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- NAME DavoMeter - Performence-Messer mit Säulen und 2.0-Look
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- SYNOPSIS Davometer [-iInterval] [-lLinks] [-oOben] [-wWeiß] [-gGrau]
- [-sSchwarz] [-rRot] [-mMittel]
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- FUNKTION DavoMeter ist ein Programm, was die Systemauslastung und den
- Speicherverbrauch ermittelt und als Säulen in einem kleinen
- Fenster ausgibt. Das Fenster hat vier Säulen:
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- 1. Die Säule über dem 'P'. 'P' steht für Prozessor.
- Diese Säule gibt an, wie stark der Prozessor belastet ist.
- Sie steigt zum Beispiel stark an, wenn ein Compiler läuft.
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- 2. Die Säule über dem 'T'. 'T' steht für Taskswitch.
- Diese Säule zeigt an, wie oft ein Taskwechsel stattfindet.
- Sie steigt vor allem dann, wenn viele Disketten- und Fest-
- plattenoperationen laufen.
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- 3. Die Säule über dem 'C'. 'C' steht für Chip-RAM.
- Diese Säule gibt an, wieviel Chip-RAM (DMA-Speicher) noch
- frei und wieviel belegt ist. Ist die Säule hoch, ist viel
- belegt, ist sie niedrig, ist viel frei.
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- 4. Die Säule über dem 'F'. 'F' steht für Fast-RAM.
- Diese Säule gibt an, wieviel Fast-RAM (reiner CPU-Speicher)
- noch frei und wieviel belegt ist. Ist die Säule hoch, ist viel
- belegt, ist sie niedrig, ist viel frei.
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- Auf jeden der Buchstaben kann man auch klicken und erhält den
- genauere Angaben. Dies sind bei vier Buchstaben folgendes:
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- P: Prozessor und CoProzessor-Typ (wenn vorhanden)
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- T: Anzahl der Task-Switches pro Sekunde (gemittelt)
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- C: Größe des Chip-RAMs in Byte, freie und belegte Bytes
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- F: Größe des Fast-RAMs in Byte, freie und belegte Bytes
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- Das Fragezeichen dient dazu, das Programm zu beenden. Klickt man
- darauf, erscheint ein Requester, der Sie fragt, ob Sie das Programm
- wirklich beenden wollen. Klicken Sie auf 'Ja', um es zu beenden,
- auf 'Nein', wenn Sie dies doch nicht wünschen.
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- Wenn Sie auf irgendeinen anderen Teil des Fenster klicken und die
- Maus gedrückt halten, können Sie das Fenster verschieben, wie sie
- es von den oberen Balken normaler Fenster gewöhnt sind.
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- ABLAUF Nach einem Zeitintervall werden alle vier Werte neu berechnet und
- dargestellt. Hierzu wird der alte Inhalt der Säule um zwei Pixel
- nach links verschoben und eine neue zwei Pixel breite Säule
- gezeichnet. Die Speicherangaben stellen stets die genaue Speicher-
- belegung dar.
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- Bei der Prozessorauslastung und dem Taskwechsel allerdings mittele
- ich über die letzten fünf gemessenen Werte. Dies spiegelt die
- Auslastung des Rechners besser wider und läßt sich wesentlich
- besser verfolgen. Über wieviel Werte gemittelt wird, läßt sich
- frei einstellen (siehe PARAMETER).
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- Am Anfang werden die Säulen nicht nach links verschoben, sondern
- einfach von links nach rechts nacheinander gezeichnet, bis eine
- Säule voll ist.
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- PARAMETER Sie können das Aussehen, die Position des Fensters beim Start und
- die Zeitabstände einstellen, in denen das Programm seine Werte
- bestimmen und ausgeben soll. Hierzu müssen Sie Optionen hinter
- dem Programmnamen angeben. Diese beginnen immer mit einem '-'
- und einem Buchstaben. Anschließend ist eine Zahl einzugeben.
- Zwischen der Zahl und dem Buchstaben darf kein Leerzeichen stehen.
- Ein Beispiel:
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- DavoMeter -i20 -l500
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- Folgende Optionen können Sie angeben:
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- -i num 'num' ist die Zeit in Zehntelsekunden, die das Programm
- jeweils verstreichen lassen soll, bis es wieder die
- Werte für die Säulen bestimmt.
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- Voreingestellt ist 15, also 1,5 Sekunden
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- -l num 'num' steht für die linke Ecke des Fensters beim Start.
- Geben Sie hier einfach eine Koordinate ein. Sie können
- auch den Wert -1 angeben, dann wählt das Programm die
- linke Ecke so, daß das Fenster so weit rechts wie
- möglich steht. D.h. die rechte Fenstergrenze stößt an
- den rechten Bildschirmrand.
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- -o num 'num' steht für die obere Ecke des Fensters beim Start.
- Geben Sie hier einfach eine Koordinate ein. Sie können
- auch den Wert -1 angeben, dann wählt das Programm die
- obere Ecke so, daß das Fenster so weit unten wie
- möglich steht. D.h. die untere Fenstergrenze stößt an
- den unteren Bildschirmrand.
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- -w num 'num' steht für eine Farbenummer. Um auch bei System mit
- einer Workbench 1.3 hübsch auszusehen, können Sie alle
- vier Farben des Programms einstellen. '-w' steht für
- 'weiß'. Geben Sie hier die Farbnummer an, die in ihrem
- System die Farbe weiß repräsentiert. Auf einem normalen
- Workbench-1.3-System ist das 1. Voreingestellt ist 2.
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- -s num (siehe -w). '-s' steht für 'schwarz'. Geben Sie hier die
- Farbnummer an, die in ihrem System die Farbe schwarz
- repräsentiert. Auf einem normalen Workbench-1.3-System
- ist das 0. Voreingestellt ist 1.
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- -g num (siehe -w). '-g' steht für 'grau'. Geben Sie hier die
- Farbnummer an, die in ihrem System die Farbe grau
- repräsentiert. Auf einem normalen Workbench-1.3-System
- gibt es diese Farbe nicht, eine gute Wahl aber ist das
- blau (ich glaube Nummer 3). Voreingestellt ist 0.
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- -r num (siehe -w). '-g' steht für 'rot'. Geben Sie hier die
- Farbnummer an, die in ihrem System eine kräftige Farbe
- repräsentiert. Auf einem normalen Workbench-1.3-System
- ist das Orange (ich glaube Nummer 2). Voreingestellt ist 3.
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- -m num 'num' steht für die Anzahl der Werte, über die gemittelt
- wird. Die Prozessor- und Taskswitch-Angaben werden nicht
- direkt angezeigt, sondern mit einer Anzahl bereits
- ermittelter Werte verrechnet (gemittelt). Mit dieser Option
- kann man einstellen, wieviel Werte herangezogen werden
- sollen.
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- Voreingestellt sind 5 Werte.
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- VERSION 1.01 Fehler bei der Ausgabe des Prozessor-Typs beim 68000 (es
- erschien nur '6800') behoben. Außerdem funktioniert das
- Programm jetzt auch korrekt ohne Fast-RAM.
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- BUGS now no bugs.
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- VERSION 1.01, 12. Oktober 1991
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- AUTHOR David Göhler, Germany
- Säumerweg 16
- 8390 Passau
- Tel.: 08 51 / 4 63 12
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