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Text File
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1989-06-10
|
28KB
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643 lines
******************************************************
* *
* 'tBase' Volltextdatenbanksystem, Version 1.0 *
* *
* Copyright (C) by: Roland Michel *
* Orleansstraße 5a *
* 8000 München 80 *
* Tel.(089) 44 89 731 *
* *
******************************************************
Grundsätz- Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserem Programm
liches tBase, Version 1.0.
tBase, Version 1.0, ist ein Textdatenbanksystem, beliebiges
Abspeichern von Informationen und deren Wiederauffinden
erlaubt, ohne an feste Dateistrukturen gebunden zu sein.
tBase ist somit ideal zur Verwaltung von individuellen Infor-
Informationsdatenbanken geeignet, z.B. als:
- Quellennachweis - Datenbank
- Literatur - Datenbank
- Schallplattenverwaltung
- Videofilmverwaltung
- Diathek / Fotoverwaltung
- Sammlerdatenbanken aller Art (Briefmarken, Münzen,
Schmetterlinge, Bierdeckel, Maßkrüge, usw. usw.)
- Produktinformationsdatenbank
- oder schlicht als kombinierte Notiz / Terminverwaltung
- usw.
Die Anwendungsmöglichkeiten von tBase sind in ihrer Fülle so
gut wie nicht eingeschränkt. Je mehr Sie den Umgang mit tBase
kennenlernen und beherrschen, desto mehr Einsatzmöglichkeiten
werden Ihnen einfallen; lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf.
tBase ist in der vorliegenden Version 1.0 in der Lage, bis zu
einhundert Textdateien zu verwalten, von denen jede bis zu
64 KByte groß sein kann. Dies ergibt eine Gesamtdatenbank von
6,4 Megabyte Information.
============================================================================
Voraussetzungen, Installation und Start von tBase
-------------------------------------------------
Copyright Die vorliegende tBase - Version 1.0 ist von uns als Public-
Domain-Programm freigegeben. D.h., sie kann ohne Verletzung
von Rechten frei kopiert und weitergegeben werden, solange
das Programm vollständig und unverändert weitergegeben wird.
Wir behalten uns jedoch sämtliche Rechte an der Software vor!
Der kommerzielle Vertrieb dieses Programmes ist verboten und
zieht rechtliche Schritte nach sich, sobald er über die markt-
übliche Gebührenerhebung für die Duplikation und den Versand
von Public-Domain-Software hinausgeht!
Hardware- tBase läuft auf jedem Industriestandard-kompatiblen Computer
Software- mit 512 Kbyte Speicher, einem Diskettenlaufwerk und einer
voraus- Festplatte.
setzungen
Als Betriebssystem wird DOS, Version 2.0, oder höher voraus-
gesetzt.
Wenn Sie Information ausdrucken wollen, so benötigen Sie ei-
nen Standarddrucker am Port LPT1:.
Wie Sie sich sicher vorstellen können, benötigt die Suche
von beliebig kombinierten Stichwörtern in 6.4 Megabyte Infor-
mation Zeit. Der Nutzen von tBase steigt somit mit der Ge-
schwindigkeit Ihres Rechners und Ihrer Festplatte. Gegebenen-
falls sollten Sie also vor dem Start von tBase sämtliche
speicherresidenten Programme aus dem RAM entfernen, falls Sie
merken, daß diese die Geschwindigkeit des Programmes herunter-
bremsen.
Dateien Zum reibungslosen Ablauf von tBase müssen sich die folgenden
auf der Dateien auf Ihrer Diskette befinden:
Diskette
- TBASE.EXE
- TBASE.DBF
- SELE.DBF
- TBASE.DBT
- LIESMICH.TXT
Gewähr- Wir übernehmen für die Funktionalität von tBase, Version 1.0,
leistung keinerlei Gewährleistung oder Haftung.
Schadensersatzansprüche, insbesondere für Datenverlust, Mangel-
schäden sowie Mangelfolgeschäden jeglicher Art sind ausdrücklich
ausgeschlossen!
Wir versichern, daß dieses Produkt frei von Rechten Dritter ist.
Desweiteren verbürgen wir uns dafür, daß sämtliche Versionen,
die unser Haus verlassen haben, frei von Computerviren oder
sonstigen destruktiven und zerstörerischen Funktionen sind.
Insbesondere für nicht von uns erzeugte Kopien des Programmes
übernehmen wir keinerlei Garantie.
Instal- Zur Installation von tBase richten Sie auf Ihrer Festplatte
lation ein beliebiges Unterverzeichnis ein.
Hierzu geben Sie beispielsweise vom Hauptverzeichnis Ihrer
Festplatte aus den Befehl ein:
MD \TBASE <──┘
Im Anschluss daran müssen Sie in das neuangelegte Unterver-
zeichnis verzweigen. Dies geschieht z.B. durch Eingabe von:
CD \TBASE <──┘
Nun müssen Sie noch das Programm in das neuerstellte Ver-
zeichnis kopieren. Legen Sie hierzu die tBase-Diskette in
Ihr Diskettenlaufwerk ein und geben Sie 'copy', gefolgt
von der Laufwerkskennung und '*.*' ein, also z.B.:
COPY A:*.* <──┘
Nach erfolgreichem Kopieren meldet das Betriebssystem:
'3 Datei(en) kopiert' oder '3 files copied'
oder Ähnliches.
Start von Zum Start von tBase geben Sie ein
tBase
TBASE <──┘
worauf das Programmtitelbild auf Ihrem Bildschirm erscheint.
Drücken Sie eine beliebige Taste um in das Hauptmenü von
tBase zu gelangen.
Vermisst tBase beim Programmstart eine der oben aufgezähl-
ten Dateien, so wird der Programmlauf abgebrochen.
Druck Legen Sie die tBase-Diskette in Ihr Diskettenlaufwerk A: ein.
dieser Betätigen Sie nach dem Starten von tBase die durch Aposttrophe
Anleitung gekennzeichneten Tasten genau dieser Reihenfolge:
'N'eu
'F10'
'Ü'bergabe
'I'mport
'A:\LIESMICH.TXT <──┘'
'E'nde
'D'ruck
Wenn Sie alles richtig gemacht haben und Ihr Drucker am Port
LPT1: betriebsbereit ist, druckt tBase nun die Datei
'LIESMICH.TXT' aus.
============================================================================
Die Bedienung von tBase
-----------------------
Zu dieser tBase ist ein vollmenügesteuertes Programm. D.h., sämtliche
Beschrei- Funktionen, die Sie bezüglich der aktuellen Programmsituation
bung ausführen können, werden am Bildschirm angezeigt.
Somit ist die Bedienung der Software sehr einfach.
Insbesondere, da Sie zu jedem Zeitpunkt mit der Funktionstaste
'F1' situationsbezogene Hilfstafeln aufrufen können, die die
Programmfunktionen oder aufgetretenen Fehler erklären, wollen
wir uns in dieser Beschreibung in erster Linie auf ein Anwen-
dungsbeispiel beziehen.
In diesem Anwendungsbeispiel werden wir eine Informationsbasis
für Computerhard- und Software aufbauen.
Bild- Der Bildschirm von tBase gliedert sich in drei generelle
schirm- Bereiche:
aufbau
- den Daten- /Arbeitsbereich
- den Hildbereich zur Anzeige der Menüs und Hilfsmeldungen
- den Statusbereich
=================================
: :
: :
: :
: Daten-/Arbeitsbereich :
: :
: :
: :
:-------------------------------:
: Hilfsbereich :
:-------------------------------:
: Stausbereich :
:===============================:
Im Datenbereich werden die Texte und Daten angezeigt und bear-
beitet. Der Hilfsbereich zeigt zum einen die Funktions-Menüs,
zum anderen Hilfs- und Fehlermeldungen. Der Statusbereich gibt
Auskunft über die Anzahl der Datenbankeinträge sowie darüber,
ob der aktuelle Text 'Markiert' oder 'Gelöscht' ist. Deswei-
teren wird hier der Status des Datenfilters angezeigt.
Die genaue Bedeutung der Statuszeile wird uns beim Durchgang
des Anwendungsbeispieles klarer werden.
Tasten- Mit der Funktionstaste 'F1' können Sie zu jedem Zeitpunkt eine
belegung situationsbezogene Hilfstafel aufrufen.
Die Tastenbelegungen im Menümodus werden grundsätzlich im
Hilfsbereich angezeigt.
Die Tastenbelegungen im Eingabemodus entnehmen Sie bitte der
jeweiligen Hilfstafel, durch Druck auf die Funktionstaste 'F1'.
Vorbe- Um eine Informationsdatenbank aufzubauen, sollten wir uns zu-
reitung nächst genau überlegen, welche Informationen wir speichern
wollen und wie die Datenorganisation aussehen soll.
Wie eingangs bereits erwähnt, benötigt tBase keine 'Datei-
struktur' im eigentlichen Sinne. Das vogelwilde Eintippen von
Information, ohne jegliche Datenorganisation, ist mit tBase
zwar möglich - tBase ist auch selbst dann in der Lage diese
Information wiederzufinden - jedoch tun wir uns im Hinblick
auf das Zeitverhalten bei der Suche sowie beim Drucken von
Information mit dieser Methode sicherlich keinen Gefallen.
tBase durchsucht die eingegebene Information zeilenweise. Aus
diesem Grund sollten wir grundsätzlich darauf achten, daß die
Daten in der Rangfolge ihrer Wichtigkeit von oben nach unten
gegliedert sind.
Ein Lexikon über Vogelarten beginnt einen Eintrag ja auch
nicht mit 'Gefieder blauschwarz' oder 'frißt Sonnenblu-
menkerne', sondern mit Begriffen wie 'Gattung', 'Familie'
usw..
Anlegen Womit wir gleich mitten in unserem Anwendungsbeispiel sind:
einer
Datenbank Zum Auffinden von Computerhardware, -Software und -Zubehör
müssen wir die einzelnen Produkte zunächst in eine Gattung
einteilen, frei nach dem Motto, 'Hardware ist alles was
scheppert wenn man dagegentritt, und Software ist der Rest'.
Wir betätigen nun die Taste 'N' zur Neuanlage eines Daten-
satzes. Die Statuszeile zeigt jetz den Eintrag
'Satz 1 von insgesamt 1',
und der Cursor steht am oberen Rand des Arbeitsbereiches.
Wir tippen nun den Begriff 'Gattung = ' ein (natürlich ohne
die Apostrophen) und drücken <──┘.
Der Cursor steht in der Zeile unter 'Gattung = '.
Durch Drücken der Funktionstaste F1 können Sie sich die
Tastenbelegung für den Editiermodus anzeigen lassen.
Haben Sie einen betriebsbereiten Drucker angeschlossen, so
drucken Sie sich diese Hilfstafel am besten mit der Tasta-
turfunktion 'Print Screen' aus.
Wir geben jetzt Zeile für Zeile die folgenden Begriffe ein:
Gattung =
Produktart =
Produktbezeichnung =
Erfassungsdatum =
Produktkennung =
Produktbeschreibung =
Hersteller =
Lieferant =
Preis =
Infoquelle =
So, das sollte fürs Erste genügen! Wir drücken nun die
Funktionstaste F10 zum Speichern des eingegebenen Gerüstes
und befinden uns wieder im Hauptmenü von tBase.
Da wir nicht bei jedem Produkt, das wir erfassen wollen, von
neuem dieses Gerüst eingeben wollen, lagern wir das Gerüst
in einer Datei auf der Festplatte aus.
Drücken Sie hierzu die Taste 'Ü' für das Untermenü 'Über-
tragen'.
Wir betätigen die Taste 'X', zum Exportieren von Daten.
tBase will den Dateinamen wissen, unter dem das eben ein-
gegebene Gerüst abgelegt werden soll. Geben Sie ein:
GERUEST.TXT <──┘
tBase speichert nun die Information unter dem definerten
Dateinamen.
OK, das Grund-Informationsgerüst haben wir zustandegebracht.
Im Anschluss beenden wir das Untermenü 'Übertragen' mit der
Taste 'E'.
Betätigen Sie nun die Taste 'Ä' für Ändern.
Danach können wir in den bereits bestehenden Datensatz, der
ja bisher nur das Gerüst anzeigt, Information eingeben.
Der Cursor steht auf dem ersten Zeichen des Eintrages
'Gattung = '
Durch Betätigen der Taste 'End' gelangen wir hinter diesen
Eintrag. Bitte achten Sie aus Gründen der Standardisierung
darauf, daß immer nach dem '=' zuerst noch ein Leerzeichen
steht, bevor wir die eigentlichen Daten eingeben.
Wir tippen nun Zeile für Zeile die Daten in unser Datengerüst
ein, bis der Datenbereich folgendes Aussehen hat:
Gattung = Hardware
Produktart = Drucker
Produktbezeichnung = Laserdrucker
Erfassungsdatum = *** setzen Sie hier das Tagesdatum ein ***
Produktkennung = Schneider Laser Printer
Produktbeschreibung = Druckgeschwindigkeit = 6 Seiten pro Minute
Auflösung = 300 X 300 Punkte pro Zoll
Arbeitsspeicher = 512 KByte
Schnittstellen = RS232, Centronics
Manko = Schlecht ablesbares Display
Hersteller = Schneider
Lieferant = Hast & Hektik GmbH
Preis = DM 4000.00
Infoquelle = CHIP, Ausgabe Juni 1989
Titel = Perfekt im Drucken
Untertitel = Zehn Drucker im Vergleich
Artikelbeginn = Seite 174
Infoseite = 176
Nun drücken wir 'F10' zum Speichern der eingegeben Daten.
Geben Sie nach diesem Motto einige Datensätze ein, damit
wir eine kleine Datenbasis für das Auffinden von Information
haben.
Gehen Sie hierbei immer in derselben Reihenfolge vor:
'N' = Neuen Datensatz anlegen
F10 = Speichern des leeren Datensatzes
'Ü' = Aufruf des Untermenüs Übertragen
'I' = Importieren
Eingabe von GERUEST.TXT <──┘
'E' = Beenden des Untermenüs
'Ä' = Ändern des angezeigten leeren Gerüstes
Eingabe der Produktdaten
F10 = Speichern des fertigen Datensatzes
Wie Sie an dem ersten Beispiel gesehen haben, können die
Einträge beispielsweise unter dem Begriff 'Produktbe-
schreibung' von Produkt zu Produkt differieren. Ein Nadel-
drucker gibt z.B. die Druckgeschwindigkeit in Zeichen pro
Sekunde an, bei der Eingabe der Information zu einem Plotter
oder schlicht zu einer Maus, sieht die Produktbeschreibung
völlig anders aus. Das einzige, worauf Sie in diesem Grund-
datengerüst' achten sollten, ist, daß die Grundbezeichnung
'Produktbeschreibung' immer die gleiche Zeilenanzahl zur
Verfügung hat. Sprich, daß der Begriff 'Hersteller' immer
auf die gleiche Zeile kommt. Reservieren Sie sich gegebenen-
falls zehn oder fünfzehn Zeilen für die Produktbeschreibung.
Es gilt hier das goldene Mittel zu finden; denn mit jeder
Zeile benötigt tBase später mehr Zeit, um die Information
wiederzufinden.
Suchen Wir wollen nun in unserem Datenbestand suchen. Nehmen wir an,
von Da- wir benötigen die Information, welche Hardwarepalette von
tensätzen der Firma 'Hast & Hektik' geliefert werden kann.
Wir betätigen die Taste 'S' um in das Untermenü 'Suchen'
zu gelangen. Zunächst stellen wir die Verknüpfung der
Suchkriterien ein, da wir ja nach den Begriffen 'Hardware'
U N D 'Hast & Hektik' suchen wollen. Hierzu drücken wir die
Taste 'V', bis in der Verknüpfungsspalte am linken Bild-
schirmrand in allen Zeilen der Begriff 'Und' erscheint. Nun
stellen wir mit dem Buchstaben 'O' die Suchoption auf
'Alle Datensätze'.
Mit 'Ä' können wir nun die angezeigte leere Maske ändern.
Die kleinen einstelligen Felder zu Beginn jeder Eingabezeile
(rechts neben dem 'Und' bzw. 'Oder') müssen immer eines der
Zeichen '=' oder '#' (ungleich) enthalten. Geben Sie in dieses
Feld ein Leerzeichen ein, so wird ein eventueller Eintrag im
Datenfeld rechts daneben bei der Suche ignoriert.
Übrigens, wenn Sie im ersten Feld ein '=' eingeben, und sonst
in dieser Maske nichts ausfüllen, so findet und markiert der
Suchvorgang alle Datensätze, auf die die aktuell eingestellte
Option zutrifft.
Wir geben jetzt zwei Zeilen ein, in die erste Zeile:
= Gattung = Hardware
und in die zweite Zeile:
= Lieferant = Hast & Hektik
Dann verlassen wir den Eingabemodus mit der Funktionstaste
'F10'.
Für tBase ist es übrigens nicht relevant, ob die Kriterien in
Groß- oder Kleinschrift eingegeben werden.
Zum Starten des Suchvorganges betätigen wir 'S' für 'Suchen'.
tBase zeigt uns nun in den Hilfszeilen an, welcher der Daten-
sätze gerade bearbeitet wird. Nach abgeschlossener Suche können
wir hier ablesen, wieviel Datensätze von tBase gefunden und als
relevant markiert wurden. Nehmen wir einmal an, tBase habe 7
Einträge gefunden.
Betätigen Sie die Taste 'E' um das Untermenü 'Suchen' zu ver-
lassen. Wir sind nun wieder im Hauptmenü von tBase. Drücken Sie
nun die Taste 'F', um den Datenbestand auf die vom Suchvorgang
markierten Sätze zu stellen. Sie haben nun nur noch die markier-
ten Sätze im Zugriff, wenn Sie Funktionen wie Blättern oder
Ähnliches ausführen.
Jetzt wird uns auch klar, warum wir das 'Gerüst' überhaupt
benötigt haben. Der Unterschied zwischen einer Suchkri-
terieneingabe von:
'Gattung = Hardware'
und der einer Eingabe von:
'Hardware'
ist Folgender: In beiden Fällen wird zwar der Text auf das
Vorkommen der gesuchten Zeichenfolge durchsucht. Der reine
Begriff 'Hardware' kommt jedoch eventuell auch an anderen
Stellen in der Textdatei vor (z.B. 'Systemvoraussetzungen =
IBM-kompatible Hardware).
Das Auftreten des Begriffes 'Hardware' im Zusammenhang mit der
Gerüstbezeichnung 'Gattung = ' ist jedoch eindeutig.
Ergebnisse Nehmen wir an, Sie möchten nun aus diesen sieben Datensätzen
verfeinern der Bedingungen 'Hardware' und 'Hast und Hektik' diejenigen
Einträge heraussuchen, bei denen es sich um Laserdrucker
handelt.
Betätigen Sie hierzu 'S' für das Suchmenü. Geben Sie als Option
'nur markierte Datensätze' an.
Gehen Sie auf 'Ä'ndern und geben Sie ein:
= Produkbezeichnung = Laserdrucker
Löschen Sie die restlichen Eintragungen und verlassen Sie die
Maske mit F10. Geben Sie nun 'S'uchen ein. tBase durchforstet
nun nur die sieben vorhin gefundenen und markierten Einträge
auf das Vorkommen von 'Produktbezeichnung = Laserdrucker'.
Bei denjenigen der sieben Einträge, bei denen diese Bedingung
nicht zutrifft, wird die Markierung aufgehoben. Wie Sie merken,
können Selektionen, also Bestände markierter Datensätze, somit
schrittweise verfeinert werden.
Sonstiges Ich glaube, dieses Beispiel hat den Grundgedanken von tBase
weitgehend veranschaulicht. Es würde den Rahmen dieser 'LIES-
MICH-Datei' sprengen, auf jede einzelne tBase-Funktion detail-
liert einzugehen. Im Zweifelsfall drücken Sie bitte immer die
Funktionstaste 'F1', zum Aufruf der jeweiligen Hilfstafel.
Am besten legen Sie sich eine Testdatenbank Ihrer Vorstellung
an, an der Sie mit tBase herumexperimentieren können.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß, und hoffen, daß Ihnen dieses
Public-Domain-Programm Freude macht.
============================================================================
Weitere Versionen, Kauf und Bestellung
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Weitere tBase liegt inzwischen in der Version 2.0 vor. Diese Ver-
Versionen sion hat über die Leistungsmerkmale der Version 1.0 himaus
von tBase folgende Erweiterungen:
- Verwaltung von bis zu einer Milliarde Textdateien.
Natürlich ist dies ein theoretischer Wert, da Sie
wohl kaum über eine Festplatte verfügen, die soviel
Speicherplatz aufweist.
- Numerische Wertvergleiche, d.h. Datensätze lassen sich
auf Zahlenwerte durchsuchen. Hierdurch wird z.B. fol-
gende Suche möglich:
'Finde alle Laserdrucker mit einem Preis kleiner als
DM 5000.00'.
- Datums-Wertvergleiche, d.h. Datensätze lassen sich auf
Datumswerte durchsuchen. Hierdurch wird z.B. folgende
Suche möglich:
'Finde alle Adressen mit einem Erstkontakt größer dem
01.01.1988 und kleiner dem 01.01.1989'.
- tBase-2.0 kann rechnen!!! Sie können mit numerischen
Werten in den Datensätzen Rechenoperationen durchführen,
und deren Ergebnisse am Bildschirm anzeigen lassen, oder
sie in Feldern von Datensätzen speichern. Ermöglicht
wird hierdurch z.B.:
'Führe Folgendes für alle markierten Datensätze aus:
Summiere pro Datenstz alle Felder [VK_PREIS] und schreibe
die Summe in das Feld [VK_GESAMT]. Subtrahiere hiervon
die Zwischensumme aus allen Feldern [KOSTEN] und schreibe
das Endergebnis in das Feld [GEWINN]. Die Summe aller Fel-
der [GEWINN] aller Datensätze zeige nach Abschluss der
Rechenoperation am Bildschirm an.'
- tBase-2.0 ermöglicht die schnelle Suche in der Datenbank
nach einem 'Matchcode'. In einer Adressverwaltung können
Sie z.B. den Matchcode auf das Feld '[NACHNAME]' setzen.
Die Zugriffszeit auf einen bestimmten Datensatz der Daten-
bank über 'Matchcode', ist bei zehntausend Datensätzen
kleiner als eine Sekunde! (IBM-kompatibler AT-Rechner mit
12 MHZ).
- Erweiterte Druckoption. Es lassen sich alle, alle mar-
kierten, alle nicht markierten, alle gelöschten oder alle
nicht gelöschten Textdateien in einem Vorgang drucken.
- Druckparameter, wie Druckzeilen pro Seite, Abstände und
Ränder lassen sich definieren.
- Es läßt sich beim Druck grundsätzlich einstellen, wie-
viele und welche Zeilen eines Textes gedruckt werden sol-
len, also z.B. 'drucke Zeile 3 bis 17 und 28'.
- Esläßt sich beim Druck definieren, welche Bereiche eines
Datensatzes gedruckt werden, also z.B. 'drucke nur den
Datenbereich {ANSCHRIFT} aus'.
- Erweiterte Exportfunktion. Damit lassen sich bestimmte
Zeilen eines Textes (oder alle) exportieren, und zwar
in ASCII-Format, oder in die Serienbriefformate gängiger
Textverarbeitungen, wie z.B. 'WORD', 'WordStar' usw.
Hierdurch wird beispielsweise folgende Ausgabe möglich:
'Erzeuge eine Datei aller markierten Textdateien im
WORD-Serienbriefformat, wobei nur die Textzeilen Nr.
1 bis 5, Nr. 11 und Nr. 22 verwendet werden sollen'.
- Es lassen sich beliebig viele, verschiedene Daten-
banken bearbeiten, indem die Datenbank aus-, bzw. ein-
gelagert werden kann.
Hierdurch können Sie z.B. die aktuelle Datenbank
'PRODUKTE' auslagern und die Datenbank 'ADRESSEN'
einlagern. Die Anzahl der Datenbanken ist einzig durch
den verfügbaren Speicherplatz auf Datenträger begrenzt.
Registrie- Sie können tBase, Version 2.0, für DM 99,-- zuzüglich
rung und DM 5,-- (gilt nur für Deutschland) für Verpackung und
Kauf von Versand erwerben. Außerhalb Deutschlands beträgt die
tBase 2.0 Gebühr für Verpackung und Versand innerhalb Europas
DM 15,--.
Im Preis sind 14% Mehrwertsteuer enthalten.
Im Lieferumfang von tBase, Version 2.0, ist eine
deutschsprachige Bedienungsanleitung enthalten.
Der Gegenwert von Briefmarken wird ab sofort nicht mehr
entgegengenommen (Wir sind für die nächsten Jahre be-
reits eingedeckt!).
Wir versenden tBase, Version 2.0, somit nur noch gegen
----------------------------------------========------
vorherigen Erhalt eines Euro- oder Verrechnungsschecks!
==========---------------------------------------------
(Wir hoffen, daß der Verrechnungsscheck gedeckt ist, wenn
nicht, dann sind Sie in Anbetracht der Unsumme von DM 99,--
wohl sowieso am Ende. Herzliches Beileid...)
Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung unbedingt das
Diskettenformat an. tBase, Version 2.0, wird auf Disketten
folgender Formate geliefert:
- 5 1/4 Zoll, Kapazität 360 KByte oder
- 3 1/2 Zoll, Kapazität 720 KByte
Richten Sie Ihre Bestellung bitte ausschließlich an:
Roland Michel
Orleansstraße 5a
8000 München 80
Tel.(089) 44 89 731
Der jeweilige Public-Domain-Service, über den Sie tBase,
Version 1.0 erhalten haben, ist nicht im Besitz der Ver-
sion 2.0 und kann somit Ihre Bestellung nicht entgegen
nehmen.