EARN¢European Academic Research Network. Der Europ{ische Teil des ^BITNET^. ¢Der deutsche Teil des EARN ist inzwischen in ^WiN^ abgewandert.¢¢EarthNet¢Ableger von ^APC^ in New South Wales, Australien. Auch Pegasus Networks.¢¢EasyNet¢Hauseigenes Netzwerk der Digital Equipment Corporation.¢¢EBCDIC¢Extended Binary Coded Decimal Interchange Code. IBM-eigener Code f}r Zeichen. ¢So umst{ndlich, wie er klingt: aufeinanderfolgende Zeichen haben nicht immer ¢aufeinanderfolgende Codes. Ein Dinosaurier. Ausgestorben.¢¢Echo¢1. Am anderen Ende der Leitung wird das Ausgangssignal abgeschw{cht ¢reflektiert. Es mischt sich dadurch in das Nutzsignal hinein. Vor allem ¢bei Satellitenverbindungen st|rend.¢¢2. Auch ^Area^. Bezeichnet ein |ffentliches ^Brett^ im ^FidoNet^, welches ¢^Echomails^ beinhaltet.¢¢Echo-Korrektur¢beide Modems senden gleichzeitig auf derselben Frequenz. Da aber jedes Modem ¢weiss, was es gerade gesendet hat, kann es aus dem Frequenzgemisch seine ¢Signale unterdr}cken und so die Daten der Gegen-stelle herausfiltern. Durch ¢Satellitenverbindungen kann das eigene ^Echo aber bis zu zwei Sekunden ¢Laufzeit haben. Oft mischen sich auch noch mehrere Echos mit verschiedenen ¢Laufzeiten. Deshalb ist das Verfahren ziemlich aufwendig. Wird z.B. bei ¢^V.32 verwendet.¢¢Echo-Unterdr}ckung¢Wegfiltern des ^Echos.¢¢Echomail¢Begriff aus dem ^FidoNet^. \ffentliche Nachricht in einem ^Echo^. Eine ¢Echomail ist kann zus{tzlich an einen ^User^ oder an 'All' adressiert sein. ¢Auch die Bezeichnung f}r ein ^Brett im FidoNet.¢¢eMail¢Electronic-Mail, eine pers|nliche Nachricht an einen anderen Benutzer.¢¢EcoNet¢bildet mit ^PeaceNet^ und ^ConflictNet^ die ^APC^. Die wichtigsten Gebiete, ¢die von EcoNet abgedeckt werden, sind Artenschutz, Klima, Energiepolitik, ¢Schutz der Regenw{lder, Umweltgesetzgebung, Wasserqualit{t, Abfallbeseitigung ¢und |kologische Bildung.¢¢EDS¢elektronisches Datenvermittlungssystem. Postjargon.¢¢EIA¢Electronic Industries Association. Amerikanische Vereinigung der Elektronik-¢industrie, die u.a. auch Standards f}r Datenkommunikation herausgibt (z.B. ¢^RS-232-C).¢¢EMSI¢Elektronic Mail Standard Identification, das im ^FidoNet^ am h{ufigsten ¢verwendete Verbindungs-^Protokoll^. Dieses Protokoll dient zum Austausch ¢von ^Benutzerkennung^, Passwort etc. Es hat gegen}ber {lteren Protokollen ¢den Vorteil, da~ auch ^AKA^-Adressen ausgetauscht werden k|nnen. Nach ¢erfolgreichem EMSI-Handshake wird ein ^]bertragungsprotokoll^ gestartet, ¢meist eine ^Zmodem^-Variante mit 8k-Bl|cken.¢¢Envelope¢w|rtlich Briefumschlag. In einigen ^Netzen^ enthalten ^Mails^ neben ^Header^ ¢und ^Body^ eine zus{tzliche Information }ber den tats{chlichen Absender und ¢Empf{nger der Mail. So steht z.B. bei weitergeleiteten Mails der Original-¢absender im Header und der weiterleitende Absender im Envelope. Die Verwendung¢von Envelopes ist notwendig, wenn der Header beim Transport der Mail nicht ¢ver{ndert werden darf.¢¢Escapen¢Codieren von unerlaubten Zeichen mittes eines reservierten Steuerzeichens ¢(Escape-Zeichen). Solche Verfahren werden z.B. von ^Gateways^ bei der ¢Konvertierung von Adressen oder von ^]bertragunsprotokollen^ zur ]bertragung ¢von Zeichen verwendet, die in der darunterliegenden ]bertragungsebene nicht ¢zul{ssig sind. Beim Empf{nger m}ssen Escape-Zeichen erkannt und die Daten ¢wieder in den urspr}nglichen Zustand zur}ckgewandelt werden. Dadurch erh|ht ¢sich sowohl der Aufand auf Empf{nger- wie Senderseite, als auch das zu ¢}bertragende Datenvolumen.¢¢ETX¢Steuerzeichen zum Signalisieren des Eingabeendes (^Softwarehandshake), ¢wird mit ^ACK beantwortet.¢¢EUnet¢European UNIX Network. Der europ{ische Teil des ^Internet^. Bietet mit ¢InterEUnet auch IP-Dienste an.¢¢EUUG¢European UNIX Users Group.¢¢EVSt¢Endvermittlungsstelle. Postjargon.¢¢Fallback¢Zur}ckschalten auf langsamere Geschwindigkeit bei schlechter Leitungsqualit{t.¢Manche ]bertragungsverfahren, z.B. ^PEP erlauben Fallback auch in kleinen ¢Stufen, andere wie ^V.32 nur in sehr grossen. Etwa dazwischen liegt ^V.32bis^.¢¢FAQ¢Frequently Asked Questions, englisch f}r 'H{ufig gestellte Fragen'. ¢Bezeichnet eine Sammlung von Antworten zu typischen Anf{ngerfragen. ¢Meist ein Gemeinschaftswerk.¢¢FARnet¢Federation of American Research NETworks.¢¢FCC¢Amerikanische Zulassungsbeh|rde im Fernmeldewesen. Hat im Gegensatz zu ihrem ¢deutschen [quivalent, dem ^BZT^, vern}nftige Zulassungsbedingungen.¢¢Feed¢^News^m{ssiger 'Ern{hrer' einer Reihe anderer ^Sites^. Der Feed spoolt die ¢^Artikel^ f}r seine ^Links^. (s. ^Spooling^).¢¢FeTAp¢FernsprechTischApparat. Postdeutsch f}r Telefon. Es gibt auch noch den FeWAp ¢(FernsprechWandApparat). Beide Apparate haben Auflagen f}r den Handapparat ¢('H|rer') und stellen Verbindungen durch Drehen des Nummernschalters ¢('W{hlscheibe') her. Bei einem eingehenden Gespr{ch h|rt man dann den Wecker ¢('Klingel'). :-)¢¢FidoNet¢internationales Hobby-^BBS^-^Netz^ aus derzeit ca. 20.000 ^Nodes^ und einer ¢kaum absch{tzbaren Anzahl von ^Points^. Es wurde 1985 von Tom Jennings ¢gegr}ndet und nach seinem Hund benannt. Das FidoNet ist streng hierarchisch ¢gegliedert. Oberste Ebene sind die im wesentlichen den Kontinenten ¢entsprechenden Zonen, darunter folgen Regionen - meist national aufgeteilt -, ¢Netze - meist regional -, Nodes (^BBS^) und Points. Groessenbeschr{nkung f}r ¢^Netmails^ und ^Echomails^ sind z.Z. 16.000 Bytes. Neben dem eigentlichen ¢FidoNet gibt es eine grosse Zahl von Fido-kompatiblen Netzen, z.B. das GerNet.¢Das FidoNet ist Ursprung vieler heute allgemein }blicher Techniken wie ¢^XMODEM^, ARC-Packer, ^FOSSIL^-Treiber und ^Point^-Systeme. Vor allem in den ¢Vereinigten Staaten (aber eben nicht nur dort) ¢¢Flame¢Das |ffentliche oder private 'anmeckern' (flamen, anflamen) eines anderen ¢Users wegen einer seiner Bemerkungen, die der Flamer nicht teilt.¢¢Followup¢Antwort auf einen ^Artikel^ an alle. Ein Followup ist auch ein ^Artikel^. ¢Auch als 'Kommentar' bezeichnet.¢¢FOSSIL¢Fido/Opus/SEAdog Standard Interface Layer. Ein auf IBM-kompatiblen Rechnern ¢}blicher Ger{tetreiber f}r serielle Schnittstellen, mit Ursprung im ^FidoNet^.¢¢FQDN¢Fully Qualified Domain Name. Der Idealfall der ^Domainadressierung^. ¢Ein FQDN hat einen Eintrag f}r jede Stufe von Domains, vom einzelnen ^Host^ ¢bis zur top level domain. Oft betreibt eine Organisation jedoch einen ¢organisatorischen 'gateway' auf einer h|eheren domain, so da~ ein FQDN nicht ¢notwendig ist, um eine bestimmte Person zu adressieren. ¢Statt emma@sol.cs.uni-sb.de gen}gt so auch emma@cs.uni-sb.de. Bei kleineren ¢Organistaionen k|nnte u.U. auch die second level Domain sogar schon ¢ausreichen.¢¢FredsNaetet¢Schwedischer Ableger von ^APC^ in Stockholm.¢¢FrontEnd¢(MausNet) Ein Programm, das den ^MausTausch automatisiert. Ein FrontEnd ist ¢eine Art Pointprogramm/Offlinereader. F}r Atari-Systeme gibt es f}r das ¢MausNet die Frontends CAT (dirk_steins@k2.maus.de) und THE DOT ¢(jochen_herz@lu.maus.de).¢¢FSC¢Vorschlag f}r einen technischen ^FidoNet^-Standard, Vorstufe zu ^FTS^.¢¢FSK¢Frequency Shift Keying = Frequenzumtastung (Frequenz^Modulation)¢¢FTP¢File Transfer Protocol. File}bertragungsprotokoll zwischen zwei Rechnern; ¢es wird im weltumspannenden ^Internet^ oder in lokalen Netzen eingesetzt, die ¢^TCP/IP^ benutzen. ^Anonymous FTP^ wird von einigen tausend Internet-Rechnern ¢als M|glichkeit angeboten, um dort Files abzurufen, auch wenn man auf dem ¢entsprechenden Rechner keine ^Benutzerkennung^ besitzt. Um per Anonymous FTP ¢Files abrufen zu k|nnen, ist ein Zugang zum Internet Voraussetzung, der in ¢Europa meistens nur an Universit{ten vorhanden ist. (im Gegensatz dazu vgl.: ¢^UUCP^).¢¢FTS¢(FidoNet) Fidonet Technical Standard - eine Festlegung eines (Software-)¢technischen Vorgangs, der f}r das gesamte FidoNet G}ltigkeit hat.¢¢FTSC¢(FidoNet) Fidonet Technical Standard Conference.¢Die Leute, die die FTS erarbeiten.¢¢FTZ¢Fernmeldetechnisches Zentralamt. Wachte }ber der Einhaltung der postinternen ¢Normen, bis es in ^ZZF^ umbenannt wurde. Dieses hei~t inzwischen ^BZT^. ¢Inzwischen steht FTZ f}r Forschungs- und Technologiezentrum.¢¢fullduplex¢s. ^vollduplex¢¢FYI¢For Your Information. Der rein informative (nicht normative) Teil der ^RFC^s.¢¢Gateway¢englisch f}r Zugang, der ]bergang zwischen zwei ^Netz^en. Meist ein spezieller¢Rechner, der an beide Netzen angeschlossen ist. Von ihm werden u.U. ¢unterschiedliche Nachrichtenformate aufeinander abgebildet (soweit das m|glich¢ist). Kann auch einen ]bergang von einem logischen (oft auch rein ¢organisatorischen) Netz zu einem anderen bedeuten, wobei beide dasselbe ¢Protokoll benutzen. So werden z.B. zwei LANs durch ein Gateway verbunden. ¢Alle Nachrichten von dem einen in das andere LAN m}ssen den Gateway-Rechner ¢passieren.¢¢Gateways¢eine ^Newsgroup^/^Brett^/^Area^, in der netz}bergreifende Themen zwischen ¢dnet, Z-Netz, Fidonet, Mausnet u.a. diskutiert werden.¢¢GEnie¢kommerzielles Netz von General Electric. [hnlich wie ^CompuServe^.¢¢GlasNet¢Ableger von ^APC^ in Moskau. W{hrend des Putsches gegen Gorbatschow die ¢einzige noch funktionierende Moskauer Nachrichtenagentur.¢¢GreenNet¢^APC^- Ableger in London.¢¢Group¢englisch f}r ^Gruppe^¢¢GroupMail¢(FidoNet) Ein Verfahren, |ffentliche Diskussionen sehr fachlich und effizient¢zu f}hren. Alle eingegebenen Nachrichten werden zuerst zum Groupmail-^Moderator¢}bermittelt, der dann erst entscheidet, welche Nachricht f}r alle anderen ¢lesbar ist. So werden z.B. mehrfache Antworten auf eine Frage vermieden.¢¢Gruppe¢Eine inhaltliche Einteilung der ^Artikel^ im ^News^system. Vergleichbar mit ¢dem Directory in hierarchischen Filesystemen. In anderen Netzen auch ^Brett^ ¢oder ^Area^.¢¢Gruppe¢(MausNet) ^Brett¢¢GUM¢Gemeinschaftsumschalter. Postjargon.¢¢halbduplex¢Daten}bertragung in nur eine Richtung. Soll in beide Richtungen }bertragen ¢werden (^pseudo-vollduplex), so mu~ dauernd hin und her geschaltet werden ¢(^Ping-Pong-Verfahren)¢¢halfduplex¢s. ^halbduplex¢¢Handshake¢Verfahren zur Synchronisation bei unregelm{ssig anfallenden Daten. Der Sender ¢signalisiert, wenn er neue Daten senden m|chte/kann und der Empf{nger, wenn er¢neue verarbeiten kann/m|chte. Je nachdem, ob das }ber Leitungen oder Zeichen ¢signalisiert wird, spricht man von ^Hardware-H. oder ^Software-H. Hardware-H. ¢ist schneller als Software-H., da daf}r keine Zeichen }bertragen werden m}ssen.¢¢Hardware-Handshake¢^Handshake }ber Signalleitungen. ]blicherweise wird bei ^V.24 entweder mit ¢^CTS/^RTS oder mit ^DTR/^DSR signalisiert.¢¢Hayes-Befehlssatz¢Kommandosprache zur Modemansteuerung. Urspr}nglich Entwicklung der Firma Hayes.¢Inzwischen De-Facto-Standard in vielen unterschiedlichen Ausf}hrungen. Alle ¢Befehle beginnen mit 'AT', daher hei~t er auch ^AT-Befehlssatz. Ist so weit ¢verbreitet, da~ sich der genormte ^V.25-Standard kaum durchsetzt.¢¢Header¢Der einer Nachricht (^Mail^, ^News^) vorangestellte Teil, der administrative ¢Informationen enth{lt. Also, die Adresse des Absenders, wann die Nachricht ¢abgesandt wurde etc.¢¢Hop¢Eine von mehreren File}bertragungen, die in einem Datennetz n{tig sind, um ¢eine Nachricht von Punkt A zu Punkt B zu }bermitteln. 'Ein ^Artikel^ ist }ber ¢5 Hops gelaufen' bedeutet, da~ eine Nachricht }ber f}nf ^News^-Server ¢gewandert ist, bis sie am Ziel war, und damit also f}nf H}pfer ('Hops') ¢gemacht hat.¢¢Host¢allgemein Rechner (auf dem es meist irgendwelche Benutzer gibt). ¢Oft spezieller der Rechner, zu dem man eine Datenverbindung aufgebaut hat.¢¢HST¢High Speed Technology, Daten}bertragungsverfahren der Firma USRobotics.¢¢HVSt¢Hauptvermittlungsstelle. Postjargon.¢¢IAB¢Internet Activities Board. Koordiniert Forschungsarbeiten am ^Internet^. ¢Besteht aus zwei Teilen, der ^IETF^ und der ^IRTF^.¢¢IANA¢Internet Assigned Numbers Authority. S. ^ISI^.¢¢IDA¢Die britische Variante von ^ISDN¢¢IDEAS¢Internet Design, Engineering and Analysis Notes. Arbeitsberichte der ^IETF^.¢¢IDN¢Integriertes Text- und Datennetz. Postjargon.¢¢IEN¢Internet Experiment Notes. Vorl{ufer der ^RFC^s.¢¢IESG¢Internet Engineering Steering Group. Leitung der ^IETF^.¢¢IETF¢Internet Engineering Task Force. Teil des ^IAB^. Entwickelt die ^TCP/IP^-¢Protokolle weiter. Die Arbeitsberichte sind die ^IDEAS^, die in ausgereifter ¢Form als ^RFC^ ver|ffentlicht werden.¢¢IGC¢Institute for Global Communications, gemeinn}tziger Betreiber von ^APC^ in ¢San Francisco. Entwickelt Systeme zur preisg}nstigen Kommunikation }ber ¢Computernetze, mit Schwerpunkt in wenig industrialisierten Staaten und ¢Entwicklungsl{ndern. Die lokalen ^APC^-Sites bleiben bei den unabh{ngigen ¢Partnerorganisationen.¢¢IMO¢In My Opinion, dt. meiner Meinung nach.¢¢IMHO¢In My Humble Opinion, dt. meiner bescheidenen Meinung nach.¢¢IN¢Individual Network e.V.. Deutscher Verein von Privatpersonen, der seinen ¢Mitgliedern g}nstig ^Internet^-Zugang erm|glicht. Eine Art Einkaufsgenossen-¢schaft f}r Netzdienste. Bietet seinen Mitgliedern ^Mail^, ^News^ und ¢^Internet^-Zugang. Das IN ist Teilnehmer an InterEUnet, XLink und DFN/IP ¢(^WiN^). Mitglieder des IN sind ^Domains^, keine Einzelpersonen. Diese Domains¢sind weitgehend autonom, auch was die Beitragsgestaltung angeht. Ansprech-¢partner ist in-info@Individual.NET. Mitglieder des IN sind u.a. 98% aller ¢MausNet-Systeme (maus.de) und vergleichsweise wenige Fido-Boxen (fido.de). ¢Ist Ursprung vieler heute allgemein }blicher Techniken wie internet.¢Eine Reihe von Netzen, die durch ^Router^ verbunden sind und so ein einziges, ¢virtuelles grosses Netz bilden.¢¢Internet¢(mit grossem 'I') Das gr|~te ^internet^ der Welt, das aus einer Reihe grosser ¢internationaler und nationaler Netze (wie ^MILnet^, ^NSFnet^ und ^CREN^) sowie¢einer Unmenge regionaler und lokaler Netze in aller Welt besteht, die zusammen¢ein riesiges Netz bilden und dabei ein einheitliches Adressierungsschema sowie¢die ^TCP/IP^-^Protokolle^ verwenden. Daher auch das Netz der Netze genannt.¢¢IR¢Internet Registry. Vergibt die eindeutigen IP-Adressen. S. ^ISI^.¢¢IRC¢Internet Relay Chat. Weltweites ^Chat^system im ^Internet^.¢¢IRTF¢Internet Research Task Force. Teil des ^IAB^.¢¢ISDN¢Integrated Services Digital Network, 'Dienstintegrierendes Digitales Netz', ¢ein |ffentliches Digitalnetz f}r sowohl Daten als auch Sprache und Bild.¢¢ISLN¢Integrated Services Local Network, ein lokales Hochgeschwindigkeits Netz f}r ¢sowohl Daten, als auch Sprache und Bild, eine Art Miniatur-^ISDN.¢¢ISI¢Information Science Institute. Fungiert als ^IANA^ und vergibt mit Hilfe der ¢^IR^ die IP-Adressen und }berwacht deren Zuordnung zu Netznamen.¢¢ISO¢International Standardisation Organisation, Internationale Normungs-¢organisation. Internationales Gegenst}ck zur staatlichen Normungsinstituten ¢wie ^ANSI^ oder DIN.¢¢ISoc¢Internet Society. Zur Unterst}tzung des ^Internet^ 1992 gegr}ndet.¢¢ISORM¢ISO open systems interconnection Reference Model. Modell der ^ISO^ zur ¢Beschreibung von Netzen und ihren Diensten. Auch 'ISO-Schichtenmodell'.¢¢isochrone Verbindung¢s. synchrone Verbindung.¢¢IWF¢Impuls-W{hlVerfahren. Urspr}nglich l|ste der Nummernschalter (postdeutsch f}r ¢W{hlscheibe) eine Reihe von Impulsen mit festem Tastverh{ltnis aus. Vorl{ufer ¢des ^MFV^-Verfahrens. Dank TELEKOM trotz modernerer Tastentelefone immer noch ¢weit verbreitet.¢¢JAnet¢Joint Academic Network. Ein Universit{tsnetz in Grossbritannien.¢¢JUnet¢Japan UNIX Network.¢¢Kermit¢eines der {ltesten ^]bertragungsprotokoll^e. Tats{chlich nach Kermit dem ¢Frosch benannt. Da die Blockgr|~e in der urspr}nglichen Form maximal 94 Bytes ¢betr{gt, ist die Geschwindigkeit relativ gering (hoher Aufwand f}r das ¢Protokoll). Neuere Kermit-Versionen erlauben auch wesentlich laengere ¢Datenbl|cke und k|nnen ein ^Sliding-Window-Protocol^ benutzen. Auf diese Weise¢ist der Durchsatz auf akzeptable Raten verbessert worden. Da Kermit auch auf ¢7-Bit-]bertragungsstrecken funktioniert und oft das einzige Protokoll ist, ¢das {ltere Grossrechner fahren k|nnen, hat es auch heute noch seinen festen ¢Platz. Wird kontinuierlich weiterentwickelt und als Quellcode verteilt.¢Vor allem in den Vereinigten Staaten (aber eben nicht nur dort) ¢¢Konventionen¢Auch ^Netiquette^, Netikette oder ^Policy^. Verhaltensregeln des jeweiligen ¢^Netz^es.¢¢Kompression¢verringert das Datenvolumen bei gleichem Informationsgehalt. ¢Bei den meisten Verfahren (z.B. ^V.42bis, ^MNP 5) werden die h{ufigsten Zeichen und Zeichenfolgen mit kurzen ¢Bitfolgen codiert, w{hrend die selteneren l{nger codiert werden. Dies klappt ¢nat}rlich nur bei Daten, in denen nicht alle Zeichen etwa gleich h{ufig sind. ¢Dann ergeben sich aber auch Reduzierungen um Faktor zwei bis drei. Sind die ¢Bytes etwa gleichverteilt (z.B. bei bereits komprimierten Dateien), so werden ¢die komprimierte Daten l{nger als die unkomprimierten. Moderne Verfahren wie ¢^V.42bis^ erkennen dies und schalten in diesem Fall die Kompression tempor{r ¢ab. ^MNP 5^ erkennt dies _nicht_!¢¢Koppler¢Kurzform f}r ^Akustikkoppler^.¢¢KVSt¢Knotenvermittlungsstelle. Postjargon.¢¢LAN¢Local Area Network, Digitales Hochgeschwindigkeits-Netz (>100kbps). Meist ¢nur kleine Grundfl{che (eine Geb{ude oder gar Stockwerk). Oft aus sehr ¢unterschiedlichen Ger{ten gebildet.¢¢LAP-M¢s. ^V.42^.¢¢leased line¢Mietleitung, s. ^Standleitung.¢¢Leitungsvermittlung¢Eine Leitung wird zwischen den beiden Kommunikationspartern f}r die Dauer der ¢Verbindung fest geschaltet. Das Gegenst}ck zu ^Paketvermittlung.¢¢Level¢Eine Art Einstufung der Mailboxbenutzern, die in einige Mailboxnetzen ¢verbreitet ist. Je h|her dieser Level, desto mehr M|glichkeiten hat der ^User ¢in einer Mailbox (z.B. mehr ^Bretter, l{ngeres ^Zeitlimit, einen gr|~eren ¢Befehlsschatz). Der Level wird i.d.R. vom SysOp nach eigener Einsch{tzung ¢bestimmt. Schreibt ein Benutzer viele Nachrichten ist es sehr wahrscheinlich, ¢da~ der Level steigt.¢¢LF¢Linefeed=Zeilenvorschub, der Befehl bewirkt: Cursor eine Zeile nach unten, ¢eingeleitet durch CTRL-J ($OA).¢¢LightNET¢ein deutsches Hobby-^BBS^-Netz, das 1991 als Abspaltung vom ^MagicNet^ ¢gegr}ndet wurde. Von damals sieben auf ca. 20 Systeme angewachsen. ¢Baumf|rmige Anordnung der ^Sites^.¢¢Link¢Verbindung zwischen ^Sites^ mit Hilfe von ]bertragungsprotokollen ¢(z. B. ^UUCP^, ...-^Protokoll^, Modem) Manchmal auch gebraucht f}r die ^Site^ ¢am anderen Ende des Links.¢¢Log in¢Beginn der ]bertragung.¢¢Log off¢Beenden der ]bertragung.¢¢Lynx¢^]bertragungsprotokoll^. Vorl{ufer von ^Puma^. Hat nat}rlich nichts mit dem ¢Handheld (Spielkonsole) von ATARI zu tun.¢¢
