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- ASG (A)uto(s)tereo(g)ramm Generator Version 1.1
- (C) H. Weber / R. Zippel 1994, all rights reserved !
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- Nutzungsbedingungen :
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- Um uns viel Vorrede zu ersparen, dieses Programm darf im Originalarchiv
- weitergegeben werden. Es ist mit einem festen Datum versehen, nach dessen
- Ablauf es die Arbeit verweigert. Wer es danach noch nutzen will, erhaelt eine
- Version ohne diese Sperre gegen Einsendung von DM 5.- und einer 3.5" Diskette
- (formatiert und leer !) im an sich adressierten, ausreichend frankierten
- Rückumschlag an eine der unten genannten Adressen. Die Angabe des Rechnertyps
- nicht vergessen! Bisher haben wir ASG unter OS/2, AIX (RS6000, PowerPC),
- SUNOS, und HPUX kompiliert. Wir legen allerdings nur ein OS/2 und DOS
- Programm bei. Auf anderen Rechnern bitte erst Verfügbarkeit nachfragen. Nutzen
- Sie dazu die E-Mail Adressen.
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- Die Programmversion ohne Sperre darf nicht mehr weitergegeben werden. Die DM
- 5,- sehen wir als reine Aufwandsentschädigung für das Kopieren, Sie erwerben
- nicht das Recht auf weitere Programmversionen ohne Sperre. Die Autoren
- übernehmen keinerlei Verantwortung für die Funktion des Programms. Die
- Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Die ausführbaren Programme wurden mit dem EMX Port des GCC Compilers erzeugt.
- Die dem EMX Paket zugehörigen Dateien unterliegen der "GNU Public Licence".
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- Funktion :
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- Das Programm ASG erzeugt aus Profilinformationen, die als 256 Farbiges PCX-Bild
- vorliegen, ein Bild, daß, richtig betrachtet, einen dreidimensionalen Eindruck
- des Profilbildes vermittelt. Das Eingabebild kann mit einem beliebigen
- Grafikprogramm erstellt werden, das 256-farbige PCX-Bilder (mit Paletten-
- informationen) schreiben kann.
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- Um das Programm vom Betriebssystem unabhängig zu halten, besitzt es keine
- eigene grafische Ausgabe, es gibt Ihnen aber die Möglichkeit, einen Viewer
- (Bildbetrachter) ihrer Wahl zu benutzen. Er muß nur in der Lage sein, als
- ersten Parameter des Aufrufes einen Filenamen zu akzeptieren, und das
- zugehörige Bildfile zu laden ! Unter Unix empfehlen wir z.B. xv, unter OS/2
- z.B. PmJpeg. Das erzeugte Ausgabebild liegt im PCX Format (256 Farben, mit
- Palette, RLE Kodierung) vor, so daß der Viewer dieses lesen muß (wir haben PCX
- gewählt, da es von den meisten Programmen unterstützt wird).
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- Bedienung :
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- Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten, ASG aufzurufen.
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- 1. Mit einem File als Parameter :
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- prompt > asg -i infile -v viewer.exe
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- ASG erzeugt nun das Autostereogramm in einem File namens output.pcx, und ruft
- anschließend den Viewer auf, um dieses Anzuzeigen. Sie können es wie gewohnt
- unter einem anderen Namen abspeichern, falls es Ihnen gefällt.
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- 2. Mit zwei Files als Parameter :
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- prompt > asg -i infile -o outfile
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- ASG erzeugt nun das Autostereogramm in einem File des in outfile angegebenen
- Namens. Somit läuft ASG auch auf einem Textterminal.
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- Schalter und Optionen als Parameter :
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- asg -i infile [-o outfile] [-option1] [-option2] [-option...]
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- Mögliche Optionen :
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- -i <filename> Name des Bildes mit Profilinfos
- -o <filename> Name der Ausgabedatei (kein Viewer)
- -t <filename> Name des Bildes mit der Textur
- -b Hi/Lo Byte first Konversion
- -x <wert> Größe Ausgabebild in x-Richtung
- -y <wert> Größe Ausgabebild in y-Richtung
- -s <wert> Skalierung der Profilinformationen [20]
- -d <wert> Augenabstand [64]
- -h <wert> Helligkeit des Bildes in % Weiß (nur -t bw)[50]
- -v <pfad> Pfad auf den Viewer (nicht mit -o)
- -m Special-Mode (Bei Texturen einschalten)
- -n Invertiert die Profilinformation
- -p Verschiebt die Position der Textur im Bild [0]
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- Die Option -t wählt die Textur. Möchten Sie keine aus einem Bild laden, sondern
- zufällige Punkte in Farbe oder SW haben, können Sie auch -t color, -t
- gray oder -t bw angeben. Bei -t bw beachten Sie bitte die Option -h. Dieser
- Arbeitsmodus ist insbesondere für das Erzeugen druckbarer Bilder gedacht.
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- Der Schalter -b muss gesetzt werden, wenn sich Hi/Lo Byte Reihenfolge der
- Maschinen, auf denen das Bild erzeugt wurde und ASG laufen soll, unterscheiden
- (z.B. OS/2 PC <-> RS6000).
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- Die Option -s gibt an, wie stark der 3D-Effekt sein soll. Wird ASG mit der
- Option -s20 aufgerufen, so werden die 256 Graustufen des Eingangsbildes
- auf 20 Höhenstufen herunterskaliert. Der vorgegebene Wert von 20 hat
- sich als gut erwiesen.
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- Die Option -d gibt einen Parameter an, in den Annahmen über den
- Augenabstand, die Größe des Monitors und die Auflösung eingehen. Der
- vorgegebene Wert von 64 ist für einen 17"-Monitor bei einer Auflösung
- von 1024x768 geeignet. Falls Sie Probleme beim Betrachten der Bilder
- haben, sollten Sie mit diesem Wert experimentieren.
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- Die Optionen -x und -y geben die Größe des Ergebnissbildes an. Fehlen
- diese Optionen, so hat das Ausgabebild die gleiche Größe, wie das Bild
- mit den Profilinformationen.
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- Die Option -v erlaubt die Auswahl eines Bildbetrachters.
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- Das File asg.ini
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- Im File asg.ini können Sie Ihre Standarteinstellungen vornehmen. Sie werden im
- selben Format wie die Komandozeilenparameter eingegeben.
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- Das File asg.ini ist ein einfaches Textfile, es kann mit jedem Texteditor
- erstellt werden. Ein Beispielfile könnte so aussehen :
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- -b
- -x 1280 -y 1024
- -s 20
- -d 64
- -h 70
- -v f:\pmjpeg\pmjpeg.exe
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- VIEL SPASS !
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- Änderungen seit Version 1.0 :
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- 1.1 :
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- Einige PCX Lader glauben nicht mit RLE - Kodierung über Zeilengrenzen
- hinweg zurechtkommen zu müssen. Ich kann zwar nicht entdecken, wo PCX das
- verbietet, aber kodiere jetzt aus Kompatibilitätsgründen auch nicht mehr über
- Zeilengrenzen.
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- Englische Dokumentation und Programmversion hinzugefügt.
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- Bei Bildern mit Textur tritt das Problem auf, daß die Textur von links nach rechts
- immer mehr ausfranzt. Die neue Option -p erlaubt es nun, mit der Berechnung an einer
- beliebigen Stelle im Bild (0-100) anzufangen, und dann nach beiden Seiten zu rechnen.
- Die Störungen werden dadurch viel kleiner.
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- Adressen :
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- Henning Weber
- Kolpingstraße 11
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- 61440 Oberursel
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- Fido -> Henning Weber @ 2:244/1142.15
- E-mail -> weber@math.uni-frankfurt.de
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- Robert Zippel
- Badenerstraße 2
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- 65824 Schwalbach
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- Fido -> Robert Zippel @ 2:244/1142 oder 2:244/1143 (F'n'C)
- E-Mail -> zippel@geophysik(oder informatik).uni-frankfurt.de