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Text File
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1994-05-09
|
38KB
|
809 lines
E L E K T R O C A D
=======================
Version 1.52
Copyright (C) 1991, 93 by Lars Torunski
Rötkersiek 58 a
W-4930 Detmold
ANLEITUNG:
============
1. Allgemeines
1.1 Vorwort
Diese Datei ist zur Hilfe gedacht, um den Einstieg in dieses
CAD-Programm zu erleichtern. Die Datei kann ein Handbuch
nicht ersetzen, sondern soll die ersten Schritte im Programm
unterstützen.
Das Programm soll bei der Zeichnung von Schaltungen helfen,
die in Meßprotokolle oder andere Sachen eingebunden werden.
So ist das Programm auf die wesentlichen Punkte konzentriert,
die man braucht, um Schaltungen zu zeichnen bzw. zu
entwickeln.
Um das Zeichnen der Schaltungen zu erleichtern, habe ich
einige Makro-Funktionen eingebunden. Diese Funktionen geben
Ihnen die Möglichkeit, komplexe Schaltzeichen zu einer Datei
zusammenzufassen. Diese können dann beliebig rotiert,
gespiegelt und schließlich in die Schaltung eingesetzt
werden. Nach der Installation des Programms sind schon ca.
83 Makros vorhanden. Eine Liste der Makros und deren
Dateinamen finden Sie in der Datei MAKROS.TXT.
1.2 Inhalt der Diskette
Dateien: CAD .EXE CAD-Programm (Startprogramm)
CAD .FNT Vektorzeichensatz
CAD .CFG Konfigurationsdatei
DRUCKEN .EXE Programm zum Drucken der
Schaltungen
README .TXT Programminformationen
Verzeichnisse: ECF Benutzerdateien / Schaltungen
ECM Makroverzeichnis
TXT Textverzeichnis
BGI Grafiktreiber
1.3 Übergabe von Parametern
Sie können dem Programm Parameter übergeben, um interne
Einstellungen im Programm zu ändern. Sie können folgende
Parameter benutzen:
/NOMC Mit diesem Parameter schalten Sie den Makro-Cache
aus. Dies ist notwendig, wenn Sie Elektro CAD in
einem Netzwerk mit Multi-User-Betrieb betreiben.
Wenn Sie ein Festplatten-Cache-Programm (wie
SMARTDrive oder Hyper-Disk) benutzen, sollten Sie
auch diesen Parameter benutzen, um Speicherplatz zu
sparen.
/AF Wenn Sie diesen Parameter dem Programm übergeben,
wird beim Zeichnen von Bögen eine schnellere
Routine verwendet. Es kann aber dann zu optischen
Fehlern kommen (kein Programmabsturz !).
/? Bei diesem Parameter wird ein Hilfstext angezeigt.
1.4 Bedienung des Programms
Nach dem Starten des Programms, durch die Eingabe von CAD,
erscheint eine Copyright-Erklärung. Durch drücken einer Maus-
Taste wird der Bildschirm gelöscht und die Arbeitsoberfläche
erscheint.
In der oberen Zeile sehen Sie das Hauptmenü. Sie können nun
durch anklicken der einzelnen Menüpunkte ihren gewünschten
Befehl aussuchen. Vor einigen Menüpunkten befindet sich das
Zeichen "■". Dieses Zeichen gibt an, daß der Menüpunkt
eingeschaltet bzw. aktiviert ist. Haben Sie einen falschen
Menüpunkt angewählt oder wollen die Menüauswahl verlassen, so
drücken Sie einfach die rechte Maus-Taste.
Haben Sie einen Befehl angewählt, so erscheint häufig in der
untersten Zeile eine Meldung. Diese fordert Sie entweder auf
eine Eingabe zu machen, z.B.: einen Dateinamen einzugeben
oder eine Leitung zu ziehen; oder die Meldung zeigt an, daß
ein Fehler aufgetreten ist. Ferner steht in der untersten
Zeile die aktuelle Maus-Position und die Speicherbelegung der
aktuellen Zeichnung (Schaltung).
2. Arbeiten mit den einzelnen Menüpunkten
2.1 Datei
2.1.1 Laden
Zuerst wird überprüft, ob Dateien im Unterverzeichnis "ECF"
vorhanden sind. Existieren dort keine Dateien, so wird in der
Infozeile die Fehlermeldung "Lesefehler oder keine Datei
vorhanden !" ausgegeben. Ansonsten wird ein Fenster geöffnet,
indem die Dateien aufgelistet sind. Mit der Maus können Sie
jetzt eine beliebige Datei wählen. Wollen Sie aber diesen
Menüpunkt abbrechen, so müssen Sie nur die rechte Maus-Taste
drücken. Passen nicht alle Dateien in das Fenster, wird unten
rechts "mehr " angezeigt. Bewegen Sie den invertierten
Balken mit der Maus auf diese Zeile und drücken die linke
Maus-Taste, so wird der Fensterinhalt gelöscht und die
nächsten Dateien erscheinen. Haben Sie eine Datei angewählt,
so wird das Fenster gelöscht und die Schaltung geladen. Es
erscheint in der Infozeile die Meldung "Schaltung wird
geladen...". Ist die Schaltung komplett im Speicher, so wird
diese Zeile dann gelöscht. Es können aber auch Fehler beim
Laden der Schaltung auftreten. Folgende sind möglich: "Fehler
beim Lesen der Datei !" oder "Unbekanntes ECF-Format !". Die
erste Fehlermeldung tritt auf, wenn z.B. die Datei leer ist,
oder nicht richtig abgeschlossen wurde, oder die Diskette
wurde vor dem Laden aus dem Laufwerk entnommen. Die letzte
Meldung kann auf treten, wenn die Datei beschädigt oder eine
andere Datei in das Verzeichnis mit der Endung ECF kopiert
wurde.
2.1.2 Speichern
Unter diesem Menüpunkt können Sie Ihre erstellte Schaltung
abspeichern. In der Infozeile erscheint die Meldung
"Dateiname:", und Sie können nun einen Namen für Ihre
Schaltung vergeben (bis zu acht Zeichen). Haben Sie aber
versehentlich den Menüpunkt aufgerufen, so müssen Sie nur die
[Esc]-Taste drücken, um diesen Menüpunkt zu verlassen. Mit
der [Enter]-Taste beenden Sie die Eingabe des Dateinamens und
die Schaltung wird gespeichert. Wenn aber schon eine andere
Datei mit gleichem Dateinamen existiert, so wird in der
Infozeile nachgefragt, ob die schon vorhandene Datei
überschrieben werden soll. Drücken Sie [J]a, dann wird die
Datei überschrieben. Drücken Sie [N]ein, dann wird dieser
Menüpunkt verlassen. Beim Speichern der Schaltung können
Fehler auftreten. Dies erkennen Sie an der Fehlermeldung
"Fehler beim Schreiben der Datei !" in der Infozeile. Der
Fehler kann auftreten, wenn z.B. keine Diskette sich im
Laufwerk befindet, oder der Datenträger hat nicht mehr
genügend Speicherplatz für die Datei.
2.1.3 Optimieren
Durch die Optimierungsroutinen können Ihre erstellten
Schaltungen und Makros gekürzt werden, d.h. sie benötigen
weniger Speicherplatz. Dadurch kann der Bildschirmaufbau
beschleunigt, der Speicherplatz auf dem Datenträger
verkleinert (auch HPGL-Datei) und der Umfang Ihrer Schaltung
vergrößert werden. Die Optimierung erfolgt in mehreren
Schritten:
Bei der Routine "Umformen" werden Rechtecke, die nur auf
einer X-Achse oder Y-Achse liegen, in Linien umgewandelt. Mit
dem Schritt "Verschieben" kann später die Linie weiter
optimiert werden.
Beim "Sortieren" wird die gesamte Datei wie folgt sortiert:
Rechtecke normal, Rechtecke gefüllt, Ellipsen (Kreise)
normal, Ellipsen (Kreise) gefüllt und Linien. Durch das
"Sortieren" können die darauffolgenden Schritte schneller
durchgeführt werden.
Haben zwei voneinander getrennte Linien einen gemeinsamen
Punkt, so werden beide zu einer Linienfolge bei "Verbinden"
zusammengefaßt. Damit wird ein Punkt gespart.
Eine Linie kann aus mehreren Punkten zusammengesetzt sein.
Haben drei hintereinander liegende Punkte die gleiche
Steigung, so wird der mittlere Punkt bei der Routine
"Steigung" gelöscht.
Bei "Doppelt" werden doppelt vorkommende Rechtecke, Ellipsen
und Kreise aussortiert.
2.1.4 HPGL-Datei
Mit dem Menüpunkt "HPGL-Datei" können Sie Ihre Schaltung
exportieren. Diese Datei können Sie dann in einer
Textverarbeitung weiterverarbeiten und in einem Text
einbinden, oder Sie lassen die Datei mit einem Druckprogramm
(z.B. PRINT-GL) ausdrucken. Ferner können Sie die Datei auf
einen HPGL kompatiblen Plotter umleiten (TYPE DATEI.PLT >
PRN) und somit ausplotten. Haben Sie den Menüpunkt angewählt,
so stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten der HPGL-Ausgabe zur
Verfügung: "Quer-Ganz", "Hoch-Oben", "Hoch-Unten" oder
"Auto". Mit "Quer-Ganz" wird die gesamte Schaltung
exportiert. Textverarbeitungsprogramme (z.B. Word) stellen
diese Datei dann aber quer dar. Durch "Hoch-Oben" erreichen
Sie, daß nur der obere Teil der Schaltung exportiert wird.
Dieser wird dann im Hochformat in der Textverarbeitung
dargestellt. "Hoch-Unten" ist wie "Hoch-Oben", hier wird dann
nur der untere Teil der Schaltung dargestellt. Mit der
"Auto"-Funktion wird die Schaltung so optimal vergrößert bzw.
verkleinert, daß die gesamte Schaltung im Hochformat in der
Textverarbeitung dargestellt wird. Haben Sie den Dateinamen
eingegeben (die Endung .PLT wird automatisch angefügt), wird
überprüft, ob schon eine Datei mit gleichem Namen existiert.
Ist schon eine Datei vorhanden, so werden Sie gefragt, ob die
Datei überschrieben werden soll. Drücken Sie [N]ein, dann
wird der Menüpunkt verlassen. Ansonsten wird die HPGL-Datei
im Verzeichnis, wo sich auch CAD.EXE befindet, erstellt. Die
Fehlermeldung "Fehler beim Schreiben der Datei !" tritt auf,
wenn z.B. keine Diskette sich im Laufwerk befindet, oder der
Datenträger einen Schreibschutz hat, oder auf dem Datenträger
nicht genügend Speicherplatz ist.
2.1.5 Neu
Über "Neu" können Sie die aktuelle Schaltung löschen. Zuvor
sollten Sie aber Ihre aktuelle Schaltung speichern.
2.1.6 Beenden
Mit "Beenden" verlassen Sie Elektro CAD. Auch hier sollten
Sie Ihre aktuelle Schaltung vorher noch speichern. Alle Daten
(Koordinaten, Raster u.a.), die Sie in Optionen geändert
haben, gehen verloren. Wollen Sie aber Ihre geänderten
Optionen fest speichern, so müssen Sie das über das INSTALL-
Programm erledigen. Dort können Sie die einzelnen Optionen
ändern und speichern.
2.2 Zeichnen
Wollen Sie beim Zeichnen z.B. eine Leitung außerhalb der
aktuellen Arbeitsfläche setzen, so müssen Sie die mittlere
Maus-Taste (nur bei 3-Tasten-Mäusen) drücken, um die
Arbeitsfläche zu verschieben. Besitzer von zwei Tasten-Mäusen
können die "Pan"-Funktion aus dem Menü "Ansicht" oder die
Cursor-Tasten benutzen. Auch bei den Funktionen "Rechteck",
"Ellipse" etc. kann dies angewendet werden.
2.2.1 Leitung
Mit dem Menüpunkt Leitung können Sie einzelne Linien ziehen.
Mit der linken Maus-Taste legen Sie den Anfang bzw. das Ende
der Linie (Leitung) fest. Die rechte Maus-Taste wird
benötigt, um die Leitung abzuschneiden. Dadurch können Sie
mehrere Leitungen zeichnen, die keinen gemeinsamen Punkt
haben, ohne den Menüpunkt neu anwählen zu müssen.
2.2.2 Knotenpunkt
Mit "Knotenpunkt" können Sie Verbindungen zwischen Leitungen
festlegen. Auch hier ist es möglich, daß Sie mit der
mittleren Maus-Taste die Arbeitsfläche verschieben. Wollen
Sie den Knotenpunkt-radius ändern, so müssen Sie dies über
die Menüpunkte "Optionen", "Knotenpunktradius" tun.
2.2.3 Rechteck
Bei der "Rechteck"-Funktion können Sie zwischen normalen und
gefüllten Rechtecken wählen (Normal / Gefüllt). Beim Zeichnen
geben Sie das Rechteck durch zwei Punkte an. Dabei ist es
egal, welche der vier Ecken des Rechtecks Sie angeben. Die
zwei Punkte müssen nur diagonal gegenüberliegen, um ein
Rechteck zu erreichen. In der Infozeile wird immer angezeigt,
welchen Punkt Sie gerade setzen (1. oder 2. Punkt).
2.2.4 Ellipse
Wie bei der "Rechteck"-Funktion ist es auch bei "Ellipse"
möglich, zwischen normalen und gefüllten Ellipsen zu wählen.
Haben Sie einen der beiden Punkte angewählt, so müssen Sie
zuerst den X-Radius und dann den Y-Radius eingeben. Danach
müssen Sie nur auf der Arbeitsfläche den Mittelpunkt
festlegen.
2.2.5 Kreis
Auch bei der Funktion "Kreis" können Sie zwischen normalen
und gefüllten Kreisen wählen. Zuerst legen Sie den
Kreismittelpunkt, danach den Radius fest. In der Infozeile
wird angezeigt, welchen Punkt Sie jetzt festlegen müssen.
2.2.6 Bogen
Um einen Bogen zu zeichnen müssen Sie drei Punkte angeben.
Durch diese drei Punkte wird dann der Bogen gezeichnet. Der
erste Punkt gibt den Anfang des Bogens an und der letzte
Punkt gibt das Ende des Bogens an. Durch den zweiten Punkt
wird der Bogen gezeichnet.
2.3 Löschen
2.3.1 Linie
Um eine Linie zu löschen, müssen Sie nur die zu löschende
Linie mit dem Maus-Zeiger anklicken.
2.3.2 Rechteck
Mit der "Rechteck"-Funktion können sowohl normale wie auch
gefüllte Rechtecke gelöscht werden. Haben Sie die
Unterfunktion "Rand" gewählt, müssen Sie den Rand des
Rechtecks anklicken, um es zu löschen. Wenn Sie aber die
Unterfunktion "Fläche" gewählt haben, müssen Sie nur die
Fläche innerhalb des zu löschenden Rechtecks mit der Maus
anklicken.
2.3.3 Ellipse / Kreis
Mit dieser Funktion können Sie normale und gefüllte Ellipsen
bzw. Kreise löschen. Wie bei der "Rechteck"-Funktion können
Sie zwischen den Unterfunktionen "Rand" und "Fläche" wählen.
Beim Aufruf der Unterfunktion "Rand" müssen Sie den Rand der
Ellipse bzw. des Kreises anklicken, um das Objekt zu löschen.
Bei der Unterfunktion "Fläche" müssen Sie nur die Fläche des
Objekts anklicken.
2.3.4 Bogen
Um einen Bogen zu löschen, müssen Sie den Anfang oder das
Ende des Bogens mit dem Maus-Zeiger anklicken.
2.3.5 Fenster
Über die "Fenster"-Funktion können Sie einen Ausschnitt der
Arbeitsfläche löschen. Durch zwei Eckpunkte eines Fensters
bestimmen Sie den zu löschenden Bereich. Es ist am
einfachsten, wenn Sie zuerst die linke, obere Ecke und dann
die rechte, untere Ecke bestimmen. Rechtecke, Ellipsen,
Kreise, Bögen, Knotenpunkte und Linien, die sich im Fenster
befinden oder das Fenster berühren, werden gelöscht.
2.4 Makro
2.4.1 Laden
Zuerst müssen Sie aus einer Liste ein Makro wählen. Dies
geschieht nach dem gleichen Prinzip, wie Sie es bereits bei
dem Menüpunkt "Datei - Laden" kennen. Nachdem Sie ein Makro
gewählt haben, können Sie mit dem Maus-Zeiger und der linken
Maus-Taste das Makro setzen. Ferner können Sie das Makro über
die Taste [R] oder über die rechte Maus-Taste rotieren. Dies
erfolgt in 90° Schritten. Zusätzlich ist es möglich, das
Makro über die [X] und [Y] Tasten um die X- und Y-Achse zu
drehen. Haben Sie erst einmal ein Makro geladen, so können
Sie es beliebig oft in Ihre Schaltung einsetzen. Ferner
beachten Sie bitte den Menüpunkt "Makro - Verhältnis" und die
Erklärungen zur "30° Rotation".
2.4.2 Erstellen
Mit diesem Menüpunkt können Sie Schaltungen als Makros
definieren und abspeichern. So können Sie z.B. Bauteile (wie
Fotodiode, Trafo, IC etc.) erstellen und als Makro speichern.
Später können Sie diese Bauteile in anderen Schaltungen
einsetzen. Haben Sie diesen Menüpunkt angewählt, so müssen
Sie zuerst den Verbindungs- bzw. Rotationspunkt bestimmen. Um
diesen Punkt wird später das Bauteil bzw. Makro rotiert und
gegebenfalls gespiegelt. Deswegen sollten Sie möglichst einen
Verbindungspunkt des Bauteils nehmen, z.B. beim Widerstand
das eine Beinchen, um es später einfacher einsetzen zu
können. Haben Sie diesen Punkt bestimmt, müssen Sie den
Dateinamen des Makros eingeben. Daraufhin wird das Makro
gespeichert. Anschließend können Sie es über "Makro - Laden"
in andere Schaltungen einsetzen. Wollten Sie diesen Menüpunkt
nicht anwählen, so können Sie bei der Eingabe des Dateinamens
über [Esc] den Menüpunkt abbrechen.
2.4.3 Verhältnis
Sie können mit dem Menüpunkt "Verhältnis" festlegen, in
welchem Verhältnis das Makro zu seiner Originalgröße geladen
bzw. dargestellt werden soll. So bedeutet "1-1" keine
Änderung, wobei bei "1-2" das Makro um den Faktor zwei
verkleinert wird. Damit kann man dann umfangreichere
Schaltungen realisieren. Haben Sie bereits ein Makro geladen,
so können Sie auch jetzt noch das Verhältnis ändern. Es ist
aber zu beachten, das "Verhältnis" keinen Einfluß auf den
Menüpunkt "Makro - Erstellen" hat.
2.4.4 "30° Rotation"
Haben Sie ein Makro geladen oder einen Text eingegeben (im
Folgendem wird nur vom Makro gesprochen), so können Sie das
Makro auch um 30° drehen, wenn es folgende Bedingungen
erfüllt: Das Makro darf keine Ellipsen (normale und gefüllte)
und gefüllte Recktecke beinhalten. Normale Rechtecke werden
vor der 30° Rotation in vier Linien umgerechnet. Somit müssen
Sie bei der Erstellung eines Makros darauf achten,
vorausgesetzt Sie wollen später das Makro auch um 30° Grad
drehen, daß das gezeichnete Makro nur Linien, normale
Rechtecke und Kreise (normale und gefüllte) beinhaltet.
Wichtig ist, daß für die 90° Rotation keine Bedingungen
erfüllt werden müssen. Werden die oben aufgeführten
Bedingungen von einem Makro erfüllt, so können Sie das Makro
über die Ziffer [3] um 30° rotieren. Der Nachteil der 30°
Rotation ist, daß nach der 30° Rotation die Verbindungspunkte
der Makros (Bauteile) nicht mehr auf den Rasterpunkten
liegen.
2.5 Text
Zuerst können Sie einen bis zu ca. 60 Zeichen langen Text
eingeben. Diese Eingabe können Sie mit [Esc] abbrechen.
Ansonsten bestätigen Sie die Eingabe mit [Enter]. Danach kann
die Breite der einzelnen Zeichen bestimmt werden (bestätigen
durch [Enter]). Die Höhe der Zeichen wird automatisch der
Breite angepaßt. Schließlich wird der Text wie ein Makro
behandelt, so kann er rotiert und gespiegelt werden. Wird der
Text nicht nach drücken der linken Maus-Taste positioniert,
dann kann es daran liegen, daß der Text ansonsten über das
Zeichenblatt hinausgehen würde. Ferner beachten Sie bitte die
Erklärungen zur "30° Rotation".
2.6 Ansicht
2.6.1 Zoom
Bei dem Untermenüpunkt "Faktor" müssen Sie zuerst den
Zoomfaktor eingeben, oder Sie verlassen den Menüpunkt mit der
Taste [Esc]. Haben Sie die Eingabe gemacht, müssen Sie die
Zeichnungsmitte mit dem Kreuz bestimmen. Nachdem Zoomen liegt
die Zeichnungsmitte in der Mitte des Bildschirms.
Haben Sie den Menüpunkt "Auto" angewählt, so errechnet der
Computer den optimalen Zoomfaktor, damit die Schaltung
komplett auf dem Bildschirm erscheint.
Mit dem Menüpunkt "Fenster" können Sie bestimmen, welche
Teile der Schaltung gezoomt werden sollen. Sie bestimmen
durch zwei Punkte dieses Fenster. In der Infozeile wird
angezeigt, welchen Punkt Sie gerade festlegen müssen.
Über "Aus" wird das Zoom-Verhältnis 1:1 wiederhergestellt.
Somit erscheint eine Hälfte der DIN A4 Seite auf dem
Bildschirm.
2.6.2 Pan
Durch die "Pan"-Funktion kann das Arbeitsblatt verschoben
werden. Über die linke Maus-Taste legen Sie fest, in welche
Richtung das Blatt verschoben wird. Sind Sie Besitzer einer
Drei-Tasten-Maus, so ist mittlere Maus-Taste schon mit dieser
Funktion belegt.
2.6.3 Preview
Mit der Preview-Funktion können Sie Ihre Schaltung ohne
Raster, Koordinaten etc. anzeigen lassen. Mit dem Untermenü
"Sicht" wird der aktuelle sichtbare Teil der Schaltung
dargestellt. Durch "Auto" wird die gesamte Schaltung optimal
auf dem Bildschirm angezeigt und über "Seite" wird das
gesamte Arbeitsblatt (DIN A4) angezeigt. Besitzt Ihre
Textverarbeitung keine Importmöglichkeit über das
HPGL-Format, so können Sie hier mit einem "Grafik-Klauer"
(z.B. Capture bei MS-Word 5.x) den Bildschirm als Grafikdatei
(z.B. im PCX-Format) speichern und in Ihre Textverarbeitung
einlesen.
2.6.4 Neu
Mit der Funktion "Neu" wird die aktuelle Arbeitsfläche neu
gezeichnet. Dies ist z.B. notwendig, wenn Sie mehrere
Leitungen, Rechtecke etc. gelöscht haben. Die Arbeitsfläche
wird nämlich aus Zeitgründen nicht mehr neu aufgebaut
(gezeichnet).
2.7 Extras
2.7.1 Datensicherung
Bei der Datensicherung werden Ihre erstellten Schaltungen und
Makros auf einen anderen Datenträger gesichert. Nachdem Sie
diesen Menüpunkt aufgerufen haben, werden Sie aufgefordert
das Ziellaufwerk bzw. Zielverzeichnis für die Datensicherung
einzugeben (Abbruch mit [Esc]). Dann werden die Schaltungen
und Makros gesichert, bei denen ein Archiv-Bit gesetzt ist.
Dadurch wird erreicht, daß nur Dateien gesichert werden, die
neu erstellt oder geändert wurden. Natürlich wird das Archiv-
Bit nach dem Kopiervorgang gelöscht. Sollte ein Fehler
auftreten, so werden Sie in der Infozeile darüber informiert.
Ist die Datensicherung problemlos verlaufen, wird in der
Infozeile die Anzahl der kopierten Dateien angezeigt.
2.7.2 Datei umbennen
Wollen Sie eine Schaltung oder ein Makro umbenennen, so ist
der Menüpunkt "Datei umbenennen" in dieser Sache sehr
hilfreich. Nach der Wahl, ob Sie eine Schaltung oder ein
Makro umbenennen möchten, erscheint eine Auswahl-Box in der
Sie die Datei anklicken können. Mit der rechten Maus-Taste
brechen Sie den Menüpunkt ab. Nachdem Sie die Datei
ausgewählt haben, werden Sie aufgefordert den neuen
Dateinamen einzugeben (abbrechen mit [Esc]). Anschließend
wird die Datei umbenannt.
2.7.3 Datei löschen
Der Menüpunkt gibt Ihnen die Möglichkeit, erstellte
Schaltungen bzw. Makros zu löschen. Haben Sie zwischen
"Schaltung" und "Makro" gewählt, so öffnet sich ein Fenster,
indem Sie eine Datei zum Löschen anklicken können. Mit der
rechten Maus-Taste wird der Vorgang abgebrochen. Haben Sie
eine Datei angeklickt, wird vorsichtshalber nachgefragt, ob
Sie wirklich diese Datei löschen möchten. Diese Frage können
Sie mit [J]a bzw. [N]ein beantworten.
2.7.4 Import
Beim Menüpunkt "Import" wählen Sie zuerst, ob Sie eine
Schaltung oder ein Makro importieren möchten. Dann geben Sie
das Quellverzeichnis ein, in der sich die zu importierende
Datei befindet, oder brechen mit [Esc] ab. Anschließend
durchsucht das Programm das Quellverzeichnis nach Schaltungen
bzw. Makros. Sie können dann bequem Ihre gewünschte Datei aus
einer Auswahlbox auswählen (mit der rechten Maus-Taste
brechen Sie ab). Wurde eine Datei ausgewählt, so wird sie in
das entsprechende Verzeichnis für die Schaltungen oder Makros
kopiert.
2.7.5 Export
Wie beim "Import" wählen Sie zuerst zwischen "Schaltung" und
"Makro". Anschließend öffnet sich eine Auswahlbox, in der Sie
die zu exportierende Datei auswählen können. Wie gewohnt
können Sie mit der rechten Maus-Taste die Aktion abbrechen.
Haben Sie eine Datei angewählt, werden Sie aufgefordert das
Zielverzeichnis einzugeben. Auch hier können Sie mit [Esc]
abbrechen. Danach wird die Datei in das Zielverzeichnis
kopiert.
2.7.6 Makro-Cache Information
Dieser Menüpunkt zeigt Ihnen interne Informationen des Makro-
Cache-Speichers. So wird die prozentuale Belegung des
Speichers und die Anzahl der geladenen Makros angezeigt.
2.7.7 Optionen speichern
Wollen Sie nach dem Programmstart nicht immer Ihre
gewünschten Optionen neu einstellen, so können Sie mit diesem
Menüpunkt die Optionen speichern.
2.8 Optionen
2.8.1 Koordinaten
Mit dem Menüpunkt können Sie die Koordinatenanzeige an- bzw.
ausgeschalten.
2.8.2 Koordinatenstellen
Über diese Option können Sie die Anzahl der Kommastellen der
Koordinatenanzeige bestimmen. Möglichen Eingaben sind: 0, 1,
2 und 3. Wollen Sie nicht immer nach dem Starten des
Programms diese Werte ändern, so können Sie über "SETUP.EXE"
die Optionen ändern und speichern.
2.8.3 Raster
Um das Raster an- bzw. auszuschalten müssen Sie diesen
Menüpunkt anwählen. Die Deaktivierung vom Raster hat keinen
Einfluß auf den Zustand von "Fangmodus".
2.8.4 Rasterbreite
Sie können auch den Abstand der einzelnen Rasterpunkte
ändern. Die folgende Werte sind schon als Untermenü
vorhanden: 1 cm, 0.5 cm, 0.25 cm und 0.125 cm. Die
Rasterbreite 0.125 cm ist vor allem für das Makro-Verhältnis
1-2 vorgesehen. Ist Ihr erwünschter Wert nicht vorhanden,
müssen Sie den Untermenüpunkt "Eingeben..." anwählen. Dort
können Sie in cm Ihren erwünschten Wert eingeben (abbrechen
mit [Esc]).
2.8.5 Fangmodus
Hiermit können Sie den Fangmodus an- bzw. ausschalten. Ist
die Funktion aktiviert, so können Sie nur auf den
Rasterpunkten die Punkte der Linien, Rechtecke etc.
plazieren.
2.8.6 Knotenpunktradius
Wollen Sie den Radius des Knotenpunktes ändern, so kann dies
über die Funktion "Knotenpunktradius" getan werden. Der
Standardwert des Radius ist 0,07 cm.
2.8.7 Makro - Anzeige
Ist diese Funktion aktiviert, so wird beim Plazieren eines
Makros das Makro angezeigt. Wenn die Funktion auf Ihrem
Rechner zu langsam läuft, so schalten Sie diese Option aus.
Dann wird nur der Maus-Zeiger angezeigt, und Sie müssen das
Makro "blind" setzen. Diese Option wirkt sich auch auf das
Plazieren eines Textes aus.
2.8.8 BAK-Dateien
Wenn Sie diesen Menüpunkt aktivieren, wird von einer ECF-
bzw. ECM-Datei eine Sicherheitskopie angelegt, wenn diese
überschrieben werden soll. Die Datei befindet sich dann im
gleichen Verzeichnis wie die Ursprungsdatei, hat aber die
Endung ".BAK".
2.8.9 Plotter einstellen
Rufen Sie diesen Menüpunkt auf, wenn Sie Ihren Plotter
einstellen möchten. Es öffnet sich ein Fenster, und Sie
können zwischen acht unterschiedlichen Plottern wählen. Ist
Ihr Plotter nicht darunter, können Sie bei der Auswahl den
Punkt "Benutzerdefinierter Plotter" wählen. Nach dem Aufruf
dieses Menüpunktes müssen Sie nur den Koordinatenbereich
Ihres Plotters eingeben.
2.8.10 Farben für das CAD-Programm einstellen
Beim Aufruf des Menüpunktes "Farben..." öffnet sich ein
Fenster, und Sie können zuerst die Vordergrundfarbe
bestimmen. Anschließend müssen Sie die Hintergrundfarbe
wählen. Durch die rechte Maus-Taste kann die Wahl abgebrochen
werden. Wollen Sie die Farben beibehalten, so müssen Sie
unter "Extras" den Menüpunkt "Optionen speichern" aufrufen.
3. Beschreibung zum Druckprogramm (DRUCKEN.EXE)
3.1 Voraussetzungen zum Drucken
Mit dem Programm "DRUCKEN.EXE" können Sie Ihre erstellten
Schaltungen (*.ECF) auf einem 9 oder 24 Nadeldrucker
ausgeben. Ihr Drucker muß nur folgende Befehls-Sequenzen
unterstützen:
ESC * (m) (n1) (n2) Grafikmodus wählen
ESC 0 Papiersteuerung
(8 Zeilen pro Zoll)
ESC @ Druckerinitialisierung
Da dies Standard-Sequenzen sind, müßte jeder EPSON oder NEC
kompatible Drucker den Ausdruck der Schaltungen ermöglichen.
Dies sind z.B. folgende 24-Nadel-Drucker:
NEC Pinwriter P60, P70, P2200, P2 plus, etc.
EPSON LQ-550, EPSON LQ-500, etc.
Star LC24-10
Highscreen MP-24 BB
Ferner folgende 9-Nadel-Drucker im Standard-Modus:
Seikosha SP-1900
Star LC20
3.2 Bedienung des Programms
Haben Sie das Programm gestartet, so erscheint auf dem
Bildschirm eine Tabelle. Nun können Sie mit den Cursor-Tasten
das Druckformat wählen. Dabei ist zu beachten, daß je höher
die Auflösung (Punkte/Zoll) ist, desto mehr Speicherplatz und
mehr Zeit wird zum Drucken benötigt. Mit der [Esc]-Taste
können Sie das Programm verlassen. Weitere Menüpunkte, wie
Auslagerungslaufwerk, Druckverhältnis und Druckerport, werden
weiter unter beschrieben.
Wurde ein Druckformat mit [Enter] gewählt, so durchsucht das
Programm das Unterverzeichnis ECF nach Schaltungen. Befinden
sich keine Schaltungen im Unterverzeichnis, wird eine
Fehlermeldung angezeigt und das Programm springt zur Auswahl
des Druckformats zurück. Ansonsten können Sie mit den
Cursor-Tasten und der [Enter]-Taste eine Schaltung auswählen.
Die Dateiauswahl kann mit [Esc] abgebrochen werden.
Traten beim Laden der Datei keine Fehler auf, so wird als
erstes konventioneller Speicher reserviert. In diesem
Speicher werden die Druckdaten abgelegt. Ist nicht genügend
konventioneller Speicher vorhanden, wird ein Teil davon auf
den Datenträger ausgelagert. Anschließend wird die Schaltung
für den Drucker berechnet.
Ist die Schaltung komplett berechnet, wird sie auf den
Drucker ausgegeben. Vorher sollten Sie aber den Drucker
betriebsbereit machen, damit ein ungestörter Ablauf des
Programms garantiert ist. Treten trotzdem Probleme auf, so
erscheint die Fehlermeldung: "Fehler beim Drucker beheben und
eine Taste drücken / Abbrechen mit [ESC]!". Diese
Fehlermeldung tritt häufig auf, wenn z.B. keine Papier
eingelegt ist oder der Drucker nicht auf ON-LINE steht.
Beheben Sie bitte den Fehler und drücken Sie eine beliebige
Taste. Andernfalls können Sie mit der [Esc]-Taste den
Druckvorgang abbrechen. In diesem Fall rate ich Ihnen den
Drucker kurz abzuschalten, da er sich noch im Grafikmodus
befinden könnte.
Wurde die Schaltung erfolgreich ausgedruckt, so erscheint die
Meldung: "Soll die Schaltung noch einmal ausgedruckt werden
(J/N) ?". Bei drücken der Taste [J] wird die Schaltung noch
einmal komplett ausgedruckt, wobei der Berechnungsteil nun
entfällt. Durch drücken der Taste [N] springen Sie in die
Druckformatauswahl zurück.
3.3 Die Berechnung der Druckdatei beschleunigen
(Auslagerungslaufwerk)
Wenn eine hohe Auflösung beim Drucken gewählt wird, z.B.
360 DPI bei 24 Nadeln, benötigt das Programm ca. 800k freien
Arbeitsspeicher. Weil dieser nie ausreichend vorhanden ist,
wird erst der konventionelle Speicher belegt. Anschließend
wird der Rest, der nicht mehr in den Arbeitsspeicher paßt,
auf den Datenträger ausgelagert. Dadurch muß aber das
Programm häufig auf den Datenträger zurückgreifen, welches
sich negativ auf die Berechnungszeit auswirkt.
Durch ein Festplatten-Cache-Programm, wie z.B. SMARTDrive,
kann der Zugriff auf den Datenträger beschleunigt werden.
Ratsam ist es, ein Cache-Programm zu benutzen, das auch
Schreib-Zugriffe beschleunigt.
Wenn Sie aber ein virtuelles Laufwerk (RAMDRIVE.SYS) angelegt
haben, kann die Berechnung um den Faktor 3 bis 5 beschleunigt
werden. Im Hauptmenü des Programms müssen Sie den Menüpunkt
"Das Laufwerk für die Auslagerungsdateien ist ?:" anwählen,
und dann das virtuelle Laufwerk angeben.
3.4 Druckverhältnis einstellen
Haben Sie den Menüpunkt "Das Druckverhältnis ist: ?"
aufgerufen, so können Sie aus einer Liste Ihr gewünschtes
Druckverhältnis einstellen. Dabei bedeutet "1-1 (Original)",
daß die Schaltung nicht geändert wird, sie bleibt in ihrem
Originalzustand. Die Menüpunkte "1-2" und "1-4" besagen, daß
die Schaltung um den Faktor zwei bzw. vier verkleinert wird.
Haben Sie das Druckverhältnis "Auto-Zoom" eingestellt, so
wird die Schaltung so vergrößert, daß die Schaltung möglichst
die ganze Seite belegt.
3.5 Druckerport einstellen
Mit den Menüpunkt "Der Druckerport ist: ?" können Sie eine
andere parallele Schnittstelle einstellen. Nachdem Aufruf des
Menüpunkts können Sie aus einer Liste die Schnittstellen
"LPT1", "LPT2" und "LPT3" wählen. Ab Elektro CAD V1.5 wird
der Drucker über den BIOS-Interrupt 17hex angesprochen!
3.6 Eingestellte Optionen speichern
Wollen Sie die eingestellten Optionen (wie Auslagerungs-
laufwerk, Druckverhältnis und Druckerport) speichern, so
müssen Sie diesen Menüpunkt aufrufen. Dieser Menüpunkt
erscheint aber nur, wenn die Konfigurationsdatei (CAD.CFG)
vorher korrekt geladen wurde. Um die Konfigurationsdatei zu
erstellen, müssen Sie im CAD-Programm unter "Extras" den
Menüpunkt "Optionen speichern" aufrufen.
3.7 Schwierigkeiten beim Einzelblatteinzug
Wenn Sie den Einzelblatteinzug Ihres Druckers benutzen, kann
es vorkommen, daß die letzten Zeilen auf der Seite nicht
bedruckt werden. Die fehlenden Zeilen werden dann auf der
darauffolgenden Seite gedruckt. Das Problem liegt
hauptsächlich beim Einzelblatteinzug, weil viele Drucker das
Papier mit einem Schubtraktor schieben. Dies hat zur Ursache,
daß die letzten Zeilen nicht mehr bedruckt werden können. Um
das Problem zu beheben, benutzen Sie einfach zwei Seiten
Endlospapier, daß Sie nicht voneinander trennen. Eine weitere
Lösung ist, daß Sie beim Zeichnen der Schaltung, die
fehlenden Zeilen freilassen (ca. 1,5 - 2 cm).