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Der Mediaplex Sampler - Die 6 von Plex
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1991-05-15
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8KB
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162 lines
Hinweise zu MAGIC POOL Version 1.0
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
(C) by Thomas Gramespacher,
Bertram Hildebrand,
Martin Skutella
Hardwarevoraussetzungen: Das Programm ist auf 100%ig IBM-
kompatiblen Rechnern unter MS-DOS lauffähig, wobei CGA-, EGA-
, VGA- und Hercules-Grafikadapter unterstützt werden. Das
Programm kann mit Hilfe einer Maus oder mit Hilfe der
Tastatur bedient werden.
Für beste Spielqualität wird ein AT286 mit EGA/VGA und Maus
empfohlen.
Die Dateien von MAGIC POOL:
MPOOL.EXE - Das 'eigentliche' Programm
HELP1.BIL - Der Hilfetext zum Hauptmenü
HELP2.BIL - Der Hilfetext zum Spielmenü
EGAHI.DEF - Grafikdefinitionen für EGA/VGA-Grafikkarten
EGALO.DEF - Grafikdefinitionen für EGA-Grafikkarten mit nur
64KByte RAM
CGAHI.DEF - Grafikdefinitionen für CGA-Grafikkarten
HERC.DEF - Grafikdefinitionen für Hercules-Grafikkarten
GERMAN.MSG - Texte für die Meldungsfenster
Ist Ihr System mit einer Festplatte ausgestattet, so können Sie
MAGIC POOL durch Aufruf von HDINST.BAT auf Laufwerk C: installie-
ren.
Das Programm wird durch Aufruf von MPOOL.BAT gestartet, wobei
folgende Parameter angegeben werden können:
/VGA - Die Benutzung des VGA-Grafikadapters wird erzwungen
(Auflösung: 640*350 Punkte bei 16 Farben)
/EGA - Die Benutzung des EGA-Grafikadapters in hoher Auflösung
wird erzwungen (Auflösung: 640*350 Punkte bei 16 Farben)
/EGALO -Die Benutzung des EGA-Grafikadapters in niedriger
Auflösung wird erzwungen (Auflösung: 640*200 Punkte bei 16
Farben)
/CGA - Die Benutzung des CGA-Grafikadapters wird erzwungen
(Auflösung: 640*200 Punkte in Schwarz/Weiß)
/HERC - Die Benutzung der Hercules-Grafikkarte wird erzwungen
(Auflösung: 720*348 Punkte monochrom)
/H - Die möglichen Parameter beim Programmstart werden
angezeigt
Wird kein Parameter beim Programmstart angegeben, so wählt das
Programm selbständig den geeigneten Grafikmodus aus.
ACHTUNG: Wird als Parameter eine Grafikkarte angegeben, die im
System gar nicht vorhanden ist, so wird auf dem Bildschirm
nichts erscheinen, in extremen Fällen kann es sogar zur
Beschädigung des angeschlossenen Monitors führen. Man
sollte also nur dann einen Parameter beim Programmstart
angeben, wenn das Programm nicht selbständig den best-
möglichen Grafikadapter erkennt.
Zusammenfassung der internationalen Regeln für 8-Ball Pool-Billard
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das Spiel: 8-Ball wird mit einer weißen und 15 numerierten
farbigen Kugeln gespielt. Die farbigen Kugeln sind in zwei
Gruppen (auch 'Farbserien' genannt) unterteilt, dabei werden
die Kugeln 1-7 die 'Vollen' und die Kugeln 9-15 die 'Halben'
genannt. Die Kugeln werden vor Spielbeginn in einem Dreieck
aufgebaut, wobei die Kugel an der Spitze des Dreiecks auf
dem Fußpunkt liegen muß.
Spielbeginn: Der Spieler setzt die weiße Kugel im Kopffeld auf.
Beim Anstoß muß mindestens eine farbige Kugel eine Bande
anlaufen oder in eine Tasche gespielt werden. Gelingt dies
dem anstoßenden Spieler nicht oder begeht er ein Foul, so
hat der Gegenspieler die Möglichkeit das Spiel selbst
weiterzuführen, selbst den neuen Anstoß auszuführen oder den
Startspieler den Anstoß wiederholen zu lassen.
Die Wahl der Farbserien: Solange noch keine farbige Kugel versenkt
wurde, ist noch nicht entschieden, wer welche Gruppe der
farbigen Kugeln spielt. Werden bei einem Stoß Kugeln beider
Farbserien versenkt, so ist die Verteilung der Farbgruppen
immer noch nicht festgelegt. Sobald jedoch bei einem Stoß
nur Kugeln einer Farbserie versenkt werden, muß der stoßende
Spieler mit der Farbe dieser Kugel(n) weiterspielen.
Dieser Spieler führt das Spiel weiter, solange er die von
ihm angesagten Kugeln seiner Farbgruppe korrekt versenkt.
Werden bei einem Stoß Kugeln des Gegenspielers versenkt, so
bleiben diese auf jeden Fall in den Taschen.
Begeht der Spieler ein Foul oder gelingt es ihm nicht, eine
Kugel der eigenen Serie in eine Tasche zu spielen, so
übernimmt der Gegenspieler das Spiel.
Gewinn und Verlust des Spiels: Das Spiel ist gewonnen, wenn alle
Kugeln der eigenen Farbserie korrekt versenkt wurden, und
danach die schwarze Kugel ( die '8' ) korrekt in eine Tasche
versenkt wurde.
Das Spiel ist verloren, wenn die '8' vorzeitig versenkt
wird, mit einem Foul in die Tasche gespielt wird, in eine
andere als die angesagte Tasche versenkt wird, die weiße
Kugel beim Spiel auf die '8' versenkt wird, oder wenn ein
Spieler drei Fouls hintereinander begeht.
Das Ansagen der Kugeln: Nachdem entschieden ist, wer welche
Farbserie spielt, müssen alle Kugeln und Taschen angesagt
werden. ( Es muß angesagt werden, welche Kugel in welche
Tasche versenkt werden soll. )
Besondere Regel für die '8': Die '8' kann in Kombination mit einer
Kugel der gegnerischen Gruppe gestoßen oder in eine Tasche
versenkt werden. Fällt bei einem solchen Stoß die '8' nicht
in die angesagte Tasche, so gilt die Foulregel, wenn die '8'
von keiner Kugel berührt wurde oder nach der Karambolage mit
der '8' keine Kugel eine Bande anläuft.
Fehler: Wenn es einem Spieler nicht gelingt, eine Kugel der
eigenen Farbserie während eines ordnungsgemäßen Stoßes in
eine Tasche zu versenken, so ist dies ein Fehler und damit
übernimmt der Gegenspieler das Spiel.
Grundlegende Bestimmung für Fouls: Begeht ein Spieler ein Foul, so
führt der Gegenspieler das Spiel fort und alle Kugeln der
eigenen Serie, die bei diesem Stoß versenkt wurden müssen
wieder auf dem Fußpunkt aufgesetzt werden.
Gründe für ein Foul: Ein Foul tritt ein, wenn die weiße Kugel
keine Kugel der eigenen Serie zuerst trifft, wenn die weiße
Kugel eine Kugel der eigenen Serie korrekt trifft, danach
jedoch keine Kugel eine Bande anläuft oder in eine Tasche
fällt, oder wenn die weiße Kugel versenkt wird.
Das Zählen der Fouls: Begeht ein Spieler ein Foul, so muß er das
Spiel abgeben und sein erstes Foul steht zubuche. Wenn er
den nächsten Stoß korrekt ausführt, so wird das vorherge-
hende Foul aufgehoben. Begeht er jedoch wiederum ein Foul,
so stehen zwei Fouls zubuche. Wiederum kann der Spieler beim
nächsten Stoß die Fouls aufheben, wenn ihm ein korrekter
Stoß gelingt. Begeht er jedoch zum dritten Mal in Folge ein
Foul, so hat er das Spiel verloren.
Verfahren nach einem Foul: Das Spiel wird an den Gegner abgegeben
und die Kugeln, die durch ein Foul versenkt wurden, müssen
auf dem Fußpunkt aufgesetzt werden.
Plazieren der weißen Kugel im Kopffeld: Beim Aufsetzen der weißen
Kugel im Kopffeld, dürfen Kugel, die sich im Kopffeld befin-
den nur dann direkt angespielt werden, wenn die weiße Kugel
vorher das Kopffeld verlassen hat. Trifft die weiße Kugel
eine Kugel im Kopffeld direkt, so ist dies ein Foul. Eine
Kugel liegt innerhalb des Kopffeldes, sobald ihr Mittelpunkt
hinter der Kopfline liegt.
Verläßt die weiße Kugel nach dem Plazieren auf dem Kopffeld
und dem Stoß das Kopffeld nicht, so ist dies ein Foul.