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Text File | 1993-01-18 | 114.0 KB | 2,940 lines |
- Faktura EH 3.0
-
- Zuerst möchten wir uns für Ihr Interesse bedanken
- und hoffen, daß sich Ihre Erwartungen zu Ihrer vollsten
- Zufriedenheit erfüllen.
-
- Die Beschreibung, die Sie in den Händen halten, soll
- Ihnen helfen, das ziemlich umfangreiche Programmpaket
- problemlos zu installieren und zu bedienen.
-
- Bei Faktura EH handelt es sich um ein mehrplatzfähiges
- Warenwirtschaftssystem mit integrierter Auftragsbearbeitung
- , Mahnwesen,
- Kasse und Textverarbeitung für die meisten produzierenden
- wie verkaufenden Branchen.
-
- Faktura EH wird von Handwerksbetrieben ebenso erfolgreich
- eingesetzt wie in der Industrie.
-
- Das Programmpaket verwaltet Artikel, Lagerbestände,
- Lieferanten, Lieferantenartikel, Bestellungen, Kunden,
- Angebote, offene Posten und
- weitere Daten.
-
- Alle Sortierdateien arbeiten nach einem Betrees Sortierverfahren,
- wodurch es zeitlich beim Suchen keinen großen Unterschied
- bedeutet
- ob 1.000 Artikel, Lieferanten, Kunden... oder 10.000
- und mehr gespeichert werden.
-
- Die meisten Ausdrucke arbeiten mit Vordruck-Musterdateien,
- wodurch sich eine große Anpassungsfähigkeit für Formulare
- und Drucker aller Art ergibt.
-
- Die Bedienung entspricht dem SAA-Standard und läßt
- sich sowohl über Tastatur sowie mit einer Maus steuern
- .
-
-
-
- Vor der Installation
-
- Faktura EH läuft auf den Betriebssystemen DR DOS ab
- der Version 3.4 sowie auf MS DOS ab der Version 3.1
- .
-
- Die Netzwerkversion von Faktura EH arbeitet unter
- netbioskompatiblen Netzwerkbetriebssystemen, beispielsweise:
- Network-OS, Novell Netware, LANtastic,Novell Lite...
-
- Das Programmpaket benötigt bis 640 KB RAM Hauptspeicherplatz.
- Da der obere Speicherbereich bis 1MB nicht angesprochen
- wird, können die meisten Hintergrundprogramme in diesen
- Bereich zugeladen werden, sofern dies vom Betriebssystem
- unterstützt wird.
-
- Schauen Sie vor der Installation in der Datei: CONFIG.SYS
- nach , ob bei dem Eintrag FILES mindestens eine 20
- eingetragen ist, da Faktura EH mit mehreren Dateien
- gleichzeitig arbeitet.
-
- Außerdem sollten Sie sich den Pfad merken, in dem
- Ihr Betriebssystem gespeichert ist, da Faktura EH
- die Befehle BACKUP, RESTORE und
- FORMAT für die Datensicherung benötigt.
-
- Falls in Ihrer Systemdatei: AUTOEXEC.BAT allerdings
- der Eintrag :PATH steht, brauchen Sie den Pfad nicht.
-
-
-
- Installation
-
- Ganz, ganz, wichtig!!
- Wenn Sie bereits mit einer älteren Version von Faktura
- EH arbeiten
- (Vollversion oder Shareware), fertigen Sie unbedingt
- vor der Installation
- eine Datensicherung an. Das Installationsprogramm
- muß einige Dateien
- auf ein neues Format bringen. Sollte hierbei aus welchen
- Gründen auch immer
- ein Fehler auftreten, ist es nur mit großem Aufwand
- möglich, die Daten wieder
- zu rekonstruieren. Wenn aber eine aktuelle Datensicherung
- vorliegt, braucht
- diese vor einem erneuten Versuch lediglich wieder
- eingelesen werden.
-
- Legen Sie die Diskette mit der Nummer 1 ins Laufwerk.
- Wechseln Sie nun auf der Betriebssystemebene zum Laufwerk.
- Beispiel A: [RETURN]
-
- Danach geben Sie: INSTALL [RETURN] ein .
-
-
-
- Wenn Sie die Netzwerkversion haben, erscheint nach
- einiger Zeit ein Programm (NETZ.EXE) mit folgenden
- Punkten:
- Arbeitsplatznummer, Dateipfad, Programmpfad, Closetime
- Bei Arbeitsplatznummer wird für den Server die Nummer:
- 01 und für eine Workstation die Nummer 02-99 eingetragen.
- Bei der Workstation werden lediglich die Programme
- und lokalen Daten installiert, während auf dem Server
- auch die allgemeinen Dateien eingerichtet werden.
- Sollten Sie noch kein Netzwerk installiert haben,
- schreiben Sie am besten bei Arbeitsplatznummer: 00
- , um den Satzschutz zu deaktivieren. Später können
- Sie das Programm NETZ.EXE erneut aufrufen, um die
- Eintragung vorzunehmen.
- Bei Dateipfad tragen Sie beim Server das Datenverzeichnis
- ein.
- Meistens C:\FAKT\DAT\
-
- Falls es sich bei dem Computer um eine Workstation
- handelt, müssen Sie das Laufwerk eintragen, unter
- dem die Workstation den Server anspricht,
- z.B. E:\FAKT\DAT\
- Die Eintragung Closetime sollten Sie auf 0 setzen.
- Einige Netzwerkkonfigurationen verkraften das gleichzeitige
- Schließen mehrerer Dateien nicht. Sollten beim Verlassen
- von Programmodulen regelmäßig Fehlermeldungen kommen,
- rufen Sie NETZ.EXE auf und tragen bei
- Closetime .5 ein (Punkt 5 /nicht Komma).
- Falls das Programm bereits installiert wurde, wird
- vor dem Abschluß der Installation ein Konvertierungsprogramm
- gestartet, welches die Dateien
- auf das neue Format bringt.
-
- Nach der Installation wechseln Sie dann in das neu
- angelegte Verzeichnis: FAKT, in dem Sie CD\FAKT [RETURN]
- eingeben. Gestartet wird das Programm mit START [RETURN].
-
-
-
- Das Hauptmenü
-
- Im rechten Bildschirmbereich des Hauptmenüs finden
- Sie ein Info-Fenster mit folgenden Informationen:
- Nummer der installierten Version, Datum der letzten
- Änderung, für Netzwerkanwendungen Nummer des Arbeitsplatzes.
-
- Die Bedienung ist im gesamten Programm einheitlich.
- Die zweite Zeile des Bildschirms fungiert als Kommandozeile.
- Sie können mit Hilfe der
- Cursortasten (mit einem Pfeil gekennzeichnet) zwischen
- den Menüpunkten wählen und mit der Returntaste bestätigen.
-
- Eine weitere Art der Bedienung besteht über Hotkeys.
- Das sind die farblich vorstehenden Buchstaben in den
- Menüs.
-
- Wenn an Ihrem System eine Maus angeschlossen ist,
- besteht natürlich auch die Möglichkeit, das Menü über
- den Maus-Cursor zu bedienen. Die linke obere Ecke
- bedeutet in diesem Fall Programm beenden.
-
-
-
- In der Kommandozeile des Hauptmenüs stehen folgende
- Punkte:
- Stammdaten Listen Abschluß Diverses Hilfe
-
-
- Das Hauptmenü
-
-
- Die meisten Arbeiten werden unter dem Punkt:
- Stammdaten erledigt.
-
- Faktura EH ist ein Programm der kurzen Wege, d. h.
- wir haben uns bemüht, Arbeitsprozesse nach Möglichkeit
- zusammenzulegen.
- Um beispielsweise eine Bestellung auszuführen, wählen
- Sie im Menü "Bestellwesen" aus und rufen dort einen
- Lieferanten auf. Alles, was diesen Lieferanten betrifft,
- also Lieferantenartikel, offene Bestellungen oder
- auch das Erfassen von Warenzugängen , können nun erledigt
- werden.
-
- Dasselbe gilt selbstverständlich auch für Kunden,
- deren Angebote und Rechnungen.
-
-
-
- Sonderfunktionen
-
- Auf Einplatzsystemen können Sie mit Hilfe der Shift+Funktionstasten
- einige praktische Funktionen starten.
-
-
- [SHIFT] + [F1] = Taschenrechner
-
-
- [SHIFT] + [F2] = Lager/Preisauskunft
-
-
- [SHIFT] + [F3] = Vorübergehend auf die Betriebssystemebene
- wechseln. Zurück kommen Sie durch die Eingabe von
- "EXIT"
-
-
- [SHIFT] + [F4] = Liste der Vordruckdateititel. Für
- Angebote,Lieferscheine...
-
-
- [SHIFT] +[F5] = Uhrzeit und Datum
-
-
- [SHIFT] +[F10] = Freier Speicher
-
-
- Zurück kommen Sie mit der [Esc] Taste.
-
-
-
- Wie fange ich an ?
-
-
- Zuerst sollten Sie sich logisch durchdachte Artikel-und
- Kundennummern überlegen.
-
- Diese Nummern müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:
-
- ≡ Kunden wie Artikel sollten ohne langes Suchen sofort
- auffindbar sein.
-
- ≡ Ein neuer Mitarbeiter muß in der Lage sein, nach
- einer kurzen Unterweisung ebenfalls Kunden und Artikel
- in den Dateien finden zu können.
-
- ≡ Nummern sollten etwaigen Konkurrenten keine Aussagen
- machen über wieviele Kunden Sie beispielsweise verfügen,
- etwa in der Art:
- Nach Nummer 106 kommt Kunde 107.
-
- ≡ Jeder neue Kunde oder Artikel muß in das Schema
- passen, ohne dieses ändern zu müssen.
-
- Kurz gesagt, die Nummern sollten nach einem genau
- festgelegten Verfahren verteilt werden.
-
- Bei den Artikelnummern haben Sie 15 Stellen zur Verfügung.
- Das System verwaltet diese Nummern streng alphabetisch.
- Die Sortierungen erfolgen
- immer von links nach rechts, entsprechend sollten
- Sie auch Ihre Nummern aufbauen, d.h. die Sortierkriterien
- von links nach rechts verfeinern.
- Angenommen Sie führen Stahlwaren und eine Schraube
- läßt sich auf Anhieb nicht finden. Dann würde Ihnen
- folgender Aufbau sicherlich beim Suchen helfen:
- Erste Sortierung = Warengruppe "KT" für Kleinteile
- Zweite Sortierung= Art des Artikels innerhalb der
- WG z.B."NG"=Nagel "SB"=Schraube usw.
-
- Dritte Sortierung = Art der Schraube "SK"=für Senkkopf
- Vierte Sortierung= Die Maße der Schraube "06X0183"
- Also komplett: KTSBSK06X0183
- Wenn Sie zum Suchen nun "KT" eingeben, erscheinen
- alle Kleinteile.
-
-
-
- Geben Sie "KTSB" ein, erscheinen bereits alle Schrauben.
- Bei der Kundennummer müssen Sie sich leider mit einer
- reinen sechsstelligen Zahl begnügen. Aber auch hier
- können Sie die Kunden mit ein wenig
- Überlegung sinnvoll verwalten z.B. mit der Telefonnummer
- des Kunden.
-
- Wenn Sie Ihr Nummernschema festgelegt haben, sollten
- Sie sich die Artikel anlegen. Näheres finden Sie unter
- dem Punkt: Anlegen von Artikeln.
-
- Legen Sie danach einen Kunden an.
- (s. Kunde/Auftrag )
-
- Nun sollten Sie ein Projekt erfassen.
- (s. Projekt )
- Nachdem Sie das Modul zum Erfassen von Projekten verlassen
- haben, wählen Sie "Projekte aufrufen" an. Ihr Projekt
- erscheint nun in einem Fenster auf dem Bildschirm.
- Sie können nun durch Eingabe einer Zahl den entsprechenden
- Beleg ausdrucken.
-
- Wählen Sie am besten zunächst die "1" für ein Angebot.
- Wenn der Ausdruck nicht Ihren Wünschen entspricht,
- können Sie die Vorlagedateien mittels Texteditors
- oder der eingebauten Textverarbeitung beliebig umschreiben.
-
- Wenn Sie zum Beispiel auf der Betriebssystemebene:
- TYPE \FAKT\DAT\CK$AN1.DAT eingeben, können Sie die
- Angebotsvordruckdatei mit Ihrem Ausdruck vergleichen.
-
- Falls Sie mehrere Vordruckdateien verwenden möchten,
- sollten Sie bereits vorhandene Dateien auf eine neue
- Endnummer kopieren und diese danach umschreiben. Ein
- Beispiel: Neben der normalen Rechnung wollen Sie wahlweise
- auch Quittungen drucken.
-
- Die Dateien für Rechnungen heißen CK$RE, danach kommt
- die Nummer, anschließend die Kennung .DAT, damit die
- Datei bei der Datensicherung
- erfaßt wird. Kopieren Sie also CK$RE1.DAT auf CK$RE2.DAT.
- Die zweite Datei wird dann entsprechend umgeschrieben.
- Auf diese Weise können Sie bis zu 99 Vordruckdateien
- verwalten und je nach Bedarf einsetzen.
-
- Einfacher funktionieren diese Anpassungen mit der
- Textverarbeitung.
-
-
-
- Anlegen von Artikeln
-
- Der Kernpunkt des Programmpaketes ist die Artikelverwaltung.
- Daher sollte der erste Vorgang das Anlegen von Artikeln
- sein. Erreicht wird dies im Artikelstamm .
- Bevor Sie allerdings das erste Mal Artikel anlegen,
- ist es ratsam, die Felder die im Artikelstamm benötigt
- werden, im Parametermodul entsprechend zu markieren.
- Diese Funktion erreichen Sie im Parametermodul und
- dort unter "Datenanlage".
-
- Artikel werden vorzugsweise im Artikelstamm angelegt.
- Starten Sie hier den Punkt "Aufrufen". Der Cursor
- springt hierbei auf das Feld Artikelnummer, wo Sie
- die Nummer des Artikels eingeben. Sollte bereits ein
- Artikel mit dieser
- Nummer existieren, wird dieser aufgerufen, andernfalls
- wird ein neuer Artikel angelegt. Das Programm durchläuft
- nun automatisch alle Felder, die im Parameter-Modul/Datenanlage
- auf 'JA' gesetzt wurden. Sollten Sie sich verschrieben
- haben, können Sie mit der "Pfeil nach oben"-Taste
- eine Eingabe zurückgehen.
-
-
- Achtung !
- Wenn der Artikel automatisch bestellt werden soll,
- müssen Sie folgende Eintragungen vornehmen:
-
-
- 1.Der Artikel muß einem Lieferanten zugewiesen sein.
- 2.Dieser Lieferant muß bei dem Artikel eingetragen
- werden.
- 3.Der Parameter "Bestellart"muß auf "automatisch"
- stehen.
- 4.Der Artikel muß ein Bestandsartikel sein.
- 5.Der Artikel muß eine Bestellmenge eingetragen bekommen.
-
-
-
- Wie drucke ich die Rechnung ?
-
- Wenn Sie bereits mit einer Auftragsbearbeitung Erfahrung
- haben, werden Sie folgendes Ritual kennen. Zuerst
- wird in den Stammdaten der Kunde angelegt. Dann in
- einer speziellen Erfassung die Positionen eingegeben.
- Danach muß der
- Anwender über sämtliche Menüs zurück in ein Druckmodul,
- wo dann zunächst der Kunde wieder gesucht wird, um
- dann endlich die Rechnung drucken zu können.
-
- Unser Tip: Vergessen Sie das alles! Faktura EH arbeitet
- kundenbezogen, d.h. alles was einen Kunden betrifft,
- wird über ein einziges Modul abgewickelt. Wählen Sie
- "Kunde/Auftrag". Hier legen Sie Ihren Kunden an und
- starten
- anschließend den Punkt "Projekt erfassen". Für Faktura
- EH ist alles der Einfachheit halber zunächst ein Projekt.
- Was schließlich daraus wird, entscheidet sich erst
- beim Ausdruck. Wenn Sie die Erfassung verlassen haben,
- wählen Sie den Punkt "Projekt aufrufen". In dem nun
- geöffneten Fenster haben Sie nun die Möglichkeit,
- alle zur Verfügung stehenden Ausdrucke nach Belieben
- zu starten.
-
- Falls Sie Positionen ändern müssen, können Sie beliebig
- mit [RETURN] das Projekt wieder aufrufen. Es bleibt
- so lange erhalten, bis Sie eine Gutschrift, Rechnung
- oder Sammelrechnung drucken.
-
-
-
- Bei dem Ausdruck einer Rechnung passiert folgendes:
- Die erfaßten Positionen werden, sofern es "Artikel
- mit Bestand" sind, von der Lagermenge abgebucht. Der
- monatliche Umsatz und die Verkaufsanzahl werden zu
- den Artikeln kumuliert. Der Kunde erhält über den
- Gesamtbetrag abzüglich der Barzahlung und des Guthabens
- einen offenen Posten. Die Rechnungsnummer wird hochgesetzt
- und das Angebot, wenn es nicht manuell gesperrt wurde,
- gelöscht. Dasselbe geschieht bei der Sammelrechnung.
- Um diese zu starten, rufen Sie irgendein Projekt des
- Kunden auf. Das Programm durchsucht
- nun alle Projekte des Kunden nach ausgedruckten Lieferscheinen.
- Diese Projekte werden dann in einer einzigen Rechnung
- gedruckt.
-
- Eine Besonderheit stellt die Gutschrift dar.
-
- Bei einer Gutschrift wird dem Kunden aufgrund zurückgegebener
- Waren ein bereits gezahlter Betrag gutgeschrieben.
- Der Betrag wird zum Kundenguthaben kumuliert und die
- Waren in das Lager zurückgebucht.
-
-
-
- Wie bestelle ich ?
-
- Legen Sie zuerst Ihre Artikel und Lieferanten an.
-
- Da Sie die Möglichkeit haben, dieselben Artikel von
- mehreren Lieferanten zu beziehen, müssen Sie Ihre
- Artikel im Modul: "Bestellwesen" den jeweiligen Lieferanten
- zuordnen.
-
- Danach erfassen Sie Ihre Bestellung, wobei es zwei
- Möglichkeiten gibt:
- Die automatische Bestellung und die manuelle Bestellung.
-
- Um Artikel automatisch für eine Bestellung zu erfassen,
- müssen diese Artikel einige Voraussetzungen erfüllen:
- s. Anlegen von Artikeln.
-
- Manuell können Sie die Artikel über den Punkt: "Warenbestellung"
- erfassen.
-
- Wenn die erfaßten Waren als Bestellung ausgedruckt
- werden, gelten sie für Faktura EH als bestellt und
- müssen über die Warenzugangsverbuchung in das Lager
- eingebucht werden, nachdem sie geliefert wurden.
-
-
-
- Artikelstamm
-
- Im Artikelstamm werden alle Artikel verwaltet, wobei
- es keine Rolle spielt, ob es sich um "Echte Artikel"
- oder beispielsweise um Dienstleistungen handelt.
-
- Sie können, wenn Ihnen die Bezeichnungen nicht reichen,
- zu den entsprechenden Artikeln einen "Makro" oder
- "Jumbotext" anlegen.
-
- Zum Anlegen eines Artikels wählen Sie "Aufrufen" an
- und tragen hier Ihre Artikelnummer ein. Sollte bereits
- ein Artikel mit dieser Nummer
-
- existieren, wird er aufgerufen.Andernfalls legt das
- Programm den Artikel an.
-
-
- Der Artikelstamm (erste Seite)
-
- Noch ein Wort zu den Artikelnummern. Wenn Sie einige
- hundert oder tausend Artikel haben, ist es unerläßlich,
- daß Sie die Nummern nach einem
- leicht nachvollziehbaren Code aufbauen. Sie brauchen
- sich bei Faktura EH nicht nach den Artikelnummern
- Ihrer Großhändler oder Hersteller richten, da deren
- Artikelnummern ebenfalls gespeichert werden.
-
- Für Ihre Nummern stehen Ihnen 15 Stellen zur Verfügung.
- Desweiteren können die Nummern alphanumerisch sein,
- d.h. aus Buchstaben und Zahlen bestehen.
-
- Beispiel: BR/897/556/HU5
-
- Die Felder im Artikelstamm
-
- A.Nr:
- Artikel - oder Dienstleistungsnummer
-
- Code:
- Der Suchcode des Artikels. Auch wenn die Artikelnummer
- logisch und nachvollziehbar aufgebaut ist, kann es
- passieren, daß das Auffinden eines Artikels bei einem
- großen Warenangebot zu einem Problem wird. Um das
- zu verhindern, kann jeder Artikel zusätzlich einen
- sechsstelligen
- alphanumerischen Suchcode bekommen.
-
- EK-Stellen:
- (Normalerweise 3)
- Diese Funktion wird ausschließlich für Stücklisten
- verwendet, um Teile zu erfassen, die als Einzelpreis
- weniger kosten als 0,001 DM. Dieses Feld wird ausschließlich
- für Stücklisten benötigt.
- Wenn Sie beispielsweise zur Herstellung eines Artikels
- eine Schraube benötigen, kann es sein das diese einen
- EK von 0,0005 Pfennig hat.
-
- Bez1:
- Hier steht die Bezeichnung 1 des Artikels. Der Eintrag
- kann 20 Stellen lang sein.
-
- Bez2:
- Hier steht die Bezeichnung 2 des Artikels. Der Eintrag
- kann 20 Stellen lang sein.
- Falls Sie weiterreichende Bezeichnungen benötigen,
- können Sie diese als Makrotext anlegen.
-
-
-
- EK:
- In diesem Feld wird der durchschnittliche Einkaufspreis
- (netto) festgehalten.
-
- Achtung!
- Der Einkaufspreis wird automatisch bei Stücklisten
- und Wareneinbuchungen errechnet.
-
- Beispiel: Sie haben von einem Artikel 5 Stück auf
- Lager. Der durchschnittliche EK beträgt 10 DM. Bei
- einer Lieferung werden weitere 12 Stück zu
- einem Einzelpreis von 14 DM verbucht, dann beträgt
- Ihr durchschnittlicher EK
- nunmehr 12,823.
-
- Lager * altEK = Lagerwert
- Bestellmenge * BestellEK = Bestellwert
- durchschnittlicherEK = Bestellwert + Lagerwert
- ===================
- Lager +Bestellmenge
- VK:
- In der ersten Spalte stehen die sechs Verkaufspreise.
- Die zweite Spalte enthält eine Mengenstaffel, welche
- im Parametermodul angelegt wurde. In der dritten und
- vierten Spalte können Sie sich Ihre Gewinnspannen
- eintragen
- (oder berechnen lassen s.Parameter).
- Die Verkaufspreise können einzeln eingetragen werden
- oder automatisch berechnet werden. Wenn für einen
- Verkaufspreis eine Gewinnspanne
- eingetragen wird, errechnet sich dieser VK bei jeder
- Änderung des durchschnittlichen EK's neu. Eine Ausnahme
- bildet hier der
- letzte VK (Mindest VK). Er dient Ihnen zur Kontrolle.
-
- AT-Wert:
- Falls Sie mit Austauschteilen arbeiten, tragen Sie
- hier den prozentualen Restwert ein, von dem zusätzlich
- die MwSt berechnet wird.
- Diese Steuer wird grundsätzlich zur ersten MwSt addiert.
-
- MwSt:
- Die Mehrwertsteuer des Artikels. Jeder Artikel erhält
- ein Mehrwertsteuerkennzeichen. Bei Anwählen dieses
- Feldes wird das Kennzeichen
- jeweils umgeschaltet. Insgesamt stehen hierfür vier
- Steuerklassen zur
- Verfügung, die in dem Parametermodul eingetragen werden.
-
-
-
- Art:
- Art des Artikels. In diesem Feld können fünf Zeichen
- zur Spezifizierung des Artikels eingetragen werden.
- Im Parametermodul sind hierfür einige meistbenötigte
- gespeichert. Beim Anwählen dieses Feldes werden
- diese dann mit Übernahmenummern angeboten (z.B.Stück,Liter,Std....).
- Geben Sie einfach die Zahl der gewünschten Kennung
- ein. Selbstverständlich können Sie auch spezielle
- Kennungen manuell eintragen.
-
- Lgm:
- Die derzeitig verfügbare Lagermenge des Artikels.
- Dieses Feld wird vom Programm bearbeitet, d.h. bei
- Warenzugängen bzw. bei Stücklistenverbuchung,
- werden die Liefermengen zu dem vorhandenen Bestand
- kumuliert. Bei der Rechnungsschreibung hingegen werden
- die verkauften Mengen abgezogen.
-
- Da es in der Praxis nicht immer möglich ist, einen
- Warenzugang noch vor dem Verkauf zu verbuchen, kann
- der Bestand auch in den Minusbereich
- gehen, was allerdings ebenso wie die Unterschreitung
- der Mindestlagermenge durch ein Warnfenster angezeigt
- wird.
-
- m.Lgm:
- Die Mindestlagermenge des Artikels. In dieses Feld
- können Sie Ihren Mindestbestand eintragen.
-
- h.Lgm:
- Höchste Lagermenge des Artikels. In dieses Feld können
- Sie eintragen, wie hoch
- der Bestand des Artikels maximal sein darf.
-
- B.mg:
- Bestellmenge des Artikels. Die hier eingetragene Menge
- wird Ihnen bei der
- Bestellung angeboten.
-
- Auftragsmenge:
- In dem Feld Auftragsmenge werden alle Mengen, die
- in Projekten erfaßt, aber noch nicht als Rechnung
- verbucht wurden, angezeigt. Fall Sie wissen wollen
- wohin die Ware geliefert werden soll, können Sie im
- Menü den Punkt Auftragsbedarf anwählen. Bei der automatischen
- Bestellung wird diese Menge
- berücksichtigt.
-
-
-
- Produktionsmenge:
- Dieses Feld hat eine ähnliche Bedeutung wie das Feld
- für Auftragsmenge. Durch Starten des Moduls: s. auch
- "Produktionsbedarf sortieren" werden alle Stücklisten
- aufgrund der Auftragsmenge abgearbeitet und die anteilmäßigen
- Mengen in das Feld Produktionsmenge eingetragen.
-
- Ein Beispiel: Artikel 100 (Eine Drehbank) wird für
- 5 Aufträge
- benötigt. In der Stückliste von Artikel 100 ist der
- Artikel 200 (Ein Motor) mit einer Menge von 3 Stück
- eingetragen. Der Artikel 200 wiederum enthält in seiner
- Stückliste eine Schraube mit der Nummer 400 und einer
- Menge von 30 Stk. Wenn Sie nun den Artikel 400 aufrufen,
- beträgt die
- Produktionsmenge: 450 Stk. Die Schraube wird für den
- Motor 30 mal benötigt, der Motor ist 3 mal in der
- Drehbank enthalten und die Drehbank wird fünf mal
- verkauft = 450 Schrauben.
-
- Best:
- Die Art des Artikels. Dieses Feld ist ein Umschalter
- mit dem Sie Faktura EH mitteilen, wie dieser Artikel
- zu verwalten ist.
- Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:Bestandartikel
- und Artikel ohne Bestand
-
- Bestandartikel:
- Ein Bestandartikel ist der Normalfall. Für diesen
- Artikel wird eine Lagermenge geführt.
-
- Artikel ohne Bestand:
- Da für Dienstleistungen, Arbeitsstunden und Fremdleistungen
- keine Lagermengen verwaltet werden, können Sie hierfür
- Artikel ohne Bestand
- einsetzen.
-
-
-
- WG 1/2/3:
- Die Warengruppen des Artikels. Sie haben für jeden
- Artikel drei Felder zur Verfügung, in denen Sie eintragen
- können, zu welchen Warengruppen der Artikel gerechnet
- wird.
-
- Ein Beispiel:
- Der Artikel Schrauben könnte gleichzeitig in der Warengruppe
- Kleinteile , Eisenwaren und Verbindungsmaterial stehen.
- Wenn Sie jetzt eine Umsatzliste über Kleinteile ausdrucken,
- wird dieser Artikel ebenso aufgeführt wie in der
- Umsatzliste über Eisenwaren oder Verbindungsmaterial.
- Die Warengruppenfelder sind alphanumerisch und sechs
- Stellen lang. Es bleibt also Ihnen überlassen, ob
- Sie für die Warengruppen Zahlen
- einsetzen wie : 01,99,1000 oder aussagekräftige Kürzel
- verwenden, z.B.KLEINT,VERB,EISEN.
-
- Angb:
- Angebot Ja, Nein. Dieses Feld hat eine Sonderfunktion.
- Wenn Sie über Zusatzprogramme verfügen, mit denen
- Sie beispielsweise Kataloge oder Preispflegedisketten
- erstellen können, wird dieser Umschalter dazu genutzt,
- bestimmte Artikel auszuschließen.
-
-
- Liefer:
- Letzter Lieferant. In diesem Feld wird bei der Bestellung
- die Kennung des Lieferanten vom Programm eingetragen.
- Dahinter steht die Bestellmenge.
-
- l.W.Eing:
- Letzte Wareneinbuchung des Artikels. Dieser Eintrag
- wird vom Programm beim Warenzugang vorgenommen.
-
- l.W.Abg:
- Letzter Verkauf des Artikels. Beim Verbuchen der Rechnung
- wird hier das Systemdatum eingesetzt.
- Sinnvoll ist diese Information vor allem, damit Sie
- leicht erkennen können, welche Artikel über einen
- langen Zeitraum nicht mehr verkauft wurden.
-
- Pr.p:
- Der Einkaufspreis gilt per... oder Gebindegröße. Einige
- Waren werden in größeren Gebinden gekauft als verkauft.
- Tragen Sie in diesem Fall hier die Einkaufs-Gebindegröße
- ein. Der EK wird dann bei der Bestellung entsprechend
- multipliziert und bei der Warenverbuchung zum Einzelpreis
- dividiert.
-
-
- l.Ek:
- Letzter Einkaufspreis des Artikels. Während der durchschnittliche
- EK beim Warenzugang errechnet wird, erhält dieses
- Feld den letzten Einkaufspreis unverändert.
-
- Lager / Fach :
- In diesem alphanumerischen Feld können Sie festhalten,
- wo der Artikel zu finden ist.
-
- Lieferfrist:
- Wenn Sie in dieses Feld eine Zahl schreiben, wird
- beim Erfassen eines Projektes bei Unterschreiten der
- Lagermenge der Zeitraum in Tagen gemeldet.
-
- Rabattgr:
- Rabattgruppe des Artikels. Pro Artikel können Sie
- eine von 120 möglichen Rabattgruppen definieren. Eine
- Beschreibung dieser Rabattgruppen finden Sie bei dem
- Modul: Artikelrabatt
-
- Vertreter / Provision:
- Falls Ihre Vertreter artikelbezogene Provisionen erhalten,
- tragen Sie in dieses Feld die Kennung des Vertreters
- ein, der eine Provision beim Verkauf des Artikels
- erhält sowie die Höhe der Provision. Die Daten des
- Vertreters werden unter Lieferanten gespeichert. Im
- Parametermodul können Sie festlegen, ob Ihre Provisionen
- artikelbezogen, kundenbezogen oder artikel- und kundenbezogen
- berechnet und im Periodenabschluß ausgewiesen werden.
-
-
-
- Zweite Seite vom Artikelstamm
-
- JAN bis DEZ:
- Die monatlichen Verkaufsmengen des Artikels. In diesen
- Feldern werden beim Verkauf die Mengen zu den jeweiligen
- Monaten kumuliert.
- !ACHTUNG! Wenn Sie bereits länger als ein Jahr mit
- dem Programm arbeiten, müssen Sie jeweils am Monatsanfang
- das Modul: "Umsatzfelder löschen" starten, da sonst
- die Verkaufszahlen zu denen im Vorjahr addiert werden.
-
- JAN bis DEZ:
- Die monatlichen Umsätze des Artikels. In diesen Feldern
- werden beim Verkauf die Nettoumsätze zu den jeweiligen
- Monaten kumuliert.
- !ACHTUNG! Wenn Sie bereits länger als ein Jahr mit
- dem Programm arbeiten, müssen Sie jeweils am Monatsanfang
- das Modul: "Umsatzfelder löschen" starten, da sonst
- die aktuellen Umsätze zu denen im Vorjahr addiert
- werden.
-
- Unten auf der zweiten Seite sehen Sie die ersten Zeilen
- des Makrotextes des Artikels.
-
- Suchen nach Nummer:
- Sie haben im Artikelstamm die Möglichkeit, nach Ihrer
- eigenen oder der Artikelnummer Ihres Lieferanten zu
- suchen. Falls Sie letzteres wünschen, müssen Sie im
- Parametermodul den Parameter Artikelsuche auf: "Nach
- eigener und Lieferantennummer" stellen.
-
- Bestellinfo
- Mit dieser Funktion rufen Sie ein Bestellinformationsmodul
- auf.
-
- 1. Bei welchen Lieferanten ist dieser Artikel erhältlich.
- 2. Was wurde bestellt beziehungsweise bereits für
- eine noch auszuführende Bestellung erfaßt.
- 3. Bei welchem Lieferanten ist dieser Artikel im Moment
- am günstigsten.
- Achtung! Diese Funktion vergleicht nur den ersten
- Lieferanten EK.
-
- Makrotext:
- Mit dieser Funktion rufen Sie ein Texteingabefenster
- auf, in das Sie
- weiterführende Bezeichnungen und Erläuterungen zu
- Ihrem Artikel speichern können. Diese Texte werden
- dann bei der Rechnung mit ausgedruckt. Artikel, die
- einen Makrotext erhalten haben, werden auf der ersten
- Bildschirmseite rechts durch das Wort Makrotext gekennzeichnet.
-
- Löschen:
- Löschen eines Artikels. Sollte eine Löschung nicht
- möglich sein, z.B. weil der Artikel noch in einem
- Angebot vorhanden ist, wird Ihnen dies vom Programm
- mitgeteilt.
-
- Verbuchen nicht bestellter Ware:
- Diese Funktion können Sie aufrufen, wenn Sie Warenzugänge
- in den Artikelstamm einbuchen wollen, für die keine
- Bestellung vom Programm ausgestellt wurde. Beim Verbuchen
- wird dann der EK neu errechnet,
- die Zugangsmenge zur Lagermenge kumuliert und sofern
- entsprechende Gewinnspannen eingetragen wurden, die
- Verkaufspreise (1 bis 6) neu
- festgesetzt.
-
- Kopieren von Artikeldaten:
- Kopieren von Artikeln. Mit dieser Funktion können
- Sie alle Artikelinformationen auf eine neue Artikelnummer
- kopieren.
-
-
- Mengenstaffeln
-
- Mengenstaffeln:
- Wenn Sie die Funktion Mengenstaffeln aufrufen, können
- Sie eine von 15
- möglichen Mengenstaffeln für die Verkaufspreise eintragen.
- Angelegt werden die Staffeln im Parametermodul.
-
-
- Stücklisten:
- Stückliste bearbeiten. Eine Beschreibung hierzu finden
- Sie unter "Stücklisten."
-
- Umsatzgraphik anzeigen:
- Falls Ihr Computer über eine VGA-Graphikkarte verfügt,
- können Sie an dieser Stelle eine Balkengraphik über
- den Jahresumsatz Ihres Artikels aufrufen.
-
- Etiketten drucken:
- Standardmäßig werden hier Preisetiketten bedruckt.
- Format zweireihig,endlos 38,1 X 23 mm. An dieser Stelle
- bietet sich auch das Einbinden von Spezialprogrammen
- an, bsw.zum Bedrucken von Typenschildern mit Datum
- und Seriennummer oder EAN-Strichcode. Wenn Sie diesbezügliche
- Wünsche haben, wenden Sie sich bitte an Ihr Softwarehaus.
-
- Auftragsbedarf:
- Dieser Programmpunkt zeigt Ihnen, welcher Kunde aufgrund
- von Projekten welche Mengen des Artikels bekommt.
-
- Nächster Artikel:
- Mit diesem Menüpunkt oder der Funktionstaste 3 wird
- der nächste Artikel aufgerufen.
-
-
-
- Probleme bei negativem Lagerbestand
-
- In der Praxis kommt es zuweilen vor, daß sich Waren
- im Lager befinden, die noch nicht ins System eingebucht
- wurden. Da ein Programm unserer Ansicht nach den Anwender
- bei seiner Arbeit unterstützen, nicht aber behindern
- soll, ist es möglich, diese Waren trotzdem zu verkaufen.
- Allerdings ergeben sich hieraus einige Probleme, die
- Sie wissen müssen.
-
- Wenn Waren verkauft werden, die noch nicht eingebucht
- wurden, kann es passieren, daß der Rohgewinn falsch
- ausgegeben wird, da eventuelle Preisänderungen noch
- nicht berücksichtigt werden konnten.
-
- Beim Einbuchen von Waren mit negativem Lagerbestand
- wird die Liefermenge zum Lager addiert.
- Der durchschnittliche EK sowie die Verkaufspreise
- werden jedoch nur aus der angelieferten Menge errechnet,
- da sich aus der negativen Lagermenge kein durchschnittlicher
- EK bilden läßt.
-
-
-
- Stücklisten
-
- Die Stücklistenverarbeitung dient dazu, Waren die
- nicht bestellt, sondern aus anderen Artikeln selbst
- hergestellt werden, zu kalkulieren und zu verbuchen.
-
- Zu dem Modul: "Stücklisten bearbeiten" kommen Sie
- über den Artikelstamm, indem Sie den Artikel, der
- sich aus einer Stückliste zusammensetzt, aufrufen
- und in die Stücklistenbearbeitung wechseln.
-
- Die Bildschirmmaske hat einen tabellenähnlichen Aufbau.
- Sie können mit den Cursor-Tasten innerhalb dieser
- Liste beliebig rauf und runter wechseln. Verlassen
- wird das Modul mit der [Esc]Taste.
-
- In der ersten Spalte tragen Sie die Artikelnummern
- ein, aus denen sich Ihr Artikel zusammensetzt.
- In die zweite Spalte kommen die anteilmäßigen Mengen
- zur Anfertigung der kleinstmöglichen Einheit (Ein
- Stück).
-
- Im unteren Bildschirmbereich stehen folgende Informationen:
-
- Der errechnete durchschnittliche EK (EKd:)
- Die aufgeführten Artikel werden mit ihrem durchschnittlichen
- EK addiert.
-
- Der GesamtEK:
- Der durchschnittliche EK wird mit der Anzahl der zu
- fertigenden Teile multipliziert.
-
- Der Rohgewinn:
- Die Differenz zwischen dem durchschnittlichen EK und
- dem StandardVK.
-
- Die derzeit verfügbare Lagermenge (Lgm:)aus dem Artikelstamm.
-
- Die gesamte Menge (Ges:) setzt sich zusammen aus der
- Lagermenge und der Fertigungsmenge.
-
- Mögliche Menge:
- Bei der möglichen Menge werden nur Artikel mit Bestand
- berücksichtigt.
-
- Die sechs Verkaufspreise.
-
- Funktionstaste 3: Mit dieser Funktion können Sie sich
- eine Stückliste ausdrucken lassen, die alle wichtigen
- Informationen enthält.
-
- Funktionstaste 4: Mit der [F4] Taste wird die Fertigungsmenge
- verbucht. Im einzelnen geschieht folgendes:
- Die Fertigungsmenge wird zur Lagermenge addiert.Bei
- den verarbeiteten Artikeln wird die Lagermenge abgezogen,
- sofern es sich um Bestandsartikel
- handelt. Der durchschnittliche EK und die Verkaufspreise
- werden wie bei einer normalen Warenzugangsbuchung
- behandelt.
-
- Funktionstaste 6: Über die [F6] Taste können Sie die
- Menge der zu fertigenden Teile festsetzen.
-
- Funktionstaste 7: Die Position, auf der sich der Cursor
- zur Zeit befindet, wird gelöscht.
-
- Funktionstaste 8: An der Position, an der sich der
- Cursor zur Zeit befindet, wird eine Leerzeile eingefügt.
-
-
-
- Makrotext
-
- Mit dieser Funktion kommen Sie in einen Editor, in
- dem Sie beliebige Texte und
- Zusatzinformationen zu dem jeweiligen Artikel festhalten
- können. Aus Platzgründen werden alle Leerzeilen beim
- Zurückspeichern herausgelöscht.
- Verlassen wird diese Funktion mit der [Esc]Taste.
- Alle Zusatztexte werden bei einem Angebot mit übernommen.
-
- Beachten Sie beim Anlegen des Textes, daß Sie die
- Zeilenbreite Ihrer Ausdrucke nicht überschreiten,
- da diese dann automatisch abgeschnitten würden.
-
-
-
- Dateiwahlfenster
-
- Sie können mit der Taste F1 auch eine Datei als Makrotext
- einbinden.
- Achten Sie beim Einbinden aber darauf, daß es sich
- um eine reine Textdatei handelt (ASCII). Wenn Sie
- das Dateiwahlfenster aufgerufen haben, können Sie
- eine Datei mittels der Cursortasten auswählen. Um
- eine andere Suchmaske oder einen anderen Pfad zu schreiben,
- benutzen Sie die TAB - Taste.
-
-
-
- Bestellwesen
-
- Das erste Modul innerhalb des Bestellwesens ist die
- Lieferantenverwaltung. Hier legen Sie Ihre Lieferanten
- , Hersteller und Vertreter an.
-
-
- Lieferantenmodul
- Lieferant:
- Die Lieferantenkennung. Zur Kennzeichnung Ihrer Lieferanten
- steht Ihnen ein Eingabefeld von sechs alphanumerischen
- Stellen zur Verfügung.
- Jede Lieferantenkennung darf nur einmal vorkommen.
-
- Vertreter:
- Hinter der Lieferantennummer können Sie angeben, ob
- es sich bei diesem Lieferanten um einen Vertreter
- handelt.
-
- Name:
- Namen der Lieferanten. In diesen Feldern können Sie
- die Namen der Lieferanten eintragen. Hinter den Namensfeldern
- werden bei Anwahl noch die Felder für Ansprechpartner
- und Durchwahl angesprungen.
-
- Straße/Pstf:
- In diesem Feld wird die Straße und Hausnummer bzw.
- das Postfach eingetragen.
-
- Plz:
- Postleitzahl und Sitz des Lieferanten.
-
- Ansp:
- In diesen Feldern können Sie die Vorwahl, Rufnummer
- und eine eventuell vorhandene Faxnummer eintragen.
-
- Kundennummer:
- In dieses Feld können Sie die Nummer eintragen, die
- Sie bei dem betreffenden Lieferanten haben.
-
- Umsatz:
- In diesem Feld wird der Gesamtumsatz festgehalten.
-
- Bem:
- Diese drei Felder dienen Ihnen zum Festhalten sonstiger
- Bemerkungen.
-
- Löschen:
- Sollte eine Löschung nicht möglich sein, weil der
- Lieferant noch eine Bestellung offen hat, wird Ihnen
- dies vom Programm mitgeteilt.
-
- DATANORM Diskette lesen:
- Einlesen von Preispflegedisketten.
-
- Beauskunften:
- Mit dieser Funktion fragen Sie ab, welche Bestellung
- von diesem Lieferanten noch offen ist. Sie erhalten
- hierzu ein Fenster, in dem Sie folgende Informationen
- finden: Bestellnummer, Artikelnummer, Bezeichnung,
- erfaßt oder bestellt, Datum, Bestellmenge bzw. noch
- offene Menge.
-
- Erfassen:
- Mit dieser Funktion rufen Sie die manuelle Bestellerfassung
- auf.
-
- Drucken:
- Nach der Erfassung wird die Bestellung in diesem Modul
- ausgedruckt.
-
- Verbuchen:
- In diesem Modul werden die bestellten Waren ins
- System eingebucht.
-
- Artikelzuordnung:
- In diesem Programm werden die Artikel des Lieferanten
- verwaltet. Um bei einem Lieferanten Artikel bestellen
- zu können, müssen in diesem Modul die Artikel zugeordnet
- werden.
-
-
- Datenübernahme
-
- Das Modul zum Lesen einer Preispflegediskette wird
- über die Lieferantenverwaltung erreicht.
-
- Achtung! Erzeugen Sie unbedingt eine Datensicherung,
- bevor Sie mit diesem Modul arbeiten!
-
- Viele Hersteller und Lieferanten bieten heute den
- Service an, ihre aktuellen Preise auf einer Diskette
- an Ihre Kunden zu versenden. Diese Diskette
- wird dann in das Diskettenlaufwerk eingelegt, das
- spezielle Preispflege Programm gestartet und in Minutenschnelle
- ist das System auf dem aktuellsten Stand.
-
- So oder ähnlich werben viele Programmanbieter. Leider
- ist es in der Praxis bei weitem nicht so einfach.
- Das größte Problem, das beim Datenaustausch
- grundsätzlich auftritt, ist die fehlende verbindliche
- Norm. So werden sogenannte Quasi Standards, z.B.DATANORM
- verwendet, die jeder Softwarehersteller auslegen kann,
- wie sie ihm am günstigsten ist. Anstatt Norm wird
- dann
- auf das Computer Modewort: "kompatibel" zu deutsch:
- vergleichbar
- zugegriffen. Da allerdings ein Warenwirtschaftssystem
- in der Lage sein sollte,
- die Preispflegedisketten verschiedener Hersteller
- einzulesen, haben wir Ihnen an
- dieser Stelle ein sehr flexibles Werkzeug eingebaut,
- das alle Disketten lesen kann, die folgende Grundvoraussetzungen
- erfüllen:
-
-
- 1. Die Diskette muß für Ihr Betriebssystem MSDOS oder
- DRDOS lesbar sein.
-
- 2. Pro Artikel ist nur ein Datensatz zulässig.
-
- 3. Alle Datensätze müssen exakt die gleiche Länge
- haben.
-
- 4. Die EK Preise müssen netto aufgeführt werden.
-
- 5. Die EK Preise müssen im Klartext vorliegen, sie
- dürfen nicht komprimiert sein.
-
-
-
- Preispflegediskette einlesen
-
- Die Felder im einzelnen:
-
- Dateiname:
- Tragen Sie hier das Laufwerk und den Dateinamen ein.
- Beispiel: A:PREISE.DAT
-
- Satzlänge:
- Hier wird die Satzlänge eingegeben.
-
- Artikelnummer ab Stelle:
- Schreiben Sie hier die Stelle ein, ab der die Artikelnummer
- beginnt. Im nächsten Feld wird dann die Anzahl der
- Zeichen verlangt, welche die Artikelnummer lang ist.
-
- Bezeichnung ab Stelle:
- Schreiben Sie hier die Stelle ein, ab der die Bezeichnung
- beginnt. Im nächsten Feld wird dann die Anzahl der
- Zeichen verlangt, die die Bezeichnung lang ist.
-
- Konditionen:
- Schreiben Sie hier die Stelle ein, ab der die Konditionen
- beginnen. Im nächsten Feld wird dann die Anzahl der
- Zeichen verlangt, die die Konditionsbemerkung lang
- ist.
-
-
- EK 1 bis 3 ab Stelle:
- Im ersten Feld wird die Stelle eingegeben, ab der
- der EK beginnt. Im zweiten Feld werden die Anzahl
- der Vorkommastellen erwartet. Im dritten Feld wird
- die Position erwartet, ab der die Nachkommastellen
- beginnen. Im vierten Feld wird die Anzahl der Nachkommastellen
- erwartet.
-
- Anzeigen/Übernehmen:
- Nur Übernahmeinformationen anzeigen oder diese auch
- übernehmen. Dieses Feld ist ein Umschalter, der zwischen
- den beiden Möglichkeiten wechselt.
-
- Einzeln bestätigen:
- Jeden Datensatz vor Übernahme einzeln bestätigen lassen
- oder alles ohne Rückfrage übernehmen.
-
- Neue Artikel übergehen:
- Wenn dieser Parameter auf nein steht, werden alle
- Artikel, die noch nicht im eigenen Artikelstamm angelegt
- wurden, automatisch dort mit der Lieferantennummer
- angelegt.
-
- Start der Preispflegeübernahme
-
- Fertigen Sie zuerst eine Datensicherung an!
-
- Stellen Sie anschließend anhand der Dateibeschreibung
- die einzelnen Parameter ein. Falls die Datei weniger
- Informationen liefert, als das Programm verarbeiten
- kann, z.B. nur einen EK statt drei Einkaufspreise,
- lassen Sie die Felder leer. Sollte die Datei zusätzliche
- Informationen enthalten, werden diese
- ignoriert. Wenn die Felder der Datei kürzer sind als
- die im Lieferantenartikelstamm, werden die fehlenden
- Stellen automatisch aufgefüllt.
- Sollten die Felder länger sein als im Lieferantenartikelstamm,
- werden die
- überzähligen Stellen abgeschnitten. Wenn Sie alle
- Einstellungen vorgenommen haben, lassen Sie das Programm
- zunächst erst ohne Übernahme
- laufen. Wenn Sie danach überzeugt sind, daß alle Informationen
- korrekt übernommen werden, starten Sie das Programm
- mit der Übernahme. Sollten Sie allerdings einen Fehler
- übersehen haben (was sehr leicht passieren kann!),
- müssen Sie die Datensicherung zurücklesen. Alle eingestellten
- Informationen werden automatisch gespeichert. Bei
- späteren Diskettensendungen sollten Sie
- dennoch alle Punkte wiederholen, da es vorkommen kann,
- daß Firmen ohne Ankündigung ihr Speicherformat ändern.
-
-
-
- Lieferantenartikel
-
- Das Artikelzuweisungsmodul wird über die Lieferantenverwaltung
- erreicht. Mit diesem Programm legen Sie die Artikel
- Ihrer Lieferanten an. Auf diese Weise haben Sie die
- Möglichkeit, dieselben Artikel mit verschiedenen Artikelnummern,
- Preisen und Bezeichnungen von mehreren Lieferanten
- zu beziehen.
-
-
- Zuordnung der Lieferantenartikel
-
- Im ersten Feld (Artikel:) tragen Sie die Artikelnummer
- des Lieferanten ein. Sollte der Artikel unter diesem
- Lieferanten mit dieser Nummer bereits existieren,
- wird er aufgerufen, so daß Sie ihn ändern können.
- Mit der "Pfeil nach unten"- Taste können Sie an dieser
- Stelle die Artikel des Lieferanten durchblättern und
- bei Bedarf mit der Positionskennung aufrufen.
-
- Danach wird das zweite Feld angesprungen (eigene Artikelnummer:),
- in das Sie Ihre eigeneArtikelnummer eintragen. Wenn
- Sie hier die "Pfeil nach unten"-Taste drücken, wird
- Ihr eigener Artikelstamm aufgeblättert. Nachdem Sie
- Ihre Nummer eingegeben haben, kommen Sie zum Feld
- für die Bezeichnung. Tragen Sie hier die Bezeichnung
- ein, die Ihr Lieferant für diesen Artikel verwendet.
- Sie muß nicht identisch sein mit Ihrer eigenen.Sollten
- Sie die Artikelnummer noch nicht angelegt haben, können
- Sie vorübergehend in Ihren Artikelstamm wechseln,
- um Ihren Artikel anzulegen.
- Anschließend werden drei mögliche EK Felder angeboten.
- Falls Sie für diesen Artikel bestimmte Mengenstaffelungen
- bekommen, können diese hier eingetragen werden.
-
-
- Das letzte Feld (Kondition:)dient einer stichworthaften
- Konditionsbemerkung, damit Sie bei Bestellungen den
- richtigen EK eintragen.
-
- Wenn Sie eine Artikelzuweisung löschen wollen, überschreiben
- Sie die Einkaufspreise mit Null.
-
- Unter dem Punkt: "Felder deklarieren" haben Sie die
- Möglichkeit das EK-Feld 2 in ein Prozentfeld und den
- EK 3 zum empfohlenen Verkaufspreis umzutaufen.
- Hierdurch wird es möglich, Händlerartikel zu verwalten,
- die statt reiner Einkaufspreise VK┤s mit Einkaufsrabatten
- haben.
-
- Wenn Sie eine Preispflege durchführen wollen, starten
- Sie den Punkt Preise ändern. Das Konditionsfeld kann
- hierbei als Warengruppe eingesetzt werden um die zu
- ändernden Artikel zu begrenzen.
-
-
-
- Untermenüs zur Preispflege
-
-
-
- Warenbestellung erfassen
-
- Das Bestellmodul erreichen Sie über die Lieferantenverwaltung.
- Hier werden Ihre Bestellungen erfaßt.
-
-
- Erfassung der Bestellung
-
- Im ersten Feld geben Sie Ihre eigene Artikelnummer
- ein. Wenn der Artikel diesem Lieferanten zugewiesen
- wurde, erscheint in der nächsten Zeile die Artikelnummer,
- unter der der Lieferant diesen Artikel führt. Wenn
- Sie die
- "Pfeil nach unten" Taste drücken, werden Ihre Artikel
- aufgeblättert, so daß Sie diese mit der vorangestellten
- Positionskennung übernehmen können. Wenn Sie die [Bild
- nach unten] Taste drücken, werden Ihre bereits erfaßten
- Positionen aufgeblättert.
-
- Achtung!
- Wenn Sie einen Artikel aufrufen, den Sie bereits erfaßt
- haben, werden die alten Informationen überschrieben.
-
- In der Summenspalte stehen die Informationen über
- die derzeit vorhandene Lagermenge, die Mindestlagermenge
- sowie die Gebindegröße.
-
- Der Cursor springt nun auf das Feld Bestellmenge.
- Sollten Sie eine bereits erfaßte Bestellung löschen
- wollen, tragen Sie hier eine Null ein.
-
- Nach der Bestellmenge werden Ihnen (falls vorhanden)
- die drei EK-Preise angeboten. Übernehmen Sie einen
- dieser EK-Preise, ist diese Position erfaßt.
-
- Sie können bis zum Ausdruck dieser Bestellung die
- einzelnen Positionen beliebig manipulieren und verändern.
-
-
- Bestellungsdruck
-
- Das Modul zum Ausdruck der Bestellung wird über die
- Lieferantenverwaltung angewählt.
-
- Achtung!
- Mit dem Ausdruck der Bestellung gelten für Faktura
- EH die in der Bestellung aufgeführten Waren als bestellt.
-
-
- Modul für Bestellscheindruck
-
- Im ersten Feld steht der gewünschte Liefertermin,
- den Sie ohne Punkte eingeben
- können. Beispiel: 12.12.91 wird als 121291 eingegeben.
- Im zweiten Feld besteht die Möglichkeit, sich auf
- ein Angebotsdatum zu berufen. Die Eingabe dieses Datums
- ist ebenfalls sechsstellig ohne Punkte.
- Im dritten Feld tragen Sie das Zeichen des Empfängers
- ein.
- Das vierte Feld enthält Ihr eigenes Zeichen, welches
- aus dem Parametermodul entnommen wurde.
- Im fünften Feld können Sie eintragen, welche Druckvorlage
- Sie verwenden wollen. Sie haben hier die Möglichkeit,
- durch Erstellung von Vordruckdateien bis zu 99 verschiedene
- Formulare zu verwenden.
- Im sechsten Feld wird angegeben, wieviele Ausfertigungen
- von dieser Bestellung
- ausgedruckt werden sollen.
- Im siebten Feld können Sie ein Bestellprotokoll eintragen,
- das zusätzlich zur Bestellung ausgedruckt werden kann.
- Im achten Feld steht hierfür die Anzahl der Ausdrucke.
-
- Eine Auflistung der Platzhalter für Vordruckdateien
- erhalten Sie im Anhang.
-
-
-
- Warenzugang verbuchen
-
- Das Modul zum Verbuchen von bestellter Ware wird über
- die Lieferantenverwaltung angewählt.
-
- Die Bildschirmmaske hat einen tabellenähnlichen Aufbau.
- Sie können mit den Cursor-Tasten innerhalb dieser
- Liste beliebig rauf und runter wechseln. Verlassen
- wird das Modul mit der [Esc]Taste.
-
- Sie bekommen alle noch offenen Positionen des Lieferanten
- angeboten. In der ersten Spalte tragen Sie die gelieferte
- Menge ein. In der zweiten Spalte wird Ihnen der Gesamtpreis
- angeboten, den Sie bei Bedarf verändern können,
- z.B. Skonto. Aus dem Gesamtpreis wird beim Verbuchen
- der durchschnittliche EK errechnet.
-
- Mit der Funktionstaste 7 können Sie einzelne Positionen
- entfernen, die nicht lieferbar waren.
-
- Bevor Sie das Modul verlassen, müssen Sie entscheiden,
- ob Sie eine Verbuchung der eingegangenen Waren wünschen.
-
-
-
- Adressverwaltung
-
- Neben der Lieferanten- und der Kundenverwaltung befindet
- sich in Faktura EH eine zusätzliche Adressverwaltung,
- die für Anschriften verwendet werden kann, welche
- sich weder unter Lieferanten noch Kunden einordnen
- lassen
- (Steuerberater, Ämter, Arzt....).
-
- Suchcode:
- Die Suchkennung. Zur Kennzeichnung Ihrer Adressen
- steht Ihnen ein Eingabefeld von 15 alphanumerischen
- Stellen zur Verfügung. Jede
- Suchkennung darf nur einmal vorkommen.
- Die Bedienung dieses Moduls erfolgt wie bei der Lieferanten
- und Kundenverwaltung.
-
-
-
- Druckerverwaltung
-
- Faktura EH bietet die Möglichkeit, bis zu zehn verschiedene
- Drucker zu verwalten und nach Belieben einzusetzen.
-
- In der oberen Hälfte des Bildschirms befindet sich
- eine Auflistung der zehn Drucker. Standardmäßig arbeiten
- Sie wahrscheinlich mit einem parallelen Drucker, der
- über die erste parallele Schnittstelle angeschlossen
- ist.
- Dieser Drucker heißt LPT1. Sie können aber auch anstelle
- von einem Drucker einen Pfad und Dateinamen eingeben.
- Das Ergebnis wäre, daß alle Ausdrucke, die an den
- betreffenden Drucker gehen, in diese Datei geschrieben
- werden.
- Sinnvoll ist diese Möglichkeit, um Ausdrucke vielleicht
- mit der
- Textverarbeitung nachzubearbeiten.
- Um Steuerzeichen (z.B. für Schmalschrift) zu anzulegen,
- wählen Sie den Punkt: Treiber.
-
-
- Einstellung des Druckertreibers
-
- Als nächstes geben Sie, an welchen Treiber Sie ändern
- wollen.
- Die Steuerzeichen, welche Sie für Ihren Drucker benötigen,
- stehen im Druckerhandbuch. Geben Sie die Zeichen als
- Dezimalzahl ein. Beispiele:
- Zeichen: (Esc) Dezimal = 27 (A) Dezimal = 65 (*) Dezimal
- = 42 usw...
- In der unteren Bildschirmhälfte finden Sie eine Auflistung
- der Ausdrucke mit der Nummer des angesteuerten Druckers.
- Die Nummern für diese Drucker sind zwischen 0 und
- 9. Es ist daher z.B. möglich, Etiketten über Drucker
- 3, Rechnungen über Drucker 6 und Lieferscheine über
- Drucker 0 ausdrucken zu lassen.Ebenfalls nützlich
- ist diese Art von Druckersteuerung in Netzwerken.
- Sie können hier Ausdrucke Ihres Arbeitsplatzes über
- einen Drucker ausdrucken, der gerade unbenutzt ist.
-
-
- Mitarbeiter
-
- Die Mitarbeiter- und Passwortverwaltung dient dazu,
- in größeren Betrieben Informationen nur den Personen
- zugänglich zu machen, für die sie bestimmt sind.
-
- Achtung! Wenn Sie Module durch ein Passwort schützen,
- müssen Sie es sich gut merken, da sonst keine Möglichkeit
- mehr besteht, das Passwort herauszufinden.
-
- In den oberen Feldern werden die Daten des Mitarbeiters
- eingetragen.
-
- In den unteren Feldern ab "Passwortverwaltung". In
- diesen Feldern stehen die Module, die sich durch ein
- Passwort schützen lassen. Tragen Sie hier die
- Priorität ein, die notwendig ist, um dieses Modul
- zu benutzen.
-
- 0 = Keine Passwortabfrage
- 1 bis 9= Selbe oder höhere Priorität erforderlich
-
- Der Mitarbeiter erhält beim Feld Priorität eine Nummer
- von 0 bis 9. Sollte ein Modul durch eine Priorität
- über Null geschützt sein, muß der Mitarbeiter sein
- Passwort beim Anwählen dieses Moduls eingeben. Abgewiesen
- wird er, wenn das Passwort nicht stimmt oder seine
- Priorität zu niedrig ist.
-
-
-
- Parameter
-
- In dem Parametermodul werden allgemeine Werte eingetragen,
- auf die andere
- Programmodule bei Bedarf zugreifen.
-
- Achtung! Überlegen Sie sich jede Änderung, die Sie
- im Parametermodul vornehmen, vorher genau, da sich
- diese Änderungen auf das gesamte
- Programmpaket auswirken.
-
- Die Felder im einzelnen
-
- In den ersten vier Feldern werden die Mehrwertsteuern
- eingetragen. Bei den Artikeln wird lediglich die Nummer
- des Steuersatzes festgehalten. Sinnvoll ist das deshalb,
- weil bei einer Steueränderung lediglich der Eintrag
- im Parametermodul geändert werden muß.
-
- In den nächsten drei Feldern stehen die Mahngebühren
- für die drei Mahnstufen.
-
- Danach kommen die Toleranzzeiten für die Mahnstufen.
- (Anzahl der Tage bis eine Mahnung vom Programm vorgeschlagen
- wird).
-
- Der Sammelrechnungstext wird für die einzelnen Lieferscheine
- in der Rechnung übernommen. Das "#" Zeichen steht
- als Platzhalter für die Nummer des Lieferscheins.
-
- Beim Eintragen der VK Preise im Artikelstamm ist es
- mitunter praktisch, wenn gleichzeitig die entsprechende
- Gewinnspanne errechnet wird, um bei einer späteren
- EK Änderung einen gleichbleibenden Rohgewinn zu erhalten.
-
- Es stehen Ihnen hierfür drei Möglichkeiten zur Verfügung:
- 1.RGW Bei Änderung des VK nicht ändern.
- 2.Den Rohgewinn als Betrag ändern.
- 3.Den Rohgewinn in Prozent ändern.
-
- Bei Bestellungen,Angeboten,Rechnungen usw. wird eine
- Eingabe für "unser Zeichen" angeboten. Damit Sie Ihr
- Kürzel nicht jedesmal neu eingeben müssen, kann es
- aus diesem Feld übernommen werden.
-
-
-
- Rabatt:
- Wenn ein VK bei der Rechnungserstellung kleiner ist
- als vorgesehen, wird dieser Text unter die Position
- geschrieben. Das "#" Zeichen steht hierbei als Platzhalter
- für den Betrag. Wenn Sie eine Ausgabe des Rabattes
- in Prozent wünschen, geben Sie als Platzhalter %%
- an. Damit allerdings grundsätzlich die Rabattzeile
- ausgedruckt wird, muß in der ersten Zeile der Vordruckdatei
- der Eintrag:$RBPxxx stehen. Eine ausführliche Information
- über diese Thematik erfahren Sie im Anhang.
-
- Währung:
- In den Vordruckdateien kann das Kürzel: DM im Einzelfall
- gegen die jeweilige
- Landeswährung ausgetauscht werden. Um allerdings auch
- in den Programmmasken die eigene Landeswährung einsetzen
- zu können, muß diese an dieser Stelle eingetragen
- werden.
-
- Mengenstaffel:
- Wenn Sie bei einigen Artikeln eine Mengenstaffel einsetzen,
- können Sie diese hier anlegen und ändern. Insgesamt
- stehen Ihnen hierfür 15 Staffelungen zur Verfügung.
-
- Zweite Seite
-
- Wenn Sie mit Rohgewinnspannen in Prozent arbeiten,
- können Sie diese hier eingeben. Bei einer Artikelneuanlage
- werden sie dann automatisch übernommen.
-
- Artikelkennung:
- In diesem Feld können Sie einige häufig benötigte
- Kennungen eintragen. Bei einer Artikeländerung werden
- diese Kennungen dann zur Übernahme angeboten.
-
- In den folgenden Feldern stehen die Ausdrucknummern.
- Wenn diese Nummern heruntergesetzt werden, kann es
- passieren, das Daten überschrieben werden.!
-
- Artikelsuche:
- Im Artikelstamm haben Sie die Möglichkeit, außer nach
- Ihrer eigenen auch nach der Artikelnummer Ihres Lieferanten
- zu suchen. Falls Sie dieses wünschen, müssen Sie den
- Parameter auf:"Nach eigener und Lieferantennummer"
- stellen.
-
-
-
- Provision:
- Um Ihre Vertreterprovisionen im Periodenabschluß auszuweisen,
- können Sie hier angeben, wie Sie die Berechnung wünschen.
- Als Möglichkeiten haben sie:
- 1. Artikelprovision statt Kundenprovision
- 2. Kundenprovision statt Artikelprovision
- 3. Artikel und Kundenprovision
-
- Datenanlage:
- Über diesen Programmpunkt steuern Sie, welche Eingabefelder
- bei der Datenanlage angewählt werden und welche nicht.
- Wenn Sie beispielsweise das Feld:Rabatt im Artikelstamm
- nicht benötigen, können Sie es hier auf nein stellen.
- Dadurch wird das Feld bei der Artikelneuanlage übergangen.
- Wenn Sie sich bei der Stammdatenanlage verschrieben
- haben, können Sie die Eingaben mit der "Pfeil nach
- Oben"-Taste rückwärts durchgehen.
-
-
-
- Datenlage für Artikelstamm
-
-
-
- Farbe
-
- Das Farbprogramm hat zwei Betriebsmodi. Der VGA-Modus
- läßt sich nur mit VGA, Super-VGA oder Grafikkarten
- betreiben, die VGA-emulieren. Der Vorteil des VGA-Modus
- ist, das Sie die Farben über Schieberegler einstellen
- können und somit nicht auf die vorgegebene Farbpalette
- angewiesen sind.
-
- Der Standardmodus läßt sich für alle Karten einsetzen.
-
-
-
- Standardfarbmenü
-
-
-
- Vorgehensweise für Standardfarben:
-
- Wählen Sie die Farbe aus, die Sie ändern wollen. In
- der linken Bildschirmhälfte entsteht dann eine Farbpalette,
- aus der Sie mit Hilfe der Cursortasten die Farbe auswählen
- können.
-
-
- VGA-Farbmenü
-
- VGA-Farben:
- Beim VGA-Modus können Sie die Farben über die Helligkeit
- der Grundtöne: rot,grün,blau direkt steuern. Wählen
- Sie die Farbe aus, die Sie ändern wollen.
- Im unteren Bildschirmbereich wird danach ein Kasten
- mit Schiebereglern geöffnet. Mit den Tasten Pfeil
- Links und Pfeil Rechts wird die Helligkeit des Farbtones
- eingestellt. Mit den Tasten Pfeil oben und Pfeil unten
- können Sie
- zwischen den drei Farbtönen wechseln. Wenn Sie mit
- dem Ergebnis zufrieden sind, bestätigen Sie die Änderung
- mit RETURN. Schauen Sie sich auch mal die mitgelieferten
- Musterpaletten unter Farbvorgabe an (Kaffee, grau
- Pastell...)
-
-
-
- Kundenrabatt
-
- Kundenrabatte werden benötigt, wenn bestimmte Kunden
- auf alle Artikel obligatorisch einen prozentualen
- Rabatt bekommen.
- Ebenso lassen sich mit diesem Modul Aufschlagrechnungen
- durchführen.
- Während der Kunde die Rabattnummer eingetragen bekommt,
- können Sie hier bis zu 80 verschiedene Rabatte in
- Prozent eintragen. Bei Aufschlägen
- werden diese Rabatte mit negativem Vorzeichen eingetragen.
- Diese Rabatte gelten für alle Positionen innerhalb
- der Rechnung gleichermaßen und werden beim Ausdruck
- nicht als Rabatt gekennzeichnet.
-
-
- Kundenrabatt
-
- Artikelrabatt
-
- Der Artikelrabatt wird genauso wie der Kundenrabatt
- eingesetzt, gilt allerdings artikelabhängig.Jeder
- Kunde kann in seinen Stammdaten einen Artikelrabattsatz
- eingetragen bekommen. Wieviel Rabatt er danach in
- den jeweiligen Positionen erhält, ist davon abhängig,
- welche Rabattgruppe die einzelnen Artikel haben.
- Pro Bildschirm wird ein kompletter Rabattsatz mit
- 120 verschiedenen Artikelrabatten angezeigt.Beim Ausdruck
- einer Rechnung werden diese Rabatte nicht gesondert
- ausgewiesen, da sie regulärer Bestandteil der Verkaufspreisbildung
- sind.
-
-
- Zahlungsziele
-
- In dieser Maske tragen Sie Ihre Zahlungsziele ein,
- zusammen mit den Tagen, ab wann die erste Mahnung
- gedruckt werden soll. Tragen Sie bei den Tagen nichts
- oder eine Null ein, werden die Tage aus den Parametern
- übernommen.
-
- Die hier eingegebenen Textzeilen können in Angeboten,
- Rechnungen, Lieferscheinen... übernommen werden.
-
- Welcher Zahlungszieltext in dem jeweiligen Ausdruck
- übernommen wird, können Sie in den Kundenstammdaten
- oder im Ausdruckmenü entscheiden.
-
- Achtung!
- Wenn Sie ein Zahlungsziel ändern, gilt es ab sofort
- für alle Kunden, die den alten Text hatten, da bei
- den Kunden nur die Nummer, nicht aber der Text selber
- gespeichert wird.
-
-
-
- Kunde/Auftrag
-
- In dem Kundenmodul werden alle Daten Ihrer Kunden
- gespeichert, Angebote erfaßt, Rechnungen geschrieben
- sowie offene Posten verwaltet.
-
- Die Felder im einzelnen
-
- Kundennr:
- Hier wird die Kundennummer eingetragen. Sollte bereits
- ein Kunde unter dieser Nummer existieren, wird er
- aufgerufen, andernfalls wird er angelegt.
-
- Suchcode:
- Auch wenn die Kundennummer logisch und nachvollziehbar
- aufgebaut ist, kann es passieren, daß das Auffinden
- eines Kunden zu einem Problem wird. Um das zu verhindern,
- kann jeder Kunde zusätzlich einen sechsstelligen,
- alphanumerischen Suchcode bekommen.
-
- Namen 1-3:
- In diesen Felder können Sie die Namen und Firmenbezeichnungen
- festhalten.
-
- Straße oder Postfach:
- Wenn Sie in dieses Feld lediglich eine Zahl schreiben,
- wird das Wort : "Postfach "davorgesetzt.
-
- Postleitzahl Ort:
- Das erste Feld ist rein numerisch und dient der Aufnahme
- der Postleitzahl.
-
- Vorwahl,Telefon,Fax:
-
- LndKenn.Vorw:
- In diesem Doppelfeld wird die Landesvorwahl ein getragen
- sowie die Länderkennung für die Postleitzahl
-
- Guthaben:
- Falls der Kunde eine Gutschrift erhalten hat , wird
- die Summe zu diesem Feld kumuliert und bei der nächsten
- Rechnung verrechnet.
-
- Soll/Kredit:
- In diesem Feld werden alle offenen Posten kumuliert
- als Summe ausgewiesen.
-
-
-
- Kreditlimit:
- Wenn in diesem Feld eine Zahl eingetragen wird, werden
- Sie in der Projekterfassung gewarnt, falls aufgrund
- von offenen Posten der Betrag überschritten wird.
-
- Letzter angelegter Kunde:
- Obwohl wie bereits erwähnt, sollte die Kundennummer
- nicht fortlaufend sondern nach einem System vergeben
- werden. Falls Sie aber dennoch fortlaufende Nummern
- wünschen,wird unten am Bildschirm die zuletzt angelegte
- Kundennummer gezeigt.
-
-
- Kundenverwaltung (zweite Seite)
-
- Kundenrabattkennzeichen:
- Eine Erklärung dieser Einsatzmöglichkeiten finden
- Sie unter Kundenrabatt.
-
- Artikelrabattsatz:
- Eine Erklärung dieser Einsatzmöglichkeiten finden
- Sie unter Artikelrabatt.
-
- Verkaufspreis:
- Jeder Kunde kann einen der sechs möglichen Verkaufspreise
- eingetragen bekommen.
-
-
-
- Sonderpreise:
- Wenn Sie bei einem Kunden mit speziell ausgehandelten
- Preisen arbeiten, können Sie hier angeben, ob diese
- Preise gespeichert und angeboten werden sollen.
-
- Druckformat:
- Sie können sich verschiedene Druckvorlagen für Angebote,
- Rechnungen, Auftragsbestätigungen und Lieferscheine
- anfertigen. Welcher Vordruck für
- den jeweiligen Kunden verwendet wird, läßt sich hier
- festhalten.
-
- Letztes Datum:
- In diesem Feld wird das letzte Rechnungsdatum des
- Kunden festgehalten. Das Feld wird automatisch bei
- der Rechnungsschreibung aktuallisiert.
-
- Gesamtumsatz und Rohgewinn des Kunden: Diese Felder
- werden automatisch bei der Rechnungsschreibung aktuallisiert.
-
- Mehrwertsteuer:
- Mit diesem Parameter haben Sie die Möglichkeit, für
- einen Kunden den Aufschlag der Mehrwertsteuer zu unterbinden,
- bsw. für Auslandskunden.
-
- Adressensteuerung:
- In diesen Feldern wird die Nummer der Anschrift eingetragen.
- Eine Erläuterung dieser Funktion finden Sie unter
- Filialen.
-
- Zahlungsziel:
- In diesem Feld werden Ihnen die aus dem Programm Zahlungsziel
- angebotenen Texte und Tage angezeigt.
-
- Achtung! Hier werden nur die Nummern der Texte gespeichert.
- Eine Änderung im Modul: Zahlungsziele führt auch zu
- einer Änderung bei den Kunden.
-
- Vertreter:
- Wenn Ihre Vertreterprovisionen kundenbezogen abgerechnet
- werden,
- können Sie in dieses Feld die Vertreterkennung und
- Provision in Prozent schreiben.
-
- Drei Kundengruppen:
- In diesen Feldern können Sie Ihre Kunden nach jeweils
- drei Gruppen
- ordnen (s. a. Artikel/Warengruppe). Sinnvoll ist dieses,
- wenn Sie für Ihre Kunden Serienbriefe mit der Textverarbeitung
- schreiben.
-
- EG-Identnummer: (EG-Umsatzsteuer-Identnummer)
- Hier können Sie die EG-Indentnummer des Kunden eintragen.Falls
- in der Rechnungsvordruckdatei der entsprechende Platzhalter
- steht, wird diese mit ausgedruckt.
-
- Bemerkungen:
- Mit dieser Funktion kommen Sie in einen Editor, in
- dem Sie beliebige Bemerkungen und Zusatzinformationen
- zu dem jeweiligen Kunden festhalten
- können. Aus Platzgründen werden alle Leerzeilen beim
- Zurückspeichern herausgelöscht. Verlassen wird diese
- Funktion mit der [Esc]Taste.
- Sie können mit der Taste F1 auch eine Datei als Bemerkung
- einbinden.
- Achten Sie beim Einbinden aber darauf, daß es sich
- um eine reine Textdatei handelt (ASCII). Wenn Sie
- das Dateiwahlfenster aufgerufen haben, können Sie
- eine Datei mittels der Cursortasten auswählen. Um
- eine andere Suchmaske oder einen anderen Pfad zu schreiben,
- benutzen Sie die TAB - Taste.
-
- Versandpapiere drucken:
- Mit dieser Funktion können Sie Versandpapiere und
- Etiketten für den jeweiligen Kunden drucken Eine Auflistung
- der Möglichkeiten finden Sie im Anhang.
-
-
-
- Projekte bearbeiten
-
- Mit dieser Funktion rufen Sie die aktuellen Projekte
- des Kunden auf. Wenn Sie ein Projekt löschen wollen,
- geben Sie [L] ein. Durch Eingabe der Zahlen von 1
- bis 5 können Sie folgende Drucke starten: 1=Angebot
- 2=Auftragsbestätigung 3=Lieferschein 4=Rechnung 5=Gutschrift
- 6=Sammelrechnung
-
- Bei Sammelrechnungen rufen Sie ein bestehendes Projekt
- des Kunden auf und starten den Ausdruck für Sammelrechnungen.
- Das Programm verarbeitet in der Sammelrechnung nur
- Projekte, für die zuvor ein Lieferschein ausgedruckt
- wurde, wobei alle Projekte des Kunden berücksichtigt
- werden, auch die vor dem Aufgerufenen.
- B=Bestellnummer des Kunden
- S=Sperren. Ein Projekt, das gesperrt wurde, wird nach
- dem Schreiben der Rechnung nicht gelöscht.
-
- Projektfenster
-
- A=Angebot.Falls das erfaßte Projekt lediglich als
- Angebot oder als Gutschrift gedacht ist, muß die Menge
- vom reservierten Kundenbedarf wieder abgezogen werden.
- T=Titel. Mit T können Sie dem Projekt einen Namen
- geben.
- Solange die Rechnung oder Gutschrift noch nicht gedruckt
- wurde, können Sie alle Ausdrucke beliebig oft wiederholen.
- Die Nummern werden hierbei nicht mehr verändert. Das
- Datum des Ausdrucks hingegen wird jedesmal aktuallisiert.
- Wenn Sie ein Projekt überarbeiten wollen, drücken
- Sie [RETURN].
- Falls der Kunde mehrere Projekte offen hat, kann man
- diese mit der "Pfeil nach unten Taste" durchblättern.
- Achtung!Denken Sie daran, daß die Preise, die im Projekt
- erfaßt werden, auch in die Rechnung übernommen werden.
- Wenn ein Projekt also länger zurückliegt, ist es ratsam,
- dieses mit den aktuellen Preisen neu zu überarbeiten.
-
-
-
- Projekt erfassen
-
- Dieses Modul erreichen Sie über die Kundenverwaltung.
- Der Bildschirmaufbau hat hier tabellarischen Charakter,
- so daß Sie mit den Cursortasten die Zeilen wechseln
- können.
-
- Folgende Optionen sind beim Erstellen eines Projektes
- möglich:
-
- Makro speichern / lesen:
- Wenn sich bestimmte Projekte ständig wiederholen,
- können Sie diese als Makro
- speichern und bei einem neuen Projekt einlesen.
-
- Mietrechnung:
- Ware die vermietet wird, soll nicht oder nur teilweise
- vom Lager abgebucht werden. Wenn der Optionsparameter
- auf Mietrechnung steht, werden vor dem Verbuchen der
- Rechnung die Lagermengen der einzelnen Positionen
- abgefragt.
-
- Teillieferung:
- Bei einem größeren Auftrag kann es vorkommen, daß
- dieser in mehrere Lieferungen aufgeteilt werden muß.
- Erfassen Sie hierzu das Projekt über die
- komplette Lieferung. Nachdem Sie alle Ausdrucke für
- die gesamte Auftragsmenge gedruckt haben, schalten
- Sie den Parameter auf Teillieferung. Alle Ausdrucke
- dieses Projektes betreffen nun die einzelnen Teillieferungen.
- Wenn die ursprünglich angegebenen Liefermengen bei
- sämtlichen Positionen erreicht wurden, wird das Projekt
- gelöscht.
-
- Summen zusammenfassen:
- In manchen Branchen ist es üblich, die Summen der
- einzelnen Positionen zu Gruppen zusammenzufassen.
- (Beispielsweise: Gesamtsumme Arbeitsleistung: ......DM
- ). Falls Sie dieses wünschen, können Sie hier Warengruppen
- eintragen,
- die in dem Angebot / Rechnung als Gesamtsumme ausgegeben
- werden, wenn die Warengruppen mit denen im Artikelstamm
- übereinstimmen.
-
-
-
- Projekt erfassen
-
- In der ersten Spalte setzt das System eine Kennung,
- ob es sich bei der Zeile um einen Text oder um eine
- Position handelt.
- In der zweiten Spalte können Sie die Positionskennung
- eintragen. Wenn Sie dieses Feld lediglich mit [RETURN]
- auslösen, vergibt das System eine Positionskennung.
- Im nächsten Feld wird die Artikelnummer erwartet.
- Alle Artikel, die für ein Projekt erfaßt werden, müssen
- im Artikelstamm angelegt sein. Sollte der Artikel
- noch nicht vorhanden sein, können Sie aus der Projekterfassung
- vorübergehend in den Artikelstamm wechseln, um den
- Artikel anzulegen.
- Falls Sie Sonderartikel verkaufen wollen (Direktfakturierung),
- legen Sie sich zuvor einen Artikel für Diverses an:
- Ohne Bestand,ohne Bezeichnung, ohne EK und VK. Notwendig
- ist diese Einschränkung, weil sonst der Rechnungsumsatz
- verloren gehen würde.
-
- Falls Sie die Artikelnummer nicht mehr wissen sollten,
- können Sie den Artikel über die [F1] oder [F2] Taste
- wie im Artikelstamm suchen.
-
- In den nächsten Spalten werden Ihnen dann die für
- das Projekt relevanten Daten angeboten. Alle Angaben
- wie Bezeichnung, VK, Stück, können Sie nach Belieben
- ändern.
-
- Wenn dieser Auftrag Teillieferungen enthält, werden
- Ihnen bei der Eingabe für Stück die Informationen
- über die gesamte Menge, die bisher gelieferte Menge
- und die aktuelle Menge angezeigt. Die Stückzahl, die
- Sie in diesem Fall eingeben, ist die Menge, die bei
- dieser Teillieferung ausgegeben wird.
-
- Wenn der Artikel einen Makrotext hat, wird dieser
- unter die Position geschrieben.
-
- Falls bei dem Kunden der Parameter für Sonderpreise
- auf "Abfragen" steht, wird dieser Preis, sofern er
- vom Standard abweicht, angeboten.
-
- Mit der Funktionstaste 4 können Sie beliebige Texte
- in das Projekt schreiben.
- Um eine Zeile einzufügen, benutzen Sie die [F5] Taste.
- Für das Löschen von Zeilen die [F6] Taste. Wenn Sie
- das Projekt mit der [Esc] Taste verlassen, wird es
- gespeichert und kann über die Kundenverwaltung wahlweise
- als Angebot, Auftragsbestätigung, Lieferschein oder
- Rechnung ausgedruckt werden.
-
-
-
- Der Ausdruck von Angeboten, Lieferscheinen, Auftragsbestätigungen,
- Gutschriften, Rechnungen und Sammelrechnungen.
-
- Die Ausdrucke werden in der Kundenverwaltung vorgenommen.
-
- Im ersten Feld steht der Liefertermin, den Sie ohne
- Punkte eingeben können. Beispiel: 12.12.91 wird als
- 121291 eingegeben.
- Im zweiten Feld steht das Auftragsdatum.
- Im dritten Feld tragen Sie das Zeichen des Empfängers
- ein.
- Das vierte Feld enthält Ihr eigenes Zeichen, welches
- aus dem Parametermodul entnommen wurde.
- Im fünften Feld können Sie eintragen, welche Druckvorlage
- Sie verwenden wollen.Sie haben die Möglichkeit bis
- 99 Formularvordrucke zu verwenden.
- Im sechsten Feld wird angegeben, wieviele Ausfertigungen
- von diesem Ausdruck angefertigt werden sollen.
- Im siebten Feld haben Sie die Möglichkeit, einen Anzahlungsbetrag
- einzugeben, der in der Rechnung berücksichtigt wird.
- Desweiteren haben Sie hier noch einmal die Möglichkeit,
- das Zahlungsziel zu wählen.
-
- Nach dem Ausdruck von Angeboten und Rechnungen
-
- Beim Ausdruck von Angeboten, Lieferscheinen, Auftragsbestätigungen,
- wird die in dem Parametermodul verwaltete Nummer hochgesetzt.
- Bei Rechnungen und Sammelrechnungen werden ebenfalls
- die Nummern heraufgesetzt. Bei Mietrechnungen werden
- anschließend die ausgegebenen Mengen abgefragt, da
- nur diese im Artikelstamm verbucht werden. Handelt
- es sich nicht um eine Mietrechnung, werden die gesamten
- Mengen abgebucht, sofern es Artikel "mit Bestand"
- sind. Bei Teillieferungen werden lediglich die
- aktuell erfassten Mengen verbucht.
- Wenn das Projekt nicht gesperrt wurde und bei Teillieferungen
- keine Mengen mehr zu liefern sind, wird das Projekt
- gelöscht. Der Gesamtbetrag wird abzüglich des angezahlten
- Betrages und eines eventuellen Guthabens als offener
- Posten verwaltet.
-
- Bei Gutschriften werden alle Artikel mit Bestand ins
- Lager zurückgebucht und der Betrag zum Kundenguthaben
- kumuliert.
-
-
-
- Kreditverwaltung
-
- Das OP-Modul wird über die Kundenverwaltung erreicht.
- Der Grundbetrag in diesem Modul stammt aus der Rechnung.
-
- Das Feld 1: Betrag ist der Grundbetrag zuzüglich der
- anfallenden Mahngebühren und kann bei Bedarf geändert
- werden.Desweiteren können auch die Mahngebühren und
- die Toleranzzeiträume manuell verändert werden. Die
- Grundeinträge stammen aus dem Parametermodul.
-
- Einzelne Mahnungen können über dieses Modul ebenfalls
- ausgedruckt werden. Allerdings ist es sinnvoller,
- dieses über das spezielle Mahnmodul im Menü für Abschlußarbeiten
- zu erledigen.
-
-
-
- Kreditverwaltung
-
-
-
- Filialen der Kunden
-
- Damit Sie bsw. den Lieferschein zur Filiale, die
- Rechnung aber zur Zentrale schicken können, haben
- Sie hier die Möglichkeit, bis zu zweihundert Adressen
- pro Kunde zu verwalten.
-
- Wenn in den Kundenstammdaten der entsprechende Parameter
- eingetragen ist, wird dann statt der Stammadresse
- die entsprechende Filialadresse ausgedruckt.
-
-
- Rechnungshistorie
-
- Die Rechnungshistorie erreichen Sie über den Kundenstamm.
-
- In der Rechnungshistorie werden sämtliche Rechnungen
- kundenbezogen gespeichert. Mit dem Punkt: "Artikelinfo"
- können Sie alle Rechnungen
- nach einem bestimmten Artikel untersuchen.
-
- Achtung! Dieser Vorgang nimmt einige Zeit in Anspruch.
-
-
- Entweder lassen Sie sich die kompletten Rechnungen
- anzeigen,die diesen Artikel enthalten oder Sie wählen
- eine bestimmte Rechnung aus.Die Funktion: "Rechnung
- suchen" listet alle Rechnungen des Kunden auf. Wenn
- Sie eine Rechnung aufgerufen haben, können Sie diese
- aus der Historie-Datei löschen oder als neues Projekt
- reaktivieren.
-
- Achtung!
- Beim gezielten Löschen einer Rechnung wird der Speicherplatz
- nicht wieder freigegeben, sondern die Rechnung lediglich
- mit Leerzeichen überschrieben.
-
- Die Funktion: "Löschen von Rechnungen" dient dazu,
- ältere Rechnungen aus der Datei zu entfernen, um den
- Speicherplatz wieder freizugeben. Hierbei werden auch
- die zuvor einzeln gelöschten Rechnungen physikalisch
- entfernt. Die Funktion gilt für die Rechnungen aller
- Kunden. Eine Zeitlöschung für einen einzelnen Kunden
- ist nicht möglich.
-
-
-
- Allgemeine Listen
-
- Mit dem Listendruckprogramm haben Sie die Möglichkeit,
- verschiedene selbsterstellte Listen zu drucken.
-
- Zur Zeit bestehen hierfür folgende Möglichkeiten:
-
- Artikellisten, Lieferantenlisten, Kundenlisten,Adressenlisten
-
- Das Programm arbeitet mit Vordruckdateien. Um Ihnen
- die Funktionsweise zu zeigen, haben wir für jede Listenart
- eine Vordruckdatei beigefügt.
- Die mitgelieferten Testlisten heißen:
- CK$LAD01.DAT =Adressenliste
- CK$LAR01.DAT =Artikelstammliste
- CK$LLI01.DAT =Lieferantenliste
- CK$LKU01.DAT =Kundenliste
-
- Alle Listen fangen mit CK$L an. Dahinter wird gekennzeichnet,
- um welche Art Liste es sich handelt (AD,AR,LI,KU)
- und zum Schluß die Nummer der
- Liste =01,02,03 usw. Zum Erstellen eigener Listen
- müssen Sie lediglich vorhandene Dateien auf eine neue
- Endnummer kopieren und diese Dateien dann Ihren Wünschen
- anpassen.
-
- Aufbau der Vordruckdateien für allgemeine Listen
-
- Die erste Zeile der Liste dient dem Namen und wird
- nicht mitgedruckt. Weiterhin finden Sie in der ersten
- Zeile den Parameter für die
- Blattlänge $BLxx.
-
- Danach folgen die Zeilen mit den Positionen. Neben
- feststehenden Texten können Sie auch Variablen (oderPlatzhalter,
- Makros) eingeben.
- Alle Platzhalter fangen mit [$] an. Wenn das Programm
- während des Ablaufs auf einen solchen Platzhalter
- trifft, wird dafür der
- entsprechende Wert ausgedruckt.
-
- Ein Beispiel: Artikelliste gesamt Seite $SEITE
- "Artikelliste gesamt Seite " ist ein normaler Text,
- der unverändert übernommen wird. "$SEITE": Dieses
- ist ein Platzhalter für die Seitenzahl.
-
- Bei den Vordruckdateien handelt es sich um normale(ASCII)
- Textfiles, die sich mit jedem Editor oder der Textverarbeitung
- bearbeiten lassen.
-
-
- Achtung!
- Beim Speichern aus einer Textverarbeitung müssen Sie
- das Format: ASCII oder "nur Text" wählen, da diese
- Programme sonst die Dateien in ihr eigenes Format
- umwandeln.
-
- Eine Auflistung der Platzhalter finden Sie im Anhang.
-
- Handhabung des Listendruckprogramms
- Mit der ersten Eingabe legen Sie fest, welche Art
- Liste Sie drucken wollen: Artikel, Lieferanten, Kunden,
- Adressen.
-
- In der nächsten Eingabe wählen Sie die Vordruckdatei.
- Die Namen, die Ihnen hier angeboten werden, stammen
- aus den ersten Zeilen der Vordruckdateien.
-
- Danach bestimmen Sie das Feld, nach welchem die Liste
- sortiert werden soll, z.B. nach dem zweiten Lieferantennamen
- oder nach dem Umsatz.
-
- Das Programm liest nun die gesamte Datei durch und
- erstellt eine Sortierdatei, die nach dem Beenden des
- Programmes wieder gelöscht wird.
-
- Falls Sie möglichst schnell eine Liste benötigen oder
- Ihre Festplattenkapazität das Erzeugen dieser temporären
- Datei nicht mehr zuläßt, müssen Sie eine Sortierung
- wählen, die bereits existiert und somit nicht mehr
- erzeugt
- werden braucht: Sortieren nach Artikelnummer bei einer
- Artikelliste.
- Sortieren nach Lieferantenkennung bei einer Lieferantenliste.
- Sortieren nach Kundennummer bei einer Kundenliste.
- Sortieren nach Suchcode bei einer Adressenliste.
-
- Wenn Sie eine Artikelliste drucken, wird Ihnen eine
- Auswahl angeboten, ob alle Artikel gedruckt werden
- sollen oder nur jene, deren Lagermenge unter dem
- Mindestbestand sind.
-
- Anschließend legen Sie den Bereich von bis fest.
-
-
-
- Mahnungen
-
- Das Mahnmodul druckt Ihnen automatisch in der richtigen
- Mahnstufe alle fälligen Mahnungen über drei Stufen.
- Ebenfalls können Sie über
- dieses Modul auch eine offene Postenliste ausdrucken.
-
- Die Mahnungen arbeiten mit Vorlagedateien, die Sie
- mit der Textverarbeitung ändern können.
-
- Namen der Vorlagedateien:
- CK$M1.DAT erste Mahnung
- CK$M2.DAT zweite Mahnung
- CK$M3.DAT dritte Mahnung
-
- Eine Liste der Platzhalter finden Sie im Anhang.
-
- Unter Ausdruck können Sie wählen, ob Sie eine Kreditliste
- oder den Ausdruck von Mahnungen wünschen.
-
- Mit Bereich können Sie festlegen, welche Kunden bei
- der Liste oder den Mahnungen berücksichtigt werden.
-
- Rechnungsjournal
-
- Mit diesem Modul können Sie sich eine Liste der ausgeschriebenen
- Rechnungen ausdrucken lassen.
- Bei der ersten Eingabe geben Sie an, nach welchen
- Kriterien die Rechnung selektiert werden soll:
- Nach Rechnungsnummer oder nach dem Ausstellungsdatum
- der Rechnung.
-
- Bei den nächsten beiden Eingaben können Sie auswählen,
- innerhalb welcher Bereiche Sie die Liste wünschen.
- Mit der letzten Eingabe schließlich wird die Seitennummer
- festgelegt, damit Sie beim Einheften der Blätter
- fortlaufende Nummern haben.
-
- Nach Ausdruck der Liste können Sie die Datei löschen.
-
- Die Liste arbeitet mit einer Vordruckdatei. Eine Auflistung
- der möglichen Platzhalter finden Sie im Anhang.
-
-
-
- Umsatzfelder löschen
-
- Im Artikelstamm werden die Umsätze sowie die verkauften
- Mengen kontinuierlich zu den jeweiligen Monaten kumuliert.
-
- Im zweiten Arbeitsjahr mit Faktura EH müssen Sie daher
- bei jedem Monatsanfang und vorm Ausschreiben der ersten
- Rechnung das
- betreffende Umsatzfeld zunächst auf Null setzen, damit
- die aktuellen Umsätze und Mengen nicht zu denen des
- gleichen Monats im Vorjahr gerechnet werden.
- Auf diese Weise erhalten Sie eine fortlaufende Umsatzstatistik.
-
- Falls Sie nur wissen wollen, was Sie innerhalb des
- aktuellen Jahres umgesetzt haben, können Sie am Jahresende
- auch alle Monate auf einmal löschen.
-
-
-
- Periodenabschluß
-
- Mit diesem Modul erhalten Sie eine Tages-, Monats-
- und Jahresstatistik.
- Alle Warenein- und Verkäufe werden in einer Tagesdatei
- gespeichert.
- Mit dem Punkt Tagesstatistik drucken, können Sie sich
- einen Abschluß ausgeben lassen. Um eine Monats- oder
- Jahresstatistik zu drucken, müssen vorher die Monate
- oder Jahre beendet und abgeschlossen sein.
-
-
-
- Periodenstatistik
-
- Achtung!
- Da die Tages- und Monatsdaten bei einem Abschluß zusammengefaßt
- werden, können sie nach dem Abschluß nicht mehr ausgedruckt
- werden.
-
- Wenn bei einer Warenzugangsbuchung im Artikelstamm
- "Verbuchen nicht bestellter Ware" keine Lieferantenkennung
- bei dem Artikel angegeben wurde, setzt das Programm
- "??????" anstelle der Lieferantenkennung in die Tagesstatistik.
-
-
-
- Produktionsbedarf sortieren
-
- Mit diesem Programm werden die Stücklisten nach Produktionsbedarf
- durchsucht. (s.auch Artikelstamm "Produktionsbedarf")
- Falls Sie mit Stücklisten arbeiten, sollten Sie den
- Punkt: "Starten" periodisch anwählen. Je nach Umfang
- der Stücklisten kann der Sortierlauf einige Minuten
- bis Stunden dauern.
-
- Der Punkt "Auftragsbedarf neu sortieren" ist in erster
- Linie für Update-Kunden gedacht, um ihre bereits vorhandenen
- Auftragsmengen einzusortieren, da diese Funktion erst
- ab der Version 2.1 zur Verfügung steht. Neue Aufträge
- werden direkt nach der Erfassung automatisch sortiert.
-
-
-
- Kassenmodul
-
- Das Kassenmodul von Faktura EH ersetzt die grundsätzlichen
- Funktionen einer einfachen Registrierkasse.
- Wählen Sie den Programmpunkt "Bon erfassen".
- Im Feld Artikel geben Sie die Artikelnummer ein. Danach
- können Sie die Stückzahl des Artikels eingeben. Es
- können nur Artikel über den ersten Verkaufspreis verkauft
- werden.
- Die Umsätze des Kassenmoduls werden im Periodenabschluß
- ausgewiesen.
- Wenn Sie den Kassierer auf dem Bon ausweisen möchten,
- muß dieser als Mitarbeiter im Parametermodul angelegt
- sein. Zum Beenden des aktuellen Bons benutzen Sie
- bitte die ENDE-Taste. Der Ausdruck des Bons wird über
- eine Vordruckdatei gesteuert. Näheres finden Sie im
- Anhang.
-
-
- Kassenmodul
-
-
-
- Textverarbeitung
-
- Die Textverarbeitung dient Ihnen zum Schreiben von
- Briefen und zum Ändern der Vordruckdateien.
- Neu:
- Diese Funktion löscht den Inhalt des Texteditors.
-
- Um eine Datei einzuladen, wählen Sie Punkt: "Datei
- öffnen" an. Drei Möglichkeiten haben. Sie hierbei
- zur Auswahl: Textdatei, Vordruckdatei, System-Batchdatei.
- Wenn Sie Vordruckdateien wählen, werden Ihnen alle
- Vordruckdateien namentlich angeboten. Unter dem Punkt
- Hilfe zur aktuellen Vordruckdatei können Sie erfahren,
- welche Platzhalter Sie im Vordruck
- verwenden können. Bei System und Batchdateien werden
- Ihnen außer den Dateien CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT
- auch die Stapeldateien
- zur Datensicherung angeboten, die Sie hier bei Bedarf
- ändern können.
- Wählen Sie die Datei im Auswahlfenster mit einer den
- Cursor-Tasten aus. Wenn Sie einen anderen Dateipfad
- oder eine andere Maske eingeben wollen, können Sie
- dieses mit der TAB-Taste erreichen.
- Datei speichern:
- Geben Sie vor dem Speichern an, nach welchem Format
- Sie die Datei speichern wollen. Das ASCII-Format benötigen
- Sie, wenn die Datei von anderen Programmen gelesen
- werden soll oder es sich um eine
- System- Vordruck- oder Batchdatei handelt. Das EH-Format
- sollten Sie bei Textdokumenten verwenden, die ausschließlich
- von der Textverarbeitung gelesen werden. Hierbei werden
- zusätzlich zum Text die Blatt- und Layout-
- Informationen gespeichert.
- Datei speichern unter...:
- Hat die selbe Funktion wie "Datei speichern" fragt
- allerdings nach dem Dateinamen. Diese Funktion wird
- zum Kopieren von Dateien benötigt.
- Datei löschen:
- Mit dem Punkt Datei löschen, wird eine Datei vom Datenträger
- gelöscht.
- Drucken:
- Bei der Funktion "Drucken" haben Sie die Auswahl zwischen
- einfachem Ausdruck oder Serienbrief. Beim Ausdruck
- von Serienbriefen können Sie Anschriften aus dem Lieferantenstamm,
- Kundenstamm sowie der
- Adressenverwaltung einfügen. Bei den Kunden haben
- Sie die Möglichkeit, die Anschriften außer nach der
- Kundennummer auch nach der Kundengruppe
- zu selektieren.
-
-
-
- Die Platzhalter für Adressen:
- $NA1 Erster Name 27 Leerstellen freilassen
- $NA2 Zweiter Name 27 Leerstellen freilassen
- $NA3 Dritter Name 27 Leerstellen freilassen
- $STR Straße/Postfach 27 Leerstellen freilassen
- $PLZ Postleitzahl 6 Leerstellen freilassen
- $ORT Ort 27 Leerstellen freilassen
- Text schreiben:
- Hier wechseln Sie von der Befehlszeile in den Editor
- Suchen und ersetzen:
- Diese Funktion können Sie sowohl für Suchen nach Text
- sowie für das Suchen und Ersetzen von Text verwenden.
- Um die Parameter entsprechend einzustellen, benutzen
- Sie bitte die TAB-Taste.
- Layout:
- In diesem Fenster werden die Seiteneinteilungen eingestellt.
- Layoutfenster
- Schrift:
- Wenn Sie eine bestimmte Schrift wählen, werden Platzhalterzeichen
- hierfür in den Text geschrieben und beim Ausdruck
- durch Druckersteuerzeichen ersetzt.
-
- Folgende Tasten und Tastenkombinationen können in
- der Textverarbeitung verwendet werden:
- ENTF = Ein Zeichen rechts vom Cursor löschen
- EINFG =Einfüge/Überschreibmodus
- POS1 =Zum Zeilenanfang
- ENDE =Zum Zeilenende
- ESC =In die Befehlszeile wechseln
- RETURN =Neue Zeile
- BILD OBEN =Bildschirmseite aufwärts
- BILD UNTEN =Bildschirmseite abwärts
- BACKSPACE =Linkes Zeichen neben Cursor löschen
- STRG+K =Blockfunktionen aufrufen
- STRG+Y =Zeile oder Block löschen
- STRG+N =Zeile einfügen
- STRG+Q =Zeile ab Cursor löschen
-
- Daten sichern
-
- Einer der wichtigsten Punkte im Umgang mit Geschäftsprogrammen
- ist das Sichern von Daten. Jeder Computer fällt irgendwann
- aus. Wenn dann keine aktuelle Datensicherung vorhanden
- ist, war die gesamte Arbeit, die Sie in das System
- gesteckt haben, vielleicht umsonst.
- Achtung! Die Datensicherung muß nach jedem Arbeitstag
- am Computer durchgeführt werden. Vor einer Sicherung
- müssen Sie die Disketten formatieren!
- Da allerdings auch Disketten fehlerhaft sein können,
- sollten Sie mit mehreren
- Sicherungsständen arbeiten, z.B. benutzen Sie den
- ersten Diskettensatz an geraden und einen zweiten
- Satz an ungeraden Tagen. Auf diese Weise verhindern
- Sie, das versehentlich immer der gleiche Diskettensatz
- benutzt wird.
- Was bedeutet Datensicherung?
- Bei einer Datensicherung werden bestimmte Dateien,
- die sich auf Ihrer Festplatte befinden, auf Disketten
- kopiert. Wenn nun Ihre Festplatte einen Defekt bekommt
- und sich nicht mehr lesen läßt, werden die kopierten
- Dateien nach der Reparatur von der Diskette zurückgeschrieben,
- so das sich Ihr System zeitlich auf dem Stand befindet,
- an dem die Sicherung erstellt wurde.
- Was muß gesichert werden?
- Faktura EH besteht aus Programmen und Dateien. Da
- die Programme sich einerseits auf den Installationsdisketten
- befinden und andererseits von Ihnen nicht verändert
- werden können, brauchen sie nicht gesichert werden.
- Anders sieht es mit den Dateien aus. Um eine klare
- Abgrenzung zu haben, sollten Sie alles sichern, was
- mit .DAT endet. Denken Sie aber auch daran, das sich
- die Dateien in zwei Verzeichnissen befinden.
- Wann muß gesichert werden?
- 1. Zunächst obligatorisch am Ende eines jeden Arbeitstages
- am System.
- 2. Wenn Sie einen neuen Programmstand bekommen .
- 3. Bevor Sie eine Preispflegediskette ins System einlesen.
- 4. Bevor Sie mit dem Programm Experimente anstellen,
- von denen Sie nicht wissen, was sie bewirken.
- 5. Bevor Sie Indexdateien reorganisieren.
-
-
-
- Indexanzeige
-
- Einige Dateien von Faktura EH haben einen datenbankähnlichen
- Aufbau. Diese Dateien heißen indexsequentielle Dateien.
- Sie werden bei der Installation des Programmpaketes
- auf 1000 Datensätze pro Datei angelegt.
-
- Um die Auslastung der Dateien zu kontrollieren, dient
- das Modul Indexanzeige. Wenn eine Datei fast voll
- sein sollte, müssen Sie nach einer Datensicherung
- die betreffende Datei reorganisieren. Hierbei werden
- Sie gefragt, wieviele Datensätze Sie wünschen.
-
- Vergrößern Sie die Datei am besten in Tausender-Schritten.
- Dateien, die auch nach längerer Zeit nicht größer
- werden, können Sie übrigens auf dieselbe Weise verkleinern.
-
- Um zu verhindern, daß mit eventuell durch einen Stromausfall
- zerstörten Indexdateien weitergearbeitet wird, wird
- im Falle eines Defektes hinter der Datei "DEFEKT"
- geschrieben. Diese Datei muß ebenfalls reorganisiert
- werden.
-
- Achtung!
- Bei Netzwerken kann das Kennzeichen harmlos sein.
- Erst wenn alle Arbeitsplätze das Programm verlassen
- haben, darf die Kennung nicht mehr
- vorhanden sein. Falls Sie dennoch mit diesen Dateien
- arbeiten, bricht das Programm nach einiger Zeit mit
- einer entsprechenden Fehlermeldung ab.
-
- Disketten formatieren
-
- Um Disketten für eine Datensicherung vorzubereiten,
- wird dieser Menüpunkt aufgerufen.
-
- Hierbei wird eine Stapelverarbeitungsdatei mit dem
- Namen:DISKFORM.BAT gestartet, die den Formatbefehl
- Ihres Betriebssystems benutzt und sich bei Bedarf
- mit der Textverarbeitung umschreiben läßt.
-
- Hilfe im Programm
-
- Über die F1-Taste bzw. über den letzten Anwahlpunkt
- im Menü können Sie die Hilfe aufrufen.Die hervorgehobenen
- Texte dienen als Querverweise. Wenn Sie die Hilfeseiten
- blättern wollen, erreichen Sie dies mit den BILD -Tasten.
- Wenn Sie innerhalb der Hilfsfunktion die F1-Taste
- drücken, gelangen Sie zum Index. Verlassen wird die
- Hilfe mit der Esc-Taste.
-
-
- Häufig auftauchende Fragen
-
- Frage: Wenn ich mich nicht mit denVordruckdateien
- auseinandersetzen will, aber trotzdem eine Drucker
- und Formularanpassung benötige, wie gehe ich vor?
-
- Antwort: Spannen Sie Ihr Papier wie gewohnt in den
- Drucker. Starten Sie den betreffenden Ausdruck und
- drucken Sie wenn möglich zwei Seiten. Diese beiden
- Blätter (bei Endlospapier bitte nicht trennen) schicken
- Sie uns, versehen mit den Kommentaren, wo was hingedruckt
- werden soll, zu. Wir richten Ihnen dann den Ausdruck
- entsprechend ein. Pro Ausdruckanpassung werden 50,
- DM berechnet.
-
- Frage: Ich habe bereits viele Daten in einem Programm
- XYZ gespeichert, muß ich diese in Faktura EH alle
- neu eintippen?
-
- Antwort: Wahrscheinlich nicht. Setzen Sie sich mit
- uns in Verbindung, wir finden bestimmt einen Weg,
- Ihre Daten zu konvertieren.
-
- Frage: In meinem Betrieb benötige ich noch dieses...
- und jenes...
-
- Antwort: Faktura EH ist ein Standardprogramm. Verständlicherweise
- können wir es nicht allen recht machen. Auf spezielle
- Erweiterungen und Änderungen brauchen Sie aber dennoch
- nicht verzichten. Sprechen Sie mit uns, wir können
- Ihnen bestimmt ein attraktives Angebot unterbreiten.
-
-
-
- Probleme
-
- Problem: Der Drucker druckt keine deutschen Umlaute
- und Graphikzeichen nur teilweise.
- Antwort: Jeder Drucker kann über DIP-Schalter oder
- einem Setup-Menü konfiguriert werden. Stellen Sie
- sicher, daß Ihr Drucker auf deutscher Schrift oder
- einer Multilingual Codeseite (850) steht. Außerdem
- muß ein Zeichensatz gewählt werden, der den Ausdruck
- von Graphikzeichen unterstützt (oft als
- Zeichensatz 2 bezeichnet).
- Problem: Im Netzwerk steigt das Programm zuweilen
- mit einer Fehlermeldung aus.
- Antwort: Die Ihnen vorliegende Version ist entweder
- keine Mehrplatzversion oder das Netzwerk ist inkompatibel
- zu Faktura EH. Die Probleme und deren Ursachen, die
- bei Netzwerken auftreten können, sind so vielfältig,
- daß Sie
- sich am besten mit uns in Verbindung setzen.
- Problem: Teilweise sind die Rahmen auf dem Bildschirm
- unvollständig oder in dem Programm lassen sich keine
- deutschen Umlaute verwenden.
- Antwort: Ihre Systemdateien CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT
- sind unzureichend konfiguriert. Schauen Sie ins Handbuch
- vom Betriebssystem
- nach folgenden Stichworten: Codepage, KEYB.
- Problem: Die Datensicherung funktioniert ebensowenig
- wie das Formatieren von Disketten.
- Antwort: Wie eingangs erwähnt, nutzt das Programmpaket
- einige Befehle des
- Betriebssystems. Wahrscheinlich haben Sie einen falschen
- Pfad angegeben. Schauen Sie noch einmal nach, wie
- der richtige Pfad heißt und ändern Sie
- die betreffenden Batchdateien mit der Textverarbeitung.
-
-
-
- Das Arbeiten mit Vordruckdateien
-
- Die meisten Druckprogramme von Faktura EH arbeiten
- mit Musterdateien.
- Bei diesen Dateien handelt es sich um gewöhnliche
- ASCII-Textfiles, die mit jedem Texteditor und den
- meisten Textverarbeitungen erstellt bzw. verändert
- werden können.
-
- Diese Textdateien werden von den jeweiligen Druckprogrammen
- eingelesen und Zeile für Zeile ausgedruckt. Wenn die
- Programme hierbei auf Platzhalter stoßen, werden diese
- durch die entsprechenden Daten ersetzt.
-
- Im folgenden Anhang finden Sie eine Auflistung der
- Vordruckdateien mit ihren Platzhaltern.
-
- Die meisten Platzhalter sind kürzer als die einzusetzenden
- Werte, daher müssen die angegebenen Leerstellen unbedingt
- mit Leerzeichen aufgefüllt werden.
-
-
-
- Vordruckdateien für den Bestellscheinausdruck
-
- Sie haben mit Faktura EH die Möglichkeit, 99 verschiedene
- Duckvorlagen für Ihre Bestellungen zu verwenden.
-
- Die mitgelieferte Vorlagendatei heißt:CK$BE1.DAT.Falls
- Sie für verschiedene Formulare mehrere Vordruckdateien
- benötigen, kopieren Sie einfach die Datei CK$BE1.DAT
- auf CK$BE2.DAT oder CK$BE3.DAT usw.Die neuen Dateien
- lesen Sie dann mit einem Texteditor oder der Textverarbeitung
- ein und schreiben Sie nach Ihren Bedürfnissen um.
- Wenn Sie die Datei danach wieder speichern, müssen
- Sie allerdings darauf achten, daß Sie das ASCII Dateiformat
- wählen.
- In der ersten Zeile der Vordruckdatei steht die Bezeichnung
- des Vordrucks. Weiterhin $BLxx für Blattlänge.Beispiel:
- Standard Bestellschein $BL72
-
- Tabelle der Druckbefehle für den Bestellscheinausdruck:
- $AN1 bis $AN5 (Feldgröße 27 Stellen): Anschrift des
- Lieferanten
- $KDN (Feldgröße 15 Stellen):Eigene Kundennummer bei
- diesem Lieferanten
- $SE (Feldgröße 3 Stellen): Nummer der ausgedruckten
- Seite
- $LIETERM (Feldgröße 8 Stellen): Gewünschter Liefertermin
- $VOM (Feldgröße 8 Stellen):Datum des Angebots oder
- der Bestellung
- $IHRZ (Feldgröße 10 Stellen): Das Zeichen des Empfängers
- $UNZ (Feldgr. 10 Stellen): Eigenes Zeichen, das aus
- den Parametern übernommen wurde
- $DATUM (Feldgröße 8 Stellen): Systemdatum
- $NUM (Feldgröße 6 Stellen): Bestellnummer
- $CHxxx (keine Feldgröße): Dezimal eingegebenes Steuerzeichen
- für den Drucker
- $PL (keine Feldgröße) : Nächste Position lesen
- $ARTN (Feldgröße 15 Stellen): Artikelnummer des Lieferanten
- $MG (Feldgröße 10 Stellen) :Anzahl, Menge der Position
- $BEZ (Feldgröße 20 Stellen): Bezeichnung des Lieferanten
- für diese Ware
- $EP (Feldgröße 10 Stellen):Einzelpreis der Position
- (netto)
- $GP (Feldgröße 10 Stellen):Gesamtpreis der Position
- (netto)
- $LS (keine Feldgröße): Alles, was ab dieser Stelle
- in der Vordruckdatei folgt, wird erst auf der letzten
- Seite ausgedruckt.
- $SUMN (Feldgröße 10 Stellen): Gesamtsumme netto
- $MW1 bis $MW4 (Feldgröße 10 Stellen): Mehrwertsteuerbeträge
- 1 bis 4
- $GB (Feldgröße 10 Stellen) :Gesamtbetrag brutto
-
- Der Befehl $CHxxx dient als Anweisung für Ihren Drucker.
- Um einen Standard-Nadeldrucker auf Schmalschrift umzuschalten,
- benötigt dieser in der Regel das ASCII Zeichen mit
- der Nummer 15. Auf Normalschrift wird er dann mit
- 18 zurückgesetzt. Schreiben Sie in diesem Fall $CH015
- bzw. $CH018 in Ihre Datei. Wichtig ist, daß die Zahlen
- dreistellig und in
- dezimaler Schreibweise eingegeben werden. Eine Auflistung
- der diesbezüglichen
- Möglichkeiten Ihres Druckers können Sie Ihrem Druckerhandbuch
- entnehmen.
-
-
-
- Vordruckdateien für Angebote,Rechnungen...
-
- Sie haben mit Faktura EH die Möglichkeit, 99 verschiedene
- Druckvorlagen für Ihre Ausdrucke zu verwenden.
-
- Die mitgelieferten Vorlagendateien heißen:
- CK$AN1.DAT = Angebotsvorlage
- CK$AU1.DAT = Auftragsbestätigungsvorlage
- CK$LI1.DAT = Lieferscheinvorlage
- CK$RE1.DAT = Rechnungsvorlage
- CK$GU1.DAT = Gutschrift
-
- Wenn Sie mehrere Druckvorlagen verwenden wollen, kopieren
- Sie einfach die Datei z.B.
- CK$AN1.DAT auf CK$AN2.DAT.Die neuen Dateien lesen
- Sie dann mit einem Texteditor oder der Textverarbeitung
- ein und schreiben Sie nach Ihren Bedürfnissen um.
- Wenn Sie die Datei danach wieder speichern, müssen
- Sie allerdings darauf achten, daß Sie ASCII Dateiformat
- wählen. In der ersten Zeile der Vordruckdatei steht
- die Bezeichnung des Vordrucks. Weiterhin $BLxx für
- Blattlänge. Danach $TXABxx für die Spalte der Makro
- und manuell eingegebenen Texte. Mit $TXLNxx geben
- Sie an, wie lang diese Texte ausgedruckt werden sollen.
- Durch $RBPxx geben Sie an, in welcher Spalte der Positionsrabatt
- erscheint. Wird $RBP weggelassen, unterdrückt das
- System den Ausdruck von Rabattangaben. Beispiel für
- die erste Zeile: Rechnung mit BAR $BL65 $TXAB5 $TXLN60
- . Der Text "Rechnung mit BAR" wird Ihnen am Bildschirm
- angezeigt, damit Sie wissen, um welchen Vordruck es
- sich handelt. Alle eingegebenen Texte (sowie Artikelmakrotexte)
- werden ab der 5. Spalte und sofern sie länger als
- 60 Zeichen sind, entsprechend abgeschnitten.Der Ausdruck
- von "Rabatt in dieser Position" entfällt.
-
-
-
- Tabelle der Druckbefehle
- $AN1 bis $AN5 (Feldgröße 27 Stellen) : Anschrift
- $KDN (Feldgröße 6 Stellen): Kundennummer
- $SE (Feldgröße 3 Stellen):Seite des Ausdrucks
- $LIETERM(Feldgröße 8 Stellen) :Liefertermin
- $VOM (Feldgröße 8 Stellen):Auftragsdatum
- $IHRZ (Feldgröße 10 Stellen):Zeichen des Kunden
- $UNZ (Feldgröße 10 Stellen):Eigenes Zeichen
- $DATUM (Feldgröße 8 Stellen):Systemdatum
- $LNUM (Feldgröße 6 Stellen): Lieferscheinnummer
- $ANUM (Feldgröße 5 Stellen): Angebotsnummer
- $AUNUM (Feldgröße 6 Stellen):Auftragbest.Nummer
- $RNUM (Feldgröße 6 Stellen):Rechnungsnummer
- $BEST (Feldgröße 15 Stellen):Bestellnummer
- $CHxxx (keine Feldgröße) :Steuerzeichen für Drucker
- $PL (keine Feldgröße):Nächste Position lesen
- $ARTN (Feldgröße 15 Stellen):Artikelnummer
- $MG (Feldgröße 10 Stellen):Menge
- $BEZ (Feldgröße 20 Stellen):Bezeichnung 1 des Artikels
- $BEZ2 (Feldgröße 20 Stellen):Bezeichnung 2 des Artikels
- $EP (Feldgröße 10 Stellen):Einzelpreis netto
- $GP (Feldgröße 10 Stellen) :Gesamtpreis netto der
- Position
- $LS (keine Feldgröße) :Alles, was folgt, wird erst
- auf der letzten Seite ausgedruckt
- $SUMN (Feldgröße 10 Stellen) :Gesamtsumme netto
-
- $MW1 bis $MW4 (Feldgröße 10 Stellen): Steuerbeträge
- 1 bis 4
- $ZAHLZIEL (Feldgröße 65 Stellen): Text für Zahlungsziel
- $BAR (Feldgröße 10 Stellen): Barbetrag
- $GB (Feldgröße 10 Stellen): Gesamtbetrag brutto
- $TX1 - 10 (Feldgr. 60): Beliebige, Texte die vor dem
- Druck eingegeben werden können Wenn Sie in den Kundenbemerkungen
- am Anfang einer Zeile $TXxx gefolgt von einem Leerzeichen
- schreiben, wird der nachfolgende Text bei der Variable
- $TXxx übernommen.
-
- Beispiel für Kundenbemerkung:
-
- $TX1 EN - AN 4343
- $TX2 KF 345 4453 2333 223
-
- In der Ausdruckdatei könnte dann beispielsweise stehen:
- Amtliches Kennzeichen:$TX1 Fahrgestellnr.:$TX2
- . . . usw.
-
- $EGID (Feldgr. 20): Umsatzsteuer Identnummer (EG)
- $POS (Feldgr. 8): Positionsnummer (Kennung)
- $ATWERT (Feldgr. 10): Restwertbetrag der versteuert
- wird
- $ATSTEUER (Feldgr.10): Steuerbetrag für Restwert
- $WGP1 - 4 (Feldgr. 10): Gesamtbetrag für Warengruppe
- 1-4
-
-
-
- Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck von Artikellisten
-
- $DATUM (Feldgröße 8 Stellen) :Systemdatum
- $KEY (Feldgröße 15 Stellen): Artikelnummer
- $SUC (Feldgröße 6 Stellen): Suchcode
- $BEZ1 (Feldgröße 20 Stellen):Bezeichnung 1
- $BEZ2 (Feldgröße 20 Stellen):Bezeichnung 2
- $EK (Feldgröße 15 Stellen) :DurchschnittsEK
- $ART (Feldgröße 5 Stellen):Art des Artikels
- $WG1 bis $WG3 (Feldgröße 6 Stellen): Warengruppen
- 1 bis 3
- $LIEF (Feldgröße 6 Stellen):Letzter Lieferant
- $UJAN (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Januar
- $UFEB (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Februar
- $UMAE (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz März
- $UAPR (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz April
- $UMAI (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Mai
- $UJUN (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Juni
- $UJUL (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Juli
- $UAUG (Feldgröße 15 Stellen): Umsatz August
- $USEP (Feldgröße 15 Stellen) :Umsatz September
- $UOKT (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Oktober
- $UNOV (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz November
- $UDEZ (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz Dezember
- $PER (Feldgröße 15 Stellen): Preis gilt per
- $ANG (Feldgröße 4 Stellen):Angebot J/N
- $LEK (Feldgröße 15 Stellen):Letzter EK
- $RB (Feldgröße 3 Stellen):Artikelrabatt
- $RGW0 bis $RGW5 (Feldgröße 6 Stellen):RGW 0 bis 5
- in Prozent
- $VJAN (Feldgröße 15 Stellen): Verkauf Januar
- $VFEB (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Februar
- $VMAE (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf März
- $VAPR (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf April
- $VMAI (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Mai
- $VJUN (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Juni
- $VJUL (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Juli
- $VAUG (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf August
- $VSEP (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf September
- $VOKT (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Oktober
- $VNOV (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf November
- $VDEZ (Feldgröße 15 Stellen):Verkauf Dezember
- $VK0 bis $VK5 (Feldgröße 15 Stellen):Verkaufspreis
- 0 bis 5 in DM
- $LGM (Feldgröße 15 Stellen):Lagermenge
- $MLG (Feldgröße 15 Stellen):Mindestmenge
- $HLG (Feldgröße 15 Stellen): Höchstmenge
- $BLG (Feldgröße 15 Stellen): Bestellmenge
- $PL (keine Feldgröße): Nächste Position lesen
- $CHxxx (keine Feldgröße):Steuerzeichen für den Drucker
-
-
-
- Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck von
- Lieferantenlisten
- $DATUM (Feldgröße 8 Stellen):Systemdatum
- $KEY (Feldgröße 6 Stellen):Lieferantenkennung
- $NA1 bis $NA3 (Feldgröße 25 Stellen): Anschrift
- $AP1 bis $AP2 (Feldgröße 20 Stellen): Ansprechpartner
- 1 und 2
- $KDN (Feldgröße 20 Stellen): Kundennummer
- $DW1 bis $DW2 (Feldgröße 6 Stellen):Durchwahl
- $STR (Feldgröße 27 Stellen):Straße/Postfach
- $PLZ (Feldgröße 6 Stellen):Postleitzahl
- $ORT (Feldgröße 27 Stellen):Wohnort
- $VORW (Feldgröße 8 Stellen):Vorwahl
- $TEL (Feldgröße 8 Stellen):Telefon
- $FAX (Feldgröße 8 Stellen):Faxnummer
- $UMS (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz
- $PL (keine Feldgröße): Nächste Position lesen
- $CHxxx (keine Feldgröße):Steuerzeichen für den Drucker
- Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck von Kundenlisten
- $KDN (Feldgröße 6 Stellen):Kundennummer
- $SUC (Feldgröße 6 Stellen):Suchcode
- $NA1 bis $NA3 (Feldgröße 27 Stellen):Namen
- $STR (Feldgröße 27 Stellen):Straße/Postfach
- $PLZ (Feldgröße 6 Stellen):Postleitzahl
- $ORT (Feldgröße 27 Stellen):Wohnort
- $VORW (Feldgröße 10 Stellen):Vorwahl
- $TEL (Feldgröße 10 Stellen):Telefon
- $FAX (Feldgröße 10 Stellen):Faxnummer
- $AP (Feldgröße 15 Stellen):Ansprechpartner
- $DW (Feldgröße 10 Stellen):Durchwahl
- $SP (Feldgröße 4 Stellen):Sonderpreis N/J
- $UMS (Feldgröße 15 Stellen):Umsatz
- $PL (keine Feldgröße): Nächste Position lesen
- $KG1-3 (Feldgr. 6):Kundengruppen 1- 6
- $RGW (Feldgröße 15 Stellen):Rohgewinn des Kunden
- $CHxxx (keine Feldgröße):Steuerzeichen für den Drucker
- Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck von Adressenlisten
- $DATUM (Feldgröße 8 Stellen):Systemdatum
- $KEY (Feldgröße 10 Stellen):Suchcode
- $NA1 bis $NA3 (Feldgröße 25 Stellen):Name 1 bis 3
- $AP1 bis $AP3 (Feldgröße 20 Stellen): Ansprechpartner
- 1 bis 3
- $DW1 bis $DW3 (Feldgröße 6 Stellen):Durchwahl 1
- $STR (Feldgröße 27 Stellen):Straße/Postfach
- $PLZ (Feldgröße 6 Stellen):Postleitzahl
- $ORT (Feldgröße 27 Stellen):Wohnort
- $VORW(Feldgröße 8 Stellen):Vorwahl
- $TEL (Feldgröße 8 Stellen):Telefon
- $FAX (Feldgröße 8 Stellen):Faxnummer
- $PL (keine Feldgröße): Nächste Position lesen
- $CHxxx (keine Feldgröße):Steuerzeichen für den Drucker
-
- Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck von
- Mahnungen
-
- $AN1 =Anschrift
- $AN2 =Anschrift
- $AN3 =Anschrift
- $AN4 =Anschrift
- $AN5 =Anschrift
- $DATUM=Datum
- $KDN =Kundennummer
- $RNUM =Rechnungsnummer
- $ALTB =Alter Gesamtbetrag
- $MB =Mahngebühr
- $GB =Gesamtbetrag
- $RDAT =Datum der Rechnung
- $EDAT =Datum der ersten Mahnung
- $ZDAT =Datum der zweiten Mahnung
-
-
- Tabelle der Druckbefehle für den Ausdruck des
- Rechnungsjournals
-
- Die Vordruckdatei für das Rechnungsjournal heißt CK$RJ.DAT
- In der ersten Zeile der Datei wird $BLxx mit der Blattlänge
- eingetragen.
-
- $DATUM (Feldgröße 8 Stellen) :Datum der Rechnung
- $SE (Feldgröße 3 Stellen): Seitennummer
- $MWP1 bis 4 (Feldgröße 5
- Stellen):Mehrwertsteuer in Prozent
- $PL (keine Feldgröße):Nächste Position lesen
- $AN1 bis 2 (Feldgröße 27 Stellen):Kundennamen 1 und
- 2
- $KDN (Feldgröße 6 Stellen): Kundennummer
- $RNUM (Feldgröße 6 Stellen): Rechnungsnummer
- $MW1 bis 4 (Feldgröße 10 Stellen): Steuerbetrag
- $BRUTTO (Feldgröße 10 Stellen): Gesamtbetrag mit Steuer
- $NETTO (Feldgröße 10 Stellen): Gesamtbetrag ohne Steuer
- $STG (Feldgröße 10 Stellen): Steuerbetrag gesamt
-
-
-
- Bonvordruck
-
- Diese Datei steuert den Vordruck für Bons Der Bon
- ist in drei Teile gegliedert:
- Den Kopf , den Positionsteil und das Endteil mit der
- Summenbildung.
- Entsprechend ist auch die Datei aufgeteilt: In der
- ersten Zeile steht die Bezeichnung der Vordruckdatei.
- Diese Zeile wird nicht ausgedruckt. Danach folgt die
- Kennung: $KOPF Alle Informationen, die im Kopfteil
- stehen werden pro Bon einmalig ausgedruckt. Das Positionsteil
- wird mit $PL gekennzeichnet dieser Teil wird pro Position
- wiederholt ausgedruckt. Das Abschlußteil schließlich
- beginnt mit der Kennung: $LS
- Liste der Platzhalter:
- $KOPF (Keine Feldgröße):Beginn des Kopfes
- $PL (Keine Feldgröße): Beginn der Positionen
- $LS (Keine Feldgröße): Beginn des Abschlußteils
- $ARTN (Feldgröße 15):Artikelnummer
- $BEZ1 (Feldgröße 20 ): Bezeichnung 1
- $BEZ2 (Feldgröße 20): Bezeichnung 2
- $EP (Feldgröße 12): Einzelpreis netto
- $GP (Feldgröße 12): Gesamtpreis netto
- $EPB (Feldgröße 12): Einzelpreis brutto
- $GPB (Feldgröße 12): Gesamtpreis brutto
- $MG (Feldgröße 12): Menge
- $ATP (Feldgröße 12): Steuerbetrag für Austauschteile
- (Pos.) Abschlußteil
- $SUMN (Feldgröße 12): Gesamtsumme netto
- $GB (Feldgröße 12): Gesamtsumme brutto
- $BAR (Feldgröße 12 ): Gezahlter Betrag
- $ZURK (Feldgröße 12 ): Zurückgezahlter Betrag
- $VNAM (Feldgröße 25): Verkäufername
- $VNUM (Feldgröße 4 ): Verkäufernummer
- $DATUM (Feldgröße 8): Datum
- $ZEIT (Feldgröße 5 ): Zeit
- $BON (Feldgröße 4 ): Nummer des Bons
- $MW1 - $MW4 (Feldgröße 12 ): Steuerbetrag
- $ATG (Feldgröße 12 ): Steuerbetrag für Austauschteile
- gesamt
- Inventurlistenvordruck
- Die erste Liste heißt CK$INE.DAT und dient der Berechnung
- der Einkaufswerte.
- Die zweite heißt CK$INV.DAT und berechnet den Lagerwert
- mit VK0. Falls Sie die Dateien ändern wollen, stehen
- Ihnen folgende Variablen zur Auswahl:
- $ARTN (Feldgröße 15 ): Artikelnummer
- $BEZ1 (Feldgröße 20 ): Bezeichnung1
- $BEZ2 (Feldgröße 20 ): Bezeichnung2
- $EK (Feldgröße 14 ): Einkaufspreis
- $VK0 (Feldgröße 14): Verkaufspreis 0
- $LG (Feldgröße 14): Lagermenge
- $EKWERT (Feldgröße 14 ): EK x Lagermenge
- $VK0WERT (Feldgröße 14 ): VK0 x Lagermenge
- $EKG (Feldgröße 14): Lagerwert-EK gesamt
- $VK0G (Feldgröße 14 ): Lagerwert-VK0 gesamt
- $SE (Feldgröße 3 ): Seitennummer
- $DATUM (Feldgröße 8): Datum
- $PL (Keine Feldgröße): Artikel lesen
- $CHxxx (Keine Feldgr.): Steuerzeichen
-
-