home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
/ Der Mediaplex Sampler - Die 6 von Plex / 6_v_plex.zip / 6_v_plex / DISK3 / DFUE_03 / TMANA068.ZIP / TMA.TXT < prev    next >
Text File  |  1991-09-09  |  63KB  |  1,175 lines

  1. -------------------------------------------------------------------------------
  2.                   DOKUMENTATION TELEMATE-ANALYSE V0.69
  3. -------------------------------------------------------------------------------
  4.  
  5.                      T E L E M A T E - A N A L Y S E
  6.                          Copyright (c) 1990-1991
  7.  
  8.                              Martin Kochloefl
  9.                            Schwarzenbergstr. 15
  10.                               8200 Rosenheim
  11.  
  12.                              Tel. 08031-69838
  13.                             BTX 0803163215-0001
  14.                     FIDO: 2:246/27 Byte Runner Rosenheim
  15.  
  16.  
  17.       Voraussetzung zum Gebrauch dieses Programmes ist das Programm               TELEMATE Copyright (c) 1988-1990 by Tsung Hu
  18.                           TELEMATE (c) Tsung Hu
  19.  
  20. Das Programm  TELEMATE-ANALYSE im folgenden TMA bezeichnet, dient dazu die
  21. USE-Datei  auf   angerufene  Mailboxen   zu  analysieren   und   sämtliche
  22. Telefonkosten zu  berechnen. Jeder  in der  USE-Datei festgehaltene  Anruf
  23. kann auf  Dauer des  Anrufes, sowie  gesendete und  erhaltene Dateien  un-
  24. tersucht werden und berechnet die entstandenen Telefonkosten.
  25.  
  26.                    Bitte lassen Sie sich registrieren !
  27.  
  28. Das zugehörige Formular zur Registrierung finden Sie in der Datei TMA.REG.
  29. Falls Sie  TELEMATE noch  nicht registriert  haben, so  empfehle ich  dies
  30. ebenfalls dringendst beim Autoren Tsung Hu nachzuholen.
  31.  
  32.  
  33. TELEMATE-ANALYSE ist  kein PUBLIC  DOMAIN, sondern  ein Programm, das nach
  34. dem SHAREWARE-Prinzip  vertrieben wird.  Sie können  das Programm beliebig
  35. kopieren und  weitergeben, insbesondere  aus Mailboxen down- und uploaden,
  36. wenn dafür nur geringe Unkosten verlangt werden und das Programm in seiner
  37. Form nicht  verändert wird. Ich erwarte jedoch von jedem, der das Programm
  38. regelmäßig benutzt, daß er sich bei mir registrieren läßt. Nur so kann das
  39. Programm weiterentwickelt und verbessert werden.
  40.  
  41. Das Programm  TMA besteht  aus folgenden  Dateien auf Diskette oder in der
  42. gezippten Datei TMAXXX.ZIP :
  43.  
  44. TMA.EXE        ausführbares Programm
  45. TMA.CFG        Konfigurationsdatei ab 1.4.1991 für Deutschland
  46. TMA.ALT        alte Konfigurationsdatei bis 31.3.1991 für Deutschland
  47. TMA.AUT        Konfigurationsdatei für Österreich
  48. TMA.CH         Konfigurationsdatei für die Schweiz
  49. TMAFEIER.CFG   Konfigurationsdatei für Feiertage
  50. TMA.REG        Registrierungsformular
  51. TMA.TXT        Diese Dokumentation als ASCII-Datei
  52. TMACRC.TXT     Textdatei mit CRC-Check Werten
  53. HAENDLER.TXT   PD-Händler Hinweis
  54. READ.ME        Einführungstext für registrierte Benutzer
  55. README.TXT     allgemeiner Einführungstext
  56. WICHTIG.!!!    Tarifänderungen der Bundespost zum 1.4.91
  57.  
  58.  
  59.                                ACHTUNG !!!
  60.                     An alle professionellen PD-Händler
  61.  
  62. Ich verbiete  hiermit ausdrücklich  jedem PD-Händler  das  Programm  gegen
  63. Unkosten die insgesamt 8 DM (56 Ös, 7.50 Sfr.) übersteigen, weiterzugeben.
  64. Möchten  Sie das Programm in Ihre Sammlung aufnehmen , so fügen Sie es dem
  65. Programm TELEMATE an.  Sollte   ich   mein   Programm   in   irgendwelchen
  66. PD-Listen  von professionellen Händlern  finden und es werden dafür höhere
  67. Unkosten verlangt , so werde ich gegen Diese gerichtliche Schritte einlei-
  68. ten.
  69.                                Warum dies ?
  70.  
  71. Nun es gibt in Deutschland zu viele schwarze Schafe unter den PD-Händlern,
  72. welche horrende  Summen für  die unregistrierte  Version eines  Programmes
  73. verlangen und  sich daran  bereichern, ohne  das der  Autor davon was hat.
  74. Oder finden  nicht auch  Sie einen  Unkostenbeitrag von  10-15 DM zu hoch,
  75. wenn es  vom Autoren  eine registrierte  Version incl.  Diskette für 29 DM
  76. gibt ?
  77.                      Martin Kochloefl, Programmautor
  78.  
  79. 1. Vorwort
  80.  
  81. 1.1. Einführung
  82.  
  83. Das Programm  TELEMATE des  kanadischen Sharewareautoren  Tsung Hu ist ein
  84. neuartiges aber  sehr leistungsfähiges  Kommunikationsprogramm. Durch  die
  85. Multitasking und  Window Oberfläche  ergeben sich viele Vorteile gegenüber
  86. anderen  herkömmlichen  Kommunikationsprogrammen.  Deshalb  hat  sich  das
  87. Programm innerhalb kurzer Zeit weit verbreitet.
  88. Das TELEMATE  Programm besitzt  bereits ein  Zusatzprogramm namens TMSTAT,
  89. welches in  der Lage ist, alle Anrufe zu sortieren und zu analysieren. Was
  90. jedoch der  Autor nicht  kann, ist die Abstimmung auf den deutschen Markt,
  91. da die  Berechnung der  Telefonkosten gegenüber  USA und  Kanada hier  um-
  92. ständlicher ist. An dieser Stelle sorgt mein Zusatzprogramm TMA (Telemate-
  93. Analyse) für Abhilfe.
  94. TMA ist speziell auf deutsche, österreichische und schweizer Begebenheiten
  95. angepasst  und kann  sämtliche entstandenen Telefonkosten genau berechnen.
  96. Die Abstimmung auf andere europäische Länder dürfte nicht allzu  schwierig
  97. sein. Mein Programm berücksicht alle Tarife der Deutschen,Österreichischen
  98. und Schweizer Post automatisch. Das einzige was Sie als Anwender tun  müs-
  99. sen, ist die Eintragung der Tarifzone (bei mir in 0-9 aufgeteilt)  zu  dem
  100. Namen der jeweiligen Mailbox in Ihrem  Telemate-Telefonverzeichnis.  Falls
  101. Sie sich die  Arbeit nicht machen möchten, so können  Sie  alle Tarifzonen
  102. interaktiv in TMA eingeben, das Programm kann dann nicht nur die USE-Datei
  103. entsprechend ändern, sondern auch die Telefondatei von Telemate,indem dort
  104. alle  gerade eingegebenen Tarifzonen für die einzelnen Mailboxen eingetra-
  105. gen werden.
  106. Ich habe  diese Methode  gewählt, da Sie vom Standort unabhängig ist, also
  107. auch beliebig  übertragbar ist.  Sie brauchen dadurch auch keine Vorwahlen
  108. einzugeben, wie das in vielen ähnlichen Programmen der Fall ist.
  109. Ebenfalls neu  bei der  Kostenberechnung ist  an meinem  Programm die  au-
  110. tomatische Erkennung  von Tag-  und Mondscheintarif.  Es werden  nicht nur
  111. alle Samstage  und Sonntage,  sondern auch  alle Feiertage,  an denen  der
  112. Mondscheintarif gilt, richtig berücksichtigt.
  113. Da aber  nicht  alle  Feiertage  deutschlandweit  gleich  sind,  ist  eine
  114. automatische Überprüfung  nicht immer  sinnvoll.  Deshalb  habe  ich  eine
  115. Feiertagsdatei eingeführt,  in die  jeder Anwender,  die für  ihn gültigen
  116. Feiertage, sowie  alle weiteren  Tage, an  denen der  Mondscheintarif  der
  117. Bundespost gilt,  eintragen kann. Um die ganze Sache zu vereinfachen, kann
  118. das  Programm   diese  Datei  für  jedes  beliebige  Jahr  vollautomatisch
  119. erzeugen. Bis  zu 100  spezielle Tage,  die auf  sechs Jahre verteilt sein
  120. können, werden  so verwaltet.  Sie können  also alle Feiertage automatisch
  121. erzeugen lassen  und anschliessend  diese Datei  (TMAFEIER.CFG) mit  jedem
  122. beliebigen Editor genau an Ihre örtlichen Verhältnisse anpassen.
  123. Schließlich kann  mein Programm  auch neben allen Mailboxanrufen auch noch
  124. alle Up-  und Downloads  nach Mailboxen oder Dateinamen aufschlüsseln, sie
  125. nach beliebigen  Kriterien sortieren  und die  Kosten für  die Übertragung
  126. berechnen.  Die   Übertragungskosten  von   Dateien   können   nach   zwei
  127. verschiedenen  Kriterien   berechnet  werden,   nämlich  einmal  nach  dem
  128. Zeitfaktor, also  kostet eine  Dateiübertragung soviel,  wie sich  aus der
  129. Zeitdauer die  Einheiten berechnen.  Da dies  nicht immer  zu  den  realen
  130. Kosten führt,  können Sie auch die gesammelte also reelle Kostenberechnung
  131. wählen.  Damit   werden  die   Kosten  so   berechnet,  daß  wenn  mehrere
  132. Dateiübertragungen innerhalb  einer Zeiteinheit  liegen,  nur  der  ersten
  133. Übertragung angerechnet werden, die anderen also dann ohne weitere Kosten.
  134. So haben  Sie nicht nur die Gesamtkosten im Griff, sondern auch die Kosten
  135. für Ihre  einzelnen Up-  und Downloads.  Zusätzlich bietet  sich Ihnen die
  136. Möglichkeit jederzeit nachzuschauen, welche Dateien Sie von und zu welchen
  137. Mailboxen übertragen haben.
  138. Möchten Sie  ihre Daten nicht auf dem Bildschirm betrachten, so können Sie
  139. alles direkt auf einen angeschloßenen Drucker ausgeben, oder in eine Text-
  140. datei Ihrer Wahl speichern.
  141. Mit Ein-  und Ausschließen  können Sie  einzelne Dateien und Mailboxen zur
  142. Ausgabe auswählen bzw. von der Ausgabe ausschließen.
  143. Auch eine Maussteuerung ist integriert.  Damit können Sie bei der Menüaus-
  144. wahl jeden Punkt direkt anwählen.  An anderen Programmstellen ersetzt eine
  145. Mausbewegung die Cursorbewegungen, die linke Maustaste wird zur Entertaste
  146. und die rechte Maustaste zur ESC-Taste.
  147. Ich hoffe,  Sie sind  mit dem  Programm zufrieden  und können  es gut  ge-
  148. brauchen.  Ich   kann  natürlich   keine  Garantien  für  die  100%  Funk-
  149. tionsfähigkeit des  Programmes übernehmen,  bin aber  natürlich für  jeden
  150. Hinweis dankbar,  egal ob  es sich  um Fehler  oder um  Anregungen für zu-
  151. künftige Versionen handelt.
  152.  
  153. 1.2. Benötigte Rechnerkonfiguration
  154.  
  155. Das Programm läuft auf jedem kompatiblen PC/XT/AT/386 mit mindestens einem
  156. Laufwerk und Festplatte. 640 KB Speicher sind empfehlenswert und MS-DOS ab
  157. 3.2 sollte  es nach  Möglichkeit auch sein. Das Programm läuft jedoch ohne
  158. Probleme auch unter DR-DOS 5.0, sowie der MS-DOS Erweiterung 4DOS und kann
  159. natürlich auch  als Task  unter Windows  laufen, wobei Sie aber mindestens
  160. 640KB für den Task reservieren sollten.  Eine Maus ist empfehlenswert aber
  161. keinesfalls Bedingung.
  162.  
  163. Als  besonders sinnvoll für die  Benutzung meines  Programmes erweist sich
  164. die neue MS-DOS Version 5.00.  Durch das Hochladen von allen  Treibern und
  165. Hintergrundprogrammen erhalten Sie wesentlich mehr Hauptspeicher und damit
  166. können in TMA auch mehr Daten verwaltet werden.
  167.  
  168. TELEMATE ab  Version 2.00,  das Kommunikationsprogramm  von Tsung  Hu  ist
  169. ebenfalls  zum   sinnvollen  Gebrauch  dieses  Programmes  notwendig.  Das
  170. Programm kann  sämtliche Datuma nur dann richtig bearbeiten, wenn Sie eine
  171. Uhr installiert haben.
  172.  
  173. 1.3. Halbautomatischer CRC-Check gegen Virenbefall
  174.  
  175. Das Programm  besitzt einen halbautomatischen CRC-Check gegen Virenbefall.
  176. Dieser wird  ganz einfach  eingeschaltet, indem  Sie das  Programm mit dem
  177. Parameter  CRC   starten  (also  TMA  CRC).  Es  werden  zwei  voneinander
  178. unabhängige Checks  durchgeführt und  anschließend mit  den Werten  in der
  179. Datei TMACRC.TXT  verglichen. Ist  der Check  gescheitert, so  werden  Sie
  180. darauf hingewiesen.  Da dieser Check die letzte Zeile der Datei TMACRC.TXT
  181. überprüft, dürfen  Sie diese  Datei nie ändern oder löschen und auch immer
  182. im gleichen Verzeichnis halten, wie das Hauptprogramm.
  183.  
  184. 2. Installation und Programmvorbereitung
  185.  
  186. Die Installation des Programmes ist sehr einfach.
  187. Sie können  das Programm  entweder direkt  von Diskette  starten, oder Sie
  188. kopieren sich  die Dateien TMA.EXE, TMA.CFG und TMAFEIER.CFG auf irgendein
  189. beliebiges Verzeichnis  Ihrer Festplatte.  Wenn Sie anschließend in dieses
  190. Verzeichnis wechseln  und TMA  eintippen, so  frägt das  Programm nach, in
  191. welchem Verzeichnis  und welcher Datei sich Ihr TELEMATE Logbuch befindet.
  192. Dies ist  normalerweise die  Datei TM.USE im LOG-Verzeichnis von TELEMATE.
  193. Tragen Sie  dies beim  Programmstart ein.  Die  Datei  TM.USE  genügt  zur
  194. Bearbeitung aller  Möglichkeiten von  TMA. Wenn  Sie nicht wissen, wo sich
  195. die Datei  TM.USE befindet,  so schauen  Sie im TELEMATE Verzeichnis nach.
  196. Damit Sie  den Pfad und den Dateinamen nicht jedesmal neu eingeben müssen,
  197. existiert hierfür  der Punkt D= in der Konfigurationsdatei TMA.CFG. Tragen
  198. Sie dort den Namen und den Pfad der USE-Datei ein, so können Sie bei jedem
  199. Programmstart dann diesen Namen einfach übernehmen.
  200. Gestartet wird  mit TMA,  wobei Sie  optional mit angeben können, wie Ihre
  201. Konfigurationsdateien   heißen. Standardmäßig  ist hier  TMA.CFG  für  die
  202. Konfigurationsdatei und  TMAFEIER.CFG für  die Feiertagsdatei  vorgegeben.
  203. Falls Ihre Konfigurationsdateien anders heißen, oder sich in einem anderen
  204. Verzeichnis befinden, so starten Sie das Programm z.B. mit
  205. TMA TMANEU.CFG TMAFEIER.XYZ
  206. also
  207. TMA <KonfigurationsdateiName> <FeiertagsdateiName>,
  208. wobei <KonfigurationsdateiName> der  Name  Ihrer  Konfigurationsdatei  und
  209. <FeiertagsdateiName> der Name Ihrer  Feiertagsdatei ist.  Die beiden Namen
  210. dürfen in  der Reihenfolge  nicht vertauscht  werden und es darf kein Name
  211. weggelassen werden.  Diese Anwendung mit verschiedenen Konfigurationen ist
  212. natürlich Ihrerseits  sehr anfällig,  so daß Sie diese Möglichkeit nur mit
  213. äußerster Vorsicht benutzen sollten.
  214.  
  215. Bevor Sie  nun das  Programm ordnungsgemäß  gebrauchen können,  müssen Sie
  216. noch einige wichtige vorbereitende Schritte tun:
  217.  
  218. a) Ändern des Telefonverzeichnisses von Telemate
  219. b) Aktualisieren der TMA.CFG Datei
  220. c) Erzeugen der Feiertagsdatei TMAFEIER.CFG
  221.  
  222. Für einen  Schnellstart können  diese  Schritte  jedoch  auch  weggelassen
  223. werden. Das  Programm  erfrägt  dann  selbstständig  alle  Tarifzonen  der
  224. einzelnen Mailboxen  und kann bei Bedarf Ihre Telefondatei automatisch an-
  225. passen. Alle  Konfigurationsdateien sind von mir bereits mit den aktuellen
  226. Werten versorgt.
  227.  
  228. 2.1. Ändern des Telefonverzeichnisses von Telemate
  229.  
  230. 2.1.1. Manuelles Ändern
  231.  
  232. Für künftige  Bedienungsfreundlichkeit von  TMA empfehle  ich Ihnen jedoch
  233. zuerst  das   Telefonverzeichnis  von   TELEMATE  auf  TMA  vorzubereiten.
  234. Insbesondere   ist   dies   notwendig,   wenn   Sie   mit   mehreren   Te-
  235. lefonverzeichnissen arbeiten.  Die Änderung Ihres Telefonverzeichnisse von
  236. TELEMATE ist  ganz einfach. Tragen Sie im Namen jeder Mailbox einfach eine
  237. Kennziffer für  die zugehörige  Tarifzone ein.  Dies  kann  an  beliebiger
  238. Stelle des Mailboxnamens geschehen, wobei ein wählbares Trennzeichen (z.B.
  239. : [Doppelpunkt])  vorangestellt werden muss. Fehlt bei einer Mailbox diese
  240. Kennziffer, so  wird die Tarifzone interaktiv abgefragt. Damit kann natür-
  241. lich auch Ihr altes Logbuch analysiert werden.
  242. Wie Sie  mit dieser  Methode auch  die Telefondatei  automatisch  anpassen
  243. können, wird im nächsten Teil besprochen. Zuerst das manuelle Ändern Ihres
  244. Telefonverzeichnisses.
  245.  
  246. Beispiel für eine Kennzifferneintragung
  247.  
  248. Mailboxname          --> (maximal 30 Spalten)
  249. --------------------------------------------------------------------------
  250. MAUS München :1      --> Tarifzone 1 Nahbereich   bis 50 km
  251. JukeBox Landshut :0  --> Tarifzone 0 Ortsgespräch bis 20 km
  252. MAUS Aachen :3       --> Tarifzone 3 Ferngespräch in BRD
  253.  
  254. Sie sollten natürlich den Doppelpunkt nur einmal im Namen verwenden. Kommt
  255. dieser öfter  vor, so  wird der  erste Doppelpunkt  berücksichtigt.  Folgt
  256. hinter einem  Doppelpunkt keine  Ziffer 0-9 oder haben Sie keine Tarifzone
  257. eingetragen, so  wird die Tarifzone vom Programm abgefragt. Sie können das
  258. Trennzeichen Ihrer  Wahl  in  der  Konfigurationsdatei  TMA.CFG  unter  Z=
  259. eintragen, wobei von mir der Doppelpunkt als Voreinstellung gewählt wurde,
  260. jedoch sollte  das Trennzeichen  einmal festgelegt und dann nicht mehr ge-
  261. ändert werden,  da das Programm sonst die alten eingetragenen Trennzeichen
  262. nicht mehr  erkennen kann.  Am sinnvollsten  ist  es,  diese  Angaben  von
  263. Trennzeichen und  Tarifzone in die Spalten 29 und 30 zu legen, da sie dort
  264. am wenigsten stören. Genau dies macht das Programm auch beim automatischen
  265. Ändern des Telefonverzeichnisses.
  266.  
  267. 2.1.2. Automatisches Ändern
  268.  
  269. Das  Programm   bietet  Ihnen  auch  noch  eine  andere  besonders  anwen-
  270. derfreundliche  Möglichkeit   der  automatischen   Änderung  von  Telefon-
  271. verzeichnissen.  Sie  starten  einfach  das  Programm,  ohne  vorher  eine
  272. Änderung des  Telefonverzeichnisses durchgeführt  zu haben.  Das  Programm
  273. frägt  bei   jeder  neuen  Mailbox,  zu  der  noch  keine  Tarifkennziffer
  274. existiert, welche Tarifzone vorliegt. Ihre Eingabe wird automatisch in die
  275. Logdatei eingefügt,  so daß  wiederholte Aufrufe  des  Programmes  bereits
  276. diese Kennziffern  vorliegen haben.  Nach der  Erstauswertung und wenn Sie
  277. neue  Kennziffern  angegeben  haben,  frägt  das  Programm  nach,  ob  die
  278. Telefondatei von  Telemate ebenfalls mit diesen neuen Werten geändert wer-
  279. den soll.  Wenn Sie mit Ja antworten, so frägt das Programm noch den Namen
  280. der Telefondatei  ab. Dieser  ist meistens  TM.FON im Hauptverzeichnis von
  281. Telemate. Haben  Sie eine  andere Telefondatei,  so müssen  Sie hier ihren
  282. Namen eingeben.  Danach wird  die Telefondatei nach den Mailboxen durchge-
  283. sucht, die  in dieser Sitzung von Ihnen eine neue Tarifkennziffer erhalten
  284. haben und dort automatisch eingetragen und abgespeichert. Zwecks der Über-
  285. sichtlichkeit wird  das Trennzeichen  und die Kennziffer immer am Ende des
  286. Namens eingetragen,  also in der 29. und 30. Spalte. Bei späteren Aufrufen
  287. von TMA  können  diese  Tarifzonen  dann  bereits  richtig  berücksichtigt
  288. werden.
  289.  
  290. 2.2. Die Belegung der Tarifzonen
  291.  
  292. Die Belegung der Tarifzonen ist vom Benutzer frei wählbar, von mir  jedoch
  293. schon sinnvoll vorbelegt, so daß kaum eine Änderung notwendig sein wird.
  294. Ich habe insgesamt 10 Tarifzonen eingeführt, was vollkommen genügt um alle
  295. für den jeweiligen Benutzer wichtigen Zarifzonen zu erfassen.
  296.  
  297. Dies ist kein Aprilscherz, sondern bittere Wahrheit.  Die  Bundespost  hat
  298. zum 1.4.91 wiedereinmal ihre Tarife kräftig durcheinandergebracht. Da ich,
  299. und wahrscheinlich auch Sie darüber keinerlei Informationen  bekommen  ha-
  300. ben, habe ich versucht die Angaben der Bundespost aus BTX  so  aufzuberei-
  301. ten, daß sie einigermaßen verständlich sind:
  302.  
  303. - Die  Gesprächsgebühr  für die Orts- und Nahzone wurd im Tagestarif von 8
  304.   auf 6 Minuten verkürzt.
  305. - Die  Fernzonen 1,2 im Inland wurden überarbeitet, es gibt jetzt nur noch
  306.   eine Weitzone ab 50 km.
  307. - Die Regionalzone ist der bisherige Nahbereich bis 50 km ohne Änderungen.
  308. - Die Weitzone faßt Fernzone 1 und 2 zusammen mit den neuen  Gesprächslän-
  309.   gen von 21 und 42 Sekunden.
  310. - grenznahe Gebiete fallen nicht mehr unter nationale Gesprächszonen, son-
  311.   dern haben  einen  eigenen  Tarif  von 32 bzw. 57.6 Sekunden. Daraus ist
  312.   leider nicht ersichtlich, ob das zwei verschiedene Zonen, oder  der  Ta-
  313.   ges- und Nachttarif einer Zone ist.
  314. - Gespräche in die neuen  Bundesländer  haben immer noch andere Tarife als
  315.   normale  Gespräche.  Nachttarif  hat  nur  die Weitzone, jedoch nicht an
  316.   Feiertagen.
  317.  
  318. Aus diesem Grund sind hier bereits alle  Änderungen  berücksichtigt, wobei
  319. die Zone 3 jetzt eigentlich unsinnig ist, jedoch von mir zwecks Kompatibi-
  320. lität beibehalten wurde. Jeder kann an  dieser Stelle  jedoch das Programm
  321. an seine Bedürfnisse anpassen und so seine eigene Belegung eintragen.
  322.  
  323. 0 = Orts- und Nahgespräch                   Bereich bis 20 km
  324.         alle Rufnummern mit Vorwahl 0130 (nach meinem Wissen hier richtig)
  325.         auch Verbindungen innerhalb Berlins müssen hier eingetragen
  326.         werden
  327.  
  328. 1 = Regionalzone (bisher Fernzone 1)        Bereich bis 50 km
  329.  
  330. 2 = Weitzone (bisher Fernzone 2 bis 100 km) Bereich ab 50 km
  331.  
  332. 3 = auch Weitzone (bisher Fernzone 3 ab 100 km)
  333.  
  334. 4 = Weitzone Ost für Verbindungen in die neuen Bundesländer ab 50km (Orts-
  335.     und Regionalzone Ost müssen Sie falls, dies  gebraucht wird, wo anders
  336.     eintragen)
  337.  
  338. 5 = benachbartes Ausland mit Nachttarif von 18.00-8.00 Uhr
  339.          Andorra,   Belgien,    Dänemark,    Färöer-Inseln,    Frankreich,
  340.          Irland,Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Österreich,
  341.          Schweiz, Tschechoslowakei,  Großbritannien  einschließlich  Insel
  342.          Man, Kanalinseln und Nordirland
  343.  
  344. 6 = benachbartes Ausland mit Nachttarif von 20.00-8.00 Uhr
  345.          Griechenland,   Italien,    Portugal,   San    Marino,   Spanien,
  346.          Vatikanstadt
  347.  
  348.          (Die verschiedenen Tageszeiten werden an einer gesonderten Stelle
  349.           in der Konfigurationsdatei eingetragen)
  350.  
  351. 7 = europäisches Ausland und Teile von Afrika
  352.          Ägypten,  Algerien,   Bulgarien,  Finnland,   Gibraltar,  Island,
  353.          Israel, Jordanien, Jugoslawien,   Libyen, Malta,
  354.          Marokko, Norwegen,  Polen, Rumänien,  Schweden, Syrien, Tunesien,
  355.          UdSSR, Ungarn, Zypern
  356.  
  357. 8 = außereuropäisches Ausland - alle anderen Länder der Erde
  358.          USA und Kanada
  359.  
  360. 9 = keine Gebuehren
  361.          Diese Zone  wurde von mir eingeführt um Testläufe bzw. Verbindung
  362.          zwischen Computern über die serielle Schnittstelle richtig erfas-
  363.          sen zu können.
  364.  
  365. Diese neuen Angaben stammen aus den BTX-Seiten  der  Deutschen Bundespost.
  366. Sie wurden  von mir  überarbeitet und  angepasst, um  Sie im  Programm ge-
  367. brauchsfähig zu machen. Fehler sind jedoch  nicht  ausgeschlossen,  da die
  368. Angaben der Bundespost sehr spärlich und unübersichtlich sind.
  369. Für Österreich existiert die Konfigurationsdatei TMA.AUT, die genau an die
  370. österreichischen Verhältnisse angepasst ist und für die Schweiz die  Datei
  371. TMA.CH, welche die schweizer Verhältnisse  enau  berücksichtigt, also auch
  372. die 2 verschiedenen Tageszeiten für den Normaltarif. Schauen Sie bitte  in
  373. die entsprechenden Konfigurationsdateien.
  374.  
  375. 2.3. Aktualisieren der TMA.CFG Datei
  376.  
  377. Da wir schon bei den Tarifzonen sind.
  378. Der nächste  wichtige Punkt  ist die  Eintragung  der  Gesprächslänge  pro
  379. Einheit und der Wert einer Einheit in die Konfigurationsdatei TMA.CFG. Ich
  380. habe alle Werte mit dem aktuellen Inhalt bereits versehen, so daß Sie hier
  381. nur dann  Änderungen durchführen  müssen, wenn  sich diese  Werte  ändern.
  382. Schauen  Sie  dazu  in  Ihr  Telefonhandbuch  nach,  ob  alle  Werte  noch
  383. übereinstimmen. Der  von mir  erzeugte Inhalt bezieht sich auf die letzten
  384. aktuellen Angaben der Post vom 1.4.91. Damit  alte  Verbindungen  vor  dem
  385. 1.4.91 auch berücksichtigt werden können, habe ich noch eine zweite Konfi-
  386. gurationsdatei TMA.ALT beigefügt. Falls Sie  diese  verwenden  wollen,  so
  387. starten Sie das Programm mit TMA TMA.ALT .
  388.  
  389. Weitere Punkte der Konfigurationsdatei sind
  390.  
  391. die Seriennummer       (haben Sie sich bei mir registrieren lassen, so
  392. der Benutzername       können Sie hier Ihre Angaben eintragen)
  393. der Name und das Verzeichnis des Logbuches (i.a. TM.USE)
  394. das Währungssymbol
  395. das Aussehen des Trennzeichens
  396. Wahl des Kostenverfahrens
  397. maximale Anzahl der zu bearbeitenden Mailboxen
  398. das Datum für Start und Ende der Analyse
  399. Einschließen und Ausschließen von Dateien und Mailboxen
  400. alle Tarifzonen mit Tages- und Nachttarif
  401. Farbwahl für monochromen und farbigen Bildschirm
  402. Beginn und Ende von zwei verschiedenen Tagestarifen
  403.  
  404. Wie die jeweils genaue Konfiguration aussieht, sehen  Sie  direkt  in  den
  405. Konfigurationsdateien TMA.ALT , TMA.CFG , TMA.AUT bzw. TMA.CH.  Sie können
  406. diese mit jedem beliebigen Texteditor ansehen und verändern. Direkte Ände-
  407. rung erlaubt auch der Menüpunkt "Konfiguration" im Programm. Um die Konfi-
  408. gurationsdateien TMA.ALT, TMA.AUT und TMA.CH benutzen zu können müssen Sie
  409. das Programm mit z.B.  TMA TMA.CH TMFEIER.CFG  starten oder die Dateien in
  410. TMA.CFG umbenennen.
  411.  
  412. dazu kurze Beispiele mit Erläuterungen:
  413.  
  414.     T1= 60.000 mit E=0.23
  415.  
  416.     bedeutet, daß  Sie in  die Tarifzone  1 (  Nahbereich bis  20 km ) 60
  417.     Sekunden lang  für  23  Pfennig  telefonieren  können  und  zwar  zum
  418.     Normaltarif, also von UB11=8 bis UE11=18 Uhr.
  419.  
  420.     N6= 16.00
  421.  
  422.     bedeutet, daß  Sie in die Tarifzone 6  ( benachbartes Ausland  UB16=8
  423.     bis UE16=20 Uhr ) 16 Sekunden lang für 23 Pfennig telefonieren können
  424.     und zwar zum Nachttarif, also von 20 bis 8 Uhr.
  425.  
  426. 2.4. Erzeugung und Pflege der Feiertagsdatei TMAFEIER.CFG
  427.  
  428. Diese Datei  ist bei Auslieferung des Programmes bereits vorhanden und mit
  429. den aktuellen  Feiertagen der Jahre 1990 und 1991 versehen, wobei auch der
  430. 3.Oktober bereits  als Feiertag  berücksichtigt ist. Möchten Sie Feiertage
  431. für  weitere   Jahre  automatisch   erzeugen,  so   wählen  Sie   im  Menü
  432. Konfiguration den  Punkt Feiertage.  Dies wird  weiter  hinten  in  dieser
  433. Anleitung beschrieben. Der Grund, weswegen ich aber die Möglichkeit schuf,
  434. eigene Feiertage  einzufügen, ist  die Tatsache,  daß nicht alle Feiertage
  435. deutschlandweit als  Feiertage gelten  und schon gar nicht in anderen Län-
  436. dern. Auch die Bundespost macht Ausnahmen, indem an einigen weiteren Tagen
  437. der Mondscheintarif  gelten kann.  Deshalb erlaube ich jedem, seine eigene
  438. Feiertagsdatei zu erstellen. Sie können die Feiertagsdatei sich zuerst vom
  439. Programm automatisch  erstellen lassen,  damit Sie  die  Standardfeiertage
  440. nicht extra im Kalender nachblättern müssen und anschließend mit jedem be-
  441. liebigen  Texteditor   verändern,  wobei   Sie  nur  folgende  Punkte  be-
  442. rücksichtigen müssen:
  443.  
  444. 1. Die Eintragung  des Datums muß immer in der Form TT.MM.JJJJ erfolgen,
  445.    wobei  alle   Stellen  belegt  sein  müssen  und  die  Angaben  immer  am
  446.    Zeilenanfang stehen  müssen. Alle  weiteren Angaben  in der  Zeile werden
  447.    nicht berücksichtigt,  Sie können  also hinter das Datum einen beliebigen
  448.    Kommentar schreiben.
  449.  
  450.    Beispiel: 01.01.1991 ; Neujahr
  451.  
  452. 2. Die Datei  darf maximal  100 Einträge  beinhalten.  Weitere  Einträge
  453.    werden vom Programm nicht berücksichtigt.
  454.  
  455. 3. Erstrecken sich alle Tage über mehr als sechs Jahre, so werden sie im
  456.    Programm zwar  richtig berücksichtigt,  aber in  den Hinweistexten  nicht
  457.    vollständig ausgegeben, da in einer Zeile nur maximal sechs Jahresangaben
  458.    Platz finden.
  459.  
  460. 4. Sind die  Angaben in der Datei nicht vollständig oder falsch, so wird
  461.    ein entsprechender Hinweis ausgegeben und es werden vom Programm nur alle
  462.    richtigen Angaben berücksichtigt.
  463.  
  464.  
  465. 2.5. Konfiguration der Feiertagsdatei
  466.  
  467. Das  Programm   wird  mit   folgender  Konfiguration   der  Feiertagsdatei
  468. ausgeliefert:
  469.  
  470. 01.01.1991    ; Neujahr
  471. 06.01.1991    ; Hl. Dreikönige (regional)
  472. 29.03.1991    ; Karfreitag
  473. 01.04.1991    ; Ostermontag
  474. 01.05.1991    ; 1.Mai
  475. 09.05.1991    ; Christi Himmelfahrt
  476. 20.05.1991    ; Pfingstmontag
  477. 30.05.1991    ; Fronleichnam (regional)
  478. 03.10.1991    ; Tag der Wiedervereinigung (ab 1990)
  479. 01.11.1991    ; Allerheiligen (regional)
  480. 20.11.1991    ; Buß- und Bettag
  481. 24.12.1991    ; Heiligabend
  482. 25.12.1991    ; 1. Weihnachtsfeiertag
  483. 26.12.1991    ; 2.  Weihnachtsfeiertag
  484. 31.12.1991    ; Silvester
  485.                 sowie allen Feiertagen des Jahres 1990 und 1992
  486.  
  487. Durch die Tarifänderung der Bundespost zum 1.4.91 hat sich auch  hier  ein
  488. kleines Problem  eingeschlichen,  daß ich  momentan nicht  berücksichtigen
  489. kann. Die Tarifzone 4 (Weitzone Ost) kennt keine Feiertage.  Dadurch  ent-
  490. steht an Feiertagen, die nicht auf das Wochenende fallen ein kleiner  Feh-
  491. ler von 7 Sekunden pro Einheit. Dies gilt jedoch nur bei einem  Anruf  von
  492. den alten in die neuen Bundesländer in die Weitzone Ost,  also über 50 km.
  493. Dies wird momentan sicherlich sehr selten auftreten.
  494.  
  495. 2.6. Maximale Anzahl der zu bearbeitenden Mailboxen
  496.  
  497. Der Parameter  AM in  der Konfigurationsdatei  TMA.CFG gibt  die  maximale
  498. Anzahl der  zu bearbeitenden Mailboxen an. Sie können entweder 0 eingeben,
  499. dann errechnet  das Programm  die Anzahl automatisch aus dem verbleibenden
  500. Speicher und  der Anzahl  der möglichen Uploads, oder Sie können eine Zahl
  501. zwischen 1  und 100  eingeben, dann  können so  viele Mailboxen bearbeitet
  502. werden, wie Sie eingegeben haben. Reicht der Speicher nicht aus, dann wird
  503. nur die  Zahl der  Uploads heruntergesetzt.  Haben Sie  die Zahl  zu  hoch
  504. gewählt, dann kann Ihnen passieren, daß zu wenig Uploads bearbeitet werden
  505. können. Die  günstigste Zahl  wird immer bei der Eingabe von 0 automatisch
  506. ausgerechnet. Sie  sollten die  Zahl nur dann verändern, wenn das Programm
  507. sonst wegen  zu vieler  Mailboxeinträge nicht  alle Ihre  Daten bearbeiten
  508. kann.
  509.  
  510. 3. Anwendung
  511.  
  512. 3.1. Einführung
  513.  
  514. Die Anwendung  von TMA  ist denkbar einfach. Gestartet wird es einfach mit
  515. dem Kommando  TMA aus  dem Kommandointerpreter. Zusätzlich können Sie noch
  516. als Parameter die Namen der Konfigurationsdateien angeben. Dies ist jedoch
  517. nur  dann  sinnvoll,  wenn  Sie  einen  anderen  Namen  als  TMA.CFG  bzw.
  518. TMAFEIER.CFG verwenden,  diese Namen  sind nämlich standardmäßig voreinge-
  519. stellt. Nach  dem Laden  erscheint die  Startseite von TMA. Die müssen nun
  520. den Namen  Ihrer USE-Datei  eingeben. Als  Vorgabe wird  der Name  aus der
  521. Konfigurationsdatei TMA.CFG  übernommen und  dieser ist  auf TM.USE einge-
  522. stellt. Sie  können nun  mit <ENTER>  diesen Namen  übernehmen oder  einen
  523. anderen Namen eintragen. Anschließend wird die USE-Datei analysiert. Haben
  524. Sie das  Programm zum ersten Mal gestartet, so wird TMA nach den einzelnen
  525. Tarifzonen der  jeweiligen Mailboxen  fragen. Hier  können Sie einfach die
  526. jeweiligen Zahlen  eingeben, die  bereits im  Kapitel Tarifzonen behandelt
  527. wurden. Zum  Schluß können  Sie entscheiden,  ob TMA diese Eintragungen in
  528. der USE-Datei nachtragen soll. Diese Frage sollten Sie mit ja beantworten,
  529. da Sie  sonst bei  jedem Aufruf  des Programmes wieder nach den Tarifzonen
  530. gefragt werden.  Haben Sie  jedoch  Fehler  bei  der  Tarifzoneneintragung
  531. gemacht, so  sollten Sie  mit NEIN  anworten, TMA  beenden und  wieder neu
  532. starten. Zum Schluß müssen Sie noch entscheiden, ob die gerade eingetrage-
  533. nen Tarifzonen in Ihre Telefondatei von TeleMate übernommen werden sollen.
  534. Dazu müssen Sie wissen, wo sich Ihre Telefondatei befindet und anchließend
  535. deren Pfad und Namen eingeben. Damit können Sie sich die manuelle Änderung
  536. der Telefondatei  sparen, jedoch  können natürlich nur die Mailboxen Ihrer
  537. Telefondatei berücksichtigt  werden, die  Sie auch  angerufen haben.  Eine
  538. weitere Ursache  für ein  Anhalten des  Einlesevorganges ist  eine zu hohe
  539. ONLINE-Zeit in  einer Mailbox.  Ist diese  wirklich richtig, so können Sie
  540. diesen Punkt  einfach übergehen. Die USE-Datei von Telemate kann jedoch in
  541. dieser Hinsicht  auch wirklich  einen Fehler aufweisen. Dies ist der Fall,
  542. wenn Sie  eine Verbindung  nicht richtig  abgeschlossen haben,  d.h.  sich
  543. ausgeloggt haben,  sondern den  Verbindungsabbruch mit  einem Reset (CTRL-
  544. ALT-DEL) erzwungen  haben. In diesem Fall weiß ja TeleMate nicht, wann die
  545. Verbindung unterbrochen  wurde.  Haben  Sie  Ihren  Computer  anschließend
  546. ausgeschaltet und  TeleMate erst  eine Woche  später wieder aufgerufen, so
  547. werden Sie  für den  letzten Mailboxanruf  eine ONLINE-Zeit von über einer
  548. Woche (>168  Stunden) erhalten.  Diesen Fehler,  der  von  TMA  aus  nicht
  549. verhindert werden  kann, können Sie nun beheben. Bei jeder ONLINE-Zeit von
  550. über 2  Stunden hält das Programm die Auswertung der USE-Datei an, und Sie
  551. können eine  neue ONLINE-Zeit  eingeben. Auch  wenn Sie  diese nicht  mehr
  552. genau in  Erinnerung haben,  so  können  Sie  zumindest  eine  vernünftige
  553. ONLINE-Zeit eingeben.  Dieser neue  Wert wird  auf Anfrage anschließend in
  554. der USE-Datei  gespeichert. Sind  alle diese  Arbeiten  nun  erledigt,  so
  555. erscheint das Hauptmenü von TMA.
  556.  
  557. 3.2. Bedienung des Eingabeeditors und der Menüleiste
  558.  
  559. Bevor Sie  nun an die Arbeit gehen, sollten Sie sich mit der Bedienung des
  560. Eigabeeditors und der Menüleiste vertraut machen. Dies ist im Prinzip sehr
  561. einfach. Der  Eingabeeditor erlaubt  Ihnen die Eingabe von Texten und Zah-
  562. len,  wobei   ja   meistens   Dateinamen  eingegeben  werden  müssen.  Bei
  563. Dateinamen werden  alle Buchstaben  in Großbuchstaben  gewandelt,  da  die
  564. Kleinschreibung bei  Datei- und  Pfadnamen keine  Rolle spielt.  Haben Sie
  565. sich vertippt, so stehen Ihnen im Eingabeeditor folgende Möglichkeiten zur
  566. Verfügung:
  567.  
  568. Zeichen                    Überschreiben der Zeichen unter dem Cursor
  569. <Curs links>,<Curs rechts> Bewegen des Cursors in der Eingabezeile
  570. <Entf>,<Del>               Löschen des Zeichens links vom Cursor
  571. <Backspace>                Löschen des Zeichens unter dem Cursor
  572. <Einf>,<Ins>               Einfügen einer Leerstelle unter dem Cursor
  573. <Pos1>,<Home>              zur ersten Spalte der Eingabe
  574. <Enter>,<Return>,<Curs rauf>,<Curs runter> Abschluß der Eingabe
  575. <Esc>                      Abbruch der Eingabe
  576.  
  577. Befinden Sie sich im Menü, so haben Sie folgende Bedienungsmöglichkeiten:
  578.  
  579. Bewegen im Menü mit                     <Cursortasten> oder <Space>
  580. Anwahl eines Menüpunktes mit            <Enter> (danach blinkt kurz der
  581.                                                  gewählte Mnüpunkt)
  582. Abbruch/Verlassen eines Menüs mit       <ESC>
  583.  
  584. Sie können  sich auch  mit den  Cursortasten links und rechts zwischen den
  585. einzelnen Menüs bewegen. Mittels einer Maus können Sie sämtliche Menüpunk-
  586. te direkt anwählen. Ein Druck auf die linke Maustaste genügt. Bei Farbwahl
  587. in der Konfiguration und bei löschen von Feiertagen ersetzt die Maus  alle
  588. Cursorbewegungen.  Bei allen Eingaben und Menüs bedeutet der Druck auf die
  589. linke Maustaste das Gleiche wie das betätigen der Enter-Taste.  Die rechte
  590. Maustaste ersetzt an jeder Stelle im Programm die ESC-Taste.
  591.  
  592. 3.3. Hauptmenü
  593.  
  594. Das Hauptmenü von TMA besteht aus insgesamt sieben Menüpunkten:
  595.  
  596. Mailboxen, Download, Upload, Feiertage, Konfiguration, Ausgabegerät, Ende
  597.  
  598. 3.3.1. Mailboxen
  599.  
  600. Hier folgt  ein Untermenü,  welches später  beschrieben wird, wo Sie alles
  601. über Mailboxenstatistiken finden.
  602.  
  603. 3.3.2. Download
  604.  
  605. Wählen Sie  diesen Punkt, so werden alle Dateien, die Sie mit TELEMATE aus
  606. diversen Mailboxen runtergeladen haben, angezeigt.
  607. Nach der  Anwahl des  Menüpunktes Download erscheint ein Untermenü, wo Sie
  608. festlegen können,  nach welchen Kriterien die Ausgabe der Dateien erfolgen
  609. soll.
  610.  
  611. Zur Verfügung stehen Ihnen folgende Sortierkriterien:
  612.  
  613. Unsortiert: Alle Dateien  werden in  der Reihenfolge  ausgegeben, in der
  614.             sie aus den einzelnen Mailboxen geholt wurden, also im Prinzip
  615.             eine Sortierung nach Datum und Uhrzeit.
  616. Name:       Die Sortierung erfolgt nach Dateinamen.
  617. Größe:      Alle Dateien  werden nach  absteigender Größe,  also der Länge
  618.             in Kilobytes, sortiert.
  619. Zeit:       Alle Dateien  werden absteigend  nach der  Länge  der  Datei-
  620.             übertragung sortiert.
  621. Kosten:     Die Sortierung der Dateien erfolgt absteigend nach den Kosten,
  622.             welche die jeweilige Dateiübertragung verursacht hat.
  623.  
  624. Die Ausgabe der Dateien auf den Bildschirm erfolgt seitenweise, nach jeder
  625. Seite muß  die <ENTER>-Taste gedrückt werden. Es erscheinen zu jeder Datei
  626. folgende Angaben:
  627.  
  628. Dateiname: Name der geholten Datei
  629. Mailbox:   Name der Mailbox, aus der das Programm geholt worden ist
  630. Datum:     Tag des Downloads
  631. KB:        Länge der Datei in Kilobyte
  632. Online:    Länge der Dateiübertragung in Stunden:Minuten:Sekunden
  633. Kosten:    Kosten der Dateiübertragung in DM
  634. Summe:     Summe aller Längen und Kosten
  635.  
  636. 3.3.3. Upload
  637.  
  638. Wählen Sie  diesen Punkt,  so werden alle Dateien, die Sie mit TELEMATE in
  639. diverse  Mailboxen   eingespielt  haben,   angezeigt.   Das   dazugehörige
  640. Untermenü, sowie  alle weiteren  Angaben sind zu den Kriterien und Punkten
  641. bei Download identisch.
  642.  
  643. 3.3.4. Feiertage
  644.  
  645. Dieser Menüpunkt  dient zur  Bearbeitung aller  Daten  der  Feiertagsdatei
  646. TMAFEIER.CFG. Sie können entweder eine neue Datei automatisch anlegen oder
  647. manuelle Änderungen durchführen.
  648.  
  649. 3.3.4.1. Automatisches Erzeugen und Eintragen
  650.  
  651. Mit diesen  Menüpunkt  können  Sie  vom  Programm  automatisch  eine  Fei-
  652. ertagsdatei für  jedes beliebige  Jahr erzeugen  lassen. Alles was Sie tun
  653. müssen, ist die Angabe der gewünschten Jahreszahl, wobei die aktuelle Jah-
  654. reszahl vorgegeben  ist. Mit  jeder weiteren Eingabe erhöht sich das Jahr.
  655. Verlassen können Sie diesen Punkt mit <ESC> (Escape-Taste). Haben Sie eine
  656. Jahreszahl eingegeben,  so frägt  das Programm  nach, ob  eine neue  Datei
  657. erzeugt werden  soll, oder  ob die neuen Feiertage an die bestehende Datei
  658. angehängt werden  sollen. Bitte  benützen Sie  diesen Punkt sorgfältig, da
  659. das  Programm  nicht  untersucht,  ob  für  das  gewünschte  Jahr  bereits
  660. Feiertage in  dieser Datei  eingetragen  sind,  es  kann  also  zu  Doppe-
  661. leintragungen führen.  Die so  erzeugte Datei  können Sie später außerhalb
  662. dieses Programmes  mit jedem  beliebigen Texteditor weiterverarbeiten oder
  663. mit Hinzufügen  und Löschen  innerhalb des  Menüs  Feiertage  weiterverar-
  664. beiten. Näheres  dazu und zu dieser Feiertagsdatei finden Sie weiter vorne
  665. in der  Anleitung unter dem Punkt "Erzeugen der Feiertagsdatei". Bitte be-
  666. achten Sie,  daß die  Änderung der Feiertagsdatei keine Auswirkung auf das
  667. laufende Programm hat. Um Ihre Änderung berücksichtigen zu können, muß die
  668. Auswertung anschließend mit dem Menüpunkt "Neu einlesen" nochmal gestartet
  669. werden.
  670.  
  671. 3.3.4.2. Hinzufügen
  672.  
  673. Mit  diesem   Menüpunkt  können  Sie  Ihrer  Feiertagsdatei  weitere  Tage
  674. hinzufügen, an  dem der  Mondscheintarif der  Deutschen  Bundespost  gilt.
  675. Haben Sie  den  Menüpunkt  angewählt,  so  erscheinen  alle  eingetragenen
  676. Feiertage auf  dem Bildschirm  und Sie  können  weitere  eintragen.  Jedem
  677. eingetragenen Tag können Sie noch einen Hilfstext hinzufügen.
  678.  
  679. 3.3.4.3. Löschen und Datei löschen
  680.  
  681. Nach der Anwahl dieses Menüpunktes erscheinen alle eingetragenen Feiertage
  682. auf dem  Bildschirm. Sie  Können mit  den Cursortasten  den zu  löschenden
  683. Feiertag anwählen  mit mittels <ENTER> dessen Löschung veranlassen. Diesen
  684. Programmpunkt können Sie wieder mit <ESC> verlassen.  Wählen Sie den Menü-
  685. punkt DATEI LÖSCHEN, so wird die gesamte Feiertagsdatei gelöscht; dies ge-
  686. schieht  ebenfalls , wenn im Menüpunkt  LÖSCHEN das letzte  Datum gelöscht
  687. wird und anschließend nochmal die ENTER-Taste zum Löschen betätigt wird.
  688.  
  689. 3.3.5. Konfiguration
  690.  
  691. Der Menüpunkt  Konfiguration bietet  Ihnen die Möglichkeit, alle Daten der
  692. Konfigurationsdatei TMA.CFG  interaktiv zu ändern. Bitte beachten Sie, daß
  693. die meisten  Änderungen erst  nach einem Neueinlesen der USE-Datei wirksam
  694. werden. Dies  betrifft jedoch nicht die Punkte Registrierung, Dateimasken,
  695. Zeittakt, Farbwahl und weitere Parameter.
  696. Haben Sie  die Konfiguration  verändert, so  vergessen Sie nicht, sie auch
  697. abzuspeichern, da  die neuen Werte nach dem Verlassen des Programmes sonst
  698. verloren gehen würden.
  699.  
  700. 3.3.5.1. Registrierung
  701.  
  702. Haben Sie  sich bei  mir  als  Anwender  registrieren  lassen,  ohne  eine
  703. Diskette zu  bestellen, so bekommen Sie von mir eine Seriennummer, die Sie
  704. mit diesem Menüpunkt eintragen können. Ihren Namen, den Sie hier ebenfalls
  705. eintragen  müssen,   müssen  Sie   genauso   schreiben,   wie   im   Regi-
  706. strierungsantrag. Erst  dann  verschwinden  alle  Hinweise  zur  ShareWare
  707. Version.  Vergessen   Sie  nicht   die  neue   Konfiguration  (mit   Ihrer
  708. Registrierung)  anschließend   auch  mit   dem  Menüpunkt   "Konfiguration
  709. speichern", abzuspeichern, denn erst dann wird die Registrierung wirksam.
  710.  
  711. 3.3.5.2. Monats- und Jahresauswertung
  712.  
  713. Diese beiden  Menüpunkte erlauben  Ihnen eine  monatliche  bzw.  jährliche
  714. Auswertung Ihrer  USE-Datei. Wählen  Sie den  Punkt  Monatsauswertung,  so
  715. öffnet sich  ein weiteres  Menü mit 12 Punkten, die den letzten 12 Monaten
  716. entsprechen. Sie  können einen  dieser 12  Monate zur Auswertung anwählen.
  717. Wählen Sie  den Punkt  Jahresauswertung, so  können Sie  anschließend  das
  718. Jahr, für  welches die  Auswertung gewünscht  wird,  eingeben.  Durch  die
  719. Eingabe eines  Jahres bzw.  Monats wird auf bequeme Weise der Punkt Beginn
  720. und  Ende   der  Auswertung   übergangen,  denn   die  Punkt  Monats-  und
  721. Jahresauswertung  bewirken   nichts  anderes,   als  eine   Änderung   des
  722. Bearbeitungszeitraumes. Beide Punkte wirken sich ohne Abspeicherung nur im
  723. laufenden Programm  aus. Sie  müssen nach  der Eingabe  eines neuen  Bear-
  724. beitungszeitraumes jedoch  auch hier  wieder als  nächstes  den  Menüpunkt
  725. Ende/Neu Einlesen anwählen, damit eine neue Auswetung erfolgen kann.
  726.  
  727. 3.3.5.3. Ändern des Bearbeitungszeitraumes
  728.  
  729. Sie haben hier die Möglichkeit den Bearbeitungszeitraum für die Auswertung
  730. zu ändern.  Dazu müssen Sie nur das jeweilige Datum für den Beginn und das
  731. Ende der Auswertung eintragen. Auch diese Änderung wird ohne Abspeicherung
  732. nur im  laufenden Programm  berücksichtigt. Um  die  neuen  Kriterien  be-
  733. rücksichtigen zu  können, muß  die USE-Datei jedoch neu eingelesen werden.
  734. Starten Sie  bitte also  nach der  Änderung den Punkt "Ende/Neu einlesen",
  735. damit die neuen Datuma berücksichtigt werden.
  736.  
  737. 3.3.5.4. Dateimasken
  738.  
  739. Wählen Sie  diesen Menüpunkt  an, so  haben Sie  die Möglichkeit  einzelne
  740. Dateien und Mailboxen bei der Ausgabe ein- oder auszuschließen. Ein leeres
  741. Feld bedeutet keinerlei Ausschließungen, *.* bzw. * bedeutet, daß alle Da-
  742. teien bzw.  Mailboxen eingeschlossen  werden sollen.  Bei der  Eingabe von
  743. Namen gelten  ansonsten die  gleichen Kriterien,  wie Sie Ihnen von MS-DOS
  744. her sicherlich schon bekannt sind. Am besten vielleicht durch ein Beispiel
  745. zu verdeutlichen:
  746.  
  747.    Einschließen Download:   *.*         alle Dateien
  748.    Ausschließen Download:   bat?mail.*  beliebiger Buchstabe an 4.Stelle
  749.                                         Endung egal
  750.    Einschließen Upload:     *.*         alle Dateien
  751.    Ausschließen Upload:     74*.*       alle Datein, die mit 74 beginnen
  752.    Einschließen Mailbox:    *           alle Mailboxen
  753.    Ausschließen Mailbox:                leeres Feld -keine Ausschließung
  754.  
  755. Voreingestellt sind  normalerweise Masken,  die alles einschließen, jedoch
  756. nichts ausschließen.  Um eine  so  veränderte  Maske  zu  berücksichtigen,
  757. brauchen Sie nur auf Ausgabe gehen; Sie müssen weder Neu einlesen noch das
  758. Programm etwa  neu starten.  Möchten Sie die Änderung dauerhaft machen, so
  759. müssen   Sie   natürlich   anschließend   den   Menüpunkt   "Konfiguration
  760. abspeichern" anwählen.
  761.  
  762. 3.3.5.5. Zeittakt und Beginn, sowie Ende Tagestarif
  763.  
  764. Mit diesem Menüpunkt können Sie den Zeittakt, sowie sämtliche Tarifangaben
  765. verändern. Auch  hier müssen  alle neuen  Werte anschließend angespeichert
  766. werden, da  sie sonst  nur im  laufenden Programm  gültig sind. Änderungen
  767. hier  sind  aber  auch  nur  dann  nötig,  wenn  die  Post  Änderungen  im
  768. Tarifsystem durchführt.
  769.  
  770. 3.3.5.6. Farbwahl
  771.  
  772. Sie haben  hier die  Möglichkeit alle  Farben  auf  dem  Bildschirm  Ihren
  773. Lieblingsfarben anzupassen.  Haben  Sie  diesen  Menüpunkt  angewählt,  so
  774. erscheint eine  Musterseite, auf der alle Farboptionen des Programmes dar-
  775. gestellt werden.  Rechts unten  auf  dem  Bildschirm  befinden  sich  zwei
  776. Fenster in  denen alle  möglichen Farbkombinationen  dargestellt sind. Die
  777. momentan angewählte  Vorder-  und  Hintergrundfarbe  ist  dabei  markiert.
  778. Möchten Sie  eine Farbe  verändern, so  betätigen Sie <Cursor rauf/runter>
  779. für   die    Vordergrundfarbe   und    <Seite/Page   UP/DOWN>    für   die
  780. Hintergrundfarbe. Mit  <Cursor links/rechts>  erreichen Sie die gewünschte
  781. Option, wie z.B. Menüauswahl oder Hinweistext. Drücken Sie <ENTER> und Sie
  782. können die Option nun verändern. Alle Änderungen sind sofort am Bildschirm
  783. sichtbar eine  dauerhafte Änderung  erfolgt jedoch,  wie bei allen anderen
  784. Änderungen erst nach dem Abspeichern der neuen Werte. Haben Sie Ihre Farbe
  785. gefunden, so  drücken Sie  die  <ESC>-Taste  und  Sie  kommen  wieder  zur
  786. Optionsauswahl zurück.  Ein erneuter  Druck auf die <ESC>-Taste bringt Sie
  787. zum Konfigurationsmenü zurück.
  788.  
  789. 3.3.5.7. Weitere Parameter
  790.  
  791. Unter dem  Menüpunkt "Weitere Parameter" können Sie folgende Einstellungen
  792. von TMA ändern:
  793.  
  794. a) Name der USE-Datei
  795.    Beim Starten  von TMA  wird der  Dateiname der USE-Datei von Telemate
  796.    verlangt, wobei  die Voreinstellung  für den  Dateinamen hier eingestellt
  797.    werden kann.
  798.  
  799. b) Kosten pro Einheit
  800.    Die Kosten  einer Einheit  können  hier  geändert  werden.  Dies  ist
  801.    natürlich nur dann sinnvoll, wenn auch die Bundespost den Tarif ändert.
  802.  
  803. c) Trennzeichen für Tarifzoneneingabe
  804.    Das Trennzeichen  dient  für  das  Telefonverzeichnis  von  Telemate.
  805.    Dadurch wird  erkannt, daß  anschließend  die  Tarifzone  der  jeweiligen
  806.    Mailbox folgt. Das Trennzeichen sollte möglichst nur einmal, nämlich beim
  807.    Installieren von  TMA  verändert  werden,  da  sonst  das  Programm  alte
  808.    Trennzeichen nicht mehr erkennen kann.
  809.  
  810. d) Kostenberechnung (1=normal, 2=reell)
  811.    Die  Kostenberechnung  für  Download  und  Upload  aus  verschiedenen
  812.    Mailboxen kann auf zwei verschiedene Art und Weisen erfolgen:
  813.  
  814.     1. normal:    Die Zeit  für eine Dateiübertragung wird direkt auf die
  815.                   Kosten umgelegt.
  816.     2. reell:     Erfolgen mehrere Dateiübertragungen innerhalb einer
  817.                   Einheit, so wird  die eine  Einheit nur  der ersten
  818.                   Datei zugeschrieben,  da auch wirklich nur eine Einheit
  819.                   verbraucht wurde.
  820.  
  821. e) Maximalzahl Mailboxen
  822.    Wählen Sie 0, dann bestimmt das Programm automatisch die beste Konfigura-
  823.    tion. Würde Ihre USE-Datei mit dieser Konfiguration nicht komplett  bear-
  824.    beitet  werden können, da mehr Mailboxen vorkommen, dann können Sie  hier
  825.    die Anzahl der Mailboxen heraufsetzen, dafür können dann nur weniger Down
  826.    loads bearbeitet werden. Sie können bei Schwierigkeiten in der Auswertung
  827.    auch mit diesem Parameter experimentieren, um den besten Wert  zu  errei-
  828.    chen.
  829.  
  830. Alle in  diesem Menüpunkt  geänderten Parameter  werden nur dann dauerhaft
  831. geändert, wenn  Sie den anschließend den Punkt "Konfiguration abspeichern"
  832. wählen.
  833.  
  834. 3.3.5.8. Standardwerte setzen
  835.  
  836. Haben Sie  Ihre Konfigurationsdatei  verloren oder  so verändert,  daß das
  837. Programm nicht  mehr  richtig  funktioniert,  so  können  Sie  mit  diesem
  838. Menüpunkt, die  von mir  eingestellten Standardwerte wieder herholen. Auch
  839. hier muß anschließend die Konfigurationsdatei abgespeichert werden und das
  840. Programm mit "Neu Einlesen" wieder gestartet werden.
  841.  
  842. 3.3.5.9. Konfiguration abspeichern
  843.  
  844. Das ist  der Menüpunkt  mit dem  Sie alle  Änderungen an der Konfiguration
  845. dauerhaft machen. Alle Werte werden nun in der Konfigurationsdatei TMA.CFG
  846. abgespeichert.  Die  meisten  Werte  sind  jedoch  erst  nach  einem  "Neu
  847. Einlesen" gültig.
  848.  
  849. 3.3.5.10. Konfiguration einlesen
  850.  
  851. Dieser Menüpunkt  tut genau  das, was  eigentlich schon beim Programmstart
  852. geschieht, nämlich  das Einlesen  aller  Konfigurationsdaten.  Interessant
  853. wird dieser  Punkt, falls Sie mit mehreren Konfigurationsdateien arbeiten.
  854. Dann können  Sie nämlich  eine andere  Konfiguration  einlesen,  ohne  die
  855. Standardkonfiguration verändern zu müssen.
  856.  
  857. 3.3.6. Ausgabegerät
  858.  
  859. Mit diesem  Menüpunkt können  Sie festlegen,  auf welches  Gerät sämtliche
  860. Auswertungen ausgegeben  werden sollen.  Zur Verfügung stehen die Optionen
  861. Bildschirm, Drucker  und Datei.  Der zuletzt gewählte Menüpunkt ist hinten
  862. mit  einem   Stern  versehen.   Die  Ausgabe  auf  den  Drucker  geschieht
  863. standardmäßig über  LPT1. Wählen  Sie den  Menüpunkt Datei,  so können Sie
  864. anschließend den  Dateinamen eingeben,  unter  welchem  alle  ausgegebenen
  865. Daten gespeichert  werden sollen. Existiert diese Datei bereits, so können
  866. Sie noch induviduell entscheiden, ob alle neuen Ausgaben an die alte Datei
  867. angehängt werden sollen, oder ob die alte Datei überschrieben werden soll.
  868. Der Standardname für die Ausgabedatei ist TMA.DAT.
  869. Haben Sie  einmal ein  Ausgabegerät gewählt,  so werden  alle Ausgaben des
  870. Programmes solange  auf dieses  Gerät geleitet,  bis Sie mit dem Menüpunkt
  871. Ausgabegerät eine  neue Auswahl  treffen. Dies  können Sie  z.B. auch tun,
  872. wenn Sie einen neuen Dateinamen für die Ausgabe benutzen möchten.
  873.  
  874. 3.3.7. Programmende und Neu einlesen
  875.  
  876. 3.3.7.1. Programmende
  877.  
  878. Mit dem  Menüpunkt Programmende können Sie das Programm beenden. Haben Sie
  879. eine Sharewareversion,  so erscheint  an diesem  Punkt des  Programmes ein
  880. weiterer Hinweis  auf die  Registrierung. Bei  einem Neustart des Programm
  881. müssen dann  alle Daten  aus der  USE-Datei selbstverständlich  wieder neu
  882. eingelesen werden.
  883.  
  884. 3.3.7.2. Neu einlesen
  885.  
  886. Dieser Menüpunkt bietet Ihnen die Möglichkeit die Auswertung der USE-Datei
  887. neu zu  starten, wobei  Sie natürlich  auch einen  neuen Dateinamen wählen
  888. können. Sie  können also  mehrere USE-Dateien auswerten, ohne das Programm
  889. zu verlassen.  Insbesondere  brauchen  Sie  diesen  Menüpunkt  nach  einer
  890. Änderung in  dem Menü  Konfiguration, da  dort einige Änderungen erst nach
  891. einem  Neueinlesen  der  USE-Datei  berücksichtigt  werden  können.  Bitte
  892. beachten  Sie,   daß  beim   erneuten  Einlesen,  alle  Daten  der  vorher
  893. ausgewerteten USE-Datei  überschrieben werden. Sie können damit also nicht
  894. mehrere USE-Dateien  zusammenfassen. Dies  müßten Sie  schon  vorher  tun,
  895. indem  Sie  mehrere  Dateien  zusammenkopieren  würden.  Das  ergibt  aber
  896. größtenteils keinen  Sinn, da  Sie normalerweise  nur  eine  USE-Datei  in
  897. TeleMate verwenden werden.
  898.  
  899. 3.4. Untermenü Mailboxen
  900.  
  901. Alle Anrufe , Letzten 10 Anrufe , Mailboxübersicht , Upload und Download
  902.  
  903. Dieses Untermenü  erlaubt Ihnen,  alle Informationen  über die  Anrufe bei
  904. verschiedenen  Mailboxen  zu  untersuchen  und  sortiert  nach  Mailboxen,
  905. Information über Down- und Upload zu bekommen.
  906.  
  907. 3.4.1. Alle Anrufe
  908.  
  909. Mit diesem  Punkt rufen  Sie alle Anrufe ab, die Sie bei den verschiedenen
  910. Mailboxen getätigt  haben.  Sie  sind  nach  der  Reihenfolge  der  Anrufe
  911. sortiert und berücksichtigen folgende Punkte:
  912.  
  913. Mailbox:         Name der angerufenen Mailbox
  914. Datum und Uhrzeit: Tag des Anrufes
  915. Online:          Länge des Anrufes in Stunden:Minuten:Sekunden
  916. Kosten:          Kosten des Anrufes in DM
  917. Summe:           Summe aller Längen und Kosten
  918.  
  919. 3.4.2. Letzten 10 Anrufe
  920.  
  921. Damit können Sie sich nur die letzten 10 Anrufe ausgeben lassen. Sonst ist
  922. dieser Punkt identisch zu ALLE.
  923.  
  924. 3.4.3. Mailboxübersicht
  925.  
  926. Dieser Punkt  ermöglicht Ihnen die Ausgabe aller angerufenen Mailboxen mit
  927. den folgenden Informationen:
  928.  
  929. Mailbox: Name der jeweiligen Mailbox
  930. Anrufe:  Gesamtanzahl der Anrufe bei dieser Mailbox
  931. Online:  Gesamtlänge aller  Anrufe bei  der jeweiligen  Mailbox  in  Stun-
  932.          den:Minuten:Sekunden
  933. Kosten:  Kosten aller Anrufe bei dieser Mailbox in DM
  934. Summe:   Summe aller Längen und Kosten, wobei diese Summe identisch zu der
  935.          Summe unter dem Punkt alle ist.
  936.  
  937. Die Mailboxenübersicht kann nach folgenden Kriterien sortiert werden:
  938.  
  939. Unsortiert: Alle Mailboxen,  in der  Reihenfolge, in  der sie  angerufen
  940.             wurden.
  941. Name:    Die Sortierung erfolgt aufsteigend dem Namen der Mailbox nach.
  942. Anrufe:  Sortierung der Mailboxübersicht nach der Häufigkeit der Anrufe.
  943. Zeit:    Absteigende Sortierung  nach Zeit,  die  Sie  in  der  jeweiligen
  944.          Mailbox verbracht haben.
  945. Kosten:  Absteigende Sortierung  nach  Kosten,  die  Ihnen  die  jeweilige
  946.          Mailbox verursacht hat.
  947.  
  948.  
  949. 3.4.4. Download
  950.  
  951. Wählen Sie  diesen Punkt,  so werden  alle Dateien,  die Sie  mit TELEMATE
  952. geholt haben,  angezeigt und  zwar im  Gegensatz zum  Hauptmenü, nun  nach
  953. Mailboxen sortiert.
  954.  
  955. Zur Ausgabe gehören folgende Punkte:
  956.  
  957. Mailbox:      Name der jeweiligen Mailbox
  958. Dateiname:    Name der geholten Datei
  959. Datum:        Tag des Downloads
  960. KB:           Länge der Datei in Kilobyte
  961. Online:       Länge der Dateiübertragung in Stunden:Minuten:Sekunden
  962. Kosten:       Kosten der Dateiübertragung in DM
  963. Summe:        Summe über alle Dateien aus einer Mailbox aufgeteilt in Länge
  964.               und Kosten
  965. Gesamtsumme:  Summe über  alle Dateien  aus allen  Mailbox  aufgeteilt  in
  966.               Länge und Kosten (wie im Hauptmenü)
  967.  
  968. Die Ausgabe  der Dateien  kann nach  folgenden Kriterien  sortiert werden,
  969. wobei die  Sortierung sich  immer nur  auf  Dateien  aus  einer  einzelnen
  970. Mailbox bezieht:
  971.  
  972. Unsortiert:   Alle Dateien  werden in  der Reihenfolge  ausgegeben, in der
  973.               sie aus der jeweiligen Mailboxen geholt wurden, also eine
  974.               Sortierung nach Datum und Uhrzeit.
  975. Name:         Die Sortierung erfolgt nach Dateinamen.
  976. Zeit:         Alle Dateien werden absteigend nach der Länge der Dateiüber-
  977.               tragung sortiert.
  978. Kosten:       Die Sortierung der Dateien erfolgt absteigend nach den
  979.               Kosten, welche die jeweilige Dateiübertragung verursacht hat.
  980.  
  981. 3.4.5. Upload
  982.  
  983. Wählen Sie  diesen Punkt,  so werden alle Dateien, die Sie mit TELEMATE in
  984. diverse Mailboxen eingespielt haben, angezeigt. Im Gegensatz zum Hauptmenü
  985. sind hier  jedoch alle  Uploads nach  Mailboxen sortiert.  Die dazugehören
  986. Punkte entsprechen denen bei Download.
  987. Mit <ESC>  verlassen Sie  das Untermenü  und kehren  wieder ins  Hauptmenü
  988. zurück.
  989.  
  990. 3.5. Zusammenfassung
  991.  
  992. Sie sehen  die Bedienung  ist sehr  einfach, aber  trotzdem  wirkungsvoll.
  993. Gerade der  Punkt Down-  und Upload beim Untermenü Mailboxen liefert Ihnen
  994. sehr interessante Aspekte. So können Sie sofort sehen, bei welcher Mailbox
  995. Sie welches  Programm eingespielt  oder geholt  haben, damit  können Mehr-
  996. fachüberspielungen  verhindert   und  damit   an  Kosten  gespart  werden.
  997. Ebenfalls liefern  die  Kostenberechnungen  interessante  Aufschlüsse.  So
  998. können Sie  sofort sagen, wieviel Sie die Anrufe bei einer Mailbox kosten,
  999. bzw. was Sie schon an Kosten für die verschiedenen Downloads gehabt haben.
  1000. Sie werden  sicherlich öfter  unliebsam überrascht  werden, aber  das kann
  1001. dazu führen,  daß Sie  Zukunft mehr  auswählen und dadurch unnötige Kosten
  1002. sparen.
  1003.  
  1004. 4. Grenzen des Programmes und Ausblick
  1005.  
  1006. 4.1. Programmgrenzen
  1007.  
  1008. Das Programm hat in der momentanen Version folgende Obergrenzen:
  1009.  
  1010. Anzahl Mailboxen (abhängig vom Speicherplatz):   100
  1011. Gesamtanzahl Anrufe:                            5000
  1012. Anzahl Anrufe pro Mailbox:                       200
  1013. Anzahl Downloads:                               1500
  1014. Anzahl Downloads aus einer Mailbox:              200
  1015. Anzahl Uploads (abhängig vom Speicherplatz):     400
  1016. Anzahl Uploads in eine Mailbox:                  100
  1017. Anzahl gleicher Uploads:                          30
  1018.  
  1019. Diese Grenzen  ergeben sich  aus  der  komplexen  Zwischenspeicherung  der
  1020. Daten, damit  alle Zugriffe  darauf entsprechend schnell geschehen können.
  1021. Diese Obergrenze  bezieht sich  auf einen  Hauptspeicherplatz von  640 KB.
  1022. Oberhalb des  Programmcodes wird der komplette restliche Speicherplatz für
  1023. die Daten  reserviert. Sollte  das Programm  wegen zu  wenig Speicherplatz
  1024. nicht laufen,  so setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung. Dies dürfte
  1025. eigentlich  selten  vorkommen,  da  die  wichtigsten  Variablen  dynamisch
  1026. reserviert werden,  d.h. die  Anzahl der  Mailboxen, die  verwaltet werden
  1027. können und  die Anzahl  der Uploads  ist vom  Speicher abhängig. Haben Sie
  1028. weniger als  640 KB zur Verfügung, so können Sie halt entsprechend weniger
  1029. Daten verwalten.  Alle Grenzen des Programmes erscheinen in dem Moment auf
  1030. dem Bildschirm,  wo die  Datei analysiert wird. Passen nicht alle Daten in
  1031. den Speicher,  so wird das Programm angehalten. Sie können die gespeicher-
  1032. ten Daten jedoch analysieren.
  1033.  
  1034. 4.2. Ausblick
  1035.  
  1036. Das Programm  wird von  mir ständig  verbessert und erweitert, fordern Sie
  1037. die aktuellste Version bei mir an.
  1038.  
  1039. Erweiterungen, die in Vorbereitung sind :
  1040.  
  1041. -   EMS Memory Unterstützung für noch mehr Speicherplatz
  1042.     (dies ist schon zum Teil verwirklicht, jedoch nur fürs Programm, nicht
  1043.     für die Daten)
  1044. -   Unterstützung von externen Protokollen
  1045. -   Einbindung der  Telefonkosten weiterer  DFÜ-Programme,  wie  Procomm,
  1046.     Telix, QModem und GT-Powercomm.
  1047. -   Einbindung der Telefonkosten für BTX.
  1048.  
  1049. Alle in  dieser Dokumentation  erwähnten Namen von verschiedenen Produkten
  1050. sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
  1051.  
  1052.              Behandeln Sie jegliche Software nach dem Motto:
  1053.                      SPREAD THE WORD, NOT THE DISK
  1054.  
  1055. Auch  Shareware  ist  urhebergeschützt.  Sie  können  zwar  die  einzelnen
  1056. Programme  kopieren   und  weitergeben,  jedoch  nicht  die  registrierten
  1057. Versionen. Ich  vertraue jedoch  genauso  wie  Tsung  Hu,  der  Autor  von
  1058. TELEMATE auf  die Anwender.  Meine Sharewareversion  ist in  keinem  Punkt
  1059. gegenüber der  registrierten  Version  eingeschränkt,  außer  den  wenigen
  1060. Hinweisen. Lassen  Sie sich  trotzdem registrieren, denn nur so kommen Sie
  1061. in den  Genuß der  neuesten Versionen,  sowie einer  Anwenderunterstützung
  1062. durch mich.
  1063.  
  1064. Ich bin  Ihnen für  jeden Hinweis  dankbar, egal  ob es  sich um entdeckte
  1065. Fehler oder  um nützliche Erweiterungen des Programmes handelt. Setzen Sie
  1066. sich einfach mit mir in Verbindung, ich bin sicher, daß wir immer eine Lö-
  1067. sung finden können.
  1068.  
  1069. 5. Versionsentwicklung
  1070.  
  1071. 0.11 Alle Datenübertragungen mit KB und Kosten.
  1072. 0.12 Es werden weitere Fernzonen ins Ausland unterstützt.
  1073. 0.13 Benutzt jetzt  eigenes Bildschirm  Unit mit  Unterscheidung  zwischen
  1074.      Monochrom- und Farbmonitor. Farbige Darstellung.
  1075. 0.20 Komplette  Menüsteuerung.  Alle  Records  wurden  erweitert  und  als
  1076.      Pointer deklariert. Eigener Eingabeeditor. Alle Daten werden verkettet
  1077.      gespeichert mit  Rückhinweisen. Zusätzliche  neue  Ausgaben:  Mailbox-
  1078.      übersicht, Upload/Download  für  jede  Mailbox,  Upload/Download  nach
  1079.      Dateien.
  1080. 0.21 Unit FEIER  wurde hinzugefügt, damit können neben Samstag und Sonntag
  1081.      auch alle Feiertage berücksichtigt werden, jedoch stimmt es noch nicht
  1082.      ganz  deutschlandweit  bzw.  im  Ausland.  Sonderregelungen  der  Post
  1083.      konnten hier noch nicht berücksichtigt werden.
  1084. 0.22 Fehler bei  zu wenig  Speicher beseitigt und  Maximalzahlen fuer alle
  1085.      Pointer neu festgelegt.
  1086. 0.23 Fehler   bei    gebührenfreien   Verbindungen    (Computerverbindung)
  1087.      beseitigt. Dazu wurd Zone 9 eingefügt, die keine Gebühren berechnet.
  1088. 0.30 Beseitigung   von   verschiedenen   Fehlern   und   erstellen   einer
  1089.      Dokumentation.
  1090. 0.31 Fehler bei Speicherüberlauf beseitigt.
  1091. 0.32 Einführung der Parameter für Start- und Endedatum der Auswertung.
  1092. 0.33 Einführung der  manuellen Eintragung  der Tarifzonen beim Analysieren
  1093.      und aktuelle  Änderung der  LOG-Datei  mit  den  gerade  eingetragenen
  1094.      Tarifzonen.
  1095. 0.40 Änderung der  Telefondatei von  Telemate, indem  die Tarifzonen,  die
  1096.      eingegeben wurden, eingetragen werden. Einige Bugs beseitigt.
  1097. 0.41 Anpassung  der   verschiedenen  Maximalwerte,   so  daß   jede  Datei
  1098.      ausgewertet  werden  kann.  Fixierung  weiterer  Fehler.    Shareware-
  1099.      Ausdrücke aus Vollversion entfernt.
  1100. 0.42 Einführung einer  Feiertagsdatei, in  der  alle  Feiertage,  die  vom
  1101.      Programm berücksichtigt  werden sollen,  eingetragen sind.  Die  Datei
  1102.      kann auf  Wunsch vom Programm aus für jedes beliebige Jahr automatisch
  1103.      erzeugt werden. Dadurch neuer Menüpunkt Feiertage im Hauptmenü.
  1104. 0.43 Bug-Fix:  Speichergröße   und  Ermittlung   des   freien   Speichers.
  1105.      Speicherstruktur verändert und angepaßt.
  1106. 0.50 Menüstruktur total  überarbeitet und als Pull-Down-Menüs organisiert.
  1107.      Neue Menüpunkte  Konfiguration, Neu  einlesen  und  Ausgabegerät.  Die
  1108.      Ausgabe kann  jetzt nach  allen Gesichtspunkten  sortiert werden.  Das
  1109.      Ausgabegerät ist  frei wählbar  (Bildschirm,Drucker,Datei). Berechnung
  1110.      der Kosten für Dateiübertragung verändert.
  1111. 0.51 Fehler bei  Druckerausgabe beseitigt  Bewegung  innerhalb  von  Menüs
  1112.      geändert.
  1113. 0.52 Einschließen und  Ausschließen von  Dateien und  Mailboxen  über  den
  1114.      Menüpunkt   Konfiguration   und   die   Konfigurationsdatei.   Geringe
  1115.      Änderungen und Verbesserungen in der Anleitung.
  1116. 0.53 Neue  Menüpunkte:   Monats-  und  Jahresauswertung.  Alle  Menüpunkte
  1117.      besitzen jetzt Hilfstexte.
  1118.      Die  Anzahl   der  zu  bearbeitenden  Mailboxen  kann  jetzt  in  der
  1119.      Konfigurationsdatei manuell eingestellt werden.
  1120. 0.60 Menüpunkt    Konfiguration     total     überarbeitet     und     als
  1121.      Komplettkonfiguration aller  Daten von  TMA.CFG  angelegt.  Veränderte
  1122.      Konfigurationsdatei TMA.CFG  kann eingelesen und abgespeichert werden.
  1123.      Neuer Konfigurationspunkt: Farbwahl.
  1124. 0.61 Bugfixes   für    Konfiguration   und    Menüauswahl.   Dokumentation
  1125.      überarbeitet.
  1126. 0.62 Fehler in  der Menüauswahl,  der zum  Programmabbruch führte gefunden
  1127.      und entfernt.  Halbautomatischen CRC-Check eingebunden, Aufruf mir TMA
  1128.      CRC. Datei TMACRC.TXT eingeführt.
  1129. 0.63 Fehler   bei    Konfiguration    Dateimasken    (8    Buchstaben    -
  1130.      Eingabebegrenzung) entfernt.  Neuen Punkt eingefügt: Beim Einlesen der
  1131.      USE-Datei wird jede ONLINE-Verbindung, die länger als 2 Stunden dauert
  1132.      abgefragt, denn  dies ist  meistens auf  einen Fehler in der USE-Datei
  1133.      zurückzuführen. Fehler kann direkt beseitigt werden. Anleitung TMA.TXT
  1134.      ist jetzt  einfacher aufgebaut.  Eine grafisch  aufbereitete Anleitung
  1135.      mit allem drum und dran ist jedoch zusätzlich erhältlich.
  1136. 0.64 Änderung in der automatischen Erzeugung von Feiertagen, wobei  Heilig-
  1137.      abend und Silvester automatisch, Mariä Himmelfahrt jedoch  nicht,  er-
  1138.      zeugt werden. Dies war ein Fehler in den bisherigen Versionen.
  1139.      Eine zweite Konfigurationsdatei TMA.ALT existiert,  da  die  Post  zum
  1140.      1.4.91 wiedermal die Tarife geändert hat. Änderung der Anleitung.
  1141. 0.65 Fehlerbehebung: Nach "Neu Einlesen" konnten keine Auswertungen mehr
  1142.      vorgenommen werden. Dieser Fehler bezog sich auch ein intern falsch
  1143.      gespeicherte Variable des Jahrhunderts. Die Namensvorgabe TM.FON beim
  1144.      eintragen in die Telefondatei konnte nicht geändert werden, da nur
  1145.      Zahlen möglich waren. Die Auswahl der Jahresauswertung ließ die Menü-
  1146.      leiste irrtümlich stehen. Auch dieser Fehler wurde behoben.
  1147. 0.66 Ich habe eine neue zusätzliche Konfigurationsdatei speziell für
  1148.      Österreich erstellt und damit das gesamte Programm für dieses Land
  1149.      zugänglich gemacht. Einführung des Währungssymbols in der Konfigura-
  1150.      tionsdatei unter dem Namen W=.
  1151. 0.67 Eine weitere Konfigurationsdatei habe ich speziell für die Schweiz
  1152.      erstellt. Da die Schweizer andere Tages- und Nachttarif Unterscheidung
  1153.      haben, habe ich alle Daten bzgl. Beginn und Ende der Tagestarife in
  1154.      die Konfigurationsdatei aufgenommen. Dadurch existieren im Konfigura-
  1155.      tionsmenü 2 neue Unterpunkte.
  1156. 0.68 Bugfixing. Neue Adresse, sowie BTX und FIDO und weitere Änderungen in
  1157.      der Dokumentation. Blinken von ausgewählten Menüpunkten , da bei ver-
  1158.      schiedenen  Farbkombinationen der  gewählte Menüpunkt nicht eindeutig
  1159.      zu erkennen war.  Einführung einer  Maussteuerung für alle  Menüs und
  1160.      alle Eingaben.
  1161. 0.69 Das Programm  lief bei nicht  vorhandenem Maustreiber nicht  richtig.
  1162.      Dieser Fehler wurde behoben.  Die Feiertagsdatei wird beim  Programm-
  1163.      start nicht mehr automatisch erzeugt , da in der  Schweiz diese Datei
  1164.      gar nicht nötig ist.  Neues Untermenü bei  FEIERTAGE:  Datei löschen,
  1165.      damit wird die komplette Feiertagsdatei gelöscht. Dies geschieht auch
  1166.      nach dem Löschen  des letzten Datuma im  Menüpunkt  LÖSCHEN. Wird das
  1167.      Programm mit  ESC verlassen, so folgt eine Nachfrage, ob das Programm
  1168.      wirklich  verlassen werden soll.  Damit  kann man das  Programm durch
  1169.      mehrmaliges Drücken von ESC nicht mehr aus Versehen verlassen.
  1170.  
  1171.  
  1172.  
  1173.                         - ENDE DER DOKUMENTATION -
  1174.                     (c) 1990-1991 by Martin Kochloefl
  1175.