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Der Mediaplex Sampler - Die 6 von Plex
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1993-01-18
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2,940 lines
Faktura EH 3.0
Zuerst möchten wir uns für Ihr Interesse bedanken
und hoffen, daß sich Ihre Erwartungen zu Ihrer vollsten
Zufriedenheit erfüllen.
Die Beschreibung, die Sie in den Händen halten, soll
Ihnen helfen, das ziemlich umfangreiche Programmpaket
problemlos zu installieren und zu bedienen.
Bei Faktura EH handelt es sich um ein mehrplatzfähiges
Warenwirtschaftssystem mit integrierter Auftragsbearbeitung
, Mahnwesen,
Kasse und Textverarbeitung für die meisten produzierenden
wie verkaufenden Branchen.
Faktura EH wird von Handwerksbetrieben ebenso erfolgreich
eingesetzt wie in der Industrie.
Das Programmpaket verwaltet Artikel, Lagerbestände,
Lieferanten, Lieferantenartikel, Bestellungen, Kunden,
Angebote, offene Posten und
weitere Daten.
Alle Sortierdateien arbeiten nach einem Betrees Sortierverfahren,
wodurch es zeitlich beim Suchen keinen großen Unterschied
bedeutet
ob 1.000 Artikel, Lieferanten, Kunden... oder 10.000
und mehr gespeichert werden.
Die meisten Ausdrucke arbeiten mit Vordruck-Musterdateien,
wodurch sich eine große Anpassungsfähigkeit für Formulare
und Drucker aller Art ergibt.
Die Bedienung entspricht dem SAA-Standard und läßt
sich sowohl über Tastatur sowie mit einer Maus steuern
.
Vor der Installation
Faktura EH läuft auf den Betriebssystemen DR DOS ab
der Version 3.4 sowie auf MS DOS ab der Version 3.1
.
Die Netzwerkversion von Faktura EH arbeitet unter
netbioskompatiblen Netzwerkbetriebssystemen, beispielsweise:
Network-OS, Novell Netware, LANtastic,Novell Lite...
Das Programmpaket benötigt bis 640 KB RAM Hauptspeicherplatz.
Da der obere Speicherbereich bis 1MB nicht angesprochen
wird, können die meisten Hintergrundprogramme in diesen
Bereich zugeladen werden, sofern dies vom Betriebssystem
unterstützt wird.
Schauen Sie vor der Installation in der Datei: CONFIG.SYS
nach , ob bei dem Eintrag FILES mindestens eine 20
eingetragen ist, da Faktura EH mit mehreren Dateien
gleichzeitig arbeitet.
Außerdem sollten Sie sich den Pfad merken, in dem
Ihr Betriebssystem gespeichert ist, da Faktura EH
die Befehle BACKUP, RESTORE und
FORMAT für die Datensicherung benötigt.
Falls in Ihrer Systemdatei: AUTOEXEC.BAT allerdings
der Eintrag :PATH steht, brauchen Sie den Pfad nicht.
Installation
Ganz, ganz, wichtig!!
Wenn Sie bereits mit einer älteren Version von Faktura
EH arbeiten
(Vollversion oder Shareware), fertigen Sie unbedingt
vor der Installation
eine Datensicherung an. Das Installationsprogramm
muß einige Dateien
auf ein neues Format bringen. Sollte hierbei aus welchen
Gründen auch immer
ein Fehler auftreten, ist es nur mit großem Aufwand
möglich, die Daten wieder
zu rekonstruieren. Wenn aber eine aktuelle Datensicherung
vorliegt, braucht
diese vor einem erneuten Versuch lediglich wieder
eingelesen werden.
Legen Sie die Diskette mit der Nummer 1 ins Laufwerk.
Wechseln Sie nun auf der Betriebssystemebene zum Laufwerk.
Beispiel A: [RETURN]
Danach geben Sie: INSTALL [RETURN] ein .
Wenn Sie die Netzwerkversion haben, erscheint nach
einiger Zeit ein Programm (NETZ.EXE) mit folgenden
Punkten:
Arbeitsplatznummer, Dateipfad, Programmpfad, Closetime
Bei Arbeitsplatznummer wird für den Server die Nummer:
01 und für eine Workstation die Nummer 02-99 eingetragen.
Bei der Workstation werden lediglich die Programme
und lokalen Daten installiert, während auf dem Server
auch die allgemeinen Dateien eingerichtet werden.
Sollten Sie noch kein Netzwerk installiert haben,
schreiben Sie am besten bei Arbeitsplatznummer: 00
, um den Satzschutz zu deaktivieren. Später können
Sie das Programm NETZ.EXE erneut aufrufen, um die
Eintragung vorzunehmen.
Bei Dateipfad tragen Sie beim Server das Datenverzeichnis
ein.
Meistens C:\FAKT\DAT\
Falls es sich bei dem Computer um eine Workstation
handelt, müssen Sie das Laufwerk eintragen, unter
dem die Workstation den Server anspricht,
z.B. E:\FAKT\DAT\
Die Eintragung Closetime sollten Sie auf 0 setzen.
Einige Netzwerkkonfigurationen verkraften das gleichzeitige
Schließen mehrerer Dateien nicht. Sollten beim Verlassen
von Programmodulen regelmäßig Fehlermeldungen kommen,
rufen Sie NETZ.EXE auf und tragen bei
Closetime .5 ein (Punkt 5 /nicht Komma).
Falls das Programm bereits installiert wurde, wird
vor dem Abschluß der Installation ein Konvertierungsprogramm
gestartet, welches die Dateien
auf das neue Format bringt.
Nach der Installation wechseln Sie dann in das neu
angelegte Verzeichnis: FAKT, in dem Sie CD\FAKT [RETURN]
eingeben. Gestartet wird das Programm mit START [RETURN].
Das Hauptmenü
Im rechten Bildschirmbereich des Hauptmenüs finden
Sie ein Info-Fenster mit folgenden Informationen:
Nummer der installierten Version, Datum der letzten
Änderung, für Netzwerkanwendungen Nummer des Arbeitsplatzes.
Die Bedienung ist im gesamten Programm einheitlich.
Die zweite Zeile des Bildschirms fungiert als Kommandozeile.
Sie können mit Hilfe der
Cursortasten (mit einem Pfeil gekennzeichnet) zwischen
den Menüpunkten wählen und mit der Returntaste bestätigen.
Eine weitere Art der Bedienung besteht über Hotkeys.
Das sind die farblich vorstehenden Buchstaben in den
Menüs.
Wenn an Ihrem System eine Maus angeschlossen ist,
besteht natürlich auch die Möglichkeit, das Menü über
den Maus-Cursor zu bedienen. Die linke obere Ecke
bedeutet in diesem Fall Programm beenden.
In der Kommandozeile des Hauptmenüs stehen folgende
Punkte:
Stammdaten Listen Abschluß Diverses Hilfe
Das Hauptmenü
Die meisten Arbeiten werden unter dem Punkt:
Stammdaten erledigt.
Faktura EH ist ein Programm der kurzen Wege, d. h.
wir haben uns bemüht, Arbeitsprozesse nach Möglichkeit
zusammenzulegen.
Um beispielsweise eine Bestellung auszuführen, wählen
Sie im Menü "Bestellwesen" aus und rufen dort einen
Lieferanten auf. Alles, was diesen Lieferanten betrifft,
also Lieferantenartikel, offene Bestellungen oder
auch das Erfassen von Warenzugängen , können nun erledigt
werden.
Dasselbe gilt selbstverständlich auch für Kunden,
deren Angebote und Rechnungen.
Sonderfunktionen
Auf Einplatzsystemen können Sie mit Hilfe der Shift+Funktionstasten
einige praktische Funktionen starten.
[SHIFT] + [F1] = Taschenrechner
[SHIFT] + [F2] = Lager/Preisauskunft
[SHIFT] + [F3] = Vorübergehend auf die Betriebssystemebene
wechseln. Zurück kommen Sie durch die Eingabe von
"EXIT"
[SHIFT] + [F4] = Liste der Vordruckdateititel. Für
Angebote,Lieferscheine...
[SHIFT] +[F5] = Uhrzeit und Datum
[SHIFT] +[F10] = Freier Speicher
Zurück kommen Sie mit der [Esc] Taste.
Wie fange ich an ?
Zuerst sollten Sie sich logisch durchdachte Artikel-und
Kundennummern überlegen.
Diese Nummern müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:
≡ Kunden wie Artikel sollten ohne langes Suchen sofort
auffindbar sein.
≡ Ein neuer Mitarbeiter muß in der Lage sein, nach
einer kurzen Unterweisung ebenfalls Kunden und Artikel
in den Dateien finden zu können.
≡ Nummern sollten etwaigen Konkurrenten keine Aussagen
machen über wieviele Kunden Sie beispielsweise verfügen,
etwa in der Art:
Nach Nummer 106 kommt Kunde 107.
≡ Jeder neue Kunde oder Artikel muß in das Schema
passen, ohne dieses ändern zu müssen.
Kurz gesagt, die Nummern sollten nach einem genau
festgelegten Verfahren verteilt werden.
Bei den Artikelnummern haben Sie 15 Stellen zur Verfügung.
Das System verwaltet diese Nummern streng alphabetisch.
Die Sortierungen erfolgen
immer von links nach rechts, entsprechend sollten
Sie auch Ihre Nummern aufbauen, d.h. die Sortierkriterien
von links nach rechts verfeinern.
Angenommen Sie führen Stahlwaren und eine Schraube
läßt sich auf Anhieb nicht finden. Dann würde Ihnen
folgender Aufbau sicherlich beim Suchen helfen:
Erste Sortierung = Warengruppe "KT" für Kleinteile
Zweite Sortierung= Art des Artikels innerhalb der
WG z.B."NG"=Nagel "SB"=Schraube usw.
Dritte Sortierung = Art der Schraube "SK"=für Senkkopf
Vierte Sortierung= Die Maße der Schraube "06X0183"
Also komplett: KTSBSK06X0183
Wenn Sie zum Suchen nun "KT" eingeben, erscheinen
alle Kleinteile.
Geben Sie "KTSB" ein, erscheinen bereits alle Schrauben.
Bei der Kundennummer müssen Sie sich leider mit einer
reinen sechsstelligen Zahl begnügen. Aber auch hier
können Sie die Kunden mit ein wenig
Überlegung sinnvoll verwalten z.B. mit der Telefonnummer
des Kunden.
Wenn Sie Ihr Nummernschema festgelegt haben, sollten
Sie sich die Artikel anlegen. Näheres finden Sie unter
dem Punkt: Anlegen von Artikeln.
Legen Sie danach einen Kunden an.
(s. Kunde/Auftrag )
Nun sollten Sie ein Projekt erfassen.
(s. Projekt )
Nachdem Sie das Modul zum Erfassen von Projekten verlassen
haben, wählen Sie "Projekte aufrufen" an. Ihr Projekt
erscheint nun in einem Fenster auf dem Bildschirm.
Sie können nun durch Eingabe einer Zahl den entsprechenden
Beleg ausdrucken.
Wählen Sie am besten zunächst die "1" für ein Angebot.
Wenn der Ausdruck nicht Ihren Wünschen entspricht,
können Sie die Vorlagedateien mittels Texteditors
oder der eingebauten Textverarbeitung beliebig umschreiben.
Wenn Sie zum Beispiel auf der Betriebssystemebene:
TYPE \FAKT\DAT\CK$AN1.DAT eingeben, können Sie die
Angebotsvordruckdatei mit Ihrem Ausdruck vergleichen.
Falls Sie mehrere Vordruckdateien verwenden möchten,
sollten Sie bereits vorhandene Dateien auf eine neue
Endnummer kopieren und diese danach umschreiben. Ein
Beispiel: Neben der normalen Rechnung wollen Sie wahlweise
auch Quittungen drucken.
Die Dateien für Rechnungen heißen CK$RE, danach kommt
die Nummer, anschließend die Kennung .DAT, damit die
Datei bei der Datensicherung
erfaßt wird. Kopieren Sie also CK$RE1.DAT auf CK$RE2.DAT.
Die zweite Datei wird dann entsprechend umgeschrieben.
Auf diese Weise können Sie bis zu 99 Vordruckdateien
verwalten und je nach Bedarf einsetzen.
Einfacher funktionieren diese Anpassungen mit der
Textverarbeitung.
Anlegen von Artikeln
Der Kernpunkt des Programmpaketes ist die Artikelverwaltung.
Daher sollte der erste Vorgang das Anlegen von Artikeln
sein. Erreicht wird dies im Artikelstamm .
Bevor Sie allerdings das erste Mal Artikel anlegen,
ist es ratsam, die Felder die im Artikelstamm benötigt
werden, im Parametermodul entsprechend zu markieren.
Diese Funktion erreichen Sie im Parametermodul und
dort unter "Datenanlage".
Artikel werden vorzugsweise im Artikelstamm angelegt.
Starten Sie hier den Punkt "Aufrufen". Der Cursor
springt hierbei auf das Feld Artikelnummer, wo Sie
die Nummer des Artikels eingeben. Sollte bereits ein
Artikel mit dieser
Nummer existieren, wird dieser aufgerufen, andernfalls
wird ein neuer Artikel angelegt. Das Programm durchläuft
nun automatisch alle Felder, die im Parameter-Modul/Datenanlage
auf 'JA' gesetzt wurden. Sollten Sie sich verschrieben
haben, können Sie mit der "Pfeil nach oben"-Taste
eine Eingabe zurückgehen.
Achtung !
Wenn der Artikel automatisch bestellt werden soll,
müssen Sie folgende Eintragungen vornehmen:
1.Der Artikel muß einem Lieferanten zugewiesen sein.
2.Dieser Lieferant muß bei dem Artikel eingetragen
werden.
3.Der Parameter "Bestellart"muß auf "automatisch"
stehen.
4.Der Artikel muß ein Bestandsartikel sein.
5.Der Artikel muß eine Bestellmenge eingetragen bekommen.
Wie drucke ich die Rechnung ?
Wenn Sie bereits mit einer Auftragsbearbeitung Erfahrung
haben, werden Sie folgendes Ritual kennen. Zuerst
wird in den Stammdaten der Kunde angelegt. Dann in
einer speziellen Erfassung die Positionen eingegeben.
Danach muß der
Anwender über sämtliche Menüs zurück in ein Druckmodul,
wo dann zunächst der Kunde wieder gesucht wird, um
dann endlich die Rechnung drucken zu können.
Unser Tip: Vergessen Sie das alles! Faktura EH arbeitet
kundenbezogen, d.h. alles was einen Kunden betrifft,
wird über ein einziges Modul abgewickelt. Wählen Sie
"Kunde/Auftrag". Hier legen Sie Ihren Kunden an und
starten
anschließend den Punkt "Projekt erfassen". Für Faktura
EH ist alles der Einfachheit halber zunächst ein Projekt.
Was schließlich daraus wird, entscheidet sich erst
beim Ausdruck. Wenn Sie die Erfassung verlassen haben,
wählen Sie den Punkt "Projekt aufrufen". In dem nun
geöffneten Fenster haben Sie nun die Möglichkeit,
alle zur Verfügung stehenden Ausdrucke nach Belieben
zu starten.
Falls Sie Positionen ändern müssen, können Sie beliebig
mit [RETURN] das Projekt wieder aufrufen. Es bleibt
so lange erhalten, bis Sie eine Gutschrift, Rechnung
oder Sammelrechnung drucken.
Bei dem Ausdruck einer Rechnung passiert folgendes:
Die erfaßten Positionen werden, sofern es "Artikel
mit Bestand" sind, von der Lagermenge abgebucht. Der
monatliche Umsatz und die Verkaufsanzahl werden zu
den Artikeln kumuliert. Der Kunde erhält über den
Gesamtbetrag abzüglich der Barzahlung und des Guthabens
einen offenen Posten. Die Rechnungsnummer wird hochgesetzt
und das Angebot, wenn es nicht manuell gesperrt wurde,
gelöscht. Dasselbe geschieht bei der Sammelrechnung.
Um diese zu starten, rufen Sie irgendein Projekt des
Kunden auf. Das Programm durchsucht
nun alle Projekte des Kunden nach ausgedruckten Lieferscheinen.
Diese Projekte werden dann in einer einzigen Rechnung
gedruckt.
Eine Besonderheit stellt die Gutschrift dar.
Bei einer Gutschrift wird dem Kunden aufgrund zurückgegebener
Waren ein bereits gezahlter Betrag gutgeschrieben.
Der Betrag wird zum Kundenguthaben kumuliert und die
Waren in das Lager zurückgebucht.
Wie bestelle ich ?
Legen Sie zuerst Ihre Artikel und Lieferanten an.
Da Sie die Möglichkeit haben, dieselben Artikel von
mehreren Lieferanten zu beziehen, müssen Sie Ihre
Artikel im Modul: "Bestellwesen" den jeweiligen Lieferanten
zuordnen.
Danach erfassen Sie Ihre Bestellung, wobei es zwei
Möglichkeiten gibt:
Die automatische Bestellung und die manuelle Bestellung.
Um Artikel automatisch für eine Bestellung zu erfassen,
müssen diese Artikel einige Voraussetzungen erfüllen:
s. Anlegen von Artikeln.
Manuell können Sie die Artikel über den Punkt: "Warenbestellung"
erfassen.
Wenn die erfaßten Waren als Bestellung ausgedruckt
werden, gelten sie für Faktura EH als bestellt und
müssen über die Warenzugangsverbuchung in das Lager
eingebucht werden, nachdem sie geliefert wurden.
Artikelstamm
Im Artikelstamm werden alle Artikel verwaltet, wobei
es keine Rolle spielt, ob es sich um "Echte Artikel"
oder beispielsweise um Dienstleistungen handelt.
Sie können, wenn Ihnen die Bezeichnungen nicht reichen,
zu den entsprechenden Artikeln einen "Makro" oder
"Jumbotext" anlegen.
Zum Anlegen eines Artikels wählen Sie "Aufrufen" an
und tragen hier Ihre Artikelnummer ein. Sollte bereits
ein Artikel mit dieser Nummer
existieren, wird er aufgerufen.Andernfalls legt das
Programm den Artikel an.
Der Artikelstamm (erste Seite)
Noch ein Wort zu den Artikelnummern. Wenn Sie einige
hundert oder tausend Artikel haben, ist es unerläßlich,
daß Sie die Nummern nach einem
leicht nachvollziehbaren Code aufbauen. Sie brauchen
sich bei Faktura EH nicht nach den Artikelnummern
Ihrer Großhändler oder Hersteller richten, da deren
Artikelnummern ebenfalls gespeichert werden.
Für Ihre Nummern stehen Ihnen 15 Stellen zur Verfügung.
Desweiteren können die Nummern alphanumerisch sein,
d.h. aus Buchstaben und Zahlen bestehen.
Beispiel: BR/897/556/HU5
Die Felder im Artikelstamm
A.Nr:
Artikel - oder Dienstleistungsnummer
Code:
Der Suchcode des Artikels. Auch wenn die Artikelnummer
logisch und nachvollziehbar aufgebaut ist, kann es
passieren, daß das Auffinden eines Artikels bei einem
großen Warenangebot zu einem Problem wird. Um das
zu verhindern, kann jeder Artikel zusätzlich einen
sechsstelligen
alphanumerischen Suchcode bekommen.
EK-Stellen:
(Normalerweise 3)
Diese Funktion wird ausschließlich für Stücklisten
verwendet, um Teile zu erfassen, die als Einzelpreis
weniger kosten als 0,001 DM. Dieses Feld wird ausschließlich
für Stücklisten benötigt.
Wenn Sie beispielsweise zur Herstellung eines Artikels
eine Schraube benötigen, kann es sein das diese einen
EK von 0,0005 Pfennig hat.
Bez1:
Hier steht die Bezeichnung 1 des Artikels. Der Eintrag
kann 20 Stellen lang sein.
Bez2:
Hier steht die Bezeichnung 2 des Artikels. Der Eintrag
kann 20 Stellen lang sein.
Falls Sie weiterreichende Bezeichnungen benötigen,
können Sie diese als Makrotext anlegen.
EK:
In diesem Feld wird der durchschnittliche Einkaufspreis
(netto) festgehalten.
Achtung!
Der Einkaufspreis wird automatisch bei Stücklisten
und Wareneinbuchungen errechnet.
Beispiel: Sie haben von einem Artikel 5 Stück auf
Lager. Der durchschnittliche EK beträgt 10 DM. Bei
einer Lieferung werden weitere 12 Stück zu
einem Einzelpreis von 14 DM verbucht, dann beträgt
Ihr durchschnittlicher EK
nunmehr 12,823.
Lager * altEK = Lagerwert
Bestellmenge * BestellEK = Bestellwert
durchschnittlicherEK = Bestellwert + Lagerwert
===================
Lager +Bestellmenge
VK:
In der ersten Spalte stehen die sechs Verkaufspreise.
Die zweite Spalte enthält eine Mengenstaffel, welche
im Parametermodul angelegt wurde. In der dritten und
vierten Spalte können Sie sich Ihre Gewinnspannen
eintragen
(oder berechnen lassen s.Parameter).
Die Verkaufspreise können einzeln eingetragen werden
oder automatisch berechnet werden. Wenn für einen
Verkaufspreis eine Gewinnspanne
eingetragen wird, errechnet sich dieser VK bei jeder
Änderung des durchschnittlichen EK's neu. Eine Ausnahme
bildet hier der
letzte VK (Mindest VK). Er dient Ihnen zur Kontrolle.
AT-Wert:
Falls Sie mit Austauschteilen arbeiten, tragen Sie
hier den prozentualen Restwert ein, von dem zusätzlich
die MwSt berechnet wird.
Diese Steuer wird grundsätzlich zur ersten MwSt addiert.
MwSt:
Die Mehrwertsteuer des Artikels. Jeder Artikel erhält
ein Mehrwertsteuerkennzeichen. Bei Anwählen dieses
Feldes wird das Kennzeichen
jeweils umgeschaltet. Insgesamt stehen hierfür vier
Steuerklassen zur
Verfügung, die in dem Parametermodul eingetragen werden.
Art:
Art des Artikels. In diesem Feld können fünf Zeichen
zur Spezifizierung des Artikels eingetragen werden.
Im Parametermodul sind hierfür einige meistbenötigte
gespeichert. Beim Anwählen dieses Feldes werden
diese dann mit Übernahmenummern angeboten (z.B.Stück,Liter,Std....).
Geben Sie einfach die Zahl der gewünschten Kennung
ein. Selbstverständlich können Sie auch spezielle
Kennungen manuell eintragen.
Lgm:
Die derzeitig verfügbare Lagermenge des Artikels.
Dieses Feld wird vom Programm bearbeitet, d.h. bei
Warenzugängen bzw. bei Stücklistenverbuchung,
werden die Liefermengen zu dem vorhandenen Bestand
kumuliert. Bei der Rechnungsschreibung hingegen werden
die verkauften Mengen abgezogen.
Da es in der Praxis nicht immer möglich ist, einen
Warenzugang noch vor dem Verkauf zu verbuchen, kann
der Bestand auch in den Minusbereich
gehen, was allerdings ebenso wie die Unterschreitung
der Mindestlagermenge durch ein Warnfenster angezeigt
wird.
m.Lgm:
Die Mindestlagermenge des Artikels. In dieses Feld
können Sie Ihren Mindestbestand eintragen.
h.Lgm:
Höchste Lagermenge des Artikels. In dieses Feld können
Sie eintragen, wie hoch
der Bestand des Artikels maximal sein darf.
B.mg:
Bestellmenge des Artikels. Die hier eingetragene Menge
wird Ihnen bei der
Bestellung angeboten.
Auftragsmenge:
In dem Feld Auftragsmenge werden alle Mengen, die
in Projekten erfaßt, aber noch nicht als Rechnung
verbucht wurden, angezeigt. Fall Sie wissen wollen
wohin die Ware geliefert werden soll, können Sie im
Menü den Punkt Auftragsbedarf anwählen. Bei der automatischen
Bestellung wird diese Menge
berücksichtigt.
Produktionsmenge:
Dieses Feld hat eine ähnliche Bedeutung wie das Feld
für Auftragsmenge. Durch Starten des Moduls: s. auch
"Produktionsbedarf sortieren" werden alle Stücklisten
aufgrund der Auftragsmenge abgearbeitet und die anteilmäßigen
Mengen in das Feld Produktionsmenge eingetragen.
Ein Beispiel: Artikel 100 (Eine Drehbank) wird für
5 Aufträge
benötigt. In der Stückliste von Artikel 100 ist der
Artikel 200 (Ein Motor) mit einer Menge von 3 Stück
eingetragen. Der Artikel 200 wiederum enthält in seiner
Stückliste eine Schraube mit der Nummer 400 und einer
Menge von 30 Stk. Wenn Sie nun den Artikel 400 aufrufen,
beträgt die
Produktionsmenge: 450 Stk. Die Schraube wird für den
Motor 30 mal benötigt, der Motor ist 3 mal in der
Drehbank enthalten und die Drehbank wird fünf mal
verkauft = 450 Schrauben.
Best:
Die Art des Artikels. Dieses Feld ist ein Umschalter
mit dem Sie Faktura EH mitteilen, wie dieser Artikel
zu verwalten ist.
Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:Bestandartikel
und Artikel ohne Bestand
Bestandartikel:
Ein Bestandartikel ist der Normalfall. Für diesen
Artikel wird eine Lagermenge geführt.
Artikel ohne Bestand:
Da für Dienstleistungen, Arbeitsstunden und Fremdleistungen
keine Lagermengen verwaltet werden, können Sie hierfür
Artikel ohne Bestand
einsetzen.
WG 1/2/3:
Die Warengruppen des Artikels. Sie haben für jeden
Artikel drei Felder zur Verfügung, in denen Sie eintragen
können, zu welchen Warengruppen der Artikel gerechnet
wird.
Ein Beispiel:
Der Artikel Schrauben könnte gleichzeitig in der Warengruppe
Kleinteile , Eisenwaren und Verbindungsmaterial stehen.
Wenn Sie jetzt eine Umsatzliste über Kleinteile ausdrucken,
wird dieser Artikel ebenso aufgeführt wie in der
Umsatzliste über Eisenwaren oder Verbindungsmaterial.
Die Warengruppenfelder sind alphanumerisch und sechs
Stellen lang. Es bleibt also Ihnen überlassen, ob
Sie für die Warengruppen Zahlen
einsetzen wie : 01,99,1000 oder aussagekräftige Kürzel
verwenden, z.B.KLEINT,VERB,EISEN.
Angb:
Angebot Ja, Nein. Dieses Feld hat eine Sonderfunktion.
Wenn Sie über Zusatzprogramme verfügen, mit denen
Sie beispielsweise Kataloge oder Preispflegedisketten
erstellen können, wird dieser Umschalter dazu genutzt,
bestimmte Artikel auszuschließen.
Liefer:
Letzter Lieferant. In diesem Feld wird bei der Bestellung
die Kennung des Lieferanten vom Programm eingetragen.
Dahinter steht die Bestellmenge.
l.W.Eing:
Letzte Wareneinbuchung des Artikels. Dieser Eintrag
wird vom Programm beim Warenzugang vorgenommen.
l.W.Abg:
Letzter Verkauf des Artikels. Beim Verbuchen der Rechnung
wird hier das Systemdatum eingesetzt.
Sinnvoll ist diese Information vor allem, damit Sie
leicht erkennen können, welche Artikel über einen
langen Zeitraum nicht mehr verkauft wurden.
Pr.p:
Der Einkaufspreis gilt per... oder Gebindegröße. Einige
Waren werden in größeren Gebinden gekauft als verkauft.
Tragen Sie in diesem Fall hier die Einkaufs-Gebindegröße
ein. Der EK wird dann bei der Bestellung entsprechend
multipliziert und bei der Warenverbuchung zum Einzelpreis
dividiert.
l.Ek:
Letzter Einkaufspreis des Artikels. Während der durchschnittliche
EK beim Warenzugang errechnet wird, erhält dieses
Feld den letzten Einkaufspreis unverändert.
Lager / Fach :
In diesem alphanumerischen Feld können Sie festhalten,
wo der Artikel zu finden ist.
Lieferfrist:
Wenn Sie in dieses Feld eine Zahl schreiben, wird
beim Erfassen eines Projektes bei Unterschreiten der
Lagermenge der Zeitraum in Tagen gemeldet.
Rabattgr:
Rabattgruppe des Artikels. Pro Artikel können Sie
eine von 120 möglichen Rabattgruppen definieren. Eine
Beschreibung dieser Rabattgruppen finden Sie bei dem
Modul: Artikelrabatt
Vertreter / Provision:
Falls Ihre Vertreter artikelbezogene Provisionen erhalten,
tragen Sie in dieses Feld die Kennung des Vertreters
ein, der eine Provision beim Verkauf des Artikels
erhält sowie die Höhe der Provision. Die Daten des
Vertreters werden unter Lieferanten gespeichert. Im
Parametermodul können Sie festlegen, ob Ihre Provisionen
artikelbezogen, kundenbezogen oder artikel- und kundenbezogen
berechnet und im Periodenabschluß ausgewiesen werden.
Zweite Seite vom Artikelstamm
JAN bis DEZ:
Die monatlichen Verkaufsmengen des Artikels. In diesen
Feldern werden beim Verkauf die Mengen zu den jeweiligen
Monaten kumuliert.
!ACHTUNG! Wenn Sie bereits länger als ein Jahr mit
dem Programm arbeiten, müssen Sie jeweils am Monatsanfang
das Modul: "Umsatzfelder löschen" starten, da sonst
die Verkaufszahlen zu denen im Vorjahr addiert werden.
JAN bis DEZ:
Die monatlichen Umsätze des Artikels. In diesen Feldern
werden beim Verkauf die Nettoumsätze zu den jeweiligen
Monaten kumuliert.
!ACHTUNG! Wenn Sie bereits länger als ein Jahr mit
dem Programm arbeiten, müssen Sie jeweils am Monatsanfang
das Modul: "Umsatzfelder löschen" starten, da sonst
die aktuellen Umsätze zu denen im Vorjahr addiert
werden.
Unten auf der zweiten Seite sehen Sie die ersten Zeilen
des Makrotextes des Artikels.
Suchen nach Nummer:
Sie haben im Artikelstamm die Möglichkeit, nach Ihrer
eigenen oder der Artikelnummer Ihres Lieferanten zu
suchen. Falls Sie letzteres wünschen, müssen Sie im
Parametermodul den Parameter Artikelsuche auf: "Nach
eigener und Lieferantennummer" stellen.
Bestellinfo
Mit dieser Funktion rufen Sie ein Bestellinformationsmodul
auf.
1. Bei welchen Lieferanten ist dieser Artikel erhältlich.
2. Was wurde bestellt beziehungsweise bereits für
eine noch auszuführende Bestellung erfaßt.
3. Bei welchem Lieferanten ist dieser Artikel im Moment
am günstigsten.
Achtung! Diese Funktion vergleicht nur den ersten
Lieferanten EK.
Makrotext:
Mit dieser Funktion rufen Sie ein Texteingabefenster
auf, in das Sie
weiterführende Bezeichnungen und Erläuterungen zu
Ihrem Artikel speichern können. Diese Texte werden
dann bei der Rechnung mit ausgedruckt. Artikel, die
einen Makrotext erhalten haben, werden auf der ersten
Bildschirmseite rechts durch das Wort Makrotext gekennzeichnet.
Löschen:
Löschen eines Artikels. Sollte eine Löschung nicht
möglich sein, z.B. weil der Artikel noch in einem
Angebot vorhanden ist, wird Ihnen dies vom Programm
mitgeteilt.
Verbuchen nicht bestellter Ware:
Diese Funktion können Sie aufrufen, wenn Sie Warenzugänge
in den Artikelstamm einbuchen wollen, für die keine
Bestellung vom Programm ausgestellt wurde. Beim Verbuchen
wird dann der EK neu errechnet,
die Zugangsmenge zur Lagermenge kumuliert und sofern
entsprechende Gewinnspannen eingetragen wurden, die
Verkaufspreise (1 bis 6) neu
festgesetzt.
Kopieren von Artikeldaten:
Kopieren von Artikeln. Mit dieser Funktion können
Sie alle Artikelinformationen auf eine neue Artikelnummer
kopieren.
Mengenstaffeln
Mengenstaffeln:
Wenn Sie die Funktion Mengenstaffeln aufrufen, können
Sie eine von 15
möglichen Mengenstaffeln für die Verkaufspreise eintragen.
Angelegt werden die Staffeln im Parametermodul.
Stücklisten:
Stückliste bearbeiten. Eine Beschreibung hierzu finden
Sie unter "Stücklisten."
Umsatzgraphik anzeigen:
Falls Ihr Computer über eine VGA-Graphikkarte verfügt,
können Sie an dieser Stelle eine Balkengraphik über
den Jahresumsatz Ihres Artikels aufrufen.
Etiketten drucken:
Standardmäßig werden hier Preisetiketten bedruckt.
Format zweireihig,endlos 38,1 X 23 mm. An dieser Stelle
bietet sich auch das Einbinden von Spezialprogrammen
an, bsw.zum Bedrucken von Typenschildern mit Datum
und Seriennummer oder EAN-Strichcode. Wenn Sie diesbezügliche
Wünsche haben, wenden Sie sich bitte an Ihr Softwarehaus.
Auftragsbedarf:
Dieser Programmpunkt zeigt Ihnen, welcher Kunde aufgrund
von Projekten welche Mengen des Artikels bekommt.
Nächster Artikel:
Mit diesem Menüpunkt oder der Funktionstaste 3 wird
der nächste Artikel aufgerufen.
Probleme bei negativem Lagerbestand
In der Praxis kommt es zuweilen vor, daß sich Waren
im Lager befinden, die noch nicht ins System eingebucht
wurden. Da ein Programm unserer Ansicht nach den Anwender
bei seiner Arbeit unterstützen, nicht aber behindern
soll, ist es möglich, diese Waren trotzdem zu verkaufen.
Allerdings ergeben sich hieraus einige Probleme, die
Sie wissen müssen.
Wenn Waren verkauft werden, die noch nicht eingebucht
wurden, kann es passieren, daß der Rohgewinn falsch
ausgegeben wird, da eventuelle Preisänderungen noch
nicht berücksichtigt werden konnten.
Beim Einbuchen von Waren mit negativem Lagerbestand
wird die Liefermenge zum Lager addiert.
Der durchschnittliche EK sowie die Verkaufspreise
werden jedoch nur aus der angelieferten Menge errechnet,
da sich aus der negativen Lagermenge kein durchschnittlicher
EK bilden läßt.
Stücklisten
Die Stücklistenverarbeitung dient dazu, Waren die
nicht bestellt, sondern aus anderen Artikeln selbst
hergestellt werden, zu kalkulieren und zu verbuchen.
Zu dem Modul: "Stücklisten bearbeiten" kommen Sie
über den Artikelstamm, indem Sie den Artikel, der
sich aus einer Stückliste zusammensetzt, aufrufen
und in die Stücklistenbearbeitung wechseln.
Die Bildschirmmaske hat einen tabellenähnlichen Aufbau.
Sie können mit den Cursor-Tasten innerhalb dieser
Liste beliebig rauf und runter wechseln. Verlassen
wird das Modul mit der [Esc]Taste.
In der ersten Spalte tragen Sie die Artikelnummern
ein, aus denen sich Ihr Artikel zusammensetzt.
In die zweite Spalte kommen die anteilmäßigen Mengen
zur Anfertigung der kleinstmöglichen Einheit (Ein
Stück).
Im unteren Bildschirmbereich stehen folgende Informationen:
Der errechnete durchschnittliche EK (EKd:)
Die aufgeführten Artikel werden mit ihrem durchschnittlichen
EK addiert.
Der GesamtEK:
Der durchschnittliche EK wird mit der Anzahl der zu
fertigenden Teile multipliziert.
Der Rohgewinn:
Die Differenz zwischen dem durchschnittlichen EK und
dem StandardVK.
Die derzeit verfügbare Lagermenge (Lgm:)aus dem Artikelstamm.
Die gesamte Menge (Ges:) setzt sich zusammen aus der
Lagermenge und der Fertigungsmenge.
Mögliche Menge:
Bei der möglichen Menge werden nur Artikel mit Bestand
berücksichtigt.
Die sechs Verkaufspreise.
Funktionstaste 3: Mit dieser Funktion können Sie sich
eine Stückliste ausdrucken lassen, die alle wichtigen
Informationen enthält.
Funktionstaste 4: Mit der [F4] Taste wird die Fertigungsmenge
verbucht. Im einzelnen geschieht folgendes:
Die Fertigungsmenge wird zur Lagermenge addiert.Bei
den verarbeiteten Artikeln wird die Lagermenge abgezogen,
sofern es sich um Bestandsartikel
handelt. Der durchschnittliche EK und die Verkaufspreise
werden wie bei einer normalen Warenzugangsbuchung
behandelt.
Funktionstaste 6: Über die [F6] Taste können Sie die
Menge der zu fertigenden Teile festsetzen.
Funktionstaste 7: Die Position, auf der sich der Cursor
zur Zeit befindet, wird gelöscht.
Funktionstaste 8: An der Position, an der sich der
Cursor zur Zeit befindet, wird eine Leerzeile eingefügt.
Makrotext
Mit dieser Funktion kommen Sie in einen Editor, in
dem Sie beliebige Texte und
Zusatzinformationen zu dem jeweiligen Artikel festhalten
können. Aus Platzgründen werden alle Leerzeilen beim
Zurückspeichern herausgelöscht.
Verlassen wird diese Funktion mit der [Esc]Taste.
Alle Zusatztexte werden bei einem Angebot mit übernommen.
Beachten Sie beim Anlegen des Textes, daß Sie die
Zeilenbreite Ihrer Ausdrucke nicht überschreiten,
da diese dann automatisch abgeschnitten würden.
Dateiwahlfenster
Sie können mit der Taste F1 auch eine Datei als Makrotext
einbinden.
Achten Sie beim Einbinden aber darauf, daß es sich
um eine reine Textdatei handelt (ASCII). Wenn Sie
das Dateiwahlfenster aufgerufen haben, können Sie
eine Datei mittels der Cursortasten auswählen. Um
eine andere Suchmaske oder einen anderen Pfad zu schreiben,
benutzen Sie die TAB - Taste.
Bestellwesen
Das erste Modul innerhalb des Bestellwesens ist die
Lieferantenverwaltung. Hier legen Sie Ihre Lieferanten
, Hersteller und Vertreter an.
Lieferantenmodul
Lieferant:
Die Lieferantenkennung. Zur Kennzeichnung Ihrer Lieferanten
steht Ihnen ein Eingabefeld von sechs alphanumerischen
Stellen zur Verfügung.
Jede Lieferantenkennung darf nur einmal vorkommen.
Vertreter:
Hinter der Lieferantennummer können Sie angeben, ob
es sich bei diesem Lieferanten um einen Vertreter
handelt.
Name:
Namen der Lieferanten. In diesen Feldern können Sie
die Namen der Lieferanten eintragen. Hinter den Namensfeldern
werden bei Anwahl noch die Felder für Ansprechpartner
und Durchwahl angesprungen.
Straße/Pstf:
In diesem Feld wird die Straße und Hausnummer bzw.
das Postfach eingetragen.
Plz:
Postleitzahl und Sitz des Lieferanten.
Ansp:
In diesen Feldern können Sie die Vorwahl, Rufnummer
und eine eventuell vorhandene Faxnummer eintragen.
Kundennummer:
In dieses Feld können Sie die Nummer eintragen, die
Sie bei dem betreffenden Lieferanten haben.
Umsatz:
In diesem Feld wird der Gesamtumsatz festgehalten.
Bem:
Diese drei Felder dienen Ihnen zum Festhalten sonstiger
Bemerkungen.
Löschen:
Sollte eine Löschung nicht möglich sein, weil der
Lieferant noch eine Bestellung offen hat, wird Ihnen
dies vom Programm mitgeteilt.
DATANORM Diskette lesen:
Einlesen von Preispflegedisketten.
Beauskunften:
Mit dieser Funktion fragen Sie ab, welche Bestellung
von diesem Lieferanten noch offen ist. Sie erhalten
hierzu ein Fenster, in dem Sie folgende Informationen
finden: Bestellnummer, Artikelnummer, Bezeichnung,
erfaßt oder bestellt, Datum, Bestellmenge bzw. noch
offene Menge.
Erfassen:
Mit dieser Funktion rufen Sie die manuelle Bestellerfassung
auf.
Drucken:
Nach der Erfassung wird die Bestellung in diesem Modul
ausgedruckt.
Verbuchen:
In diesem Modul werden die bestellten Waren ins
System eingebucht.
Artikelzuordnung:
In diesem Programm werden die Artikel des Lieferanten
verwaltet. Um bei einem Lieferanten Artikel bestellen
zu können, müssen in diesem Modul die Artikel zugeordnet
werden.
Datenübernahme
Das Modul zum Lesen einer Preispflegediskette wird
über die Lieferantenverwaltung erreicht.
Achtung! Erzeugen Sie unbedingt eine Datensicherung,
bevor Sie mit diesem Modul arbeiten!
Viele Hersteller und Lieferanten bieten heute den
Service an, ihre aktuellen Preise auf einer Diskette
an Ihre Kunden zu versenden. Diese Diskette
wird dann in das Diskettenlaufwerk eingelegt, das
spezielle Preispflege Programm gestartet und in Minutenschnelle
ist das System auf dem aktuellsten Stand.
So oder ähnlich werben viele Programmanbieter. Leider
ist es in der Praxis bei weitem nicht so einfach.
Das größte Problem, das beim Datenaustausch
grundsätzlich auftritt, ist die fehlende verbindliche
Norm. So werden sogenannte Quasi Standards, z.B.DATANORM
verwendet, die jeder Softwarehersteller auslegen kann,
wie sie ihm am günstigsten ist. Anstatt Norm wird
dann
auf das Computer Modewort: "kompatibel" zu deutsch:
vergleichbar
zugegriffen. Da allerdings ein Warenwirtschaftssystem
in der Lage sein sollte,
die Preispflegedisketten verschiedener Hersteller
einzulesen, haben wir Ihnen an
dieser Stelle ein sehr flexibles Werkzeug eingebaut,
das alle Disketten lesen kann, die folgende Grundvoraussetzungen
erfüllen:
1. Die Diskette muß für Ihr Betriebssystem MSDOS oder
DRDOS lesbar sein.
2. Pro Artikel ist nur ein Datensatz zulässig.
3. Alle Datensätze müssen exakt die gleiche Länge
haben.
4. Die EK Preise müssen netto aufgeführt werden.
5. Die EK Preise müssen im Klartext vorliegen, sie
dürfen nicht komprimiert sein.
Preispflegediskette einlesen
Die Felder im einzelnen:
Dateiname:
Tragen Sie hier das Laufwerk und den Dateinamen ein.
Beispiel: A:PREISE.DAT
Satzlänge:
Hier wird die Satzlänge eingegeben.
Artikelnummer ab Stelle:
Schreiben Sie hier die Stelle ein, ab der die Artikelnummer
beginnt. Im nächsten Feld wird dann die Anzahl der
Zeichen verlangt, welche die Artikelnummer lang ist.
Bezeichnung ab Stelle:
Schreiben Sie hier die Stelle ein, ab der die Bezeichnung
beginnt. Im nächsten Feld wird dann die Anzahl der
Zeichen verlangt, die die Bezeichnung lang ist.
Konditionen:
Schreiben Sie hier die Stelle ein, ab der die Konditionen
beginnen. Im nächsten Feld wird dann die Anzahl der
Zeichen verlangt, die die Konditionsbemerkung lang
ist.
EK 1 bis 3 ab Stelle:
Im ersten Feld wird die Stelle eingegeben, ab der
der EK beginnt. Im zweiten Feld werden die Anzahl
der Vorkommastellen erwartet. Im dritten Feld wird
die Position erwartet, ab der die Nachkommastellen
beginnen. Im vierten Feld wird die Anzahl der Nachkommastellen
erwartet.
Anzeigen/Übernehmen:
Nur Übernahmeinformationen anzeigen oder diese auch
übernehmen. Dieses Feld ist ein Umschalter, der zwischen
den beiden Möglichkeiten wechselt.
Einzeln bestätigen:
Jeden Datensatz vor Übernahme einzeln bestätigen lassen
oder alles ohne Rückfrage übernehmen.
Neue Artikel übergehen:
Wenn dieser Parameter auf nein steht, werden alle
Artikel, die noch nicht im eigenen Artikelstamm angelegt
wurden, automatisch dort mit der Lieferantennummer
angelegt.
Start der Preispflegeübernahme
Fertigen Sie zuerst eine Datensicherung an!
Stellen Sie anschließend anhand der Dateibeschreibung
die einzelnen Parameter ein. Falls die Datei weniger
Informationen liefert, als das Programm verarbeiten
kann, z.B. nur einen EK statt drei Einkaufspreise,
lassen Sie die Felder leer. Sollte die Datei zusätzliche
Informationen enthalten, werden diese
ignoriert. Wenn die Felder der Datei kürzer sind als
die im Lieferantenartikelstamm, werden die fehlenden
Stellen automatisch aufgefüllt.
Sollten die Felder länger sein als im Lieferantenartikelstamm,
werden die
überzähligen Stellen abgeschnitten. Wenn Sie alle
Einstellungen vorgenommen haben, lassen Sie das Programm
zunächst erst ohne Übernahme
laufen. Wenn Sie danach überzeugt sind, daß alle Informationen
korrekt übernommen werden, starten Sie das Programm
mit der Übernahme. Sollten Sie allerdings einen Fehler
übersehen haben (was sehr leicht passieren kann!),
müssen Sie die Datensicherung zurücklesen. Alle eingestellten
Informationen werden automatisch gespeichert. Bei
späteren Diskettensendungen sollten Sie
dennoch alle Punkte wiederholen, da es vorkommen kann,
daß Firmen ohne Ankündigung ihr Speicherformat ändern.
Lieferantenartikel
Das Artikelzuweisungsmodul wird über die Lieferantenverwaltung
erreicht. Mit diesem Programm legen Sie die Artikel
Ihrer Lieferanten an. Auf diese Weise haben Sie die
Möglichkeit, dieselben Artikel mit verschiedenen Artikelnummern,
Preisen und Bezeichnungen von mehreren Lieferanten
zu beziehen.
Zuordnung der Lieferantenartikel
Im ersten Feld (Artikel:) tragen Sie die Artikelnummer
des Lieferanten ein. Sollte der Artikel unter diesem
Lieferanten mit dieser Nummer bereits existieren,
wird er aufgerufen, so daß Sie ihn ändern können.
Mit der "Pfeil nach unten"- Taste können Sie an dieser
Stelle die Artikel des Lieferanten durchblättern und
bei Bedarf mit der Positionskennung aufrufen.
Danach wird das zweite Feld angesprungen (eigene Artikelnummer:),
in das Sie Ihre eigeneArtikelnummer eintragen. Wenn
Sie hier die "Pfeil nach unten"-Taste drücken, wird
Ihr eigener Artikelstamm aufgeblättert. Nachdem Sie
Ihre Nummer eingegeben haben, kommen Sie zum Feld
für die Bezeichnung. Tragen Sie hier die Bezeichnung
ein, die Ihr Lieferant für diesen Artikel verwendet.
Sie muß nicht identisch sein mit Ihrer eigenen.Sollten
Sie die Artikelnummer noch nicht angelegt haben, können
Sie vorübergehend in Ihren Artikelstamm wechseln,
um Ihren Artikel anzulegen.
Anschließend werden drei mögliche EK Felder angeboten.
Falls Sie für diesen Artikel bestimmte Mengenstaffelungen
bekommen, können diese hier eingetragen werden.
Das letzte Feld (Kondition:)dient einer stichworthaften
Konditionsbemerkung, damit Sie bei Bestellungen den
richtigen EK eintragen.
Wenn Sie eine Artikelzuweisung löschen wollen, überschreiben
Sie die Einkaufspreise mit Null.
Unter dem Punkt: "Felder deklarieren" haben Sie die
Möglichkeit das EK-Feld 2 in ein Prozentfeld und den
EK 3 zum empfohlenen Verkaufspreis umzutaufen.
Hierdurch wird es möglich, Händlerartikel zu verwalten,
die statt reiner Einkaufspreise VK┤s mit Einkaufsrabatten
haben.
Wenn Sie eine Preispflege durchführen wollen, starten
Sie den Punkt Preise ändern. Das Konditionsfeld kann
hierbei als Warengruppe eingesetzt werden um die zu
ändernden Artikel zu begrenzen.
Untermenüs zur Preispflege
Warenbestellung erfassen
Das Bestellmodul erreichen Sie über die Lieferantenverwaltung.
Hier werden Ihre Bestellungen erfaßt.
Erfassung der Bestellung
Im ersten Feld geben Sie Ihre eigene Artikelnummer
ein. Wenn der Artikel diesem Lieferanten zugewiesen
wurde, erscheint in der nächsten Zeile die Artikelnummer,
unter der der Lieferant diesen Artikel führt. Wenn
Sie die
"Pfeil nach unten" Taste drücken, werden Ihre Artikel
aufgeblättert, so daß Sie diese mit der vorangestellten
Positionskennung übernehmen können. Wenn Sie die [Bild
nach unten] Taste drücken, werden Ihre bereits erfaßten
Positionen aufgeblättert.
Achtung!
Wenn Sie einen Artikel aufrufen, den Sie bereits erfaßt
haben, werden die alten Informationen überschrieben.
In der Summenspalte stehen die Informationen über
die derzeit vorhandene Lagermenge, die Mindestlagermenge
sowie die Gebindegröße.
Der Cursor springt nun auf das Feld Bestellmenge.
Sollten Sie eine bereits erfaßte Bestellung löschen
wollen, tragen Sie hier eine Null ein.
Nach der Bestellmenge werden Ihnen (falls vorhanden)
die drei EK-Preise angeboten. Übernehmen Sie einen
dieser EK-Preise, ist diese Position erfaßt.
Sie können bis zum Ausdruck dieser Bestellung die
einzelnen Positionen beliebig manipulieren und verändern.
Bestellungsdruck
Das Modul zum Ausdruck der Bestellung wird über die
Lieferantenverwaltung angewählt.
Achtung!
Mit dem Ausdruck der Bestellung gelten für Faktura
EH die in der Bestellung aufgeführten Waren als bestellt.
Modul für Bestellscheindruck
Im ersten Feld steht der gewünschte Liefertermin,
den Sie ohne Punkte eingeben
können. Beispiel: 12.12.91 wird als 121291 eingegeben.
Im zweiten Feld besteht die Möglichkeit, sich auf
ein Angebotsdatum zu berufen. Die Eingabe dieses Datums
ist ebenfalls sechsstellig ohne Punkte.
Im dritten Feld tragen Sie das Zeichen des Empfängers
ein.
Das vierte Feld enthält Ihr eigenes Zeichen, welches
aus dem Parametermodul entnommen wurde.
Im fünften Feld können Sie eintragen, welche Druckvorlage
Sie verwenden wollen. Sie haben hier die Möglichkeit,
durch Erstellung von Vordruckdateien bis zu 99 verschiedene
Formulare zu verwenden.
Im sechsten Feld wird angegeben, wieviele Ausfertigungen
von dieser Bestellung
ausgedruckt werden sollen.
Im siebten Feld können Sie ein Bestellprotokoll eintragen,
das zusätzlich zur Bestellung ausgedruckt werden kann.
Im achten Feld steht hierfür die Anzahl der Ausdrucke.
Eine Auflistung der Platzhalter für Vordruckdateien
erhalten Sie im Anhang.
Warenzugang verbuchen
Das Modul zum Verbuchen von bestellter Ware wird über
die Lieferantenverwaltung angewählt.
Die Bildschirmmaske hat einen tabellenähnlichen Aufbau.
Sie können mit den Cursor-Tasten innerhalb dieser
Liste beliebig rauf und runter wechseln. Verlassen
wird das Modul mit der [Esc]Taste.
Sie bekommen alle noch offenen Positionen des Lieferanten
angeboten. In der ersten Spalte tragen Sie die gelieferte
Menge ein. In der zweiten Spalte wird Ihnen der Gesamtpreis
angeboten, den Sie bei Bedarf verändern können,
z.B. Skonto. Aus dem Gesamtpreis wird beim Verbuchen
der durchschnittliche EK errechnet.
Mit der Funktionstaste 7 können Sie einzelne Positionen
entfernen, die nicht lieferbar waren.
Bevor Sie das Modul verlassen, müssen Sie entscheiden,
ob Sie eine Verbuchung der eingegangenen Waren wünschen.
Adressverwaltung
Neben der Lieferanten- und der Kundenverwaltung befindet
sich in Faktura EH eine zusätzliche Adressverwaltung,
die für Anschriften verwendet werden kann, welche
sich weder unter Lieferanten noch Kunden einordnen
lassen
(Steuerberater, Ämter, Arzt....).
Suchcode:
Die Suchkennung. Zur Kennzeichnung Ihrer Adressen
steht Ihnen ein Eingabefeld von 15 alphanumerischen
Stellen zur Verfügung. Jede
Suchkennung darf nur einmal vorkommen.
Die Bedienung dieses Moduls erfolgt wie bei der Lieferanten
und Kundenverwaltung.
Druckerverwaltung
Faktura EH bietet die Möglichkeit, bis zu zehn verschiedene
Drucker zu verwalten und nach Belieben einzusetzen.
In der oberen Hälfte des Bildschirms befindet sich
eine Auflistung der zehn Drucker. Standardmäßig arbeiten
Sie wahrscheinlich mit einem parallelen Drucker, der
über die erste parallele Schnittstelle angeschlossen
ist.
Dieser Drucker heißt LPT1. Sie können aber auch anstelle
von einem Drucker einen Pfad und Dateinamen eingeben.
Das Ergebnis wäre, daß alle Ausdrucke, die an den
betreffenden Drucker gehen, in diese Datei geschrieben
werden.
Sinnvoll ist diese Möglichkeit, um Ausdrucke vielleicht
mit der
Textverarbeitung nachzubearbeiten.
Um Steuerzeichen (z.B. für Schmalschrift) zu anzulegen,
wählen Sie den Punkt: Treiber.
Einstellung des Druckertreibers
Als nächstes geben Sie, an welchen Treiber Sie ändern
wollen.
Die Steuerzeichen, welche Sie für Ihren Drucker benötigen,
stehen im Druckerhandbuch. Geben Sie die Zeichen als
Dezimalzahl ein. Beispiele:
Zeichen: (Esc) Dezimal = 27 (A) Dezimal = 65 (*) Dezimal
= 42 usw...
In der unteren Bildschirmhälfte finden Sie eine Auflistung
der Ausdrucke mit der Nummer des angesteuerten Druckers.
Die Nummern für diese Drucker sind zwischen 0 und
9. Es ist daher z.B. möglich, Etiketten über Drucker
3, Rechnungen über Drucker 6 und Lieferscheine über
Drucker 0 ausdrucken zu lassen.Ebenfalls nützlich
ist diese Art von Druckersteuerung in Netzwerken.
Sie können hier Ausdrucke Ihres Arbeitsplatzes über
einen Drucker ausdrucken, der gerade unbenutzt ist.
Mitarbeiter
Die Mitarbeiter- und Passwortverwaltung dient dazu,
in größeren Betrieben Informationen nur den Personen
zugänglich zu machen, für die sie bestimmt sind.
Achtung! Wenn Sie Module durch ein Passwort schützen,
müssen Sie es sich gut merken, da sonst keine Möglichkeit
mehr besteht, das Passwort herauszufinden.
In den oberen Feldern werden die Daten des Mitarbeiters
eingetragen.
In den unteren Feldern ab "Passwortverwaltung". In
diesen Feldern stehen die Module, die sich durch ein
Passwort schützen lassen. Tragen Sie hier die
Priorität ein, die notwendig ist, um dieses Modul
zu benutzen.
0 = Keine Passwortabfrage
1 bis 9= Selbe oder höhere Priorität erforderlich
Der Mitarbeiter erhält beim Feld Priorität eine Nummer
von 0 bis 9. Sollte ein Modul durch eine Priorität
über Null geschützt sein, muß der Mitarbeiter sein
Passwort beim Anwählen dieses Moduls eingeben. Abgewiesen
wird er, wenn das Passwort nicht stimmt oder seine
Priorität zu niedrig ist.
Parameter
In dem Parametermodul werden allgemeine Werte eingetragen,
auf die andere
Programmodule bei Bedarf zugreifen.
Achtung! Überlegen Sie sich jede Änderung, die Sie
im Parametermodul vornehmen, vorher genau, da sich
diese Änderungen auf das gesamte
Programmpaket auswirken.
Die Felder im einzelnen
In den ersten vier Feldern werden die Mehrwertsteuern
eingetragen. Bei den Artikeln wird lediglich die Nummer
des Steuersatzes festgehalten. Sinnvoll ist das deshalb,
weil bei einer Steueränderung lediglich der Eintrag
im Parametermodul geändert werden muß.
In den nächsten drei Feldern stehen die Mahngebühren
für die drei Mahnstufen.
Danach kommen die Toleranzzeiten für die Mahnstufen.
(Anzahl der Tage bis eine Mahnung vom Programm vorgeschlagen
wird).
Der Sammelrechnungstext wird für die einzelnen Lieferscheine
in der Rechnung übernommen. Das "#" Zeichen steht
als Platzhalter für die Nummer des Lieferscheins.
Beim Eintragen der VK Preise im Artikelstamm ist es
mitunter praktisch, wenn gleichzeitig die entsprechende
Gewinnspanne errechnet wird, um bei einer späteren
EK Änderung einen gleichbleibenden Rohgewinn zu erhalten.
Es stehen Ihnen hierfür drei Möglichkeiten zur Verfügung:
1.RGW Bei Änderung des VK nicht ändern.
2.Den Rohgewinn als Betrag ändern.
3.Den Rohgewinn in Prozent ändern.
Bei Bestellungen,Angeboten,Rechnungen usw. wird eine
Eingabe für "unser Zeichen" angeboten. Damit Sie Ihr
Kürzel nicht jedesmal neu eingeben müssen, kann es
aus diesem Feld übernommen werden.
Rabatt:
Wenn ein VK bei der Rechnungserstellung kleiner ist
als vorgesehen, wird dieser Text unter die Position
geschrieben. Das "#" Zeichen steht hierbei als Platzhalter
für den Betrag. Wenn Sie eine Ausgabe des Rabattes
in Prozent wünschen, geben Sie als Platzhalter %%
an. Damit allerdings grundsätzlich die Rabattzeile
ausgedruckt wird, muß in der ersten Zeile der Vordruckdatei
der Eintrag:$RBPxxx stehen. Eine ausführliche Information
über diese Thematik erfahren Sie im Anhang.
Währung:
In den Vordruckdateien kann das Kürzel: DM im Einzelfall
gegen die jeweilige
Landeswährung ausgetauscht werden. Um allerdings auch
in den Programmmasken die eigene Landeswährung einsetzen
zu können, muß diese an dieser Stelle eingetragen
werden.
Mengenstaffel:
Wenn Sie bei einigen Artikeln eine Mengenstaffel einsetzen,
können Sie diese hier anlegen und ändern. Insgesamt
stehen Ihnen hierfür 15 Staffelungen zur Verfügung.
Zweite Seite
Wenn Sie mit Rohgewinnspannen in Prozent arbeiten,
können Sie diese hier eingeben. Bei einer Artikelneuanlage
werden sie dann automatisch übernommen.
Artikelkennung:
In diesem Feld können Sie einige häufig benötigte
Kennungen eintragen. Bei einer Artikeländerung werden
diese Kennungen dann zur Übernahme angeboten.
In den folgenden Feldern stehen die Ausdrucknummern.
Wenn diese Nummern heruntergesetzt werden, kann es
passieren, das Daten überschrieben werden.!
Artikelsuche:
Im Artikelstamm haben Sie die Möglichkeit, außer nach
Ihrer eigenen auch nach der Artikelnummer Ihres Lieferanten
zu suchen. Falls Sie dieses wünschen, müssen Sie den
Parameter auf:"Nach eigener und Lieferantennummer"
stellen.
Provision:
Um Ihre Vertreterprovisionen im Periodenabschluß auszuweisen,
können Sie hier angeben, wie Sie die Berechnung wünschen.
Als Möglichkeiten haben sie:
1. Artikelprovision statt Kundenprovision
2. Kundenprovision statt Artikelprovision
3. Artikel und Kundenprovision
Datenanlage:
Über diesen Programmpunkt steuern Sie, welche Eingabefelder
bei der Datenanlage angewählt werden und welche nicht.
Wenn Sie beispielsweise das Feld:Rabatt im Artikelstamm
nicht benötigen, können Sie es hier auf nein stellen.
Dadurch wird das Feld bei der Artikelneuanlage übergangen.
Wenn Sie sich bei der Stammdatenanlage verschrieben
haben, können Sie die Eingaben mit der "Pfeil nach
Oben"-Taste rückwärts durchgehen.
Datenlage für Artikelstamm
Farbe
Das Farbprogramm hat zwei Betriebsmodi. Der VGA-Modus
läßt sich nur mit VGA, Super-VGA oder Grafikkarten
betreiben, die VGA-emulieren. Der Vorteil des VGA-Modus
ist, das Sie die Farben über Schieberegler einstellen
können und somit nicht auf die vorgegebene Farbpalette
angewiesen sind.
Der Standardmodus läßt sich für alle Karten einsetzen.
Standardfarbmenü
Vorgehensweise für Standardfarben:
Wählen Sie die Farbe aus, die Sie ändern wollen. In
der linken Bildschirmhälfte entsteht dann eine Farbpalette,
aus der Sie mit Hilfe der Cursortasten die Farbe auswählen
können.
VGA-Farbmenü
VGA-Farben:
Beim VGA-Modus können Sie die Farben über die Helligkeit
der Grundtöne: rot,grün,blau direkt steuern. Wählen
Sie die Farbe aus, die Sie ändern wollen.
Im unteren Bildschirmbereich wird danach ein Kasten
mit Schiebereglern geöffnet. Mit den Tasten Pfeil
Links und Pfeil Rechts wird die Helligkeit des Farbtones
eingestellt. Mit den Tasten Pfeil oben und Pfeil unten
können Sie
zwischen den drei Farbtönen wechseln. Wenn Sie mit
dem Ergebnis zufrieden sind, bestätigen Sie die Änderung
mit RETURN. Schauen Sie sich auch mal die mitgelieferten
Musterpaletten unter Farbvorgabe an (Kaffee, grau
Pastell...)
Kundenrabatt
Kundenrabatte werden benötigt, wenn bestimmte Kunden
auf alle Artikel obligatorisch einen prozentualen
Rabatt bekommen.
Ebenso lassen sich mit diesem Modul Aufschlagrechnungen
durchführen.
Während der Kunde die Rabattnummer eingetragen bekommt,
können Sie hier bis zu 80 verschiedene Rabatte in
Prozent eintragen. Bei Aufschlägen
werden diese Rabatte mit negativem Vorzeichen eingetragen.
Diese Rabatte gelten für alle Positionen innerhalb
der Rechnung gleichermaßen und werden beim Ausdruck
nicht als Rabatt gekennzeichnet.
Kundenrabatt
Artikelrabatt
Der Artikelrabatt wird genauso wie der Kundenrabatt
eingesetzt, gilt allerdings artikelabhängig.Jeder
Kunde kann in seinen Stammdaten einen Artikelrabattsatz
eingetragen bekommen. Wieviel Rabatt er danach in
den jeweiligen Positionen erhält, ist davon abhängig,
welche Rabattgruppe die einzelnen Artikel haben.
Pro Bildschirm wird ein kompletter Rabattsatz mit
120 verschiedenen Artikelrabatten angezeigt.Beim Ausdruck
einer Rechnung werden diese Rabatte nicht gesondert
ausgewiesen, da sie regulärer Bestandteil der Verkaufspreisbildung
sind.
Zahlungsziele
In dieser Maske tragen Sie Ihre Zahlungsziele ein,
zusammen mit den Tagen, ab wann die erste Mahnung
gedruckt werden soll. Tragen Sie bei den Tagen nichts
oder eine Null ein, werden die Tage aus den Parametern
übernommen.
Die hier eingegebenen Textzeilen können in Angeboten,
Rechnungen, Lieferscheinen... übernommen werden.
Welcher Zahlungszieltext in dem jeweiligen Ausdruck
übernommen wird, können Sie in den Kundenstammdaten
oder im Ausdruckmenü entscheiden.
Achtung!
Wenn Sie ein Zahlungsziel ändern, gilt es ab sofort
für alle Kunden, die den alten Text hatten, da bei
den Kunden nur die Nummer, nicht aber der Text selber
gespeichert wird.
Kunde/Auftrag
In dem Kundenmodul werden alle Daten Ihrer Kunden
gespeichert, Angebote erfaßt, Rechnungen geschrieben
sowie offene Posten verwaltet.
Die Felder im einzelnen
Kundennr:
Hier wird die Kundennummer eingetragen. Sollte bereits
ein Kunde unter dieser Nummer existieren, wird er
aufgerufen, andernfalls wird er angelegt.
Suchcode:
Auch wenn die Kundennummer logisch und nachvollziehbar
aufgebaut ist, kann es passieren, daß das Auffinden
eines Kunden zu einem Problem wird. Um das zu verhindern,
kann jeder Kunde zusätzlich einen sechsstelligen,
alphanumerischen Suchcode bekommen.
Namen 1-3:
In diesen Felder können Sie die Namen und Firmenbezeichnungen
festhalten.
Straße oder Postfach:
Wenn Sie in dieses Feld lediglich eine Zahl schreiben,
wird das Wort : "Postfach "davorgesetzt.
Postleitzahl Ort:
Das erste Feld ist rein numerisch und dient der Aufnahme
der Postleitzahl.
Vorwahl,Telefon,Fax:
LndKenn.Vorw:
In diesem Doppelfeld wird die Landesvorwahl ein getragen
sowie die Länderkennung für die Postleitzahl
Guthaben:
Falls der Kunde eine Gutschrift erhalten hat , wird
die Summe zu diesem Feld kumuliert und bei der nächsten
Rechnung verrechnet.
Soll/Kredit:
In diesem Feld werden alle offenen Posten kumuliert
als Summe ausgewiesen.
Kreditlimit:
Wenn in diesem Feld eine Zahl eingetragen wird, werden
Sie in der Projekterfassung gewarnt, falls aufgrund
von offenen Posten der Betrag überschritten wird.
Letzter angelegter Kunde:
Obwohl wie bereits erwähnt, sollte die Kundennummer
nicht fortlaufend sondern nach einem System vergeben
werden. Falls Sie aber dennoch fortlaufende Nummern
wünschen,wird unten am Bildschirm die zuletzt angelegte
Kundennummer gezeigt.
Kundenverwaltung (zweite Seite)
Kundenrabattkennzeichen:
Eine Erklärung dieser Einsatzmöglichkeiten finden
Sie unter Kundenrabatt.
Artikelrabattsatz:
Eine Erklärung dieser Einsatzmöglichkeiten finden
Sie unter Artikelrabatt.
Verkaufspreis:
Jeder Kunde kann einen der sechs möglichen Verkaufspreise
eingetragen bekommen.
Sonderpreise:
Wenn Sie bei einem Kunden mit speziell ausgehandelten
Preisen arbeiten, können Sie hier angeben, ob diese
Preise gespeichert und angeboten werden sollen.
Druckformat:
Sie können sich verschiedene Druckvorlagen für Angebote,
Rechnungen, Auftragsbestätigungen und Lieferscheine
anfertigen. Welcher Vordruck für
den jeweiligen Kunden verwendet wird, läßt sich hier
festhalten.
Letztes Datum:
In diesem Feld wird das letzte Rechnungsdatum des
Kunden festgehalten. Das Feld wird automatisch bei
der Rechnungsschreibung aktuallisiert.
Gesamtumsatz und Rohgewinn des Kunden: Diese Felder
werden automatisch bei der Rechnungsschreibung aktuallisiert.
Mehrwertsteuer:
Mit diesem Parameter haben Sie die Möglichkeit, für
einen Kunden den Aufschlag der Mehrwertsteuer zu unterbinden,
bsw. für Auslandskunden.
Adressensteuerung:
In diesen Feldern wird die Nummer der Anschrift eingetragen.
Eine Erläuterung dieser Funktion finden Sie unter
Filialen.
Zahlungsziel:
In diesem Feld werden Ihnen die aus dem Programm Zahlungsziel
angebotenen Texte und Tage angezeigt.
Achtung! Hier werden nur die Nummern der Texte gespeichert.
Eine Änderung im Modul: Zahlungsziele führt auch zu
einer Änderung bei den Kunden.
Vertreter:
Wenn Ihre Vertreterprovisionen kundenbezogen abgerechnet
werden,
können Sie in dieses Feld die Vertreterkennung und
Provision in Prozent schreiben.
Drei Kundengruppen:
In diesen Feldern können Sie Ihre Kunden nach jeweils
drei Gruppen
ordnen (s. a. Artikel/Warengruppe). Sinnvoll ist dieses,
wenn Sie für Ihre Kunden Serienbriefe mit der Textverarbeitung
schreiben.
EG-Identnummer: (EG-Umsatzsteuer-Identnummer)
Hier können Sie die EG-Indentnummer des Kunden eintragen.Falls
in der Rechnungsvordruckdatei der entsprechende Platzhalter
steht, wird diese mit ausgedruckt.
Bemerkungen:
Mit dieser Funktion kommen Sie in einen Editor, in
dem Sie beliebige Bemerkungen und Zusatzinformationen
zu dem jeweiligen Kunden festhalten
können. Aus Platzgründen werden alle Leerzeilen beim
Zurückspeichern herausgelöscht. Verlassen wird diese
Funktion mit der [Esc]Taste.
Sie können mit der Taste F1 auch eine Datei als Bemerkung
einbinden.
Achten Sie beim Einbinden aber darauf, daß es sich
um eine reine Textdatei handelt (ASCII). Wenn Sie
das Dateiwahlfenster aufgerufen haben, können Sie
eine Datei mittels der Cursortasten auswählen. Um
eine andere Suchmaske oder einen anderen Pfad zu schreiben,
benutzen Sie die TAB - Taste.
Versandpapiere drucken:
Mit dieser Funktion können Sie Versandpapiere und
Etiketten für den jeweiligen Kunden drucken Eine Auflistung
der Möglichkeiten finden Sie im Anhang.
Projekte bearbeiten
Mit dieser Funktion rufen Sie die aktuellen Projekte
des Kunden auf. Wenn Sie ein Projekt löschen wollen,
geben Sie [L] ein. Durch Eingabe der Zahlen von 1
bis 5 können Sie folgende Drucke starten: 1=Angebot
2=Auftragsbestätigung 3=Lieferschein 4=Rechnung 5=Gutschrift
6=Sammelrechnung
Bei Sammelrechnungen rufen Sie ein bestehendes Projekt
des Kunden auf und starten den Ausdruck für Sammelrechnungen.
Das Programm verarbeitet in der Sammelrechnung nur
Projekte, für die zuvor ein Lieferschein ausgedruckt
wurde, wobei alle Projekte des Kunden berücksichtigt
werden, auch die vor dem Aufgerufenen.
B=Bestellnummer des Kunden
S=Sperren. Ein Projekt, das gesperrt wurde, wird nach
dem Schreiben der Rechnung nicht gelöscht.
Projektfenster
A=Angebot.Falls das erfaßte Projekt lediglich als
Angebot oder als Gutschrift gedacht ist, muß die Menge
vom reservierten Kundenbedarf wieder abgezogen werden.
T=Titel. Mit T können Sie dem Projekt einen Namen
geben.
Solange die Rechnung oder Gutschrift noch nicht gedruckt
wurde, können Sie alle Ausdrucke beliebig oft wiederholen.
Die Nummern werden hierbei nicht mehr verändert. Das
Datum des Ausdrucks hingegen wird jedesmal aktuallisiert.
Wenn Sie ein Projekt überarbeiten wollen, drücken
Sie [RETURN].
Falls der Kunde mehrere Projekte offen hat, kann man
diese mit der "Pfeil nach unten Taste" durchblättern.
Achtung!Denken Sie daran, daß die Preise, die im Projekt
erfaßt werden, auch in die Rechnung übernommen werden.
Wenn ein Projekt also länger zurückliegt, ist es ratsam,
dieses mit den aktuellen Preisen neu zu überarbeiten.
Projekt erfassen
Dieses Modul erreichen Sie über die Kundenverwaltung.
Der Bildschirmaufbau hat hier tabellarischen Charakter,
so daß Sie mit den Cursortasten die Zeilen wechseln
können.
Folgende Optionen sind beim Erstellen eines Projektes
möglich:
Makro speichern / lesen:
Wenn sich bestimmte Projekte ständig wiederholen,
können Sie diese als Makro
speichern und bei einem neuen Projekt einlesen.
Mietrechnung:
Ware die vermietet wird, soll nicht oder nur teilweise
vom Lager abgebucht werden. Wenn der Optionsparameter
auf Mietrechnung steht, werden vor dem Verbuchen der
Rechnung die Lagermengen der einzelnen Positionen
abgefragt.
Teillieferung:
Bei einem größeren Auftrag kann es vorkommen, daß
dieser in mehrere Lieferungen aufgeteilt werden muß.
Erfassen Sie hierzu das Projekt über die
komplette Lieferung. Nachdem Sie alle Ausdrucke für
die gesamte Auftragsmenge gedruckt haben, schalten
Sie den Parameter auf Teillieferung. Alle Ausdrucke
dieses Projektes betreffen nun die einzelnen Teillieferungen.
Wenn die ursprünglich angegebenen Liefermengen bei
sämtlichen Positionen erreicht wurden, wird das Projekt
gelöscht.
Summen zusammenfassen:
In manchen Branchen ist es üblich, die Summen der
einzelnen Positionen zu Gruppen zusammenzufassen.
(Beispielsweise: Gesamtsumme Arbeitsleistung: ......DM
). Falls Sie dieses wünschen, können Sie hier Warengruppen
eintragen,
die in dem Angebot / Rechnung als Gesamtsumme ausgegeben
werden, wenn die Warengruppen mit denen im Artikelstamm
übereinstimmen.
Projekt erfassen
In der ersten Spalte setzt das System eine Kennung,
ob es sich bei der Zeile um einen Text oder um eine
Position handelt.
In der zweiten Spalte können Sie die Positionskennung
eintragen. Wenn Sie dieses Feld lediglich mit [RETURN]
auslösen, vergibt das System eine Positionskennung.
Im nächsten Feld wird die Artikelnummer erwartet.
Alle Artikel, die für ein Projekt erfaßt werden, müssen
im Artikelstamm angelegt sein. Sollte der Artikel
noch nicht vorhanden sein, können Sie aus der Projekterfassung
vorübergehend in den Artikelstamm wechseln, um den
Artikel anzulegen.
Falls Sie Sonderartikel verkaufen wollen (Direktfakturierung),
legen Sie sich zuvor einen Artikel für Diverses an:
Ohne Bestand,ohne Bezeichnung, ohne EK und VK. Notwendig
ist diese Einschränkung, weil sonst der Rechnungsumsatz
verloren gehen würde.
Falls Sie die Artikelnummer nicht mehr wissen sollten,
können Sie den Artikel über die [F1] oder [F2] Taste
wie im Artikelstamm suchen.
In den nächsten Spalten werden Ihnen dann die für
das Projekt relevanten Daten angeboten. Alle Angaben
wie Bezeichnung, VK, Stück, können Sie nach Belieben
ändern.
Wenn dieser Auftrag Teillieferungen enthält, werden
Ihnen bei der Eingabe für Stück die Informationen
über die gesamte Menge, die bisher gelieferte Menge
und die aktuelle Menge angezeigt. Die Stückzahl, die
Sie in diesem Fall eingeben, ist die Menge, die bei
dieser Teillieferung ausgegeben wird.
Wenn der Artikel einen Makrotext hat, wird dieser
unter die Position geschrieben.
Falls bei dem Kunden der Parameter für Sonderpreise
auf "Abfragen" steht, wird dieser Preis, sofern er
vom Standard abweicht, angeboten.
Mit der Funktionstaste 4 können Sie beliebige Texte
in das Projekt schreiben.
Um eine Zeile einzufügen, benutzen Sie die [F5] Taste.
Für das Löschen von Zeilen die [F6] Taste. Wenn Sie
das Projekt mit der [Esc] Taste verlassen, wird es
gespeichert und kann über die Kundenverwaltung wahlweise
als Angebot, Auftragsbestätigung, Lieferschein oder
Rechnung ausgedruckt werden.
Der Ausdruck von Angeboten, Lieferscheinen, Auftragsbestätigungen,
Gutschriften, Rechnungen und Sammelrechnungen.
Die Ausdrucke werden in der Kundenverwaltung vorgenommen.
Im ersten Feld steht der Liefertermin, den Sie ohne
Punkte eingeben können. Beispiel: 12.12.91 wird als
121291 eingegeben.
Im zweiten Feld steht das Auftragsdatum.
Im dritten Feld tragen Sie das Zeichen des Empfängers
ein.
Das vierte Feld enthält Ihr eigenes Zeichen, welches
aus dem Parametermodul entnommen wurde.
Im fünften Feld können Sie eintragen, welche Druckvorlage
Sie verwenden wollen.Sie haben die Möglichkeit bis
99 Formularvordrucke zu verwenden.
Im sechsten Feld wird angegeben, wieviele Ausfertigungen
von diesem Ausdruck angefertigt werden sollen.
Im siebten Feld haben Sie die Möglichkeit, einen Anzahlungsbetrag
einzugeben, der in der Rechnung berücksichtigt wird.
Desweiteren haben Sie hier noch einmal die Möglichkeit,
das Zahlungsziel zu wählen.
Nach dem Ausdruck von Angeboten und Rechnungen
Beim Ausdruck von Angeboten, Lieferscheinen, Auftragsbestätigungen,
wird die in dem Parametermodul verwaltete Nummer hochgesetzt.
Bei Rechnungen und Sammelrechnungen werden ebenfalls
die Nummern heraufgesetzt. Bei Mietrechnungen werden
anschließend die ausgegebenen Mengen abgefragt, da
nur diese im Artikelstamm verbucht werden. Handelt
es sich nicht um eine Mietrechnung, werden die gesamten
Mengen abgebucht, sofern es Artikel "mit Bestand"
sind. Bei Teillieferungen werden lediglich die
aktuell erfassten Mengen verbucht.
Wenn das Projekt nicht gesperrt wurde und bei Teillieferungen
keine Mengen mehr zu liefern sind, wird das Projekt
gelöscht. Der Gesamtbetrag wird abzüglich des angezahlten
Betrages und eines eventuellen Guthabens als offener
Posten verwaltet.
Bei Gutschriften werden alle Artikel mit Bestand ins
Lager zurückgebucht und der Betrag zum Kundenguthaben
kumuliert.
Kreditverwaltung
Das OP-Modul wird über die Kundenverwaltung erreicht.
Der Grundbetrag in diesem Modul stammt aus der Rechnung.
Das Feld 1: Betrag ist der Grundbetrag zuzüglich der
anfallenden Mahngebühren und kann bei Bedarf geändert
werden.Desweiteren können auch die Mahngebühren und
die Toleranzzeiträume manuell verändert werden. Die
Grundeinträge stammen aus dem Parametermodul.
Einzelne Mahnungen können über dieses Modul ebenfalls
ausgedruckt werden. Allerdings ist es sinnvoller,
dieses über das spezielle Mahnmodul im Menü für Abschlußarbeiten
zu erledigen.
Kreditverwaltung
Filialen der Kunden
Damit Sie bsw. den Lieferschein zur Filiale, die
Rechnung aber zur Zentrale schicken können, haben
Sie hier die Möglichkeit, bis zu zweihundert Adressen
pro Kunde zu verwalten.
Wenn in den Kundenstammdaten der entsprechende Parameter
eingetragen ist, wird dann statt der Stammadresse
die entsprechende Filialadresse ausgedruckt.
Rechnungshistorie
Die Rechnungshistorie erreichen Sie über den Kundenstamm.
In der Rechnungshistorie werden sämtliche Rechnungen
kundenbezogen gespeichert. Mit dem Punkt: "Artikelinfo"
können Sie alle Rechnungen
nach einem bestimmten Artikel untersuchen.
Achtung! Dieser Vorgang nimmt einige Zeit in Anspruch.
Entweder lassen Sie sich die kompletten Rechnungen
anzeigen,die diesen Artikel enthalten oder Sie wählen
eine bestimmte Rechnung aus.Die Funktion: "Rechnung
suchen" listet alle Rechnungen des Kunden auf. Wenn
Sie eine Rechnung aufgerufen haben, können Sie diese
aus der Historie-Datei löschen oder als neues Projekt
reaktivieren.
Achtung!
Beim gezielten Löschen einer Rechnung wird der Speicherplatz
nicht wieder freigegeben, sondern die Rechnung lediglich
mit Leerzeichen überschrieben.
Die Funktion: "Löschen von Rechnungen" dient dazu,
ältere Rechnungen aus der Datei zu entfernen, um den
Speicherplatz wieder freizugeben. Hierbei werden auch
die zuvor einzeln gelöschten Rechnungen physikalisch
entfernt. Die Funktion gilt für die Rechnungen aller
Kunden. Eine Zeitlöschung für einen einzelnen Kunden
ist nicht möglich.
Allgemeine Listen
Mit dem Listendruckprogramm haben Sie die Möglichkeit,
verschiedene selbsterstellte Listen zu drucken.
Zur Zeit bestehen hierfür folgende Möglichkeiten:
Artikellisten, Lieferantenlisten, Kundenlisten,Adressenlisten
Das Programm arbeitet mit Vordruckdateien. Um Ihnen
die Funktionsweise zu zeigen, haben wir für jede Listenart
eine Vordruckdatei beigefügt.
Die mitgelieferten Testlisten heißen:
CK$LAD01.DAT =Adressenliste
CK$LAR01.DAT =Artikelstammliste
CK$LLI01.DAT =Lieferantenliste
CK$LKU01.DAT =Kundenliste
Alle Listen fangen mit CK$L an. Dahinter wird gekennzeichnet,
um welche Art Liste es sich handelt (AD,AR,LI,KU)
und zum Schluß die Nummer der
Liste =01,02,03 usw. Zum Erstellen eigener Listen
müssen Sie lediglich vorhandene Dateien auf eine neue
Endnummer kopieren und diese Dateien dann Ihren Wünschen
anpassen.
Aufbau der Vordruckdateien für allgemeine Listen
Die erste Zeile der Liste dient dem Namen und wird
nicht mitgedruckt. Weiterhin finden Sie in der ersten
Zeile den Parameter für die
Blattlänge $BLxx.
Danach folgen die Zeilen mit den Positionen. Neben
feststehenden Texten können Sie auch Variablen (oderPlatzhalter,
Makros) eingeben.
Alle Platzhalter fangen mit [$] an. Wenn das Programm
während des Ablaufs auf einen solchen Platzhalter
trifft, wird dafür der
entsprechende Wert ausgedruckt.
Ein Beispiel: Artikelliste gesamt Seite $SEITE
"Artikelliste gesamt Seite " ist ein normaler Text,
der unverändert übernommen wird. "$SEITE": Dieses
ist ein Platzhalter für die Seitenzahl.
Bei den Vordruckdateien handelt es sich um normale(ASCII)
Textfiles, die sich mit jedem Editor oder der Textverarbeitung
bearbeiten lassen.
Achtung!
Beim Speichern aus einer Textverarbeitung müssen Sie
das Format: ASCII oder "nur Text" wählen, da diese
Programme sonst die Dateien in ihr eigenes Format
umwandeln.
Eine Auflistung der Platzhalter finden Sie im Anhang.
Handhabung des Listendruckprogramms
Mit der ersten Eingabe legen Sie fest, welche Art
Liste Sie drucken wollen: Artikel, Lieferanten, Kunden,
Adressen.
In der nächsten Eingabe wählen Sie die Vordruckdatei.
Die Namen, die Ihnen hier angeboten werden, stammen
aus den ersten Zeilen der Vordruckdateien.
Danach bestimmen Sie das Feld, nach welchem die Liste
sortiert werden soll, z.B. nach dem zweiten Lieferantennamen
oder nach dem Umsatz.
Das Programm liest nun die gesamte Datei durch und
erstellt eine Sortierdatei, die nach dem Beenden des
Programmes wieder gelöscht wird.
Falls Sie möglichst schnell eine Liste benötigen oder
Ihre Festplattenkapazität das Erzeugen dieser temporären
Datei nicht mehr zuläßt, müssen Sie eine Sortierung
wählen, die bereits existiert und somit nicht mehr
erzeugt
werden braucht: Sortieren nach Artikelnummer bei einer
Artikelliste.
Sortieren nach Lieferantenkennung bei einer Lieferantenliste.
Sortieren nach Kundennummer bei einer Kundenliste.
Sortieren nach Suchcode bei einer Adressenliste.
Wenn Sie eine Artikelliste drucken, wird Ihnen eine
Auswahl angeboten, ob alle Artikel gedruckt werden
sollen oder nur jene, deren Lagermenge unter dem
Mindestbestand sind.
Anschließend legen Sie den Bereich von bis fest.
Mahnungen
Das Mahnmodul druckt Ihnen automatisch in der richtigen
Mahnstufe alle fälligen Mahnungen über drei Stufen.
Ebenfalls können Sie über
dieses Modul auch eine offene Postenliste ausdrucken.
Die Mahnungen arbeiten mit Vorlagedateien, die Sie
mit der Textverarbeitung ändern können.
Namen der Vorlagedateien:
CK$M1.DAT erste Mahnung
CK$M2.DAT zweite Mahnung
CK$M3.DAT dritte Mahnung
Eine Liste der Platzhalter finden Sie im Anhang.
Unter Ausdruck können Sie wählen, ob Sie eine Kreditliste
oder den Ausdruck von Mahnungen wünschen.
Mit Bereich können Sie festlegen, welche Kunden bei
der Liste oder den Mahnungen berücksichtigt werden.
Rechnungsjournal
Mit diesem Modul können Sie sich eine Liste der ausgeschriebenen
Rechnungen ausdrucken lassen.
Bei der ersten Eingabe geben Sie an, nach welchen
Kriterien die Rechnung selektiert werden soll:
Nach Rechnungsnummer oder nach dem Ausstellungsdatum
der Rechnung.
Bei den nächsten beiden Eingaben können Sie auswählen,
innerhalb welcher Bereiche Sie die Liste wünschen.
Mit der letzten Eingabe schließlich wird die Seitennummer
festgelegt, damit Sie beim Einheften der Blätter
fortlaufende Nummern haben.
Nach Ausdruck der Liste können Sie die Datei löschen.
Die Liste arbeitet mit einer Vordruckdatei. Eine Auflistung
der möglichen Platzhalter finden Sie im Anhang.
Umsatzfelder löschen
Im Artikelstamm werden die Umsätze sowie die verkauften
Mengen kontinuierlich zu den jeweiligen Monaten kumuliert.
Im zweiten Arbeitsjahr mit Faktura EH müssen Sie daher
bei jedem Monatsanfang und vorm Ausschreiben der ersten
Rechnung das
betreffende Umsatzfeld zunächst auf Null setzen, damit
die aktuellen Umsätze und Mengen nicht zu denen des
gleichen Monats im Vorjahr gerechnet werden.
Auf diese Weise erhalten Sie eine fortlaufende Umsatzstatistik.
Falls Sie nur wissen wollen, was Sie innerhalb des
aktuellen Jahres umgesetzt haben, können Sie am Jahresende
auch alle Monate auf einmal löschen.
Periodenabschluß
Mit diesem Modul erhalten Sie eine Tages-, Monats-
und Jahresstatistik.
Alle Warenein- und Verkäufe werden in einer Tagesdatei
gespeichert.
Mit dem Punkt Tagesstatistik drucken, können Sie sich
einen Abschluß ausgeben lassen. Um eine Monats- oder
Jahresstatistik zu drucken, müssen vorher die Monate
oder Jahre beendet und abgeschlossen sein.
Periodenstatistik
Achtung!
Da die Tages- und Monatsdaten bei einem Abschluß zusammengefaßt
werden, können sie nach dem Abschluß nicht mehr ausgedruckt
werden.
Wenn bei einer Warenzugangsbuchung im Artikelstamm
"Verbuchen nicht bestellter Ware" keine Lieferantenkennung
bei dem Artikel angegeben wurde, setzt das Programm
"??????" anstelle der Lieferantenkennung in die Tagesstatistik.
Produktionsbedarf sortieren
Mit diesem Programm werden die Stücklisten nach Produktionsbedarf
durchsucht. (s.auch Artikelstamm "Produktionsbedarf")
Falls Sie mit Stücklisten arbeiten, sollten Sie den
Punkt: "Starten" periodisch anwählen. Je nach Umfang
der Stücklisten kann der Sortierlauf einige Minuten
bis Stunden dauern.
Der Punkt "Auftragsbedarf neu sortieren" ist in erster
Linie für Update-Kunden gedacht, um ihre bereits vorhandenen
Auftragsmengen einzusortieren, da diese Funktion erst
ab der Version 2.1 zur Verfügung steht. Neue Aufträge
werden direkt nach der Erfassung automatisch sortiert.
Kassenmodul
Das Kassenmodul von Faktura EH ersetzt die grundsätzlichen
Funktionen einer einfachen Registrierkasse.
Wählen Sie den Programmpunkt "Bon erfassen".
Im Feld Artikel geben Sie die Artikelnummer ein. Danach
können Sie die Stückzahl des Artikels eingeben. Es
können nur Artikel über den ersten Verkaufspreis verkauft
werden.
Die Umsätze des Kassenmoduls werden im Periodenabschluß
ausgewiesen.
Wenn Sie den Kassierer auf dem Bon ausweisen möchten,
muß dieser als Mitarbeiter im Parametermodul angelegt
sein. Zum Beenden des aktuellen Bons benutzen Sie
bitte die ENDE-Taste. Der Ausdruck des Bons wird über
eine Vordruckdatei gesteuert. Näheres finden Sie im
Anhang.
Kassenmodul
Textverarbeitung
Die Textverarbeitung dient Ihnen zum Schreiben von
Briefen und zum Ändern der Vordruckdateien.
Neu:
Diese Funktion löscht den Inhalt des Texteditors.
Um eine Datei einzuladen, wählen Sie Punkt: "Datei
öffnen" an. Drei Möglichkeiten haben. Sie hierbei
zur Auswahl: Textdatei, Vordruckdatei, System-Batchdatei.
Wenn Sie Vordruckdateien wählen, werden Ihnen alle
Vordruckdateien namentlich angeboten. Unter dem Punkt
Hilfe zur aktuellen Vordruckdatei können Sie erfahren,
welche Platzhalter Sie im Vordruck
verwenden können. Bei System und Batchdateien werden
Ihnen außer den Dateien CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT
auch die Stapeldateien
zur Datensicherung angeboten, die Sie hier bei Bedarf
ändern können.
Wählen Sie die Datei im Auswahlfenster mit einer den
Cursor-Tasten aus. Wenn Sie einen anderen Dateipfad
oder eine andere Maske eingeben wollen, können Sie
dieses mit der TAB-Taste erreichen.
Datei speichern:
Geben Sie vor dem Speichern an, nach welchem Format
Sie die Datei speichern wollen. Das ASCII-Format benötigen
Sie, wenn die Datei von anderen Programmen gelesen
werden soll oder es sich um eine
System- Vordruck- oder Batchdatei handelt. Das EH-Format
sollten Sie bei Textdokumenten verwenden, die ausschließlich
von der Textverarbeitung gelesen werden. Hierbei werden
zusätzlich zum Text die Blatt- und Layout-
Informationen gespeichert.
Datei speichern unter...:
Hat die selbe Funktion wie "Datei speichern" fragt
allerdings nach dem Dateinamen. Diese Funktion wird
zum Kopieren von Dateien benötigt.
Datei löschen:
Mit dem Punkt Datei löschen, wird eine Datei vom Datenträger
gelöscht.
Drucken:
Bei der Funktion "Drucken" haben Sie die Auswahl zwischen
einfachem Ausdruck oder Serienbrief. Beim Ausdruck
von Serienbriefen können Sie Anschriften aus dem Lieferantenstamm,
Kundenstamm sowie der
Adressenverwaltung einfügen. Bei den Kunden haben
Sie die Möglichkeit, die Anschriften außer nach der
Kundennummer auch nach der Kundengruppe
zu selektieren.
Die Platzhalter für Adressen:
$NA1 Erster Name 27 Leerstellen freilassen
$NA2 Zweiter Name 27 Leerstellen freilassen
$NA3 Dritter Name 27 Leerstellen freilassen
$STR Straße/Postfach 27 Leerstellen freilassen
$PLZ Postleitzahl 6 Leerstellen freilassen
$ORT Ort 27 Leerstellen freilassen
Text schreiben:
Hier wechseln Sie von der Befehlszeile in den Editor
Suchen und ersetzen:
Diese Funktion können Sie sowohl für Suchen nach Text
sowie für das Suchen und Ersetzen von Text verwenden.
Um die Parameter entsprechend einzustellen, benutzen
Sie bitte die TAB-Taste.
Layout:
In diesem Fenster werden die Seiteneinteilungen eingestellt.
Layoutfenster
Schrift:
Wenn Sie eine bestimmte Schrift wählen, werden Platzhalterzeichen
hierfür in den Text geschrieben und beim Ausdruck
durch Druckersteuerzeichen ersetzt.
Folgende Tasten und Tastenkombinationen können in
der Textverarbeitung verwendet werden:
ENTF = Ein Zeichen rechts vom Cursor löschen
EINFG =Einfüge/Überschreibmodus
POS1 =Zum Zeilenanfang
ENDE =Zum Zeilenende
ESC =In die Befehlszeile wechseln
RETURN =Neue Zeile
BILD OBEN =Bildschirmseite aufwärts
BILD UNTEN =Bildschirmseite abwärts
BACKSPACE =Linkes Zeichen neben Cursor löschen
STRG+K =Blockfunktionen aufrufen
STRG+Y =Zeile oder Block löschen
STRG+N =Zeile einfügen
STRG+Q =Zeile ab Cursor löschen
Daten sichern
Einer der wichtigsten Punkte im Umgang mit Geschäftsprogrammen
ist das Sichern von Daten. Jeder Computer fällt irgendwann
aus. Wenn dann keine aktuelle Datensicherung vorhanden
ist, war die gesamte Arbeit, die Sie in das System
gesteckt haben, vielleicht umsonst.
Achtung! Die Datensicherung muß nach jedem Arbeitstag
am Computer durchgeführt werden. Vor einer Sicherung
müssen Sie die Disketten formatieren!
Da allerdings auch Disketten fehlerhaft sein können,
sollten Sie mit mehreren
Sicherungsständen arbeiten, z.B. benutzen Sie den
ersten Diskettensatz an geraden und einen zweiten
Satz an ungeraden Tagen. Auf diese Weise verhindern
Sie, das versehentlich immer der gleiche Diskettensatz
benutzt wird.
Was bedeutet Datensicherung?
Bei einer Datensicherung werden bestimmte Dateien,
die sich auf Ihrer Festplatte befinden, auf Disketten
kopiert. Wenn nun Ihre Festplatte einen Defekt bekommt
und sich nicht mehr lesen läßt, werden die kopierten
Dateien nach der Reparatur von der Diskette zurückgeschrieben,
so das sich Ihr System zeitlich auf dem Stand befindet,
an dem die Sicherung erstellt wurde.
Was muß gesichert werden?
Faktura EH besteht aus Programmen und Dateien. Da
die Programme sich einerseits auf den Installationsdisketten
befinden und andererseits von Ihnen nicht verändert
werden können, brauchen sie nicht gesichert werden.
Anders sieht es mit den Dateien aus. Um eine klare
Abgrenzung zu haben, sollten Sie alles sichern, was
mit .DAT endet. Denken Sie aber auch daran, das sich
die Dateien in zwei Verzeichnissen befinden.
Wann muß gesichert werden?
1. Zunächst obligatorisch am Ende eines jeden Arbeitstages
am System.
2. Wenn Sie einen neuen Programmstand bekommen .
3. Bevor Sie eine Preispflegediskette ins System einlesen.
4. Bevor Sie mit dem Programm Experimente anstellen,
von denen Sie nicht wissen, was sie bewirken.
5. Bevor Sie Indexdateien reorganisieren.
Indexanzeige
Einige Dateien von Faktura EH haben einen datenbankähnlichen
Aufbau. Diese Dateien heißen indexsequentielle Dateien.
Sie werden bei der Installation des Programmpaketes
auf 1000 Datensätze pro Datei angelegt.
Um die Auslastung der Dateien zu kontrollieren, dient
das Modul Indexanzeige. Wenn eine Datei fast voll
sein sollte, müssen Sie nach einer Datensicherung
die betreffende Datei reorganisieren. Hierbei werden
Sie gefragt, wieviele Datensätze Sie wünschen.
Vergrößern Sie die Datei am besten in Tausender-Schritten.
Dateien, die auch nach längerer Zeit nicht größer
werden, können Sie übrigens auf dieselbe Weise verkleinern.
Um zu verhindern, daß mit eventuell durch einen Stromausfall
zerstörten Indexdateien weitergearbeitet wird, wird
im Falle eines Defektes hinter der Datei "DEFEKT"
geschrieben. Diese Datei muß ebenfalls reorganisiert
werden.
Achtung!
Bei Netzwerken kann das Kennzeichen harmlos sein.
Erst wenn alle Arbeitsplätze das Programm verlassen
haben, darf die Kennung nicht mehr
vorhanden sein. Falls Sie dennoch mit diesen Dateien
arbeiten, bricht das Programm nach einiger Zeit mit
einer entsprechenden Fehlermeldung ab.
Disketten formatieren
Um Disketten für eine Datensicherung vorzubereiten,
wird dieser Menüpunkt aufgerufen.
Hierbei wird eine Stapelverarbeitungsdatei mit dem
Namen:DISKFORM.BAT gestartet, die den Formatbefehl
Ihres Betriebssystems benutzt und sich bei Bedarf
mit der Textverarbeitung umschreiben läßt.
Hilfe im Programm
Über die F1-Taste bzw. über den letzten Anwahlpunkt
im Menü können Sie die Hilfe aufrufen.Die hervorgehobenen
Texte dienen als Querverweise. Wenn Sie die Hilfeseiten
blättern wollen, erreichen Sie dies mit den BILD -Tasten.
Wenn Sie innerhalb der Hilfsfunktion die F1-Taste
drücken, gelangen Sie zum Index. Verlassen wird die
Hilfe mit der Esc-Taste.
Häufig auftauchende Fragen
Frage: Wenn ich mich nicht mit denVordruckdateien
auseinandersetzen will, aber trotzdem eine Drucker
und Formularanpassung benötige, wie gehe ich vor?
Antwort: Spannen Sie Ihr Papier wie gewohnt in den
Drucker. Starten Sie den betreffenden Ausdruck und
drucken Sie wenn möglich zwei Seiten. Diese beiden
Blätter (bei Endlospapier bitte nicht trennen) schicken
Sie uns, versehen mit den Kommentaren, wo was hingedruckt
werden soll, zu. Wir richten Ihnen dann den Ausdruck
entsprechend ein. Pro Ausdruckanpassung werden 50,
DM berechnet.
Frage: Ich habe bereits viele Daten in einem Programm
XYZ gespeichert, muß ich diese in Faktura EH alle
neu eintippen?
Antwort: Wahrscheinlich nicht. Setzen Sie sich mit
uns in Verbindung, wir finden bestimmt einen Weg,
Ihre Daten zu konvertieren.
Frage: In meinem Betrieb benötige ich noch dieses...
und jenes...
Antwort: Faktura EH ist ein Standardprogramm. Verständlicherweise
können wir es nicht allen recht machen. Auf spezielle
Erweiterungen und Änderungen brauchen Sie aber dennoch
nicht verzichten. Sprechen Sie mit uns, wir können
Ihnen bestimmt ein attraktives Angebot unterbreiten.
Probleme
Problem: Der Drucker druckt keine deutschen Umlaute
und Graphikzeichen nur teilweise.
Antwort: Jeder Drucker kann über DIP-Schalter oder
einem Setup-Menü konfiguriert werden. Stellen Sie
sicher, daß Ihr Drucker auf deutscher Schrift oder
einer Multilingual Codeseite (850) steht. Außerdem
muß ein Zeichensatz gewählt werden, der den Ausdruck
von Graphikzeichen unterstützt (oft als
Zeichensatz 2 bezeichnet).
Problem: Im Netzwerk steigt das Programm zuweilen
mit einer Fehlermeldung aus.
Antwort: Die Ihnen vorliegende Version ist entweder
keine Mehrplatzversion oder das Netzwerk ist inkompatibel
zu Faktura EH. Die Probleme und deren Ursachen, die
bei Netzwerken auftreten können, sind so vielfältig,
daß Sie
sich am besten mit uns in Verbindung setzen.
Problem: Teilweise sind die Rahmen auf dem Bildschirm
unvollständig oder in dem Programm lassen sich keine
deutschen Umlaute verwenden.
Antwort: Ihre Systemdateien CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT
sind unzureichend konfiguriert. Schauen Sie ins Handbuch
vom Betriebssystem
nach folgenden Stichworten: Codepage, KEYB.
Problem: Die Datensicherung funktioniert ebensowenig
wie das Formatieren von Disketten.
Antwort: Wie eingangs erwähnt, nutzt das Programmpaket
einige Befehle des
Betriebssystems. Wahrscheinlich haben Sie einen falschen
Pfad angegeben. Schauen Sie noch einmal nach, wie
der richtige Pfad heißt und ändern Sie
die betreffenden Batchdateien mit der Textverarbeitung.
Das Arbeiten mit Vordruckdateien
Die meisten Druckprogramme von Faktura EH arbeiten
mit Musterdateien.
Bei diesen Dateien handelt es sich um gewöhnliche
ASCII-Textfiles, die mit jedem Texteditor und den
meisten Textverarbeitungen erstellt bzw. verändert
werden können.
Diese Textdateien werden von den jeweiligen Druckprogrammen
eingelesen und Zeile für Zeile ausgedruckt. Wenn die
Programme hierbei auf Platzhalter stoßen, werden diese
durch die entsprechenden Daten ersetzt.
Im folgenden Anhang finden Sie eine Auflistung der
Vordruckdateien mit ihren Platzhaltern.
Die meisten Platzhalter sind kürzer als die einzusetzenden
Werte, daher müssen die angegebenen Leerstellen unbedingt
mit Leerzeichen aufgefüllt werden.
Vordruckdateien für den Bestellscheinausdruck
Sie haben mit Faktura EH die Möglichkeit, 99 verschiedene
Duckvorlagen für Ihre Bestellungen zu verwenden.
Die mitgelieferte Vorlagendatei heißt:CK$BE1.DAT.Falls
Sie für verschiedene Formulare mehrere Vordruckdateien
benötigen, kopieren Sie einfach die Datei CK$BE1.DAT
auf CK$BE2.DAT oder CK$BE3.DAT usw.Die neuen Dateien
lesen Sie dann mit einem Texteditor oder der Textverarbeitung
ein und schreiben Sie nach Ihren Bedürfnissen um.
Wenn Sie die Datei danach wieder speichern, müssen
Sie allerdings darauf achten, daß Sie das ASCII Dateiformat
wählen.
In der ersten Zeile der Vordruckdatei steht die Bezeichnung
des Vordrucks. Weiterhin $BLxx für Blattlänge.Beispiel:
Standard Bestellschein $BL72
Tabelle der Druckbefehle für den Bestellscheinausdruck:
$AN1 bis $AN5 (Feldgröße 27 Stellen): Anschrift des
Lieferanten
$KDN (Feldgröße 15 Stellen):Eigene Kundennummer bei
diesem Lieferanten
$SE (Feldgröße 3 Stellen): Nummer der ausgedruckten
Seite
$LIETERM (Feldgröße 8 Stellen): Gewünschter Liefertermin
$VOM (Feldgröße 8 Stellen):Datum des Angebots oder
der Bestellung
$IHRZ (Feldgröße 10 Stellen): Das Zeichen des Empfängers
$UNZ (Feldgr. 10 Stellen): Eigenes Zeichen, das aus
den Parametern übernommen wurde
$DATUM (Feldgröße 8 Stellen): Systemdatum
$NUM (Feldgröße 6 Stellen): Bestellnummer
$CHxxx (keine Feldgröße): Dezimal eingegebenes Steuerzeichen
für den Drucker
$PL (keine Feldgröße) : Nächste Position lesen
$ARTN (Feldgröße 15 Stellen): Artikelnummer des Lieferanten
$MG (Feldgröße 10 Stellen) :Anzahl, Menge der Position
$BEZ (Feldgröße 20 Stellen): Bezeichnung des Lieferanten
für diese Ware
$EP (Feldgröße 10 Stellen):Einzelpreis der Position
(netto)
$GP (Feldgröße 10 Stellen):Gesamtpreis der Position
(netto)
$LS (keine Feldgröße): Alles, was ab dieser Stelle
in der Vordruckdatei folgt, wird erst auf der letzten
Seite ausgedruckt.
$SUMN (Feldgröße 10 Stellen): Gesamtsumme netto
$MW1 bis $MW4 (Feldgröße 10 Stellen): Mehrwertsteuerbeträge
1 bis 4
$GB (Feldgröße 10 Stellen) :Gesamtbetrag brutto
Der Befehl $CHxxx dient als Anweisung für Ihren Drucker.
Um einen Standard-Nadeldrucker auf Schmalschrift umzuschalten,
benötigt dieser in der Regel das ASCII Zeichen mit
der Nummer 15. Auf Normalschrift wird er dann mit
18 zurückgesetzt. Schreiben Sie in diesem Fall $CH015
bzw. $CH018 in Ihre Datei. Wichtig ist, daß die Zahlen
dreistellig und in
dezimaler Schreibweise eingegeben werden. Eine Auflistung
der diesbezüglichen
Möglichkeiten Ihres Druckers können Sie Ihrem Druckerhandbuch
entnehmen.
Vordruckdateien für Angebote,Rechnungen...
Sie haben mit Faktura EH die Möglichkeit, 99 verschiedene
Druckvorlagen für Ihre Ausdrucke zu verwenden.
Die mitgelieferten Vorlagendateien heißen:
CK$AN1.DAT = Angebotsvorlage
CK$AU1.DAT = Auftragsbestätigungsvorlage
CK$LI1.DAT = Lieferscheinvorlage
CK$RE1.DAT = Rechnungsvorlage
CK$GU1.DAT = Gutschrift
Wenn Sie mehrere Druckvorlagen verwenden wollen, kopieren
Sie einfach die Datei z.B.
CK$AN1.DAT auf CK$AN2.DAT.Die neuen Dateien lesen
Sie dann mit einem Texteditor oder der Textverarbeitung
ein und schreiben Sie nach Ihren Bedürfnissen um.
Wenn Sie die Datei danach wieder speichern, müssen
Sie allerdings darauf achten, daß Sie ASCII Dateiformat
wählen. In der ersten Zeile der Vordruckdatei steht
die Bezeichnung des Vordrucks. Weiterhin $BLxx für
Blattlänge. Danach $TXABxx für die Spalte der Makro
und manuell eingegebenen Texte. Mit $TXLNxx geben
Sie an, wie lang diese Texte ausgedruckt werden sollen.
Durch $RBPxx geben Sie an, in welcher Spalte der Positionsrabatt
erscheint. Wird $RBP weggelassen, unterdrückt das
System den Ausdruck von Rabattangaben. Beispiel für
die erste Zeile: Rechnung mit BAR $BL65 $TXAB5 $TXLN60
. Der Text "Rechnung mit BAR" wird Ihnen am Bildschirm
angezeigt, damit Sie wissen, um welchen Vordruck es
sich handelt. Alle eingegebenen Texte (sowie Artikelmakrotexte)
werden ab der 5. Spalte und sofern sie länger als
60 Zeichen sind, entsprechend abgeschnitten.Der Ausdruck
von "Rabatt in dieser Position" entfällt.
Tabelle der Druckbefehle
$AN1 bis $AN5 (Feldgröße 27 Stellen) : Anschrift
$KDN (Feldgröße 6 Stellen): Kundennummer
$SE (Feldgröße 3 Stellen):Seite des Ausdrucks
$LIETERM(Feldgröße 8 Stellen) :Liefertermin
$VOM (Feldgröße 8 Stellen):Auftragsdatum
$IHRZ (Feldgröße 10 Stellen):Zeichen des Kunden
$UNZ (Feldgröße 10 Stellen):Eigenes Zeichen
$DATUM (Feldgröße 8 Stellen):Systemdatum
$LNUM (Feldgröße 6 Stellen): Lieferscheinnummer
$ANUM (Feldgröße 5 Stellen): Angebotsnummer
$AUNUM (Feldgröße 6 Stellen):Auftragbest.Nummer
$RNUM (Feldgröße 6 Stellen):Rechnungsnummer
$BEST (Feldgröße 15 Stellen):Bestellnummer
$CHxxx (keine Feldgröße) :Steuerzeichen für Drucker
$PL (keine Feldgröße):Nächste Position lesen
$ARTN (Feldgröße 15 Stellen):Artikelnummer
$MG (Feldgröße 10 Stellen):Menge
$BEZ (Feldgröße 20 Stellen):Bezeichnung 1 des Artikels
$BEZ2 (Feldgröße 20 Stellen):Bezeichnung 2 des Artikels
$EP (Feldgröße 10 Stellen):Einzelpreis netto
$GP (Feldgröße 10 Stellen) :Gesamtpreis netto der
Position
$LS (keine Feldgröße) :Alles, was folgt, wird erst
auf der letzten Seite ausgedruckt
$SUMN (Feldgröße 10 Stellen) :Gesamtsumme netto
$MW1 bis $MW4 (Feldgröße 10 Stellen): Steuerbeträge
1 bis 4
$ZAHLZIEL (Feldgröße 65 Stellen): Text für Zahlungsziel
$BAR (Feldgröße 10 Stellen): Barbetrag
$GB (Feldgröße 10 Stellen): Gesamtbetrag brutto
$TX1 - 10 (Feldgr. 60): Beliebige, Texte die vor dem
Druck eingegeben werden können Wenn Sie in den Kundenbemerkungen
am Anfang einer Zeile $TXxx gefolgt von einem Leerzeichen
schreiben, wird der nachfolgende Text bei der Variable
$TXxx übernommen.
Beispiel für Kundenbemerkung:
$TX1 EN - AN 4343
$TX2 KF 345 4453 2333 223
In der Ausdruckdatei könnte dann beispielsweise stehen:
Amtliches Kennzeichen:$TX1 Fahrgestellnr.:$TX2
. . . usw.
$EGID (Feldgr. 20): Umsatzsteuer Identnummer (EG)
$POS (Feldgr. 8): Positionsnummer (Kennung)
$ATWERT (Feldgr. 10): Restwertbetrag der versteuert
wird
$ATSTEUER (Feldgr.10): Steuerbetrag für Restwert
$WGP1 - 4 (Feldgr. 10): Gesamtbetrag für Warengruppe
1-4
Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck von Artikellisten
$DATUM (Feldgröße 8 Stellen) :Systemdatum
$KEY (Feldgröße 15 Stellen): Artikelnummer
$SUC (Feldgröße 6 Stellen): Suchcode
$BEZ1 (Feldgröße 20 Stellen):Bezeichnung 1
$BEZ2 (Feldgröße 20 Stellen):Bezeichnung 2
$EK (Feldgröße 15 Stellen) :DurchschnittsEK
$ART (Feldgröße 5 Stellen):Art des Artikels
$WG1 bis $WG3 (Feldgröße 6 Stellen): Warengruppen
1 bis 3
$LIEF (Feldgröße 6 Stellen):Letzter Lieferant
$UJAN (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Januar
$UFEB (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Februar
$UMAE (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz März
$UAPR (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz April
$UMAI (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Mai
$UJUN (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Juni
$UJUL (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Juli
$UAUG (Feldgröße 15 Stellen): Umsatz August
$USEP (Feldgröße 15 Stellen) :Umsatz September
$UOKT (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Oktober
$UNOV (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz November
$UDEZ (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Dezember
$PER (Feldgröße 15 Stellen): Preis gilt per
$ANG (Feldgröße 4 Stellen):Angebot J/N
$LEK (Feldgröße 15 Stellen):Letzter EK
$RB (Feldgröße 3 Stellen):Artikelrabatt
$RGW0 bis $RGW5 (Feldgröße 6 Stellen):RGW 0 bis 5
in Prozent
$VJAN (Feldgröße 15 Stellen): Verkauf Januar
$VFEB (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Februar
$VMAE (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf März
$VAPR (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf April
$VMAI (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Mai
$VJUN (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Juni
$VJUL (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Juli
$VAUG (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf August
$VSEP (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf September
$VOKT (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Oktober
$VNOV (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf November
$VDEZ (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Dezember
$VK0 bis $VK5 (Feldgröße 15 Stellen):Verkaufspreis
0 bis 5 in DM
$LGM (Feldgröße 15 Stellen):Lagermenge
$MLG (Feldgröße 15 Stellen):Mindestmenge
$HLG (Feldgröße 15 Stellen): Höchstmenge
$BLG (Feldgröße 15 Stellen): Bestellmenge
$PL (keine Feldgröße): Nächste Position lesen
$CHxxx (keine Feldgröße):Steuerzeichen für den Drucker
Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck von
Lieferantenlisten
$DATUM (Feldgröße 8 Stellen):Systemdatum
$KEY (Feldgröße 6 Stellen):Lieferantenkennung
$NA1 bis $NA3 (Feldgröße 25 Stellen): Anschrift
$AP1 bis $AP2 (Feldgröße 20 Stellen): Ansprechpartner
1 und 2
$KDN (Feldgröße 20 Stellen): Kundennummer
$DW1 bis $DW2 (Feldgröße 6 Stellen):Durchwahl
$STR (Feldgröße 27 Stellen):Straße/Postfach
$PLZ (Feldgröße 6 Stellen):Postleitzahl
$ORT (Feldgröße 27 Stellen):Wohnort
$VORW (Feldgröße 8 Stellen):Vorwahl
$TEL (Feldgröße 8 Stellen):Telefon
$FAX (Feldgröße 8 Stellen):Faxnummer
$UMS (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz
$PL (keine Feldgröße): Nächste Position lesen
$CHxxx (keine Feldgröße):Steuerzeichen für den Drucker
Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck von Kundenlisten
$KDN (Feldgröße 6 Stellen):Kundennummer
$SUC (Feldgröße 6 Stellen):Suchcode
$NA1 bis $NA3 (Feldgröße 27 Stellen):Namen
$STR (Feldgröße 27 Stellen):Straße/Postfach
$PLZ (Feldgröße 6 Stellen):Postleitzahl
$ORT (Feldgröße 27 Stellen):Wohnort
$VORW (Feldgröße 10 Stellen):Vorwahl
$TEL (Feldgröße 10 Stellen):Telefon
$FAX (Feldgröße 10 Stellen):Faxnummer
$AP (Feldgröße 15 Stellen):Ansprechpartner
$DW (Feldgröße 10 Stellen):Durchwahl
$SP (Feldgröße 4 Stellen):Sonderpreis N/J
$UMS (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz
$PL (keine Feldgröße): Nächste Position lesen
$KG1-3 (Feldgr. 6):Kundengruppen 1- 6
$RGW (Feldgröße 15 Stellen):Rohgewinn des Kunden
$CHxxx (keine Feldgröße):Steuerzeichen für den Drucker
Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck von Adressenlisten
$DATUM (Feldgröße 8 Stellen):Systemdatum
$KEY (Feldgröße 10 Stellen):Suchcode
$NA1 bis $NA3 (Feldgröße 25 Stellen):Name 1 bis 3
$AP1 bis $AP3 (Feldgröße 20 Stellen): Ansprechpartner
1 bis 3
$DW1 bis $DW3 (Feldgröße 6 Stellen):Durchwahl 1
$STR (Feldgröße 27 Stellen):Straße/Postfach
$PLZ (Feldgröße 6 Stellen):Postleitzahl
$ORT (Feldgröße 27 Stellen):Wohnort
$VORW(Feldgröße 8 Stellen):Vorwahl
$TEL (Feldgröße 8 Stellen):Telefon
$FAX (Feldgröße 8 Stellen):Faxnummer
$PL (keine Feldgröße): Nächste Position lesen
$CHxxx (keine Feldgröße):Steuerzeichen für den Drucker
Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck von
Mahnungen
$AN1 =Anschrift
$AN2 =Anschrift
$AN3 =Anschrift
$AN4 =Anschrift
$AN5 =Anschrift
$DATUM=Datum
$KDN =Kundennummer
$RNUM =Rechnungsnummer
$ALTB =Alter Gesamtbetrag
$MB =Mahngebühr
$GB =Gesamtbetrag
$RDAT =Datum der Rechnung
$EDAT =Datum der ersten Mahnung
$ZDAT =Datum der zweiten Mahnung
Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck des
Rechnungsjournals
Die Vordruckdatei für das Rechnungsjournal heißt CK$RJ.DAT
In der ersten Zeile der Datei wird $BLxx mit der Blattlänge
eingetragen.
$DATUM (Feldgröße 8 Stellen) :Datum der Rechnung
$SE (Feldgröße 3 Stellen): Seitennummer
$MWP1 bis 4 (Feldgröße 5
Stellen):Mehrwertsteuer in Prozent
$PL (keine Feldgröße):Nächste Position lesen
$AN1 bis 2 (Feldgröße 27 Stellen):Kundennamen 1 und
2
$KDN (Feldgröße 6 Stellen): Kundennummer
$RNUM (Feldgröße 6 Stellen): Rechnungsnummer
$MW1 bis 4 (Feldgröße 10 Stellen): Steuerbetrag
$BRUTTO (Feldgröße 10 Stellen): Gesamtbetrag mit Steuer
$NETTO (Feldgröße 10 Stellen): Gesamtbetrag ohne Steuer
$STG (Feldgröße 10 Stellen): Steuerbetrag gesamt
Bonvordruck
Diese Datei steuert den Vordruck für Bons Der Bon
ist in drei Teile gegliedert:
Den Kopf , den Positionsteil und das Endteil mit der
Summenbildung.
Entsprechend ist auch die Datei aufgeteilt: In der
ersten Zeile steht die Bezeichnung der Vordruckdatei.
Diese Zeile wird nicht ausgedruckt. Danach folgt die
Kennung: $KOPF Alle Informationen, die im Kopfteil
stehen werden pro Bon einmalig ausgedruckt. Das Positionsteil
wird mit $PL gekennzeichnet dieser Teil wird pro Position
wiederholt ausgedruckt. Das Abschlußteil schließlich
beginnt mit der Kennung: $LS
Liste der Platzhalter:
$KOPF (Keine Feldgröße):Beginn des Kopfes
$PL (Keine Feldgröße): Beginn der Positionen
$LS (Keine Feldgröße): Beginn des Abschlußteils
$ARTN (Feldgröße 15):Artikelnummer
$BEZ1 (Feldgröße 20 ): Bezeichnung 1
$BEZ2 (Feldgröße 20): Bezeichnung 2
$EP (Feldgröße 12): Einzelpreis netto
$GP (Feldgröße 12): Gesamtpreis netto
$EPB (Feldgröße 12): Einzelpreis brutto
$GPB (Feldgröße 12): Gesamtpreis brutto
$MG (Feldgröße 12): Menge
$ATP (Feldgröße 12): Steuerbetrag für Austauschteile
(Pos.) Abschlußteil
$SUMN (Feldgröße 12): Gesamtsumme netto
$GB (Feldgröße 12): Gesamtsumme brutto
$BAR (Feldgröße 12 ): Gezahlter Betrag
$ZURK (Feldgröße 12 ): Zurückgezahlter Betrag
$VNAM (Feldgröße 25): Verkäufername
$VNUM (Feldgröße 4 ): Verkäufernummer
$DATUM (Feldgröße 8): Datum
$ZEIT (Feldgröße 5 ): Zeit
$BON (Feldgröße 4 ): Nummer des Bons
$MW1 - $MW4 (Feldgröße 12 ): Steuerbetrag
$ATG (Feldgröße 12 ): Steuerbetrag für Austauschteile
gesamt
Inventurlistenvordruck
Die erste Liste heißt CK$INE.DAT und dient der Berechnung
der Einkaufswerte.
Die zweite heißt CK$INV.DAT und berechnet den Lagerwert
mit VK0. Falls Sie die Dateien ändern wollen, stehen
Ihnen folgende Variablen zur Auswahl:
$ARTN (Feldgröße 15 ): Artikelnummer
$BEZ1 (Feldgröße 20 ): Bezeichnung1
$BEZ2 (Feldgröße 20 ): Bezeichnung2
$EK (Feldgröße 14 ): Einkaufspreis
$VK0 (Feldgröße 14): Verkaufspreis 0
$LG (Feldgröße 14): Lagermenge
$EKWERT (Feldgröße 14 ): EK x Lagermenge
$VK0WERT (Feldgröße 14 ): VK0 x Lagermenge
$EKG (Feldgröße 14): Lagerwert-EK gesamt
$VK0G (Feldgröße 14 ): Lagerwert-VK0 gesamt
$SE (Feldgröße 3 ): Seitennummer
$DATUM (Feldgröße 8): Datum
$PL (Keine Feldgröße): Artikel lesen
$CHxxx (Keine Feldgr.): Steuerzeichen