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- Das Installationsprogramm für DB2/2 Version 1.0.1 wurde aufgerufen.
-
- Die Installation kann durch Auswählen von "Funktionen" aus
- der Menüleiste gestartet werden.
-
- ACHTUNG: Ist eine bestehende Version des Datenbank-Managers
- der IBM Extended Services für OS/2 Version 1.0 aktiv, sollte
- diese vor der Installation von DB2/2 gestoppt werden.
-
- ACHTUNG: Soll DDCS/2 Version 2.0 zusammen mit dieser Version von DB2/2
- auf einem Rechner installiert werden, MUSS DDCS/2 Version 2.0.1
- verwendet werden. Andernfalls funktioniert DDCS/2 nicht einwandfrei.
- DDCS/2 Version 2.0 ist nicht mit dieser Version von DB2/2
- (Version 1.0.1) kompatibel.
-
- ACHTUNG: Bei Klient/Server-Plattformen muß auf allen Datenstationen
- dieselbe Version von DB2/2 (Version 1.0.1) installiert werden.
-
- Soll von einer Version des Datenbank-Managers auf DB2/2
- umgestellt werden, wird empfohlen, daß vor der Installation
- von DB2/2 Sicherungskopien der vorhandenen Datenbanken angelegt
- werden. Die Migration von DB2/2 auf eine Version des
- Datenbank-Managers wird nicht unterstützt.
-
- Wird im Rahmen der Migration auf DB2/2 das Basisbetriebssystem
- installiert, auf OS/2 Version 2.0 oder Version 2.1 umgestellt oder die
- Festplatte formatiert, sollten die Parameterwerte der aktuellen
- Konfigurationsdatei für den Datenbank-Manager aufgezeichnet werden,
- bevor die Installation von DB2/2 fortgesetzt wird. Anhand dieser
- Aufzeichnungen kann dann später geprüft werden, daß die Parameter in
- der Konfigurationsdatei für den Datenbank-Manager unter DB2/2 der
- Anwendungsumgebung entsprechen.
-
- Es wird empfohlen, die umgestellten Datenbanken unmittelbar nach deren
- Migration zu sichern.
-
- Werden Anwendungen, die für ein 16-Bit-System geschrieben wurden,
- auf ein 32-Bit-System umgestellt, sollte zuerst Anhang A, "Migrating
- Applications", im Handbuch "Programming Reference" gelesen werden.
-
- In der Datei README kann geblättert oder die Datei kann
- gedruckt werden. Die Datei befindet sich auf Diskette 1 (README.SQL).
-
-
- Die Datei README enthält folgende Themen, die in fünf Kategorien
- eingeteilt wurden:
-
- INSTALLATION
- > Installieren ohne Maus - Tastenzuordnungen
- > Installationsnachrichten zu fehlendem Speicherplatz
- > DB2/2-Server und Kommunikations-Manager
- > CID-Installation
- > Funktion "Löschen" des Installationsprogramms
- > Wiederherstellen einer früheren Version des Datenbank-Managers
- > ACHTUNG: Verwenden der Befehle REINST und ESCFG der Extended
- Services Version 1.0 nach der Installation von DB2/2
- > ACHTUNG: Flackerndes Logo und Abbruch der Installation
-
- KONFIGURATION
- > Ausführen der DB2/2-Funktionen für DOS- oder Windows-Klienten
- auf einer OS/2-Datenstation
- > SQLTRC für Datenstationen, die NetBIOS nicht verwenden
- > Optimieren der NetBIOS-Ressourcen
- > Von den einzelnen Datenbanken benötigter gemeinsamer Speicher
- > Überlegungen zur DB2/2-Konfiguration für die
- Mehrplatz-Gateway-Version von DDCS/2
-
- PROGRAMMIERHINWEISE
- > Ausnahmebedingungsbehandlung mit C Set/2
- > Größe des Stapelspeichers für DB2/2-Anwendungen (C Set/2)
- > Verschachtelungstiefe von SQL INCLUDE beim Vorkompilieren von
- Programmen, die in C oder FORTRAN geschrieben wurden
- > Probleme mit WATCOM FORTRAN
- > Signalbehandlungsroutine
- > Migration von 16-Bit-Anwendungen
-
- VERWALTUNG/ALLGEMEINES
- > Importieren von exportierten IXF-Dateien
- > Anmerkungen zum Sichern einer Datenbank
- > Archivieren von Protokolldateien mit Beispielbenutzerausgang
- > Überlegungen zum Durchsatz
- > Umstellen von Datenbanken in einem inkonsistenten Status
- > Einschränkungen für das Erstellen von Datenbanken
-
- AKTUALISIERUNG DER VERÖFFENTLICHUNGEN
- > Korrekturen für das "DB2/2-Referenzhandbuch (online)"
- > Korrekturen für das Handbuch "Programming Guide"
- > Korrekturen für das Handbuch "Programming Reference"
- > Korrekturen für das Handbuch "SQL Reference"
- > Korrekturen für das Handbuch "DB2/2 Guide"
- - S. 262
- - Anhang A, "Support for Down Level Clients (SQLLOO)"
- - Kapitel 10, "Communications Session ID Considerations (SQLQMF)"
- > Korrekturen für das Handbuch "Messages and Problem Determination
- Guide"
-
- /**
-
- INSTALLATION
-
-
- ===> Installieren ohne Maus - Tastenzuordnungen
-
- Wird DB2/2 ohne Maus installiert, kann ein Hilfetext für die
- Tastenkombinationen durch Auswählen von "Fenstertasten" im
- Fenster "Tastenzuordnungen" des Hauptindex von OS/2 Version 2.0
- aufgerufen werden. (Dieses Fenster wird durch Auswählen von
- "Tastenzuordnungen" aufgerufen.)
-
- /*
- /**
- /*
-
- ===> Installationsnachrichten zu fehlendem Speicherplatz
-
- Ist auf dem Startlaufwerk nicht genügend Speicherplatz frei, wird
- vor Beginn der Installation möglicherweise eine der folgenden
- Nachrichten angezeigt:
-
- DBI0016E: Nicht genügend Platz für Installationsanforderung.
- C(*)
- DBI0104W: Unter Umständen ist für die Installationsanforderung
- nicht genügend Platz vorhanden.
- C(*)
-
- (*) - Dabei bezeichnet C das Startlaufwerk,
-
- Das Installationsprogramm benötigt mindestens 2 MB freien
- Plattenspeicherplatz auf dem Startlaufwerk, damit die
- Installation ordnungsgemäß durchgeführt werden kann. Ist
- die Benutzerprofilverwaltung nicht installiert, sind auf
- dem Startlaufwerk weitere 0,8 MB erforderlich. Ist FFST/2
- nicht installiert, werden zusätzlich noch 0,5 MB Speicherplatz
- benötigt.
-
- Die temporären Dateien können durch Angabe des entsprechenden
- Parameters auf einem anderen Laufwerk installiert werden.
- Durch diese Maßnahme kann der auf dem Startlaufwerk benötigte
- Plattenspeicherplatz um ca. 1,4 MB reduziert werden. Sollen die
- temporären Dateien beispielsweise auf Laufwerk x erstellt werden,
- muß für den Befehl DBINST der Parameter /TMP:x angegeben werden.
-
- Zusätzlich zum für temporäre Dateien erforderlichen
- Plattenspeicherplatz wird möglicherweise Plattenspeicher für die
- Fehlerbehebung benötigt. Hierfür sind ca. 1,4 MB erforderlich. Ist
- nicht genügend Plattenspeicher für die Fehlerbehebung vorhanden, wird
- die Warnung DBI0104W angezeigt. Die Installation kann trotz dieser
- Warnung fortgesetzt werden. Es tritt jedoch möglicherweise zu
- einem späteren Zeitpunkt ein Fehler bei der Installation auf.
-
-
- ===> DB2/2-Server und Kommunikations-Manager
-
- Wird eine Datenstation als Datenbank-Server für DB2/2
- konfiguriert und ist APPC auf der Datenstation vorhanden,
- fügt das Installationsprogramm der aktiven Datei .NDF des
- Kommunikations-Managers Einträge APPC DEFINE_TP hinzu. Wird
- der Kommunikations-Manager nach DB2/2 installiert, muß das
- Installationsprogramm für DB2/2 mit folgendem Befehl neu
- gestartet werden:
-
- DBINST /A
-
- Der Parameter /A weist das Installationsprogramm an, die Datei .NDF
- zu laden und zu aktualisieren und danach die Installation zu beenden.
-
- Nach dem Hinzufügen der Anweisungen DEFINE_TP muß die Konfiguration
- vom Kommunikations-Manager verifiziert werden. Dies kann von einer
- Befehlszeile aus erfolgen. Welcher Befehl hierfür angegeben werden
- muß, hängt von der verwendeten Version des Kommunikations-Managers
- ab.
-
- Wurde nach der Installation von DB2/2 der Kommunikations-Manager der
- IBM Extended Services für OS/2 Version 1.0 installiert, muß der
- folgende Befehl in einer OS/2-Befehlszeile eingegeben werden:
-
- APPNV <konfig_name>
-
- Dabei bezeichnet <konfig_name> den Namen der Konfigurationsdatei für den
- aktiven Kommunikations-Manager. Anschließend einen Systemabschluß
- durchführen und das System neu starten, um die neue Konfiguration zu
- aktivieren.
-
- Wurde nach der Installation von DB2/2 der Kommunikations-Manager/2
- 1.0 installiert, muß der folgende Befehl in einer OS/2-Befehlszeile
- eingegeben werden:
-
- CMVERIFY <konfig_name>
-
- Dabei bezeichnet <konfig_name> den Namen der Konfigurationsdatei für den
- aktiven Kommunikations-Manager. Anschließend einen Systemabschluß
- durchführen und das System neu starten, um die neue Konfiguration zu
- aktivieren.
-
-
- ===> CID-Installation
-
- 1) Die Struktur der Verzeichnisse ändern, in die die Produktdisketten
- für die CID-Installation kopiert werden. Es wird empfohlen,
- die folgende Struktur zu verwenden, damit der gesamte Code für
- DB2/2 sich in einem Unterverzeichnis befindet:
-
- \CID\IMG\DB2\DB2SU
- \CID\IMG\DB2\DB2CS
- \CID\IMG\DB2\DB2CE
-
- 2) Während einer CID-Installation wird das Schlüsselwort
- DBWorkstationName nicht benötigt. Der Name der Datenstation muß
- jedoch angegeben werden, wenn der Befehl STARTDBM abgesetzt wird.
- Daher sollte der folgende Befehl abgesetzt werden:
-
- DBM UPDATE DATABASE MANAGER CONFIGURATION USING NNAME XXX
-
- Dabei bezeichnet XXX den Namen der Datenstation.
-
-
- ===> Funktion "Löschen" des Installationsprogramms
-
- Nach der Verwendung der Funktion "Löschen" des
- DB2/2-Installationsprogramms sollte die Datenstation neu gestartet
- werden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Dateien, die während
- des Löschvorgangs aktiv waren, tatsächlich von der Datenstation
- gelöscht werden.
-
-
- ===> Wiederherstellen einer früheren Version des Datenbank-Managers
- (von einer Sicherungskopie, die vom Installationsprogramm
- erstellt wurde)
-
- Funktion "System wiederherstellen" des Installationsprogramms:
-
- Es wird empfohlen, DB2/2 vor der Wiederherstellung einer früheren
- Version des Datenbank-Managers zu löschen. Außerdem ist zu beachten,
- daß nur Dateien, nicht jedoch Einträge für die Arbeitsoberfläche
- wiederhergestellt werden. Ordner und Programmobjekte, die in der
- vorigen Version des Datenbank-Managers verwendet wurden, müssen
- manuell wiederhergestellt werden.
-
- - Verarbeitung gesperrter Dateien
- Wird eine alte Version des Datenbank-Managers auf einem aktuellen
- System wiederhergestellt, sind einige Dateien möglicherweise gerade
- aktiv. Diese Dateien werden beim nächsten Start der Datenstation
- durch einen Einheitentreiber wiederhergestellt, der der Datei
- CONFIG.SYS hinzugefügt wird. Es wird daher empfohlen, vor der
- Verwendung des wiederhergestellten Systems die Datenstation
- neu zu starten.
-
-
- ===> ACHTUNG: Verwenden der Befehle REINST und ESCFG der Extended
- Services Version 1.0 nach der Installation von DB2/2
-
- Der Befehl REINST der IBM Extended Services für OS/2 Version 1.0
- sollte nach der Installation von DB2/2 auf der Datenstation nicht
- zur Durchführung von Funktionen verwendet werden, die sich auf
- den Datenbank-Manager auswirken. Wird der Befehl ESCFG der Extended
- Services zur Erstellung einer Basiskonfigurationsdatei auf der
- Datenstation verwendet, auf der DB2/2 installiert wurde, ist
- ebenfalls vorsichtig vorzugehen. Es ist möglich, daß DB2/2
- versehentlich durch den Datenbank-Manager der Extended Services
- ersetzt wird, was unvorgesehene Folgen haben könnte.
-
-
- ===> ACHTUNG: Flackerndes Logo und Abbruch der Installation
-
- Flackert das Logo des Installationsprogramms und wird dieses Programm
- nach der Eingabe von DBINST abgebrochen, muß auf der Seite "Logo" des
- Notizbuchs "Einstellungen" für das Objekt "System" die Angabe "Kein
- Logo" ausgewählt werden. (Das Objekt "System" befindet sich im Ordner
- "Systemkonfiguration" des Ordners "System".)
-
- /**
-
- KONFIGURATION
-
-
- ===> Ausführen der DB2/2-Funktionen für DOS- oder Windows-Klienten auf
- einer OS/2-Datenstation
-
- Werden die DB2/2-Funktionen für DOS- oder Windows-Klienten auf einer
- OS/2-Datenstation ausgeführt, muß der in der Datei DBDRQLIB.CFG
- angegebene Name für die DOS-Datenstation sich vom Namen für die
- OS/2-Datenstation unterscheiden, der in der Konfigurationsdatei für
- DB2/2 angegeben ist. Beide Namen müssen eindeutig sein.
-
- Können die Befehle SQLLOGN2 oder STARTDRQ nicht durchgeführt werden,
- muß geprüft werden, daß NetBIOS über genügend Ressourcen verfügt,
- um der NetBIOS-Namenstabelle einen Namen hinzuzufügen. Außerdem
- muß geprüft werden, ob NetBIOS ordnungsgemäß ausgeführt wird.
-
- Wird ein DOS-/Windows-Klient unter OS/2 von einer DOS- oder
- WIN-OS/2-Sitzung aus ausgeführt und soll NetBIOS verwendet werden,
- muß SETUPVDD ausgeführt werden. (Dieser Befehl befindet sich im
- Verzeichnis IBMCOM). Dadurch werden der Datei CONFIG.SYS die
- physischen und virtuellen Einheitentreiber hinzugefügt, die von
- DOS- und Windows-Programmen für den Zugriff auf die
- DFV-Schnittstelle NetBIOS benötigt wird. Hierbei wird vorausgesetzt,
- daß die NetBIOS-Unterstützung installiert ist und vor der Ausführung
- von SETUPVDD für die OS/2-Umgebung konfiguriert wurde.
-
-
- ===> SQLTRC für Datenstationen, die NetBIOS nicht verwenden
-
- Wird DB2/2 auf einer Datenstation installiert und nicht für das
- Übertragungsprotokoll NetBIOS konfiguriert, und wurde darüber
- hinaus der Konfigurationsparameter nname für DB2/2 nicht angegeben,
- bricht SQLTRC die Aufzeichnung von Datenbank-Manager-Ereignissen
- ab, nachdem der Befehl STARTDBM abgesetzt wurde.
-
- Dies ist auf einen behebbaren Fehler zurückzuführen, der auftritt,
- wenn DB2/2 versucht, bei der Verarbeitung des Befehls STARTDBM die
- Standardressourcen für NetBIOS zu initialisieren. Abhängig von
- der Einstellung der Parameter für den Befehl SQLTRC wird die
- Protokollierung der Ablaufverfolgung möglicherweise angehalten,
- wenn dieser behebbare Fehler auftritt.
-
- Die Protokollierung der Ablaufverfolgung erfolgt entsprechend der
- Programmierung. Wurde DB2/2 nicht für NetBIOS konfiguriert und
- sollen nach der Ausgabe des Befehls STARTDBM weitere
- Datenbank-Manager-Ereignisse protokolliert werden, müssen folgende
- Schritte durchgeführt werden:
-
- 1) Den Befehl SQLTRC ON nach dem Befehl STARTDBM eingeben.
- 2) Wird der Befehl SQLTRC ON abgesetzt, muß sichergestellt werden,
- daß dem Parameter für die maximale Anzahl Systemfehler (-e) ein
- höherer Wert zugeordnet wird. Dies bewirkt, daß
- die Protokollierung nicht
- durch eine zu hohe Anzahl behebbarer Fehler bei der
- Initialisierung von NetBIOS abgebrochen wird, die während der
- Verarbeitung des Befehls STARTDBM auftreten.
- 3) Die LAN Adapterunterstützung (LAPS) für NetBIOS installieren und
- den DB2/2-Konfigurationsparameter nname konfigurieren.
-
-
- ===> Optimieren der NetBIOS-Ressourcen
-
- Wird das NetBIOS-Protokoll mit DB2/2 verwendet, so wird
- dringend empfohlen, daß der Abschnitt "Migrating Workstations to
- NetBIOS" in Anhang A, "Migrating From Previous Releases" des
- Handbuchs "DB2/2 Guide" gelesen wird. Dabei ist die Verwendung der
- Optimierungsparameter SQLNETB und SQLNADPT zu beachten.
-
-
- ===> Von den einzelnen Datenbanken benötigter gemeinsamer Speicher
-
- DB2/2 weist den Datenbanken abhängig von den Werten, die für den
- Zwischenspeicher für die Datenbank (DBHEAP), die Größe der Puffergruppe
- (BUFFPAGE) und den maximalen Speicher für Listen mit Sperren (LOCKLIST)
- angegeben wurden, zusammenhängenden gemeinsamen Speicher zu.
-
- Wird die erste Verbindung zu einer Datenbank hergestellt, reserviert DB2/2
- gemeinsamen Speicherplatz. Die Größe dieses Speicherplatzes hängt von
- folgenden Parametern in der Konfigurationsdatei für die Datenbank ab:
-
- Zwischenspeicher für die Datenbank: DBHEAP (64KB-Segmente)
- Größe der Puffergruppe: BUFFPAGE (4KB-Seiten)
- Max. Speicher für Listen mit Sperren: LOCKLIST (4KB-Seiten)
-
- Die Anzahl der erforderlichen 64KB-Segmente errechnet sich nach folgender
- Formel:
-
- Zusammenhängender gemeinsamer Speicher = (dbheap * 2) +
- (in 64KB-Segmenten) ((buffpage + 15) / 16) +
- ((locklist + 15) / 16) + 3
-
- Ist der gemeinsame Speicher nicht verfügbar, übergibt DB2/2 die
- Fehlernachricht SQL1084C (Segmente für DB2/2 können nicht zugeordnet
- werden). Diese Nachricht gibt an, daß für die Herstellung der
- Verbindung nicht genügend Speicher vorhanden ist. Falls möglich,
- den erforderlichen linearen Adreßraum verringern. Dazu kleinere
- Werte für die oben genannten Parameter angeben. Anschließend erneut
- versuchen, die Verbindung zur Datenbank herzustellen.
-
- Aufgrund der Speicherfragmentierung ist es möglicherweise erforderlich,
- das Basisbetriebssystem und DB2/2 neu zu starten und die Verbindung zur
- Datenbank herzustellen, bevor andere Anwendungen der Datenstation
- gestartet werden.
-
- Bleibt der Fehler bestehen, im Handbuch "Messages and Problem
- Determination" die möglichen Ursachen und Korrekturmaßnahmen für diesen
- Fehler nachlesen.
-
-
- ===> Überlegungen zur DB2/2-Konfiguration für die
- Mehrplatz-Gateway-Version von DDCS/2
-
- Beim Einstellen des Parameters NUMRC in der Konfigurationsdatei für
- den Datenbank-Manager auf einem Computer, auf dem die
- Mehrplatz-Gateway-Version von DDCS/2 installiert ist, muß sehr
- vorsichtig vorgegangen werden. Auf Computern mit dieser
- DDCS/2-Version darf der Parameter NUMRC auf KEINEN Fall auf die
- Höchstzahl erwarterter ferner Klienten gesetzt werden. (Dies wäre bei
- einem normalen Server der Fall.)
-
- Auf einem Computer mit der Mehrplatz-Gateway-Version von DDCS/2
- sollte NUMRC auf folgenden Wert gesetzt werden:
- A + 2B + C
- Dabei gilt:
- A = Maximale Anzahl lokaler Sitzungen mit Host-Zugriff
- B = Maximale Anzahl ferner Sitzungen mit Host-Zugriff
- C = Maximale Anzahl ferner Sitzungen mit Zugriff auf eine
- Datenbank, die sich auf dem Computer mit DDCS/2
- befindet
-
- Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Computer mit DDCS/2 für die
- Verbindung zu den einzelnen fernen Klienten jeweils einen
- DFV-Zwischenspeicher und für die entsprechende Verbindung zum Host
- einen zweiten DFV-Zwischenspeicher benötigt. Wird beim Versuch, über
- DDCS/2 auf den Host zuzugreifen, der SQLCODE -930 (Insufficient
- Communication Heap) angezeigt, liegt der Fehler wahrscheinlich an der
- Einstellung des Parameters NUMRC und nicht am Wert für COMHEAPSZ, wie
- der SQLCODE vermuten läßt.
-
- /**
-
- PROGRAMMIERHINWEISE
-
-
- =====> Ausnahmebedingungsbehandlung mit C Set/2
-
- Ausnahmen, die bei der Ausführung des Anwendungscodes des Benutzers
- auftreten, werden von DB2/2 nicht erkannt. Wurde die Anwendung des
- Benutzer mit C Set/2 Version 1.0 erstellt und sind die folgenden
- Bedingungen erfüllt, schreibt DB2/2 Transaktionen während einer
- abnormalen Beendigung möglicherweise fest:
-
- i) Die Ausnahmebedingungsbehandlung von C Set/2 wurde nicht für die
- Behandlung von Ausnahmebedingungen im Code der
- Benutzeranwendungen installiert.
- ii) Eine schwerwiegende Ausnahme tritt im Code der Benutzeranwendung
- auf.
-
- Die Ausnahmebedingungsbehandlung von C Set/2 maskiert bei der
- Bearbeitung einer schwerwiegenden Ausnahme den Code für die
- schwerwiegende Beendigung aus der DB2/2-Funktion für Ausgangslisten.
- Als Folge hiervon setzt DB2/2 einen Festschreibebefehl ab, um die
- aktuelle logische Arbeitseinheit zu beenden, anstatt sie
- rückgängig zu machen.
-
- Es gibt zwei Methoden zur Vermeidung dieses Problems:
-
- 1) Eine Ausnahmebedingungsbehandlung über DosSetExceptionHandler so
- registrieren, daß Anwendungsausnahmen bearbeitet werden können.
- Eine solche Ausnahmebedingungsbehandlung sollte die Befehle
- ROLLBACK oder COMMIT explizit absetzen. Wird ein Programm mit
- Mehrfach-Threads ausgeführt, sollte nur einer dieser Threads einen
- Befehl ROLLBACK oder COMMIT absetzen, wenn eine Ausnahme eintritt.
-
- 2) Die mit C Set/2 entwickelten Anwendungen unter Angabe des
- Parameters /Rn kompilieren. C Set/2 wird unter OS/2 keine
- Ausnahmebedingungsbehandlung registrieren. DB2/2 wird jedoch in
- der Lage sein, Ausnahmen zu erkennen. Wird der Parameter /Rn
- verwendet, wird die Anwendung auf die Laufzeitfunktionen des
- Subsystems von C Set/2 beschränkt. Ausführliche Informationen
- hierüber enthält das Handbuch "C Set/2 User's Guide".
-
- Gibt es eine schwerwiegende Ausnahme, z. B. eine Zugriffsverletzung,
- wird im Verzeichnis \SQLLIB eine Unterbrechungsdatei erstellt. Diese
- Datei enthält die Anweisungsadresse, wo das Problem auftrat, die
- Ladeadressen der dynamischen Link-Bibliotheken von DB2/2 und eine
- Momentaufnahme des Stapelspeicherinhalts. Unterbrechungsdateien haben
- die Erweiterung TRP.
-
-
-
- ===> Größe des Stapelspeichers für DB2/2-Anwendungen (C Set/2)
-
- Die empfohlene Mindestgröße des Stapelspeichers für
- 32-Bit-Anwendungen, die unter OS/2 ausgeführt werden, ist 32 KB.
- Enthalten die Anwendungen verschachtelte Funktionsaufrufe, ist
- möglicherweise ein größerer Stapelspeicher erforderlich.
-
-
- ===> Verschachtelungstiefe von SQL INCLUDE beim Vorkompilieren von
- Programmen, die in C oder FORTRAN geschrieben wurden
-
- Beim Vorkompilieren eines Programms, das in C oder FORTRAN
- geschrieben wurde, auf einem DB2/2-Klienten wird die
- Verschachtelungstiefe der Dateien EXEC SQL INCLUDE momentan durch die
- Ressourcen des Betriebssystems eingeschränkt. Abhängig von den
- aktiven Optionen für den Vorcompiler sind 10 Verschachtelungsebenen
- möglich.
- Falls erforderlich, ist folgendes möglich:
- 1) Umstrukturieren des Anwendungsprogramms, so daß die
- SQL-Quellendateien wenig tief verschachtelt sind
- 2) Vorkompilieren der Anwendung auf dem Server, auf dem die
- Grenzwerte für die Ressourcen wesentlich höher sind
-
-
- ===> Probleme mit WATCOM FORTRAN
-
- Bei den Compilern WATCOM FORTRAN F77/386 (32 Bit) und WATCOM
- FORTRAN77 (16 Bit) tritt ein Problem auf, das sich auf Anwendungen
- auswirkt, die mit dem Standardoptimierungsprogramm kompiliert wurden.
- WATCOM korrigiert diesen Fehler in Programmkorrekturstufe 9.01f
- beider Compiler. Der Fehler tritt auf, wenn Zeichendaten über
- EQUIVALENCE mit Daten gleichgesetzt werden, die keine Zeichendaten
- sind (wie mit der SQL-Anweisung SQL CONNECT TO). Werden ältere
- Versionen der Compiler verwendet, kann dieser Fehler umgangen werden,
- indem das Optimierungsprogramm durch Angabe von /OD inaktiviert wird.
-
-
- ===> Signalbehandlungsroutine
-
- Beim Schreiben von DB2/2-Anwendungen sollte darauf geachtet werden,
- daß die Anwendung die Signalbehandlungsroutine von DB2/2
- installiert. (Die Anwendungsprogrammschnittstelle für diese Routine
- wird in Kapitel 1 des Handbuchs "Programming Programming Reference"
- beschrieben. Außerdem enthält Kapitel 1, "Intro to DBM Programming"
- des Handbuchs "Programming Guide" Beispiele für Anwendungen in C,
- COBOL, FORTRAN und REXX, die die Signalbehandlungsroutine
- installieren.
-
-
- ==> Migration von 16-Bit-Anwendungen
-
- Bereits vorhandene Datenbankanwendungen für 16-Bit-Systeme können auf
- die 32-Bit-Umgebung von DB2/2 umgestellt werden, indem die einzelnen
- Anwendungen für die Datenbanken, auf die sie zugreifen, neu gebunden
- werden. Die Informationen zum Durchsatz von 16-Bit-Anwendungen im
- Abschnitt "Überlegungen zum Durchsatz" in dieser Datei beachten.
-
- Neue oder geänderte Anwendungen für die 16-Bit-Version von OS/2
- müssen nach der Kompilierung und Verbindung mit der Bibliothek
- SQLDYN16.LIB verbunden werden, da die Standardbibliothek SQL_DYN.LIB
- für 32-Bit-Systeme verwendet wird. Weitere Informationen befinden
- sich in Anhang A, "Migrating Applications" des Handbuchs
- "Programming Reference" sowie im Abschnitt "Linking" des Kapitels 2
- im Handbuch "Programming Guide".
-
- /**
-
- VERWALTUNG/ALLGEMEINES
-
-
- ===> Importieren von exportierten IXF-Dateien
-
- Wird eine Datei, die im IXF-Format exportiert wurde, wieder im
- IXF-Format in die ursprüngliche Datenbank importiert und wird
- dabei der Parameter CREATE angegeben, wird die Indexdatei für
- die neu importierte Tabelle nicht erstellt, da das Indexobjekt
- der alten Tabelle noch vorhanden ist.
-
- Beispiel:
- Angenommen, für die Tabelle A1 wurde der Index I1_A1 erstellt. Wird
- diese Tabelle jetzt im IXF-Format exportiert, werden die
- Tabellendefinition und die dazugehörige Indexdefinition ebenfalls
- exportiert. Wird die IXF-Datei später in eine andere Datenbank
- importiert und wird dabei der Parameter CREATE angegeben, wird eine
- neue Tabelle mit einem vom Benutzer angegebenen Namen erstellt.
- Außerdem wird ein neuer Index mit dem Namen I1_A1 erstellt. (Der
- Index erhält also denselben Namen wie der Originalindex für Tabelle
- A1.) Wird die Datei jedoch unter Angabe des Parameters CREATE mit dem
- Namen NEU_A1 und im IXF-Format wieder in DIESELBE Datenbank
- importiert, wird zwar die neue Tabelle erstellt; der Index wird
- jedoch NICHT erstellt, da der alte Index I1_A1 noch vorhanden ist.
- Für den Befehl IMPORT gibt es keinen Parameter, in dem ein neuer
- Indexname angegeben werden kann. Daher wird kein neuer Index
- erstellt, wenn noch ein Index mit demselben Namen vorhanden ist.
-
-
- ===> Anmerkungen zum Sichern einer Datenbank
-
- Werden beim Erstellen einer Sicherungskopie für eine Datenbank
- lediglich die seit der letzten Sicherung vorgenommenen Änderungen
- gesichert, ist folgendes zu beachten:
-
- - Es muß derselbe Datenträger verwendet werden, der auch für die
- zuletzt erstellte vollständige Sicherung verwendet wurde. Beispiel:
- -- Wurde die letzte vollständige Sicherung auf Laufwerk D:
- erstellt, müssen die seit der letzten Sicherung vorgenommenen
- Änderungen ebenfalls auf Laufwerk D: gesichert werden.
- -- Wurde die letzte vollständige Sicherung auf Disketten
- vorgenommen, muß sich die erste Diskette der vollständigen
- Sicherung im Diskettenlaufwerk befinden, wenn die
- seit der letzten Sicherung vorgenommenen Änderungen gesichert
- werden.
-
- - Die Benutzerausgangsroutine kann nicht aufgerufen werden. Dies
- bedeutet auch, daß eine Sicherung der zuletzt vorgenommenen
- Änderungen auf Band nicht möglich ist.
-
- - Von einer Datenbank, für die die aktualisierende Wiederherstellung
- aktiviert ist, kann keine Sicherungskopie erstellt werden.
-
-
- ===> Archivieren von Protokolldateien mit Beispielbenutzerausgang
-
- Werden die Protokolldateien der Datenbank mit den
- Beispielbenutzerausgangsroutinen archiviert, sollte sich der Benutzer
- des folgenden möglichen Problems bewußt sein.
-
- Die Protokolldateien werden in einem temporären Verzeichnis
- zwischengespeichert, bevor sie auf Band kopiert werden. Steht in
- dem Zwischenspeicherbereich nicht genügend Speicherplatz zur
- Verfügung, "hängt" die Prozedur scheinbar. Im Zwischenspeicherbereich
- Speicher zur Verfügung stellen. Anschließend wird die Verarbeitung
- fortgesetzt.
-
-
- ===> Überlegungen zum Durchsatz
-
- Benutzeranwendungen, die im 16-Bit-Modus ausgeführt werden, sollten
- in den 32-Bit-Modus umgesetzt werden, damit die
- Durchsatzverbesserungen der 32-Bit-Plattform von OS/2 genutzt werden
- können. Die Ausführung von DB2/2-Dienstprogrammen (z. B. EXPORT) und
- Benutzeranwendungen, die mit Gleitkommazahlen arbeiten, kann
- beschleunigt werden, wenn ein mathematischer Koprozessor, z. B.
- 80387, installiert ist.
-
-
- ===> Umstellen von Datenbanken in einem inkonsistenten Status
-
- Es sollte nicht versucht werden, Datenbanken, die sich in einem
- inkonsistenten Status befinden, umzustellen, da dies unvorhersehbare
- Folgen haben könnten. Folgende Situationen sind möglich:
-
- 1) Die Datenbank befindet sich bereits vor dem ersten Absetzen der
- Migrationsanforderung in einem inkonsistenten Status.
-
- 2) Die Datenbank wurde während der Migration beschädigt, und die
- Migrationsanforderung wird erneut abgesetzt.
-
- In beiden Fällen wird die Migration möglicherweise erfolgreich
- durchgeführt, die umgestellte Datenbank ist jedoch eventuell
- beschädigt. Dies liegt daran, daß die Migration für eine bereits
- beschädigte Datenbank durchgeführt werden sollte.
-
- Es wird empfohlen, folgendermaßen vorzugehen:
-
- 1) Vor der Installation von DB2/2 alle Datenbanken sichern. Dies
- wurde früher bereits für die Installation einer neuen Version des
- Datenbank-Managers empfohlen, wird aber hier noch einmal
- wiederholt, da der Ratschlag in diesem Zusammenhang von großer
- Wichtigkeit ist. Von einer inkonsistenten Datenbank kann keine
- Sicherungskopie erstellt werden. Wurde die Sicherung der Datenbank
- erfolgreich durchgeführt, bedeutet dies, daß sowohl die aktuelle
- als auch die gesicherte Datenbank konsistent ist.
-
- 2) DB2/2 installieren. Wurden die vorhandenen Datenbanken vor
- längerer Zeit zum letzten Mal gesichert, sollte geprüft werden,
- daß die Datenbanken nicht geändert wurden und sich nicht in einem
- inkonsistenten Zustand befinden. Dies kann durch Ausgabe des
- Befehls START USING DATABASE für die einzelnen Datenbanken geprüft
- werden.
-
- 3) Jede Datenbank umstellen. Tritt während der Migration ein Fehler
- auf, die Datenbank löschen und von der Sicherungskopie
- wiederherstellen. Bei der Wiederherstellung wird die Datenbank
- automatisch umgestellt. Tritt bei der Wiederherstellung ein Fehler
- auf, die Anforderung zur Wiederherstellung erneut ausgeben.
-
- Wenn diese Schritte befolgt werden, ist die Konsistenz der
- umgestellten Datenbanken sichergestellt.
-
-
-
- ===> Einschränkungen für das Erstellen von Datenbanken
-
- Die Erstellung von Datenbanken auf Laufwerken, die im lokalen Netz
- umgeleitet werden, wird von DB2/2 nicht unterstützt.
-
- /**
-
- AKTUALISIERUNG DER VERÖFFENTLICHUNGEN
-
-
- ===> Korrekturen für das "DB2/2-Referenzhandbuch (online)"
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- Im DB2/2-Referenzhandbuch (online) muß das Beispiel für den Befehl
- MIGRATE DATABASE im Abschnitt zu den Befehlen für den
- Befehlszeilenprozessor folgendermaßen lauten:
- DBM MIGRATE DATABASE UMSATZ
- Die Angabe des Kennworts ist nicht mehr erforderlich.
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- ===> Korrekturen für das Handbuch "Programming Guide"
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- S. 7 Beispielprogramme
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- Die Anweisungen zum Extrahieren der Beispieldateien sind fehlerhaft.
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- Vom Stammverzeichnis aus, in dem sich SQLLIB befindet, folgenden
- Befehl absetzen:
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- PKUNZIP2 -d a:\samples.zip
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- S. 139
- Die in SAMPLES.ZIP enthaltene Datei BLDMSCSR.CMD ist korrekt.
- Die im Handbuch aufgeführte Datei BLDMSCSR.CMD ist fehlerhaft. Die
- richtige Datei sieht folgendermaßen aus:
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- sqlprep %1.sqc %2 /p /b
- cl /c /Alfu /Zp /Lp /W3 /DSQL16TO32 %DEBUG% %1.c
- link /NOD /COD %1.obj,%1.dll,,sqldyn16+llibcdll+doscalls,%1.def;
-
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- ===> Korrekturen für das Handbuch "Programming Reference"
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- S. 71
- Die Anmerkungen zu INSTALL SIGNAL HANDLER müssen folgendermaßen
- lauten:
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- If an application has no signal handler installed and a <CTRL-C>
- or <CTRL-BREAK> is issued against the application, then one of the
- following occurs (depending on whether the application is local
- or remote):
-
- For a LOCAL application that is executing in the APPLICATION
- code (and not in the DB2/2 engine), that application is
- terminated.
-
- For a LOCAL application that is executing in the DB2/2 ENGINE,
- the database is marked as being in an inconsistent state. As
- a result, that application and all other applications connected
- to the database are also terminated.
-
- For a REMOTE application (executing in the APPLICATION code,
- since the ENGINE resides on a remote server), that application
- is terminated.
-
- If the application is built with C Set/2, then refer to the
- notes on "Exception Handling with C Set/2". Also, refer to the
- notes on "Installing Signal Handlers"
-
- S. 119
- Die Beschreibung für das Feld STRUCT_ID der Datenstruktur
- SQL_DIR_ENTRY muß folgendermaßen lauten:
- "Structure identifier, which must be initialized to SQL_DCS_STR_ID."
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- S. 120
- Die Beschreibung für das Feld STRUCT_ID der Datenstruktur
- SQL_NODE_STRUCT muß folgendermaßen lauten:
- "Structure identifier, which must be initialized to SQL_NODE_STR_ID."
-
- S. 123
- Die Beschreibung für das Feld CUR_REQS der Datenstruktur SQLEUSRSTAT
- muß folgendermaßen lauten:
- "Number of SQL calls made since start of last transaction"
-
- Die Beschreibung für das Feld TRANS_STATE der Datenstruktur
- SQLEUSRSTAT muß folgendermaßen lauten:
- "Transaction state. Possible values are:
- SQL_TRANS_STATE_STARTED ('S')
- SQL_TRANS_STATE_READ ('R')
- SQL_TRANS_STATE_CHANGED ('C')"
-
- Die Beschreibung für das Feld LOCK_STATE für die Datenstruktur
- SQLEUSRSTAT muß folgendermaßen lauten:
- "Transaction state. Possible values are:
- "SQL_LOCK_WAIT ('W')
- SQL_LOCK_NOWAIT ('N')"
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- S. 147
- Abbildung 4 zeigt ein Syntaxdiagramm, aus dem hervorgeht, daß die
- Phrasen COMPUTATIONAL wahlfrei sind. Dies ist nicht richtig.
-
- Im korrekten Syntaxdiagramm muß die Gruppe mit den Phrasen
- COMPUTATIONAL mit der Grundlinie verbunden sein, da die Angabe
- dieser Phrasen erforderlich ist.
-
- S. 341
- Die folgende Regel für Aufrufe ist nicht mehr gültig und
- sollte ignoriert werden:
- 'Pass all other parameters by far address (full segment and offset)'.
-
-
- ===> Korrekturen für das Handbuch "SQL Reference"
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- Die Verbindungsstati werden im Abschnitt zur Anweisung CONNECT
- des Handbuchs "SQL Reference" (S. 128) erläutert. Der folgende
- Abschnitt soll den Übergang zwischen "implizit verbindbar"
- (implicitly connectable), "nicht verbindbar" (unconnectable)" und
- "verbunden" (connected) verdeutlichen.
-
- When in an implicitly connectable state, an SQL statement other
- than CONNECT TO, CONNECT RESET, COMMIT, or ROLLBACK results in
- a transition to an unconnectable and connected state.
- A CONNECT TO, COMMIT, or ROLLBACK from an implicitly connectable
- state results in a transition to a connectable and connected state.
-
-
- ===> Korrekturen für das Handbuch "DB2/2 Guide"
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- > S. 96
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- Der Parameter NUMRC (Geschätzte Anzahl ferner Verbindungen) gibt die
- maximale Anzahl der Verbindungen an, die von und zu der lokalen
- Datenbank gleichzeitig aktiv sein können. Erreicht die Anzahl der
- Verbindungen den angegebenen Höchstwert, führen weitere Versuche,
- eine Verbindung zu einer fernen Datenstation herzustellen, zu einem
- Fehler.
-
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- > S. 262
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- In den Beschreibungen der Datei SQLxxxxx.EIX muß es "Damaged INX
- file ..." heißen, nicht "Damaged IDX file ...".
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- > Anhang A, "Support for Down Level Clients (SQLLOO)"
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- Im folgenden werden Änderungen beschrieben, die an Anhang A
- "Migrating from Previous Releases" des Handbuchs "DB2/2 Guide"
- vorgenommen wurden. Der gesamte Text des Abschnitts
- "Support for Down Level Clients" wird abgedruckt, wobei die
- Änderungen durch das Zeichen '|' am linken Rand markiert sind.
-
- Down level database clients can access a DB2/2 database server using
- | the APPC, NetBIOS or SQLLOO protocols currently supported in the
- database client products. These down level clients include OS/2 and
- DOS clients from Extended Edition Version 1.3 and OS/2, DOS and
- DOS Windows clients supported by Extended Services.
-
- Notes:
- 1. Extended Edition Version 1.3 database clients configured with the
- | SQL LAN Only Option (SQLLOO), a subset of the APPC protocol, are
- | supported by DB2/2. These clients do not have to be reconfigured
- | to use the full APPC protocol, although it is highly recommended
- | for future product compatibility reasons.
- |
- | It may be necessary to configure the NETWORK ID (or NETWORK NAME)
- | of the SQLLOO clients in order for them to communicate with a
- | DB2/2 Server which has ES 1.0 Communications Manager installed.
- | Sessions can fail otherwise. This is due to the fact that EE 1.3
- | did NOT require the NETWORK ID to be defined, whereas ES 1.0
- | Communications Manager requires it. The NETWORK ID should
- | correspond between these two environments. Many examples use
- | "APPN" as the NETWORK ID.
- |
- | It should also be noted that if you plan on reconfiguring your
- | EE 1.3 SQLLOO clients for APPC, then you should uniquely define
- | each client's local LU name. Depending on how you configure
- | the APPC connection to a DB2/2 Server with ES 1.0 CM, this may
- | be important. EE 1.3 did not require unique LU names whereas
- | ES 1.0 Communications Manager requires unique LU names. If an
- | EE 1.3 client attempts to communicate to a DB2/2 Server with
- | ES 1.0 Communications Manager installed and configured for APPC,
- | and unique LU names have not been used, this may cause duplicate
- | name errors to occur and alerts to be sent on the network.
-
- | 2. If your workstation was an EE 1.3 or Extended Services database
- | server and provided SQLLOO support and if you no longer have any
- | database clients which use the SQLLOO protocol, remove the
- following statement from the CONFIG.SYS file:
-
- DEVICE=X:\CMLIB\RDSLANDD.SYS
-
- | 3. To support Extended Edition Version 1.3 database clients using
- | the SQLLOO protocol, you must be using the Communications Manager
- | component of Extended Services on your DB2/2 Server.
-
-
-
-
- > Kapitel 10, "Communications Session ID Considerations (SQLQMF)"
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- In Kapitel 10 "Utilities for Moving Data" des Handbuchs "DB2/2 Guide"
- sagt der erste Satz des Abschnitts "Communications Session ID
- Considerations" fälschlicherweise aus, daß mit QMF exportierte Daten
- in einer Host-Sitzung einer ASCII Terminal Emulation übertragen
- werden können. Dieser Satz muß folgendermaßen lauten:
-
- "You can use any host 3270 terminal emulation session to transfer data
- exported with QMF."
-
- /**
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- ===> Korrekturen für das Handbuch "Messages and Problem Determination
- Guide"
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- DBI0109W
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- Nachricht: Hilfefunktion nicht verfügbar.
-
- Ursache: Die Hilfedatei für das DB2/2-Installationsprogramm
- fehlt.
-
- Korrektur: Ohne die Hilfefunktion fortfahren oder die Hilfedatei
- (DBINST.HLP) wiederherstellen. Dazu die Datei von
- Diskette 1 in das Verzeichnis der Festplatte kopieren,
- von dem aus das Installationsprogramm durchgeführt
- wird.
-
-
- QRW2125N
-
- Nachricht: Ein oder mehr Fremdschlüssel mit "X" sind mit
- bestehenden Fremdschlüsseln identisch und wurden nicht
- erstellt.
-
- Ursache: Datenbankfehler. Siehe SQL0541.
-
-
- QRW2272W
-
- Nachricht: Übertragungsfehler X beim Senden oder Empfangen von
- Daten der fernen Datenbank. Die Verbindung zur
- Datenbank wurde beendet.
-
- Ursache: Datenbankfehler. Siehe SQL30080N
-
- SQL1325N
-
- Nachricht: Der Befehl wird von der Umgebung der fernen Datenbank
- nicht unterstützt.
-
- Ursache: Es wurde versucht, einen für DB2/2 spezifischen Befehl
- für eine Datenbank auszuführen, die keine
- OS/2-Datenbank ist. Die folgenden Befehle generieren
- diesen Fehler, wenn sie für eine DB2- oder
- SQL/DS-Datenbank ausgeführt werden:
- OPSTAT (Abfragen des Betriebsstatus)
- RPC (Aufrufen einer Prozedur am Server)
- GETAA (Abrufen administrativer Berechtigungen)
- GETTA (Abrufen von Tabellenberechtigungen)
- PREREORG (Vorbereiten der Neuorganisation der Tabelle)
- REORG (Neuorganisieren der Tabelle)
- RQSVPT/ENSVPT/RLBSVPT (Subtransaktionsanforderungen)
- RUNSTATS (Ausführen der Statistik)
- Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.
-
-
- Korrektur: Diesen Befehl nicht für Datenbanken ausführen, die
- keine OS/2-Datenbanken sind.
-
- Dieser Fehler tritt auch auf, wenn versucht wird, über
- die Einzelbenutzerversion von DDCS/2 auf eine
- Host-Datenbank auf einem fernen Klienten zuzugreifen.
- Die Mehrplatz-Gateway-Version von DDCS/2 installieren
- und die Operation anschließend wiederholen.
-
- SQL3013N
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- Nachricht: Die Länge von 'filetmod' liegt außerhalb des gültigen
- Bereichs. Der Wert muß größer als oder gleich Null oder
- kleiner als oder gleich 8000 sein.
-
- Ursache: Der angegebene Wert für 'filetmod' liegt außerhalb des
- gültigen Bereichs. Gültig sind Angaben zwischen 0 und
- 8000 einschließlich.
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- Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.
-
- Korrektur: Den filetmod-Zeiger und die Struktur, auf die
- er verweist, überprüfen.
-
- Den Befehl mit einem gültigen filetmod-Parameter
- wiederholen.
-
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- SQL30074N
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- Nachricht: Antwort "<Antwort-ID>" nicht unterstützt.
-
- Ursache: Der Klient empfing eine Antwort, die er nicht erkennt.
-
- Weder der aktuelle Umgebungsbefehl, die SQL-Anweisung
- noch nachfolgende Befehle oder SQL-Anweisungen können
- erfolgreich verarbeitet werden.
-
- Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und
- die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt.
- Die Anwendung kann nicht verarbeitet werden.
-
- Korrektur: Die Nachrichtennummer (SQLCODE) und die Antwort-ID
- notieren.
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- Nach Möglichkeit alle Fehlerinformationen von SQLCA
- notieren. Versuchen, die Verbindung zur fernen
- Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung nochmals
- auszuführen.
-
- Bleibt das Problem bestehen, in die OS/2-Befehlszeile
- SQLTRC ON -L 0X100000 eingeben. Das Datenbankproblem
- nochmals erzeugen und anschließend in die
- OS/2-Befehlszeile SQLTRC DUMP Dateiname eingeben.
-
- SQLTRC OFF eingeben, um die Ablaufverfolgung
- auszuschalten.
-
- Dem Service Coordinator folgende Informationen
- mitteilen:
-
- - Umgebung: Anwendung, die die fernen
- Datenbankdienste zu einer Nicht-OS/2-Datenbank
- verwendet.
- - Erforderliche Informationen:
-
- - Problembeschreibung
- - SQLCODE und Antwort-ID
- - SQLCA-Inhalt
- - Ablaufverfolgungsdatei
-
-
- /** ===> Ende der Datei < ===