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- * DocPrint - Der Papiersparer von Bäri-Soft *
- * Version 2.00 (C) 1992 Hartmut Jäger *
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- Was ist DocPrint und wozu dient DocPrint?
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- Wenn man ein Buch aufschlägt, dann kann man feststellen, daß zum einen
- die meisten Blätter auf beiden Seiten bedruckt sind und zum anderen, daß
- sich auf den Seiten 1, 3, 5 usw., also den ungeraden Seiten, links ein
- Heftrand befindet, damit der Text nicht das Binden des Buches verloren
- geht. Weiterhin sind die Seiten mit Nummern versehen und manchmal auch
- mit Kopf-oder Fußtexten.
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- Befasst man sich viel mit PD- und Shareware-Programmen, dann hat man auch
- viele Dokumentationen zu lesen, die man sinnvollerweise ausdruckt. Dumm
- ist nur, daß die Dokumentationstexte nicht formatiert sind. Es ist aber
- auch viel zu umständlich, immer gleich eine gute Textverarbeitung zu
- bemühen und die benötigten Seitennummern bzw. Kopf- und Fußnoten zu
- bestimmen. Weiterhin be-nutzen viele Anwender Endlospapier, bei dem es
- natürlich Verschwendung ist, wenn man die Rückseiten unbedruckt läßt. Aus
- dieser Situation heraus entstand DocPrint.
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- DocPrint kann alle ASCII-Texte, auch solche, die mit dem PowerPacker von
- Nico Francois gepackt wurden, drucken. Seitenvorschübe und ANSI-
- -Steuerzeichen werden dabei berücksichtigt. Man kann auf Endlospapier wie
- auch auf Einzelblätter doppelseitig oder aber auch einseitig drucken. Die
- Ränder und die Blattgrößen können frei gewählt werden. Wenn der Drucker
- mitmacht, kann man wahlweise in Brief- oder EDV-Qualität drucken. Und
- wenn man keinen Drucker besitzt, dann läßt man die Ausgabe in eine Datei
- bzw. bei doppelseitigen Druck in zwei Dateien gehen, die man z.B. auf
- einer Diskette zu einem Freund mit Drucker und Amiga schleppen kann.
- Dieser Freund braucht DocPrint dabei nicht zu besitzen, denn die
- erzeugten Dateien können dann einfach zum Drucker PRT: kopiert werden.
- DocPrint macht das Leben mit ASCII-Texten eben einfach leichter.
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- Urheberrechts- und Kopierrechtshinweise:
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- DocPrint 1.1 wird als Shareware vertrieben. Das heißt, daß Sie nach einer
- Probe des Programmes dem Autor die Gebühr zur Nutzungslizenz bezahlen
- müssen. Die Probezeit beträgt ca. ein Monat. Nach dieser Zeit sollten Sie
- dieses Programm entweder nicht mehr benutzen oder dem Autor die Gebühr
- von DM 15,- oder einen gleichen Wert in anderer Währung, falls Sie nicht
- in Deutschland leben, zukommen lassen. Als Gegenleistung erhalten Sie
- eine Version von DocPrint ohne das Sharewarefenster. Diese sogenannte
- Vollversion dürfen Sie dann aber nicht mehr weitergeben. Bitte senden Sie
- die Registriergebühr an:
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- Bäri-Soft Hartmut Jäger
- PD und Shareware für den Commodore Amiga
- Josefinenstraße 66
- W-4690 Herne 1
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- Falls Sie die Sharewaregebühr per Überweisung begleichen möchten, dann
- benutzen Sie bitte folgende Bankverbindungen:
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- Herner Sparkasse
- Konto-Nummer 4403754
- BLZ 432 500 30
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- Postgiroamt Dortmund
- Konto-Nummer 322075-460
- BLZ 440 100 46
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- Bitte vergessen Sie nicht, auf dem Überweisungschein Ihre vollständige
- Anschrift anzugeben, damit Sie die Vollversion auch erreicht.
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- Oder besuchen Sie uns in Herne:
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- Bäri-Soft Hartmut Jäger
- PD und Shareware für den Commodore Amiga
- Neustraße 25 (im Hosen-Platz)
- W-4690 Herne 1
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- oder auch in Recklinghausen-Süd:
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- Bäri-Soft Hartmut Jäger
- PD und Shareware für den Commodore Amiga
- Bochumer Straße 131 (ebenfalls im Hosen-Platz)
- W-4350 Recklinghausen-Süd
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- E-Mail: JAEGER_HARTMUT@DIODE.ZER
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- Die Sharewareversion ist uneingeschränkt funktionsfähig. Als Hinweis auf
- die Vertriebsform Shareware wird allerdings ein sogenanntes Shareware-
- fenster eingeblendet, daß erst bestätigt werden muß, bevor DocPrint seine
- Arbeit aufnimmt bzw. fortführt. Diese Shareware-Version darf frei weiter-
- gegeben werden, wenn für die Weitergabe nur die Materialkosten (Diskette
- plus Aufkleber), die Transportkosten (Verpackung und Porto) sowie eine
- kleine Aufwandsentschädigung für das Kopieren berechnet werden. Die Wei-
- tergabe des Programmes auf einem Datenträger, der mehr als DM 5,- kostet,
- ist untersagt. Ausdrücklich erlaubt ist die Weitergabe durch die FD-
- Serien 'AUGE 4000', 'Time' und 'Franz' sowie die Serie von Fred Fish.
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- Bei der Weitergabe müssen alle Dateien, die zum Programm gehören, in
- einem eigenen Verzeichnis oder gepackt in Archiv-Form zusammen bleiben.
- Es sind dieses im Einzelnen:
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- DocPrint Das Programm selber
- DocPrint.info Das Icon zum Programm
- DocPrint.Doc Die Dokumentation zu DocPrint
- DocPrint.Doc.info Das Icon zur Dokumentation
- powerpacker.library Die Entpackerbibliothek von Nico Francois
- DocPrint.Cfg Konfigurationsdatei von DocPrint
- Install Installationsprogramm
- Install.info Das Icon zum Installationsprogramm
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- Die Dateien dürfen nicht verändert werden. Ausnahme ist natürlich das
- Icon zur Dokumentation, bei dem jeder Serienhersteller bitte das von ihm
- bevorzugte Textanzeigeprogramm einstellen darf. Der Text DocPrint.Doc
- darf mit dem PowerPacker (Kennung PP20) gepackt werden. Es ist nicht er-
- laubt, die gepatchte Version des PowerPacker mit der Kennung PP2O zu ver-
- wenden. Das Programm selber darf ebenfalls mit dem PowerPacker, aber als
- Command-File natürlich, gepackt werden.
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- Referenzen:
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- DocPrint wurde in Modula 2 geschrieben. Es wurde das Compilerpaket
- M2Amiga in der Version 4.096d von A+L AG verwendet. Weiterhin wurde die
- Toolbox MasterPieces von der Fa. Schneider Verlag, Am Weinberg 46, W-8301
- Arth eingesetzt.
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- Hardwareanforderungen:
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- Jeder Amiga mit Kickstart und WB 1.3 oder höher. Läuft auch unter 2.x!
- Eventuell ein Drucker oder ein Bekannter mit Amiga und Drucker. Der Amiga
- muß im PAL-Modus betrieben werden, damit DocPrint arbeiten kann.
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- Softwareanforderungen:
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- Entweder muß sich das Textanzeigeprogramm Muchmore in C: befinden oder es
- muß per Konfigurationsdatei ein anderer Textanzeiger vereinbart werden.
- Dieser muß dann aber existent sein. Zum Drucken auf Drucker sollte PRT:
- sauber und korrekt installiert sein, also der richtige Druckertreiber
- über Preferences eingestellt sein. Im Verzeichnis C: sollte sich zudem
- das Programm 'Run' befinden.
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- Installation und Start
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- Zum Drucken muß der richtige Druckertreiber für Ihren Drucker über Prefe-
- rences eingestellt sein, denn die Texte werden über PRT: ausgedruckt.
- Weiterhin muß sich die Datei powerpacker.library im Verzeichnis LIBS:
- befinden, damit gepackte Texte gedruckt werden können. Die
- Konfigurationsdatei wird im Verzeichnis S: erwartet. Ist sie nicht
- vorhanden, dann ist das nicht schlimm, es wird mit voreingestellten
- Werten gearbeitet. Das Kopieren der powerpacker.library und der Muster-
- Konfigurationsdatei übernimmt das kleine Installationsprogramm Install,
- das ohne Argumente aus dem CLI oder aber durch Doppelklicken des Icons
- gestartet werden kann.
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- Der Start kann über die Workbench als auch aus dem CLI bzw. der Shell
- heraus erfolgen. Beim Workbenchstart genügt ein Doppelklick auf das Icon,
- beim Start vom CLI oder von der Shell heraus genügt der Aufruf:
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- DocPrint [Text-Name]
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- Die Angabe des Namens einer Textdatei ist optional. Wird ein Text
- angegeben, dann wird dieser nach dem Start als aktueller Text benutzt.
- Damit kann DocPrint in CLI-Managern wie SID oder DirectoryOpus eingebun-
- den werden. Der Name des Textes sollte dabei einen vollständigen Pfad
- erhalten.
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- Erläuterungen zu den Buttons:
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- Alle Buttons (Klickfelder) sind optisch zu verschiedenen Funktionsgruppen
- zusammengefasst. Das oberste Feld auf dem Bildschirm ist nur ein reines
- Hinweisfeld. Die anderen Felder werden von links oben bis rechts unten
- nacheinander vorgestellt.
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- Quit: Beenden von DocPrint ohne weitere Abfrage.
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- WB-Screen: Der Bildschirm von DocPrint wird nach hinten verlegt.
- Dadurch sollte die Workbench wieder erscheinen.
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- Konfiguration: Das Anklicken dieses Buttons läßt an dieser Stelle zwei
- neue Buttons zum Speichern und Laden der Konfiguration
- erscheinen. Wurde der Button irrtümlich angeklickt, dann
- rufen Sie den Dateiselektor zum Speichern oder Laden auf
- und klicken Sie dort einfach auf CANCEL.
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- Lade Laden der Konfigurationsdatei mit FileRequester. Vorein-
- Konfiguration: gestellter Pfad ist S:DocPrint.Cfg. Später mehr dazu.
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- Konfig. Speichern der aktuellen Konfiguration mit Filerequester.
- speichern: Voreingestellter Pfad ist S:DocPrint.Cfg. Später mehr
- dazu.
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- Farbselektor: Farbrequester aufrufen. Die eingestellten Farben werden
- beim Speichern der Konfiguration mitgespeichert.
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- Blattlänge: Länge der Blätter in Zeilen (!) Bei 12-Zoll-Papier und
- 6 Zeilen/Zoll sind das 72 Zeilen. Es können für Einzel-
- einzüge aber auch weniger Zeilen als möglich vereinbart
- werden. Die Angabe erfolgt immer in Zeilen/Blatt. Die
- Zahl muß immer ganzzahlig sein. Zum Ändern bitte einfach
- in den Button klicken.
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- Blattbreite: Papierbreite in ganzen Zoll. Voreingestellt ist 8. Zum
- Ändern einfach in den Button klicken und die Zahl ein-
- geben.
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- Zeilenzahl: Wieviel Zeilen pro Seite sollen denn maximal gedruckt
- werden? Zur Eingabe einfach ins Button klicken. Ist die
- Zahl zu groß, dann wird aufs maximal mögliche gekürzt.
- Tip: Sicherheitshalber zwei Zeilen weniger nehmen, damit
- es keine Probleme mit dem Perforationssprung gibt. Zur
- Eingabe bitte einmal in den Button klicken.
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- Zeilenhöhe: 6 Zeilen/Zoll oder 8 Zeilen/Zoll. Zum Umschalten einfach
- den Button anklicken.
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- ANSI Ein/Aus: Ist ANSI Ein sichtbar, dann werden alle im Text vorhan-
- denen ANSI-Steuerzeichen auch an den Drucker gesendet.
- Durch Anklicken erfolgt die Umschaltung auf ANSI Aus.
- Nun werden alle ANSI-Steuerzeichen unterdrückt.
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- Heftrand: Rand , der bei ungeraden Seiten bei Doppeldruck links
- erscheint. Bei einseitigem Druck erscheint er wie der
- linke Rand. Die Zahl im Button bezeichnet die Anzahl
- Leerzeichen, die links gedruckt werden sollen. Zur Ein-
- gabe einfach in den Button klicken.
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- Rand links: Wird vor jeder Zeile gedruckt. Die Zahl im Button bezei-
- chnet die Anzahl Leerzeichen, die links gedruckt werden
- sollen. Zur Eingabe einfach in den Button klicken.
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- Z-Breite: Breite der Druckzeichen. Zur Auswahl stehen 10, 12, 17
- und 20 CPI (Characters per Inch). Zum Wechseln wieder-
- holt in den Button klicken. Nicht mögliche Werte werden
- gesperrt. Bitte beachten, daß nicht alle Drucker alle
- möglichen Zeichenbreiten unterstützen.
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- Seitennummern Ein/: Ein = mit Seitennummern. Es wird die Position benutzt,
- Aus die im Button 'Pos. Seitennr.' festgelegt ist. Aus =
- ohne Seitennummern. Die Position ist dann gleichgültig.
- Zum Umschalten bitte in den Button klicken.
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- 1.Seitennummer: Nummer der ersten Seite. Muß ungeradzahlig sein, also 1,
- 3, 1009 oder so. Sie wird nur beachtet, wenn Seitennum-
- mern Ein sind. Zur Eingabe bitte einmal in den Button
- klicken.
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- Text: Reines Anzeigefeld für Pfad und Namen des Textes
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- Kopf: Texteingabe einer optionalen Kopfnote bis zu 80 Zeichen.
- Ist ein Text eingegeben, dann kann oben keine Seiten-
- nummer in der Mitte erscheinen. Zur Eingabe des Textes
- bitte einmal in den Button klicken.
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- Fuß: Texteingabe einer optionalen Fußnote bis zu 80 Zeichen.
- Ist ein Text eingegeben, dann kann unten keine Seiten-
- nummer in der Mitte erscheinen. Zur Eingabe des Textes
- bitte einmal in den Button klicken.
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- Anmerkung: Die Kopf- und Fußnoten werden immer zentriert
- innerhalb der Zeile gedruckt. Der linke Rand wie auch
- der Heftrand werden beachtet.
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- Pos. Seitennummer: OBEN oder UNTEN. INNEN, MITTE oder AUSSEN. Das Um-
- schalten erfolgt durch mehrfaches Klicken in den Button.
- Ist eine Kopfnote eingegeben worden, dann ist OBEN MITTE
- gesperrt. Bei einer Fußnote ist UNTEN MITTE gesperrt.
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- Text festlegen: Festlegen des zu druckenden Textes mit Test desselben.
- Ist ein Text fertig gedruckt, dann kann hiermit ein
- neuer Text festgelegt werden ohne das Programm beenden
- zu müssen. Mit PowerPacker gepackte Texte werden ent-
- packt und im RAM gespeichert, bis ein neuer Text festge-
- legt wird. Passt ein normaler Text vollständig in einen
- freien RAM-Bereich, dann wird er vollständig ins RAM ge-
- laden und von dort aus gedruckt. Der Vorteil ist eine
- schnellere Textanalyse und weniger Diskettenwechsel bei
- nur einem Diskettenlaufwerk.
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- Text Checken: Aktuellen Text ansehen. Die Anzeige ist voreingestellt
- auf C:MuchMore. Das läßt sich natürlich durch die Konfi-
- guration per Editor ändern. Es kann jeder beliebige
- ASCII-Textanzeiger verwendet werden.
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- Beginn Druck: Druck starten. Das ist aber erst möglich, wenn der Text
- als ASCII-Text erkannt wurde. Bei Drucken ist alles ge-
- sperrt bis auf 'WorkBench'-Screen. Die Anzeige 'Beginn
- Druck' wechselt in 'Beende Druck'. Ein Anklicken genügt
- für eine Notbremse. Der Inhalt des Druckerpuffers kann
- aber nicht mehr gestoppt werden.
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- Druck zweiseitig/: Einseitiger Druck ist wie das Benutzen von Toiletten-
- einseitig Papier: Die Rückseite bleibt frei. DocPrint mag das
- Bedrucken der Rückseiten aber lieber. Bei zweiseitigem
- Druck wird vorher noch gefragt, ob ein Zusatzblatt zum
- Wenden des Endlospapieres gedruckt werden soll. Das ist
- vor allem bei Druckern mit Zugtraktor besser. Zum Um-
- schalten bitte einfach in den Button klicken.
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- NLQ Ein/Aus: Soll's schön werden oder soll es schnell gehen? Zum Um-
- schalten bitte einfach in den Button klicken.
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- Ausgabe Datei/: Ausgabe zum Drucker PRT: oder auf Datenträger. Beim
- Drucker Drucken in Datei wird per Filerequester nach dem Namen
- gefragt. Soll einseitig gedruckt werden, dann wird .ALL
- an den Namen angehängt. Bei doppelseitigem Druck kommt
- bei den ungeraden Seiten .UNG an den Namen, bei den ge-
- radzahligen .GER, es entstehen also zwei Dateien. Zum
- Umschalten bitte in den Button klicken.
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- Existiert bei Dateiausgabe eine der Ausgabedateien be-
- reits, dann wird nicht gedruckt. Der zu druckende Text
- wird nur gelesen und nicht verändert, er kann ruhig
- schreibgeschützt sein.
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- Drucke: Alles Mit diesem Umschaltebutton kann man festlegen, ob der
- von ... bis gesamte Text oder nur ein Teilbereich gedruckt werden
- soll. Letzteres ist interessant bei Texten mit mehr als
- 100 Seiten Umfang bzw. bei Texten mit sehr langen Tei-
- len, die erst einmal uninteressant sind. Soll alles ge-
- druckt werden, dann sind die beiden folgenden Buttons
- gesperrt.
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- ..von Seite: Ist nur anklickbar, wenn nur ein Teilbereich gedruckt
- werden soll. Hier wird eingegeben, welche Seite als er-
- stes gedruckt werden soll. Bei doppelseitigem Druck kann
- hier nur eine ungerade Zahl erscheinen. Die hier einge-
- gebene Zahl bezeichnet die Anzahl der Blätter, die nicht
- gedruckt werden sollen und nicht die Seitenzahl, die ja
- im Feld '1. Seitennummer' festgelegt wird.
-
- ..bis Seite: Ist nur anklickbar, wenn nur ein Teilbereich gedruckt
- werden soll. Hier wird eingegeben, welche Seite als
- letzte gedruckt werden soll. Bei doppelseitigem Druck
- kann hier nur eine gerade Zahl erscheinen. Es gilt auch
- hier das im vorhergehend beschrieben Button gesagte.
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- Seitenanzahl: Ein reines Anzeigefeld. Hier wird nach einer Textanalyse
- angezeigt, wieviel Seiten Umfang der Text hat. Die Sei-
- tenzahl hängt von der Anzahl der Zeilen pro Seite ab.
- Ändern Sie die Zahl in dem Klickfeld 'Zeilenzahl', dann
- ändert sich eventuell auch die angezeigte Zahl in diesem
- Feld. Weiterhin wird beachtet, ob einseitig oder doppel-
- seitig gedruckt werden soll. Bei doppelseitigem Druck
- ist hier immer eine gerade Zahl zu finden.
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- Zeilenlänge: Hier erscheint nach der Textanalyse die Zeichenanzahl
- der längsten Zeile im Text. Bei der Analyse werden im
- Text enthaltene ANSI-Steuerzeichen grundsätzlich nicht
- mitgezählt. Die hier erscheinende Zahl hat Einfluß auf
- die Einstellung der Zeichenbreiten (CPI) des Drucker-
- Fonts.
-
- FormFeeds: Wurden im Drucktext FFs (Seitenvorschübe) gefunden, dann
- erscheint hier JA, sonst NEIN. Ist nur ein Hinweis,
- sonst nichts.
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- Erläuterungen zur Konfigurationsdatei:
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- DocPrint sucht nach dem Start die Konfigurationsdatei "S:DocPrint.Cfg".
- Wird sie nicht gefunden, dann erfolgt eine kleine Warnmeldung und ein
- kleiner Warnton. Das ist nichts tragisches, denn DocPrint arbeitet nun
- mit den Vor-einstellungen. Soll aber eine Konfiguration geladen werden,
- dann muß man den Button 'Lade Konfiguration' betätigen. Mit einem
- Filerequester kann nun bequem die richtige Konfiguration gewählt werden.
-
- Die Konfigurationsdatei ist eine reine ASCII-Datei, die mit jedem norma-
- len ASCII-Editor (auch mit dem Ed) erstellt und verändert werden kann.
- Wichtig ist, daß diese Datei die korrekt geschriebene Kopfzeile in ecki-
- gen Klammern enthält, denn diese Kopfzeile dient als Kennung. Wenn man
- die Voreinstellungen unverändert läßt und über den Button 'Konfig. spei-
- chern' eine Konfigurationsdatei erzeugt, dann sieht diese so aus (Kommen-
- tare sind in (* und *) eingeschlossen):
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- [Bäri's DocPrint] (* Kennung *)
- DOPPELSEITIG=EIN (* oder AUS *)
- BRIEFQUALITÄT=AUS (* NLQ EIN oder AUS *)
- SEITENNUMMERN=EIN (* oder AUS = ohne Seitennr. *)
- AUSGABE=DATEI (* oder DRUCKER *)
- BLATTLÄNGE=72 (* Zeilen pro Blatt *)
- BLATTBREITE=8 (* in ganzen Zoll *)
- ZEILENZAHL=66 (* Wieviel Zeilen zu drucken/Seite *)
- POSITION=AUSSENUNTEN (* Pos. Seitennummer *)
- EXTERNVIEWER=AUS (* C:MuchMore wird benutzt *)
- TEXTVIEWER=C:VIEW80 (* Textbetrachter ist C:View80 *)
- WBTOFRONT=AUS (* Workbench beim Textlesen nach vorne *)
- ZEILENHÖHE=6 (* 6 Zeilen/Inch oder 8 Zeilen/Inch *)
- ZEICHENBREITE=10 (* 10 CPI oder 12 oder 17 oder 20 *)
- RANDLINKS=2 (* Anzahl Leerzeichen als linker Rand *)
- HEFTRAND=3 (* Anzahl Leerzeichen als Heftrand *)
- FARBE0=6 (* Die acht nötigen RGB-Werte in 24 Bit *)
- FARBE1=4095
- FARBE2=208 (* sollten nur von DocPrint aus *)
- FARBE3=0 (* geändert werden. Das spart viel *)
- FARBE4=3536 (* Rechenarbeit *)
- FARBE5=2730
- FARBE6=1365
- FARBE7=3840
-
- Einige Bedingungen müssen beim Editieren dieser Konfigurationsdatei
- beachtet werden:
-
- - Keine Leerzeichen vor und hinter dem Gleichheitszeichen.
- - Die Zeile mit der Kennung muß die erste Zeile sein und sie darf
- keine führenden Leerzeichen enthalten.
- - Nur eine Einstellungsanweisung je Zeile.
- - Groß- und Kleinschrift wird nicht unterschieden.
- - Die Reihenfolge der Anweisungen ist völlig gleichgültig.
-
- Nahezu alle Einstellungen lassen sich von DocPrint aus vornehmen. Die
- Ausnahme ist allerdings die Einstellung, welcher Textbetrachter zur
- visuellen Kontrolle eines Textes eingesetzt werden soll. Voreingestellt
- ist C:MuchMore. Das wird in der Konfigurationsdatei nicht erwähnt. Soll
- ein anderer Text-Anzeiger verwendet werden, dann muß es die Zeile
-
- EXTERNVIEWER=EIN
-
- geben. Weiterhin muß sich eine Zeile der Form
-
- TEXTVIEWER=<Pfad/Programmname>
-
- in der Konfiguration befinden. Der Ausdruck <Pfad/Programmname>
- bezeichnet dabei den Textanzeiger. Gültig wäre z.B. TEXTVIEWER=C:PPMore.
- Interessant ist auch die Konfigurationszeile
-
- WBTOFRONT=EIN oder WBTOFRONT=AUS
-
- mit der Voreinstellung AUS. Ist die Einstellung EIN vereinbart, dann wird
- vor dem Aufruf des Textbetrachters die Workbench nach vorne geholt. Das
- ist sinnvoll bei Textbetrachtern, die zur Anzeige ein Fenster auf der
- Workbench öffnen (z.B. STV von Timm Martin). Nach dem Beenden der Textan-
- zeige wird der Bildschirm von DocPrint auf jeden Fall wieder nach vorne
- geholt.
-
- Fehlermeldungen und Verbesserungsvorschläge:
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- Niemand ist perfekt. Es können also noch Fehler in DocPrint stecken
- (Hoffentlich nicht!). Sollten Sie einen solchen entdecken oder Verbesser-
- ungsvorschläge haben, dann schreiben Sie an Bäri-Soft. Wir sind für jede
- Meldung dankbar. Um die Schreiberei zu erleichtern, hängt am Ende dieses
- Textes eine Art Formular, das mit einem Editor ausgefüllt und dann ge-
- druckt werden kann.
-
- Unterstützung von Texten, die mit dem PowerPacker gepackt wurden:
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-
- Auf vielen FD-Disketten befinden sich Dokumentationen, die mit dem Power-
- Packer von Nico Francois gepackt wurden. Um diese nicht erst vor dem
- Drucken manuell entpacken zu müssen, wurde eine Schnittstelle für diese
- gepackten Texte eingebaut. Ist der Text mit der Kennung PP20 versehen,
- dann wird er in den Speicher entpackt, was am Farbwechsel des Mauszeigers
- zu erkennen ist, und von dort aus gedruckt. Gibt es nicht genug freien
- Speicher, dann kann nicht entpackt werden und es erfolgt eine
- Fehlermeldung. Hier muß dann entweder manuell entpackt oder andere Pro-
- gramme benutzt werden.
-
- Beachten Sie bitte, daß man mit dem PowerPacker auch andere Dateien als
- Texte mit der Kennung PP20 packen kann. DocPrint merkt dieses aber und
- macht darauf aufmerksam. Andererseits packen einige Hersteller von FD-
- Serien ihre Texte mit veränderten PowerPackern. Diese Texte haben dann
- die Kennung PP2O (also großes Ohh anstelle von Null) und lassen sich
- anscheinend nicht entpacken. Nehmen Sie dann einen Dateieditor wie
- NewZAP und ändern Sie die Kennung in PP20 zurück. Nun wird DocPrint auch
- diese Texte 'fressen'. Solcherart veränderte Texte findet man z.B. auf
- der Serie 'German' sowie auf verschiedenen FD-Katalogdisketten.
-
- Das war's. Viel Spaß beim Drucken. Bäri (Hartmut Jäger)
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- -------- Schnipp -------- Schnapp --------- Schnippel -------------
-
- Fehlermeldung / Verbesserungsvorschlag zu DocPrint Version 2.00
-
-
- An: Bäri-Soft Hartmut Jäger
- PD und Shareware für den Amiga
- Josefinenstraße 66
- W-4690 Herne 1
-
- Absender: (Bitte ganz deutlich schreiben)
-
- Name:
-
-
- Straße:
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- PLZ und Wohnort:
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- ( ) Ich möchte registrierter Anwender von DocPrint werden und lege daher
- einen Scheck über DM 15,- bei.
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- ( ) Ich möchte registrierter Anwender von DocPrint werden und habe daher
- die DM 15,- Registrierungsgebühr überweiesen.
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- ( ) Ich habe Interesse an den Katalog-Disketten von BäriSoft und habe
- dafür die Kataloggebühr von DM 3,- in Briefmarken beigelegt. Die
- Katalogdisketten werden mir per Post zugeschickt.
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- ( ) Ich habe Fehler entdeckt. Meine Rechnerkonfiguration sieht so aus:
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- Der Fehler machte sich so bemerkbar:
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- ( ) DocPrint ist das Größte, was es gibt. Dennoch möchte ich etwas vor-
- schlagen, was man besser machen könnte oder wie man DocPrint
- erweitern könnte:
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