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Chaos Computer Club 1997 February
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1997-02-28
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5KB
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168 lines
lichgerechte Art der Abrechnung. Weiterhin
hat diese Netzstruktur auch den Vorteil. das
eine Laufzeit von einem Tag- durch gesamte
Netz beinahe garantiert werden kann (uras
es nur verhindern kann ist der Ausfall eines
Systems).
..
Über die Gateways im MausNet kann man
diese Geschwindigkeit nicht ganz beibeh~-
ten. Der FidoNet-Gateway in Aachen lauft
zweimal täglich um im FidoNet 242 liegt die
Laufzeit aus dem MausNet heraus in der Re-
gel bei 1.5 Tagen. Der Z-Net2 ('ateway in
München laull auch zweimal täglich - eine
Sauknet .Mail ~chaß.t es innerh~!h 4.~ ':~-
gen in große Teile des Netzes. Nur gibt Z-
Netz leider Leine Ruckmeldung Über unzu-
stellbare Malls Der InterEUNct G3~teway
in Bremen wird sogar viermal täglich be-
trieben - mit entsprechend guten LauDei-
ten. Der ProNet-Gateway in Köln lauft ein-
rnal täglich, wobei mir über die I'aufzeiten
im ProNet nichts bekannt ist. Der Genie
Gateway ist leider seit wenigen Tagen ein-
gestellt.
User-Politik im M~usNet ist die Offenheit.
Es gibt im Netz nur drei Typen -von Be-
nutzern. leer GAST, der sich nicht nament-
lich einträgt. Er sollte mog]ichsl schon ei-
nige New~groups lesen können und' je nach
Sysops' auch Programme donwloaden. Der
Typus USER hat seinen Namen im Sy-
stem hinterlassen und sollte dann nahezu
voller Lesezugrißt, evtl auch olivetlichen
Schreibzugriß haben. :Das Versenden von
persönlichen Malis ist nur nach Entrichtung
eines Jahresbeitrages (20.- bis 50.-, je nach
Stadt PRO JAHR(!)) möglich. Der SY5OP
zum Schluß ist für die technische Funktion
des Systems zuständig.
Vernetzungen und Gruppenwünsche gehen
in der Regel von Userseite aus, werden
auf jedenfall aber dort abgestimmt. für
eine neue News~roup muß man zehn Un-
terstützer Er die Einrichtung Enden - eine
Abstimmung ist in der Regel nicht nötig.
Bei eirter Niernetzung über einen Gateway
mäßen sich die User dafür aussprechen, '~nd
in der Regel wird daruher auch abgestimmt.
Gleiches gilt, wenn ein anderes Netz von uns
Newsgroups geziehen will.
Wen dieser kurze Einblick neugierig gem3-
cht hat, den Lade ich herzlich ein, sich
mal bei uns umzuschauen. Nähere Infos
über die lIaus-Software selbst gibt es bei
jsr~ac.m~us.de
Michael Keukert
~j! I. .!
~ ~ hä.
;~ _
,~;N
WEGEN DER
MAus.
:
: ~
Seit 16 Das Wissenschafelche Facl~blal;t fUr Datonrelsonde ~3ic ~nlc~l~Ic~
. . . ~
Voicema~hoxen und PID
Informationssystem für Luftfracht bei Luft-
hansa eingesetzt wird.
Nachdem nun die Allergie gegen Anrufbe-
antworter und ihre langweiligen Ansagen
immer weiter um sich greifl, haben sich
mailDoxverwohnte Menschen etwas neues
ausgedacht: VoicomaLlLoxen' die Informatio-
nen in Form von Sprache bereitsteilen und
über norrrrale Tonwahlfrerluenzen (AB. BP~e-
per vom Anrufbeantworter (ICosten: ra 10
DM) oder von jedem Kartentelefön aus) be-
dienbar sind. Die Malichkeifen reichen von
persönlichen Nachrichten an bestimmte Be-
nutzer Über oFentliche Foren und Infotexte
bis hin zu Konferenzen mit mehreren Teil-
nehmern. Diese Dienste nennen sich in post-
deutsch "persönliche Informationsdienste"
oder auch PID. Inlerl:aLional eingeDürgerJb
ist der Begriff "Audiotext" untl ,~voice re-
sponse Systems".
Die Post fuhrt zur Zeit gerade einen Feld-
versuch mit acht Anbietern durch. Be-
schränkungen: Keine Sexanbieter, keine
Konferenzen und kein Glücksspiel. Die Sys-
teme sind alle unter den neuen 019Q-
Nummern Engeschloßenz bei d»ae.a der .4n-
rufer Über seine Telefongehuhren die Lei
tun~cn bezahlt (eine Einheit dauert dann
nur 12 Sekunden). Dabei erhält der Anbie-
ter selbst aber nur 46%u (2423, der scheel,
den Rest behält die Bundespost. Der An-
bieter muß ein Mindestgebuhre~aufkorumen
von 3000 Einheiten im Monat garantieren.
Von der Darmstädter Firma Telesys wird ein
postzugelassenes, sehr leistungsfähiges aber
auch recht teures Voicomailboxsystem an-
geboten, das sehr viele Leitungen auf ein-
mal bedienen kann und z.B. als Kunden-
Wem ein kleineres System reicht, der kann
sich eine Steckkarte für den PC Zulegens
die je nach Leistungsfähigkeit zwischen 100
und 1000 Mark kostet. ~vTt)rgeführl; wurde
die BigMouth Karte Fron der amerikanischen
Firma Talhing Technolo~y, die eine Sekunde
Sprache als vier Kilobyte allf der Festplatte
speichert. I}ie Texte si nd völlig frei de-
finierbar und verschiedene Menuefuehr,~n-
gen (JABS für verschiedene Sprachen) sind
Mollich. Als Beispiel zeigte Steffen Wer-
nery sein menuegeführtes Stohnsystem mit
Hitparade zum Mitmachen (Tclefonaummer
siehe unten). Ein Problem bei dieser Steck-
karte ist nur, daß der Hersteller pleite ist und
es nur noch sehr wenig Lagerbestand gibt.
Ein Teilnehmer bemerkte, dass es in der
NoYemberausgabe der Funkfachzeitschrift
"cqcll" einen Bauplan inklusive Software für
ein solches Gerät gibt.
Zum Sch]uss noch ein paar Nummern zum
Ausprobieren: 040,f 48077X0 Telefit Irr Ham-
burg tSteffen \Vernery) mit Stöhumenue
003106001480 Hacktic-Redaktion Am-
sterdam (hollandis~h]en~lisch)
040/4903757 Chaos Cvmputcr Club - Ham-
burg
02421/2040 TeletreffI)üren (Deutsche Bun-
despost) Konferenztestsystem mit 10 Lei-
tungen
henne
~ic ~1cu8'l)lcubcr| Das wisser~sob~ Fachglatt flir Datenreisende | Seite
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