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/ Der Mediaplex Sampler - Die 6 von Plex / 6_v_plex.zip / 6_v_plex / DISK4 / BUSIN_07 / WGULB501.ZIP / WAS_IST.NEU < prev    next >
Text File  |  1992-04-26  |  9KB  |  217 lines

  1. WarnGulb 5.0 (c) 1989, 1992 G. Blumert, Hochdonner Ch. 16, W-2224 Burg/Dithm.
  2. K2 4.0       (c) 1991, 1992 G. Blumert
  3.  
  4. Neuerungen der Version 5.0 gegenüber 4.1 bzw.
  5.         von K2 Version 4.0 gegenüber 3.1:
  6.  
  7. Die Makrofunktion
  8.  
  9. Sie können jetzt in den Text für Ihren Termin Makros einfügen, die dann bei
  10. der Anzeige bzw. beim Ausdruck expandiert werden.
  11. Um die Sache verständlich zu machen, ein Beispiel:
  12. Die Zeile
  13.              "Gunnar wird %zj Jahre alt"
  14. soll an einen Geburtstag erinnern und gleichzeitig jedes Jahr das Alter des
  15. Betreffenden anzeigen.
  16.  
  17. Dazu (und für einige andere Makros) muß der Computer natürlich das
  18. Geburtsdatum wissen.
  19. Dieses geben Sie im Fenster "TERMINE-SONSTIGES" unter "Startdatum" ein.
  20.  
  21. Dieses Startdatum bezeichne ich auch als "Erstes Auftreten des Termins".
  22. Es ist nicht notwendig, daß dieser Termin auch tatsächlich unter diesem
  23. Datum in der Datei vorhanden ist!
  24.  
  25. Haben Sie dort den 1.3.1961 vermerkt, so wird beispielsweise am 1.3.92
  26. folgende Zeile angezeigt:
  27.              "Gunnar wird 31 Jahre alt"
  28.  
  29. Prima, was?
  30.  
  31. Alle Makros beginnen mit einem Prozentzeichen (%).
  32. Folgt hinter dem %-Zeichen kein gültiger Makrotext, wird der von Ihnen ein-
  33. gegebene Text ohne Änderung angezeigt.
  34. Möchten Sie einmal ausgerechnet einen Makrotext eingeben, so müssen Sie
  35. diesem 2 5-Zeichen voranstellen, z. B. so: %%zj
  36.  
  37. Groß- und Kleinschreibung ist ohne Belang.
  38.  
  39. Bezieht sich ein Makro auf das Startdatum, obwohl Sie keines eingegeben haben,
  40. so wird stattdessen das aktuelle Systemdatum benutzt.
  41. Bezieht sich ein Makro auf die eingestellte Wiedervorlage, obwohl Sie keine
  42. angegeben haben, so ist das Makro ungültig und wird so angezeigt, wie es
  43. eingegeben wurde.
  44. Bezieht sich ein Makro auf die {$VWiedervorlage=Wiedervorlage}, und der
  45. Termin soll immer an einem Feiertag vorgelegt werden, so wird vom angegebenen
  46. Startdatum nur das Jahr berücksichtigt. Als Tag und Monat gilt das Datum, auf
  47. das der Feiertag im angegebenen Jahr fällt.
  48.  
  49. Hier folgt nun eine vollständige Auflistung aller zur Verfügung stehenden
  50. Makros:
  51.  
  52. %ET        Tag              des ersten Auftretens
  53. %EMT       Monat             "    "         "     als Text
  54. %EMZ         "               "    "         "     als Ziffer
  55. %EJ        Jahr              "    "         "
  56. %EWT       Wochentag         "    "         "
  57. %EWNr      Kalenderwoche     "    "         "
  58. %ETiJ      Tag im Jahr       "    "         "
  59. %EWTdM     Werktag d. Monats "    "         "
  60. %EWTdJ     Werktag d. Jahres "    "         "
  61. %EJD       Jul. Tagnr.       "    "         "
  62. %EJJ       Jul. Jahr         "    "         "
  63.  
  64. %AT        Tag              des aktuellen Systemdatums
  65.              .
  66.              .
  67.              .
  68. %AJD       Julianisches Jahr "      "           "
  69.  
  70. %DT        Tag               des Datums dieses Termins
  71.              .
  72.              .
  73.              .
  74. %DJD       Julianisches Jahr  "     "      "      "
  75.  
  76. %NT        Tag               auf den nächster Termin lt. Wiedervorlage fällt
  77.              .
  78.              .
  79.              .
  80. %NJD       Julianisches Jahr, in das     "       "    "          "        "
  81.  
  82. %WDVAnz    Anzahl der bereits erfolgten Wiedervorlagen seit Startdatum
  83. %WDVRest   Anzahl der verbleibenden Wiedervorlagen
  84. %WDVArt    Eingestellte Wiedervorlage im Klartext
  85. %ZT        Tage     seit Startdatum
  86. %ZW        Wochen    "        "
  87. %ZM        Monate    "        "
  88. %ZJ        Jahre     "        "
  89. %ZWt       Werktage  "        "
  90.  
  91.  
  92. Wie Sie sehen, gibt es zwei Möglichkeiten, Geburts-, Hochzeitstage und
  93. ähnliches zu bearbeiten.
  94. Voraussetzung ist immer, das Geburstdatum wurde unter "Termine-Sonstiges-
  95. Startdatum" eingetragen!
  96. Das Makro %ZJ funktioniert immer. Wenn Sie jeoch jährliche Wiedervorlage
  97. (wie bei Geburtstagen wohl üblich) angegeben haben, so können Sie auch die
  98. Anzahl der Wiedervorlagen seit Startdatum (%WDVAnz) benutzen.
  99.  
  100. Allerdings ist die zweite Version etwas langsamer, womit wir bei einem etwas
  101. bitteren Kapitel angelangt wären - der Performance.
  102. Die leidet natürlich unter den Makros, denn um Speicherplatz zu sparen, wer-
  103. den die Makros erst bei der Anzeige (bzw. der Ausgabe an den Drucker) erwei-
  104. tert.
  105. In Abhängigkeit der durchzuführenden Berechnungen dauert das mehr oder weni-
  106. ger lange.
  107. Wenn Sie die Anzahl der Werktage seit Beethovens Geburt ermittelt haben
  108. möchten, können Sie (auf einem XT) nach jedem Bildlauf eine kleine Pause
  109. machen.
  110.  
  111. An ein Makro können Sie noch eine Formatvorgabe anfügen, um die maximale
  112. Länge der Makro-Ersetzung zu bestimmen. Diese Formatvorgabe fügen Sie,
  113. getrennt nur durch einen Doppelpunkt, an das Makro an:
  114.          "Heute ist %AWT:2., der %AT.%AMZ"
  115. führt zur Anzeige
  116.          "Heute ist Do., der 12.3."
  117. wenn das aktuelle Systemdatum auf dem 12.3.92 steht.
  118. Der Name des Wochentages wurde auf eine Länge von zwei Zeichen gekürzt.
  119.  
  120.  
  121.  
  122. Neuerungen in der WarnGulb-Version 4.1 bzw. in K2 3.1:
  123.  
  124. Mit dem Ausdruck der Uhrzeiten gab es in der Vorversion bei einigen Druckern
  125. Probleme, die auf der unterschiedlichen Verarbeitung der Steuercodes zur
  126. Einstellung des linken Randes beruhten.
  127. In den .1er-Versionen wird der linke Rand wieder mit Leerzeichen aufgefüllt,
  128. was überall funktionieren sollte.
  129.  
  130. Die Kalenderdateien (mit der Extension .GK2) haben ein neues, etwas platz-
  131. sparenderes Format erhalten und tragen nun die Erweiterung .GK3 .
  132. Mit dem Programm MakeGK3.EXE können Sie Ihre alten .GK2-Dateien in das
  133. neue Format konvertieren.
  134. Aufruf: MAKEGK3 <Dateiname>, z. B.:
  135. MAKEGK3 <Dateiname> - Joker und Wildcards (? und *) sind unzulässig!
  136. Alternative dazu:
  137. FOR %a in (*.GK2) DO MAKEGK3 %a
  138.  
  139. Sie können jetzt die Anordnung der Fenster beim Beenden des Programms spei-
  140. chern und bei der folgenden Sitzung wiederherstellen lassen.
  141. Dabei ist zu beachten, daß für die in der .CFG-Datei unter "TERMINE LADEN",
  142. GLOBAL oder HEUTE, vermerkten Dateien stets ein weiteres Fenster geöffnet
  143. wird.
  144. Schließen Sie also kein Fenster, wird beim nächsten Programmstart eines mehr
  145. angezeigt.
  146. Ferner kann die manchem lästige Abfrage, ob zurückliegende Termine angezeigt
  147. werden sollen, unterdrückt werden.
  148. Diese Einstellungen legen Sie in den Konfigurationsdateien fest (OTPIONEN-
  149. KONFIGURATIONSDATEI).
  150. Daraus ergibt sich, daß die Konfigurationsdateien sich geändert haben.
  151. Das Programm UPDATCFG.EXE nimmt die erforderlichen Änderungen vor und ändert
  152. auch gleich die Erweiterung in den Aufrufen der Kalenderdateien in .GK3 .
  153. Aufruf: UPDATCFG <Dateiname>, z. B.
  154. UPDATCFG *.CFG
  155.  
  156. Schließlich kann den Terminen in Dateien ohne Zeitraster nun eine Dauer zu-
  157. gewiesen werden, natürlich nur, wenn eine Uhrzeit angegeben wurde.
  158. Terminen mit Uhrzeit muß (!) eine Dauer zugewiesen werden. Geben Sie keine
  159. Dauer an, wird 1 Minute angenommen.
  160. Bei Terminkonflikten erhalten Sie eine Fehlermeldung und ggf. die Möglichkeit,
  161. die Dauer des vorhergehenden Termins anzupassen.
  162.  
  163.  
  164. Ältere WarnGulb-Versionen
  165.  
  166. WarnGulb 3.xx
  167.  
  168. Von den früheren WarnGulb 3.x-Versionen  gibt es keine direkt weiterverwend-
  169. baren Dateien.
  170. Die alten Termindateien (mit der Extension .WGB) können Sie mit der Funktion
  171. DATEI-IMPORT in das neue Format (mit der Erweiterung .TK2) konvertieren.
  172. Haben Sie alle Termindateien eingelesen, können Sie das alte TERMINE-
  173. Verzeichnis löschen.
  174.  
  175. Auch wenn Sie die neue Oberfläche zunächst etwas verwirrt, hat sich das
  176. Funktionsprinzip nicht geändert.
  177. Der Editor ist allerdings weggefallen. Es gibt jetzt nur noch eine Form der
  178. Anzeige, mit Editiermöglichkeit. Zum Eingeben der Texte öffnet sich ein
  179. eigenes Dialogfenster, was gleichzeitig deutlich macht, daß WarnGulb keinen
  180. Fließtext verarbeitet, sondern feste Datensatzgrößen verwendet.
  181.  
  182. Sie können nunmehr bis zu 1 Million Termine in einer Datei halten.
  183.  
  184. Die Funktion ÜBERTRAGEN finden Sie jetzt unter WIEDERVORLAGE-PLANUNG.
  185.  
  186. Die Kalendarien werden jetzt in separaten Dateien mit der Extension .GK2
  187. gehalten und können beliebig geändert werden. Daher gibt es keine speziellen
  188. Versionen für einzelne Länder mehr.
  189.  
  190. Ich empfehle Ihnen, den Abschnitt "Die Elemente der Benutzeroberfläche"
  191. in der Dokumentation WG4.TXT durchzulesen und dann bei Unklarheiten auf die
  192. integrierte Hilfefunktion zurückzugreifen.
  193. Diese erlaubt Ihnen jederzeit den Zugriff auf die gesamte Dokumentation und
  194. verfügt über Querverweise (Hypertext), Stichwort- und Inhaltsverzeichnis.
  195.  
  196. Wenn Ihnen die neue Programmversion unsympathisch ist, da Sie sich schon
  197. in die Vorversion eingearbeitet hatten, können Sie diese selbstverständlich
  198. umtauschen!
  199.  
  200.  
  201. Ältere K2-Versionen
  202.  
  203. K2 2.xx
  204.  
  205. Die Kalender-Definitionsdateien (.GK2) sowie die Drucker-Einstellungsdateien
  206. (.PDF) werden von der neuen Programmversion anstandslos akzeptiert.
  207. Haben Sie solche Dateien selbst angepaßt, sollten Sie diese nach der
  208. Installation in das neue Programmverzeichnis kopieren.
  209.  
  210. Die Termindateien (.TK2) sind ebenfalls kompatibel, allerdings nicht die
  211. Indexdateien (.TDX).
  212. Es empfiehlt sich, nach der Installation die alten .TK2-Dateien in das neue
  213. Verzeichnis zu kopieren, ohne die .TDX-Dateien!
  214. Beim Laden der Dateien erhalten Sie dann die Fehlermeldung "Indexdatei nicht
  215. gefunden", die Sie bitte mit "Nicht wiederholen" quittieren. Daraufhin wird
  216. eine neue Indexdatei erstellt.
  217.