. Da das Datum nicht im Klartext gespeichert wird, brauchen diese Dateien von den {$VPasswort-Funktionen=SetPasswort} nicht bearbeitet zu werden.
  505.  
  506. Die Indexdateien erhalten die {$VExtension=Erweiterungen} {$H}.TDX . Diese Erweiterung kann {$H}nicht abgeändert werden.
  507. Beim Schließen der Dateien erhalten Termin- und Indexdatei exakt den gleichen Datums- und Uhrzeit - Vermerk.
  508. Beim Öffnen werden die beiden Dateien auf Übereinstimmung geprüft und ggf. eine neue Indexdatei angelegt. Es kann ja vorkommen, daß Sie einmal versehentlich eine falsche Version der Indexdatei erwischen, wenn Sie größere Aktionen auf Ihrer Festplatte durchgeführt haben.
  509. Ist die Indexdatei komplett verlorengegangen, so ist das kein Grund zur Sorge: quittieren Sie die entsprechende Fehlermeldung mit {$H}"Nicht {$H}Wiederholen", und schon wird eine neue erstellt.
  510.  
  511. In einer Termindatei können Sie (theoretisch) bis zu 1 Million Termine verwalten - allerdings bräuchten Sie dazu eine Festplatte mit einigen hundert MByte Kapazität.
  512.  
  513. Der Aufbau der Dateien ist recht kompliziert. Interessierte, registrierte Anwender können bei mir jedoch die Interface-Dokumentationen der entsprechenden Module erhalten, wenn sie mir einen adressierten, frankierten Umschlag (DIN C5) sowie eine formatierte Diskette schicken.
  514.  
  515. Eine Manko der Vorversionen (WarnGulb 3.x) ist übrigens auch beseitigt: wenn Sie auf "ungewöhnliche" Weise aus dem Programm aussteigen, enthalten die Termindateien nach dem Neustart die letzten Änderungen.
  516. Dafür werden Sie allerdings einige temporäre Dateien finden. Deren Namen bestehen aus kryptischen Ziffern- und Buchstabenkombinationen und haben keine Erweiterung.
  517. Diese Dateien enthalten die Version Ihrer Datei vor den letzten Änderungen. Im Notfall können Sie die Größere von beiden umbenennen und wieder als Termindatei verwenden. Die kleinere Datei ist die dazugehörige Indexdatei.
  518.  
  519.  
  520. {$F}{$I}Kalenderfenster
  521. Es existieren drei unterschiedliche Typen von Kalenderfenstern, die Sie alle auf dem Bildschirm belassen können, solange Sie möchten, auch während Sie Termine editieren oder andere Aktionen ausführen. Dazu kommen noch drei Fenster zum Editieren der Kalendarien, die auch nicht geschlossen werden müssen.
  522.  
  523. {$U}{$I}Die Monatsübersicht
  524. {$M Kalenderfenster}{$G hcStdKalWin,hcStdKalFTWin}Über {$VKALENDER-ANZEIGEN=KalAnzeigen} (F9) öffnen Sie ein Fenster, das einen Monat in der Übersicht darstellt.
  525. Das aktuelle oder von Ihnen eingestellte Datum wird im Kalendergitter hervorgehoben dargestellt. Rechts daneben finden Sie die Aufstellung der Feiertage des jeweiligen Monats.
  526. Reicht der Platz zur Darstellung der Feiertage nicht aus, können Sie mit {$H}<Tab> das Feiertagsfenster aktivieren und sich mit den {$VRollbalken=Rollbalken} durch die Liste bewegen.
  527. Innerhalb des Kalenders können Sie einen Tag selektieren, indem Sie Ihn mit der {$VMaus=Maus} anklicken oder die {$H}Pfeiltasten benutzen.
  528. Sobald Sie eine Zifferntaste drücken, öffnet sich ein {$VFenster=NeuDatum}, in dem Sie ein Datum explizit angeben können.
  529. Schließlich steht auch noch das {$VSchaltfeld=KalSchaltfeld} zur Verfügung.
  530.  
  531. {$U}{$I}Das {$S}Kalender-Schaltfeld
  532. {$M KalSchaltfeld}In jedem aktiven Kalenderfenster finden Sie dieses Schaltfeld:
  533. - Jh Jz J MM J Jz Jh +
  534. Damit können Sie einen Monat, ein Jahr, ein Jahrzehnt oder sogar ein Jahrhundert weiterschalten.
  535. Indem Sie direkt das Plus- bzw. Minus-Zeichen anklicken, springen Sie an den Beginn bzw. das Ende des Gültigkeitsbereichs.
  536. Es gelten folgende Tastenkürzel:
  537. Monat: <Strg>Pfeiltaste links/rechts
  538. Jahr: <Bild rauf>/<Bild runter>
  539. Jahrzehnt: <Strg><Bild rauf/runter>
  540. Jahrhundert: <Pos1>/<Ende>
  541. Ende des Gültigkeitsbereichs: <Strg><Pos1>/<Strg><Ende>
  542.  
  543. {$U}{$I}Ein Datum eingeben{$M NeuDatum}
  544. {$G hcKalNeuDatum,hcDateInput,hcGetNewDate}Mit KALENDER-NEUES DATUM {$H}(<Alt><F9>) öffnen Sie ein {$VDialogfenster=Dialogfenster}, indem Sie das gewünschte Datum direkt angeben können.
  545. Geben Sie das Datum in der Reihenfolge Tag-Monat-Jahr ein. Als Trennzeichen gilt jedes Zeichen, das keine Ziffer ist.
  546. Geben Sie keine Jahreszahl an, wird das aktuelle Jahr beibehalten.
  547. Im gregorianischen Kalender werden Jahreszahlen kleiner als einhundert als zwischen 1980 und 2080 liegend interpretiert.
  548. Anstelle der Nummer des Monats können Sie auch den Namen - oder einen Teil davon - angeben. Das Programm sucht dann den ersten Monat, in dem die angegebene Zeichenkette vorkommt. Groß- oder Kleinschreibung ist dabei ohne Belang.
  549.  
  550. {$U}{$S}{$I}Kalender-Informationsfenster
  551. {$M KalInfoFenster}{$G hcInfoKalWin}Dieses Fenster stellt Informationen dar, die nicht jeder jederzeit benötigt:
  552. Die {$S}Mondphasen. VM = Vollmond, NM = Neumond. Die Berechnung erfolgt nach der Mondphasentafel nach Schram. Die Zeitangaben gelten für Greenwich Meridian Time (GMT) und sollen auf etwa 30 Minuten genau sein.
  553. Die Nummer des julianischen Jahres (JJ) und des julianischen {$VTages=JD} (JD), die Nummer des Tages im Jahr und die laufende Nummer der Werktages im Jahr und im aktuellen Monat, die Römerzinszahl (Indiktionszahl - I) und die goldene Zahl (GZ).
  554.  
  555. {$U}{$I}Das Fenster für {$S}Kalender-Berechnungen
  556. {$G hcKalCalcWin}Dieses Fenster teilt Ihnen die Differenz zwischen zwei Daten in Tagen, Werktagen und Wochen mit, sofern die Daten für das jeweilige Kalendarium gültig sind.
  557. Um das aktuelle Kalenderdatum als Startdatum zu übernehmen, drücken Sie die {$H}<Eingabetaste> oder betätigen den entsprechenden Knopf mit dem {$VMauszeiger=Maus}. Wenn Sie nun das Datum ändern, wird das Fenster laufend aktualisiert.
  558.  
  559.  
  560. {$F}{$I}Die Kalendarien
  561.  
  562. Alle Funktionen zur Anzeige und Änderung der {$S}Kalendarien finden Sie im {$VKALENDER-Menü=KalMen}.
  563.  
  564. Den Programmen {$H}WarnGulb und {$H}K2 liegen einige fertige Kalendarien bei. Hier liegt auch der einzige Unterschied zwischen den beiden Programmen: {$H}WarnGulb beherrscht nur den heute üblichen gregorianischen Kalender und, als Sonderform, ein Kalendarium, das ich als "englisch" bezeichne.
  565. Sofern Sie noch mit den mitgelieferten {$VKonfigurationsdateien=Parameter} {$H}NORMAL.CFG und {$H}AUTO.CFG arbeiten, steht nach dem Programmstart stets der bei der Installation gewählte Kalender zur Verfügung. Sie erkennen die gregorianischen Kalender an der {$VKennung=Kennung} {$H}G, die im Kalender angezeigt wird und auch der erste Buchstabe des Dateinamens ist.
  566. Das von Ihnen bei der Installation gewählte Standardkalendarium ist in die Datei {$H}G_Kal.GKD kopiert worden.
  567.  
  568. {$H}K2 hingegen bietet zusätzlich auch noch den Kalender der französischen Revolution, den hebräischen, julianischen und moslemischen Kalender.
  569.  
  570. {$U}{$I}Der "englische" Kalender
  571. {$M EnglKal}In {$S}{$H}Großbritannien und den {$S}{$H}USA ist es teilweise üblich, Feiertage, die auf das Wochenende fallen, am folgenden Werktag "nachzuholen".
  572. Diese Besonderheit berücksichtigen die mit der {$VKennung=Kennung} {$H}E versehenen Kalendarien.
  573. Von Bedeutung ist diese Eigenschaft in Fällen, in denen es auf eine korrekte Zählung der Werktage ankommt; beispielsweise bei {$VWiedervorlage=WdvMen} alle 3 Monate am vorletzten Werktag, oder auch, wenn der Termin zwei Werktage vorher angezeigt werden soll.
  574.  
  575. Einige Informationen zu den übrigen Kalendarien erhalten Sie im Anhang {$VKalenderrechnung=Kalenderrechnung}.
  576.  
  577.  
  578. {$U}{$I}Das Ändern der Kalendarien
  579. {$G hcKalChangeWT..hcKalChangeMonatLaenge,hcStringListEditLine}
  580. Im Menü {$VKALENDER-ÄNDERN=KalAendern} finden Sie Befehle zur Änderung der Bezeichnungen der Monate und Wochentage.
  581. Feiertage können gelöscht, eingefügt oder deren Lage im Jahr geändert werden.
  582.  
  583. {$G hcChgStringSize}Sie können angeben, wie lang der Name eines Monats, Wochen- oder Feiertages maximal werden darf. Dies hat Einfluß auf den Hauptspeicherbedarf eines Kalendariums, denn für jeden Namen wird stets soviel Speicherplatz reserviert, wie für die maximale Länge erforderlich wäre.
  584.  
  585. Die drei Fenster für Monate, Wochen- und Feiertage entsprechen in ihrem Aussehen zwar den {$VDialogfenstern=Dialogfenster}, müssen jedoch nicht geschlossen werden, um in einem anderen Fenster weiterarbeiten zu können. Sie haben so die Möglichkeit, die Auswirkungen Ihrer Änderungen zu beobachten.
  586.  
  587. Erst, wenn Sie ein geändertes Kalendarium entfernen ({$VKALENDER-ENTFERNEN=KalEntfernen}) oder das Programm beenden, werden Sie gefragt, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.
  588.  
  589. {$U}{$I}Feiertage ändern
  590. {$M FeiertageAendern}{$G hcKalChangeFT..hcKalChangeFtLage}Sie können den Namen der {$VFeiertage=EditFT} ändern, {$S}Feiertage löschen oder hinzufügen.
  591. Selbstverständlich können Sie auch festlegen, auf welchen Tag der Feiertag fallen soll. Dabei stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen: Feiertage können stets auf das gleiche Datum fallen, auf den gleichen Wochentag ab einem bestimmten Datum (wie z. B. der Muttertag oder das Erntedankfest), sie können abhängig von Ostern oder dem 1. Advent sein.
  592. Dabei geben Sie für Feiertage, die davor liegen, eine {$H}negative {$H}Differenz ein. Den Karfreitag z. B. legen Sie mit dem Abstand {$H}-2 Tage von Ostersonntag fest.
  593. Schließlich können Sie auch noch den Schalttag in Schaltjahren als Feiertag festlegen, im hebräischen Kalender einen beliebigen Tag des Schaltmonats.
  594. Für die französischen, hebräischen und moslemischen Kalendarien besteht zusätzlich die Möglichkeit, ein Datum des {$H}christlichen {$H}Kalenders (gregorianisch, sofern gültig, anderenfalls julianisch) als Feiertag anzeigen zu lassen.
  595.  
  596. Haben Sie einen Feiertag als abhängig von Ostern oder dem 1. Advent gekennzeichnet, so achten Sie bitte darauf, den Abstand des Feiertages vom Ostersonntag bzw. 1. Advent nicht zu groß zu wählen. Fällt der Tag nämlich in das {$H}folgende oder {$H}vorhergehende Jahr, so wird er schlicht unterschlagen und {$H}nicht angezeigt.
  597.  
  598. {$U}{$I}Feiertage {$S}aktivieren
  599. Sie können Feiertage in das Kalendarium aufnehmen, die von den Funktionen zur {$VWiedervorlage=WdvMen} und {$VVoranzeige=Voranzeige} von Terminen wie Werktage behandelt werden.
  600. Inaktiv heißt dabei Behandlung als Werktag, aktiv Behandlung als Feiertag.
  601. Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie zwar wissen möchten, wann Rosenmontag ist, an dem Tag aber dennoch arbeiten müssen.
  602.  
  603. {$U}{$I}Wochenende festlegen
  604. Es soll ja Leute geben, z. B. Friseure, die am Samstag arbeiten müssen und dafür montags frei haben.
  605. Aus diesem Grunde können Sie das {$S}Wochenende frei in der Woche verschieben. Sie können {$H}keinen, {$H}einen oder {$H}zwei  Wochentage festlegen, die von den {$VWiedervorlage-=WdvMen} und {$VVoranzeigefunktionen=Voranzeige} wie Feiertage behandelt werden. Die entsprechenden Festlegungen treffen Sie im {$VDialogfenster=Dialogfenster} {$VKALENDER-ÄNDERN-WOCHENENDE=EditWeekend}.
  606.  
  607.  
  608. {$F}{$I}Mit mehreren Kalendarien arbeiten
  609.  
  610. Diejenigen, die das Programm lediglich als Terminkalender nutzen, sollten sich mit der Anpassung des Standard-Kalendariums begnügen, wie es in den vorangegangenen Abschnitten beschrieben wurde.
  611.  
  612. Sind mehrere Kalendarien geladen, so wird von den Wiedervorlage- und Voranzeigefunktionen stets das erste gregorianische (bzw. {$V"englische"=EnglKal} ) Kalendarium herangezogen, wenn ermittelt werden muß, ob es sich bei einem Datum um einen Werk- oder einen Feiertag handelt.
  613.  
  614. Haben Sie mehrere Kalenderfenster geöffnet, so werden bei der Änderung des Datums in einem Fenster alle anderen Fenster aktualisiert, sofern das eingegebene Datum für das jeweilige Kalendarium gültig ist.
  615.  
  616. {$M Hauptkalender}Für die Anzeige der Termine wird stets der {$H}"Hauptkalender" benutzt. Dies ist standardmäßig der zuletzt geladene Kalender. Über {$VKALENDER-WÄHLEN=KalWaehlen} können Sie die Zuweisung jedoch beliebig ändern.
  617.  
  618. {$U}{$I}Die Kennungen der Kalendarien
  619. Jedes Kalenderfenster Zeigt links unten im Rahmen die {$S}{$H}Kennung des verwendeten Kalendariums an.
  620. Dabei steht{$M Kennung}
  621. F für Kal. d. franz. Revolution
  622. G für gregorianisch
  623. H für hebräisch
  624. J für julianisch
  625. M für muslimisch - astronomisch
  626. N für muslimisch - nicht astronomisch
  627.  
  628.  
  629. {$F}{$I}Die {$S}Druckfunktionen
  630.  
  631. Das Menü {$VDRUCKEN=DruckMen} stellt alle Funktionen bereit, um den Ausdruck an Ihre Wünsche anzupassen.
  632. {$G hcDruckAttUnterstr..hcdruckAttHoch}So können Sie jede auszudruckende Information einzel mit einem oder mehreren Attributen (Fettdruck, Schattendruck, unterstrichen, kursiv, in einigen Fällen auch doppelt breit und doppelt hoch) versehen.
  633. {$G hcDruckLinDick..hcDruckLinKeine}Die Trennlinien können ebenfalls variiert werden.
  634.  
  635. {$U}{$I}Druckeranschluß
  636. {$M Druckeranschluss}{$G hcDruckAnschlLPT1..hcDruckAnschlDatei}Standardmäßig ist {$H}LPT1 als {$S}Druckeranschluß voreingestellt.
  637. Sie können aber auch jeden anderen von {$H}DOS unterstützten Anschluß wählen oder die Druckausgabe in eine {$H}Diskettendatei umleiten.
  638. Beachten Sie bitte, daß eine evtl. bereits vorhandene Datei gleichen Namens dabei überschrieben wird.
  639. Die Druckdateien erhalten standardmäßig die {$VExtension=Erweiterungen} {$H}.PRN; Sie können jedoch nach Belieben eigene Extensionen verwenden.
  640. Wie Sie später sehen werden, ist es möglich, alle Einstellungen, die den Drucker betreffen, in einer Datei zu {$Vspeichern=DruckSpeichern} und diese Datei beim Programmstart zu {$Vladen=DruckLaden}. Auch in diesem Fall wird die Datei, in die die Druckausgaben umgeleitet werden sollen, beim Programmstart überschrieben.
  641. Sollten Sie die Datei vom vorigen Programmlauf noch benötigen, dann benennen Sie diese mit dem {$H}DOS Befehl {$H}REN um, bevor Sie das Programm erneut starten.
  642.  
  643. {$U}{$I}Druckertreiber
  644. Leider unterscheiden sich die Kommandos, die einen Drucker zu einer bestimmten Aktion veranlassen (z. B. Kursivdruck einstellen), von Drucker zu Drucker erheblich.
  645. Aus diesem Grunde befinden sich auf der Programmdiskette einige {$S}Druckertreiber, die Sie an der {$VDateinamensextension=Erweiterungen} {$H}.K2P erkennen.
  646. Voreingestellt sind die Steuercodes für {$H}Epson-kompatible Nadeldrucker. Haben Sie zwar einen Nadeldrucker, aber trotzdem merkwürdige Zeichen auf dem Papier, so sollten Sie den {$H}IBM-Treiber ausprobieren. Hilft auch das nicht, haben Sie drei Alternativen: Sie verwenden den Treiber {$S}{$H}NULL.K2P, der keinerlei Steuercodes enthält. Sie erhalten so zwar keine Hervorhebungen, aber eben auch keinen "Unsinn" auf dem Papier. Sie können auch in eine Datei drucken und die entstandene Datei mit Ihrer Textverarbeitung formatieren.
  647. Oder Sie studieren Druckerhandbuch und den Anhang {$VDruckertreiber=Druckertreiber}, um anschließend einen Treiber individuell anzupassen.
  648. Schließlich können Sie auch die Seiten des Druckerhandbuches, auf denen die einzelnen Steuercodes aufgelistet sind, kopieren und mir zusenden. Ich werde dann einen Druckertreiber so gut es geht anpassen und Ihnen kostenlos zusenden (dies Angebot gilt natürlich nur für {$H}registrierte Anwender!).
  649. Die Besitzer von Laser- und Tintenstrahldruckern sollten einfach die mitgelieferten Treiber ausprobieren. Es kann kein Schaden an Drucker oder Computer entstehen, allerdings ist vielleicht das, was auf dem Papier erscheint, nicht ganz so, wie Sie es erwartet hatten.
  650.  
  651.  
  652. {$U}{$I}Was kann gedruckt werden
  653.  
  654. {$VJAHRESÜBERSICHT=DruckJahr} druckt eine Übersicht für das {$H}gesamte {$H}Jahr, die Feiertage auf Wunsch untendrunter.
  655. Mit {$VTAGESÜBERSICHT=DruckTag} können Sie sich einen Taschenkalender selbst herstellen. Auf Wunsch werden vorhandene {$H}Termine mit ausgedruckt.
  656. {$VTERMINE=DruckTerm} schließlich berücksichtigt {$H}nur Tage, für die auch {$H}Termine in der aktuell angezeigten Datei vorhanden sind. Ansonsten werden die Einstellungen für {$H}TAGESÜBERSICHT übernommen.
  657.  
  658. Die Einzelheiten entnehmen Sie bitte der anschließenden {$VMenüreferenz=Menuereferenz}.
  659.  
  660.  
  661. {$U}{$I}Die {$S}Hilfefunktion
  662.  
  663. {$G hcHilfeWin}Sie können ein {$S}Hilfefenster jederzeit geöffnet halten. Alle Funktionen erreichen Sie über das {$VHILFE-Menü=HelpMen}.
  664. Ein Druck auf die Taste {$H}F1 zeigt jederzeit einen zum jeweiligen Programmkontext passenden Text an.
  665. Während ein {$VDialogfenster=Dialogfenster} aktiv ist, können Sie mit F1 nur ein Hilfefenster öffnen, das wieder geschlossen werden muß, bevor Sie weiterarbeiten.
  666.  
  667. Mit {$H}<Alt>N erreichen Sie die nächste Hilfeseite, mit {$H}<Alt>V die vorhergehende.
  668. Die {$H}Querverweise sind farblich markiert. Mit der {$H}<Tab>-Taste können Sie einen Querverweis selektieren, sofern mehrere vorhanden sind. Mit der {$H}<Eingabetaste> erreichen Sie die Seite, die Erläuterungen zu dem markierten Wort enthält.
  669. Natürlich können Sie auch die {$VMaus=Maus} benutzen.
  670.  
  671. Die Hilfefenster können beliebig in Position und Größe {$Vgeändert=BewegeFenster} werden.
  672. Die Position und Größe des Hilfefensters beim ersten Öffnen können Sie mit dem Formatierutility einstellen. Einzelheiten dazu finden Sie im Anhang {$VZusatzprogramme=FormHlp}.
  673.  
  674.  
  675. {$F}{$I}{$S}Menüreferenz
  676. {$M Menuereferenz}
  677. {$I}Das {$S}Datei-Menü
  678. {$M DatMen}{$G hcDatei}
  679. Diese Menü hält alle Funktionen zum Anzeigen und Speichern Ihrer Termine bereit; außerdem können Sie das Programm kurzzeitig verlassen oder ganz beenden.
  680. Sie können so viele Fenster für eine oder mehrere Dateien öffnen, wie Sie möchten. Natürlich nur, solange genügend {$H}Arbeitsspeicher vorhanden ist.
  681.  
  682. {$U}{$I}Das {$S}Datei-Dialogfenster
  683. {$M FileDialog}{$G hcRenameKalNoName,hcGetPrintDateiName,hcOpenButton..hcFileHelpButton}Jedesmal, wenn Sie einen Dateinamen angeben müssen, erscheint das gleiche {$VDialogfenster=Dialogfenster}. Es enthält eine {$VEingabezeile=Eingabezeile}, eine {$VAuswahlliste=Auswahlliste} und mehrere {$VAktionsschalter=Aktionsschalter}. Außerdem werden in den unteren beiden Zeilen Informationen ausgegeben, die auch der {$H}DIR-Befehl anzeigt.
  684. Sie können nun einen kompletten Dateinamen eingeben oder auch {$S}Jokerzeichen {$H}(* {$H}und {$H}?) verwenden. Im ersten Fall wird die angegebene Datei geöffnet bzw. angelegt (je nach Programmkontext), im zweiten Fall wird die Auswahlliste aktualisiert, so daß die angezeigten Dateien Ihrer Spezifikation entsprechen.
  685. In der Liste werden Unterverzeichnisse durch einen vorangestellten Backslash {$H}(\) kenntlich gemacht. Bei Anwahl wird der Inhalt des Unterverzeichnisses dargestellt. Der Eintrag {$H}\.. bezeichnet das übergeordnete Verzeichnis.
  686. Innerhalb der Liste bewegen Sie sich zur ersten Datei mit einem Anfangsbuchstaben, indem Sie diesen eintippen. Geben Sie einen Großbuchstaben ein, wird zum ersten Unterverzeichnis gesprungen, das diesen Buchstaben enthält.
  687.  
  688. Für alle Datei-Typen gibt es {$VStandard-Namensextensionen=Erweiterungen}, z. B. {$H}.TK2 für Termindateien und {$H}.TDX für Indexdateien.
  689. Hier wie auch in allen anderen Fällen gilt: lassen Sie bei der Eingabe die Extension weg, so wird Sie {$H}automatisch eingesetzt. Natürlich können Sie auch ausdrücklich eine andere Erweiterung angeben.
  690. Möchten Sie einmal eine Datei ohne Extension angeben, so fügen Sie an den Dateinamen einen {$H}Punkt an.
  691.  
  692.  
  693. {$U}{$I}{$S}Datei-Laden
  694. {$M LadeDatei}{$G hcDatLaden}Nachdem Sie, wie gerade {Vbeschrieben=FileDialog}, eine Datei ausgewählt haben, erscheint ein {$VTerminfenster=Terminfenster}, das die gesamte Arbeitsfläche ausfüllt und {$H}alle in der Datei enthaltenen Termine darstellt.
  695. Erhalten Sie beim Laden die Meldung "Der Speicherplatz reicht nicht aus", so ist die Datei größer als der zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher, und Sie müssen Termine zur Anzeige auswählen.
  696.  
  697. {$U}{$I}Datei-Zeitraum
  698. {$G hcDatZeitraum}Öffnet ein weiters Untermenü, in dem Sie den gewünschten Zeitraum näher definieren können: 
  699.  
  700. {$I}Datei-Zeitraum-Heute
  701. {$M LadeZeitraum}{$G hcDatHeuteLaden}Diese Funktion können Sie mit dem {$VKommandozeilenparameter=Parameter} {$H}/h automatisch aktivieren.
  702. Auch hier ist zunächst die Angabe eines {$VDateinamens=FileDialog} erforderlich.
  703. Daraufhin wird untersucht, ob in der spezifizierten Datei Termine vorliegen, auf die am aktuellen Datum unter Berücksichtigung der gewünschten {$VVoranzeige=Voranzeige} hingewiesen werden muß.
  704. Außerdem wird ggf. darauf hingewiesen, daß noch Termine für {$H}zurückliegende Daten vorhanden sind und erfragt, ob diese auch angezeigt werden sollen.
  705. Haben Sie den {$VKommandozeilenparameter=Parameter} {$H}/a (für automatisch) angegeben, so werden alle zurückliegenden Termine daraufhin geprüft, ob eine Wiedervorlage gewünscht wurde. Ist ein solcher gefunden worden, so wird er entsprechend der Einstellung solange in die Datei eingetragen, bis das Datum größer oder gleich dem aktuellen Datum ist.
  706. Wurde kein Termin gefunden, erhalten Sie eine entsprechende Meldung, und es wird kein Fenster geöffnet.
  707.  
  708. {$U}{$I}Datei-Zeitraum-Datum/Ab.../Bis.../Zeitraum
  709. {$G hcDatDatumLaden..hcDatPeriodeLaden}Hier können Sie bestimmen, daß nur Termine, die an, vor oder nach einem Datum oder innerhalb eines Zeitraums liegen, angezeigt werden. In jedem Fall müssen Sie in einem {$VKalender=Kalenderfenster} das oder die gewünschten Daten eingeben.
  710.  
  711. {$U}{$I}Das Kalender-Dialogfenster
  712. Die Bedienung des Kalenders ist die gleiche wie {$Voben=Kalenderfenster} beschrieben. Drücken Sie einfach die {$H}<Eingabetaste>, nachdem Sie das gewünschte Datum eingestellt haben.
  713.  
  714. {$U}{$I}Datei-Text
  715. {$G hcDatTextLaden,hcSeekStrLine,hcSeekStrUCase}{$M LadeText}Nach der Auswahl der zu durchsuchenden Datei wird ein Dialogfenster geöffnet, welches die zu findende Zeichenkette erfragt. Dabei können Sie einstellen, ob Groß- und Kleinschreibung unterschieden werden soll oder nicht.
  716. Außerdem ist die Eingabe von {$S}Jokerzeichen zulässig - ähnlich wie * und ? unter DOS, nur komfortabler.
  717. Das Zeichen {$H}^ steht stellvertretend für genau ein Zeichen, {$H}# ersetzt beliebig viele Zeichen (auch 0!).
  718. So findet O^a die Worte OmA und OpA, O#a hingegen zusätzlich auch den OpernAbend und den AutOAnlasser.
  719.  
  720. Alle Fenster "wissen", welche Suchkriterien Sie zu beachten haben, und zeigen Termine, die in anderen Fenstern eingegeben werden, nur an, wenn Sie das jeweilige Suchkriterium erfüllen.
  721.  
  722. {$U}{$I}Datei-Neu
  723. {$G hcDatNeu}Es wird eine neue Termindatei angelegt und ein leeres Fenster geöffnet. Die Datei erhält zunächst den Namen {$H}NEUxxxx, wobei xxxx für eine Nummer steht. Die Zählung beginnt bei 0, und es wird fortlaufend weitergezählt.
  724. Beim Speichern, gleichgültig, ob bei Programmbeendigung oder über {$VDatei-SPEICHERN=DatSpeichern}, erhalten Sie die Gelegenheit, einen anderen Namen zu vergeben.
  725.  
  726. {$U}{$I}Datei-Speichern
  727. {$M DatSpeichern}{$G hcDatSpeichern}Was soll ich sagen - diese Funktion macht genau das, was man erwartet. Sie ist eigentlich nur nützlich, um während der Arbeit die {$H}.BAK-Datei zu aktualisieren, denn beim Schließen des letzten Fensters einer Datei oder beim Verlassen des Programms werden Sie sowieso gefragt, ob Sie die Änderungen speichern möchten oder nicht.
  728.  
  729. {$U}{$I}Datei-Speichern unter...
  730. {$G hcDatSpeichernUnter}Arbeitet wie {$VDatei-Speichern=DatSpeichern}, nur daß Sie die Datei unter einem anderen Namen oder in einem anderen Laufwerk/Unterverzeichnis abspeichern können.
  731.  
  732. {$U}{$I}Datei-Import
  733. {$G hcDatImport}Diese Funktion ermöglicht das Einlesen nicht nur von Fremdformatdateien. Sie können auch eine separate Termindatei der Datei im aktuellen Fenster hinzufügen.
  734. Eine Anwender klagte neulich, er hätte versucht, zwei Dateien mit dem DOS-Befehl {$H}COPY {$H}Datei1+Datei2 zusammenzufügen und sei kläglich gescheitert...
  735. Benutzen Sie bitte die Importfunktionen, es gibt sie, weil es mit dem COPY-Befehl nicht klappt.
  736.  
  737. Folgende Formate werden unterstützt: {$H}WarnGulb {$H}3.4x, {$H}dBase {$H}III+, {$H}ASCII-Delimited und eben {$H}.TK2-Dateien.
  738. Das jeweilige Dateiformat wird selbsttätig erkannt - oder Sie erhalten eine Fehlermeldung.
  739. Natürlich müssen die Dateien gewissen Anforderungen genügen:
  740.  
  741. {$U}{$I}WarnGulb 3.4x-Dateien {$S}importieren
  742. WarnGulb-Dateien müssen mit einer WarnGulb Version ab {$H}3.40 erstellt worden sein. Dabei können leider Merker, die auf Feiertage gesetzt wurden, nicht übernommen werden. Alle anderen Festlegungen, die Sie in Ihrer WarnGulb-Datei getroffen haben, werden problemlos eingelesen. Sofern Sie in der WarnGulb Uhrzeiten so angegeben haben, daß WeckGulb (der Vorläufer von WG4Weck) sie akzeptiert, werden auch die übernommen. Die Zeit muß also am Beginn der Zeile in der Form {$H}hh:mm stehen.
  743.  
  744. {$U}{$I}dBase III+-Dateien einlesen
  745. dBase-kompatible {$S}Datenbanken müssen die folgenden drei Felder aufweisen:
  746.  
  747. Name        Art        Länge    Format
  748. Datum       DATUM
  749. Zeit        ZEICHEN    5        hh:mm
  750. Termin      ZEICHEN    bis 254
  751.  
  752. Die Anordnung ist beliebig, es dürfen auch weitere Felder enthalten sein.
  753. dBase IV-Dateien werden auch verarbeitet, wenn sie keine {$H}MEMO-Felder enthalten.
  754.  
  755. {$U}{$I}ASCII-Dateien importieren
  756. {$M Import}Einige Programme, z. B. dBase, bieten eine Konvertierung in das sog. {$S}ASCII-Delimited-Format an. Dieses Format unterstützen auch {$H}K2 und {$H}WarnGulb.
  757. Es handelt sich dabei um Textdateien mit folgendem Format:
  758. JJJJMMTT,"hh:mm","TEXT" oder
  759. JJJJMMTT,"","TEXT"
  760. Das Datum steht am Beginn der Zeile, ohne Anführungszeichen, in der Reihenfolge Jahr-Monat-Tag (ohne Trennzeichen). Darauf folgt ein Komma, daraufhin die Uhrzeit in der Reihen folge Stunde-Minute, getrennt durch einen Doppelpunkt, umschlossen von Anführungszeichen (").
  761. Ist keine Uhrzeit vorhanden, müssen die beiden Anführungszeichen unmittelbar aufeinander folgen.
  762. Dem Text muß wiederum ein Komma vorangehen, er muß von Anführungszeichen eingschlossen sein und darf bis zu 255 Zeichen lang sein.
  763.  
  764. {$U}{$I}Datei-Export
  765. {$G hcDatExport}Sie können dBase- und ASCII-Dateien erzeugen, außerdem schlichte Kopien der Datei im aktuellen Fenster.
  766. Das gewünschte Format wird anhand der von Ihnen eingegebenen Dateinamenserweiterung festgelegt:
  767. {$H}.TK2 steht für normale Termindateien,
  768. {$H}.DBF für dBase-Dateien, und
  769. {$H}.TXT für ASCII-delimited-Dateien.
  770. Das Format der Dateien wurde im Abschnitt {$VDatei-IMPORT=Import} erläutert.
  771. Geben Sie eine abweichende Extension an, so erfragt das Programm das gewünschte Dateiformat.
  772.  
  773. {$U}{$I}Datei-Liste kopieren
  774. {$G hcDatListeKopieren..hcDatListeMarkierte}Diese Funktion erzeugt nur Termindateien. Sie können entscheiden, ob alle im aktuellen Fenster angezeigten Termine in eine andere Datei kopiert werden sollen, oder nur die {$Vmarkierten=MarkTerm} Termine.
  775.  
  776. {$U}{$I}Datei-Zeitraster prüfen
  777. {$G hcDatPruefen}Wenn Sie das einmal festgelegte Zeitraster {$Vändern=SetZeitraster}, haben Sie möglicherweise viele Termine, die nicht in das neue Raster passen. Zum Beispiel enthält Ihre Datei einen Termin für 15:30h, aber Sie haben das Raster auf volle Stunden festgelegt.
  778. Diese Funktion durchsucht nun die Datei und ruft für alle entsprechenden Termine die Funktion "In die Datei eintragen" auf und tut so, als sei die Uhrzeit geändert worden. Dabei laufen die gleichen Vorgänge ab wie im Abschnitt "Wie die Termine {$Vverschoben=VerschiebeTermin} werden" beschrieben.
  779.  
  780. {$U}{$I}Datei-Packen
  781. {$G hcDatPacken}{$M PackeDatei}Sie werden feststellen, daß Ihre Termindatei zwar wächst, wenn Sie neue Termine eingeben, aber sie wird nicht kleiner, wenn Sie welche löschen. Es werden ja nur selten die Termine vom Ende der Datei her gelöscht, sondern meist wird irgendwo mitten in der Datei etwas Platz frei. Soll der Umfang der Datei nun sofort schrumpfen, werden bei jeder Löschung umfangreiche Kopier- und Verwaltungsaktionen notwendig, die einige Zeit kosten.
  782. Daher wird einfach Buch geführt über die freien Datensätze, und diese werden {$H}neu {$H}belegt, wenn Sie Termine eingeben. Erst, wenn keine gelöschten Datensätze mehr vorhanden sind, wird die Datei wieder größer.
  783. Haben Sie einmal viele Termine gelöscht, ohne neue einzugeben, so möchten Sie den Umfang der Datei vielleicht doch einmal reduzieren. Dazu dient diese Funktion. Sie entfernt alle unbenutzten Datensätze aus der Datei.
  784. Sind {$H}keine gelöschten Termine vorhanden, erhalten Sie eine entsprechende Meldung.
  785.  
  786. Nach dem erfolgreichen Packvorgang werden Sie gefragt, ob unbenutzte {$VNotizdateien=Notiz} gelöscht werden sollen. Beim Löschen einer Notiz über die entsprechende Menüfunktion wird nämlich nur die Verknüpfung zwischen Termin und Notiz gelöscht; die Datei selbst bleibt unverändert erhalten.
  787.  
  788. {$U}{$I}Datei-Passwort
  789. {$M SetPasswort}{$G hcDatPasswort,hcGetPasswort}Wenn Sie die Termine mit der Freundin vor der Ehefrau verbergen wollen (oder die mit dem Freund vor dem Ehemann), Ihren Hochzeitstag vor den neugierigen Kollegen, etc., dann sollten Sie Ihre Termindatei mit einem {$S}Passwort versehen. Ab sofort wird jedesmal, wenn für diese Datei ein Fenster geöffnet werden soll, das Passwort erfragt. Nach der dritten Falscheingabe wird der Vorgang abgebrochen. Groß- und Kleinschreibung wird beachtet!
  790. Es wird nicht nur der Zugriff durch nicht autorisierte Personen über das Programm unterbunden, sondern auch die Datei auf dem Datenträger physikalisch {$H}verschlüsselt.
  791. Um ganz sicher zu gehen, sollten Sie nach der erstmaligen Vergabe eines Passworts die {$H}.BAK - Datei löschen, denn dort stehen Ihre Termine noch unverschlüsselt.
  792. Der Algorithmus, nach dem die {$S}Verschlüsselung erfolgt, wird zwar professionelle Datenräuber nicht lange aufhalten, aber vor dem durchschnittlichen "PC-Tools-Experten" sind Sie sicher.
  793.  
  794. {$I}Passwort löschen
  795. Wenn Sie eine Datei wieder frei zugänglich machen möchten, drücken Sie einfach {$H}<Entf>, nachdem das Fenster zur Eingabe des Passwortes geöffnet wurde. Verlassen Sie anschließend das {$VDialogfenster=Dialogfenster} über {$H}OK.
  796.  
  797. {$U}{$I}Datei-Verzeichnis
  798. {$G hcDatChDir,hcChDirName..hcChDirZurueckButton}Dieser Menüpunkt stellt lediglich ein Äquivalent zu dem DOS-Befehl {$H}CD dar.
  799. Dateien werden zunächst im aktuellen Laufwerk gesucht und auch dort abgelegt, sofern Sie nicht ausdrücklich einen Pfad angeben. Sie können sich daher evtl. Tipparbeit ersparen, indem Sie diese Programmfunktion benutzen.
  800.  
  801. Der {$V[Zurück]-Aktionsschalter=Aktionsschalter} bewirkt in diesem Fenster ausnahmsweise nicht das {$H}Verlassen des Fensters, sondern es wird zurück in das {$H}ursprünglich aktive Unterverzeichnis gesprungen.
  802.  
  803. {$U}{$I}Datei-Betriebssystem
  804. {$G hcDatDOSShell}Wenn Sie die Arbeit mit {$H}WarnGulb nur kurzzeitig unterbrechen wollen, ist dieses die richtige Funktion für Sie.
  805. Sofern genügend Arbeitsspeicher vorhanden ist, wird {$H}COMMAND.COM ein zweites Mal geladen, und Sie befinden sich auf der DOS-Ebene. Dabei bleibt {$H}K2 bzw. {$H}WarnGulb weiterhin im Arbeitsspeicher. Daher werden Sie umfangreiche Anwendungen nicht starten können.
  806. Dafür bleibt aber die Arbeitsfläche so erhalten, wie Sie sie verlassen haben. Indem Sie am DOS-Prompt den Befehl {$H}EXIT eingeben, gelangen Sie wieder zurück in das Programm.
  807. Das Systemprompt wird um einen Hinweis darauf erweitert.
  808.  
  809. Bevor Sie den Rechner ausschalten, sollten Sie unbedingt mit {$H}EXIT wieder K2 bzw. WarnGulb aktivieren und über {$H}BEENDEN verlassen.
  810. Es ist zwar nicht mehr, wie unter WarnGulb bis 3.4x, ein Datenverlust zu befürchten, aber es bleiben temporäre Dateien zurück, die ja schließlich Platz wegnehmen.
  811.  
  812. {$U}{$I}Datei-Beenden
  813. {$G hcDatExit}Dieser Menüpunkt dient zum {$S}{$H}Beenden des Programms, wie der Name schon sagt.
  814. Zuvor werden alle offenen Dateien geschlossen. Haben Sie an einer Termindatei oder an einem Kalendarium Änderungen vorgenommen, so werden Sie gefragt, ob die Änderungen gespeichert werden sollen.
  815.  
  816.  
  817. {$F}{$I}Das Termine-Menü
  818. {$M TermMen}{$G hcTermine}
  819. Hier finden Sie alle Funktionen, die Sie benötigen, um Termine einzugeben und zu ändern.
  820. Für die {$VWiedervorlagefunktionen=WdvMen} existiert ein eigenes Menü.
  821. Bitte beachten Sie, daß einige Funktionen {$H}nicht aktiviert werden können, wenn kein Kalendarium geladen ist. Natürlich lassen sich die meisten Funktionen auch nur dann aufrufen, wenn ein {$VTerminfenster=Terminfenster} aktiv ist.
  822. Nach einer Änderung wird der Termin automatisch an die richtige Stelle entsprechend der {$VSortierordnung=Sortierordnung} verschoben.
  823.  
  824. {$U}{$I}Termine-Bearbeiten
  825. {$G hcTermBearbeiten}Sie erreichen diese Funktion auch, indem Sie die {$H}<Eingabetaste> drücken, wenn ein Terminfenster aktiv ist, oder durch einen {$VDoppelklick=Maus} auf den zu ändernden Text.
  826. Es öffnet sich ein {$VDialogfenster=Dialogfenster}, in dem Sie den Text eingeben oder ändern können.
  827.  
  828. {$U}{$I}Termine-Datum
  829. {$M SetDatum}{$G hcTermDatum}Ein neu eingegebener Termin wird automatisch mit dem Datum, das im Kalender gerade eingestellt ist, versehen.
  830. Um das Datum zu ändern oder den Termin zu verlegen, geben Sie bitte in dem {$VDialogfenster=Dialogfenster} das {$VDatum=Kalenderfenster} ein, wie weiter oben bereits beschrieben.
  831. Sofern Sie ein {$VZeitraster=SetZeitraster} festgelegt haben und der Termin mit {$VUhrzeit=Uhrzeit} versehen ist, wird überprüft, ob der Termin noch frei ist.
  832.  
  833. Sie erreichen das {$H}Dialogfenster auch durch einen {$VDoppelklick=Maus} in den Bereich, in dem das Datum angezeigt wird.
  834.  
  835. {$U}{$I}Termin-Uhrzeit
  836. {$G hcTermUhrzeit,hcEditTerminZeit}{$M Uhrzeit}Hier können Sie eine {$H}Uhrzeit für Ihren Termin festlegen.
  837. Geben Sie als Trennzeichen zwischen {$H}Stunde und {$H}Minute einen Doppelpunkt ein.
  838. Auch diese Funktion erreichen Sie per {$VMaus-Doppelklick=Maus} in den Bereich, in dem die Uhrzeit angezeigt wird.
  839. Sofern Sie ein {$VZeitraster=SetZeitraster} festgelegt haben, werden Sie ggf. auf Doppelbelegungen aufmerksam gemacht bzw. der Termin wird verschoben - ja nach Einstellung.
  840.  
  841. {$U}{$I}Termine-Zeitraster
  842. {$M SetZeitraster}{$G hcTermZeitraster,hcRasterVerschHinten..hcRasterVerschErlaubt}}
  843. Dieses {$VDialogfenster=Dialogfenster} fordert eine Reihe von Eingaben an. Die wichtigsten sind die {$H}Start- und {$H}Endzeit Ihres Arbeitstages (also die frühest- und spätestmögliche Zeit für einen Termin) sowie der {$H}Abstand zwischen den Terminen.
  844. Der {$S}Abstand darf {$H}1 - {$H}180 Minuten betragen.
  845. Bei der Eingabe der Zeiten verwenden Sie bitte den {$H}Doppelpunkt als Trennzeichen zwischen Stunde und Minute.
  846.  
  847. Außerdem müssen Sie festlegen, in welche {$H}Richtung nach einer freien Uhrzeit gesucht werden soll, wenn die gewünschte Zeit bereits belegt ist.
  848. Gestatten Sie zusätzlich, den {$H}Tag zu {$H}wechseln, dann wird der Termin auf den folgenden bzw. vorherigen Tag gelegt, anderenfalls wird zunächst in die andere Richtung gesucht, dann bei Mißerfolg eine Fehlermeldung ausgegeben.
  849. Sie können festlegen, daß die Termine nicht auf {$H}Feiertage/Sonntage gelegt werden dürfen, wenn der gewünschte Tag belegt ist.
  850. In der Voreinstellung werden Sie über {$H}jede Verlegung informiert. Es ist jedoch auch möglich, sich nur Verlegungen auf einen anderen Tag melden zu lassen oder die Planung vollautomatisch durchzuführen.
  851.  
  852. Schließlich können Sie in diesem {$VDialogfenster=Dialogfenster} noch einstellen, wie neu eingegebene Termine standardmäßig ausgestattet werden sollen: welche {$H}Priorität sollen sie haben, und soll das {$H}Verschieben des Termins zulässig sein.
  853.  
  854. {$U}{$I}Termine-Sonstiges
  855. {$M Voranzeige}{$G hcTermSonst,hcTermSonstPrioritaet..hcTermSonstVerschErl}Hier legen Sie einige Eigenschaften des aktuellen Termins fest.
  856. Die {$H}Priorität, ob das {$H}Verschieben des Termins zulässig ist und schließlich, wieviele Tage im voraus er mit der Funktion {$VDATEI-ZEITRAUM-HEUTE=LadeZeitraum} angezeigt werden soll ( {$S}Voranzeige ). Zulässig sind Werte von 0 - 99. 
  857. Dabei können Sie auch bestimmen, daß der Termin die eingestellte Anzahl Werktage {$H}vorher angezeigt wird. Dazu wird der erste geladene gregorianische oder englische Kalender benutzt. Ist kein Kalender geladen, gibt es auch keine Feiertage. In diesem Fall gelten einfach alle Tage als Werktage.
  858.  
  859. {$U}{$I}Termine-Einfügen
  860. {$G hcTermEinfuegen}Diese Funktion erreichen Sie auch, wenn Sie die Taste {$H}<Einfg> drücken, wenn ein {$VKalenderfenster=Kalenderfenster} aktiv ist.
  861. Es wird ein neuer Termin mit dem augenblicklich eingestellten Kalenderdatum versehen und einsortiert, gleichzeitig ein Fenster zur {$VEingabe=Eingabezeile} des Textes geöffnet.
  862.  
  863. {$U}{$I}Termine-Kopieren
  864. {$G hcTermKopieren}{$M TermKopieren}Diese Funktion ist für Termine gedacht, die sich in unregelmäßigen Abständen wiederholen.
  865. Sie werden vom {$VDialogfenster=Dialogfenster} zur Eingabe eines {$VDatums=SetDatum} aufgefordert. Daraufhin wird ein Termin mit dem gleichen Text wie der aktuelle Termin auf das bezeichnete Datum gelegt.
  866.  
  867. {$U}{$I}Termine-Löschen
  868. {$M LoeschTerm}{$G hcTermLoesch..hcTermLoeschAlle}}Natürlich möchten Sie auch einmal erledigte Termine wieder aus der Datei entfernen.
  869. Sie haben die Auswahl, ob Sie nur die aktuelle Zeile, nur die markierten oder alle in der angezeigten Liste enthaltenen Termine {$S}löschen möchten.
  870. Wundern Sie sich nicht, daß die Dateigröße sich nicht verringert. Dies würde bei jeder Löschung umfangreiche Kopieraktionen erfordern und daher einige Zeit kosten.
  871. Stattdessen wird über gelöschte Datensätze Buch geführt, und diese werden erst wieder neu belegt, bevor die Termindatei verlängert wird.
  872. Wenn Sie einmal {$H}sehr {$H}viele Termine gelöscht haben und den Umfang der Datei gerne verringern möchten, so wählen Sie bitte {$VDATEI-PACKEN=PackeDatei}.
  873.  
  874. {$U}{$I}Termine-Markieren
  875. {$M MarkTerm}{$G hcTermMark..hcTermMarkNichts}Wenn Sie eine Funktion auf mehrere Termine anwenden möchten, müssen Sie die zu bearbeitenden Termine zuvor {$H}markieren.
  876. Markierte Zeilen werden durch das Zeichen {$H}√ gekennzeichnet.
  877. Einzelne Zeilen {$S}markieren Sie auch, indem Sie {$H}<Strg>M eintippen oder mit einem {$VDoppelklick=Maus} auf die Stelle, an der das Häkchensymbol {$H}(√) erscheint.
  878. Außerdem können Sie natürlich alle angezeigten Termine markieren und die Markierungen von allen Terminen entfernen, obendrein auch Zeilen mit einer bestimmten Priorität oder solche, die einen bestimmten Text enthalten, markieren.
  879. Die {$H}Text-Suchfunktion arbeitet genau so wie unter {$VDATEI-TEXT=LadeText} LADEN beschrieben.
  880.  
  881. {$U}{$I}Termine-Übersicht
  882. {$G hcTermUebersicht}Stellt die Termine eines Monats in einer grafischen {$S}Übersicht dar.
  883. Sie können sich die Anzahl der Termine pro tag anzeigen lassen, oder, falls Sie ein {$VZeitraster=Zeitraster} definiert haben, die belegten Uhrzeiten.
  884. Diese Fenster können Sie nur öffnen, wenn ein {$VTerminfenster=Terminfenster} geöffnet und ein Kalender geladen ist. Beim Schließen der dargestellten Datei schließen sich auch automatisch diese Fenster.
  885. {$G hcTermUeberMonat, hcTermUeberJahr}In jedem Fall erscheint zunächst ein {$VDialogfenster=Dialogfenster}, in das Sie bitte den gewünschten Monat und das gewünschte Jahr eingeben.
  886. Diese Fenster verwenden stets den aktuellen {$VHauptkalender=Hauptkalender}.
  887.  
  888. {$U}{$I}Termine-Übersicht-Zeiten{$G hcTermUeberZeit, hcUeberZeitWin}
  889. Diese Funktion ist nur erreichbar, wenn für die Datei, die in dem aktuellen {$VTerminfenster=Terminfenster} dargestellt wird, ein {$VZeitraster=Zeitraster} definiert wurde.
  890. Es werden dann die belegten Zeiten durch ein "■" markiert. Für Zeiten, für die mehrere Termine anliegen, wird das ASCII-Zeichen 10, ein Kreis mit Quadrat drumrum, verwendet.
  891. Zeiten, die außerhalb des definierten Rasters liegen, werden dem nächstgelegenen Zeitpunkt zugeschlagen.
  892.  
  893. {$I}Termine-Ubersicht-Anzahl{$G hcUeberAnzWin, hcTermUeberAnz}
  894. Stellt die Anzahl der Termine pro Tag in einer grafischen Übersicht dar.
  895.  
  896. {$U}{$I}Termine-Text suchen
  897. {$G hcTermTextSuchen}Diese Funktion entfernt alle Termine, die nicht den gesuchten Text enthalten, aus der angezeigten Liste, {$H}nicht aber aus der Termindatei.
  898. Diese Suchfunktion arbeitet ebenfalls wie unter {$VDATEI-TEXT=LadeText} LADEN erläutert.
  899.  
  900. {$U}{$I}Termine-Notiz bearbeiten
  901. {$G hcTermEditNotizMenu}Startet den {$VNotizen-Editor=Notiz}. Ist bisher keine Notiz mit dem Termin verbunden, wird eine neue Nummer vergeben.
  902.  
  903. {$U}{$I}Termine-Notiz löschen
  904. {$G hcTermDeleteNotiz}Löscht die Verknüpfung des Termins mit der {$VNotiz=Notiz}, indem die Nummer der Notiz auf 0 gesetzt wird.
  905.  
  906. {$U}{$I}Termine-Notizen-Neue Nummer
  907. {$G hcTermNotizNummer}Ermöglicht Ihnen, eine beliebige {$VNotizdatei=Notiz} mit dem Termin zu verknüpfen. Wenn Sie diese Funktion benutzen, sollten Sie schon genau wissen, was Sie tun!
  908.  
  909. {$U}{$I}Termine-Status
  910. {$G hcTermStatus}Gibt einige Informationen über die Termindatei im aktuellen Fenster aus.
  911. Die Angaben in Byte beziehen sich auf den Umfang der Diskettendatei, nicht auf den belegten Arbeitsspeicher.
  912.  
  913.  
  914. {$F}{$I}Das Wiedervorlage - Menü
  915. {$M WdvMen}{$G hcWiedervorlage}
  916. Hier legen Sie fest, in welchem {$H}Rhythmus sich der aktuelle Termin wiederholt und führen auch die {$H}Vorausplanung durch.
  917. Alleine die Angabe der Wiedervorlage reicht nämlich nicht aus. Sie müssen das Programm noch ausdrücklich auffordern, den Termin über einen gewissen Zeitraum in die Datei {$H}einzutragen.
  918. Wenn Sie ein Terminfenster über {$VDATEI-ZEITRAUM-HEUTE=LadeZeitraum} öffnen und den {$VKommandozeilenparameter=Parameter} {$H}/a angegeben (bzw. in der {$VKonfigurationsdatei=EditCFG} [.CFG] vermerkt) haben, geschieht die Planung automatisch.
  919.  
  920. {$G hcWdvWennFtAnzeigen..hcWdvClear}Einige Elemente kommen in jedem {$VDialogfenster=Dialogfenster} zur Einstellung der Wiedervorlage vor:
  921. Sie können bei jedem Termin festlegen, daß er, sofern er auf einen {$H}Feiertag fällt, am {$H}Werktag {$H}davor oder {$H}danach eingetragen wird.
  922. Ein Termin, der beispielsweise immer am 10. aktuell wird, kann so evtl. automatisch auf den 11. gelegt werden, wenn der 10. ein Sonntag ist. Im darauffolgenden Monat erfolgt die Anzeige jedoch wieder am 10.
  923. Außerdem können Sie die {$H}{$S}Anzahl der Wiedervorlagen einstellen. Dabei hat die Angabe {$H}"Unbegrenzt" Vorrang vor einer evtl. zusätzlich angegebenen Anzahl. Soll die Wiedervorlage {$H}nicht {$H}unbegrenzt erfolgen, müssen Sie diese Option also {$H}ausdrücklich {$H}ausschalten.
  924.  
  925. Bei der Ermittlung der neuen Daten wird jeweils das Kalendarium benutzt, das bei der {$H}Eingabe der Wiedervorlage der {$VHauptkalender=Hauptkalender} war. Diesen können Sie über {$VKALENDER-WÄHLEN=KalWaehlen} einstellen.
  926. Allerdings wird zur Feststellung, ob es sich um einen Werk- oder Feiertag handelt, immer der {$H}erste geladene englische bzw. gregorianische Kalender benutzt.
  927.  
  928. {$U}{$I}Wiedervorlage-Täglich
  929. {$G hcWvTaeglich,hcWdvTagAnzTage..hcWdvTagWerktage}Sie können sich den Termin alle 1 - 999 {$H}Tage oder alle 1 - 999 {$H}Werktage anzeigen lassen.
  930.  
  931. {$U}{$I}Wiedervorlage-Monatlich Datum
  932. {$G hcWvMonatDat,hcWdvMDatAnzMonate..hcWdvMDatWerktage}Bewirkt Wiedervorlage alle 1 - 999 Monate an einem {$H}festen {$H}Datum oder am soundsovielten {$H}Werktag des Monats.
  933. Geben Sie in das Feld {$H}"am" einen {$H}negativen Wert ein (durch Voranstellen eines Minuszeichens [-]), erfolgt die Zählung vom {$H}Ende des Monats her. -1 steht also für den Monatsletzten bzw. den letzten Werktag.
  934. Hat der Monat weniger Tage, als gefordert, wird der Termin auf den ersten bzw. letzten des Monats gelegt.
  935.  
  936. {$U}{$I}Wiedervorlage-Monatlich Wochentag
  937. {$M MonatWt}{$G hcWvMonatWochentag,hcWdvMWtAnzMonate..hcWdvMWtWochentag}Bewirkt Wiedervorlage beim 1. - bis 4. Auftreten eines {$H}Wochentages alle 1 - 999 Monate. Auch hier gilt wieder: ein {$H}negativer Wert bewirkt Zählung vom {$H}Monatsende her: -2 bedeutet also der vorletzte Montag (z. B.).
  938.  
  939. {$U}{$I}Wiedervorlage-Monatlich Woche
  940. {$G hcWvMonatWoche,hcWdvMWocheAnzMonate..hcWdvMWocheWochentag}Diese Funktion beginnt mit der Zählung der Wochentage erst in der ersten (bzw. letzten) {$H}kompletten Woche des Monats. Dabei wird angenommen, daß eine Woche am {$H}Montag beginnt und am {$H}Sonntag endet.
  941. Der erste Mittwoch in einem Monat, der an einem Dienstag beginnt, würde hier auf dem {$H}9. liegen, bei der Funktion {$VMONATLICH-WOCHENTAG=MonatWT} auf dem {$H}2.
  942. Auch hier sind {$H}negative Eingaben zulässig.
  943.  
  944. {$U}{$I}Wiedervorlage-Jährlich
  945. {$G hcWvJaehrlich,hcWdvJDatum,hcWdvJAbstand}Sie können sich alle 1 - 99 {$H}Jahre an ein Ereignis erinnern lassen.
  946.  
  947. {$I}Wiedervorlage-Wöchentlich
  948. {$G hcWvWoechentlich,hcWdvWocheAnzWochen,hcWdvWocheWochentag}Mögliche Werte: alle 1 - 999 {$H}Wochen.
  949.  
  950. {$U}{$I}Wiedervorlage-Datum+Wochentag
  951. {$G hcWvDatumWochentag,hcWdvDatWtDatum,hcWdvDatWtWochentag}Hauptsächlich für abergläubische Menschen gedacht, die sich rechtzeitig auf einen {$H}Freitag, {$H}den {$H}13. vorbereiten wollen.
  952.  
  953. {$U}{$I}Wiedervorlage-Feiertag
  954. {$G hcWvFeiertag,hcWdvFtAbstand,hcWdvFtFeiertag}Sie können sich Ihre Termine an einem beliebigen Feiertag erneut vorlegen lassen. Zur Berechnung des neuen Termins ist es {$H}nicht erforderlich, das Kalendarium, mit dem die Eingabe erfolgte, zu laden.
  955. Daraus ergibt sich aber auch eine potentielle Fehlerquelle: ein Termin, den Sie zum Beispiel auf den Tag der deutschen Einheit gelegt haben, wird stets am 17. Juni angezeigt, auch wenn Sie den Feiertag zwischenzeitlich auf den 3. Oktober verlegt haben!
  956.  
  957. {$U}{$I}Wiedervorlage-Löschen
  958. {$G hcWvLoeschen}Legt fest, daß der aktuelle Termin nicht erneut vorgelegt wird.
  959.  
  960. {$I}Wiedervorlage-Vorschau
  961. {$G hcWvVorschau}Zeigt die nächsten zehn Daten an, auf die der Termin fällt. Dies natürlich nur, wenn Sie auch eine {$VWiedervorlage=WdvMen} eingestellt haben.
  962.  
  963. {$U}{$I}Wiedervorlage-Planung
  964. {$M WdvPlanung}{$G hcWvPlanung..hcWvPlanungZeile}}Diese Funktionen endlich tragen die Termine, die erneut vorgelegt werden sollen, in Ihre {$VTermindatei=Termindatei} ein.
  965. Sie haben die Wahl, ob alle in der Datei vorhandenen, nur die angezeigten oder nur die {$Vmarkierten=MarkTerm} Termine berücksichtigt werden sollen. Sie können auch nur die aktuelle Zeile bearbeiten lassen.
  966.  
  967. In allen Fällen erscheint ein Fenster, in das Sie das {$VDatum=Kalenderfenster} eingeben müssen, bis zu dem die Planung durchgeführt werden soll.
  968. Daraufhin werden für die gewünschten Termine solange neue Daten ermittelt, wie dieses neue Datum {$H}kleiner als das von Ihnen angegebene ist.
  969. Haben Sie ein {$VZeitraster=SetZeitraster} festgelegt, werden selbstverständlich auch die Uhrzeiten überprüft und die Termine ggf. entsprechend Ihren Einstellungen {$Vverschoben=VerschiebeTermin}.
  970.  
  971. Bei jedem Termin, der auf ein neues Datum übertragen wurde, wird die Anzahl der gewünschten Wiedervorlagen auf {$H}0 gesetzt. Dadurch wird doppelte oder mehrfache Terminführung unterbunden.
  972.  
  973.  
  974. {$F}{$I}Das Fenster-Menü
  975. {$G hcFenster}
  976. Hier finden Sie alle Möglichkeiten versammelt, um die {$S}Fenster Ihren Wünschen entsprechend auf dem Bildschirm anzuordnen, zu aktivieren und zu schließen.
  977.  
  978. {$U}{$I}Fenster-Überlappend
  979. {$G hcFensterUeberlappend}Stapelt alle offenen Fenster so übereinander, daß von den unteren Fenstern lediglich die Titelzeile sichtbar ist.
  980.  
  981. {$I}Fenster-Untereinander
  982. {$G hcFensterUntereinander}Ordnet alle offenen Fenster so unter- bzw. nebeneinander an, daß Sie sich nicht gegenseitig verdecken.
  983.  
  984. {$U}{$I}Fenster-Bewegen
  985. {$M BewegeFenster}{$G hcFensterMove}Mit den {$H}Pfeiltasten bewegen Sie das aktive Fenster über den Bildschirm. Haben Sie die gewünschte Position erreicht, drücken Sie die {$H}<Eingabetaste>. Sie können das Fenster auch bewegen, indem Sie die obere Titelzeile mit der Maus anklicken und den linken Mausknopf gedrückt halten. Das Fenster folgt den Bewegungen der Maus.
  986. Es gibt Fenster, deren Größe verändert werden darf. Sie erkennen Sie daran, daß die rechte untere Ecke nur durch eine einfache Linie begrenzt ist und am {$VZoomfeld=Zoomfeld}. Halten Sie einfach die {$H}<Shift>-Taste gedrückt, während Sie das Fenster mit den {$H}Pfeiltasten bewegen.
  987. Sie können auch die rechte untere Ecke mit der Maus anklicken. Solange Sie die linke Maustaste gedrückt halten, folgt die Ecke den Bewegungen der Maus.
  988. {$H}<ESC> restauriert die ursprüngliche Größe und Position.
  989.  
  990. {$U}{$I}Fenster-Zoom
  991. {$G hcFensterZoom}Vergrößert das Fenster auf die Maximalgröße. Hat das Fenster bereits seine maximale Ausdehnung, wird die vorherige Größe wieder hergestellt.
  992. Sie können auch das {$VZoomfeld=Zoomfeld} rechts in der Titelzeile mit der Maus anklicken.
  993.  
  994. {$U}{$I}Fenster-Nächstes
  995. {$G hcFensterNext}Aktiviert das nächste Fenster.
  996.  
  997. {$I}Fenster-Voriges
  998. {$G hcFensterPrev}Aktiviert das vorhergehende Fenster.
  999.  
  1000. {$U}{$I}Fenster-Schließen
  1001. {$G hcFensterClose}Schließt das aktive Fenster. Handelt es sich um das letzte Fenster zu einer Termindatei, wird ggf. erfragt, ob die Änderungen gespeichert werden sollen. Sie können auch das Schließfeld links oben im Rahmen ( {$H}[■] ) anklicken.
  1002.  
  1003. {$U}{$I}Fenster-Liste
  1004. {$G hcFensterList,hcFensterListViewer,hcFensterLoeschen}Zeigt in einem {$VDialogfenster=Dialogfenster} eine Liste aller geöffneten Fenster an. Sie können ein Fenster aus dieser {$VListe=Auswahlliste} anwählen und aktivieren oder auch schließen.
  1005.  
  1006.  
  1007. {$F}{$I}Das {$S}Kalender-Menü
  1008. {$M KalMen}{$G hcKalender}
  1009. Dieses Menü hält alle Funktionen zur Arbeit mit den Unterschiedlichen {$VKalendarien=Kalenderrechnung} bereit.
  1010. Sie können verschiedene Fenster öffnen und die Kalendarien laden, ändern und speichern.
  1011.  
  1012. {$I}Kalender-Laden
  1013. {$M LadeKalender}{$G hcKalLaden}Bevor Sie einen Kalender ansehen oder ändern können, muß die entsprechende Definitionsdatei {$H}(.GK2) in den Arbeitsspeicher geladen werden.
  1014. Sofern Sie die mitgelieferten {$VKonfigurationsdateien=Start} {$H}(.CFG) verwenden, wird das bei der Installation gewählte Kalendarium automatisch beim Programmstart geladen.
  1015. Sie können beliebig viele Kalendarien laden, solange der Arbeitsspeicher ausreicht.
  1016.  
  1017. {$U}{$I}Kalender-Entfernen
  1018. {$M KalEntfernen}{$G hcKalEntfernen}Dies ist das Gegenstück zur Funktion {$VKALENDER-LADEN=LadeKalender}.
  1019. Sofern mehrere Kalendarien geladen sind, erscheint ein {$VAuswahlfenster=Dialogfenster}, in dem Sie das zu entfernende Kalendarium anwählen.
  1020. Alle geöffneten Kalenderfenster zu diesem Kalendarium werden geschlossen, Sie werden ggf. darauf hingewiesen, daß das Kalendarium {$Vgeändert=KalAendern} wurde und erhalten Gelegenheit zum Speichern. Anschließend wird der vom Kalendarium belegte Arbeitsspeicher freigegeben und steht dem Programm wieder zur Verfügung.
  1021. Von geänderten Definitionsdateien wird eine Kopie mit der {$VExtension=Erweiterungen} {$H}.BAK angelegt, in der der Zustand vor der Änderung gesichert wird. Sie können diese .BAK-Dateien wieder umbenennen und normal weiterverwenden.
  1022.  
  1023. {$U}{$I}Kalender-Wählen
  1024. {$M KalWaehlen}{$G hcKalWaehlen,hcSelectHauptkalender,hcSelectNebenkalender}Hier können Sie {$VHaupt-=Hauptkalender} und {$H}{$S}Nebenkalender einstellen.
  1025. Der {$S}Hauptkalender wird verwendet, wenn Sie das Datum eines Termins eingeben oder ändern. Außerdem wird von den Wiedervorlage- und Voranzeigefunktionen anhand des Hauptkalenders, sofern er gregorianisch (oder englisch) ist, zwischen Feier- und Werktagen unterschieden.
  1026. {$M Nebenkalender}Der {$H}Nebenkalender ist für die {$VDruckfunktionen=DruckMen} von Bedeutung.
  1027.  
  1028. {$U}{$I}Kalender-Anzeigen
  1029. {$M KalAnzeigen}{$G hcKalAnzeigen}Öffnet ein {$VKalenderfenster=Kalenderfenster}, in dem ein Monat mitsamt den Feiertagen angezeigt wird.
  1030. Sind mehrere Kalendarien geladen, so erscheint ein {$VAuswahlfenster=Dialogfenster}. Sind mehrere Kalenderfenster geöffnet, so werden nach einer Änderung des Datums in einem Fenster alle anderen Fenster auch aktualisiert.
  1031.  
  1032. {$U}{$I}Kalender-Neues Datum
  1033. Öffnet ein {$VDialogfenster=Dialogfenster} zur Eingabe eines Datums. Geben Sie das gewünschte Datum in der Form TT.MM.JJJJ ein. Weitere Einzelheiten wurden bereits im Abschnitt "Ein Datum {$Veingeben=NeuDatum} erläutert.
  1034.  
  1035. {$U}{$I}Kalender-InfoFenster
  1036. {$G hcKalInfo}Öffnet ein {$VFenster=KalInfoFenster} mit weitergehenden Informationen zum aktuelle eingestellten Datum. Auch dieses Fenster wird laufend aktualisiert.
  1037.  
  1038. {$U}{$I}{$S}Kalender-Berechnungen
  1039. {$G hcKalBerechnungen}Öffnet ein Fenster, das den Abstand zwischen zwei Daten in Tagen, Werktagen und Wochen darstellt.
  1040. Indem Sie in einem beliebigen {$VKalenderfenster=Kalenderfenster} die {$H}<Eingabetaste> drücken, wird das aktuell eingestellte Datum als Startdatum übernommen. Von nun an wird auch dieses Fenster laufend aktualisiert.
  1041. Bei großen Differenzen müssen viele Feiertage berechnet werden, was einige Zeit dauern kann.
  1042.  
  1043. {$U}{$I}Kalender-Neu
  1044. {$G hcKalNeu,hcNewKalG..hcNewKalM2}Öffnet ein {$VDialogfenster=Dialogfenster}, aus dem Sie den Typ des neu anzulegenden Kalendariums auswählen können.
  1045. Die Monate und Wochentage werden durchnummeriert, Feiertage sind noch nicht enthalten.
  1046. Um die von Ihnen gewünschten Bezeichnungen einzugeben, wählen Sie die Funktionen aus dem Menü {$VKALENDER-ÄNDERN=KalAendern}.
  1047. Einfacher ist es meist, eine Kopie eines bestehenden Kalendariums anzulegen und diese zu editieren.
  1048.  
  1049. {$U}{$I}Kalender-Ändern
  1050. {$M KalAendern}{$G hcKalAendern}Stellt alle Funktionen bereit, um Änderungen an den Kalendarien vorzunehmen.
  1051.  
  1052. {$I}Kalender-Ändern-Wochentage
  1053. {$M EditWt}{hcKalAendernWochentag}Öffnet ein {$VDialogfenster=Dialogfenster}, in dem die Wochentage dargestellt werden.
  1054. Sie können die Bezeichnungen editieren und auch die maximal zulässige Länge eines Namens ändern. Es wird für jeden Namen Speicherplatz entsprechend der angegebenen Länge reserviert, ohne Rücksicht auf die tatsächliche Länge. Sie können so also evtl. etwas Speicherplatz einsparen.
  1055. Diese Fenster muß {$H}nicht geschlossen werden, bevor weitere Aktionen ausgeführt werden können. Sie haben also die Möglichkeit, die Auswirkungen der Änderungen zu betrachten, bevor Sie diese speichern.
  1056.  
  1057. {$U}{$I}Kalender-Ändern-Monate
  1058. {$G hcKalAendernMonate}Arbeitet genau wie das Fenster {$VÄNDERN-WOCHENTAGE=EditWt}, nur für die Bezeichnungen der {$H}Monate.
  1059.  
  1060. {$U}{$I}Kalender-Ändern-Wochenende
  1061. {$M EditWeekend}{$G hcKalAendernWochenende,hcKalChangeSamstag..hcKalChangeSonntagAktiv}Hat nur Auswirkungen auf die Funktionen zur {$VWiedervorlage=WdvMen} und {$VVoranzeige=Voranzeige}.
  1062. Es gibt ja Leute, wie z. B. Friseure, die am Sonntag und am Montag nicht arbeiten. Daher können Sie zwei beliebige Wochentage als "Wochenende" festlegen, oder auch gar keinen.
  1063. {$H}Aktiv bedeutet hier Behandlung als Feiertag, {$H}inaktiv Behandlung als Werktag.
  1064.  
  1065. {$U}{$I}Kalender-Ändern-Feiertage
  1066. {$M EditFt}{$G hcKalAendernFeiertag,hcKalChangeFtLAdvent..hcKalChangeFtLWtInput}Dieses Fenster arbeitet zunächst wie das Fenster {$VÄNDERN-WOCHENTAGE=EditWt}.
  1067. Es bietet allerdings einige zusätzliche Funktionen.
  1068. So können Sie Feiertage entfernen. Zusätzlich können Sie natürlich auch die Lage der Feiertage festlegen.
  1069. Die Einzelheiten wurden im {$VAbschnitt=FeiertageAendern} "Feiertage ändern" bereits erläutert.
  1070.  
  1071. {$U}{$I}Kalender-Speichern
  1072. {$M SaveKal}{$G hcKalSpeichern}Speichert die Änderungen, die Sie am Kalendarium vorgenommen haben. Sind mehrere Kalendarien geladen, erscheint zunächst ein {$VAuswahlfenster=Dialogfenster}.
  1073. Von der ursprünglichen Datei wird eine Kopie mit der Extension {$H}.BAK angelegt.
  1074.  
  1075. {$U}{$I}Kalender-Speichern unter...
  1076. {$G hcKalSpeichernUnter}Wie {$VKALENDER-SPEICHERN=SaveKal}, doch erhalten Sie Gelegenheit, der Datei einen anderen Namen zuzuweisen.
  1077.  
  1078.  
  1079. {$F}{$I}Das {$S}Drucken-Menü
  1080. {$M DruckMen}{$G hcDrucken}
  1081. Hier legen Sie fest, was auf dem Papier erscheinen soll, und starten den Druckvorgang.
  1082.  
  1083.  
  1084. {$I}{$S}Drucken-Jahreskalender
  1085. {$M DruckJahr}{$G hcDruckJK}
  1086. Stellt ein komplettes Jahr auf einem Blatt dar, die Feiertage auf Wunsch untendrunter.
  1087.  
  1088. {$U}{$I}Drucken-Jahreskalender-Druck
  1089. {$G hcDruckJKDruck}Druckt eine Jahresübersicht entsprechend Ihren Einstellungen. Zuvor wird das gewünschte Jahr erfragt.
  1090. Für den Ausdruck wird immer der aktuell gewählte {$VHauptkalender=HauptKalender} benutzt.
  1091.  
  1092. {$U}{$I}Drucken-Jahreskalender-Layout
  1093. {$G hcDruckJKLayout,hcJKLayOutRahmenN..hcJKLayOutRandU}Das {$VDialogfenster=Dialogfenster} erlaubt eine Reihe von Einstellungen. So können Sie einen {$H}Rahmen um den Kalender drucken lassen, die {$H}Ränder einstellen und {$H}{$S}Schriftart und {$H}-Qualität einstellen.
  1094.  
  1095. {$U}{$I}Drucken-Jahreskalender-Wochen/Monate
  1096. {$G hcDruckJKWochenMonate,hcJKWoMoWochenNrN..hcJKWoMoAnordnung4}Sie können festlegen, ob in der Übersicht drei oder vier Monate nebeneinander gedruckt werden sollen. Beachten Sie bitte, daß der Platz nicht immer für vier Monate nebeneinander ausreicht. Ein Zeilenumbruch ist hier ja wenig sinnvoll.
  1097. Außerdem können Sie einstellen, daß die Nummern der Kalenderwochen mit in die Übersicht eingedruckt werden und natürlich die Schriftattribute.
  1098.  
  1099. {$U}{$I}Drucken-Jahreskalender-Feiertage
  1100. {$G hcDruckJKFeiertage,hcJKFtAlle..hcJKFtAnzLeerzeilen}Sie können bestimmen, wie die Feiertage sowie das Wochenende in der Übersicht hervorgehoben werden und natürlich, welche Feiertage überhaupt berücksichtigt werden sollen.
  1101. Außerdem ist einstellbar, ob die Feiertage ein- oder zweispaltig unter die Übersicht gedruckt werden und wieviele Leerzeilen zwischen die Feiertage eingeschoben werden.
  1102.  
  1103.  
  1104. {$U}{$I}{$S}Drucken-Tagesübersicht
  1105. {$M DruckTag}{$G hcDruckTK}
  1106. Erzeugt einen Ausdruck etwa nach folgendem Muster:
  1107.  
  1108.  
  1109. September 1990, kein Schaltjahr
  1110.  
  1111. ██████████████████████████████████████████████
  1112.  
  1113. 24. (Montag) Tagnummer 267, 39. Woche
  1114.  
  1115.     ------------------------------------------
  1116.  
  1117. ══════════════════════════════════════════════
  1118. 25. (Dienstag) Tagnummer 268
  1119.  
  1120.     ------------------------------------------
  1121.  
  1122. ══════════════════════════════════════════════
  1123. 26. (Mittwoch) Tagnummer 269
  1124.  
  1125.     ------------------------------------------
  1126.  
  1127. ══════════════════════════════════════════════
  1128.  
  1129. {$M Kopf}Die Zeilen bis zum oberen dicken Balken werden im folgenden Text als {$H}{$S}Kopf bezeichnet.
  1130.  
  1131. Sie können sich so einen Taschenkalender selber herstellen.
  1132.  
  1133. Beim Ausdruck von Terminen mit {$H}Uhrzeit wird die Druckerfunktion "Papier eine Zeile zurück" benötigt.
  1134. Verfügt Ihr Drucker nicht über diese Funktion, sollten Sie den entsprechenden Code aus dem {$VDruckertreiber=Druckertreiber} entfernen. Anderenfalls zählt die Seitenformatierung bei jeder Uhrzeit eine Zeile zu wenig.
  1135. Lesen Sie dazu bitte den Abschnitt {$VDRUCKERTREIBER=Druckertreiber}.
  1136.  
  1137. {$U}{$I}Drucken-Tagesübersicht-Druck
  1138. {$G hcDruckTKDruck}Startet den Druckvorgang entsprechend Ihren Vorgaben.
  1139.  
  1140. {$I}Drucken-Tagesübersicht-Zeitraum
  1141. {$G hcDruckTKZeitraum}Natürlich müssen Sie dem Programm mitteilen, für welchen {$H}Zeitraum Sie den Druck von Tagesübersichten wünschen.
  1142.  
  1143. {$U}{$I}Drucken-Tagesübersicht-Format
  1144. {$M DruckTagFormat}{$G hcDruckTKFormat,hcTKFormatFFBlatt..hcTKFormatRandU}Hier legen Sie die {$H}Seitenränder und das {$H}Papierformat fest. Ferner die {$H}Schriftart und {$H}Qualität, ob und wann ein {$H}Seitenvorschub durchgeführt werden soll und welche Kalender beim Ausdruck berücksichtigt werden sollen: nur der {$VHauptkalender=Hauptkalender}, Haupt- und {$VNebenkalender=Nebenkalender} oder alle geladenen Kalender.
  1145. Die Auswahl von Haupt- und Nebenkalender treffen Sie unter {$VKALENDER-WÄHLEN=KalWaehlen}.
  1146.  
  1147. {$U}{$I}Drucken-Tagesübersicht-Layout
  1148. {$G hcDruckTKLayout,hcTKLayOutTermEinfueg..hcTKLayoutAbstand}Sie können festlegen, daß evtl. vorhandene {$H}Termine und/oder {$H}{$VNotizen=Notiz} in den Ausdruck aufgenommen werden sollen. Dabei können Sie dann {$H}{$S}Blocksatz und {$H}{$S}Silbentrennung ein- oder ausschalten, daß {$H}Schriftattribut wählen und einstellen, um wieviele Zeichen die Zeilen mit den Terminen {$H}eingerückt werden.
  1149.  
  1150. {$U}{$I}Drucken-Tagesübersicht-Kopf
  1151. {$G hcDruckTKKopf,hcTKKopfWannNie..hcTKKopfLeerzeilen}Stellen Sie ein, in welchen Fällen ein {$VKopf=Kopf} ausgedruckt werden soll, und welche Informationen aufgenommen werden.
  1152. Außerdem stellen Sie ein, wie die Linie, die den {$H}Kopf begrenzt, aussehen soll, und wieviele Leerzeilen vor der Trennlinie sein sollen.
  1153.  
  1154. {$U}{$I}Drucken-Tagesübersicht-Kopfattribute
  1155. {$G hcDruckTKKopfAtt}Hier legen Sie die {$H}Schriftattribute fest, mit denen die Informationen im Kopf versehen werden.
  1156.  
  1157. {$U}{$I}Drucken-Tagesübersicht-Informationen
  1158. {$M DruckTagInfo}{$G hcDruckTKInfo1, hcDruckTKInfo2,hcTKInfoMonat..hcTKInfoWnrNie}Stellen Sie ein, welche {$H}Informationen aus dem {$VHaupt-=Hauptkalender} bzw. den übrigen Kalendarien, sofern gewünscht, täglich ausgedruckt werden.
  1159. Haupt- und {$VNebenkalender=Nebenkalender} legen Sie im Menü {$VKALENDER-WÄHLEN=KalWaehlen} fest.
  1160. Welche Kalendarien beim Ausdruck berücksichtigt werden, stellen Sie im Menü {$VFORMAT=DruckTagFormat} ein.
  1161. Außerdem können Sie hier das {$H}Schriftattribut für das {$H}Datum festlegen.
  1162.  
  1163. {$U}{$I}Drucken-Tagesübersicht-Attribute
  1164. {$G hcDruckTKInfo1Att, hcDruckTKInfo2Att}Hier stellen Sie die {$I}Schriftattribute für die unter {$VINFORMATIONEN=DruckTagInfo} eingestellten Merkmale ein.
  1165.  
  1166.  
  1167. {$U}{$I}Drucken-Termine
  1168. {$M DruckTerm}{$G hcTermDruck..hcTermDruckMarkierte}
  1169. Druckt {$VTagesübersichten=DruckTag} aus, wie oben beschrieben. Allerdings nur für Tage, für die im aktiven Fenster Termine angezeigt bzw. markiert sind.
  1170. Alle Einstellungen, die Sie unter {$H}TAGESÜBERSICHT gemacht haben, werden berücksichtigt, soweit sinnvoll.
  1171.  
  1172.  
  1173. {$U}{$I}Drucken-Treiber
  1174. {$G hcDruckTreiber}Hinweise zur Aufgabe und Auswahl eines Druckertreibers finden Sie weiter oben im Abschnitt {$VDruckertreiber=Druckertreiber}.
  1175. Die individuelle Anpassung eigener Druckertreiber wird weiter unten im Anhang Druckertreiber beschrieben.
  1176. In der Voreinstellung ist das Programm für {$H}Epson-kompatible Nadeldrucker ausgelegt.
  1177. Möchten Sie einen anderen Druckertreiber nicht nach jedem Programmstart von Hand laden, müssen Sie die Konfigurationsdatei {$H}(.CFG) entsprechend {$Vändern=EditCFG}.
  1178. Nach dem Laden eines Treibers werden bei allen folgenden Druckaufträgen die dort festgelegten Steuercodes verwendet.
  1179.  
  1180. {$U}{$I}Drucken-Anschluß
  1181. {$G hcDruckAnschluss}Legt fest, an welchen Ausgabekanal die Druckerausgaben geschickt werden.
  1182. Sie können die Ausgabe auch in eine {$H}Diskettendatei umleiten.
  1183. Beachten Sie bitte die Hinweise weiter oben unter {$VDruckeranschluß=Druckeranschluss}.
  1184.  
  1185. {$U}{$I}Drucken-Einstellungen laden
  1186. {$M DruckLaden}{$G hcDruckLaden}Alle Einstellungen des {$H}DRUCKEN-Menüs, vom Jahreskalender bis zu Anschluß und Treiber, können Sie in einer Datei {$Vabspeichern=DruckSpeichern} und anschließend wieder laden.
  1187. Auf diese Weise können Sie {$S}Druckformatvorlagen für verschiedene Zwecke anlegen.
  1188. Sofort nach dem Laden einer Printer-Definitions-Datei {$H}(.PDF) stehen die einmal festgelegten Einstellungen wieder zur Verfügung.
  1189. Achtung: Haben Sie festgelegt, daß die Druckausgaben in eine Datei umgeleitet werden sollen, so wird diese Datei bereits beim Laden der .PDF-Datei {$H}überschrieben, auch, wenn Sie sich später entschließen, doch nichts zu drucken. Es bleibt dann eine Datei mit 0 Bytes zurück.
  1190.  
  1191. {$U}{$I}Drucken-Einstellungen speichern
  1192. {$M DruckSpeichern}{$G hcDruckSpeichern}Erzeugt eine Datei, in der alle im {$H}DRUCKEN-Menü gemachten Einstellungen gespeichert werden.
  1193. Diese Dateien erhalten Standardmäßig die {$VExtension=Erweiterungen} {$H}.PDF.
  1194.  
  1195.  
  1196. {$F}{$I}Das {$S}Optionen-Menü
  1197. {$M OptMen}{$G hcOptionen}
  1198. Hier finden Sie Funktionen zur {$S}{$H}Systemsteuerung und eine Statusanzeige.
  1199. Die Einstellungen aller Optionen außer dem Videomodus, den Sie mit dem {$VKommandozeilenparameter=Parameter} {$H}/V oder einer {$V.CFG-Datei=EditCFG} dauerhaft festlegen, werden in einer Datei {$H}WG4.COL im aktuellen Verzeichnis gespeichert.
  1200. Wollen Sie zu den {$S}Standardeinstellungen zurückkehren, löschen Sie diese Datei einfach wieder.
  1201.  
  1202. {$U}{$I}Optionen-Systeminformationen
  1203. {$G hcOptionenSysInfo}Gibt ein Fenster mit Informationen über die Anzahl der geladenen Termindateien und Kalendarien sowie Angaben zum freien Speicher im RAM und auf dem angemeldeten Datenträger aus.
  1204.  
  1205. {$U}{$I}Optionen-Farbeinstellung
  1206. {$G hcOptionenFarben,hcColGruppe..hcColInvers}Stellt ein komplexes {$VDialogfenster=Dialogfenster} zur Verfügung, in dem Sie die {$S}Farben aller Programmteile einstellen können.
  1207. In der linken Auswahlliste sind alle {$H}Programmgruppen aufgeführt, in der rechten die jeweils dazugehörigen Elemente.
  1208. Bei Systemen mit Farbgrafikkarte wählen Sie rechts Vorder- und Hintergrundfarbe aus, bei Monochromkarten eines der zur Verfügung stehenden Textattribute.
  1209. In jedem Falle können Sie rechts unten im Fenster die Wirkung der aktuellen Einstellung betrachten.
  1210. Alle Änderungen werden erst wirksam, wenn Sie das Fenster über {$H}OK verlassen.
  1211. Das Speichern der Änderungen erfolgt automatisch.
  1212.  
  1213. {$U}{$I}Optionen-Videomodus{$M Videomodus}
  1214. {$G hcOptionenVideoModus,hcVideoMode25,hcVideoMode50}Diese Option wird nur auf Systemen mit {$H}EGA oder {$H}VGA-Karten angezeigt!
  1215. EGA- und VGA-Karten stellen zusätzlich einen Textmodus zur Verfügung, der die Anzeige von 43 bzw. 50 Zeilen anstelle der üblichen 25 erlaubt.
  1216. Steckt in Ihrem Rechner eine solche Grafikkarte, können Sie die Darstellung hier ändern.
  1217. Eine dauerhafte Änderung erreichen Sie, indem Sie die {$VKonfigurationsdatei=EditCFG} {$H}(.CFG) editieren.
  1218.  
  1219. {$U}{$I}Optionen-Maus
  1220. {$M Maus}{$G hcOptionenMaus,hcMausDoppelklick..hcMausMitteKalAnz}Sie können hier einstellen, wie groß der Abstand zwischen zwei Mausklicks sein darf, um noch als Doppelklick interpretiert zu werden.
  1221. Außerdem können Sie den rechten Knopf der {$S}Maus mit einem der folgenden Befehle belegen:
  1222. {$VDATEI-LADEN=LadeDatei}, {$VDATEI-ZEITRAUM-HEUTE=LadeZeitraum}, {$VKALENDER-LADEN=LadeKalender}, {$VKALENDER-ANZEIGEN=KalAnzeigen}. Oder Sie lassen die rechte Taste unbelegt.
  1223. Schließlich noch eine Erleichterung für Linkshänder: Sie können die Belegung der beiden Mausknöpfe {$H}vertauschen. Dann gilt alles, was über den linken Mausknopf gesagt wurde, für den rechten, und umgekehrt.
  1224. Die Speicherung der Einstellungen erfolgt automatisch, sobald Sie das {$VDialogfenster=Dialogfenster} über {$H}OK verlassen haben.
  1225.  
  1226. {$U}{$I}Optionen-Statuszeile
  1227. {$M SwitchStatusLine}{$G hcOptionenGadget,hcStatusLine}In der vorletzten Bildschirmzeile werden in der Voreinstellung Datum, Uhrzeit und freier Speicherplatz angezeigt.
  1228. Möchten Sie lieber eine Zeile mehr für andere Ausgaben des Programms zur Verfügung haben, können Sie diese {$S}Statuszeile hier abschalten.
  1229. Auch hier erfolgt die Speicherung Ihrer Einstellung automatisch, sobald das {$VDialogfenster=Dialogfenster} über {$H}OK verlassen wird.
  1230.  
  1231. {$U}{$I}Optionen-Oberfläche speichern
  1232. {$MMenuStoreDeskTop}{$G hcOptionenStoreDeskTop}Speichert die momentane Anordnung der Fenster auf der Arbeitsfläche in einer Datei namens WG4.DSK dort, wo sich die Datei WG4.EXE (bzw. K2.EXE) befindet.
  1233. Dies ist nützlich, wenn Sie die Arbeit kurz unterbrechen und später an der gleichen Stelle weiterarbeiten möchten.
  1234.  
  1235. {$U}{$I}Optionen-Oberfläche wiederherstellen
  1236. {$G hcOptionenLoadDeskTop}Stellt den Zustand der Oberfläche aus der Datei WG4.DSK wieder her.
  1237.  
  1238. {$U}{$I}Optionen-Konfigurationsdatei
  1239.  
  1240. {$M EditCFG}{$G hcOptionenConfig,hcCFGTermineHeute..hcCFGVoranzeige}Die Startvorgaben des Programms lassen sich über eine Reihe von {$VKommandozeilenparametern=Parameter} einstellen.
  1241. Um Ihnen die fehlerträchtige Tipparbeit bei jedem Programmstart zu ersparen, können Sie diese Vorgaben auch in einer {$H}{$S}Konfigurationsdatei ablegen.
  1242. Diese Dateien liegen in reinem ASCII-Format vor und können mit einem beliebigen Editor, z. B. EDLIN, bearbeitet werden.
  1243. Allerdings ist das nicht jedermanns Sache, und so gibt es ein {$VDialogfenster=Dialogfenster}, das Sie dabei unterstützt.
  1244.  
  1245. Zunächst ist die zu editierende {$VDatei=FileDialog} anzugeben. Wird die angegebene Datei nicht gefunden, werden Sie gefragt, ob Sie eine neue Datei anlegen möchten.
  1246.  
  1247. Schließlich öffnet sich ein weiteres {$VDialogfenster=Dialogfenster}.
  1248. Links befindet sich ein {$VAuswahlfeld=Auswahlschalter} für die Funktionen "Datei auf aktuelle Termine durchsuchen", "Gesamte Datei anzeigen", "Kalendarium laden und anzeigen" und "Kalendarium nur laden".
  1249. Daneben werden die Dateien angezeigt, auf die die jeweilige Funktion angewandt werden soll - oder ein leeres Fenster.
  1250. Darunter befinden sich zwei {$VAktionsschalter=Aktionsschalter}. Drücken Sie den linken, so können Sie in einem {$VDatei-Auswahlfenster=FileDialog} eine Datei wählen, die in die Liste eingefügt werden soll.
  1251. Mit dem rechten Aktionsschalter entfernen Sie den aktuell markierten Dateinamen.
  1252. Haben Sie eine Datei in die Liste "Termine für heute laden" eingefügt, so erfragt ein weiteres Dialogfenster, ob das Programm auch dann gestartet werden soll, wenn {$H}keine aktuellen Termine vorliegen.
  1253. Beantworten Sie die Frage mit {$H}ja, so wird ein {$H}"+"-Zeichen an den Dateinamen angefügt.
  1254.  
  1255. Die nächsten beiden {$VAktionsschalter=Aktionsschalter} öffnen ebenfalls Fenster zur {$VDatei-Auswahl=FileDialog}. Damit können Sie den zu verwendenden {$VDruckertreiber=Druckertreiber} sowie eine Drucker-Einstellungsdatei festlegen, die beim Programmstart automatisch geladen werden.
  1256. Die momentan gewählten Dateien werden jeweils in Klammern darunter aufgeführt.
  1257.  
  1258. Das {$VSchaltfeld=Auswahlschalter} unten links gibt Ihnen die Möglichkeit, festzulegen, ob der {$V43/50-Zeilen-Modus=VideoModus} benutzt werden soll (funktioniert nur bei EGA- und VGA-Karten) und ob die Termindateien beim Laden über {$VZEITRAUM-HEUTE=LadeZeitraum} oder über den {$VParameter=Parameter} {$H}/h automatisch aktualisiert werden sollen, also ob zurückliegende Termine mit Wiedervorlage automatisch übertragen werden.
  1259.  
  1260. Schließlich können Sie noch angeben, wieviele Tage im voraus Termine über die Heute-Suchfunktion angezeigt werden.
  1261. Individuelle {$VVoranzeige=Voranzeige} für einzelne Termine können Sie im Termine-Menü einstellen.
  1262.  
  1263. Ab der Version 4.1 können Sie auch noch angeben, ob bei der Suche nach Terminen für HEUTE auf zurückliegende Termine hingewiesen werden soll und ob der Zustand der Oberfläche beim Programmende automatisch gesichert und beim nächsten Programmstart automatisch wiederhergestellt werden soll.
  1264.  
  1265. Alle Änderungen werden erst gespeichert, nachdem Sie das Fenster über {$H}Ok verlassen haben. In diesem Falle wird von der ursprünglichen Datei eine Kopie mit der Extension {$H}.BAK angelegt.
  1266.  
  1267.  
  1268. {$F}{$I}Optionen-AUTOEXEC anpassen
  1269. {$M Autoexec}{$G hcOptionenAutoexec,hcAutoexecListe..hcAutoexecEinfuegen}
  1270. Um beim Start des Rechners automatisch auf anliegende Termine hingewiesen zu werden, müssen Sie einen Aufruf in der Datei {$S}{$H}AUTOEXEC.BAT hinzufügen.
  1271. Dieser Aufruf muß erfolgen, bevor eine Benutzeroberfläche (Norton, 1DirPlus und wie sie alle heißen) geladen wird.
  1272. Allerdings sollten bereits Maus- und Tastaturtreiber geladen und das Systemdatum richtig gestellt sein.
  1273.  
  1274. Die Datei {$H}AUTOEXEC.BAT können Sie beispielsweise mit {$H}EDLIN editieren. Da das aber nicht jedermanns Geschmack ist, habe ich eine Programmfunktion dafür eingebaut.
  1275. Diese Programmfunktion sucht in Laufwerk {$H}C: und dann in Laufwerk {$H}A: nach einer Datei namens {$H}AUTOEXEC.BAT. Wird keine gefunden, erhalten Sie eine Fehlermeldung.
  1276.  
  1277. Das {$VDialogfenster=Dialogfenster} zeigt links den momentanen Inhalt der {$H}AUTOEXEC.BAT an.
  1278. Mit dem {$VAktionsschalter=Aktionsschalter} {$H}"Loeschen" entfernen Sie die momentan markierte Zeile.
  1279. Mit dem VAktionsschalter {$H}"Einfügen" fügen Sie einen Aufruf von {$H}WG4 vor der aktuell markierten Zeile in die Datei {$H}AUTOEXEC.BAT ein. Dazu öffnet sich zunächst ein {$VDatei-Auswahlfenster=FileDialog}, aus dem Sie die zu verwendende {$VKonfigurationsdatei=EditCFG} auswählen können.
  1280. Sie sollten eine solche wählen, die einen Aufruf unter "TermineHeute" enthält, z. B. die mitgelieferte {$H}AUTO.CFG.
  1281.  
  1282.  
  1283. {$U}{$I}Optionen-Dokumentation
  1284. {$G hcOptionenDoku}Unter diesem Programmpunkt können Sie das Programm {$VFormHLP=FormHlp} aufrufen, um entweder Größe und/oder Position des Fensters einzustellen oder die Dokumentation {$H}WG4.TXT zu formatieren.
  1285.  
  1286. Obacht: FormHLP ist ein externes Programm. Ein Hilfefunktion steht dort nicht zur Verfügung!
  1287.  
  1288. Nähere Informationen finden Sie weiter unten im Abschnitt {$VZusatzprogramme=FormHlp}.
  1289.  
  1290.  
  1291. {$F}{$I}Das {$S}Hilfe-Menü
  1292. {$M HelpMen}{$G hcHilfeHilfe}
  1293. Dieses Menü ist, wie alle anderen auch, nur erreichbar, wenn kein {$VDialogfenster=Dialogfenster} geöffnet ist. In dem Fall können Sie mit {$H}F1 nur ein Hilfefenster öffnen, das ähnlich einem {$VDialogfenster=Dialogfenster} erst geschlossen werden muß, bevor Sie weiterarbeiten können.
  1294.  
  1295. {$I}Hilfe-Hilfe
  1296. Öffnet ein Hilfefenster bzw. aktiviert ein vorhandenes und lädt einen zum Programmkontext passenden Text. Ist das Hilfefenster bereits aktiv, erhalten Sie Hilfe zur Hilfe.
  1297.  
  1298. {$U}{$I}Hilfe-Zuvor angezeigte Seite
  1299. {$G hcHilfePrevShownPage}Das Hilfesystem merkt sich stets die zuletzt angezeigte Seite, bevor eine neue geladen wird. Diese Funktion lädt diese Seite wieder in das Fenster.
  1300.  
  1301. {$U}{$I}Hilfe-Inhaltsverzeichnis
  1302. {$G hcHilfeInhalt}Zeigt das {$S}Inhaltsverzeichnis an und lädt auf Wunsch den gewählten Abschnitt in ein Hilfefenster.
  1303.  
  1304. {$U}{$I}Hilfe-Stichwortverzeichnis
  1305. {$G hcHilfeStichwort}Zeigt ein alphabetisch sortiertes {$S}Stichwortverzeichnis an und lädt auf Wunsch den dazugehörigen Text in ein Hilfefenster.
  1306. Existieren zu einem Stichwort mehrere Einträge, so erscheint eine {$VAuswahlliste=Auswahlschalter} mit den entsprechenden Seitenzahlen.
  1307.  
  1308. {$U}{$I}Hilfe-Nächste Seite/Vorige Seite
  1309. {$G hcHilfeNextPage,hcHilfePrevPage}Ermöglicht das Blättern in der kompletten Dokumentation.
  1310. Die Tastenkürzel {$H}<Alt>N und {$H}<Alt>V sind jederzeit verfügbar, auch wenn Sie die {$VHauptmenüzeile=Hauptmenue} nicht aktivieren können.
  1311.  
  1312.  
  1313. {$F}{$I}Das {$S}System-Menü
  1314. {$G hcSystem, hcSystemUeber}
  1315. Ganz am linken Rand der {$VHauptmenüzeile=HauptMenue} finden Sie noch ein kleines Zeichen. Sie erhalten dort ein Fenster, das eine {$S}Copyrightmeldung sowie die Versionsnummer ausgibt, ferner einen Taschenrechner und eine {$S}ASCII-Tabelle.
  1316. Das Menü öffnen Sie mit {$H}<Alt><Leertaste>.
  1317.  
  1318. {$U}{$I}System-ASCII-Tabelle
  1319. {$G hcSystemASCIITab,hcASCIITab}Diese Tabelle stellt den gesamten ASCII-Zeichensatz dar und erspart Ihnen das lästige Suchen nach der Tabelle, wenn Sie einmal ein Sonderzeichen eingeben möchten.
  1320. Mit den {$H}Pfeiltasten, oder indem Sie eine Taste drücken, wählen Sie das Zeichen aus, das unten mit seinem dezimalen und hexadezimalen Wert angezeigt wird.
  1321.  
  1322. {$U}{$I}System-Taschenrechner
  1323. {$G hcSystemRechner,hcTaschenrechner}Der {$S}Taschenrechner stellt die vier Grundrechenarten bereit und beherrscht außerdem Prozentrechnung.
  1324. {$H}[C] löscht den Speicher,
  1325. die Taste mit dem Pfeil nach links nur das letzte Zeichen.
  1326. {$H}[±] wechselt das Vorzeichen. Auf der Tastatur drücken Sie die Taste {$H}_ .
  1327.  
  1328.  
  1329. {$F}{$I}{$S}Kommandozeilenparameter
  1330. {$M Parameter}Eine Reihe von Funktionen können Sie bereits beim Programmstart ausführen lassen. Die gewünschten Funktionen können Sie über die folgenden Kommandozeilenparamter auswählen.
  1331. Die einzelnen {$S}Parameter müssen durch Leerzeichen voneinander getrennt sein. Zwischen dem Kommando und einem evtl. notwendigen Dateinamen darf dagegen {$H}kein Leerzeichen stehen.
  1332. Eine Auflistung aller Parameter erhalten Sie indem Sie
  1333. {$H}WG4 {$H}/? {$H}<Eingabetaste>
  1334. eintippen - bzw. K2 /?.
  1335.  
  1336. {$H}/h<Termindateiname>: Termine für {$Vheute=LadeZeitraum} anzeigen (mit Voranzeige) und bei Nichtvorliegen von Terminen Programm beenden.
  1337. Fügen Sie an den Dateinamen ein "+"-Zeichen an, so wird das Programm in jedem Fall gestartet.
  1338.  
  1339. {$H}/x<Zahl>: {$S}Voranzeige aller Termine <Zahl> Tage. Für Zahl können Sie einen Wert zwischen 0 und 999 einsetzen.
  1340.  
  1341. {$H}/a: Termindatei bei Suche nach Terminen für heute (Parameter /h oder {$VDATEI-ZEITRAUM-HEUTE=LadeZeitraum} automatisch aktualisieren.
  1342. Die Datei wird nach zurückliegenden Terminen durchsucht. Dabei gefundene Termine , die mit {$VWiedervorlage=WdvMen} versehen sind, werden so lange auf das jeweils nächste Datum übertragen, bis das Datum gleich oder größer dem aktuellen Datum ist.
  1343.  
  1344. {$H}/g<Termindateiname>: Kompletten Inhalt der Datei in ein {$VTermin-Fenster=Terminfenster} {$Vladen=LadeDatei}.
  1345.  
  1346. {$H}/k<Kalenderdateiname>: Kalenderdefinition {$Vladen=LadeKalender}, Kalender aber nicht anzeigen.
  1347.  
  1348. {$H}/s<Kalenderdateiname>: Kalenderdefinition laden und Kalender {$Vanzeigen=KalenderFenster}.
  1349.  
  1350. {$H}/t<Druckertreibername>: {$VDruckertreiber=Druckertreiber} laden
  1351.  
  1352. {$H}/d<Druckerdefinition>: Drucker-Einstellungsdatei laden. Solche Dateien können Sie im {$VDRUCKER-Menü=DruckSpeichern} erstellen.
  1353.  
  1354. {$H}/v: EGA/VGA-Karten im 43/50-Zeilen-Modus betreiben. Bei Verwendung anderer Grafikkarten bleibt dieser Parameter ohne Wirkung.
  1355.  
  1356. {$H}/c<Konfigurationsdateiname>: Angegebene {$VKonfigurationsdatei=EditCFG} benutzen.
  1357.  
  1358. {$H}/?: Zur Verfügung stehende Kommandozeilenparameter anzeigen
  1359.  
  1360. Sie können alle Parameter beliebig oft angeben. Bei den Parametern /h, /g, /k und /s werden dann {$H}alle angegebenen Dateien berücksichtigt, in allen anderen Fällen wird die {$H}letzte Angabe berücksichtigt.
  1361.  
  1362.  
  1363. {$U}{$I}{$S}Konfigurationsdateien
  1364. {$M ConfigStoreDeskTop}
  1365. Die meisten der oben beschriebenen {$VKommandozeilenparameter=Parameter} können Sie auch in einer {$VKonfigurationsdatei=EditCFG} festhalten, um sich die ewige Tipperei zu ersparen.
  1366. Im OPTIONEN-Menü finden Sie eine Funktion, die Sie bei der Erstellung solcher Dateien unterstützt.
  1367. Diese Dateien liegen in reinem ASCII-Format vor und können mit einem beliebigen Editor (z. B. EDLIN) bearbeitet werden.
  1368. Als Vorlage können Sie die beiden mitgelieferten Dateien {$H}AUTO.CFG und {$H}NORMAL.CFG benutzen.
  1369. Leerzeilen und Zeilen, die mit einer eckigen Klammer beginnen, werden als {$H}Kommentar angesehen und übergangen.
  1370. Alle anderen Zeilen müssen gültige Befehle enthalten. In den beiden Musterdateien sind alle gültigen Befehle aufgeführt.
  1371. Auf jeden Befehl folgt ein Gleichheitszeichen, darauf entweder nichts, ein Dateiname oder 0 oder 1.
  1372. Vor und nach dem Gleichheitszeichen darf kein Leerzeichen stehen.
  1373.  
  1374. Da es jetzt auch möglich ist, per Konfiguration das Layout der Arbeitsfläche zu speichern und zu restaurieren, gibt es jetzt viele Möglichkeiten, bereits beim Programmstart verschiedene Fenster zu öffnen.
  1375. Die Termin- und Kalenderfenster, die über die Parameter /g, /h und /s angegeben wurden, werden nach dem Wiederherstellen der Oberfläche geöffnet.
  1376.  
  1377. {$U}{$I}{$S}Druckertreiber anpassen{$M Druckertreiber}
  1378.  
  1379. Zum Thema Drucker gilt leider der Satz "Es gibt nichts, was überall funktioniert".
  1380. Die Steuercodes, die den Drucker dazu bringen, den Text kursiv oder fett zu drucken, die Ränder einzustellen etc., unterscheiden sich von Modell zu Modell.
  1381. Daher werden diese Steuercodes in Dateien festgehalten, den Druckertreibern. Sie können den zu Ihrem Druckermodell passenden Treiber auswählen oder anpassen.
  1382. Beachten Sie bitte den Abschnitt {$VDRUCKEN-TREIBER=Druckertreiber}. Hier soll es nur um den Aufbau der Dateien gehen.
  1383. Diese können mit einem beliebigen ASCII-Editor, z. B. EDLIN, geändert werden.
  1384. Hier ein Beispiel:
  1385.  
  1386. WG4 Druckertreiber
  1387. 27 64 Reset vor dem Druckvorgang  - <ESC>@
  1388. 27 64 Reset nach dem Druckvorgang - <ESC>@
  1389. ...
  1390.  
  1391. Links stehen die Steuercodes in dezimaler Darstellung. Ab dem ersten Zeichen, das keine Ziffer und kein Leerzeichen ist, wird der Rest der Zeile als Kommentar übergangen.
  1392. Die erste Zeile sowie die Reihenfolge dürfen Sie {$H}nicht verändern!
  1393. Jede Zeile darf bis zu zehn Codes enthalten. Die einzelnen Codes sind durch Leerzeichen voneinander zu trennen.
  1394. Für Seitenlänge und linken Rand finden Sie je zwei Codes. Laserdrucker nämlich benötigen für diese Funktionen erst einen Steuercode, dann den Wert (z. B. 2 Zeilen Rand) und dann einen weiteren Steuercode. Für andere Drucker tragen Sie für den zweiten Code einfach keine Werte ein.
  1395.  
  1396. Die für Ihren Drucker gültigen Steuercodes finden Sie in Ihrem Druckerhandbuch.
  1397. Sollte Ihnen das Wirrwarr der Escape-Sequenzen zu kompliziert sein, bin ich gerne bereit, registrierten Anwendern kostenlos einen passenden Treiber zu erstellen.
  1398. Dazu benötige ich jedoch eine Kopie der Seiten des Druckerhandbuches, auf denen die Steuercodes aufgelistet sind. Ich bin leider noch nicht so kapitalkräftig, daß ich mir eine Batterie von Druckern für Testzwecke zulegen kann.
  1399.  
  1400.  
  1401. {$F}{$I}Verwendete {$S}Dateinamens-Erweiterungen{$M Erweiterungen}
  1402.  
  1403. .TK2 - Termindateien
  1404. .TDX - Indexdateien dazu
  1405. .GK2 - Kalender-Definitionsdateien
  1406. .K2P - Druckertreiber
  1407. .PDF - Speichern die Einstellungen aus dem DRUCKER-Menü
  1408. .PRN - Datei, in die Drucker-Ausgaben umgeleitet werden
  1409. .CFG - Speichert Kommandozeilenparameter
  1410. .COL - Speichert Farbeinstellung und Mauskonfiguration
  1411. .TXT - ASCII - Textdateien
  1412. .WGB - Termindateien der WarnGulb - Versionen 3.xx
  1413. .DBF - Datenbanken im dBase-Format
  1414. .DSK - Speichert die Anordnung der Fenster
  1415. .NTZ - Notizdatei
  1416. WG4.HLQ - Enthält die Texte, die in der untersten Statuszeile ausgegeben werden.
  1417. WG4.HLP - Enthält die Hilfetexte, die Sie mit <F1> abrufen können
  1418. WG4HLP.DEF - Enthält die Zuordnung der Hilfeseiten zum Programmkontext und wird von FORMHLP.EXE benötigt.
  1419. WG4.TXT - Enthält die komplette Dokumentation, vorbereitet zur Ausgabe auf dem Drucker.
  1420. WG4.DOC - Enthält den Text, aus dem FORMHLP.EXE Hilfedatei WG4.HLP sowie Dokumentation WG4.TXT erzeugt.
  1421.  
  1422. Für alle diese Erweiterungen gilt folgendes:
  1423. Geben Sie bei der Eingabe eines Dateinamens keine Erweiterung an, wird automatisch die jeweils passende angehängt. Möchten Sie eine Datei {$H}ohne Erweiterung, so geben Sie einen abschließenden {$H}Punkt ein.
  1424. Außer .HLP, .HLQ, .COL, .DSK und .TDX können Sie alle Erweiterungen beliebig ändern.
  1425.  
  1426.  
  1427. {$F}{$I}Die Zusatzprogramme
  1428.  
  1429. {$I}FormHlp{$M FormHlp}
  1430.  
  1431. {$S}FormHlp ist ein kleines Programm, das Hilfedatei und Dokumentation Ihren Wünschen entsprechend formatiert.
  1432.  
  1433. Bei der Installation werden Sie einige Zeit auf dieses Progrämmchen gewartet haben, denn die Dokumentation wird in einem Text geliefert, aus dem Hilfe und Dokumentation erst erzeugt werden.
  1434. Dieser Text liegt im ASCII-Format vor und kann mit Textverarbeitungen, die Zeilen länger als 255 Zeichen und Texte über 64KByte vertragen, bearbeitet werden.
  1435.  
  1436. Sie können so die Hilfe Ihren Wünschen anpassen.
  1437.  
  1438. Text in geschweiften Klammern wird als Kommentar angesehen und übergangen.
  1439. Möchten Sie doch einmal eine geschweifte Klammer auf eingeben, müssen Sie zwei Zeichen eingeben: {{.
  1440. Außerdem stehen folgende Kommandos zur Verfügung:
  1441. $A: Text nur in Dokumentation, nicht in Hilfedatei aufnehmen
  1442. $B: Text nur in Hilfedatei, nicht in Dokumentation aufnehmen
  1443. $F: Seitenumbruch
  1444. $G: Hilfe zu den aufgeführten Programmpunkten
  1445. $H: Folgendes Wort wird im Hilfefenster hervorgehoben
  1446. $M: Markierung für Querverweis in Hilfedatei
  1447. $S: Folgendes Wort in Stichwortverzeichnis aufnehmen
  1448. $U: Seitenumbruch - nur in Hilfedatei
  1449. $V: Verweis auf nähere Erläuterung in Hilfedatei
  1450.  
  1451. Die Oberfläche wird so bedient wie auch die von WarnGulb 4.
  1452. Die Quelldatei WG4.DOC muß sich im gleichen Verzeichnis wie FORMHLP.EXE befinden!
  1453.  
  1454. {$U}{$I}Hilfedatei erstellen
  1455. Bei der Installation wurde bereits eine Hilfedatei erzeugt.
  1456. Wenn Sie im Programm WarnGulb {$H}<F1> drücken, erscheint das Hilfefenster an einer immer gleichen Position in einer stets gleichen Größe.
  1457. Diese beiden Parameter können Sie beliebig wählen.
  1458.  
  1459. FormHlp paßt dann Inhalts- und Stichwortverzeichnis sowie die Hypertextverweise entsprechend an.
  1460. Dazu ist es notwendig, daß sich die Datei WG4HLP.DEF im gleichen Unterverzeichnis wie FORMHLP.EXE befindet. In dieser Datei ist die Zuordnung der Hilfeseiten zu den verschiedenen Programmpunkten festgehalten.
  1461.  
  1462. {$U}{$I}Größe des Hilfefensters
  1463. Um Größe und Position des Fensters  einzustellen, wählen Sie HILFEDATEI-GRÖSSE DES FENSTERS BESTIMMEN.
  1464. Sofern Sie über eine EGA- oder VGA-Karte verfügen und WarnGulb im 43/50-Zeilen-Modus betreiben, sollten Sie vorher den Videomodus entsprechend ändern.
  1465. Mit der Maus ändern Sie die Position, indem Sie die obere Zeile des Rahmens mit der Maus anklicken. Der Rahmen folgt der Maus, solange Sie den linken Knopf gedrückt halten.
  1466. Entsprechend ändern Sie die Größe, indem Sie die linke untere Ecke anfassen.
  1467. Leute ohne Maus benutzen bitte die Pfeiltasten sowie <Shift> + Pfeiltasten.
  1468.  
  1469. Zum Abschluß ein- (Maus) oder zweimal (Tastatur) die <Eingabetaste> drücken.
  1470.  
  1471. Nun können Sie über HILFEDATEI ERSTELLEN eine neue Hilfedatei erzeugen.
  1472. Diese erhält stets den Namen WG4.HLP und wird im aktuellen Verzeichnis abgelegt. Eine etwa vorhandene Datei gleichen Namens wird dabei überschrieben.
  1473.  
  1474. {$U}{$I}Dokumentation formatieren
  1475. Bei der Installation wurde eine Textdatei mit dem Namen WG4.TXT erzeugt.
  1476. Diese wurde entsprechend den Vorgaben, die Sie im Dialogfenster DOKUMENTATION-FORMAT FESTLEGEN formatiert.
  1477. Verwenden Sie kein Endlospapier oder haben Sie sonst irgendwelche anderen Vorstellungen, können Sie alles Ihren Wünschen gemäß einstellen und dann DATEI FORMATIEREN aufrufen.
  1478. Nach kurzer (oder, auf langsamen XTs, längerer) Zeit finden Sie eine neue Datei WG4.TXT im aktuellen Verzeichnis.
  1479.  
  1480. Diese können Sie mit dem Befehl
  1481. COPY WG4.TXT LPT1
  1482. ausdrucken.
  1483.  
  1484. Am Ende der Datei befinden sich Inhalts- und Stichwortverzeichnis mit korrekten Seitenzahlen.
  1485.  
  1486. Ein kleine Warnung: Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, und die Dokumentation noch nicht fertig ist, umfaßt sie schon knapp 40 Seiten Endlospapier.
  1487.  
  1488.  
  1489. {$U}{$I}Die residenten Utilities
  1490.  
  1491. Außer Wecker liegen alle aufgeführten Programme nur dem Komplettpaket bei!
  1492. Sie können auch einzeln erworben werden. Bitte benutzen Sie dazu das Bestellformular REGISTR.TXT.
  1493.  
  1494. Alle hier beschriebenen residenten Programme arbeiten nur im Textmodus. Im Grafikmodus passiert entweder gar nichts, oder es erscheinen unsinnige Zeichen auf dem Bildschirm.
  1495.  
  1496. Ansonsten arbeiten alle Programme sehr stabil. Dennoch kann keine Gewähr für einwandfreie Funktion in jeder Umgebung übernommen werden. Sollten Probleme auftreten, bleibt Ihnen nur, alle residenten Programme (bis hin zum Maustreiber) nach und nach von Hand zu starten und so den Übeltäter zu entlarven.
  1497. Oftmals kann auch schon eine Veränderung der Reihenfolge, in der die Programme geladen werden, den gewünschten Erfolg bringen.
  1498.  
  1499. Alle Programme fangen die Tastaturabfrage ab und überprüfen, ob der "Hotkey" gedrückt wurde. Ist das der Fall, so wird das residente Programm aktiviert.
  1500. Bevor die Kontrolle wieder an das unterbrochene Programm zurückgegeben wird, wird die Tastatur-Routine erneut aufgerufen und der ermittelte Tastaturcode auf jeden Fall an das unterbrochene Programm übergeben.
  1501. Daraus ergibt sich, daß Sie das residente Programm nach dem Verlassen erst wieder aktivieren können, wenn Sie mindestens einmal eine Taste gedrückt haben.
  1502.  
  1503.  
  1504. {$U}{$I}{$S}Wecker
  1505.  
  1506. Diese kleine Programm nach Art eines Küchenweckers dient eigentlich nur als Demo für WG4Weck. Die residenten Teile beider Programme sind ähnlich programmiert, so daß überall dort, wo WECKER läuft, auch WG4Weck dies tun sollte.
  1507.  
  1508. Der Aufruf von WECKER muß folgendes Format haben:
  1509.  
  1510. WECKER xxx
  1511.  
  1512. xxx steht dabei für die Anzahl der Minuten, nach deren Ablauf WECKER sich melden soll. Diese Angabe darf 1 - 3 -stellig sein.
  1513. Nach dem Aufruf wird noch der "Hotkey" abgefragt, auf den hin WECKER sich melden soll bzw. der Alarm abgestellt wird.
  1514.  
  1515. Arbeitsweise von WECKER
  1516. Nach dem erstmaligen Aufruf befindet sich WECKER resident im Speicher und belegt die Interruptvektoren 1Chex und 16hex (Timer-Tick und Tastatur).
  1517. Ist die eingestellte Anzahl Minuten abgelaufen, so ertönt ca. alle 15 Sekunden ein kurzer Weckton.
  1518.  
  1519. Ein Betätigen des Hotkeys bringt nur eine Copyright-Meldung auf den Monitor.
  1520. Eine beliebige Taste bringt Sie wieder zu Ihrem Anwenderprogramm zurück.
  1521. War die Alarmzeit erreicht, so wird der Alarm abgeschaltet; WECKER ist jedoch noch immer resident im Arbeitsspeicher und beansprucht Speicherplatz.
  1522.  
  1523. Entfernen von WECKER
  1524. Ein zweiter Aufruf entfernt WECKER wieder aus dem Arbeitsspeicher, gleichgültig, ob die Zeit schon abgelaufen ist oder nicht.
  1525. Dies funktioniert allerdings nur, sofern sich keine weiteren Programme in die Interrupt 1Chex und 16hex eingehängt haben. In diesen Fällen würde ein Entfernen von WECKER mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Absturz des Systems verursachen.
  1526.  
  1527. Einschränkungen
  1528. Wie bei allen speicherresidenten Programmen, kann keinerlei Garantie für ein einwandfreies Funktionieren unter allen Umständen und in Verbindung mit jeder Software gegeben werden!
  1529. Das Ertönen des Alarmtones funktioniert jedoch ziemlich zuverlässig.
  1530.  
  1531. Insbesondere, wenn sich der Monitor im Grafikmodus befindet, kann
  1532. WECKER in den allermeisten Fällen keine lesbaren Zeichen auf den
  1533. Bildschirm bringen.
  1534. Hier macht MS WORD eine erstaunliche Ausnahme - WECKER funktioniert einwandfrei.
  1535. MS WINDOWS hängt den Tastaturinterrupt völlig ab; WECKER bringt daher nicht einmal Unsinn auf den Bildschirm.
  1536. Der Weckton ertönt jedoch auch unter Windows.
  1537.  
  1538. Vor Betätigung des Hotkeys sollten Sie also in den Textmodus schalten bzw. Programme, die sich mit WECKER nicht vertragen, beenden.
  1539.  
  1540.  
  1541. {$U}{$I}WG4Weck
  1542.  
  1543. {$I}Was ist {$S}WG4Weck?
  1544. WG4Weck ist ein Zusatzprogramm zum Terminkalender WARNGULB.
  1545. Es dient dazu, Sie zur richtigen Uhrzeit auf wichtige Termine aufmerksam zu machen.
  1546. Zur vorbestimmten Uhrzeit ertönt ein Weckton. Durch Drücken des Hotkeys (voreingestellt ist <ALT> 0) bringen Sie die Terminzeile auf den Monitor.
  1547. Mit den Pfeiltasten aufwärts/abwärts blättern Sie in der Liste der Termine.
  1548. WG4Weck kann sich bis zu 50 Termine gleichzeitig merken.
  1549. Dabei belegt WG4Weck lediglich ein knappes Kilobyte Arbeitsspeicher - zuzüglich 66 Bytes pro Terminzeile.
  1550. WG4Weck läßt sich jederzeit wieder vollständig aus dem Arbeitsspeicher entfernen.
  1551.  
  1552. {$U}{$I}Installation von WG4Weck
  1553. Besondere Verfahrensweisen zur Installation sind nicht zu beachten.
  1554. Das Programm WeckInst ermöglicht die Einstellung des Hotkeys, falls Sie <ALT> 0 bereits anderweitig belegt haben.
  1555. Die Änderung wird direkt in die Datei WG4WECK.COM geschrieben.
  1556.  
  1557. Zweckmäßigerweise kopieren Sie diese Datei in das Unterverzeichnis, in dem sich auch die WarnGulb-Dateien befinden.
  1558.  
  1559. {$U}{$I}Aufruf von WG4Weck
  1560. Ebenso wie WARNGULB benötigt WG4Weck eine richtig gestellte Systemuhr und ein richtig gestelltes Systemdatum, um korrekt arbeiten zu können.
  1561. Sie übergeben WG4Weck beim Aufruf den Namen der zu durchsuchenden Termindatei als Parameter, etwa so:
  1562. C:\TERMIN4\WG4WECK C:\TERMINE4\WG4.TK2
  1563.  
  1564. Daraufhin sucht WG4Weck zunächst die angegebene Termindatei (in diesem Fall also WG4.TK2), um nach Terminen für das aktuelle Datum, die mit einer Uhrzeit versehen sind, zu fahnden.
  1565. Steht der Termin noch bevor, so wird er von WG4Weck in die Liste anzuzeigender Termine aufgenommen.
  1566. Ist diese Liste gefüllt (maximale Anzahl 50 Stück), so beendet WG4Weck die Suche und installiert sich resident im Speicher. Wurden keine Termine gefunden, so erhalten Sie eine entsprechende Meldung, und WG4Weck zieht sich wieder vollständig aus dem RAM zurück.
  1567.  
  1568. Genaugenommen wird diese Suche vom Programm SUCHEWG.EXE durchgeführt. Das Dateiformat ist ja im Vergleich zu den Vorversionen umfangreicher geworden, und ich war zu faul, das alles in Assembler zu schreiben.
  1569. SUCHEWG wird automatisch von WG4Weck gestartet; Sie haben nur dafür zu sorgen, daß SUCHEWG.EXE sich im gleichen Verzeichnis wie WG4WECK.COM befindet.
  1570.  
  1571. {$U}{$I}Arbeitsweise von WG4Weck
  1572. Nach dem erstmaligen Aufruf befindet sich WG4Weck resident im Speicher und belegt die Interruptvektoren 1Chex und 16hex (Timer-Tick und Tastatur).
  1573. Wird nun die Uhrzeit des ersten Termins erreicht, so ertönt ca. alle 15 Sekunden ein kurzer Weckton.
  1574. Drücken Sie nun den "Hotkey" (in der Voreinstellung <ALT> 0 - Änderung möglich mit dem Dienstprogramm WeckInst), so wird die aktuelle Terminzeile angezeigt.
  1575. Mit <Pfeil abwärts> können Sie sich die folgenden Termine anzeigen lassen und mit <Pfeil aufwärts> wieder zurückblättern.
  1576. Mit <Esc> verlassen Sie WG4Weck.
  1577. Nun wird der abgearbeitete Termin aus der Liste entfernt und, falls vorhanden, der folgende an dessen Stelle gesetzt.
  1578.  
  1579. Solange Termine in der Liste stehen, können Sie diese jederzeit durch Betätigen des Hotkeys ansehen. Sind keine Termine mehr vorhanden, so geschieht nichts mehr. Trotzdem befindet sich WG4Weck immer noch im Arbeitsspeicher und beansprucht Speicherplatz.
  1580.  
  1581. {$U}{$I}Entfernen von WG4Weck
  1582. Ein zweiter Aufruf entfernt WG4Weck wieder aus dem Arbeitsspeicher, gleichgültig, ob noch Termine in der Liste stehen oder nicht.
  1583. Dies funktioniert allerdings nur, sofern sich keine weiteren Programme in die Interrupt 1Chex und 16hex eingehängt haben. In diesen Fällen würde ein Entfernen von WG4Weck mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Absturz des Systems verursachen.
  1584.  
  1585. Sicher bleiben manche Wünsche offen, jedoch benötigt jedes Stückchen zusätzlicher Komfort auch Arbeitsspeicher - alleine ein Einstellen der Farbe, in der die Termine nach Betätigen von <ALT> 0 auf dem Monitor erscheinen, würde etwa 200 Bytes kosten.
  1586. Ich habe häufig die Meldung "Not enough memory" auf dem Bildschirm gehabt, als ich noch mit dem guten alten XT arbeitete, 
  1587. und knausere daher mit jedem Byte.
  1588. Ich denke, WARNGULB ist komfortabel genug,  da genügt es, wenn
  1589. WG4WECK auf einfachste Weise seinen Zweck erfüllt.
  1590.  
  1591. {$U}{$I}WeckInst
  1592. {$S}WeckInst dient zur Einstellung des Hotkeys, mit dem WG4Weck nach dem erstmaligen Laden aktiviert wird. Standardmäßig ist <Alt>0 voreingestellt, Sie können jedoch eine beliebige andere Tastenkombination einstellen.
  1593. WeckInst.EXE muß sich in dem selben Unterverzeichnis wie WG4Weck.COM befinden. Wechseln Sie in dieses Verzeichnis (z. B. mit CD \TERMINE4) und starten Sie dort WeckInst.
  1594. Drücken Sie nun einmal die gewünschte Tastenkombination und bestätigen Sie diese Eingabe mit J.
  1595. Daraufhin wird die Änderung direkt in die Datei WG4Weck.COM geschrieben. Sie wird beim nächsten Start von WG4Weck wirksam. Befindet sich WG4Weck bereits resident im Arbeitsspeicher, müssen Sie es entfernen und erneut laden, um die neue Tastenkombination zu benutzen.
  1596.  
  1597.  
  1598. {$U}{$I}{$S}BigCal
  1599.  
  1600. BigCal.COM ist ein residentes Kalenderprogramm, das Sie nach dem erstmaligen Start jederzeit über <Alt>0 aufrufen können.
  1601. BigCal zeigt Feiertage der BRD und die Nummer des Tages sowie der Kalenderwoche (jetzt nach DIN) an.
  1602.  
  1603. Mit den Pfeiltasten bewegen Sie den Cursor im Kalender, mit <Strg> + Pfeiltaste links/rechts wechseln Sie den Monat, mit den <Bild>-Tasten ändern Sie das angezeigte Jahr.
  1604.  
  1605. Ein erneuter Aufruf von BigCal entfernt das Programm wieder aus dem Speicher.
  1606.  
  1607. BigCal belegt etwa 5½ KByte RAM-Speicher.
  1608.  
  1609. {$U}{$I}{$S}BigCInst
  1610. Dieses Programm dient zur Einstellung des Hotkeys, mit dem Sie BigCal nach dem ersten Start aktivieren, sowie zur Wahl der Bildschirmfarben und der Position des Fensters auf dem Bildschirm.
  1611. BigCInst ist menügesteuert und somit selbsterklärend.
  1612. Alle Änderungen werden direkt in die Programmdatei BigCal.COM geschrieben.
  1613.  
  1614.  
  1615. {$U}{$I}SmallCal
  1616.  
  1617. Auch {$S}SmallCal ist ein Kalenderprogramm. Da es keine Feiertage ausweist, begnügt es sich mit 2 KByte RAM-Speicher.
  1618.  
  1619. Die Bedienung entspricht der von BigCal. Mit den Pfeiltasten links/rechts ändern Sie den Monat, Rauf/runter ändert das Jahr.
  1620.  
  1621. Das Pendant zu BigCInst.EXE ist SmCaInst.EXE.
  1622.  
  1623.  
  1624. {$U}{$I}{$S}LoadRes
  1625.  
  1626. Für diejenigen, die WarnGulb gerne resident auf Knopfdruck zur Verfügung hätten, liegt den Vollversionen eine Shareware-Fassung von LoadRes bei. Zu dem Komplettpaket gehört die LoadRes-Vollversion.
  1627. Zu diesem Programm existiert eine gesonderte Dokumentation.
  1628.  
  1629.  
  1630. {$F}{$I}{$S}Systemvoraussetzungen
  1631.  
  1632. WG4 benötigt:
  1633.  
  1634. Eine DOS-Version ab 3.0
  1635. 512 KB Hauptspeicher
  1636. Festplatte
  1637. Beliebige Grafikkarte
  1638.  
  1639. Ein Betrieb auf HD-Diskettenlaufwerken ist möglich, allerdings mit Einschränkungen. So wird wohl die Hilfedatei keinen Platz finden, außerdem ist beim Nachladen der Overlays mit Zeitverlusten zu rechnen.
  1640.  
  1641.  
  1642. {$F}{$U}Informationen zu den implementierten Kalendarien
  1643. {$M Kalenderrechnung}
  1644. {$I}Vorbemerkung
  1645.  
  1646. Ich habe mir vorgenommen, zumindest die wichtigsten Fakten über die fünf implementierten Kalendarien aufzuschreiben.
  1647. Allerdings kann dabei kein Lehrbuch zur Chronologie entstehen - falls Sie wirklich harte Hintergrundinformationen benötigen, verweise ich auf das Buch "Kalender und Chronologie" von Heinz Zemanek, erschienen im Oldenbourg - Verlag, in dem allerdings auch nicht alles steht.
  1648.  
  1649. {$U}{$I}Begriffserklärung
  1650. Zunächst einige Begriffserklärungen:
  1651. CHRONOLOGIE bezeichnet eine bestimmte Methode der Zeitrechnung. Unsere Chronologie ist der gregorianische Kalender.
  1652. EPOCHE ist der Beginn einer Zeitrechnung. Die Epoche des gregorianischen Kalenders ist der 15.10.1582.
  1653.  
  1654. {$U}{$I}Julianischer Tag und Julianisches Jahr
  1655. Da es ja zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Gegenden der Erde auch unterschiedliche Chronologien gab, bereitet das zuverlässige Bestimmen eines Ereignisses oftmals Schwierigkeiten. Daher wird oftmals die Chronologie Joseph Scaligers benutzt. Dieser hat es geschafft, die verschiedenen Zyklen, von denen die Chronologien fast alle auf irgendeine Art abhängig sind (Sonnen-, Mond-, Finsterniszyklen) unter einen recht gut sitzenden Hut zu bringen.
  1656. Der Beginn dieser Zeitrechnung wurde auf den 1.1.4713 v. Chr. gelegt. Ab diesem Datum lassen sich die Tage und Jahre abzählen und mit Nummern versehen, so daß jedem Tag eine Nummer zugeordnet werden kann, die das Datum eindeutig bestimmt.
  1657. {$M JD}Es haben sich die Abkürzungen JD für jul. Tag und JJ für jul. Jahr eingebürgert.
  1658. Obendrein haben in dieser Chronologie die Wochentage eine ungestörte Abfolge, so daß dieser einfach aus dem Rest der Division der Tagnummer durch 7 bestimmt werden kann.
  1659.  
  1660. {$U}{$I}Der julianische Kalender
  1661. Die Epoche des julianischen Kalenders liegt auf dem 1.1.1 n. Chr.
  1662. Wann die Wochentage eingeführt wurden, ist nicht bekannt, doch ist es üblich, diese beliebig weit zurückzurechnen.
  1663. Selbst die gregorianische Kalenderreform hat die Abfolge der Wochentage nicht gestört - auf Donnerstag, den 4.10.1582(jul) folgte Freitag, der 15.10.1582(greg).
  1664. Der julianische Kalender entspricht dem gregorianischen bis auf die Regel zum Einlegen von Schaltjahren.
  1665. Nach dem julianischen Kalender ist jedes Jahr, das sich ohne Rest durch vier teilen läßt, ein Schaltjahr und somit einen Tag länger.
  1666. Ach ja, noch was wichtiges:
  1667. Auf den 31.12.1 v. Chr. folgt der 1.1.1 n. Chr. - das Jahr Christi Geburt gibt es also gar nicht. Mag da jeder seine Schlußfolgerungen draus ziehen...
  1668. Jedenfalls folgt daraus, das neunte Jahrzehnt beginnt erst am 1.1.1991, und das neue Jahrtausend folglich am 1.1.2001!
  1669.  
  1670. {$U}{$I}Der gregorianische Kalender
  1671. Die Schaltregel des julianischen Kalenders war zwar eine recht gute Näherung, doch dauert ein Umlauf der Erde um die Sonne etwa 674 Sekunden weniger, als ein julianisches Jahr im Durchschnitt lang ist.
  1672. Das sind immerhin 11 Minuten pro Jahr, und im Laufe der Jahrhunderte wich der Kalender immer mehr von den Jahreszeiten ab. Deutlich wurde dies beim Osterfest, das eigentlich auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond fallen soll (heute existiert da eine Ausnahme).
  1673. Nach langen Diskussionen wurde die Kalenderreform in Rom mit dem 15.10.1582 durchgeführt.
  1674. Dies bedeutete nun keineswegs, daß auf der ganzen Welt nach dieser Chronologie gerechnet wurde. In Rußland ließ man sich bis zum Jahre 1917 Zeit, weshalb die Oktoberrevolution heute im November gefeiert wird.
  1675. Die Schaltregel wurde dahingehend erweitert, daß die vollen Jahrhunderte nur dann Schaltjahre sind, wenn sie sich ohne Rest durch 400 teilen lassen.
  1676. Die Jahre 1600 und 2000 sind demzufolge Schaltjahre, die Jahre 1700, 1800 und 1900 hingegen nicht.
  1677.  
  1678. Der implementierte gregorianische Kalender arbeitet nur bis zum 1.1.1582. Sollten Sie gregorianische Daten weiter zurückrechnen wollen (was eigentlich wenig sinnvoll ist), können Sie eine etwas geänderte Programmversion beim Autoren beziehen.
  1679.  
  1680. {$U}{$I}Der Kalender der französischen Revolution (calendrier républicain)
  1681. (Dieser Abschnitt wurde freundlicherweise von Hans Jürgen Rydzyk zur Verfügung gestellt)
  1682. Die französischen Revolutionäre wollten scheinbar alles anders machen, und so haben sie sich auch einen ganz besonderen Kalender einfallen lassen.
  1683. Dieser enthielt 12 Monate, die entsprechend den jahreszeitlichen Verhältnissen benannt wurden. Jeweils drei Monate wurden sprachlich durch die gleiche Endung zusammengefaßt (z.B. Nivôse, Pluviôse, Ventôse). Ein Monat setzte sich aus drei Dekaden zusammen; jede Woche beinhaltete demzufolge zehn Tage, die auf den lateinischen Zahlwörtern basierende neue Namen erhielten (z.B. Primidi, Duodi, Tridi usw.). Zusätzlich gab man jedem Tag des gesamten Jahres einen besonderen Namen.
  1684. Während die gewöhnlichen Tage nach Pflanzen und Mineralien benannt wurden, bezeichnete man jeden 5., 15. und 25. Tag des Monats mit dem Namen eines Tieres.
  1685. Der 10., 20. und 30. Tag jedes Monats war ein Ruhetag, den man verschiedenen Tugenden (z.B. »A la vérité« [= 20. nivôse]) oder anderen Idealen (z.B. »A l'Etre-Suprême« [= 10. vendémiaire]) widmete.
  1686. Interessante Einsichten hierzu vermittelt ein Aufsatz von Michael Meinzer mit dem Titel »Der französische Revolutionskalender und die "Neue Zeit"«, abgedruckt in: »Die französische Revolution als Bruch des gesellschaftlichen Bewußtseins« hrsg. von Rolf Reichardt und Eberhard Schmitt, München 1988.
  1687. Der Beginn eines Jahres im »Calendrier républicain« wurde auf die Herbst - Tag- und Nachtgleiche gelegt, nicht zuletzt, weil dieses Datum zufällig mit der Ausrufung der Republik am 21. September 1791 zusammenfiel.
  1688. 12 Monate * 3 Dekaden (Wochen) * 10 Tage ergibt 360 Tage.
  1689. Die fehlenden fünf Tage (in Schaltjahren 6) wurden als sogenannte »jours complémentaires« [vielfach auch als »Sanculotides« bezeichnet] einfach an den zwölften Monat angehängt und erhielten als republikanische Feiertage besondere Namen (z.B. »Fête de la vertu«).
  1690. Obwohl diese fünf bzw. sechs Tage streng genommen einen eigenen Monat bilden, hat es sich der Programmierer einfach gemacht und diese Tage in den Monat XII gelegt.
  1691. Ob ein Jahr ein Schaltjahr war oder nicht, hing daher von der herbstlichen Tag- und Nachtgleiche ab.
  1692. Dieser Kalender wurde mit einem Gesetz zur Abschaffung des gregorianischen Kalenders vom 5. Oktober 1793 eingeführt, allerdings mit dem zurückverlegten Beginn der Epoche am 21.9.1792 - eben dem Tag der Ausrufung der Republik.
  1693. Schade um die viele Mühe - mit dem 31.12.1805 wurde dieser Kalender von Napoleon wieder außer Kraft gesetzt.
  1694.  
  1695. {$U}{$I}Der hebräische Kalender
  1696. Diese Chronologie ist recht kompliziert aufgebaut, nicht zuletzt aufgrund der komplizierten jüdischen Festtagsregelung.
  1697. Grundsätzlich besteht jedes Jahr aus 12 Monaten, die abwechselnd 29 und 30 Tage lang sind.
  1698. Um zu verhindern, daß bestimmte Feiertage zusammenfallen, werden einige Jahre um einen Tag verlängert. Um diesen einen Tag wird dann das folgende Jahr gekürzt. So kann ein Jahr also 353, 354 oder 355 Tage lang sein.
  1699. Da nun aber ein Sonnenjahr etwa 10 Tage länger ist, wird alle 2-3 Jahre ein Schaltmonat eingeschoben, und zwar nach dem sechsten Monat (Adar). Der Schaltmonat heißt dann Adar II. Da dieser Monat 30 Tage lang ist, können also auch Jahre mit 383 - 385 Tagen auftreten.
  1700. Die Epoche des jüdischen Kalenders ist der 6. Okt. 3761 v. Chr. allerdings funktioniert der in K2 implementierte Algorithmus nur bis zum Jahr 1 n. Chr.
  1701.  
  1702. Wer einen Algorithmus weiß, der auch in vorchristlicher Zeit funktioniert, kann sich damit eine Vollversion des Programms mit vollem Updateservice verdienen. Der erste Einsender gewinnt - Rechtsweg ausgeschlossen!
  1703.  
  1704. {$U}{$I}Der muslimische Kalender
  1705. Beim muslimischen Kalender handelt es sich um einen reinen Mondkalender.
  1706. Das Jahr besteht aus zwölf Monaten mit abwechselnd 30 und 29 Tagen. In einem 30-jährigen Zyklus gibt es 11 Schaltjahre. In diesen wird der letzte Monat des Jahres um einen Tag verlängert.
  1707. Ob Schaltjahr oder nicht, ergibt sich aus dem Rest bei Division der Jahreszahl durch 30. Dabei besteht Uneinigkeit in den mir vorliegenden Quellen, ob bei Rest 15 oder bei Rest 16 ein Schaltjahr vorliegt.
  1708. Ich habe mich für 16 entschieden.
  1709. Die Epoche ist der 15. Juli 622. Dies ist der astronomisch bestimmte Wert, der heute allgemein benutzt wird.
  1710. Damals allerdings wurde der Mond erst einen Tag später beobachtet, so daß bei historischen Daten zusätzlich der Wochentag bekannt sein muß, um eine sichere Bestimmung vorzunehmen.
  1711.  
  1712. Im Programm ist ein Kalender mit der Kennung N implementiert, der nicht-astronomische Daten (und Schaltjahr bei Rest 16) ermittelt.
  1713.  
  1714. Die islamischen geistlichen lehnen es übrigens ab, den Beginn des neuen Jahres wissenschaftlich zu ermitteln, sondern benutzen weiterhin die Methode der Beobachtung des Mondes. Daraus kann sich eine Abweichung von einem weiteren Tag ergeben, so daß zur genauen Bestimmung des eines Tages die Kenntnis des Wochentages nötig ist. Eine Abweichung von mehr als drei Tagen sollte jedoch auf keinen Fall eintreten.
  1715. {$F}
  1716.  
  1717. dBaseIII+ und dBaseIV sind eingetragene Warenzeichen von Ashton Tate
  1718.  
  1719. MS-Word, MS-Windows und MS-DOS sind eingetragene Warenzeichen von Microsoft Corp.
  1720.  
  1721. PC-DOS, EGA und VGA sind eingetragene Warenzeichen von IBM Corp.
  1722.  
  1723. WG4 wurde mit dem Turbo-Pascal 6.0 Compiler und dem Turbo-Assembler programmiert, was ohne den Turbo-Debugger um einiges länger gedauert hätte.
  1724.  
  1725.  
  1726. Diese Dokumentation darf von Shareware-Vertreibern zu Werbezwecken verfielfältigt werden.
  1727. Die Softwareprogramme unterliegen dem Urheberschutz!
  1728. Sharewareversionen dürfen kopiert, weitergegeben und beliebig benutzt werden.
  1729. Die Weitergabe der Sharewareversionen ist nur zulässig, wenn alle auf der Originaldiskette enthaltenen Dateien weitergegeben werden.
  1730.  
  1731. Die Vollversionen dürfen nur von einer Person zur Zeit benutzt werden, ähnlich, wie ein Buch nicht von zwei Personen gleichzeitig gelesen werden kann.
  1732. Kopien dürfen nur zum Zwecke der Datensicherung angefertigt werden.
  1733.  
  1734.