RJSKRYP - Version 3.0 verschlⁿsselt eine beliebige Datei und entschlⁿsselt eine mit RJSKRYP - Version 2.0 oder 3.0 verschlⁿsselte Datei wieder. Dabei werden je nach Auswahl durch den Anwender verschiedene Kodierungsarten benutzt. Die Dechiffrierung von Dateien, die mit den Vollversionen "RJSKRYP 2.1 fⁿr DOS" und "RJSKRYP 3.1 fⁿr WINDOWS" erstellt wurden, werden nicht unterstⁿtzt (2.0 ist auch Shareware, 2.1 eine DOS-Vollversion).
RJS ⁿbernimmt keine GewΣhr fⁿr Fehlerfreiheit und SchΣden, die bei unsachgemΣ▀er Bedienung auftreten k÷nnen.
Bedienung: Sie entscheiden zunΣchst, ob Sie eine Datei ver- oder entschlⁿsslen wollen (Pushbutton). Danach mⁿssen Sie jeweils eine Quell- und eine Zieldatei auswΣhlen. Als PrΣfix der verschlⁿsselten Datei wird 'RJS' vorgeschlagen. Diese Endung ist aber nicht zwingend.
Bei Kodierung mⁿssen Sie ein Verschlⁿsselungsverfahren und den Kodierungscode eingeben. Bei Dekodierung ist es vom bei der Kodierung gewΣhlten Verschlⁿsselungsverfahren abhΣngig, ob Sie den Kodierungscode eingeben mⁿssen oder das Programm automatisch dekodiert.
Das erste Verfahren macht die Dekodierung fⁿr den Anwender komfortabler, da er sich das Dekodierungsverfahren nicht merken mu▀, das zweite Verfahren bietet eine h÷here Datensicherheit, da es fⁿr Unberechtigte schwieriger ist, die verschlⁿsselte Datei zu dekodieren.
Die beiden Verschlⁿsselungsverfahren "Automatische Entschlⁿsselung" (A) und "Direkte Eingabe des Verfahrens zur Entschlⁿsselung" (D) unterscheiden sich wie folgt:
"Automatische Entschlⁿsselung" bedeutet, da▀ bei der Dekodierung der verschlⁿsselten Datei automatisch das korrekte Dekodierungsverfahren verwendet wird.
"Direkte Eingabe des Verfahrens zur Entschlⁿsselung" bedeutet, da▀ bei der Dekodierung der verschlⁿsselten Datei der Anwender das korrekte Dekodierungsverfahren eingeben mu▀.
Eingabe der Kodierungsart: Sie k÷nnen sich beim Verschlⁿsseln aus den verschiedenen zur Verfⁿgung stehenden Kodierungsarten in der Sharewareversion "RJSKRYP fⁿr WINDOWS - Version 3.0" eine beliebige Art von A1 bis A9 auswΣhlen. In den Vollversionen "RJSKRYP fⁿr WINDOWS - Version 3.1" und auch "RJSKRYP fⁿr DOS - Version 2.1" stehen Ihnen alle angegebenen Verschlⁿsselungsarten zur Verfⁿgung.
Bei der Dekodierung mⁿssen Sie die ausgewΣhlte Kodierungsart bei Verfahren "Direkte Eingabe des Verfahrens zur Entschlⁿsselung" wieder explizit eingeben, bei Verfahren "Automatische Entschlⁿsselung" wird automatisch die richtige Kodierungsart ausgewΣhlt.
Achtung: Wenn bei Verfahren "Direkte Eingabe des Verfahrens zur Entschlⁿsselung" fⁿr die Dekodierung 3x eine falsche Kodierungsart eingegeben wurde, wird davon ausgegangen, da▀ die Dekodierung unberechtigt erfolgen soll. Das Programm wird abgebrochen und die verschlⁿsselte Datei gel÷scht!
Bei den Kodierungsarten A1 - D9 handelt es sich um sogenannte "CΣsar-Chiffre". Bei reinen Texten auf Papier - keinen Dateien - ist diese Methode unzuverlΣssig, da ein potentieller unberechtigter Dekodierer nur eine Konstante erraten mu▀. Bei Dateien - auch Textdateien - ist sie aber trotzdem wirkungsvoll, da durch die bereits in der Quelldatei vorkommenden Steuerzeichen ein Erraten dieser Konstanten extrem erschwert wird, selbst wenn man mit einem Editor die verschlⁿsselte Datei analysieren m÷chte.
ZusΣtzlich lΣ▀t das RJSKRYP keine M÷glichkeit zu, diese Konstante - falls wider Erwarten doch erraten - einzugeben. Die Nummern nach dem Buchstaben der Kodierungsart haben aus Sicherheitsgrⁿnden keinen(!) direkten Bezug zu der Konstanten und sind nicht(!) dahingehend geordnet.
Bei den Kodierungsarten E1 - F9 handelt es sich um sogenannte "Vigenere-Chiffre". Diese Methode ist sehr zuverlΣssig, da die Kodierung ⁿber intern im Programm gespeicherte Tabellen erfolgt und ohne diese Tabellen ein Dekodieren extrem schwierig ist.
Die Kodierungsarten G1 - G9 sind die sichersten, aber auch zeitaufwendigsten Verfahren (auch "Vigenere-Chiffre"), da die Orginaldatei 2x verschlⁿsselt wird (sowohl ⁿber eine Konstante, als auch ⁿber einen Tabellencode).
In der Vollversion haben Sie die M÷glichkeit, die graphische Annimation wΣhrend der Ver- bzw. Entschlⁿsselung zu deaktivieren, um eine bessere Performance (eine schnellere Ver- bzw. Entschlⁿsselung) zu erreichen.
