Der Grafikmodus des C64 erm{CBM-C}glicht vieles, wovon der Programmierer sonst nur tr{CBM-F}umen kann. Leider fehlen dem C64-BASIC die Grafikbefehle. Unsere Maschinenroutinen sorgen f{CBM-X}r Grafik mit fast allen Schikanen.
Supergraphics ist sogar dann von Vorteil, wenn gar keine Grafiken auf dem Bildschirm darzustellen sind, sondern lediglich Text. Im Grafikmodus k{CBM-C}nnen n{CBM-F}mlich mehrere Zeichens{CBM-F}tze, davon auch zwei frei programmierbare, gleichzeitig auf dem Bildschirm Verwendung finden. Schrift kann zudem vergr{CBM-C}{CBM-V}ert und gedreht werden. Durch Punktvergr{CBM-C}{CBM-V}erung lassen sich bei Liniengrafiken verschiedene Strichst{CBM-F}rken erreichen. Interessant ist die F{CBM-X}llmusterfunktion, mit Hilfe derer ganze Fl{CBM-F}chen mit einem Muster versehen werden k{CBM-C}nnen. Supergraphics erm{CBM-C}glicht HiRes-Grafik in Farbe. Wenn Sie das Maschinenprogramm SUPERGRAPHICS.MC absolut geladen haben, stehen Ihnen die Grafikroutinen zur Verf{CBM-X}gung. Sie k{CBM-C}nnen aber stattdessen auch das Ladeprogramm SUPERGRAPHICS laden und mit Run starten. Wenn Sie eine eigene Grafik-Anwendung programmieren m{CBM-C}chten, empfiehlt sich ebenfalls die Verwendung des Ladeprogrammes SUPERGRAPHICS. Dort brauchen Sie den Nachladebefehlen nur noch Ihr eigenes Hauptprogramm folgen zu lassen. Aufgerufen werden die Grafikroutinen mit Sys-Befehlen. Einstellungen erfolgen meist durch Pokes. Das Programm GRAPHICS INFO, das vom Auswahlmen{CBM-X} Ihrer Diskette aus aufrufbar ist, stellt die Befehle vor und zeigt deren Wirkung auf. Sie brauchen im Hauptmen{CBM-X} von GRAPHICS INFO nur durch Tastendruck (Buchstaben a bis q) die entsprechenden Punkte anzuw{CBM-F}hlen. Da GRAPHICS-Info bereits alle Befehle bespricht, gen{CBM-X}gt es, hier im Text nur noch eine Befehls{CBM-X}bersicht zu bringen, die alles auf einen Blick zeigt. Zu erw{CBM-F}hnen ist lediglich nur noch, da{CBM-V} f{CBM-X}r HiRes-Grafiken ein Koordinatensystem von 320 mal 200 Punkten gilt. Demzufolge d{CBM-X}rfen f{CBM-X}r X-Koordinaten Werte von Null bis 319 und f{CBM-X}r Y-Koordinaten Werte von Null bis 199 verwendet werden. Wer einen Farbmonitor besitzt, sollte zumindest eine Punktvergr{CBM-C}{CBM-V}erung von zwei in X-Richtung einstellen, da der Videochip des Rechners nur f{CBM-X}r mindestens zwei nebeneinanderliegende gleichfarbige Punkte die richtige Farbgebung zu liefern im Stande ist.
