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Text File | 1995-09-10 | 34.0 KB | 1,023 lines |
- German-HOWTO: Anpassung von LINUX an deutsche Besonderheiten
- Thomas Ploss <plossts@cip.mathematik.uni-stuttgart.de>
- v0.9.5, 29 May 1995
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- Dieses Dokument beschreibt "Anpassungen fuer deutsche Besonderheiten"
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- 1. Vorwort/Copyright
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- Copyright (1994,1995) Winfried Truemper truemper@MI.Uni-Koeln.DE
- 1995 Thomas Ploss plossts@cip.mathematik.uni-stuttgart.de
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- Das German-HOWTO darf im ganzen oder teilweise vervielfaeltigt und
- vertrieben werden, sowohl in gedruckter als auch in elektronischer
- Form, solange dieses Copyright beibehalten wird. Kommerzieller
- Vertrieb ist in diesem Sinne ausdruecklich erlaubt. Alle auf diesem
- HOWTO basierenden Werke stehen automatisch unter diesem Copyright.
-
- Text, Abbildungen und Programme in diesem HOWTO wurden mit grosser
- Sorgfalt erarbeitet. Dennoch sind Fehler nicht ganz auszuschliessen.
- Aus diesem Grund sind die im vorliegenden HOWTO enthaltenen Angaben
- mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendeiner Art verbunden.
- Sowohl T. Ploss als auch die unter "CREDITS" genannten Personen
- uebernehmen infolgedessen keine Verantwortung und werden keine daraus
- folgende oder sonstige Haftung uebernehmen, die auf irgendeine Art aus
- der Benutzung des German-HOWTOs oder Teilen davon entsteht.
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- Note to English readers:
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- The German-HOWTO may be reproduced and distributed in whole or in
- part, in any medium physical or electronic, as long as this copyright
- notice is retained on all copies. Commercial redistribution is allowed
- and encouraged. All translations, derivative works, or aggregate
- works incorporating German-HOWTO must be covered under this copyright
- notice.
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- CREDITS:
- Andreas Bagge <Andreas_Bagge@h2.maus.de>
- Karl Brodowsky <bk1@aixcomp2.urz.uni-heidelberg.de>
- Gert Doering <gert@greenie.muc.de>
- Karl Eichwalder <ke@pertron.central.de>
- Jochen Hein <Hein@student.tu-clausthal.de>
- Michael Hinz <michael@fagmed.uit.no>
- Ulli Horlacher <zrxh0370@linux.rus.uni-stuttgart.de>
- Detlef Lannert <lannert@uni-duesseldorf.de>
- Anselm Lingnau <lingnau@tm.informatik.uni-frankfurt.de>
- Nat MAKAREVITCH <nat@nataa.frmug.fr.net>
- Sebastian Matschke <sema@dva.in-berlin.de>
- Frerk Meyer <frerk@educat.hu-berlin.de>
- Sven Neuhaus <sven%fuzzy@fuzzy.ping.de>
- Dietrich Schmidt <diet@sfb256.iam.uni-bonn.de>
- Guenter Stueck <guenter@gst0hb.north.de>
- Martin Schulze <joey@finlandia.infodrom.north.de>
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- 2. Einfuehrung
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- 2.1. Bezugsquellen
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- Alle Bezugsquellen sind im Kapitel ``Bezugsquellen'' aufgelistet.
- Darueberhinaus liegt auf dem ftp-Server "ftp.MI.Uni-Koeln.DE" im
- Verzeichnis "/pub/private/truemper" eine Auswahl an nuetzlichen
- Dateien.
-
- 2.2. Uebersetzung einiger englischer Begriffe
-
- "keys" sind Tasten
- "manual" ist ein Handbuch
- "file" bedeutet sowohl Datei(Hauptbedeutung) als auch Verzeichnis, ...
- "root" ist der Systemverwalter
- "root directory" ist das Rootverzeichnis, also das Verzeichnis "/"
- "device" ist ein Ein- oder Ausgabegeraet wie Bildschirm, Tastatur,
- Maus
- "default" bedeutet Grundwert/Grundeinstellung
-
- 2.3. Haeufig verwendete Abkuerzungen fuer Tastaturkommandos
-
- "C-" steht fuer das Druecken der Strg-Taste zusammen mit der nach dem
- - angegebenen Taste, z.B. C-h fuer Strg-Taste und h-Taste zusammen
- "S-" steht fuer das Druecken der Shift-Taste zusammen mit der nach dem
- - angegebenen Taste, z.B. S-h fuer Shift-Taste und h-Taste zusammen
- "M-" steht fuer das Druecken der Meta-Taste, normalerweise der linken
- Alt-Taste zusammen mit der nach dem - angegeben Taste, z.B. M-x fuer
- Alt-Taste und x-Taste zusammen
-
- 2.4. Erlaeuterung des verwendeten Hackerslangs:
-
-
- 8-bit-clean:
- Ein "8-bit Zeichensatz" umfasst 2^8 = 256 Zeichen. Ein 7-bit
- Zeichensatz enthaelt nur 128 "Zeichen", was gerade mal fuer a-z,
- A-Z, 0-9 und einige wichtige Zeichen ausreicht. Umlaute usw.
- haben da keinen Platz. Kann ein Programm mit einem 8-bit
- Zeichensatz umgehen, so bezeichnet man es auch als "8-bit-
- clean".
-
- ISO-latin1:
- Internationaler Zeichensatz, enthaelt Umlaute und viele
- Sonderzeichen fuer die "westeuropaeischen" Sprachen.
-
- 2.5. Detailiertere Dokumentation
-
- Fuer die meisten Programme existiert eine sogenannte manual-page
- (gebraeuchlich: "man-page"). Diese beinhaltet eine Beschreibung des
- Programms und der verfuegbaren Optionen (Kommandozeilenschalter).
- Manual-pages ruft man mit dem Kommando "man", gefolgt vom
- entsprechenden Programmnamen, ab.
- Beispiel: "man loadkeys"
-
- Groessere Softwarepakete haben haeufig weitere Dokumentationen dabei,
- die im Verzeichnis "/usr/doc" zu finden sind.
-
- Emacs hat eine (englischsprachige) Dokumentation integriert, die einem
- zu allen Funktionen des emacs Erlaeuterungen anzeigen kann. In neueren
- Emacsversion (ab 19.xx) ist unter X-Windows eine Menuepunkt Help
- vorhanden, ansonsten kommt man mit den Tastenkombinationen C-h h (C-h
- heisst: Strg-Taste und h-Taste gleichzeitig druecken) zur
- Hilfefunktion.
-
-
- 2.6. Pfad- und Dateinamen
-
- Sollten die in diesem HowTo beschriebenen Angaben nicht auf den
- eigenen Dateibaum zutreffen, so kann man sich mit den folgenden
- Befehlen behelfen:
-
-
- o find /usr -name xinitrc -print
- sucht nach der Datei "xinitrc" im "/usr"-Ast und zeigt alle
- Vorkommen mit dem kompletten Pfadnamen an
-
-
- o strace -o dump emacs
- ruft den "emacs" auf und protokolliert (unter anderem) die
- Dateizugriffe in der Datei "dump"
-
- o grep -i loadkeys /etc/rc.d/*
- zeigt die Dateien im Verzeichnis "/etc/rc.d" an, in denen der
- Befehl "loadkeys" ausgefuehrt wird
-
- 2.7. XRESOURCE
-
- Abhaengig davon, welche XFree-Version man installiert hat, sind
- unterschiedliche Verzeichnisse fuer die X-Konfiguration relevant:
- "/usr/X11R6" ist das Hauptverzeichnis fuer XFree3.1.x
- "/usr/X386" ist das Hauptverzeichnis fuer XFree2.x.x
-
- XRESOURCE markiert daher Eintraege, die in die Dateien
- "/usr/X386/lib/X11/xinit/Xresources" (XFree2.1.x, fuer alle Benutzer),
- oder "/usr/X11R6/lib/X11/xinit/Xresources" (XFree3.1.x, fuer alle
- Benutzer),
- "~/.Xdefaults" oder "~/.Xresources" (pers. Konfiguration)
- uebernommen werden koennen.
-
- Natuerlich koennte man die Eintraege auch in die Konfigurationsdateien
- der jeweiligen Programme schreiben ("/usr/X386/lib/X11/app-defaults"
- (XFree2.x.x) oder "/usr/X11R6/lib/X11/app-defaults" (XFree3.1.x)),
- aber im Falle eines "update" (Installation einer neuer
- Betriebssystemvariante) des kompletten Systems hat man dann mehr
- Arbeit.
-
- 2.8. PROFILE
-
- markiert Umgebungsvariablen, die bei Verwendung der "bash" in den
- Dateien
- "/etc/profile" (globale Konfiguration),
- "~/.bash_profile" (pers. -"- ) oder
- "~/.profile" (pers. -"- )
- gesetzt werden koennen. Bei Verwendung der "(t)csh" muessen die
- Eintraege in den Dateien
- "/etc/csh.login" (globale Konfiguration ) oder
- "~/.tcshrc" (pers. -"- tcsh) oder
- "~/.cshrc" (pers. -"- csh)
- vorgenommen werden.
-
- 2.9. Umgebungsvariablen unter tcsh
-
- Alle "export"-Befehle in diesem HowTo sind bei Verwendung der "tcsh"
- durch das "setenv"-Kommando zu ersetzen. Das Gleichheitszeichen ist
- durch ein Leerzeichen zu ersetzen.
-
-
- 3. Die Tastenbelegung der Textkonsolen
-
-
-
- Im Verzeichnis "/usr/lib/kbd/keytables" liegen fuer die verschiedenen
- Tastaturen der verschiedenen Nationen vorgefertigte
- Konfigurationsdateien. Mit dem Kommando "loadkeys" kann man eine
- solche Datei laden und die Tastatur neu belegen.
-
- Im einfachsten Falle werden Benutzer einer deutschen Tastatur mit der
- Belegung "de-lat1-nodeadkeys.map" zufrieden sein; braucht man die
- "deadkeys" (d.h. statt ~a soll ein a mit einer Schlange DARUEBER
- erscheinen), so nimmt man z.B. die "de-lat1.map". Siehe auch Abschnitt
- ``xterm''.
-
- Beispiel: "loadkeys de-lat1-nodeadkeys.map"
-
- Ueblicherweise wird man einen solchen Befehl waehrend des
- Bootvorganges in einer der Dateien im Verzeichnis "/etc/rc.d"
- aufrufen, z.B. in der Datei "rc.keymap" oder "rc.local"
-
- Bei Sonderwuenschen kann man die Dateien mit jedem Editor bearbeiten.
- Z.B. erlauben die folgenden Eintraege ein wortweises Springen auf der
- Kommandozeile (bash) mit ctrl und den Cursortasten:
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- keycode 105 = Left
- control keycode 105 = Meta_b
- keycode 106 = Right
- control keycode 106 = Meta_f
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
-
-
- Weiterfuehrende Literatur: Keystroke-HOWTO (engl.)
-
- 4. Die Tastaturbelegung von "XFree86" (ab Version 2.1)
-
-
- Version 2.1:
- Mit Ausnahme der in der Tastaturbelegung vereinbarten "deadkeys"
- werden die Tasten exakt wie auf den Textkonsole belegt. Die
- "deadkeys" (s.o.) sind unter X tatsaechlich "dead" - aber leider
- ganz "dead", nicht nur halb.
-
-
- Version 3.1:
- Die Tastatur ist exakt wie auf der Konsole belegt, auch die
- "deadkeys" (s.o.) funktionieren. (s. Abschnitt 12)
-
-
-
- Betrifft alle Versionen:
- Um in den Genuss der "Alt"- und "Alt Gr"-Tasten zu kommen, sind
- einige Zeilen in der Datei "/usr/lib/X11/Xconfig" bei Version
- 2.1.x bzw. in "/etc/XF86Config" bei Version 3.1.x zu
- entkommentieren:
-
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-
-
-
-
-
-
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- Keyboard
- [hier stehen irgendwelche Einstellungen]
- #
- # linke "Alt"-Taste als "Meta"-Taste (-> emacs, bash)
- LeftAlt Meta
- #
- # rechte "Alt"-Taste als "Alt Gr"-Taste
- RightAlt ModeShift
- #
- # zur komfortablen Benutzung von "Open Look"-Anwendungen
- # RightCtl Compose
- #
- # "Scrollen" laesst "Alt Gr" dauerhaft gedrueckt
- ScrollLock ModeLock
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
-
-
- Sondermodelle fertigt man mit dem Befehl "xmodmap -pke > Xmodmap"
- und einem Editor nach Wahl an. Um die Einstellungen dauerhaft
- vorzunehmen, muss die Datei als "~/.Xmodmap" oder als
- "/usr/X11/lib/X11/xinit/Xmodmap" abgespeichert werden. Im ersten
- Fall beschert man sich eine persoenliche Konfiguration, im letzten
- Fall eine globale.
-
- Man kann die Tastaturkonfiguration auch ueber das Programm xkeycaps
- vornehmen. Dieses stellt einem graphisch die Tastatur auf dem
- Bildschirm dar. Je nach Voreinstellung kann es sein, dass man
- xkeycaps mit der Option -keyboard aufrufen muss. Hat man eine
- deutsche Tastatur, sollte dies folgendermassen aussehen
-
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- xkeycaps -keyboard PCCLONE_DE
-
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-
-
- Lesen Sie auf alle Faelle vor Benutzung des Programms die Online-
- Handbuchseite durch ("man xkeycaps").
-
- Weiterfuehrende Literatur: XFree86-HOWTO, "man XFree86kbd"
-
- 5. Aktivierung des Zeichensatzes "ISO-latin1" ("Umlaute")
-
-
- Sowohl fuer die Textkonsole als auch fuer X11 existieren fonts, die
- den Zeichensatz "ISO-latin1" nicht komplett darstellen koennen. In
- diesem Fall hilft natuerlich die Konfiguration der Programme nicht
- weiter ...
-
- Neuere Programmversionen fragen die Umgebungsvariable "LC_CTYPE" ab
- und nehmen die laenderspezifischen Einstellungen automatisch vor.
- Fuer Deutschland sollte man diese Variable auf "ISO-8859-1" setzen und
- nur noch solche Programme konfigurieren, die tatsaechlich individuell
- konfiguriert werden muessen. Unter Umstaenden werden die unten
- genannten Einstellungen von den neueren Programmversionen schon nicht
- mehr erkannt.
-
- PROFILE:
-
-
-
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- export LC_CTYPE=ISO-8859-1
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
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- In der Regel ist es unter LINUX nicht notwendig, die virtuellen
- Bildschirme (pty's und tty's) mit dem Befehl "stty pass8" in den 8-bit
- Modus zu schalten (das sind sie naemlich von Hause aus).
-
- 5.1. bash, ab Version 1.14 (Shell, Komandozeile)
-
- Die "bash" wird wie alle "readline"-basierten Programme u.a. durch
- die Datei "~/.inputrc" konfiguriert:
-
-
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- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- set meta-flag on
- set convert-meta off
- set output-meta on
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
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- Obige Eintraege erlauben die Ein- und Ausgabe von Umlauten. Kopiert
- man die Datei ".inputrc" ausserdem noch nach "/etc/skel", so erhaelt
- sie jeder neu angelegte Benutzer automatisch.
-
- 5.2. tcsh, ab Version ??? (Shell, Komandozeile)
-
- Die "tcsh" wird NICHT ueber die Datei "~/.inputrc" konfiguriert,
- sondern ueber PROFILE.
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- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- setenv LC_CTYPE iso_8859_1
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
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- 5.3. TeX/LaTeX (professionelles Satzsystem)
-
-
-
- Machen den kompletten ISO-latin1 -Zeichensatz unter TeX oder
- LaTeX verfuegbar (also insbesondere die Umlaute)
-
-
- Nur fuer LaTeX. Erlaubt nicht (wie man vermuten sollte) die
- Verwendung aller Zeichen aus "ISO-latin1".
-
-
- (ISO-) Umlaute werden vom TeX/LateX direkt und ohne
- Fehlermeldung verarbeitet
-
- Die Aktivierung der style-Dateien erfolgt mit dem Befehl
-
- "\input xlatin1.sty"
-
-
-
- "\documentstyle[german,a4,xlatin1]{dletter}"
-
-
-
- "\usepackage{german,xlatin1}"
-
-
- Siehe auch Abschnitt ``xterm'' und Abschitt ``Deutsche Trenntabellen
- und deutsches Layout fuer TeX/LaTeX''
-
- 5.4. GNU emacs", ab Version 19 (leistungsfaehiger Editor)
-
- ( Hinweis: bei Problemen mit der Aktivierung der Umlaute bei
- bestimmten Versionen sollte man die Version 19.28 benutzen )
-
- Die Konfigurationsdateien fuer den "emacs" sind im wesentlichen:
-
- "/usr/lib/emacs/site-lisp/site-start.el" (global),
- "~/.emacs" (persoenlich),
- "/usr/lib/emacs/site-lisp/default.el" (gobal),
-
- und werden in dieser Reihenfolge abgearbeitet. Insbesondere
- ueberschreiben also die Einstellungen in der "default.el" die
- Einstellungen aus ".emacs" und "site-start.el". Die Eintraege
-
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- (standard-display-european t)
-
- (set-input-mode (car (current-input-mode))
- (nth 1 (current-input-mode))
- 0)
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
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- in einer dieser Dateien erlauben die Eingabe und Darstellung des ISO-
- latin1 -Zeichensatzes. Speziellere Informationen findet man in der
- FAQ zum Thema "emacs und Umlaute" von Karl Brodowsky; Bezugsquellen
- siehe Kapitel ``Bezugsquellen''.
-
- Das Abarbeiten von default.el laesst sich allerdings mit
-
-
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- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- (setq inhibit-default-init t)
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
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-
-
- in der Datei ~/.emacs unterbinden
-
- Der emacs kann in seinen Faehigkeiten durch LISP-Module (erkennbar an
- der Dateiendung ".el" oder ".elc"; letzteres ist die compilierte Form
- einer ".el"-Datei) erheblich erweitert werden. "Nur Kaffeekochen kann
- er nicht". Die Lisp-Dateien muessen sich im Suchpfad des "emacs"
- befinden (z.B. in "/usr/lib/emacs/site-lisp") und koennen mit dem
- Befehl "M-x iso-tex" (Beispiel) ("M" steht fuer Meta, die Meta-Taste
- "M" liegt meist auf der "Alt"-Taste) oder durch eine Anweisung in den
- Konfigurationsdateien (s.o.) geladen werden.
-
-
- 5.4.1. iso-tex ("iso-tex.el")
-
- Zeigt die Umlaute als Umlaute an, speichert sie aber im "Vokal-Format"
- ab ( "a fuer a mit Punkten darueber).
-
- 5.4.2. konvers ("konvers.el")
-
- Wie "iso-tex", kann aber nicht nur in beide Richtungen konvertieren,
- sondern beherrscht auch noch andere Formate ("MIME")
-
- 5.4.3. iso-accent-mode ("iso-acc.el")
-
- Erlaubt die Eingabe von Umlauten und Akzenten durch vorangestellte
- Zeichen, d.h. ~a wird schon waehrend der Eingabe der Zeichen zu einem
- a mit der Schlange darueber (und auch als solches abgespeichert).
-
- 5.4.4. alt-symbol ("alt-symbol.el")
-
- Aehnlich wie "iso-accent"
-
- 5.4.5. AucTeX, ab Version 9
-
- AucTeX ist eine leistungsfaehige "TeXshell". Soll " nun ein "
- oder ein '' erzeugen? (-> Eingabe von Umlauten)
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- (defvar TeX-quote-after-quote t
- "*Behaviour of \\[TeX-insert-quote]. Nil means standard behaviour;
- when non-nil, opening and closing quotes are inserted only after \"{}.")
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
-
-
- (Datei "/usr/lib/emacs/site-lisp/tex-site.el")
-
-
- 5.5. xterm (Fenster mit Kommandozeile)
-
- Das "xterm" ist nur ein huebsches Fensterchen fuer eine shell, also
- siehe Abschnitt ``bash'' und Abschnitt ``tcsh''. Es kann aber sein,
- dass dieses Fenster nur die ersten 7 Bit eines Zeichens darstellt. In
- diesem Fall schaffen die Eintraege "XTerm*eightBitInput: true" und
- "XTerm*eightBitOutput: true" Abhilfe. Beide SIND aber standardmaessig
- so eingestellt. ( XRESOURCE )
-
- 5.6. less (einfacher Dateibetrachter)
-
- Und noch ein Eintrag fuer die Datei "/etc/profile" ...
-
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- export LESSCHARSET=latin1
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
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-
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- 5.7. a2ps (druckt Textdateien auf Postskript-Druckern)
-
- Eine "8-bit-cleane" Version findet sich im Diskettensatz "g1" von
- Jochen Hein.
-
-
- 5.8. pine (einfaches Email-Programm, "Pine is no longer elm")
-
- Konfigurationsdateien fuer "pine" sind: "~/.pinerc"
- (persoenliche Konfiguration) "/usr/local/lib/pine.conf"
- (globale Konfiguration)
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- # character-set should reflect the capabilities of the display
- # you have. Normal default is US-ASCII. Typical alternatives
- # include ISO-8859-x, where x is a number between 1 and 9.
- character-set=ISO-8859-1
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
-
-
- 5.9. joe (WordStar-aehnlicher Editor)
-
- Die Konfigurationsdateien des joe sind: "/usr/lib/joerc",
- "/usr/lib/jmacsrc" und "/usr/lib/jstarrc". Folgender Eintrag in einer
- dieser Dateien aktiviert die Darstellung des kompletten Zeichensatzes:
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- -asis
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
-
-
- Sie duerfen dabei vor dem Minuszeichen weder Leerzeichen noch Tabula-
- torzeichen haben!
-
- 5.10. elm (Email-Programm)
-
- die Konfigurationsdatei fuer "elm" ist: "~/.elm/elmrc"
- (persoenliche Konfiguration)
-
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- charset = iso-8859-1
- displaycharset = iso-8859-1
- textencoding = 8bit
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
-
-
- Es sind Versionen von "elm" ohne "charset"-Unterstuetzung im Umlauf.
- In diesem Fall hilft nur eine neue Kompilation des Programms; diese
- ist jedoch nicht einfach.
-
- 5.11. nn (newsreader)
-
- "~/.nn/init" (persoenliche Konfiguration)
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- set data-bits 8
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
-
-
- 5.12. lynx (textbasierter WWW-Client)
-
- Das 8-Bit Lynx 2.3b Binary, die Sourcen, die Sourcen zu "ncurses
- 1.8.5", den "ncurses 8-Bit Patch", sowie die Lynx- Help-Files finden
- sich unter ftp://ftp.educat.hu-berlin.de/pub/network
-
- Uebersetzt man lynx selbst, muss man unbedingt folgende CFLAGS
- angeben, um eine 8-bit-Version zu bekommen:
-
-
- CFLAGS=-funsigned-char
-
-
-
-
- 5.13. ncurses (Version 1.9.x) (C-Bibliothek zur Bildschirmsteuerung)
-
- Siehe Abschnitt ``gslp''. Die Version 1.9.x ist derzeit aktuell und
- ist 8bit-clean.
-
- 5.14. gslp (einfachster "ascii nach postscript" Konverter)
-
- Mir sind derzeit zwei Patches bekannt, die dem "gslp" den ISO-latin1
- Zeichensatz beibringen. Der eine stammt von Arne Marschall
- <arne@mars.rmt.sub.org> und ist in dem Packet "mgetty" enthalten, der
- andere stammt von Fritz Elfert <fritz@wuemaus.franken.de> und erschien
- in der newsgroup "de.comp.linux".
-
- 5.15. postscript, allgemein (verbreitetes Textformat)
-
- Das Problem mit Postscript ist, dass die Zeichensaetze von Haus aus
- nur die 7-Bit-Zeichen enthalten. Will ein Programm deutsche Umlaute
- oder generell Zeichen, die nicht in 7-Bit-Ascii enthalten sind, im
- postscript-Format ausgeben, so muss es den sogenannten "encoding
- vector" der gewuenschten Schriftart entsprechend anpassen. (Der
- "encoding vector" gibt die Zuordnung Character-Code -> Symbol, z.B.
- "65" -> "A" an.)
-
- Dieses geschieht normalerweise in einem Vorspann, ueber den der
- Encoding-Vector aller benutzten Schriften auf ISO8859-1 oder
- aehnliches geaendert wird (z.B. gut in den ersten 30 Zeilen von "groff
- -Tps" erkennbar).
-
- Fehlen in einem gedruckten postscript-Dokument die Umlaute ganz oder
- werden diese verstuemmelt gedruckt, so liegt das nicht am Drucker oder
- am Ghostscript (konvertiert Postscript in das Pixelformat fuer den
- Drucker), sondern am erzeugenden Programm.
-
- 6. Deutsche Trenntabellen und deutsches Layout fuer TeX/LaTeX
-
-
- 6.1. Layout nach deutschem Geschmack
-
- Alte LaTeX-Versionen: "german.sty" allgemeine Regeln zum Setzen von
- deutschen Texten ("TeX/LaTeX nach deutschem Geschmack") "a4.sty",
- "dbook.sty", "darticle.sty", "dinbrief.sty" (die Beschreibung der
- versch. style-files geht ueber den Anspruch dieses HowTos hinaus)
-
- Neue LaTeX-Versionen (ab Version 2e):
-
-
- \usepackage{a4}
- \usepackage[german]{babel}
-
-
-
- 6.2. Deutsche Wortrennung
-
- Die eigene TeX-Installation basiert mit grosser Wahrscheinlichkeit auf
- einem der folgenden Packete: - ntex (ab Slackware 2.0.0) - teTeX -
- MooooooTeX (vor Slackware 2.0.0) ;) Die beiden ersten Packete wurden
- in Deutschland entwickelt und enthalten selbstverstaendlich die
- deutschen Trenntabellen. Jochen Hein hat sich die Muehe gemacht, die
- benoetigten Dateien fuer das dritte Packet in den Diskettensaetzen
- "g1" und "g2" zusammenzufassen und mit einem Installationsskript zu
- versehen.
-
- 7. Rechtschreibpruefung mit deutschem Woerterbuch
-
- Noch in Arbeit...
-
- 8. Das Papierformat DIN A4
-
- Dieser Abschnitt beschreibt, wie man fuer einige Programme die
- Papiergroesse der Ausgabe auf DIN A4 festlegen kann
-
- 8.1. xdvi (Previewer fuer DVI-Dateien, XRESOURCE)
-
- Um die Ausgabe auf dem Bildschirm im DIN A4-Format zu bekommen, muss
- man entweder beim Aufruf von xdvi in der Kommandozeile die Option
-
-
- xdvi -paper a4
-
-
-
-
- angeben oder man traegt in einer der XRESOURCE-Dateien folgenden Ein-
- trag ein:
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- XDvi.paper: a4
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
-
-
- 8.2. ghostview (X11-Viewer fuer Postscript-Dateien, XRESOURCE)
-
- Bei ghostview kann man DIN A4 ueber die Kommmandozeile mit
-
-
- ghostview -a4
-
-
-
-
- erreichen oder durch Eintrag der folgenden Zeile in einer der XRE-
- SOURCE-Dateien:
-
-
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
- Ghostview.pageMedia: A4
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
-
-
-
-
-
-
-
- 8.3. gs (Postscript-Interpreter)
-
- Kommandozeilenoption "-sPAPERSIZE=a4"
-
- 8.4. dvips (konvertiert dvi-Dateien nach Postskript)
-
- Dateien "/usr/TeX/lib/texmf/dvips/config.ps" oder "~/.dvipsrc"
-
-
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- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
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- @ a4size 210mm 297mm
- @+ %%PaperSize: a4
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
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- 8.5. TeX/LaTeX (professionelles Satzsystem)
-
- "a4.sty" (siehe Abschnitt ``GNU emacs'' und Abschnitt ``Layout nach
- deutschem Geschmack'')
-
- 9. Austausch von Texten zwischen DOS und UNIX
-
- Die Textformate von DOS und UNIX unterscheiden sich in zwei Punkten:
-
- o Codierung der Sonderzeichen (z.B. Umlaute)
-
- o Markierung des Zeilenendes (DOS: CR+LF, UNIX: LF)
- ( CR = Carriage Return = "Wagenruecklauf",
- LF = Line Feed = "Zeilenvorschub")
-
- Die Programme "fromdos" und "todos" wandeln ausschliesslich die
- Zeilenenden um, andere Zeichen werden nicht angepasst. Gleiches gilt
- fuer die Optionen "conv=auto", bzw. "conv=text" des mount-Kommandos.
- Um auch die Sonderzeichen korrekt zu konvertieren, muss man das
- Programm "recode" benutzen:
-
- "recode ibmpc:lat1 hausarb.tex"
-
- wandelt die DOS-Datei "hausarb.tex" in das ISO-Latin-1-Format ("UNIX")
- um. Einfach kann man es sich mit zwei "aliases" im PROFILE machen:
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- alias unix2dos='recode lat1:ibmpc'
- alias dos2unix='recode ibmpc:lat1'
- -----8<----- hier schneiden -----8<-----
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- Moechte man den Dateiaustausch per ftp durchf"uhren, mu"s die "Uber-
- tragungsart auf Binaer gewechselt werden, da einige FTP-Server bzw.
- Clients ansonsten eine 7-bit Uebertragung durchfuehren.
-
- 10. Automatischer Wechsel von Sommer- auf Winterzeit (und umgekehrt)
-
- Will man auf dem Rechner noch ernsthaft mit einem anderen
- Betriebssystem arbeiten, bzw. soll die Uhrzeit auch unter anderen
- Betriebssystemen stimmen, so muss man auf die automatische Umstellung
- von Sommer- auf Winterzeit unter LINUX verzichten. Der "dosemu" ist
- eine Linux-Andwendung und kann mit der automatischen Umstellung
- umgehen (zaehlt also nicht als Betriebssystem).
-
- Moechte man in den Genuss der automatischen Umstellung kommen, so
- setzt man die Uhrzeit der CMOS-Uhr auf die der Zeitzone "GMT"
- (Greenwich Mean Time: im Winter eine Stunde "zuwenig", im Sommer zwei
- Stunden weniger), laed diese Uhrzeit automatisch waehrend des
- Bootvorgangs in der Datei "/etc/rc.d/rc.S" mit dem Befehl "clock -u
- -s" als Systemzeit und legt einen Verweis von "MET" auf "localtime"
- in "/usr/lib/zoneinfo" an:
-
- "cd /usr/lib/zoneinfo"
- "ln -s MET localtime"
-
- WARNUNG: vor dem Setzen der Zeitzone alle anderen Arbeiten beenden,
- d.h. Dateien schliessen und alle Programme beenden! Ansonsten koennen
- Dateien mit "kaputten" Zeitmarken versehen werden und ziemlich ueble,
- "nicht erklaerbare" Fehler verursachen. Auch der "crond" kann
- erhebliche Probleme verursachen und sollte vorher beendet werden.
-
- Erklaerung: Unter LINUX gibt es "drei verschiedene Uhrzeiten":
-
- o die der auf der Hauptplatine installierten CMOS-Uhr,
-
- o die LINUX-interne Uhrzeit (Systemzeit) und
-
- o die von verschiedenen "Uhren" angezeigte Zeit
-
-
-
- clock -u -w
- <-------------- date
- CMOS-Uhr Systemzeit -------------> Benutzer-Uhr
- (GMT) --------------> (GMT) xclock (MET)
- clock -u -s
-
-
-
-
- Die Option "-u" des clock-Befehls bewirkt eine unveraenderte Ueber-
- nahme der CMOS-Zeit als Systemzeit (ueblicherweise waehrend des
- Bootvorgangs). Unter Verwendung der Regeln aus der Datei
- "/usr/lib/zoneinfo/localtime" berechnen Programme wie "date" und
- "xclock" aus der Systemzeit die Uhrzeit der gewaehlten Zeitzone.
-
- 11. Eindeutschen" von Anwendungen (und Utilities)
-
- Kataloge mit deutschsprachigen Programmmeldungen und Zubehoer fuer das
- "nls" (National Language Support) findet man auf "ftp.TU-
- Clausthal.DE", Verzeichnis "/pub/systems/Linux/SLT/nls". Mit Hilfe
- der verfuegbaren Packete kann man sein LINUX-System allerdings erst
- teilweise eindeutschen. (Vorsicht, die Binaries verlangen nach den
- neusten libraries; die alten also sichern!)
-
- 12. Programmierung unter Beruecksichtigung nationaler Besonderheiten
-
- Dieser Aspekt wird im "locale-tutorial-0.8.txt" von Patrick D'Cruze
- und dem zugehoerigen "locale-pack-0.8.tar.gz" behandelt. (Eine
- aktualisierte Version ist angekuendigt, aber nicht in Sicht.) Siehe
- auch Abschnitt ``Eindeutschen von Anwendungen (und Utilities)''.
-
-
-
-
- 13. Literatur zu LINUX in deutscher Sprache
-
-
- Hetze, S.; Hondel, D.; Mueller, M.; Kirch, O. u.a. :
- "Linux Anwenderhandbuch und Leitfaden fuer die
- Systemverwaltung",
-
- 5. erweiterte und aktualisierte Auflage
- LunetIX Softfair 1993 1994
- ISBN 3-929764-02-4
-
- ca. 500 Seiten; DM 49,00
-
- (Meine Beurteilung: verstaendlich und ausfuehrlich; fuer
- Anfaenger gut geeignet)
-
- Stefan Strobel, Thomas Uhl:
- "Linux- Vom PC zur Workstation"
-
- Springer 1994
- ca. 240 Seiten; DM 38,00 / oeS 296,40 / SFr 38,00
-
- (Meine Beurteilung: knappe Beschreibungen; der Schwerpunkt
- liegt in der Darstellung der Unterschiede zwischen LINUX und
- anderen UNIXen)
-
- Beck, Michael :
- "Linux-Kernel-Programmierung: Algorithmen und Strukturen der
- Version 1.0"
-
- M. Beck; H. Boehme; M. Dziadzka; U. Kunitz; R. Magnus; D.
- Verworner.
-
- Addison-Wesley (Deutschland) GmbH 1994
- ISBN 3-89319-712-5
-
- ca. 380 Seiten; DM 79,90 / oeS 623,00 / SFr 77,90 ; (inkl. CD-
- ROM )
-
- (Meine Beurteilung: nur bei tiefem Interesse und fuer
- Programmierer ratsam, dann ist es allerdins fast ein MUSS; gute
- C-Kenntnisse sind Voraussetzung, ueberraschend gut
- verstaendlich; professionelle Abbildungen )
-
- Klein, Rolf :
- "Linux. Jenseits von DOS und Windows"
-
- Franzis-Verlag 1994
- ISBN 3.7723-7242-2
-
- ca. 500 Seiten; DM 98,00 / oeS 765,00 / SFr 96,00
-
- (Keine Beurteilung, kenne ich noch nicht)
-
- Uhl, Thomas :
- "LINUX. Unix fuer jedermann, der PC als Workstation"
-
- Vogel Computer Presse (Chip Special Programmierpraxis) 1994
- ISBN 3-8259-1330-9
-
- (Keine Beurteilung, kenne ich noch nicht)
-
- Ralph Goestenmeier, Gudrun Rehn:
- "Das Einsteigerseminar LINUX"
-
- bhv Verlag GmbH 1994
- ISBN 3-89360-749-8
-
- ca. 390 Seiten; DM 19,80 / oeS 155,00 / SFr 19,80
-
- (Keine Beurteilung, hab es bisher nicht voll durchgearbeitet)
-
- Michael Kofler:
- "Linux"
- Installation, Konfiguration, Anwendung
-
- Addison Wesley (Deutschland) GmbH 1995
- 1. Auflage 1995
- ISBN 3-89319-796-6
-
- ca. 600 Seiten; DM 89,90 / oeS 701,00 / SFr 87,90
-
- (Das Buch ist fuer Einsteiger mit Sicherheit ein guter Leitfaden
- und sollte Anfaengern eine grosse Hilfe sein. Aber auch fuer
- Fortgeschrittene sind sicherlich die Kapitel ueber
- Netzwerkkonfiguration, emacs, LaTeX, WWW und Tcl/Tk recht
- hilfreich.)
-
- 14. Bezugsquellen
-
- Das German_HOWTO wird regelmaessig in den Newsgroupen
- de.comp.os.linux, maus.os.linux und zer.t-netz.linux gepostet.
- Desweiteren ist es auf verschiedenen ftp-Servern zu finden, z.B. auf
- sunsite.unc.edu:/pub/Linux/docs/HOWTO zu finden. Auch ueber WWW ist es
- erhaeltlich:
-
- o http://sunsite.unc.edu/mdw/HOWTO/
-
- o http://www.mathematik.uni-stuttgart.de/CIP-WWW/Studierende/plossts/
-
-
- verweist auf einen dante-kompatiblen ftp-Server, etwa
- "ftp.dante.de" (oder jeden anderen groesseren ftp-Server). (
- Dante ist die deutsche Anwendervereinigung fuer TeX. )
-
- verweist auf den ftp-Server "sunsite.unc.edu" oder einen
- entsprechenden Spiegel (z.B. "ftp.uni-paderborn.de")
-
-
-
- iso-tex.el ( DANTE ) tex/support/iso-tex
- iso-acc.el sollte zum Lieferumfang des emacs gehoeren
- alt-symbol.el ftp.vlsivie.tuwien.ac.at /pub/8bit
- konvers.el ftp.uni-erlangen.de /pub/doc/ISO/charsets/konvers-862.tar.gz
- AUC TeX ( DANTE ) tex/support/auctex
- emacs-Umlaute-FAQ:
- ftp.uni-erlangen.de /pub/doc/ISO/deutsch/emacs-umlaute-faq.gz
- umlaut.sty ( DANTE ) tex/support/umlaute
- xlatin1.sty
- isolatin1.sty ( DANTE ) macros/latex209/contrib/misc
- babel.sty ( DANTE ) macros/latex/packages/babel
- "g1","g2",nls:
- tex-ger.tgz ftp.tu-clausthal.de /pub/systems/Linux/SLT
- GNU recode
- cat-pack.tar.gz ( SUNSITE ) /pub/Linux/utils/nls/catalogs
- cat-man.tar.gz ( SUNSITE ) /pub/Linux/utils/nls/catalogs
- locale-pack-0.8.tar.gz ( SUNSITE ) /pub/Linux/utils/nls/catalogs/Incoming
- locale-tutorial-0.8.txt ( SUNSITE ) /pub/Linux/utils/nls/catalogs/Incoming
- pine ftp.cac.washington.edu /pine
-
-
-
- 15. Vorschlaege, die eigentlich nicht zum Thema gehoeren
-
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- 15.1. emacs ("/usr/lib/emacs/site-lisp/site-start.el")
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