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PV.DOC
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Wrap
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1994-07-06
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46KB
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832 lines
Beschreibung zu PV.EXE Version 2.43 Stand 01.07.94 W.Wiedmann
-------------------------------------------------------------
Zum Inhalt
1. Was macht PV
1.1 Voraussetzungen
2.Bildbearbeitung
3.Konvertierung
4.Details zu einigen Bildformaten
4.1 PV kennt u.a folgende Bildformate
4.2 PV erzeugt folgende Bildformate
4.3 Anpassung von anderen Fileformaten.
5. Animation
6. Anpassung der Grafikkarte
7. Zur Bedienung, Menue, optionale Parameter
8. Zur Installation, Registrierung
9. Rechtsansprueche, verwendete Warenzeichen.
1. Was macht PV
---------------
PV ist ein Programm, das es ermoeglicht Bilder verschiedener Bildformate und
Animationen an einem AT-kompatiblen Rechner anzuzeigen, zu konvertieren und in
einem gewissen Umfang zu bearbeiten.
Folgende Formate koennen gelesen werden und alles was PV anzeigen kann, kann
in folgende Formate konvertiert werden:
- JPG Baseline JPEG 8R8.
- TIF IBM und Macintosh, Bildverarbeitungssoftware und Desktop-
anwendungen wie z.B. Pagemaker, Designer, Photostyler.
- TGA Targa compatible Software.
- PCX Paintbrush, Publisher.
- PIC PcPaint, Pictor.
- SCx,RIX Colorix, Winrix, RIX-Present.
- CUT Dr Halo, Halovision, A4TECH - Scanner.
- LBM,IFF Deluxe Paint fuer IBM und Commodore.
- GIF Autodesk Animator, VPIC, VGIF, CSHOW, GWS...
- BMP,RLE,DIB Windows 3.0 und OS/2 Anwendungen.
- IMG,DTA Kontron IBAS, ZEISS DSM Elektonenmikroskope.
Folgende Bildformate koennen gelesen werden:
- PCD Kodak Photo CD Base Format 768x512 und auch 512x768 Hochformat.
- CVP Passbildphotografiereinheit (Canon) 512x512 24Bit.
- JPG,JIF Baseline JPEG 9R6 ( Image Alchemy ), lossless JPEG.
- JTF TIFF mit JPEG Kompression.
- CEG Edsun Continuous Edge Graphics (Mode d und f).
- GEM-IMG,XIMG Bilder von GEM und Ventura Publisher incl 24Bit, Atari ST.
- MSP Bilder von MS -Paint ,Windows 2.0.
- MAC Bilder von Macintosh -Paint.
- PIC Macintosh PICT in 1,2,4,8,24 BPS.
- WPG Textverarbeitung mit Rastergrafikeinbindung Word Perfect.
- ICO Windows Icons
- PMC A4TECH scanner.
- SFI SIS Framegrabber.
- EPS Encapsulated Postscript mit Rasterdatenfeld.
- RAS Sun raster file unkomprimiert.
- VI Jovian.
- DCX FAX Format mit PCC.
- FX*,FAX,QFX,BFX,
RIC,WFX,XFX FAX -Formate CCITT Group 3
- IM KO-23 Satellitenbild mit 109-Block Fehlerkorrektur.
- SGF Starwriter Textverarbeitung mit Grafik ( Star Division Hamburg ).
- SAT Eumetsat Wettersatellitenbild (BTXSAT Austria)
- SCR Word Capture
- CDR,CCH Corel Draw Icon
- SKD Autosketch Icon
- RAW
- PNM UNIX portable Bitmap 1,8,24 Bps (Jef Poskanzer);
- ACB,BBM IFF Brushes , ACBM Files.
- DAT Bilder des Framegrabbers Video 1000/2000 von Fricke.
- FRM ECHOLAB Testbildgenerator Fileformat.
- FLM Unkomprimierte Bilder der Sreenmachine I und II von FAST.
- VM Unkomprimierte/komprimierte Bilder der Videomachine von FAST.
- ART First Publisher ART
- BSG Fontasy
- PCP Atari
- TPI Turbo Pascal
- AVI Video for Windows bis 320x200x8Bit auch RLE, 160x120x16/24Bit
- FLI Autodesk Animator FLIC's.
- FLC Autodesk Animator Pro FLIC's.
- FLX Animator FLIC's mit Hicolor (erfordrt 32768 Farben VESA Mode)
- ANI Das erste Bild aus Amiga Animationsfiles.
- DL Animation DLVIEW bis V.2.0
- GL Bilder die in GRASP Files enthalten sind.
- TXT,DOC,HLP,BAT Textfiles mit bis 128x73 Zeichen.
- ANS ANSI 80x25
- MOD Amiga Music Datei wird im PC-Lautsprecher oder auf Soundblaster
gespielt. Bei Soundblaster ist die 'SET BLASTER=' -Anweisung in
der Autoexec.bat erforderlich. Der Player basiert auf einer
PD OBJ Datei von Marc Cox.
PV kann für alle Arten von Dateiformaten Batchprozesse ausführen. Z.B. man
kann sich mit PV das Inhaltsverzeichnis als ZIP gepackter Files anzeigen lassen,
wenn man eine Datei ZIP.BAT im PV-Startverzeichnis speichert mit dem Inhalt z.B.
PKUNZIP -v %1 oder HPGL *.PLT anzeigen wenn man in PLT.BAT einen PLT Viewer
startet. Batchprozesse haben Priorität gegenüber Grundfunktionen, z.B.
mit FLC.BAT kann ein anderer FLC Player aufgerufen werden. Z.B auch ANSI-
Sequenzen anzeigen mit einem ANS.BAT mit TYPE %1 als Aufruf.
PV druckt auch auf HP DJ500C und Mitsubishi CP200 Termosublimation an LPT1.
PV erkennt die Bildformate selbststaendig, es besteht auch die
Moeglichkeit verwandte Bildformate mit Hilfe einer 'Define-Header'-
Funktion zu lesen. Dies sind z.B. Bilder von rasternden Bildgebern,
wie Laserscanmikroskope, EDX-Anlagen, Satellitenbilder etc.
Die Bildauswahl und das Einstellen verschiedener Parameter erfolgt Menue-
gefuehrt und/oder mit Kommandozeilenparameter.
Eine mehrseitige Hilfe ist mit der F1 Taste erhaeltlich.
PV ist mit Turbo Pascal 6.0 erstellt. Viele Programmteile sind mit Assembler-
Code erstellt, so bietet PV z.B. eine sehr schnelle Bildausgabe, GIF, TIFF und
JPEG-Dekompression. Viele veroeffentlichte und unveroeffentlichte z.T. extrem
komplexe Bildformate sind in muehevoller Arbeit analysiert und in PV integriert
worden.
1.1 Voraussetzungen
-------------------
AT kompatibler Rechner mit EGA- ,VGA- oder SVGA- Grafik und mind. 512KB
Arbeitsspeicher und Festplatte. Fuer optimale Nutzung der Bildebearbeitungs-
moeglichkeiten sollte eine SVGA oder 8514/A- Grafikkarte mit hoher Aufloesung
verwendet werden. Unterstuetzt werden Grafikkarten mit ATI-, Paradise-, Ahead-
Video7-, OAK, Chip&Technology, ET3000/4000- und Trident8900- Chip in fast allen
Aufloesungen bis 1024x768x256. PV erkennt die Grafikkarte selbststaendig.
Bei Bedarf erfolgt die Adaption an die Grafikkarte und die Auswahl der
Aufloesung als Kommandozeilenparameter.
Auf allen VGA's koennen Bilder mit bis zu 10240x10240 in einem Uebersichts-
Bild angezeigt werden. Auf allen VGA's sind zusaetzlich die speziellen Modes
mit 360x512x256 und 720x512x16 verfuegbar. VGA's nach dem VESA-Standard werden
erkannt.
8514/A, Tiga und XGA Grafikprozessoren werden ueber das AI-Interface unterstuetzt.
Ausserdem werden CEG-Farb-DSP sowie HiColor RAM-DAC's unterstuetzt.
ATI Ultra mit Mach32 u. 2MB werden im 'ATI-VGA Auto' Modus mit True und Hicolor
in voller Aufloesung unterstuetzt.
Die meisten Funktionen koennen auch mit Maus bedient werden.
PV druckt auf HP DJ500C.
2.Bildbearbeitung
-----------------
Die Bearbeitungsfunktionen sind nur auf darstellbare Bilder begrenzt.
Somit braucht man z.B. fuer die Bearbeitung von Bildern der Groesse
512x512x256 mindestens eine SVGA-Grafik mit 800x600x256 um die Bilder
ohne Verlust an Aufloesung darzustellen. Bei Grafikmodes mit 4Bit/Pixel
wird ein 256-Farbenbild entweder auf 16 Graustufen (VGA) oder auf die
16 Grundfarben (EGA-Palette) in Dithertechnik dargestellt. Es ist zu
beruecksichtigen, dass ein in den Farben oder Bildgroesse reduziertes
Bild beim Speichern auch reduziert bleibt. Ist die verwendete Grafik-
Karte nicht in der Lage das Bild verlustfrei darzustellen, sollte die
Bildkonvertierung ohne Anzeigen des Bildes geschehen. Bei EGA-Grafik
sind keine Farbpaletten-Funktionen wie Invertieren, Kontrast-, Helligkeit-
und Saettigungs- Einstellung moeglich.
Die Bearbeitungsfunktionen umfassen:
- 3x3 Filter (6 feste und ein frei definierbarer).(256 Farben erforderlich).
- Invertieren.
- Spiegeln in X und Y.
- Rotation.
- Dithering.
- Graustufen oder Falschfarbendarstellung von Bildern ohne Farbtabelle.
- Zoom und Kontrakt in den Faktoren 2,4,8,.. unabhaengig fuer X und Y.
- Helligkeit, Kontrast, Farbanpassung und Saettigung fuer jeden der Farb-
Anteile R,G,B getrennt oder zusammen.
- Herausschneiden eines Bildausschnitts fuer die Weiterbearbeitung.
- Die Moeglichkeit einen automatischen Bildablauf einer Bildsequenz
zu generieren und ablaufen zu lassen (Animation).
- Bearbeitete Bilder koennen in jedem Bildformat gespeichert werden.
Bei der Darstellung der Bilder wird insbesondere bei Reduktion grosser
Bilder in ein Display fuellendes Uebersichtsbild keine Ruecksicht genommen
auf das korrekte Seitenverhaeltnis. Die Bilder koennen jedoch im reinen
Konvertier- Modus in ein Bild mit beliebigen Seitenverhaeltnis konvertiert
werden.
3.Konvertierung
---------------
Die Konvertiermoeglichkeiten sind unabhaengig von der verwendeten Grafik-
karte. Man erreicht ihn entweder ueber die "O" Taste oder der Kommandozeilen-
parameter /c.
Es koennen Bilder bis zur Groesse 10240x10240x256 konvertiert werden.
Bilder mit mehr als 256 Farben/Graustufen werden mit Hilfe einer Farb-
optimierung auf 256 Farben/Graustufen reduziert wenn das Zielformat keine
Truecolorformate beherrscht.
Die Konvertierung und die Farboptimierung benoetigen auf der Festplatte
(Laufwerk C:\) einen temporaeren Hilfspuffer. Es ist also dafuer zu sorgen dass
entsprechend der Bildgroesse ausreichend Platz zur Verfuegung steht. Sie koennen
aber auch ein anderes Laufwerk z.B. eine RAMDISK angeben. Dazu geben Sie im
Environment z.B. die Anweisung SET TEMP=D:\ .Sollte der Platz auf dem angegebenen
Laufwerk nicht ausreichen oder falsch angegeben sein, so bricht PV mit einer
Fehlermeldung ("Fehler beim Schreiben von ..PV.TMP") ab.
Die Bildgroesse des Ergebnisbildes kann beliebig von 8 bis 10240 Pixeln in
Hoehe und Breite gewaehlt werden.
Das konvertierte Bild erhaelt den Namen des Ausgangsbildes mit geaenderter
Extension. Das konvertierte Bild ist im selben Verzeichnis, es sei denn
man gibt einen Zielpfad an. Bsp Aufruf: PV *.* C:\BILDER\
Es ist moeglich mehrere gleichartige Konvertierungen an einer Gruppe von Dateien
ausfuehren zu lassen. Z. B. durch den Aufruf: PV *.* C:\BILDER\ /cj /m
bestimmt man die Konvertierung. Mit "T" markiert man die gewuenschten Dateien
und mit Enter beginnt PV alle markierten Dateien ins Zielverzeichnis C:\BILDER\
als monochrome *.JPG zu konvertieren.
4.Details zu einigen Bildformaten
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Vorwort zu 24 Bit Bildern und JPEG-Konvertierung:
Bilder mit mehr als 256 Farben werden beim anzeigen oder konvertieren mit
einem komplexen Algorithmus auf 256 Farben reduziert die dann nach einem
Fehlerverteilungsverfahren (Dithering) eine virtuell hoehere Farbenvielfalt
auf einer VGA darstellt. Dadurch wirken jedoch manche vor allem bei niedriger
Aufloesung (320x200) dargestellte Bilder etwas grieselig oder verrauscht.
Alle Fileformate mit 256 Farben koennen mit PV verlustfrei in einander
konvertiert werden. Bei der Konvertierung eines Farbbildes in ein JPEG jedoch
nicht.
Ein Farbbild mit 256 Farben wird dabei zunaechst in den YUV Echtfarbraum
tranformiert. Dabei erhaelt man ein Intensitaetsbild und ein Farbdifferenzbild
mit halbierter Aufloesung. Dann werden diese Anteile getrennt mit einer DCT
transformiert und anschliessend quantisiert. Hierbei gehen Informationen ver-
loren die zwar meist nicht sofort auffallen und man erhaelt man dadurch einen
hohen Kompressionsgrad. Bei der Ruecktransformation wird dequantisiert und
IDCT transformiert und man erhaelt dann ein YUV Farbbild mit einer Vielzahl
zum Original abweichenden Farbnuancen. Die originale Farbpalette mit 256
Farben kann nicht mehr hergestellt werden und so wird das Bild nach oben
beschriebenem Verfahren wieder auf 256 Farben reduziert.
Besonders bei Farbbildern kann daher eine sichtbare Verschlechterung der
Bildqualitaet auftreten. JPEG ist daher besonders bei Grauwertbildern zu
empfehlen. Im Konvertiermodus koennen die Verluste bei Farbbildern klein
gehalten werden, wenn 24Bit Formate (BMP,TGA,TIFF) verwendet werden.
Andere JPEG komprimierende Programme wie JPG2GIF,GIF2JPG,Alchemy ( von HSI )
verwenden eine eigene nicht zum JPEG-Standard kompatible JPG Misch Kreation.
Diese enthaelt GIF Fragmente und auch die originale Farbtabelle womit sich
speziell bei der Hin und Zurueck-Konvertierung in GIF eine deutlich hoehere
Qualitaet erzielen laesst. Dies ist jedoch eine spezielle Inselloesung, die
ich nicht vorhabe in PV zu uebernehmen. Es wird dabei lediglich der JPG Anteil
extrahiert und angezeigt und kann zu versetzten Bildteilen fuehren.
4.1 PV kennt u.a folgende Bildformate:
a.) DTA,IMG
DTA ist die gebraeuchliche Kennung fuer Bilder der ZEISS Bildver-
arbeitung BIVAS. IMG ist die gebraeuchliche Kennung von Kontron-
Bildverarbeitung. Beide Formate sind fast gleich. DTA kann im Gegen-
Satz zu IMG eine zusaetzliche Farbtabelle enthalten die von PV erkannt
wird. IMG kann im Gegensatz zu DTA eine Bildfolge enthalten. PV laed
in diesem Fall nur das erste Bild der Folge. DSM962 Bilder haben ein
Seitenverhaeltnis von 1:1.25 und sollten fuer eine korrekte Darstellung
vorher z.B. von 512x512 auf 640x512 konvertiert werden.
Ist keine Farbtabelle im File enthalten sucht PV einen *.COL file mit
768 ASCII Dezimal Werten.
b.) IFF - Standard (LBM)
- PBM verwendet bei IBM
- ILBM verwendet bei IBM und Commodore
- ACBM verwendet bei Commodore
PV laed alle komprimierten und nicht komprimierten Bilder mit 1..8 Bit
Aufloesung pro Pixel fuer alle obigen IFF-Unterformate. Bei ILBM wird
auch 24 Bit unterstuetzt.
Der bei Commodore uebliche CAMG-Chunk fuer Farbbilder wird erkannt,
und fuehrt fuer HAM -Bilder nach dem Laden zu einer Farbconvertierung
auf 256 Farben. Halfbrite -Bilder erhalten eine angepasste Farbtabelle.
c.) CUT und PAL
CUT wird bei DR HALO zum Ablegen von Bildausschnitten verwendet.
PAL enthaelt die Farbtabelle. Diese muss 256 Farben (Filelaenge =2048)
enthalten um von PV erkannt zu werden. Da CUT im Gegensatz zu allen
sonst ueblichen Formaten keine Formatkennung enthaelt ist die File-
Extension CUT zwingend erforderlich.
d.) GIF87a .. GIF89a - Standard
Verwendet auf IBM, Macintosh, Atari und Commodore. PV laed Bilder
mit Farbtabelle bis zu 256 Farben. Enthaelt der File mehrere Teilbilder
wird das nur das erste Teilbild geladen. Der GIF-Extensionblock wird
ignoriert.
e.) TIFF 2a - Standard
Wegen der vielfaeltigen z.T. hardwarespezifischen Definitionen koennen
nicht alle TIFF-Varianten geladen werden. PV ist jedoch eines der Programme
die am meisten TIFF-Varianten beherrscht.
PV erkennt
- IBM und Macintosh TIFF.
- Orientation = 1,5.
- PhotometricInterpret. = 0,1,2,3,6 (bilevel,grau,invers,RGB,Palette,YCbCr).
- Planarconfiguration = 1,2.
- Predictor = 1,2.
- Bits per Sample = 1,2,4,8,24,32.
- Compression = 1,2,3,5,6,32771,32773,32900,32901
(uncompressed,Huffman,FAXG3,LZW,JPEG,PackBits,PICIO,SGI-RLE).
In Zusammenhang mit RGB sind nur 24 Bits per Sample moeglich. Bei LZW
und Predictor = 2 werden jeweils 8 Bit Farbdifferenzwerte berechnet.
24 Bit werden auf 12 Bit reduziert und mit einer Farbauswahl
von 256 aus 4096 Farbkombinationen auf 8 Bit reduziert.
Die Planarconfiguration 2 wird nur in Verbindung mit 1,2 Bit per Sample
bearbeitet, ansonsten wird Planarconfiguration 1 vorausgesetzt.
Bei Planarconfiguration 2 kann es zu Problemen kommen, wenn die Streifen
der einzelnen Farbebenen nicht zusammenhaengend gespeichert sind.
f.) GEM IMG, XIMG - Format
Verwendet von IBM und Atari in Programmen wie GEM-Paint, Ventura Publisher.
Da das IMG Format keine Farbtabelle enthaelt, koennen Differenzen zu
der Darstellung in anderen Programmen auftreten. Bei XIMG ist u.U. eine
Farbtabelle enthalten. PV geht hierbei von einer RGB Tabelle aus.
g.) RIX SCx- Format
Hier kann PV 8 Bit SCI,SCQ,SCR,SCF,SCP-Bilder laden mit und ohne Kompres-
sion. Ebenso sind 15 und 24 Bit unkomprimiert moeglich.
h.) PCX,PCC - Format
PV kann alle PCX Versionen von Paintbrush 1 bis 4 plus mit und ohne
Farbtabelle mit und ohne Kompression mit 1 bis 8 Bit Aufloesung in Pixel-
und Zeilen-codierung, sowie 24 Bit.
i.) PIC - Format
PIC ist nicht standartisiert. Da es oft ueblich ist Bildern die Extension
PIC zu geben kommt es hier oft zu Missverstaendnissen. PV laed das von
PcPaint und Pictor verwendete Format mit 1,2,4 und 8 Bit Aufloesung.
Ebenso werden Macintosh PICT Bilder mit 1,2,4,8 Bit gelesen, Sie haben
meist auch die Extension PIC.
j.) BMP - Format
PV laed Windows 3.0 und OS/2 BMP mit 1,2,4,8,24 Bit Aufloesung. 24 Bit Bilder
werden zunaechst als 12 Bit Bild mit 4096 Farben geladen und dann mit einer
Farbauswahl 256 aus 4096 Farben auf 8 Bit reduziert. Unterstuetzt wird
auch die RLE-1,2,4,8 Kompression. RLE-1,2,4 kann nicht richtig geladen
werden, wenn die Runs und Strings die Bytegrenze verletzen.
k.) TGA - Targa Standard
PV laed Bilder mit 8,16,24 und 32 Bit Aufloesung. Bei 32 Bit wird
der Alphawert ignoriert. Unterstuetzt wird auch die RLE Kompression.
Die Werte werden zunaechst als 12 Bit Bild mit 4096 Farben geladen und
dann mit einer Farbauswahl 256 aus 4096 Farben auf 8 Bit reduziert.
8 Bit Bilder mit und ohne Palette werden ebenfalls geladen.
l.) JPEG - Standard JFIF 8R8,9R6
PV kann Baseline JPEG fuer Farbbilder mit YUV (H1:1:1,H2:1:1,H4:1:1,V1:1:1,
V2:1:1) und reine Graubilder (Y) . Ebenso ist die verlustfreie Kompres-
sion zum Teil integriert mit spatialer DPCM mit Predictor 0 und 1.
RSTm Marker waehrend der Bilddekompression werden beachtet.
Probleme mit einigen anderen JPG Programmen:
-Fast's Screenmachine bietet ebenfalls JPG - Kompression. Versionen vor 1993
sind jedoch weder mit PV noch mit anderen JPEG faehigen Programmen ladbar.
Hier sind die Bilddaten offensichtlich nicht JFIF, da auch der APP0 Marker
fehlt. Ab der Screemachine II gibt es eine JFIF kompatible Kompression
mit der Dateibezeichnung JIF.
-Image Alchemy ,Gif2Jpg, Jpg2Gif ( Handmade software Californien ) bietet
JFIF, jedoch ab der Version 1.5 wird ein spezieller Kompressionsmix aus
JPEG und GIF verwendet, der bei PV nicht korrekt geladen wird. Um hier eine
JPEG kompatible Kompression zu erzwingen muss die Option -j gesetzt werden.
Ebenso kann PV die mit (-ja) arithmetisch kodierten Bilder derzeit noch
nicht korrekt laden.
-VTCOMPRESS ist ein JPG Kompressor unter Windows (STEMMER Muenchen).
Die Daten sind zwar nach JPEG kodiert, jedoch alle zur Dekompression
noetigen Tabellen und Parameter sind u.U. nicht im Bildfile enthalten,
wenn Sie nicht explizit ein JFIF kompatibles Format angeben.
PV versucht jedoch alle Files mit der Extension *.JPG zu laden und verwendet
dabei notfalls die unter 8R8 vorgeschlagenen Tabellen.
Sind die Dateien nach JFIF ist die Dateiextension fuer PV egal.
m.) WPG - Word Perfect
PV laed Rastergraphikbilder mit 1..8 Bps. Vectorbilder werden nicht unter-
stuetzt.
n.) EPS - Encapsulated Postscript
PV laed EPS Daten mit 1,2,4,8,24 Bps. EPS kann im Fileanhang ein TIFF-Bild
mit meist reduzierter Aufloesung enthalten. Viele EPS faehige Programme
laden nur diesen Teil. PV dagegen laed die Postscriptdaten und versucht die
Bildparameter aus der Bildbeschreibung heraus zu interpretieren. Dies
kann manchmal schief gehen und kann dann mit Hilfe der "define-Header"
Funktion (4.3) korrigiert werden.
4.2 PV erzeugt folgende Bildformate:
a.) Kontron IMG Format und ZEISS DTA Format mit und ohne Farbtabelle.
Die Geraetespezifischen Parameter im Header des DTA werden nicht gesetzt.
Um Kontron kompatible Bilder zu erhalten muss monochrom konvertiert werden.
Da Kontronbilder normal keine Farbtabelle enthalten wird hierbei automatisch
in ein Monochrombild konvertiert. Um nur die reinen Pixeldaten ohne Mono-
chromekonversion zu speichern muss "H0" gegeben werden.
b.) TGA - Targa Standard
PV erzeugt 8Bit Targa mit und ohne Fartabelle ohne Kompression.
Im Konvertiermodus werden Bilder mit mehr als 256 Farben in 24Bit Targa
konvertiert.
c.) IFF - Standard
ILBM unkomprimiert mit 8 Bit Aufloesung fuer IBM, und ILBM unkomprimiert
mit 5 Bit Aufloesung fuer Graubilder und 6 Bit Farbbilder mit HAM fuer
Commodore Amiga ("H2"). Zur Verwendung fuer Deluxe Paint 1, 2, 2 enhanced
und 3. Bedenken Sie dass Amigabilder maximal 360x512x4096 bzw 640x512x64
sind.
d.) CUT und PAL
8 Bit CUT -File und 256 Farben PAL -File fuer DR HALO.
e.) GIF87a - Standard
8 Bit GIF -File mit Farbtabelle. "H4" erzielt eine bessere Kompressions-
Rate, dauert dafuer jedoch erheblich laenger.
f.) TIFF - Standard
IBM und Macintosh 1,2,4,8 Bits per Sample unkomprimiert ( Compression =1).
Graubilder werden mit Photometricinterpr. = 0 und Farbbilder werden
Farbtabelle und Photometricinterpr. = 3 gespeichert.
Im Konvertiermodus werden Bilder mit mehr als 256 Farben in 24Bit TIFF
konvertiert.
g.) RIX-SCX
8 Bit RIX-File unkomprimiert mit Farbtabelle.
h.) PCX - Standard
8 Bit Pixelcodiert nach Paintbrush 4 und 4+ und Windows 3.0 Paintbrush.
i.) PIC - Format
8 Bit komprimiert fuer Pictor, PcPaint.
j.) BMP - Format
8 Bit BMP fuer Windows 3.0 ohne Kompression oder mit 8 Bit RLE.
Im Konvertiermodus werden Bilder mit mehr als 256 Farben in 24Bit BMP
konvertiert.
k.) JPG - Format
PV verwendet die verlustbehaftete Kompression nach Baseline 8R8 in dem
dafuer vorgschlagenen JFIF Fileformat. Es werden 4:2:2 oder Graubilder
erzeugt. Es sind zwei Kompressionsstufen moeglich.
Fuer Bilder mit natuerlichem Inhalt werden Kompressionen bis
ca. 1:5 und mit "HJ" bis 1:10 erreicht gegenueber unkomprimierten
Grau- oder Farbpaletten Bildern. In Bezug auf 24 Bit RGB Bildern sind
Kompressionen bis ca. 1:20 erreichbar.
4.3 Anpassung von anderen Fileformaten.
Wenn PV das Bild nicht automatisch erkennt, heisst das noch lange nicht, dass
es mit PV nicht darstellbar ist. Zu diesem Zweck schaltet PV in den "Define
Header" Modus. Diesen kann man z.B. auch erzwingen wenn man "U" drueckt oder
den Kommandozeilenparameter /u verwendet.
Mit dieser Funktion kann man einige elementare Parameter ueberpruefen bzw
veraendern.
Sie werden gefragt ob Sie die Bildparameter eingeben moechten [J] oder ob Sie
die Daten als Text [T] angezeigt haben moechten. Andere Tasten als J und T
brechen ab.
Ansonsten haben Sie z.B. einen Bildfile der Laenge 262944 Byte und Sie wissen,
dass es ein 512x512x256 ( 8 Bit/Pixel ) ist, dann versuchen Sie es Z.B. mit:
Start of body: 800 ( 262944 - 512x512 = 800 ,wenn der Header bei 0 anfaengt)
X-Size: 512 ( erlaubte Werte 1..10240 bzw 3413 bei 24 Bit/Pix)
Y-Size: 512 ( erlaubte Werte 1..10240 )
Bit/Pix: 8 ( erlaubte Werte 1..8,24 )
Pixelmap [Y] ( planemap wird bei machen CGA,EGA formaten verwendet, da
dies der Speicherstruktur entspricht. Ueblich ist
jedoch Pixelmap )
Upsidedown [N] ( Z.B. TGA,BMP und TIFF koennen von unten nach oben
laufen. Ueblich ist jedoch von oben nach unten )
Start of colortable: ( geben Sie ENTER um anzugeben, dass keine Farbtabelle
enthalten ist, oder geben Sie die Adresse an wo die
Farbtabelle im File steht. Die Tabellenwerte werden in
der Reihenfolge R0,G0,B0,R1,G1,B1,.. erwartet )
Bit/colorvalue: 8 ( Ueblicherweise ist 0 schwarz und 255 weiss, dies ent-
spricht 8 Bit Farbtabellenwerten )
Color: [N] ( 'N' heisst Graubild, 'Y' bedeutet Pseudocolor oder wenn
die Adresse der Farbtabelle eingegeben wurde wird diese
verwendet )
In Zukunft werden noch weitere Formate aufgenommen.
lossless / arithmetic JPEG ist in Vorbereitung .
Es gibt eine Vielzahl von Programmen die z.T. obige Formate unterstuetzen,
aber nicht einzeln erwaehnt sind.
5. Animation
------------
PV erkennt und generiert Slidefiles (Extension *.SLD). Diese Files enthalten
im Klartext eine Folge von Bildfiles und Kommandos und koennen auch mit
Texteditoren bearbeitet werden. PV laed die enthaltenen Bilder nacheinander und
wiederholt diese Bilderfolge beliebig bis mit ESC unterbrochen wird.
Dabei muss beachtet werden:
- Alle Bildnamen im Slidefile duerfen keinen Pfad oder Parameter enthalten,
und muessen mit ihrer Extension angegeben werden.
- Es sind derzeit maximal 256 Eintraege moeglich.
- Die Bilder muessen im aktuellen Pfad enthalten sein.
Der Slidefile kann Kommandos enthalten. Derzeitige Kommandos sind:
D:nnnnn Delay in ms nach jedem Bild
G:nn Grafikmodus mit Funktionsnummer nn einschalten
G: ohne Funtionsnummer schaltet in den Textmodus
C:nn Letztes Bild loeschen mit Loeschmodus nn = 0..99
S:nnn Spinge auf SLD Zeile Nr nnn
Q:0 Beende SLD nach einem Durchlauf
P:drive\path Wechsle auf einen bestimmten Pfad
T:Text Zeigt Texteinblendung
A:nn Autodetect VGA Modus bei den naechsten nn = 0..255 Bildern
Z.B.: G:$13
D:0000
Bild1.gif
C:16
D:2000
Animat.fli
G:$12
Bild2.lbm
Nach Bild1 startet sofort der Animat.fli. Nanach und nach Bild2 wird 2 sec
gewartet bevor Bild1 wieder startet. Bild1.gif und Animat.fli werden mit
320x200x256 dargestellt, Bild2.lbm jedoch mit 640x480x16. Die Funktionsnummern
fuer die Grafikaufloesung stehen in ihrem VGA Handbuch.
Bitte beachten Sie, dass pro Zeile nur 32 Zeichen eingegeben werden.
Generell orientiert sich PV beim Aufruf im Auto-Display-Mode an den Bild-
Parametern des letzten Bildes der SLD Liste. Kann dieses beim Start nicht
ausgewertet werden (z.B. bei P: Angaben) so wird die default Einstellung
640x480x256 versucht. Mit A:1 kann gezielt vor dem Laden eines Bildes ein
passender Modus aktiviert werden. Dies sollte speziell bei Hicolor VGA's
wenn Bilder mit true/hicolor und Farben <= 256 gemischt werden, da PV im
Truecolor Modus z.B. keine Bilder <= 256 Farben anzeigen kann.
Die Delay Funktion kann durch Betaetigen der <Space> Taste verkuerzt werden.
6. Anpassung der Grafikkarte
----------------------------
Wird PV ohne Parameter aufgerufen, so wird versucht die Grafikkarte auto-
matisch zu erkennen. Sollte diese Erkennung Probleme machen, so kann folgender
Parameter (wenn mehrere Parameter dann als letzter) beim Aufruf angehaengt
werden:
$10000 = ATI, $20000 = VIDEO7, $30000 = ET3000, $40000 = ET4000,
$50000 = PARADISE(WD), $60000 = TRIDENT8900, $70000 = AHEADB,
$80000 = CHIP&TECH, $90000 = OAK, $A0000 = AHEADA, $B0000 = EVEREX,
$C0000 = VESA, $D0000 = Genoa, $E0000 = NCR, $F0000 = Realtek.
Fuehrt dies nicht zum Erfolg, sollte der Parameter $C0000 = VESA probiert
werden. Alle neueren VGA's sind nach der VESA-Norm und koennen dann CHIP-
unabhaengig angesteuert werden. Eventuell befindet sich auf ihrer VGA-Instal-
lations Disk ein Treiber (z.B. VESA.COM) der vorher aufgerufen werden muss.
PV unterstuetzt folgende Modes, die je nach Bildgroesse automatisch
selektiert werden (mind. 512k VGA vorausgesetzt):
- 640x480x256
- 800x600x256
- 1024x768x256/16 je nach Karte
PV sucht sich den geeignetsten Modus aus ,es kann aber auch mit 'X' ein
Modus ausgewaehlt werden. PV zeigt die Auflooesung in der untersten Zeile
im Menue an.
Moechten Sie noch einen weiter Mode angeben oder PV immer in einem festen
Mode betreiben, so addieren Sie die Funktionsnummer des Modes als letzen
Parameter:
z.B.: PV /e $10065 oder auch PV $65 = 1024x768x16 bei alten ATI-Karten
PV $nn6f02 = VIDEO7 -Mode nn
PV /e $30 = ET4000/3000 1024x768x16
Der Parameter /e sollte angegeben werden, wenn es sich um einen 16 Farben-
Modus handelt.
Kann PV einen Mode auf ihrer Grafikkarte nicht finden, so wird die Darstellung
von Bildern mit mehr als 16 Farben im Modus 360x512x256 versucht. Bei weniger
Farben wird 720x512x16 versucht.
Man kann diese beiden Aufloesungen auch ueber die Funktionsnummern $f2, $f3
erreichen.
Sollten diese Modes auf ihrer Karte nicht laufen, so sollten Sie
PV /x $12 fuer 640x480x16, PV /x $10 fuer 640x350x16 ,PV /x $13 fuer 320x200x256
vesuchen oder irgend eine Funktionsnummer die laut ihrer VGA-Beschreibung laufen
soll.
Der Parameter /x bestimmt, dass der ModeParameter nur verwendet wird, wenn
der Mode den PV sucht, nicht aufrufbar ist.
z.B.: PV /x $65 dieser Aufruf ist bei alten ATI-Wonder Karten sinnvoll, da
PV den 1024x768 Modus mit der Funktionsnummer $55 aufruft. Wenn PV feststellt,
dass es diesen Modus nicht gibt wird automatisch $65 aufgerufen. Gibt es
den ParameterModus nicht (z.B. bei 256K Bestueckung) verweigert PV die Anzeige
und fraegt ob das Bild dann wenigstens konvertiert werden soll.
- 8514/A, TIGA und XGA werden verwendet sofern die AI-Schnittstelle (HDILOAD,
8514AI,..) aufgerufen wurde. Workstations und Grafikkarten mit mind 1MB, TIGA
bieten meist eine 8514 Emulation in ihrer Programmsammlung an.
Es werden dann die Aufloesungen 640x480x256 und 1024x768x256 unterstuetzt.
Man kann die Parametermodes $17f oder $27f angeben um einen der 8514/A Modes
zu waehlen.
- 1280x1024x16/256 und 1600x1280x16/256. Sollte Ihre Karte eine dieser
Aufloesungen beherrschen, so versuchen Sie es mit Kommandozeilenparameter.
Unterstuetzt die Karte AI (8514/AI) so versuchen Sie es mit $37f, $47f .. $f7f.
Sollten Sie eine Karten mit VESA Bios haben versucht PV im Automode einen
Modus mit 1280x1024 anzuwaehlen, wenn ein Bild mit mehr als 1024 Pix pro Zeile
gestartet wird. Bei Mach32 werden diese Aufloesungen nur bei installiertem
VESA Treiber unterstuetzt.
- Virtuell verwaltet PV den kompletten Bildspeicher der Grafikkarte. D.h
es werden bei Bedarf mehr Bildzeilen beschrieben als sichtbar sind.
Das angezeigte Bild kann dann mit UP,DN oder der Maus hoch und runter
gescrollt werden. Dies ist z.B. nuetzlich fuer Bilder im Hochformat.
Mode VGA Virtuell rollbare Zeilen:
640x480 512Kb 819
640x480x256 1Mb 1024
360(720)x512 256Kb 728
800x600 512Kb 655
800x600x256 1Mb 1024
1024x768 512Kb 1024
Je nach Speicherorganisation der SVGA kann durch Scrolling verschieden weit
gescrollt werden. Derzeit gibt es keine Moeglichkeit das Scrolling in allen
Modes gezielt so zu begrenzen, dass nur solange gescrollt werden kann bis
die letzte virtuelle Zeile angezeigt wird. Es werden dann z.B. undefinierbare
Muster oder versetzte Teile des Bildanfangs nachgescrollt. Eventuell kann
man bei manchen SVGA auch nicht bis zur letzten Zeile durchscrollen.
Falls Sie oder Ihre VGA das Softscrolling oder die Verwaltung virtueller
Zeilen stoert, kann dies durch den Aufruf PV /s unterdrueckt werden.
Dieses Feature ist ausserdem nicht in 8514/A Modes verfuegbar.
- Truecolor, Hicolor
ATI Ultra mit Mach32 u. 2MB werden im 'ATI-VGA Auto' Modus mit Truecolor
(16,8 Mio) und Hicolor (65536) automatisch unterstuetzt in folgenden Modes:
640x480x24Bit, 800x600x24Bit, 1024x768x16Bit.
Bei Mach32 muss per ATI's Install die Option VGA RAM = Shared eingestellt
sein. Im Auto Modus versucht PV Hicolor oder Truecolor Modes zu verwenden.
Bei machen Karten wird Truecolor (16 Mio Farben) anders dargestellt, dabei
wird Rot mit Blau vertauscht (Diamond, Genoa). In diesem Fall muss der
Parameter /b beim Aufruf angegeben sein.
Karten mit VESA Hicolor Modes (65536, 32768) haben derzeit keine einheitlichen
Funktionsnummern. Wenn Sie die Nummer eines VESA Hicolor Modes wissen, koennen
Sie diesen beim Aufruf von PV angeben (z.B. PV /x $117 bei ATI, PV /x $302
bei Diamond). Aktiviert wird dieser dann wenn Sie mit [X] auf Comandline-
Parameter wechseln und ein RGB Bild starten.
Sonstige Karten mit Hicolorchip werden eventuell unterstuetzt, wenn PV mit
/h aufgerufen wird. Dabei wird derzeit jedoch nur die halbe X Aufloesung
angezeigt. Ich arbeite noch an einer besseren Hicolorunterstuetztung fuer
weitere Grafikkarten.
Werden True und Hicolor nicht richtig aktiviert, so kann man mit Parameter /o
diese Funktionen abschalten.
7. Zur Bedienung
----------------
- Kommandozeilenparameter:
PV [Path[Name.ext]] [Destination-path] [/c /m /e /p /d] [/x $nn (VGA-Mode)]');
/c = konvertiert nur; Wenn keine Graphikanzeige erwuenscht bzw. vorhanden.
Gibt man den Konvertiertyp z.B. /cj an, so liegt das Dateiformat fest.
j : medium compressed JPG , hj : higher compressed JPG , 0 : IMG ,
1 : TGA , 2 : LBM , h2 : Amiga LBM , 3 : CUT , 4 : GIF , 5 : TIFF ,
h5 : Motorola TIFF , 6 : SCx , 7 : PCX , 8 : PIC , 9 : BMP , h9 : RLE.
/m = monochrom; Z.B. bei monochromem EGA-Display. Das Menue und alle Bilder
werden monochrom angezeigt und konvertiert. Soll dann ein Bild trozdem
farbig behandelt werden kann mit "M" im Menue umgeschalten werden.
/e = 16 color mode; dieser Parameter sagt PV, dass es sich bei dem als Para-
meter $nn angegebenen Displaymode um 16 Farben handelt.
/d = dithering statt grau bei 16 Farben-Modes und Bildern mit mehr als 16
Farben. Sie sollten den Parameter bei einer EGA verwenden, da Sie dann
sowieso keine 16 Graustufen haben. Sonst werden Sie immer gefragt, ob
Sie EGA-Dithering oder Graustufen haben wollen. EGA zeigt anstelle
von Graustufen nur eine Falschfarbendarstellung.
/p = keine Farboptimierung; Bilder mit mehr als 256 Farben werden normal
auf optimale Farbdarstellung mit 256 Farben umgerechnet. Dies kostet
viel Rechenzeit, liefert jedoch eine bessere Qualitaet. Wenn Ihnen
eine einfache Darstellung ausreicht benuetzen Sie /p.
/x = PV verwendet den Kommandozeilenmodus $nn nur dann wenn ein Bild mit den
normalen Modes nicht vollstaendig oder gar nicht dargestellt werden kann.
$nn ist the Funktionsnummer des EGA/VGA/XGA.. Modes und/oder kombiniert mit
der Nummer fuer den VGA-Chipsatz. Bitte achten Sie darauf, dass dies
immer der letzte Parameter in der Zeile sein muss.
/h = Verwendung von HiColor RAM-DAC. Wenn ihre Graphikkarte Hicolor (32768
Farben) besitzt werden Bilder mit mehr als 256 Farben in diesem Modus
dargestellt. Dies ist erheblich schneller als Farboptimierung und liefert
bessere Ergebnisse. Nachteilig ist die Reduktion der x-Aufloesung und
eine weitere Verarbeitung des Bildes, sowie Abspeichern liefert kein
sinnvolles Ergebnis. (Das gleiche gilt bei aktiviertem CEG-DSP).
/s = Schaltet das Softscrolling und die virtuelle Zeilenverwaltung ab.
/o = Schaltet den Hicolormodus ab.
/b = Manche Grafikkarten haben im 16 Mio Farben Modus Rot und Blau vertauscht
(z.B. Diamond Stealth Pro, Genoa 24). In diesem Fall ist dieser
Parameter erforderlich.
/v = Unterdrueckt 1280x1024 und hoehere Aufloesungen. Verenden Sie das wenn
Ihr Monitor nicht syncronisiert.
/n = Schaltet bei Kommandozeilen Aufruf nach Verlassen nicht in den Textmodus
sondern zeigt weiter das Bild an.
- Tasten im Fileauswahlmenue:
"F1" Helpmenue.
up/down pgup,pgdn home,end = Durch die Pfade und Files durchblaettern.
Enter = Bildfile auswaehlen oder in einen Pfad wechseln.
'..' steht fuer den uebergeordneten Pfad.
Sind markierte Files innerhalb des Verzeichnisses, so werden zuerst
Diese angezeigt.
"I" Fileinfo.
"L" Laufwerk wechseln.
"Z" Zielpfad eingeben wohin Files gespeichert werden sollen.
"U" Anzeigen / Aendern der Bildparameter vor dem Laden ("Define Header").
"S" Alle bisher angezeigten Files werden in der Datei PV.SLD gespeichert.
"M" Farbe/Monochrom fuer das naechste Bild');
"X" Auswahl des Display-modes; normal kennt PV den erforderlichen Mode.
Sie koennen jedoch die Verwendung des Kommandozeilen-Modes oder
falls vorhanden die Aufloesungen 640x480, 800x600, 1024x768 erzwingen.
"F" Hier werden 3x3 Koeffizienten eingegeben fuer die Verwendung des
Filters 4. Das Ergebnis dieser Filterfunktion erhalten Sie wenn ein
Bild angezeigt wird und Sie geben "F" und "4". Die Koeffizienten
duerfen von -127 .. +127 gehen.
"O" Umschalten zwischen Konvertier- und Anzeigemodus fuers naechste Bild.
"D" File loeschen.
"R" File umbenennen. Bitte den vollen Namen mit Extension angeben und
keine Wildcards oder Pfade angeben. Geben Sie nur ENTER ein wenn
Sie nicht umbenennen wollen.
"P" Farboptimierung. Bei Bildern mit mehr als 256 Farben wird bei
Farboptimierung auf 256 VGA Farben eine bessere Qualitaet erreicht
als bei der Darstellung mit einer Standard R3G3B2 Farbtabelle.
Die Berechnung dauert jedoch etwas laenger.
"Y" Filetype. Sie koennen eine Filemaske setzen. Erlaubt sind alle DOS
Wildcards. Z.B. *.* , *.gif , test????.??? ,..
"T" Markieren / Demarkieren einzelner Files.
"^T" Markieren aller Files im Verzeichnis.
"^U" Demarkieren aller Files.
- Tasten waehrend ein Bild angezeigt wird:
(Bei Hicolor, Truecolor , CEG sind derzeit nur wenige Funtionen moeglich).
Farbmetrische Funktionen:
"Home, End" ("POS1, ENDE") Veraendern der Helligkeit.
"PGUP, PGDN" ("Bild") Veraendern des Kontrasts.
"F9,F10" Veraendern der Farbsaettigung. Sie koennen damit
die Saettigung verdoppeln oder zu Null machen (Graubild) oder
sogar negieren.
"DEL" Die urspruenglichen Farben werden wieder hergestellt.
"R,G,B" Alle obige Funktionen wirken normal auf alle Farbanteile gemeinsam.
Sie koennen aber auch nur z.B. den Rotanteil aendern wenn Sie vor-
her "R" eingeben. Die anderen Farbanteile bleiben unveraendert.
Das selbe gilt fuer "G" Gruen und "B" Blau.
<Space>" Wieder alle Farbanteile gemeinsam verwenden. (default).
"I" Invertieren der Helligkeit (Farbnegativ).
"M" konvertieren zu monochrom (Graubild);
"C" Farbrollen.
Geometrische Operationen und Bildverarbeitung:
"Up,Dn" Softscrolling. Schiebt den sichtbaren Ausschnitt des Bildes
nach oben bzw unten. Hat das Bild mehr Zeilen als der Bildaus-
schnitt, so kann man hiermit den Rest ansehen.
"-X,+X" Verkleinern/Vergroessern in 2er Stufen in Zeilenrichtung.
"-Y,+Y" Verkleinern/Vergroessern in 2er Stufen in Spaltenrichtung.
"U" Bild wiederherstellen (UNDO-funktion).
"D" Graustufen-dither in verschiedenen Aufloesungen. Z.B. "D4"
reduziert ein 256 Graustufenbild auf 16 Graustufen. Damit
erhalten Sie u.U. bessere Ergebnisse beim Ausdrucken.
D1 macht reine schwarz/weiss Darstellung.
"F" 3x3 Graubildfilter. Sie haben 7 vordefinierte Filter.
Hochpass (sharpen), Tiefpass (smothing), Relief (conture),
Laplace Kantenextraktion, Erosion, Median, Dilation.
Laplace (userfilter) kann mit eigenen Koeffizienten belegt werden.
(Fileauswahlmenue und "F").
"T" Transformationen: "X,Y"-Spiegeln und "R"-Rotieren um 90 Grad.
Wenn Sie um 180 Grad drehen sollten Sie besser "TX" und "TY"
verwenden als zweimal "TR". Da bei extremen Seitenverhaeltnissen
u.U. nicht vollstaendig gedreht werden kann, sollten Sie vorher
auf genuegend hohe Display-Aufloesung umschalten.
"W" Definieren eines Bildausschnittes ROI (region of interest).
Alle obigen Operationen sowie das Speichern eines Bildes erfolgen
in dieser ROI. Normal ist die ROI so gross wie das urspruengliche
Bild.
"Q" setzt die ROI zentrisch auf 512x512 (Bitte nur ab
640x480 Display Aufloesung verwenden)
"F" setzt die ROI auf die Display Aufloesung.
"S" setzt die ROI auf die bei der letzten ROI gewaehlten
Werte.
"Enter" schaltet um zwischen Groesseaendern (size) und Ver-
schieben (move). (entspricht der rechten Maustaste)
"Pfeile" Verschieben oder Veraendern der Groesse. (Geht besser
mit der Maus)
"Space" nimmt die urspruengliche Bildgroesse.
"Esc" akzeptieren der ROI und verlassen. (ebenso mit linker
Maustaste)
"K" Pixelanalyse. Die Funktion zeigt die Intensitaetswerte an
beliebigen Bildpositionen.
Speichern eines Bildes oder Bildausschnitts:
"F1" zeigt den Ueberblick ueber die File- Formate und Funktionen.
"1..9" Speichert das Bild oder den Auschnitt (ROI) mit der angezeigten
Qualitaet.
Drucken eines Bildes oder Bildausschnitts:
"P" Beantworten Sie dies mit "Y" oder "J" so druckt PV auf HP DJ500C.
Zu Animationen:
"A" Zeigt alle seither angezeigten Bilder hintereinander im aktuellen
Verzeichnis.
"S" Speichern im file PV.SLD.
- Zum Konversions-/Anzeige-Modus:
Bilder mit mehr als 16 Farben/Graustufen werden bei 16 Farben VGA-Modes mit 16
Graustufen dargestellt. Beim Speichern in ein anderes Bildformat gehen dabei
je nach den Eigenschaften Ihrer Grafikkarte u.U. Informationen verloren. Im
reinen Konvertiermodus koennen Bilder bis 10240x10240x256 verlustfrei konver-
tiert werden. Die Konvertierung erfordert temporaer viel Platz auf ihrer Platte.
Z.B. fuer einen TIFF File 800x600x24 werden etwa 1.5MB benoetigt. Mit
SET TEMP=DRIVE:\PATH in der Autoexec.bat wird das Laufwerk bestimmt. Ohne diese
Angabe wird C:\ verwendet.
8. Zur Installation, Registrierung
-----------------------------------
Die registrierte Version zeigt den Namen der registrierten Person bei Verlassen.
Die Shareware-Version bringt gelegentlich und bei Verlassen des Programms
einen Hinweis in eigener Sache.
Sie darf nicht gewerblich genutzt werden ohne Registrierung.
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100DM fuer eine einmalige Registrierung incl. einem freien Update fuer
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genannter Mailbox bzw Fido nach Neuerungen zu erkundigen.
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Registrierte Benutzer erhalten von mir bei Bedarf detailiertere Auskunft ueber
PV, Grafikkartenprogrammierung oder Bildformate. Auf Wunsch werden andere
Funktionen und Bildformate integriert (U.U. gegen Aufpreis je nach Aufwand).
Bei Updateservice werden in Abstaenden von ca 2 pro Jahr Updateinfos versandt,
sowie auf Wunsch erhalten Sie die Parameter um sich selbst Zwischenversionen zu
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PV Registrierung ohne weitere Unterstuetzung [ ] DM60,-
PV Registrierung + Updateservice
incl. ein freier Update [ ] DM100,-
weitere Updates dann fuer [ ] DM15,-
PV Mehrfachlizenzen ab 5 [ ] DM50,- je Lizenz
10 [ ] DM40,-
50 [ ] DM20,-
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eine Gebuehr DM5,- erheben.
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9. Rechtsansprueche, verwendete Warenzeichen.
Alle verwendeten Produktnamen, Verfahren, und Bezeichnungen inklusive:
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IBM, Macintosh, Pagemaker, Designer, Photostyler, Targa, Paintbrush, PcPaint,
Pictor, Colorix, Winrix, RIX, Dr Halo, Halovision, Deluxe Paint, Commodore,
Autodesk, VPIC, VGIF, CSHOW, GWS, Windows, OS/2, Edsun Continuous Edge Graphics,
GEM, Ventura Publisher, MS-Paint, Word Perfect, A4TECH, SIS, Encapsulated
Postscript, Sun, UNIX, Fricke, Sreenmachine, FAST-Electronik, Kontron, Zeiss,
GRASP, Turbo Pascal, AT, EGA, VGA, SuperVGA, 8514/A, ATI, Paradise, Ahead,
Video7-, OAK, Chip&Technology, ET3000/4000, Trident8900, VESA, Tiga, XGA, CEG,
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ATI Wonder, Everex, Kodak, Corel..
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