Account¢Die Zugangsberechtigung zu einem (UNIX-)Rechner oder einer Mailbox.¢Dies umfasst mindestens den Benutzernamen und das Passwort.¢¢ACK¢steht f}r Acknowledge. Steuerzeichen zum Anfordern neuer Eingaben¢(^Softwarehandshake), wird als Antwort auf ^ETX gesendet, wenn die Eingabe¢abgearbeitet wurde. Wird auch allgemein f}r eine positive Best{tigung¢von irgendetwas gebraucht. Das Gegenst}ck ist ^NAK.¢¢Adresse¢Methode, um eine bestimmte Person auf einem bestimmten ^Host zu spezifizieren.¢Besteht i.d.R. aus der ^Benutzerkennung, einer Bezeichnung des Hosts und¢verschiedenen Sonderzeichen. Im MausNet besteht eine Adresse aus¢Vorname Nachname @ K}rzel der Zielmaus (z.B. J|rg Stattaus @ AC).¢Sehr verbreitet ist die Domainadressierung, die sich immer mehr durchsetzt¢(z.B. j|rg_stattaus@ac.maus.de). Die Adresse nach dem Prinzip der¢Domainadressierung wird meistens als eMail-Adresse bezeichnet.¢¢AGt¢Dieses kryptische K}rzel steht f}r Anschaltger{t und kommt aus dem Postjargon.¢¢AKA¢Also known as. Auch Alias. Hier: Eine weitere ^Adresse, unter der der¢gleiche ^User bzw. die gleiche ^Site bekannt ist. ¢¢Akustikkoppler¢eine besondere Bauform des ^Modems, die }ber Muffen an den H|rer und¢Mikrofon des Telefonapparates gekoppelt wird. Kann dadurch auch in¢Telefonzellen ohne Eingriff verwendet werden. (Einige Post{mter bieten¢aber bereits 'Steckdosenzellen' ohne Telefonapparat an). Akustikkoppler¢sind }berholt und finden heutzutage keine Verwendung mehr.¢Alte DF]-Hasen erinnern sich 'gerne' an ^Downloads mit Akustikkoppler zur}ck.¢Kurz vorm Ende einer l{ngeren Daten}bertragung ein Kratzen im Hals,¢ein Husten -- und die Verbindung brach zu zusammen. Nostalgie...¢¢Alternex¢^APC-Ableger in Rio de Janeiro, Brasilien.¢¢AM¢Eine |ffentliche Nachricht (Allgemeine Mail).¢¢Amplitudenmodulation¢s. ^Modulation¢¢ANIS¢Kein Gew}rz, sondern die Abk}rzung f}r 'Analoger Anschluss an ¢ISDN-Vermittlungsstelle'. ANIS kommt aus dem Postjargon.¢¢anisochrone Verbindung¢s. ^asynchrone Verbindung¢¢Anonymous FTP¢s. ^FTP¢¢anonymous uucp¢Ein ^Account auf einer ^Site, die den ^UUCP-Mechanismus frei ¢zug{nglich macht. Meist f}r Downloads von PD-Software etc.¢¢ANSI¢American National Standards Institute, Amerikanisches Normungsinstitut,¢{hnlich dem DIN-Institut. Normt alles, von der Programmiersprache bis zum¢Fahrradhelm. Oft auch f}r ANSI-^Terminalemulation verwendet.¢¢Answer¢Modem-Betriebsart. Gegenst}ck zum ^Originate-Modus¢¢APC¢international Association for Progressive Computing. ¢Internationaler Zusammenschluss weltweit operierender Netze aus dem Bereich ¢Politik, \kologie, Menschenrechte, Friedenspolitik. Hervorgegangen aus dem ¢^PeaceNet durch Vereinigung mit ^EcoNet und ^ConflictNet. ¢Betrieben wird APC vom Institute for Global Communications (^IGC) in ¢San Francisco und seinen Partnern ^AlterNex in Rio den Janeiro, ^Chasque ¢in Urugay, ^FredsNaetet in Stockholm, ^GlasNet in Moskau ^GreenNet in London, ¢^Nicarao in Managua, ^EarthNet in New South Wales und ^Web in Toronto. ¢Dabei handelt es sich i.d.R. um einzelne relativ zentrale ^Sites die oft }ber ¢^X.25-Netze erreicht werden k|nnen. So hat eine Site oft Tausende von ¢Benutzern. Der deutsche Partner, ComLink (ein Teil des ^CL-Netzes, auf dem ¢auch APC verf}gbar ist), ist insofern untypisch, als es sich um relativ ¢kleine Sites handelt, die relativ wenige Benutzer haben, aber }ber eine ¢gro~e Fl{che verteilt sind. Insgesamt deckt APC }ber 94 L{nder mit }ber 15000 ¢Benutzern ab. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf nicht industrialisierten ¢L{ndern. So werden z.Z. Zweigstellen in Bolivien, Costa Rica, Ecuador, ¢Uruguay und Kenia aufgebaut. Die APC-^Newsgroups sind gegen eine ¢Kostenbeteiligung zug{nglich.¢¢Area¢Dieser Begriff aus dem FidoNet bezeichnet eine Gruppe/Newsgroup/^Brett.¢Eine Area ist ein Diskussionsforum f}r ein bestimmtes Thema.¢¢Artikel¢Dieser stammt aus dem Usenet: Ein Artikel im Zeitungssinn, der f}r die ¢^Netz-\ffentlichkeit bestimmt ist, und in einer ^Newsgroup, einer ^Area ¢oder einem ^Brett gepostet wird. Steht im Gegensatz zu einer ^Mail, die an ¢einen einzelnen Adressaten gerichtet ist. Als Mail bezeichnet man im ¢Usenet PMs/Netmails, also pers|nliche Nachrichten.¢¢ARPA¢Advanced Research Projects Agency. Nun ^DARPA. genannt, die ¢US-Beh|rde, die im Auftrag des ^DoD das ^ARPAnet gegr}ndet hat.¢¢ARPAnet¢ein ^paketvermitteltes Netz aus den fr}hen 70ern. Der 'Grossvater' des ¢heutigen ^Internet^. ARPAnet wurde im Juni 1990 aufgel|st.¢¢ASCII¢American Standard Code for Information Interchange, ¢amerikanischer Zeichencode.¢¢asynchrone Verbindung¢Verbindung ohne ]bertragung eines Datentaktes. Anfang und Ende eines¢Datenworts m}ssen durch ^Start- und ^Stopbits markiert werden. Manchmal¢auch anisochron genannt. Das Gegenteil ist eine ^synchrone Verbindung.¢¢AT-Befehlssatz¢Kommandosprache zur Modemansteuerung, s. ^Hayes-Befehlssatz.¢¢AWD¢Automatische W{hleinrichtung f}r Datenverbindungen. Postjargon.¢¢Backbone¢Im Mail-Bereich meist ein zentraler Rechner, der in der Lage ist, alle ¢^Mail^-Adressen entweder aufzul|sen (also eine Route bzw. einen Weg zu ¢einer Adresse zu finden), oder definitiv festzustellen, da~ es sich um ¢eine ung}ltige Adresse handelt. Backbones sind meist gr|ssere Rechner mit ¢^Internet^-Anschluss, ^Domain^-Name-Server und all.all-^Newsgroups^. ¢Den Backbone eines Netzes bilden mehrere solche Rechner, die }ber besonders ¢schnelle ]bertragungswege miteinander verbunden sind.¢¢Bandbreite¢hier Frequenzbandbreite des Telefons: Die Gr|~e des Frequenzbereiches, der ¢}ber Telefon }bertragen werden kann. Bei einem Frequenzbereich von typisch ¢300 bis 3400Hz ist die Bandbreite 3100Hz. Da die Grenzbereiche teilweise ¢abgeschw{cht werden (D{mpfung), sind etwa 3000Hz nutzbar. Unter optimalen ¢Bedingungen kann sie auch gr|~er sein.¢¢Batch¢bedeutet soviel wie 'Stapel'. Eine Liste von Anforderungen, die in der ¢vorgegebenen Reihenfolge abgearbeitet werden. Z.B. eine Liste zu }bertragender¢Dateien, eine Liste zu verarbeitender ^Mails^ oder ^News^, eine Liste ¢abzuarbeitender Systembefehle.¢¢Bang¢(SubNet) Eine explizite Wegangabe, wie eine MSG in einem Netzwerk von ¢Rechner A zu Rechner B gelangt. ^Path¢¢Baudrate¢gibt die Anzahl der Zust{nde des }bertragenen Signals pro Sekunde an. ¢Die B. (auch Schrittgeschwindigkeit) wird in der Einheit Baud gemessen. ¢Multipliziert man die Anzahl der Bits pro Zustand mit der Baudrate, so ¢erh{lt man die ^Bitrate. Nur wenn die Anzahl der Zust{nde genau zwei ist ¢(d.h. mit einem Zustand genau ein Bit codiert wird) ist die Baudrate gleich ¢der Bitrate. Bei ^V.22bis wird bei einer Baudrate von 600 Baud mit jedem ¢der sechzehn Zust{nde ein Quadbit (4 Bit gleichzeitig) codiert. ¢Ingesamt werden 4*600=2400 Bit/s }bertragen. Die Bitrate ist also 2400bit/s.¢¢BBN¢Bolt, Beranek and Newman Systems and Technologies Corporation. ¢Betreibt das ^NOC^ des ^ARPAnet^, die ^NIC^s von ^NSFnet^ und ¢^CSnet^ sowie den Zentralrechner des ^CSnet^.¢¢BBR¢(FidoNet) Der Back-Bone-Ring bezeichnet die Serverstruktur zur Verteilung ¢der ^Echomail^, die seit Mitte Oktober '90 im deutschen FidoNet benutzt wird. ¢Aufgrund pers|nlicher Differenzen zwischen zwei 'Fraktionen' ins Leben gerufen.¢¢BBS¢Bulletin Board System. Der amerikanische Begriff f}r das, was im Deutschen ¢f{lschlicherweise ^Mailbox^ genannt wird. Ein BBS besteht aus den Mailboxes ¢der Benutzer (deren Postf{cher) und den ^Bulletin Boards^, den ^Brettern^. ¢Sein Betreiber ist der ^Sysop^.¢¢Bell103¢Amerikanisches ]bertragungsverfahren mit 300bit/s, {hnlich ^V.21¢¢Bell201¢Amerikanisches ]bertragungsverfahren mit 1200bit/s, {hnlich ^V.26¢¢Bell212A¢Amerikanisches ]bertragungsverfahren mit 1200bit/s, {hnlich ^V.22¢¢BelWue¢Landesforschungsnetz von Baden-W}rttemberg, 1987 gegr}ndet. ¢Das erste grosse IP-Netz in Deutschland.¢¢Benutzerkennung¢Der Name, mit dem der Benutzer sich dem Computersystem gegen}ber ¢identifiziert. Auch Benutzername. Dies kann ein ^Realname^, ein ^Pseudonym^ ¢oder eine Abk}rzung sein.¢¢BIGFON¢Breitbandiges Integriertes Glasfaser-Ortsnetz.¢¢Bimodem¢bidirektionales ^]bertragungsprotokoll. Arbeitet im Gegensatz zu den }blichen ¢Protokollen wie ^Kermit, ^Xmodem, ^Zmodem in beide Richtungen gleichzeitig. ¢W{hrend der laufenden ]bertragung kann auf Kosten von deren Geschwindigkeit ¢gechattet werden. Es k|nnen w{hrend der ]bertragung noch weitere Dateien zur ¢anschliessenden ]bertragung bereitgestellt werden. werden. Nur auf IBM-Kompa-¢tiblen verf}gbar. Maximale Blockgr|~e 4KB. ¢Sehr hoher Datendurchsatz (fast 100%).¢¢Bit¢kleinste Informationseinheit in der Computertechnik. Die Information eines ¢Bits ist 0 oder 1. Alle Daten setzen sich aus Bits zusammen.¢¢BITNET¢Because It's Time NETwork. Ein universit{res Computer^netz^, das urspr}nglich ¢aus IBM Gro~rechnern bestand, die }ber 9600bps-^Standleitungen^ verbunden ¢waren. Vor kurzem wurde BITNET mit dem ^CSnet^ (Computer+Science Network, ¢ein weiteres universit{res Netz) zum ^CREN^ (The Corporation for Research and ¢Educational Networking) verschmolzen. Basis sind immer noch IBM-eigene ¢Transportprotokolle. Das europ{ische Pendant ist das ^EARN^.¢¢Bitrate¢Anzahl der }bertragenen Bits pro Sekunde (]bertragungsgeschwindigkeit). ¢Gemessen wird in bit/s oder bps. Die Bitrate ist nur in Sonderf{llen mit ¢der ^Baudrate identisch!¢¢BK¢Breitbandkabel (Kabelfernsehen). Postjargon.¢¢Body¢die eigentliche Nachricht, ohne die Zustellungsinformation ¢(^Header^, ^Envelope^).¢¢BossNode¢(FidoNet) Die Mailbox, die f}r einen ^Point die Nachrichten sammelt und ¢auf Abruf bereitstellt.¢¢Brett¢Begriff f}r ein Diskussionsforum in deutschsprachigen ^BBS^. ¢Entspricht ^Gruppe^, ^Newsgroup^ oder ^Area^ in anderen ^Netz^en.¢¢Broadcast¢Methode, bei der Nachrichten an alle verteilt werden. ^Mail^ wird nicht ¢im Broadcast-Verfahren verteilt, ^News^ dagegen schon. Mails sind hier ¢als PMs/NMs, News als |ffentliche Nachrichten zu verstehen.¢¢BTW¢By The Way, dt. ]brigens...¢¢Btx¢Bildschirmtext.¢¢Bulletin Board¢englisch f}r ^Brett^.¢¢Byte¢Datenblock aus 8 Bits¢¢BZT¢Bundesstelle f}r Zulassungen bei Telefon. Ehemaliges ^ZZF^.¢¢CC¢Carbon Copy, englisch f}r Durchschlag. Kopie einer ^Mail^ an weitere Empf{nger.¢Die Nachricht mu~ nur einmal geschrieben werden und wird dann durch das ¢Mailtransportsystem an die einzelnen Empf{nger verteilt. ¢Unter Mails werden PMs/NMs verstanden.¢¢Carrier¢Tr{gersignal, das von Akustikkoppler und Modems zur Erkennung von Sender ¢und Empf{nger gesendet wird.¢¢CCITT¢Comite Consultatif International Telephonique et Telegraphique, ein inter-¢nationales Gremium f}r Normen zu Telefon und Telegraphie, an dem Vertreter ¢von Post, Industrie und Wissenschaft aus 159 L{nd-ern teilnehmen. ¢Die Normen zur Daten}bertrageung sind die }ber Telefon (V-Normen), }ber ¢Datennetze (X-Normen) und }ber ISDN (I-Normen).¢¢CFD¢Call For Discussion, dt. Aufruf zur Diskussion.¢¢CFV¢Call For Vote, dt. Aufruf zur Abstimmung.¢¢Chasque¢^APC^-Ableger in Uruguay.¢¢Chat¢'Unterhaltung', die }ber Tastatur und Bildschirm gef}hrt wird. Chats mit ¢nur zwei Partnern werden auch oft als Talk bezeichnet.¢¢chatten¢Online-Unterhaltung zwischen (mindestens) zwei ^Usern mit Hilfe einer Mailbox.¢Bezeichnet haupts{chlich die Unterhaltung zwischen ^Sysop und User.¢¢Christiansen-Protokoll¢s. ^Xmodem^¢¢CL-Netz¢auch nach seiner Bettstruktur /CL-Netz. Ein semiprofessionelles deutsch-¢sprachiges Computernetz, mit }ber 150 ^BBS^ }berwiegend in Deutschland, ¢aber auch in \sterreich, Schweiz, Italien und Ex-Jugoslawien. ¢Weit gestecktes Themenspektrum mit Schwerpunkten im politischen, |kologischen ¢und sozialen Bereich. Viele Verb{nde und Interessengruppen und Fachjournalisten¢zu diesen Themen sind im CL-Netz erreichbar. Viele seiner ^Site^s nehmen ¢inzwischen auch an anderen Netzen teil. Die Vorstufe des CL-Netzes, das ^BBS^ ¢LINKS, wurde 1987 in M}nchen gegr}ndet. Eine Sternstunde des Netzes war der ¢Sommer 1989, als die B}rgerrechtsbewegung in der DDR als 'Zentrale_Greif' ¢unter abenteuerlichen Bedingungen ihre Erkl{rungen und Stellungnahmen ¢verbreitete. CL kooperiert mit der ^APC^.¢¢CompuServe¢kommerzielles Online-Informationssystem. Eine Mischung aus eigenen ¢^Newsgroups^, ^Chat^, Datenbanken usw.¢¢ConflictNet¢bildet mit ^PeaceNet^ und ^EcoNet^ die ^APC^. Befasst sich mit der ¢Konfliktbew{ltigung. Es bietet Kriterien f}r die Wahl neutraler Dritter, ¢beispielhafte Fallstudien, Bibliographien usw.¢¢CR¢carriage return = Wagenr}cklauf, auch das Return-Zeichen wir als CR bezeichnet.¢¢Crashmail¢Begriff aus dem ^FidoNet^. Das ist eine pers|nliche Nachricht an einen User, ¢die vom System direkt an das Empf{ngersystem ausgeliefert wird.¢¢CREN¢Computer Reasearch and Education Network. Entstand aus dem Zusammenschluss ¢von ^BITNET^ und ^CSnet^.¢¢CRC¢Cyclic Redundancy Check, Pr}fsumme, in ^]bertragungsprotokoll^en verwendet. ¢]blich sind 16 oder 32 Bit lange Varianten, kurz: CRC-16 und CRC-32. ¢Eine CRC stellt den Rest aus einer Polynomdivision dar. Implementationen ¢sind allgemein als Quelltext erh{ltlich.¢¢Crossposting¢Versenden eines ^News^artikels in mehrere Newsgruppen durch angeben mehrerer ¢^Gruppe^n, z. B. 'Newsgroups: de.group1,de.group2'. Der Artikel wird dabei ¢von Newssystem zu Newssystem nur einmal }bertragen; sollte m|glichst sp{rlich ¢eingesetzt werden. Ausserhalb von NEWs muss oft ein crossgeposteter Artikel ¢mehrmals }bertragen werden, einmal je ^Gruppe^. So funktioniert das zumindest ¢im Usenet/Internet. Im MausNet, FidoNet, Z-Netz usw. werden auch manuell in ¢verschiedene Gruppen/Areas/Bretter gepostete Texte als Crossposting bezeichnet¢-- und dort sind sie nicht gerne gesehen.¢¢CSnet¢Computer Science Network. Ein grosses Computer^netz^, haupts{chlich in den USA,¢aber auch mit internationalen Verbindungen. 1981 von der ^NFS^ als Forschungs-¢und Entwicklungsnetz gegr}ndet. CSnet-^Sites^ sind heute Universit{ten, ¢Forschungseinrichtungen und einige Firmen. Nun mit dem ^BITNET^ zum CREN ¢verschmolzen.¢¢CTS¢Clear To Send, Sendebereitschaft, Signal der ^V.24-Schnittstelle.¢¢DAA¢Data Access Arrangement, das Interface des ^Modems zur Telefonleitung.¢¢DAGt¢Datenanschlussger{t. Postjargon.¢¢DAMQAM¢Dynamically Adaptive Multicarrier Quadrature Amplitude Modulation, ¢s. ^PEP, ^V.32bis.¢¢Datenleitungen¢sind: Telefonnetz, Datex-L-Netz, Datex-P-Netz, DMDINET, Fernschreibnetz.¢¢DARPA¢Defense Advanced Research Projects Agency. Nachfolger der ^ARPA^.¢¢Datex¢'DATa EXchange'. Deutsches Datennetz. Die Variante Datex-L ist ^leitungs-¢vermittelt^, w{hrend Datex-P ^paketvermittelt^ ist. Heute wird fast nur noch ¢Datex-P verwendet. Er basiert auf der ^X.25^-Norm des ^CCITT^.¢¢DCD¢Data Carrier Detect, Empfangssignalpegel, Signal der ^V.24-Schnittstelle.¢¢DCE¢Data Circuit-terminating Equipment, eine von zwei m|glichen Konfigurationen ¢einer ^V.24-Schnitt-stelle. Eine DCE kann immer nur direkt mit einer ^DTE ¢verbunden werden. F}r eine Verbindung DCE-DCE oder DTE-DTE muss ein ¢Kabeladapter oder Spezialkabel (^Nullmodem) verwendet werden.¢¢DDN¢Defense Data Network. Vom ^DoD^ gegr}ndetes und betriebenes ^TCP/IP^ Netz. ¢Besteht aus den Teilnetzen ^MILnet^, ^DRI^, ^DISnet^, ^SCInet^ und ^WINCS^.¢¢DECnet¢Digital Equipment Corporation's eigene ^Netz^-Architektur.¢¢DEE¢Datenendeinrichtung, Postdeutsch f}r DTE¢¢DFGt¢Datenfernschaltger{t. Postjargon.¢¢DEGt¢Datenendger{t. Postjargon.¢¢DE-NIC¢das deutsche ^NIC^. Wird von ^XLINK^ betrieben.¢¢DFN¢Deutsches Forschungsnetz. Der DFN-Verein betreibt seit 1984 das ^X.25^-Netz ¢^WiN^ f}r Forschung, Lehre und Entwicklung. ¢Neuerdings sind seine Dienste auch Nichtmitgliedern zug{nglich.¢¢DF]¢Datenfern}bertragung zwischen zwei Datenverarbeitungsanlagen, die geographisch¢voneinander getrennt sind. Dazu werden Datenleitungen verwendet. Eine Daten-¢verarbeitungsanlage sendet ihre Daten }ber eine Schnittstelle (Interface)zu ¢einem DF]-Ger{t (Modem), wo die Daten aufbereitet und }ber eine Datenleitung ¢dem DF]-Ger{t der empfangenden Datenverarbeitungsanlagen }bermittelt werden, ¢das die Signale wieder f}r die empfangende Station anpasst.¢¢Digest¢(Internet) Eine Art Zeitschrift aus mehreren ^Artikel^n mit vorangestelltem ¢Inhaltsverzeichnis. Kann von manchen ^Newsreadern^ automatisch in ihre Teile ¢zerlegt werden. Meist von einem ^Moderator^ erstellt.¢¢DIGI¢Deutsche Interessengemeinschaft Internet. Im M{rz 1992 gegr}ndet, fungiert ¢als deutscher Zweig der ^ISoc^.¢¢DIN66020¢Norm zur seriellen Schnittstelle, s. V.24¢¢DISnet¢Defense Integrated Secure Network, milit{risches Subnetz des ^DDN^.¢¢DIV¢Digitale Vermittlung. Postjargon.¢¢DIVO¢Digitale Vermittlung, Ort. Postjargon.¢¢DNet¢Deutsches Netz, basierend auf ^UUCP^, der deutsche Teil des ^EUnet^. ¢UUCP-Backbone ist die Uni Dortmund (unido). Verwaltet von der EUnet GmbH.¢¢DNG¢Daten-Netzabschlu@ger{t. Postjargon.¢¢DNS¢Domain Name System. S. ^Domain^, ^Domainadressierung^.¢¢DoD¢Department of Defense, das US-amerikansiche Verteidigungsministerium.¢¢Domain¢eine gewisse Anzahl von ^Hosts^, die unter einen gemeinsamen Namen ¢zusammengefasst sind. Sowohl ein einzelner Host kann eine Domain sein, ¢als auch ein ganzes ^Netz^. s. auch ^Domainadressierung^.¢¢Domainadressierung¢eine Form der ^Adressierung^. Wie bei einer Postanschrift wird eine Aufz{hlung¢immer enger gefasster Bereiche angelegt. Und wie bei der Postanschrift ist die¢logische Reihenfolge umgekehrt wie die Lesereihenfolge: Die Anschrift wird von¢unten nach oben verarbeitet, die Domainadresse von rechts nach links. ¢Eine Domainadresse koennte z.B. lauten:¢¢emma@sol.cs.uni-sb.de¢¢diese Adresse wird von rechts nach links interpretiert. Also 'de' f}r ¢Deutschland. An dieser ersten Stelle sind als 'top level domains' die ¢zweibuchstabigen ^ISO^-Laenderk}rzel }blich. Vor allem in den Vereinigten ¢Staaten (aber eben nicht nur dort) werden jedoch auch andere K}rzel ¢verwendet, z.B. 'com', 'edu', 'mil', 'org' etc. An n{chster Stelle kommt die ¢'second level domain'. Sie bezeichnet i.d.R. eine Organisatiton oder eine ¢Region, hier ist es Universit{t Saarbr}cken. An dritter Stelle (diese ist ¢schon optional) kann nun eine weitere Unterteilung stehen, hier ist es 'cs' ¢f}r 'Computer Science', also Fachbereich Informatik. Die n{chste Domain ist ¢hier der Hostname. Vor dem Hostnamen steht durch einen '@' getrennt die ¢Benutzerkennung. Der '@' ('Klammeraffe') ist eine Abk}rzung f}r das englische ¢'at' (an, bei, in). Eine Domainadresse kann allgemein aus mindenstens zwei ¢und ansonsten beliebig vielen Domains bestehen. Nur in England, einer Nation ¢von notorischen Geisterfahreren, muss intern nat}rlich die Domainreihenfolge ¢umgekehrt sein.¢¢Downlink¢im ^FidoNet^ }bliche Bezeichnung f}r ein System, das innerhalb einer ¢hierarchischen Netzstruktur einem anderen System untergeordnet ist.¢¢Download¢Das 'Herunterladen' einer Datei vom fernen Rechner auf den eigenen mit Hilfe ¢eines ^]bertragungsprotokoll^es. Der umgekehrte Vorgang heisst ^Upload^.¢¢DRI¢Defense Research Internet. Milit{risches Subnetz des ^DDN^ und Nachfolger ¢des ^ARPAnet^.¢¢DSR¢Data Set Ready, Betriebsbereitschaft, Signal der ^V.24-Schnittstelle¢¢DTE¢Data Terminal Equipment, eine von zwei Konfigurationen einer ¢^V.24-Schnittstelle. Das Gegenst}ck zur ^DCE.¢¢DTMF¢'Dual-Tone Multi-Frequency dialing'. S. ^MFV^¢¢DTR¢Data Terminal Ready, Endger{t betriebsbereit, Signal der ^V.24-Schnittstelle.¢¢DUE¢Datenumsetzereinrichtung. Postjargon.¢¢D]E¢Daten}bertragungseinrichtung, Postdeutsch f}r DCE¢¢D]G¢Daten}bertragungsger{t. Das, was an einer ^D]E^ h{ngt. Postjargon.¢¢DUST¢Datenumsetzerstelle. Postjargon.¢¢DVE¢Datenvermittlungseinrichtung. Postjargon.¢¢DVST¢Datenvermittlungsstelle. Postjargon.¢¢
