ABBUC # 56¢¢¢ Konvertierungen auf dem XLE:¢ (Teil 6)¢¢Da beim letzten Teil wieder mal Bilder konvertiert wurden, sind heute zur Abwechslung mal wieder Sounds dran. Ich hoffe nur, da draussen vor den Bildschirmen gibt es auch jemanden, der meine Serie hier liest und vielleicht sogar jemanden, der tatsaechlich ein paar Datenfiles konvertiert...¢¢Na, wie auch immer, hier und heute sind MOD-Files unser Thema. Man findet sie auf diversen Computertypen, neuerdings auch auf dem XLE. Wenn ihr beim 5. Teil artig aufgepasst und gelesen habt, dann wisst ihr ja bereits, wie ihr diese Files auf euren XLE uebertragen koennt. Wenn nicht, dann probiert halt ein wenig herum, vielleicht findet ihr ja einen eigenen oder besseren Weg, eure Daten zu uebertragen...¢¢Sobald die MOD Files dann auf einer XLE Diskette bzw. im XLE Format vorliegen, koennen sie gelesen und mit einem MOD Player auch abgespielt werden, uns soll das aber erstmal nicht interessieren, denn wir wollen a) kraeftig Platz sparen und b) die MOD Files fuer den Fampy 6.1i+ in MD8 Files wandeln.¢¢Der Vorteil liegt hierbei auf der Hand, denn mit Fampy habt ihr den zur Zeit besten MOD, pardon, MD8 Fileplayer, ausserdem sind MD8 Files ca. 30 bis 50 Prozent kuerzer als die urspruenglichen MOD Files. Da die meisten dieser Soundfiles meist schon 100k oder mehr umfassen, ist eine solche Reduzierung wohl ganz gut fuer den XLE...¢¢Ein paar Leute werden vielleicht nicht viel mit dem Begriff MOD oder MD8 anfangen koennen, nun bei MOD Files handelt es sich um Digi-Sounds von 16 oder 32 Bit Computern. Sie koennen normalerweise in rauschfreier CD Qualitaet und in Hifi Stereo abgespielt werden. Da unser kleiner Atari sowas aber nicht ganz so gut beherrscht, bietet es sich an, die Daten etwas zu reduzieren und nur noch das aufzuheben bzw. zu speichern, was nachher dann auch hoerbar ist (vergleichbar mit der Mini-Disc: hier werden auch die Musik Daten reduziert und nur noch fuer das menschliche Ohr hoerbare Daten, gepackt und abgespeichert).¢¢Beim XLE erreicht man diese Reduktion, indem man die Original MOD Files einfach in MD8 Files konvertiert. Zwar gehen dadurch, wie gesagt, Daten verloren - aber man kann ja weiterhin seine MOD Sounds auf den groesseren Rechnern aufheben. Die MD8 Sounds sind dann gewissermassen fuer jene Leute interressant, die keine anderen Rechner ausser dem XLE besitzen oder aber keine MOD Sounds in ihrer Sammlung haben. Einmal mehr wird damit gezeigt, das der kleine Atari noch nicht zum alten Eisen gehoert und durchaus ueber gewisse Grundfaehigkeiten der grossen Rechner verfuegt.¢¢So genug geschwaetzt, ich habe einen Konverter beigefuegt, mit dem man seine MOD Sounds in MD8 Sounds umwandeln kann (wurde beim Sondermag 17 mit Fampy 6.1 schon versprochen aber bisher nicht verwirklicht), desweiteren habe ich meine eigene und stark reduzierte Fampy Version (40 Sekt., vgl. den Text "Fampy 6.1i+ - Ideen und Vorschlaege") hier noch beigefuegt. Leider stuerzt diese gekuerzte Version hin und wieder ab (ich weiss nicht warum) und hat auch alle jene Kaefer, die ich in dem anderen Fampy Text erwaehnt habe. Doch immerhin ist sie recht kurz...¢¢Vielleicht macht sich ja mal jemand die Muehe und verbessert diese Kurz-Version oder entfernt gar ein paar der erwaehnten Bugs, schlecht waere das ganz bestimmt nicht. Wie auch immer, diese Ausgabe haelt folgende Files fuer euch bereit:¢- CONV06.DOC : dieser Text hier !!¢- FAMPY6.COM : der gekuerzte Fampy¢- MODCONV.COM : der MOD->MD8 Konv.¢- *.MOD/*.MD8 : ein MOD oder MD8 File¢¢Bis demnext - Charlie Chaplin¢¢
