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Text File
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1994-02-20
|
165KB
|
3,388 lines
**********************************************************************
** QCopy Professional Sharewareversion **
** **
** Version 2.0 vom 20.02.1994 **
** (c) Copyright 1992-94 Oliver Siebenhaar & Udo Steger **
**********************************************************************
B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
=====================================
Technische Hinweise
===================
Diese Anleitung ist eine ASCII-Datei. Sie können sie mit jedem beliebigen
Textanzeiger oder -editor unter DOS lesen. Wenn Sie diesen Text mit einem
WINDOWS-Programm lesen : Sollten Sie Probleme mit der Darstellung der
Sonderzeichen haben : weisen Sie Ihr Programm an, ASCII-Text darzustellen
oder benutzen Sie einen entsprechenden Importfilter ("MSDOS-Text" o.ä.).
Dieser Text ist der besseren Übersicht wegen in Abschnitte gegliedert.
Jeder einzelne Punkt ist mit einer Gliederungsnummer versehen, um Ihnen das
gezielte Suchen von Informationen zu erleichtern. Dazu geben Sie als
Suchbegriff in der Suchfunktion Ihres Textanzeigers oder -editors die
"Adresse" des Punktes innerhalb dieser Anleitung an.
Idealerweise lassen Sie sich die nachfolgende Gliederungsübersicht ausdrucken
und suchen dann gezielt nach den einzelnen Punkten, die Sie interessieren.
Sicherheitshalber sollten Sie die gesamte Anleitung aber wenigstens einmal
ganz durchlesen.
Wer sich also z.B. über "Hochformatierte Disketten" informieren möchte, läßt
nach dem Begriff "B.VI." suchen usw. Sie können natürlich auch nach dem
Begriff "Hochformatierte Disketten" suchen. Dann kann es aber schon etwas
länger dauern, bis Sie gefunden haben, was Sie suchen. Manche Begriffe kommen
in mehreren Abschnitten vor und dort zum Teil auch recht häufig.
Wir geben zu, manchmal ist die Vielzahl der Verweise etwas verwirrend. Aber
es hat seinen Grund : so werden Sie dazu gebracht, die ganze Anleitung
durchzulesen. Und nur wer die Anleitung eines Programms gelesen hat, kann
den ganzen Leistungsumfang ausschöpfen und schätzen lernen. Und wenn man
ein Programm besonders schätzt, könnte man sich ja gleich registrieren
lassen...
In den folgenden Erklärungen wird davon ausgegangen, daß Sie die deutsche,
unveränderte GERMAN.LNG als QCOPYPRO.LNG installiert haben. Weicht die
Beschriftung von den hier verwendeten Begriffen ab, empfehlen sich die
folgenden ambulanten Maßnahmen, um den Adrenalinspiegel auf ein verträgliches
Maß zu senken :
(1) Verfluchen Sie den Täter.
(2) Machen Sie einen Spaziergang an der frischen Luft.
(3) Fahren Sie mit Ihrem Fahrrad in den Wald. Dort stürzen Sie sich vom
Sattel, holen sich einige Schürfwunden und ruinieren Ihre Hose sowie die
teure japanische Gangschaltung. Auf dem Weg nach Hause denken Sie darüber
nach, wieso Sie sich eigentlich jemals über das Programm aufgeregt haben
(hat nach einer verpatzten Klausur wirklich einmal geholfen...).
Alternativ können Sie den großen Q-Dämonenfürst auf den Übeltäter hetzen.
Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch :
(1) Legen Sie sich mit dem Rücken auf den Boden.
(2) Nehmen Sie die Diskette mit der Sharewareversion in die LINKE Hand.
(3) Vergewissern Sie sich, daß der Schreibschutz AUS ist.
(4) Werfen Sie die Diskette neun (9) Mal an die Decke und rufen Sie dabei
jedesmal laut die magische Formel "Hum-Bumm-Bulla".
(5) Überlassen Sie den Täter seinem Schicksal.
(6) Kehren Sie an Ihren PC zurück und versuchen Sie, herauszufinden, was
dieser ver...te Knopf macht.
Wenn Sie jemand beobachtet haben sollte : Keine Angst, wir besuchen Sie auch
mal und bringen Kekse und viele bunte Sharewaredisketten mit, mit denen
können wir dann gemeinsam das Pflegepersonal bewerfen.
Da wir in dieser Anleitung der Anordnung der Schaltelemente auf dem
Bildschirm weitgehend folgen, d.h. von oben nach unten jede Gruppe einzeln
erklären, sollte es aber kein großes Problem sein, sich den Sinn wieder
zurechtzubasteln. Und wenn es immer noch nicht klappt : Bei der Vollversion
ist ganz bestimmt eine korrekte .LNG-Datei mit dabei...
_____________________________________________________________________
Inhaltsverzeichnis
Technische Hinweise
Vorwort
A. Vorab
A.I. Vorbemerkungen zu Sharewareversion
A.II. Dateienliste
A.III. Registrierung
A.III.1. Was gibt es eigentlich für mein Geld ?
A.III.2. Registrierung bei uns
A.III.3. Registrierung bei einem Sharewarehändler
A.III.4. Neue Programmversionen
B. Einführung
B.I. Leistungsmerkmale
B.II. Systemvoraussetzungen
B.II.1. Mindestanforderungen
B.II.2. Das optimale System
B.III. Problemquellen
B.IV. Die Viren-Problematik
B.V. Inkompatibilitäten
B.VI. Hochformatierte Disketten
B.VII. Die Installation und der Start des Programms
C. Anleitung
C.I. Parameter beim Programmstart
C.II. Das Hauptmenü
C.II.1. Allgemeines
C.II.1.a. Bedienung mit der Maus
C.II.1.b. Bedienung mit der Tastatur
C.II.2. Schaltflächen
C.II.2.a. Start
C.II.2.b. Ende
C.II.2.c. Formatieren
C.II.2.d. Verzeichnis
C.II.2.e. DOS-Shell
C.II.2.f. Voreinstellungen
C.II.2.g. Info
C.II.3. Schaltknöpfe
C.II.3.a. Wahl des Quellaufwerksformates
C.II.3.b. Wahl des Quellaufwerkes
C.II.3.c. Wahl der Ziellaufwerkskapazität
C.II.3.d. Wahl des Ziellaufwerkes
C.II.4. Knöpfe
C.II.4.a. Mehrere Quellen
C.II.4.b. Mehrere Ziele
C.II.4.c. Nur Daten kopieren
C.II.4.d. Diskettenwechsel
C.II.4.e. Formatanpassung
C.II.4.f. Bufferdatei kommentieren
C.II.4.g. Programm ausführen
C.II.4.h. Überschreibwarnung
C.II.4.i. Stets Formatieren
C.II.4.j. Sektorenoptimierung
C.II.4.k. Daten prüfen
C.III. Die Formatierfunktion
C.III.1. Schaltknöpfe
C.III.1.a. Wahl des Formattyps
C.III.1.b. Wahl der Formatiermethode
C.III.1.c. Wahl der Kapazität
C.III.1.d. Wahl des Laufwerkstyps
C.III.2. Knöpfe
C.III.2.a. Mehrere Formatierungen
C.III.2.b. Diskettenwechsel
C.III.2.c. Programm ausführen
C.III.2.d. Überschreibwarnung
C.III.2.e. Sektorenoptimierung
C.III.2.f. Formatierung prüfen
C.III.2.g. Seriennummer modifizieren
C.III.2.h. Seriennummer automatisch
C.III.3. Diskettenname eingeben
C.III.4. Datenträgernummer eingeben
C.IV. Die Verzeichnisfunktion
C.IV.1. Laufwerke
C.IV.2. Anzeigefenster
C.IV.3. Filter
C.IV.4. Sortierung
C.IV.5. Bufferdateien bearbeiten
C.IV.6. Schaltflächen in der Verzeichnisfunktion
C.IV.6.a. Löschen
C.IV.6.b. Quelle
C.IV.6.c. Ziel
C.IV.6.d. Zurück
C.IV.6.e. Frei belegbare Schaltflächen
C.IV.6.f. Konfigurieren der Schaltflächen
C.IV.7. Andere Angaben auf dem Bildschirm
C.V. Die Voreinstellungsfunktion
D. Aufbau der .LNG-Datei
E. Aufbau der .INI-Datei
F. Fehlermeldungen
F.I. Fehlermeldungen beim Programmstart
F.II. Fehlermeldungen während der Programmausführung
F.III. Exitcodes bei der Verwendung des "/AC" oder "/AF"-Parameters
G. Schlußbemerkung
H. Abspann
_____________________________________________________________________
(Und jetzt das) Vorwort
=======
Wieder einmal ist es an der Zeit, sich für die vielen Verbesserungsvorschläge
zu bedanken, die uns zu der Vorgängerversion erreicht haben. Auch diesmal
sind nicht alle Ideen verwirklicht worden. Wir glauben aber, daß die Version
2.0 von QCopy Professional die Vorgängerversion würdig ersetzt. Wir glauben,
daß wir viele Sachen verbessert haben, so z.B. den Diskettenzugriff. Näheres
erfahren Sie in der Datei NEU.TXT. Und schließlich glauben wir, daß Sie der
Meinung sein werden, daß das Programm das vorher von Ihnen benutzte
Kopierprogramm würdig ersetzt...
Wer die Vorgängerversionen kennt, wird bemerkt haben, wie sehr sich das
Programm seit der Version 1.0 verändert hat. Die meisten
Verbesserungsvorschläge gehen dabei auf das Konto unserer Anwender. Viele
Ideen sind verwirklicht worden, manche nicht, einige heben wir uns für später
auf, ein paar fließen in andere Programme ein. Dies sei an dieser Stelle
gesagt, damit Sie wissen, daß es uns nicht nur auf Registrierungen ankommt :
Ihre Meinung, Ihre Ideen, Ihre Vorschläge sind für uns sehr wichtig.
Zum Beispiel hier : Langsam aber sicher haben wir die Grenzen unseres
systematischen (?) Bildschirmaufbaues erreicht : Bei der Version 1.5 sah es
noch ganz gut aus, bei der vorliegenden Version 2.0 haben wir ihn ein wenig
"aufgebohrt" und bei der nächsten Version kommen wir dann in Schwierigkeiten.
Was meinen Sie, wie sollten wir das lösen ?
Wir fordern (traditionell) wieder alle Anwender auf, uns Ihre Ideen und
Vorschläge zukommen zu lassen. Nur so kann QCopy Professional das Programm
sein, das genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Auch wenn Sie sich
nicht registrieren lassen wollen : Sagen Sie uns, was das Programm können
müßte, damit Sie sich registrieren lassen. Was würde gerade Sie überzeugen ?
Was wir abgesehen von der Funktionsbeschreibung des Programms der Welt sonst
noch zu sagen haben, entnehmen Sie wie üblich der Datei LIZENZ.TXT, deren
Lektüre wir aber auch sonst empfehlen : Dort stehen nämlich die rechtlichen
Rahmenbedingungen, unter denen Sie das Programm einsetzen
können/sollen/dürfen. Und dann steht da noch, daß wir für gar nichts haften.
Was wiederum für uns ganz wichtig ist.
Eine besondere Erwähnung verdienen auch noch die von uns verwendeten
SPAWNO-Routinen von Ralf Brown, dem (Mit-) Autor der beiden Standardwerke
"Undocumented DOS" und "PC Interrupts". Diese Routinen helfen uns, den
Speicherbedarf von QCopy Professional während der Ausführung der DOS-Shell
so gering wie möglich zu halten. Die Routinen sind frei verwendbar, in der
Programmdokumentation muß nur der Hinweis auf die Urheberschaft von Ralf
Brown enthalten sein. Dieser Pflicht haben wir hiermit gerne Genüge getan.
Ansonsten gilt : wer alles in dieser Anleitung und der sonstigen
Dokumentation des Programms auf den Punkt genau nimmt, ist selber Schuld.
Natürlich bemühen wir uns, das Programm in allen Einzelheiten zu erklären,
aber deswegen muß der Text der Anleitung ja nicht in Punkto Lesespaß dem
Postleitzahlenverzeichnis o.ä. nacheifern.
In diesem Sinne : wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre und bei der
Benutzung des Programms. Und uns wünschen wir viele viele Registrierungen.
Oliver Siebenhaar & Udo Steger, im Februar 1994
_____________________________________________________________________
A. Vorab
_____________________________________________________________________
Um Bedienungsfehler zu vermeiden, sollten Sie sich diese Anleitung bis zum
Ende durchlesen, denn bei unsachgemäßer Anwendung kann es leicht passieren,
daß Sie sich Ihre Disketten bzw. deren Inhalt unbrauchbar machen. Beachten
Sie beim Einsatz von QCopy Professional daher stets, ob Sie
- auf leere Disketten schreiben oder
- auf solche Disketten, deren Inhalt Sie nicht mehr brauchen;
- die Quelldisketten schreibgeschützt haben und
- KEINE URHEBERRECHTE ANDERER VERLETZEN ! (Wichtig!).
Das Programm wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Dennoch
können wir nicht garantieren, daß es sich hierbei um eine fehlerfreie
Software handelt. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung oder Gewähr für
Schäden, die durch QCopy Professional und dessen Verwendung entstehen. Sie
benutzen QCopy Professional ausdrücklich auf eigene Gefahr und im eigenen
Namen. Und wenn Sie meinen, wir hätten Ihnen jetzt eine Zeitbombe
präsentiert, lesen Sie sich mal das Kleingedruckte Ihres DOS-Handbuches
durch...
Bitte beachten Sie auch den Inhalt der Datei LIZENZ.TXT.
Die in der Dokumentation zu QCopy Professional erwähnten (Programm-,
Produkt-) Namen dienen nur Identifikationszwecken. Sie können Warenzeichen
und/oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller sein und sind
dann rechtlich geschützt.
_____________________________________________________________________
A.I. Vorbemerkungen zur Sharewareversion
Diese Version von QCopy Professional kann und soll frei kopiert und
weitergegeben werden. Sie ist voll funktionsfähig und unterscheidet sich
von der Vollversion nur durch die folgenden, für Sie aber relativ
unwichtigen, Besonderheiten :
- Ein Hinweisbildschirm jeweils bei Programmstart und Programmende weist Sie
darauf hin, daß Sie mit einem Sharewareprogramm arbeiten.
- Beim Aufruf des Programms mit dem Parameter "/?" wird neben den beim
Programmstart erkannten Parametern der Hinweis "UNREGISTERED
SHAREWAREVERSION" ausgegeben.
- Ab dem 01.01.1996 weist Sie das Programm darauf hin, daß es möglicherweise
eine neue Version gibt, die Sie sich besorgen sollten. Es erscheint die
folgende Meldung : "This version of QCOPYPRO may be out of date. Please
contact your distribution source for the latest version." und die Frage :
"Start QCOPYPRO anyway [Y/N] ?". Wenn Sie das Programm weiter benutzen
wollen, drücken Sie "y", wenn nicht, "n". QCopy Professional bleibt aber
in jedem Fall voll lauffähig. Das Programm schaltet sich nicht ab.
- Beim Programmstart überprüft QCopy Professional, ob auch alle Dateien der
Sharewareversion vorhanden sind. Diese Maßnahme ist keine Schikane, sondern
soll sicherstellen, daß Sie wirklich die komplette Dokumentation erhalten.
Leider mußten wir in der Vergangenheit oft feststellen, daß
Sharewareversionen von QCopy Professional unterwegs sind, die keine
Dokumentation mehr enthalten.
Wenn QCopy Professional nicht alle Dateien findet, erscheint nur der
Sharewarebildschirm, danach bricht das Programm mit der Meldung
"ERROR : Sharewareversion corrupt." ab. Versuchen Sie in diesem Fall,
die Sharewareversion von woanders zu bekommen. Wenn Sie uns Diskette und
Rückporto schicken, senden wir Ihnen auch gerne eine komplette
Sharewareversion zu.
QCopy Professional versieht Ihre kopierten Disketten aber in keinem Fall mit
irgendwelchen Markierungen über Kopierdatum, BIOS-Seriennummer, etc., die
heimlich auf dem Bootblock gespeichert werden oder o.ä. Wenn Ihr Virenscanner
also auf dem Bootblock einer mit QCopy Professional kopierten Diskette einen
Virus meldet, haben Sie ein Problem, mit dem unser Programm nichts zu tun
hat. Was das Programm sonst noch alles nicht macht, lesen Sie in der Datei
LIZENZ.TXT (siehe auch oben unter "Vorwort").
---------------------------------------------------------------------
A.II. Dateienliste
QCopy Professional braucht die folgenden Dateien, um zu laufen :
QCOPYPRO.EXE...........Programmdatei
QCOPYPRO.DAT...........Grafiken, Kleinkram
QCOPYPRO.LNG...........Programmtexte, Fehlermeldungen, etc.
QCOPYPRO.INI...........Voreinstellungen
Außerdem gehören die folgenden Dateien zur Shareware-Version. Sie müssen
in jedem Fall mitkopiert werden und dürfen in keinem Fall verändert werden
bzw. verändert weitergegeben werden. Das Programm prüft dies und wird bei
positivem Befund nicht starten. Nähere Informationen dazu finden Sie in
der Datei LIZENZ.TXT.
HANDBUCH.TXT...........Diese Anleitung in all ihrer Herrlichkeit
LIZENZ.TXT.............Nutzungsbedingungen der Sharewareversion. Bitte
lesen.
HAENDLER.TXT...........Informationen für Sharewarehändler
NEU.TXT................Neuerungen seit der letzten Version
BESTELL.TXT............Bestellformular, kleiner Fragebogen. Zum ausdrucken
und an uns senden.
FAQ.TXT................(F)requently (A)sked (Q)uestions, Liste typischer
Anwenderfragen. Bitte lesen.
GERMAN.LNG.............Eine .LNG-Datei in Deutsch
GERMAN.INI.............Eine .INI-Datei in Deutsch
ENGLISH.LNG............Eine .LNG-Datei in Englisch
ENGLISH.INI............Eine .INI-Datei in Englisch
FRENCH.LNG.............Eine .LNG-Datei in Französisch
FRENCH.INI.............Eine .INI-Datei in Französisch
ITALIAN.LNG............Eine .LNG-Datei in Italienisch
ITALIAN.INI............Eine .INI-Datei in Italienisch
README.TXT.............Letzte Änderungen und Infos, wird aber nur dann
veröffentlicht, wenn notwendig.
Andere .LNG-Dateien werden von uns je nach Verfügbarkeit veröffentlicht.
---------------------------------------------------------------------
A.III. Registrierung
A.III.1. Was gibt es eigentlich für mein Geld ?
Wer sich registrieren läßt, erhält von uns :
- das neueste Kompilat von QCopy Professional, d.h., Sie arbeiten nach der
Registrierung mit der neuesten Version frisch aus dem Compiler.
- ein gedrucktes (oder fotokopiertes, jedenfalls was zum Anfassen und
drin 'rumblättern) Handbuch im Format A5 mit vielen Abbildungen. Es ist
(zur Zeit mit steigender Tendenz) mehr als 60 Seiten dick.
- Support, technische Unterstützung. Was Sie woanders mittlerweile teuer
bezahlen müssen, nämlich Hilfe bei Problemen mit bereits teuer bezahlter
Software zu bekommen, gibt es bei uns für alle registrierten Anwender
inklusive. Sie sind für uns nämlich ein Kunde (und der ist ja bekanntlich
der König) und kein lästiger Bittsteller.
- die HOTLINE-Nummer für technischen Support (HINT : es ist nicht die
Telefonnummer im Hinweisbildschirm der Sharewareversion...), entweder
per Telefon oder Fax.
- Informationen über Updates und andere, neue Programme von uns. Sobald
eine neue Version verfügbar ist, erhalten Sie schriftlich eine
Information.
- die Möglichkeit, Updates gegen einen geringen Betrag zu beziehen. Zum
Update gehört natürlich auch ein neues Handbuch.
- die Möglichkeit, andere Programme von uns zu einem reduzierten Preis
zu erhalten.
Von Ihrem Gewissen erhalten Sie Ruhe und Frieden, jedenfalls was die
Benutzung eines unregistrierten Sharewareprogramms angeht. Und das ist doch
auch schon einiges, oder ?
A.III.2. Registrierung bei uns
Wenn Sie sich direkt bei uns melden, sind Sie nicht nur sofort registriert,
Sie bekommen auch ohne Umwege die Vollversion zugeschickt. Normalerweise
bearbeiten wir die Post täglich.
Am besten ist es, Sie bestellen schriftlich, damit wir Ihre komplette Adresse
so bekommen, wie sie richtig ist. Zum Teil kommt es nämlich beim Telefon oder
beim beleglosen Zahlungsverkehr zu Fehlern und die führen dann dazu, daß Sie
das Programm eventuell erst später erhalten.
Wer schriftlich bestellen will, läßt sich dazu am besten das beiliegende
Registrierformular BESTELL.TXT ausdrucken, füllt es aus und sendet es uns per
Post oder Telefax (ist evtl. billiger). Die Adresse bzw. die Faxnummer finden
Sie weiter unten bei Punkt (3). Übrigens : Über schöne bunte Sondermarken auf
den Briefen freuen wir uns ganz besonders.
Grundsätzlich beträgt die Registriergebühr für das Programm DM 39,-. Zu
diesem Betrag müssen Sie gegebenenfalls noch Versandkosten addieren, aber
lesen Sie selbst...
Sie lassen uns also die Registriergebühr zukommen :
(1) mit einem Scheck. Diese Methode ist recht schnell. Wir senden Ihnen die
Vollversion zu, sobald wir den Scheck haben. Wir lösen den Scheck erst
dann ein, wenn Ihre Vollversion abgeschickt wurde. Die Registriergebühr
für QCopy Professional beträgt hier DM 39,-. Bestellen Sie aus dem
Inland, entstehen Ihnen keine Versandkosten. Stellen Sie daher den Scheck
über DM 39,- aus.
Diese Methode ist auch für Bestellungen aus dem Ausland sehr einfach,
Sie müssen nur einen Eurocheque benutzen. Die Post verlangt aber für
das Versenden in das europäische Ausland wesentlich mehr Geld
von uns und zwar so viel, daß wir nicht umhinkommen, diese Kosten
weiterzugeben. Bitte stellen Sie daher den Scheck über DM 45,-
aus. Dafür bekleben wir den Umschlag mit vielen Sondermarken, damit
dann auch ordentlich von Hand gestempelt werden muß. Wenn die Post
im zusammenwachsenden Europa für grenzüberschreitende Post fast 170%
mehr Gebühren will...
Zusammengefaßt :
Bestellung/Inland, mit Scheck : DM 39,-
Bestellung/europ. Ausland, mit Euro-Scheck : DM 45,-
(2) mit einer Überweisung auf unser Konto. Diese Methode eignet sich vor
allem für das Inland, ist aber wegen der laschen Verarbeitung der
Zahlungsbelege recht langsam. Im Schnitt erfahren wir erst 10 Tage später
von der Überweisung.
Bitte beachten Sie, daß wir grundsätzlich nicht mehr auf Rechnung
liefern. Es scheint unserer Erfahrung nach einige Leute zu geben, die
auch Vollversionen von Sharewareprogrammen als "billige" Software
"einkaufen". Langwierige Mahnverfahren kann sich eine "richtige", große
Softwarefirma leisten, wir jedoch nicht. Und falls Sie trotzdem Zweifel
haben : wenn wir unsere Registrierungen nicht korrekt abwickeln, schadet
es uns sicher mehr als Ihnen. So etwas spricht sich nämlich schneller
herum als die nächste Benzinpreiserhöhung...
Überweisen Sie uns DM 39,- auf unser
Konto Nr. 55 82-73 600
BLZ 500 100 60
bei der Postbank, Ndl. Frankfurt
mit dem Kennwort "QCOPYPRO" und warten Sie auf Ihre Vollversion.
Vergessen Sie nicht, Ihre Adresse bei der Überweisung auf den Beleg zu
schreiben, und zwar in das Feld "Buchungstext" oder "Buchungsvermerk"
oder "Mitteilung an den Zahlungsempfänger" oder wie das bei Ihrer Bank
heißen mag. Es kommt nämlich beim innerdeutschen Zahlungsverkehr
immer wieder vor, daß wir keinen Überweisungsbeleg erhalten : Es ist nur
ein kurzer Text auf dem Kontoauszug zu sehen, der meist alles enthält,
nur nicht die Adresse des Auftraggebers. Dies scheint ein unangenehmer
Nebeneffekt des elektronischen Datenträgeraustausches zu sein, den die
Banken untereinander durchführen.
Da kommt es schon einmal vor, daß auf dem Auszug steht : "BESTELLUNG
QCOPY PRO ADRESSE SIEHE RÜCKSEITE BELEG" und sonst nichts. Laut Auskunft
unserer Bank "sei das halt so" beim beleglosen Zahlungsverkehr, man müsse
damit leben. Na, was soll man davon halten ? Wenn die beim Abtippen die
Beträge und die Kontonummer auch so sorgfältig lesen...
Auch wenn Sie per BTX überweisen : Tragen Sie Ihre Adresse in das Feld
"Verwendungszweck" ein, sonst wissen wir nicht, wohin wir die Vollversion
schicken sollen. Die Adresse wird nicht, wie viele BTX-Benutzer
irrtümlich glauben, automatisch mit abgedruckt und das ist unter dem
Gesichtspunkt des Datenschutzes ja auch gut so. Nur : uns hilft es nicht
weiter, wenn nur der Name des Auftraggebers und "BESTELLUNG QCOPYPRO"
ausgedruckt werden.
Daher an dieser Stelle der dringende Hinweis :
**********************************************************************
** **
** Wenn Sie nach 2-3 Wochen noch nichts von uns gehört haben, **
** melden Sie sich bitte bei uns ! **
** **
**********************************************************************
Eine Überweisung aus dem Ausland ist zwar technisch möglich, ABER :
Wir bitten Sie, die horrenden Gebühren, die für eine solche Überweisung
anfallen, vorher mit einzuberechnen. Sobald nämlich die Landeszentralbank
o.ä. helfend unter die Arme greift, kostet das eine ganze Menge Gebühren
und die werden dann uns berechnet. Wir wollen aber nicht nur unsere
Registriergebühr, sondern auch unser Auslandsporto.
Aaalso : DM 45.- müssen am Schluß auf unserem Konto eintreffen. Wenn
nicht, werden wir keine Vollversion versenden. Weil wir bei
Auslandsüberweisungen auch selten einen Beleg bekommen, können wir uns
bei solchen Problemen nur schwer melden.
Zusammengefaßt :
Bestellung/Inland, per Überweisung : DM 39,-
Bestellung/europ. Ausland, per Überweisung : DM 45,- (kommen an)
(3) per Telefon. Rufen Sie uns unter (06196) 88 81 82 an und geben Sie uns
Ihre Adresse. Oder Sie faxen uns das Bestellformular zu : Die Fax-Nummer
ist ebenfalls (06196) 88 81 82. Und wenn wir nicht erreichbar sind :
Ein Anrufbeantworter steht bereit. Und wieso wir dies alles mit nur einer
Telefonummer können, lesen Sie in LIZENZ.TXT...
Wir senden Ihnen dann das ganze per Nachnahme zu. In diesem
Fall kostet Sie der Versand auch im Inland etwas. Wir wollen dann nämlich
etwas für unsere Mühe und die Post will ihre Nachnahmegebühren. Zur Zeit
müssen Sie daher DM 45,- an den Briefträger zahlen.
Nachnahmesendungen in das Ausland sind teuer, für uns sehr aufwendig und
vor allem langsam. Wir haben mit den von leicht irritiert bis schlichtweg
hilflos-verzweifelt blickenden Leuten am Postschalter schon so unsere
Erfahrungen gemacht.
Außerdem kostet es wirklich Unsummen, in die Schweiz sind z.B. für eine
Nachnahmesendung mal eben ganz locker DM 17,- zu bezahlen. Das
Defizit der Post ausgleichen wollen wir aber nun wirklich nicht, oder ?
Also : Bitte senden Sie uns einen Scheck (siehe oben unter (1)) oder
lesen Sie weiter unter (5)...
Zusammengefaßt :
Bestellung/Inland, Nachnahme+Gebühren : DM 45,-
Bestellung/europ. Ausland, Nachnahme+Gebühren : viel zu teuer
(4) per DFÜ. Wenn Sie ein Modem haben, können Sie uns eine E-MAIL senden. Wir
senden Ihnen das Programm dann per Nachnahme zu, d.h. es gilt das unter
(3) gesagte (geschriebene) zu diesem Thema. Einen Filetransfer bieten wir
aber nicht an. Schließlich kriegen Sie ja das Handbuch dazu und als
Druckdatei ist es wegen der vielen Abbildungen etwa 10MB lang. Ein
bißchen viel, oder ?
Unsere E-MAIL Adressen :
FIDO-Net : 2:2405/42.11 (Oliver Siebenhaar)
Internet : stalker@cat.de (Oliver Siebenhaar)
Compuserve : 100265,3476 (Udo Steger)
Wenn Sie keinen Zugang zu diesen Netzen haben, können Sie uns auch
direkt erreichen in der "Hitchhikers Guide"-Box : Dort gibt es ein extra
QCopy Professional-Brett. Unter der Nummer (06151) 318762 ist die Box
24 Stunden online und SysOp Andreas Fischer ("Nur eine besetzte Mailbox
ist eine gute Mailbox") freut sich über Ihren Anruf.
Zusammengefaßt :
Bestellung/Inland, Nachnahme+Gebühren : DM 45,-
Bestellung/europ. Ausland, Nachnahme+Gebühren : viel zu teuer
(5) sonst irgendwie. Als interessanteste Möglichkeit gibt es vor allem für
Registrierungen aus dem Ausland die Auslandspostanweisung oder
Zahlungsanweisung oder wie auch immer das bei Ihnen heißen mag.
Die Zusendung von Bargeld haben wir zwar ganz gerne, dann muß man nämlich
nicht so oft zur Postbank. Die Post hat es jedoch VERBOTEN, Bargeld in
Briefumschlägen zu versenden. Also : wer Bargeld mit der Post schickt,
ist selber schuld, wenn es verloren geht. Auch wenn Sie es per
Einschreiben machen, kann das Geld verschwinden, ist alles schon
passiert.
Der Versand ins außereuropäische Ausland ist unheimlich teuer und wir
haben auch keine Lust, uns mit zig Auslandsnachnahmeformularen
herumzuschlagen. Bitte senden Sie uns eine Summe, die USD 35,-
entspricht. Die Methode bleibt dabei Ihrer Phantasie überlassen. Auch in
diesem Fall ist die Auslandspostanweisung wahrscheinlich die bequemste
und billigste Möglichkeit. Ach ja : USD heißt nicht "Unheimlich Stabile
Deutschmark", wie sich einige Schlaumeier gedacht haben, sondern
"US-Dollar".
Wer sich so ins Zeug legt, um sich registrieren zu lassen und uns das
Geld um die halbe Welt schickt, bekommt das Programm dann auch per
Luftpost. Und weil der Versand so teuer ist, sind auch bestimmt ganz
viele bunte Sondermarken draufgeklebt.
Zusammengefaßt :
Bestellung/Inland, Methode "irgendwie" : DM 39,- (kommen an)
Bestellung/europ. Ausland, Methode "irgendwie" : DM 45,- (kommen an)
Bestellung/außereurop Ausland, Methode "irgendwie" : USD 35,- (kommen an)
So, und nun nochmal zusammengefaßt alle Adreßangaben :
Postanschrift :
QPro Software
Oliver Siebenhaar & Udo Steger, GbR
c/o Udo Steger
Sulzbacher Straße 16
D-65824 Schwalbach/Ts.
Telefon :
Tel. (0 61 96) 88 81 82 International : (++49 61 96) 88 81 82
Fax (0 61 96) 88 81 82 International : (++49 61 96) 88 81 82
Bankverbindung :
Konto Nr. 55 82-73 600
BLZ 500 100 60
bei der Postbank, Ndl. Frankfurt am Main
E-MAIL :
FIDO-Net : 2:2405/42.11 (Oliver Siebenhaar)
Internet : stalker@cat.de (Oliver Siebenhaar)
Compuserve : 100265,3476 (Udo Steger)
"Hitchhikers Guide" : (06151) 318762 (beide)
A.III.3. Registrierung bei einem Händler
Viele Sharewarehändler bieten auch einen Registrierservice an. Sie bestellen
beim Händler die Vollversion und er bestellt sie dann bei uns. Dieser Weg ist
sicher für so manchen Anwender der bequemste, vor allem, wenn man öfter bei
dem betreffenden Händler einkauft. Nur : es dauert dann halt etwas länger, es
sei denn, Ihr Händler hat die Vollversion vorrätig.
Von unserer Seite aus haben wir damit auch kein Problem. Bei der Vollversion
ist eine Registrierkarte beigepackt, die Sie ausfüllen und an uns senden.
Erst dann sind Sie bei uns registriert.
Die ausgefüllte und eingesandte Registrierkarte ist Voraussetzung für Ihre
Updateberechtigung. Wenn wir Ihre Registrierkarte nicht haben, bekommen Sie
von uns keinen Support in Form von Fehlerkorrekturen, Hotline, etc. Sie
werden von uns auch keine Updates bekommen. Wenn wir Ihre Adresse nicht
haben, können wir Sie ja schließlich nicht über das Update informieren.
Prüfen Sie daher sofort nach Erhalt der Vollversion, ob die Registrierkarte
enthalten war. Mehr Informationen dazu finden Sie dann auch im Lieferumfang
der Vollversion.
Updates über Händler werden von uns nicht vorgenommen, das lohnt sich für
keine Seite mehr. Schließlich wollen wir die Update-Gebühr so niedrig wie
möglich halten.
A.III.4. Neue Programmversionen
Neue Versionen von QCopy Professional erhalten Sie überall dort, wo Sie auch
Shareware beziehen können. Wir versorgen eine ganze Anzahl von
Sharewarehändlern mit Updates. Außerdem sollten Sie in Ihrer lokalen Mailbox
oder einem BBS in der nächsten größeren Stadt suchen.
Wer es ganz eilig hat : die neueste Sharewareversion erhalten Sie stets bei
Hitchhiker's Guide BBS, Tel. (06151) 318762; 8N1; bis 14400 baud.
(SysOp Andreas Fischer)
Im Brett "QCOPYPRO" können Sie sich die neueste Version von QCopy
Professional runterladen, Nachrichten an uns hinterlassen und sich
registrieren lassen funktioniert natürlich auch, s. oben unter A.III.4.,
Punkt (4).
---------------------------------------------------------------------
B. Einführung
---------------------------------------------------------------------
B.I. Leistungsmerkmale
Mit QCopy Professional können Sie sehr schnell Disketten beliebigen
DOS-Formats kopieren. Es ist möglich, von (Ur-)alten 5 1/4" 360KB Disketten
über "hochformatierte" 3 1/2" Disketten, beispielsweise mit 1760KB, bis hin
zu den 3 1/2" 2.88MB Disketten alle DOS-Formate zu kopieren.
Außerdem unterstützt das Programm das CPS-Diskettenformat des Backupprogramms
CP-Backup von Central Point Software. Diese Disketten werden ebenso schnell
kopiert wie normale DOS-Disketten.
Sie können DOS-Diskettenformate auch untereinander kopieren, z.B. eine 5 1/4"
1.2MB Diskette auf eine 3 1/2" 1.44 MB Diskette oder umgekehrt. Sie können
dabei 1:1-Kopien erstellen oder aber mit Hilfe der Formatkonvertierung
auf- und abwärts kopieren.
Es ist ebenfalls möglich, einen kompletten Disketteninhalt als Datei auf der
Festplatte zu speichern und dann später wieder zurückzuschreiben. Dies ist
vor allem dann nützlich, wenn Sie Sicherheitskopien umfangreicher
Programmpakete nicht auf Disketten speichern wollen, sondern auf Platte,
auf dem Netzwerkserver, auf einer Wechselplatte o.ä. Durch "Nachbehandlung"
mit einem Packer wie z.B. ARJ oder LHA nehmen auch Bufferdateien von 2.88MB
Disketten verhältnismäßig wenig Platz ein.
Durch eine besondere Option ist es möglich, Disketteninhaltsdateien
automatisch zu numerieren und sie ab einer bestimmten Nummer zu schreiben
oder zu lesen.
Da alle Programmtexte in der QCOPYPRO.LNG-Datei stehen, können Sie Ihre
Version mit einem Texteditor personalisieren oder sogar alle Texte in eine
andere Sprache übersetzen.
Mit einer komfortablen Verzeichnisfunktion können Sie sich die
Inhaltsverzeichnisse Ihrer Laufwerke ansehen und mit der Maus Ihre
Bufferdateien auswählen, kommentieren, löschen oder als Quell- oder
Zielbufferdatei des nächsten Kopiervorgangs auswählen.
Bis zu fünf aus QCopy Professional heraus startbare Programme können Ihre
Disketten weiter "behandeln". Sie können bei Bedarf nach jedem Kopiervorgang
ein Programm ausführen lassen, z.B. einen Seriennummerngenerator oder auch
nur eine Batchdatei. Das gleiche gilt für die Formatierfunktion.
Die bequeme Formatierfunktion hilft Ihnen, Ihre Disketten schnell und
sicher zu formatieren, umzubenennen oder einfach nur zu löschen. Außerdem
können Sie Ihre Disketten für den Einsatz als Backup-Diskette für das
Backupprogramm CP-Backup von Central Point Software vorbereiten. Das lästige
Diskettenformatieren während des Backups entfällt dadurch.
Die Formatierfunktion unterstützt die Manipulation und das automatische
Hochzählen der Datenträgernummer. Die Datenträgernummer kann außerdem
automatisch nach dem Formatieren gemäß Microsoft-Algorithmus erzeugt werden.
Mit der Sektorenoptimierung können Disketten so formatiert werden, daß sie
von DOS ohne besonderes Hilfsprogramm ca. 30-40% schneller gelesen und
beschrieben werden können.
In der Datei QCOPYPRO.INI können Sie Ihre bevorzugten Einstellungen
dauerhaft speichern. Konfigurationen und Programmtexte können während
der Laufzeit des Programms nachgeladen werden.
QCopy Professional ist aber kein Dateimanager, Dateikopierprogramm,
Dateikonvertierer o.ä., sondern ein DiskettenKOPIERprogramm. Es arbeitet
Spur- und Sektorenorientiert, nicht dateiorientiert. Für solche Zwecke
empfehlen wir Ihnen einen Shareware-Dateimanager, unter denen Sie auf
dem deutschen Sharewaremarkt eine große Auswahl haben. Wir sagen damit nicht,
daß wir so etwas nicht selber auch einmal herausbringen werden, nur wird das
Programm dann nicht QCopy Professional heißen, es soll schließlich kein
softwaremäßiger Flugzeugträger draus werden...
QCopy Professional ist auch kein Kopierprogramm, welches dafür gedacht ist,
kopiergeschützte Disketten zu kopieren, dafür gibt es besondere Software.
Dieses Programm soll das Kopieren von Disketten nur einfach, bequem und
schnell machen.
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B.II. Systemvoraussetzungen
B.II.1. Mindestanforderungen
QCopy Professional setzt mindestens einen PC-Kompatiblen mit 80286 CPU,
640 KB RAM und VGA-Karte voraus (schätzen wir). Eine Festplatte sei jedem
dringendst empfohlen. Sie ist bei Systemen mit weniger als 2MB Hauptspeicher
Voraussetzung. Bei uns läuft das Programm jedenfalls ganz prima auf einem
286er mit 16Mhz., 1MB RAM, 8-Bit WD-Gähn-VGA-Karte (mit 150er Chips) und
einer Festplatte. Und bei einem Bekannten konnten wir erleben, daß das
Programm auf einem Siemens PC (Baujahr um oder vor 1986, ein 12Mhz. 286er
mit 2MB RAM, nachgerüsteter VGA-Karte und einer 80MB MFM-Festplatte) auch
ganz passabel läuft.
Ehrlich gesagt, uns war der Aufwand (Uralt-AT auftreiben, RAMs rausrupfen,
im SETUP die Platte abklemmen, etc.) zu groß, um gründlich zu testen, ob
QCopy Professional auch auf solchen mittlerweile doch eher seltenen
Systemen läuft. Diejenigen in unserem Freundes- und Bekanntenkreis, die eine
solche Kiste noch haben, standen schon mehrfach kurz vor der Grenze zur
Verwirklichung des Tatbestandes der gefährlichen Körperverletzung, wenn wir
nur andeuteten, was wir denn nun schon wieder gerne mit ihrem Gerät
machen würden, vor allem, wenn wir gleichzeitig lüstern das Gehäuse
streichelten ("Nimm deine Finger da weg !")...
Da lassen wir es lieber ganz bleiben und subventionieren stattdessen zusammen
mit unseren potentiellen Opfern die Gewerbetreibenden, die den Tatbestand des
Paragraphen 1 Abs. 1 Nr. 1 GastG erfüllen...
Wer keine Festplatte und weniger als 2MB RAM hat, kann mit dem Programm nur
Disketten formatieren, weil wir dafür keine leere Bufferdatei erzeugen
müssen, um sie dann zu schreiben...
Maximale Leistung erhalten Sie in jedem Fall nur bei genug XMS-Speicher.
Bei der Formatanpassung kann es in sehr ungünstigen Fällen aber schon mal
ein paar Sekunden länger dauern, bis QCopy Professional mit der Kopie fertig
ist.
B.II.2. Das optimale System
Das optimale System ist natürlich nie schnell genug. AAAber : QCopy
Professional läuft schon optimal mit einem System ab 80386sx CPU und -wenn
kein 2.88MB Laufwerk benutzt wird - 2MB freiem XMS-Speicher. Eine 16-Bit
VGA-Karte ist ebenfalls nie verkehrt. Der große Nachteil bei zuwenig
Hauptspeicher ist, daß der Geschwindigkeitsvorteil, den wir durch unsere
Leseroutine erzielen, durch dann nötiges Auslagern auf die vergleichsweise
langsame Festplatte zunichte gemacht wird.
QCopy Professional wird den zur Verfügung stehenden XMS-Speicher aber
komplett nutzen und erst dann auf Festplatte auslagern.
Wenn abzusehen ist, daß das Programm wegen Speichermangels auf jeden Fall
auf Festplatte auslagern muß, ist es eine gute Idee, vor allen vor längeren
Kopiersitzungen, wenn Sie dafür sorgen, daß Ihre Festplatte frisch
defragmentiert bzw. optimiert wurde. Benutzen Sie dazu DEFRAG, COMPRESS,
OPTIMIZER oder ein ähnliches Hilfsprogramm.
Ansonsten gilt : Wer mit MS-WINDOWS einigermaßen bequem arbeiten kann, d.h.
4MB oder mehr Speicher hat, bekommt in punkto Speicherplatz mit QCopy
Professional wohl kaum seine Probleme, es sei denn, durch RAMDisk,
Softwarecache, etc. ist alles schon so vollgepackt, daß der Speicher wieder
knapp wird. Aber dann wird es auch unter MS-WINDOWS wieder eng - ein Grund
mehr, sich gleich die 16MB einzubauen; dann hat man locker und gepflegt Platz und
bis auf weiteres ein Problem weniger. Ja, und beim Thema MS-WINDOWS kommen
wir auch schon zu den...
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B.III. Problemquellen (aber : DON'T PANIC !)
Der Betrieb eines Softwarecaches mit eingeschalteter Schreibverzögerung
während einer Kopiersitzung mit QCopy Professional erfolgt auf eigene Gefahr.
Übrigens kann QCopy Professional den von dem Cache belegten Speicher selbst
besser verwenden (s. B.II.1.).
Wir empfehlen, in jedem Fall die Pufferung für die Diskettenlaufwerke zu
deaktivieren. SUPERPCKWIK machte da einmal Probleme. Hardwarecaches
(Cachecontroller) sollten keine Probleme bereiten, da sie ihre Tätigkeit
meist auf die Festplatte beschränken und die Diskettenlaufwerke nicht
berücksichtigen.
Moderne Cache-Programme lassen eine Schreibverzögerung ohnehin nur noch dann
zu, wenn sie beim Start des Caches explizit gefordert wird. So schlau,
die Diskettenlaufwerke in Ruhe zu lassen, sind die meisten dieser Programme
mittlerweile auch. Mit den Voreinstellungen Ihres Cache-Programmes sollten
Sie daher im Regelfall zurechtkommen. Wir sind aber vorsichtige Naturen und
sichern uns lieber mit den obigen Zeilen ein wenig ab...
Wir haben auch wenig Erfahrung damit, wie sich das Programm verhält, wenn auf
STACKER-, DOUBLESPACE-, DOUBLEDISK-, XTRADRIVE-, SUPERSTOR- oder andere
komprimierte, virtuelle "Verdoppelungs-"Laufwerke gepuffert wird. Es sollte
aber in der Regel keine Probleme geben. Zumindest die Zugriffe auf die
Festplatte sind schön DOS-konform, für Ihr System sozusagen
biologisch-dynamisch-gesund (und nicht "wild"), programmiert worden. Beim
Auslagern auf solche Laufwerke geht dann aber die Geschwindigkeit etwas in
in die Knie.
Es ist ebenfalls nicht anzuraten, während des Kopiervorgangs irgendwelche
residenten Programme aufzurufen, die wild auf Festplatte oder Diskette
schreiben. Es ist für uns zwar noch kein Problem gewesen, z.B. Screenshots zu
machen, man sollte da aber doch etwas vorsichtiger rangehen. Sie sollten es
auch vermeiden, die temporäre Auslagerungsdatei zu löschen, während QCopy
Professional werkelt (geht ja mit zwei paralell laufenden
DOS-Eingabeaufforderungen unter MS-WINDOWS, wenn SHARE nicht installiert
ist...).
Das gleiche gilt für OS/2 : Wer recht wenig Speicher hat und während des
Kopierens den Task wechselt, d.h. eine Situation provoziert, in der OS/2 wie
wild auf der Platte schreibt und sich seinen virtuellen Hauptspeicher
zusammengrabbelt, sollte nicht verwundert sein, wenn er Probleme bekommt.
Eine weitere mögliche Problemquelle sind die Löschüberwachungsprogramme.
Dazu zählen z.B. DATAMON, DPROTECT oder DELWATCH. Wenn QCopy Professional auf
Festplatte auslagern muß, wird die temporäre Datei nach dem Kopieren gelöscht
und wandert dann natürlich in die Obhut der Löschüberwachung. Dies bedeutet,
daß Ihre Festplatte um so fragmentierter wird, je mehr Disketten Sie
kopieren.
Wir schlagen deshalb vor, daß Sie die Löschüberwachung deaktivieren, bevor
Sie QCopy Professional aufrufen. Am bequemsten geht dies mit einer
Batch-Datei. Vergessen Sie nicht, nach dem Verlassen von QCopy Professional
die Löschüberwachung wieder zu aktivieren.
Verstehen Sie es nicht falsch : Sie MÜSSEN dies nicht tun, wenn Sie eine
Löschüberwachung installiert haben. Diese Prozedur verlängert aber die
Zeitspanne, nach der Sie eine Defragmentierung Ihrer Festplatte durchführen
sollten. (DON'T PANIC !)
Ein weiteres Problem könnten die 2.88MB-Laufwerke sein. Wir selbst können
leider nicht mit "Ei-Bieh-Ähmm Pe-Äss/Tswoh-Fünnf-Un-Neunzisch" oder
ähnlichen Boliden, die solche Laufwerke serienmäßig eingebaut haben und sie
auch vom BIOS her unterstützen, arbeiten. Wir haben aber dank der
großzügigen Mithilfe eines registrierten Anwenders (Jawohl, wir haben nämlich
Beta-Tester !) QCopy Professional auf solchen Geräten testen lassen können.
Wir waren aber selbst nicht in eigener Person dabei (Wir wären spätestens
beim Pförtner gescheitert...).
Im Klartext heißt das, daß wir zwar wissen, daß QCopy Professional mit
2.88MB-Disketten läuft, wir konnten aber nicht komplett austesten (lassen),
wie. Es kann daher Konstellationen geben, unter denen das Laufwerk nicht
korrekt erkannt wird. Das gilt besonders für solche Laufwerke, die über
spezielle Controller angeschlossen sind. Wenn das Laufwerk nicht als
2.88-MB-Laufwerk erkannt wird, melden Sie sich bitte.
Wir selber benutzen beide einen LONGSHINE-Controller mit eigenem BIOS und mit
denen klappt es wunderbar. Wir wissen halt nur nicht, ob das bei allen
anderen Fabrikaten auch so ist.
Der Controller könnte aber nun doch recht verbreitet sein, weil wir ihn zum
einen von VOBIS gekauft haben und er zum anderen auch sonst recht preiswert
angeboten werden dürfte : Das BIOS von unserem Controller ist wirklich was
für Masochisten, so benutzerfreundlich (Zwangspause bei jedem Bootvorgang und
außerdem haben die damals noch daran geglaubt, daß alle Anwender ihr System
grundsätzlich von Diskette booten) wurde es programmiert.
Grundsätzlich gilt : Ein Blick in die Anleitung erleichtert die Anwendung
des Programms. Lesen Sie sich alle Dateien durch oder (besser !) lassen Sie
sich registrieren ! Im Handbuch der Vollversion finden Sie NOCH MEHR
Informationen und salbungsvolle Worte, dokumentierte Screenshots, die
Erklärung der .INI- und der .LNG-Dateien und überhaupt und sowieso und
tralala. Ahem, ja, und wir bemühen uns im Handbuch natürlich auch um einen
etwas sachlicheren Stil.
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B.IV. Die Viren-Problematik
Wenn Sie einen residenten Viruswarner installiert haben : Achten Sie bitte
darauf, daß Schreibzugriffe auf Diskette weiterhin erlaubt sind, auch
Schreibzugriffe auf den Bootblock der Diskette. Es kann sonst zu Problemen
mit diesen Viruswächtern kommen : das residente Programm blockiert den
Schreibzugriff und versucht, Sie mit einer Meldung zu warnen. Diese
Warnungen erscheinen aber fast immer nur im Textmodus. Da QCopy Professional
im VGA-Grafikmodus läuft, hören Sie bestenfalls ein Piepen und sind dann
ganz furchtbar verwirrt. Bei uns hatte es jedenfalls eine ganze Weile
gedauert, bis der Groschen gefallen ist.
Mit Viruswarnern, die im BIOS installiert sind und die lediglich
Schreibzugriffe auf den Bootblock der Festplatte unterbinden, sollten Sie
keine Probleme bekommen.
Während Sie die Disketten kopieren, kann Ihnen in Punkto Viren jedenfalls
nichts passieren, auch nicht, wenn die kopierte Diskette von Viren nur so
strotzt. Das gleiche gilt, wenn Sie eine solche Diskette als Bufferdatei
auf der Festplatte lagern haben, da ja keine ausführbare Datei vorliegt.
Wenn Ihre Anti-Viren-Software auf dem Bootblock einer mit QCopy Professional
kopierten Diskette einen Virus meldet, liegt es jedenfalls nicht an dem
Kopierprogramm. Wir verändern den Bootblock einer Diskette beim Kopieren
nicht. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt C.III.3.b.
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B.V. Inkompatibilitäten
Maustreiber, denk ich an euch in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht...
Generell sollten Sie bei Problemen mit dem Maustreiber und dem Grafikaufbau
den Maustreiber vor Programmstart deaktivieren. Installieren Sie
gegebenenfalls einen neuen Maustreiber. Wenn QCopy Professional mit einem
Maustreiber von sagen wir vor 1986 nicht mehr richtig läuft, könnte es ja
eventuell auch daran liegen, oder ?
In den meisten Fällen wird es mit den Treibern von Herstellern wie Microsoft,
Logitech, etc. keine Probleme geben. Bei "No Name"-Geräten sollten Sie
versuchen, einen anderen Treiber zu bekommen. Die meisten
Microsoft-kompatiblen Mäuse sollten z.b. mit dem Microsoft-Treiber laufen und
der ist wohl mittlerweile beim DOS standardmäßig dabei.
Eine ähnliche Problemkonstellation scheint es bei VGA-Karten mit
TRIDENT Chipsätzen zu geben. Viele Anwender berichteten uns von zerhauener
QCopy Pro-Grafik bei Systemen mit VGA-Karten mit diesen Chipsätzen. Oliver
hat sich deswegen mittlerweile eine TRIDENT-Karte mit 8900-Chipsatz
angeschafft, aber da funktioniert alles wunderbar. Im Zweifelsfall versuchen
Sie es auf einem anderen Rechner, mit einer anderen Grafikkarte oder mit
einem anderen Maustreiber.
Sie können die meisten dieser Probleme umgehen, in dem Sie QCopy Professional
aus MS-WINDOWS heraus als MS DOS-Vollbildanwendung (!) starten. Beachten Sie
aber, daß Sie genug XMS-Speicher in der PIF-Datei zur Verfügung stellen (den
"Gesperrt"-Schalter setzen !), um zügig arbeiten zu können. Über das
Einrichten einer MS DOS-Vollbildanwendung unter MS-WINDOWS und der
dazugehörigen PIF-Datei erfahren Sie mehr in Ihrem MS-WINDOWS-Handbuch.
Wer QCopy Professional unter MS-WINDOWS startet, wird dafür -auch im
Vollbildmodus- mit einem entsprechend lahmen Bildschirmaufbau belohnt,
außerdem kann es etwas länger dauern, bis die Grafik auf dem Bildschirm
erscheint. Auch die Kopiergeschwindigkeit kann geringer werden, dies macht
sich in Form eines "Stotterns" des Schreib-Lesekopfes Ihres
Diskettenlaufwerkes bemerkbar. Dies ist zwar nicht schädlich für die Kopie,
es kostet aber Zeit. Wer es eilig hat oder mehrere Disketten kopieren will,
sollte das Programm daher vom DOS aus starten.
Wenn Sie das Programm als DOS-Anwendung unter MS-WINDOWS starten, kann es
nach dem ersten Kopiervorgang passieren, daß die Farben falsch dargestellt
werden. Vermutlich liegt das Problem aber eher am Grafikkartentreiber bzw.
an MS-WINDOWS als an QCopy Professional, bei uns zeigen auch andere Programme
dieses Symptom. Um das Problem zu beheben, gehen Sie von QCopy Professional
aus kurz in die DOS-Shell, geben EXIT ein und schon ist alles wieder in
schönster Ordnung.
Jedenfalls haben wir im allgemeinen keine Probleme beim "ganz nah an die
Hardware herangehen", weil wir dabei nicht alles im Speicher plattrampeln, so
daß sogar das stabile OS/2 komplett abstürzt...
Zur Zeit wird die Verzeichnisfunktion keine Netzwerklaufwerke eines
NOVELL-Netzwerkes anzeigen. NETWARE LITE-Laufwerke werden erkannt,
LAN-Manager-Laufwerke angeblich auch, es klappt nur dann nicht, wenn Novell
NETWARE 3.11 benutzt wird. Wieso, wissen wir nicht. Leider hatten wir bis
heute noch keine Gelegenheit, einmal ausführlichen Zugriff auf ein solches
Netzwerk zu haben, um das ganze einmal zu testen. Es könnte aber sein, daß
dieses Problem mittlerweile gelöst worden ist, d.h. die Vollversion erkennt
dann Netzwerklaufwerke. Rufen Sie uns an, wenn Sie damit Probleme haben.
Für weitere Informationen über Inkompatibilitäten sind wir dankbar. Dazu
aber eine Bitte : halten Sie alle verfügbaren Informationen über Ihr System,
d.h. Systemtyp, Hersteller, BIOS-Version, eingebaute Schmankerl,
AUTOEXEC.BAT, CONFIG.SYS, etc. bereit. Bei Problemen mit der Grafik benötigen
wir vor allem Informationen über Grafikkarte, verwendeter Chipsatz,
VGABIOS-Version, Maustreiber undsoweiterundsofort. Die meisten Informationen
erhalten Sie bequem mit Hilfe des Programms MSD, welches ab MS-DOS 6.0 und
MS-WINDOWS 3.1 in deren jeweiligem Lieferumfang enthalten ist.
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B.VI. Hochformatierte Disketten
Unter hochformatierten Disketten versteht man Disketten, deren
Speicherkapazität mit Hilfe eines besonderen Formatierprogramms (z.B.
TFORMAT, FDFORMAT) erhöht wurde. Ihr Format ist nicht DOS-kompatibel. DOS
benötigt zum Lesen und Schreiben ein kleines Hilfsprogramm (z.B. HDREAD,
FDREAD). Wir aber nicht.
Die Erhöhung der Speicherkapazität erzielt man üblicherweise dadurch, daß man
eine Diskette mit mehr Spuren und mehr Sektoren formatiert als von DOS
vorgesehen. Eine 3 1/2" HD-Diskette wird von DOS mit 80 Spuren und 18
Sektoren formatiert, daraus ergeben sich bei 2 Seiten und 512 Byte je Sektor
80*18*2*512=1474560 Byte=1440KB Speicherkapazität. Formatieren Sie diese
Diskette z.B. mit 84 Spuren und 21 Sektoren und Ihr Laufwerk überlebt diese
Prozedur, ergeben sich 84*21*2*512=1806336 Byte=1764KB Speicherkapazität.
Generell ist vom Einsatz dieses Tricks abzuraten, da die Fehleranfälligkeit
der Disketten extrem ansteigt. Auch beim Einsatz von hochwertigen
Markendisketten sollten Sie auf solchen "aufgebohrte" Disketten keine
wichtigen Daten wie z.B. Sourcecodes, Backups o.ä. speichern, sondern nur
ersetzbare Daten. Bedenken Sie auch, daß Sie beim Formatieren mit einer zu
hohen Spurzahl unter Umständen Ihr Laufwerk beschädigen könnten.
Wir haben daher davon abgesehen, ein solches Hilfsprogramm mitzuliefern.
Sie finden solche Programme jedoch bei jedem PD-Versand.
QCopy Professional wird solche hochformatierten Disketten lesen und auch die
Zieldiskette entsprechend beschreiben; es ist jedoch aus den o.g. Gründen
von uns nicht vorgesehen, Disketten mit einer erhöhten Spur-/Sektorenzahl von
QCopy Professional aus mit der Formatierfunktion direkt zu formatieren (vor
Ihrem inneren Auge sollte jetzt ein erhobener Zeigefinger auftauchen).
Die Option "Sektorenoptimierung" läßt sich ebenfalls auf hochformatierte
Disketten anwenden. Am schnellsten ist QCopy Professional jedoch
bei normalen DOS-Formaten.
Es ist aus den o.g. Gründen von uns nicht vorgesehen, bei Formatkonvertierung
die Zieldiskette entsprechend höher zu formatieren, wenn nicht alles auf die
Standard-DOS-formatierte Diskette paßt.
Um es noch mal an dieser Stelle zu sagen : Wenn Sie beispielsweise eine
3 1/2" HD-Diskette auf 1764KB hochformatieren, sie dann mit QCopy
Professional kopieren und zwei Wochen später können Sie die Kopie nicht mehr
lesen, ist es nicht unsere Schuld (Zeigefinger, Zeigefinger, Zeigefinger !).
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B.VII. Die Installation und der Start des Programms
Die Installation ist einfach : kopieren Sie einfach alle Dateien in ein
gemeinsames Verzeichnis und schon kann es losgehen. Wenn das Verzeichnis
in Ihrem Suchpfad (PATH) ist, findet QCopy Professional die anderen Dateien
von selbst, ansonsten müssen Sie das Verzeichnis zum aktuellen Verzeichnis
machen oder beim Aufruf mit angeben.
Beispiel : "CD C:\TOOLS\QCOPYPRO" macht das Verzeichnis TOOLS\QCOPYPRO auf
dem Laufwerk C: zum aktuellen Verzeichnis. Dann können Sie
mit QCOPYPRO das Programm starten.
"C:\TOOLS\QCOPYPRO\QCOPYPRO" startet QCopy Professional von jedem
beliebigen anderen Verzeichnis aus, die anderen Dateien werden
dann auch gefunden.
Idealerweise schreiben Sie sich dafür eine Batchdatei. In den Suchpfad, d.h.
in die PATH-Anweisung, sollten Sie QCopy Professional aber nicht aufnehmen,
das kostet nur Zeit bei jedem Plattenzugriff und Umgebungsspeicher braucht es
auch. Eine Batchdatei ist da doch viel praktischer.
Es ist aber sinnvoll, in Ihrer AUTOEXEC.BAT die Umgebungsvariable TEMP zu
definieren. Diese Umgebungsvariable zeigt auf ein Laufwerk oder ein
Verzeichnis, in das temporäre Dateien geschrieben werden können. In
temporären Dateien werden Daten gespeichert, die während des Ablaufs eines
Programms anfallen, später jedoch nicht mehr benötigt und bei Programmende
gelöscht werden. Für solche Zwecke wählt man natürlich immer das schnellste
Laufwerk, auf die freie Speicherkapazität kommt es nicht unbedingt an.
Beispiel : SET TEMP=C:\DOS\TEMP setzt das Unterverzeichnis TEMP im
Verzeichnis DOS der Festplatte C: als das Verzeichnis, in welches
dann temporäre Dateien geschrieben werden können.
Mehr über das Definieren von Umgebungsvariablen und das Anlegen von
Verzeichnissen erfahren Sie in Ihrem DOS-Handbuch.
QCopy Professional wird eine temporäre Datei benutzen, wenn nicht alle Daten
in das zur Verfügung stehende XMS passen. Diese temporäre Datei ist nicht zu
verwechseln mit den Bufferdateien. Die temporäre Datei wird immer bei
Programmende gelöscht.
Wer -aus welchem Grund auch immer- eine RAMDisk hat, aber wenig XMS bzw.
weniger XMS frei als Speicherplatz auf der RAMDisk, sollte die TEMP-Variable
auf das Speicherlaufwerk zeigen lassen.
Irgendjemand hat uns gesteckt, daß TEMP früher TMP hieß. Deshalb geht alles,
was oben zu TEMP erklärt wurde, bei QCopy Professional auch mit TMP.
Wer QCopy Professional partout unter MS-WINDOWS starten will, sollte vorher
eine PIF-Datei anlegen (Siehe auch B.V.), in der der zur Verfügung gestellte
XMS-Speicher gesperrt ist, d.h. von MS-WINDOWS nicht als sonst womöglich
virtueller Hauptspeicher auf dessen SWAPFILE (=Auslagerungsdatei von MS
WINDOWS, in der "Hauptspeicher" auf der Festplatte "geparkt" wird)
geschaufelt werden kann - das wäre noch langsamer als wenn QCopy Professional
selbst auf die Festplatte buffert.
Mehr über das Anlegen einer PIF-Datei erfahren Sie in Ihrem MS WINDOWS
Handbuch oder im Handbuch der Vollversion, und zwar sogar reich bebildert.
Na, wie wärs ... ?
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C. Anleitung
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C.I. Die Parameter beim Programmstart
Das Programm benötigt im Grunde genommen keine Parameter, alle wichtigen
Voreinstellungen sind in der .INI-Datei enthalten. In der Regel benötigen
Sie die Parameter daher nicht.
QCopy Professional erkennt die folgenden Parameter :
/I=[drive:][path]filename. Wenn Sie hier den (Pfad-)Namen einer .INI-Datei
angeben, wird diese anstatt der QCOPYPRO.INI geladen und benutzt. Der
angegebene Dateiname erscheint dann auch in dem Fenster, in dem Sie
Ihre Konfiguration abspeichern, als Voreinstellung.
Beispiel : Rufen Sie QCopy Professional mit
QCOPYPRO /I=C:\QCOPYPRO\PROFILE\MEINEINI.INI auf, wird die
.INI-Datei "MEINEINI.INI" im Unterverzeichnis "PROFILE" des
Verzeichnisses "QCOPYPRO" auf dem Laufwerk "C:" geladen und
benutzt.
Wenn Sie den Parameter nicht setzen, sucht das Programm nach der Datei
QCOPYPRO.INI in dem Verzeichnis, in dem sich auch QCOPYPRO.EXE befindet
und benutzt diese Datei. Sie können aber auch während der Laufzeit des
Programms die Voreinstellungen laden. Beachten Sie dazu den Abschnitt
C.V. dieser Anleitung.
Sie sind nicht auf die Erweiterung .INI festgelegt, sollten diese aber
-der leichteren Unterscheidbarkeit wegen- beibehalten. Aus diesem Grund
müssen Sie die Erweiterung auch jedesmal angeben. Beachten Sie zum
Thema ".INI-Datei" auch den Abschnitt E. dieser Anleitung.
/L=[drive:][path]filename. Wenn Sie hier den (Pfad-)Namen einer .LNG-Datei
angeben, wird diese anstatt der QCOPYPRO.LNG geladen und benutzt. Auch
sonst verhält es sich hier wie beim Parameter "/I".
Beispiel : Rufen Sie QCopy Professional mit
QCOPYPRO /L=C:\QCOPYPRO\SPRACHEN\PIDGIN.LNG auf, wird die
.LNG-Datei "PIDGIN.LNG" im Unterverzeichnis "SPRACHEN" des
Verzeichnisses "QCOPYPRO" auf dem Laufwerk "C:" geladen und
benutzt.
Weitere Informationen zum Aufbau der .LNG-Datei finden Sie im Abschnitt
D. dieser Anleitung.
/S+ : Piepton auf jeden Fall aktivieren
Wenn Sie diesen Schalter setzen, wird die Einstellung in der .INI-Datei
bezüglich des Pieptons bei jeder Aufforderung, die Diskette zu
wechseln, ignoriert. Egal was Sie dort eingestellt haben, jede Meldung
von QCopy Professional wird mit einem Piepton begleitet.
/S- : Piepton in jedem Fall deaktivieren
Wenn Sie diesen Schalter setzen, wird die Einstellung in der .INI-Datei
ignoriert. Egal was Sie dort eingestellt haben, QCopy Professional
bleibt still.
/AC : Autokopieren
Wenn Sie diesen Parameter eingeben, simuliert QCopy Professional den
Druck auf die "START"-Schaltfläche, sobald das Programm gestartet
wurde. Es wird sofort loskopiert, allerdings wird aus
Sicherheitsgründen eine noch im Laufwerk liegende Diskette nicht
automatisch gelesen oder beschrieben.
Interessant ist diese Option vor allem in Verbindung mit einer eigenen
.INI-Datei. Wenn Sie dort einen Bufferdateinamen eingeben, der als
Quelle dient, können Sie ganze Diskettensätze bequem "runterschreiben"
lassen.
Das Programm wird nach dem Kopiervorgang wieder beendet und liefert
einen mit ERRORLEVEL abfragbaren Fehlercode zurück. Eine Liste der
Fehlercodes finden Sie im Abschnitt F.III. dieser Anleitung.
Wenn Sie in der .INI-Datei "Mehrere Quellen" und/oder "Mehrere Ziele"
eingestellt haben, wird so lange weiterkopiert, bis ein Fehler
auftritt. Der Code dieses Fehlers wird als Errorcode ausgegeben.
Wenn Sie auf "Abbruch" klicken oder die ESC/ABBRUCH-Taste drücken,
während das Programm in diesem Modus ist, wird QCopy Professional
sofort beendet und Sie gelangen zurück ins DOS.
/AF : Autoformatieren
Dieser Parameter funktioniert wie /AC, nur wird hier die
Formatierfunktion gestartet, QCopy Professional wird also sofort damit
beginnen, Disketten anhand der Voreinstellungen zu formatieren. Auch
hier gilt, das aus Sicherheitsgründen die bereits im Laufwerk liegenden
Disketten ignoriert werden.
Ansonsten gilt das unter "Autokopieren" gesagte.
/+ : erhöhte Lesegeschwindigkeit
Dieser Parameter überschreibt -ähnlich wie bei "/S"- die Voreinstellung
in der .INI-Datei. QCopy Professional kann dann auf manchen
Computersystemen etwas schneller kopieren. Sollte Ihr System die
erhöhte Geschwindigkeit nicht verkraften, ist das keine Schande. So
richtig läuft die hohe Geschwindigkeit bei unseren Geräten z.B. nur auf
Olivers Rechner, bei mir, der ich übrigens die gleiche Hauptplatine
habe, nicht. Was solls ! Der Gewinn liegt eh nur im Bereich von etwa
zwei bis drei Sekunden (bei einer 1.44MB-Diskette).
Setzen Sie den Schalter am besten dauerhaft in Ihrer .INI-Datei.
Üblicherweise sollten Sie den Parameter nur zum Testen der erhöhten
Geschwindigkeit verwenden.
/0 : normale Lesegeschwindigkeit
Dieser Parameter überschreibt die Voreinstellung in der .INI-Datei.
Sinnvoll wird er wohl nur zum Testen der möglichen
Schreib-/Lesegeschwindigkeit auf Ihrem System einzusetzen sein (s.o.).
/- : verminderte Lesegeschwindigkeit
Dieser Parameter sollte gesetzt werden, wenn Sie den Verdacht haben,
QCopy Professional "überfordert" Ihr System. Sie erkennen dies daran,
daß das Programm nicht zuverlässig kopiert oder wesentlich mehr
Zeit zum Kopieren braucht als auf anderen Systemen. Sollte es dann
klappen, setzen Sie den Schalter dauerhaft in Ihrer .INI-Datei. Der
Geschwindigkeitsverlust hält sich aber in Grenzen. Verwenden Sie den
Parameter nur zum Testen.
/? : Hilfe, ich weiß überhaupt nicht mehr, was los ist
Mit dem Fragezeichen als Parameter erhalten Sie eine kurze
Hilfestellung und Gedächtnisstütze. In der untersten Zeile wird
außerdem die Versionsnummer und -bei der Sharewareversion- der
Hinweis "UNREGISTERED SHAREWAREVERSION" ausgegeben. Der Text der
Hilfestellung ist englisch.
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C.II. Das Hauptmenü
C.II.1. Allgemeines
Sie können QCopy Professional mit der Maus oder mit der Tastatur bedienen.
Wie man mit einer Maus bestimmte Punkte auf dem Bildschirm ansteuert, trifft
und dann anklickt, muß wohl nicht genauer erklärt werden, sorgen Sie nur
dafür, daß Sie weniger als zwei Promille Alkohol im Blut haben.
Für die Bedienung mit der Tastatur gilt so ungefähr das gleiche, Sie sollten
also wissen, was die ESC-Taste oder die TAB-Taste sind. Es gibt da ja die
Anekdote, bei der ein (US-amerikanischer) Anwender ganz entrüstet bei seiner
(auch US-amerikanischen) Hotline für sein (ebenfalls US-amerikanisches)
Programm anrief und fragte :"Where's the ANY key ? I can't find it on the
keyboard !". Nun, die Tatsache, daß Sie diese Zeilen lesen, beweist, daß Sie
damit wohl keine Probleme haben werden...
C.II.1.a. Bedienung mit der Maus
Die Bedienung mit der Maus ist denkbar einfach : Klicken Sie mit dem
Mauspfeil auf die Schaltflächen in der Mitte des Bildschirms, auf die
Schaltknöpfe jeweils auf der rechten und der linken Seite oder auf die
Schalter oben in der Mitte zwischen den Laufwerken.
Da jede Eingabe auf ihren Sinn geprüft wird, kann es passieren, daß bestimmte
Selektionen nicht möglich sind. Sie erkennen das auch daran, daß die
entsprechenden Schaltknöpfe und Schalter hellgrau gezeichnet sind.
C.II.1.b. Bedienung mit der Tastatur
Die Schaltflächen, Schalter und Schaltköpfe bilden Gruppen, zwischen denen
Sie sich mit der TAB/SPRUNG-Taste im Uhrzeigersinn (oder SHIFT-TAB/
SPRUNG-HOCH für die Gegenrichting) bewegen können. Die jeweils angewählte
Gruppe wird mit einem Rahmen umzogen.
Innerhalb der Gruppe selektieren Sie eine Option mit den Cursor-/Pfeiltasten.
Bei den Schaltknöpfen leuchtet die jeweils aktivierte Option grün auf, bei
den Schaltern zeigt ein kleiner Doppelpfeil an, wo Sie sich gerade befinden.
Schalten Sie die Option mit SPACE/LEERSCHRITT oder RETURN/EINGABE an oder
aus.
Gleiches gilt für die Schaltflächen in der Mitte des Bildschirms, die Sie mit
SPACE/LEERSCHRITT oder RETURN/EINGABE anwählen. Bei den Schaltflächen wird
ausnahmsweise die jeweils angewählte Fläche nur etwas heller dargestellt; Sie
können die Gruppe aber genauso "betreten" und verlassen wie alle anderen
Gruppen auch.
Bei der Eingabe der Dateinamen beenden Sie diese mit RETURN/EINGABE. Bewegen
Sie sich innerhalb des Texteingabefeldes mit den Cursor-/Pfeiltasten. Um
einen Buchstaben zu löschen, benutzen Sie BACKSPACE/RÜCKSCHRITT oder
DELETE/LÖSCHEN. Mit HOME/POS1 und END/ENDE bewegen Sie sich jeweils an den
Anfang oder das Ende des Datei-/Pfadnamens. Wie Sie einen Dateinamen wählen,
ohne ihn eintippen zu müssen, erfahren Sie unter C.IV.6.b. und C.IV.6.c.
Wenn Sie mit der Maus das Eingabefeld angeklickt oder mit der Tastatur
das Eingabefeld angewählt haben, wird kein Rahmen darum gezeichnet. Es
erscheint lediglich ein kleiner schwarzer Cursor/Eingabemarke. Der
Cursor/Eingabemarke erlischt, wenn Sie das Feld verlassen.
Bei den Meldungen während des Programmablaufs wechseln Sie mit TAB/SPRUNG
oder den Cursor-/Pfeiltasten zwischen den angebotenen Schaltflächen. Ihre
Wahl bestätigen Sie mit SPACE/LEERSCHRITT oder RETURN/EINGABE.
Beachten Sie, daß Sie das Programm jederzeit mit einem zweimaligen Drücken
der ESC/ABBRUCH-Taste verlassen können. Während des Kopiervorganges
allerdings wird nach dem erstmaligen Drücken der Taste erst eine Abfrage
kommen. Diese müssen Sie ausdrücklich mit OK bestätigen, sonst wird
weiterkopiert.
Wenn Sie die Taste F1 drücken, erscheint das Info-Fenster. Nicht sehr
aussagekräftig, aber wenigstens ist die Taste belegt; für manche scheint
das wichtig zu sein. Die Anzeige eines Hilfetextes haben wir uns gespart,
um die .LNG-Datei nicht unnötig aufzublähen.
Weitere Tastaturkommandos sind zur Zeit nicht geplant. Für Anregungen, wie
sie zu verbessern wären, sind wir aber dankbar.
C.II.2. Schaltflächen
Schaltflächen sind Schalter, die unmittelbar Aktionen auslösen, sind also
so etwas wie Befehle. Sie sind hell unterlegt, wenn Sie sich gerade "darauf"
befinden.
C.II.2.a. Start
Der Kopiervorgang wird gestartet und entsprechend den von Ihnen eingestellten
Parametern durchgeführt. Dabei sollten Sie die unter A. beschriebenen
Sicherheitsregeln (Schreibschutz für das Original, Urheberrecht !) beachten.
C.II.2.b. Ende
Damit wird QCopy Professional beendet. Das Programm können Sie aber auch
anders verlassen : Sie können jederzeit durch zweimaliges Drücken der
ESC-/ABBRUCH-Taste das Programm verlassen, siehe C.II.1.b.
C.II.2.c. Formatieren
Mit dieser Schaltfläche starten Sie die Formatierfunktion von QCopy
Professional. Diese Funktion wird weiter unten im Abschnitt C.III.
ausführlich erklärt.
C.II.2.d. Verzeichnis
Mit dieser Option gelangen Sie in die Verzeichnisfunktion, mit der Sie sich
Verzeichnisse ansehen können und einiges mehr. Daher wird auch dieser Teil
von QCopy Professional ausführlich unter C.IV. besprochen.
C.II.2.e. DOS-Shell
Sie haben die Möglichkeit, QCopy Professional zu verlassen und in den
DOS-Kommandointerpreter zu gelangen. Ein Teil von QCopy Professional
bleibt resident; der Rest wird beim Neustart wieder geladen. Verlassen Sie
den DOS-Kommandointerpreter mit EXIT.
Um den von QCopy Professional belegten Speicher während der DOS-Sitzung
möglichst gering zu halten, verwenden wir die SPAWNO-Routinen von Ralph M.
Brown (vgl. Abschnitt "Vorwort").
C.II.2.f. Voreinstellungen
Das Anwählen dieser Schaltfläche ruft die Funktion zum Laden und Speichern
der Voreinstellungen auf. Sie wird in dieser Anleitung im Abschnitt C.V.
besprochen.
C.II.2.g. Info
Es erscheint ein Copyright-Hinweis sowie unsere Adresse, unter der man
(Genau ! Sie !) sich registrieren lassen kann (Und zwar jetzt gleich !).
Und natürlich gibt es eine kleine Animation zu sehen.
C.II.3. Schaltknöpfe
Mit Schaltköpfen wählen Sie eine von mehreren Optionen aus. Immer nur eine
Option kann innerhalb einer Gruppe von Schaltköpfen aktiv sein. Ein aktiver
Schaltkopf leuchtet grün, die anderen Köpfe bleiben dunkel. Die Wahl der
jeweiligen Option unterliegt je nach den anderen Einstellungen bestimmten
Beschränkungen. Der Text der Schaltknöpfe, die zur Zeit nicht angewählt
werden können, wird hellgrau gezeichnet.
C.II.3.a. Wahl des Quellaufwerksformates
Bei der Wahl des Quelllaufwerksformats haben Sie zwei Möglichkeiten :
entweder "DOS-Automatisch" oder "CP-BACKUP".
"DOS-Automatisch" ist für alle Disketten, die Ihr PC lesen kann und als
lesbare Diskette anerkennt. Dies solte Ihre Standardeinstellung sein. Der
Typ, d.h. das Format der eingelegten Diskette, wird automatisch erkannt. Es
spielt keine Rolle, ob es sich um eine 5 1/4" oder 3 1/2" Diskette mit 40
oder 80 oder wieviel auch immer Spuren handelt, ob 9, 15, 18, 36 oder
sonst viele Sektoren je Spur verwendet werden. Hochformatierte sowie
sektorenoptimierte Disketten werden automatisch erkannt.
Beim Schreiben oder Lesen einer Diskette erscheinen automatisch oberhalb
und unterhalb der Diskettenlaufwerke auf dem Bildschirm einige Angaben
zur eingelegten Diskette.
Oberhalb des Laufwerkes wird der Name der gerade gelesenen oder beschriebenen
Diskette ausgegeben. Verwenden Sie eine Bufferdatei, wird dahinter der Name
der gerade verwendeten Bufferdatei in Klammern ausgegeben. Unterhalb des
Laufwerkes wird die Datenträgernummer der gerade gelesenen oder beschriebenen
Diskette angezeigt, darunter die Anzahl der Spuren und Sektoren.
Mit der Einstellung "CP-BACKUP" kopieren Sie CPS Disketten. CPS-Disketten
sind Disketten, die mit dem speziellen CPS Format beschrieben worden sind.
Das CPS Format ist ein Format, welches von dem weit verbreiteten
Backup-Programm CP-BACKUP von Central Point Software verwendet wird.
CP Backup wird bei vielen Streamern als Backupsoftware mitgeliefert, ist aber
auch einzeln erhältlich. Die wohl größte Verbreitung hat es aber als
Teil des Utility-Paketes "PC Tools". Das Programm gibt es in einer MS WINDOWS
und in einer DOS Version. Beide verwenden aber das gleiche Diskettenformat.
QCopy Professional wurde getestet mit CP Backup Version 8.0, 8.0a und
9.0 (PC Tools Pro). Unsere Betatester teilten uns mit, auch die von CP Backup
Version 7.1 erstellten Disketten würden problemlos kopiert werden. Ob dies
für die Disketten, die noch mit der Version 6.0 erstellt wurden, auch noch
zutrifft, wissen wir nicht.
Das CPS Format kann üblicherweise von einem "normalen" Kopierprogramm nicht
oder nur sehr mühsam (= sehr langsam) kopiert werden. Oft möchte man aber von
einem Backup eine Kopie anfertigen, ohne gleich wieder einen komplett
neuen Backup-Satz ziehen zu müssen, bei dem man sich womöglich durch ein
Dutzend Unterverzeichnisse wühlen muß, nur um beispielsweise seine Quellcodes
noch einmal zu sichern.
QCopy Professional ist in der Lage, diese Disketten genauso schnell zu lesen
wie "normale" DOS-Disketten.
**************************************************************************
* Bitte beachten Sie, daß Sie diese Option wirklich nur dann verwenden, *
* wenn Sie tatsächlich CPS-formatierte Disketten kopieren. CP-Backup *
* selbst kann nämlich auch DOS-Disketten ganz normal und DOS-konform *
* beschreiben. Solche Disketten müssen ganz normal als DOS-Diskette *
* kopiert werden, sonst kommt es zu Problemen. *
**************************************************************************
Die Einstellung des CPS-Formates erfolgt innerhalb von PC-BACKUP im
Menü "Optionen" unter dem Punkt "Datenträgerformat".
In der Anleitung zur Version 1.0x hatten wir angekündigt, alsbald auch AMIGA-
und C64/1541-Formate lesen zu können. Ahem, Ahem, uns sind da wohl ein wenig
die Pferde durchgegangen. Das ganze bereitet doch gewisse Schwierigkeiten,
also, wir können es einfach nicht. Nunja, wenigstens wissen wir mittlerweile,
daß die Hardware daran schuld ist. Das Ego ist also gerettet.
QCopy Professional soll auch keine kopiergeschützten Disketten kopieren, die
sind mittlerweile recht selten. Unserer Erfahrung nach werden sie nur noch
von kleinen Softwarefirmen benutzt, bei denen man den Programmierer fast noch
persönlich kennt, oder von englischen Spieleherstellern. Die Leute auf der
Insel waren da ja schon immer etwas eigen, erinnern wir uns doch nur an die
Scherze auf dem C64 und dem AMIGA...
C.II.3.b. Wahl des Quellaufwerkes
Sie können unter "Laufwerk" wählen, welches Laufwerk Ihr Quellaufwerk sein
soll. Da QCopy Professional nur zwei Diskettenlaufwerke unterstützt, können
Sie zwischen "A:" und "B:" wählen.
Mit "Bufferdatei" teilen Sie QCopy Professional mit, daß Sie eine Bufferdatei
benutzen möchten. Die Editierfunktionen für das Texteingabefeld sind in
dieser Anleitung unter C.II.1.b. beschrieben.
Eine Bufferdatei ist ein kompletter Disketteninhalt, der als zusammenhängende
Datei auf ein Speichermedium geschrieben wurde. Dadurch können Sie
komplette Disketteninhalte bequem auf Massenspeichern wie z.B. eine
Festplatte oder auf Streamerkasette aufbewahren. Eine Streamerkassette ist
nun mal wesentlich bequemer aufzubewahren als ein Stapel Disketten.
Die Bufferdatei enthält alle Daten, die QCopy Professional im Laufe eines
Kopiervorgangs liest, sie entspricht daher völlig der eingelesenen
Quelldiskette. QCopy Professional behandelt diese Dateien auch wie normale
Disketten. Sie können theoretisch sogar eine Bufferdatei auf eine Bufferdatei
kopieren und sie dabei von einer 720KB-Bufferdatei auf eine 1,2MB-Bufferdatei
konvertieren, welchen Sinn dieses Tun denn dann auch immer haben mag.
Beim Schreiben oder Lesen einer Bufferdatei erscheint über dem jeweils
aktiven Diskettenlaufwerk der Name der enthaltenen Diskette und dahinter
in Klammern der Name der gerade eingelesenen Bufferdatei.
Die Bufferdatei wird komprimiert abgespeichert. Wir benutzen dazu das
RLE-Verfahren, mit dem sich zwar keine optimale Komprimierung erzielen läßt,
das dafür aber schnell ist und auch auf langsamen Rechnern nicht zu
Verzögerungen beim Lesen oder Schreiben führt. Die Bufferdateien werden daher
in der Regel weniger Speicher belegen als ohne Komprimierung. Ein weiterer
Vorteil ist, daß für Plattenkomprimierer/-verdoppler (s.o. unter B.III.) auch
noch etwas zu tun bleibt. Wenn man nämlich eine optimal komprimierte Datei
auf einem solchen Laufwerk speichert, kann sie unter Umständen
physikalisch (!) mehr Platz belegen als auf einem nicht-komprimierten
Laufwerk. Dieser Effekt wird durch eine nicht optimale Komprimierung
vermieden.
Um eine Bufferdatei als Quelle zu wählen, müssen Sie den kompletten
Pfad-/Dateinamen angeben. Wie Sie einen Bufferdateinamen auswählen, ohne
ihn eintippen zu müssen, erfahren Sie unter C.IV.6.b.
Die Bufferdateien der Vorgängerversionen sind voll aufwärtskompatibel zu den
Bufferdateien dieser Version, d.h. Sie können mit dieser Version alle
Bufferdateien lesen, die mit einer früheren Version erstellt wurden. Ältere
Versionen können die Bufferdateien dieser Version jedoch nicht mehr lesen.
Wenn wir in Zukunft das Format ändern sollten -was eventuell notwendig werden
KÖNNTE-, wird es ein Konvertierungsutility geben bzw. QCopy Professional wird
die alten Dateien klaglos lesen. Sie können also unbesorgt archivieren.
Wenn Sie das Texteingabefeld direkt mit der Maus anklicken, wird automatisch
"Bufferdatei" als Quellaufwerk gewählt. Den voreingestellten
Dateinamen können Sie in der .INI-Datei bestimmen.
Gegebenenfalls müssen Sie noch einen Zählparameter sowie ein Jokerzeichen
eingeben, damit bei Mehrfachkopien der korrekte Dateiname gefunden wird. Wie
Sie mehrere Disketten oder Bufferdateien hintereinander schreiben, erfahren
Sie unter C.II.4.a.
C.II.3.c. Wahl der Ziellaufwerkskapazität
Solange die Formatanpassung nicht aktiviert ist, kann die Zieldiskette
nur das Format der Quelldiskette haben, die anderen Einstellungen sind
gesperrt. Aktivieren Sie die Formatanpassung (siehe C.II.4.e.), können Sie
auswählen, auf welches Format Sie kopieren wollen.
Bei CPS-Disketten ist nur die Wahl "von Quelle" möglich.
Achten Sie darauf, daß die eingelegte Diskette die Kapazität der
Quelldiskette auch tatsächlich speichern kann. Wenn nicht, wird QCopy
Professional eine Fehlermeldung ausgeben, "Formatkonvertierung nicht
möglich". Eine genaue Auflistung der Fehlermeldungen finden Sie im Abschnitt
F.II. dieser Anleitung.
Die Angabe "2.88MB" können Sie nur dann anwählen, wenn QCopy Professional
tatsächlich ein 2.88MB-Laufwerk in Ihrem System gefunden hat, ansonsten
ist diese Einstellung gesperrt. Beachten Sie dazu bitte auch die Anmerkungen
im Abschnitt B.III. dieser Anleitung.
Wenn Sie ein Zielformat einstellen, die Zieldiskette aber nicht entsprechend
formatiert ist, wird sie von QCopy Professional während des Kopierens
automatisch formatiert.
Beispiel : Sie wollen eine 720KB Diskette auf eine 1.44MB Diskette kopieren,
die bereits auf 1.44MB formatiert ist. Sie stellen aber als
Ziellaufwerkskapazität 1.2MB ein. QCopy Professional wird die
Diskette während des Kopierens formatieren.
Stellen Sie die Ziellaufwerkskapazität im gleichen Fall korrekt
auf 1.44MB ein, wird das Programm nicht formatieren, es sei denn,
Sie weisen es mit dem Schalter "Stets formatieren" explizit an,
selbiges zu tun (vgl. auch C.II.4.i.).
Die tatsächliche Kapazität der Zieldiskette ist dabei ziemlich egal. QCopy
Professional wird taper versuchen, auch eine 360KB Diskette auf 1.44MB zu
formatieren, nur werden Sie damit wohl nicht allzuweit kommen. Sie können
aber mit dieser Methode auf eine 1.2MB Diskette eine 1:1-Kopie einer 1.44MB
Diskette machen und das dürfte dann auch schon die einzig sinnvolle
Anwendung sein. Als eher exotische Möglichkeit mag noch das Kopieren einer
3 1/2" DD Diskette auf eine der seltenen 5 1/4" QD (oder 4D) Disketten
einen Sinn ergeben, aber wer braucht sowas schon häufig. Alle anderen
Versuche, z.B. eine 3 1/2"-DD-Diskette auf 1.2MB hochzuformatieren, sind
ein reines Vabanque-Spiel. Und wenn Sie doch mit dem Gedanken spielen
sollten : der große Q-Dämonenfürst mag so etwas überhaupt nicht...
Diese Option ist vor allem gedacht für Anwender, die ein Programm
installieren wollen, das auf 3 1/2" Disketten vorliegt, ein 5 1/4" Laufwerk
als A: eingebaut haben und das Programm nur von A: aus installiert werden
kann. Sie sollten jedoch hochwertige Markendisketten dafür benutzen und sich
den Abschnitt über "hochformatierte" Disketten durchlesen, bevor Sie von
dieser Möglichkeit Gebrauch machen (s. oben bei B.VI.), denn eine 5 1/4"
Diskette mit 1.44MB ist schließlich auch eine hochformatierte Diskette, auch
wenn DOS sie klaglos liest.
Hochformatierte Disketten werden stets im entsprechenden Format geschrieben,
beachten Sie daher, daß die Zieldiskette die entsprechende Kapazität hat,
d.h. mindestens die gleiche wie die (hochformatierte) Quelldiskette, sonst
geht die Sache schief.
Wenn ein Fehler auftaucht, sollten Sie nur eines tun : ab mit der Diskette in
den Müll. Bei den heutigen niedrigen Diskettenpreisen gibt es keine
Rechtfertigung, sich mit dem Risiko einer Diskette abzufinden, auf der
"Bad Blocks" markiert sind.
Zusammengefaßt : Die Kapazität der Quelldiskette muß bei ausgeschalteter
Formatkonvertierung stets kleiner oder gleich als die der Zieldiskette sein,
bei eingeschalteter Formatkonvertierung muß die Kapazität der Diskette für
den "Nettogehalt" an Daten auf der Quelldiskette reichen. Die Zieldiskette
wird ohne eingeschaltete Formatkonvertierung auf das Format der
Quelldiskette formatiert, mit eingeschalteter Formatkonvertierung auf das von
Ihnen angegebene. Kann eine Formatierung nicht durchgeführt werden, weil die
Kapazität der Zieldiskette zu gering ist, gibt es eine Fehlermeldung.
Weitere Informationen über die Formatkonvertierung finden Sie im Abschnitt
C.II.4.e. dieser Anleitung.
C.II.3.d. Wahl des Ziellaufwerkes
Wählen Sie hier ebenfalls das gewünschte Laufwerk oder die gewünschte
Bufferdatei. Im übrigen gelten die Erläuterungen unter C.II.3.b.
entsprechend.
Wenn ein Verzeichnis des Pfades für die Zielbufferdatei nicht existiert,
werden Sie bei Beginn des Kopiervorgangs gefragt, ob der Pfad angelegt werden
soll.
C.II.4. Knöpfe
Knöpfe sind Schalter, die entweder AN (=grüner Haken) oder AUS (=schwarzes
Minus) sind. Sie steuern Optionen, die während des Kopiervorgangs aktiv sind.
Manche Knöpfe beeinflussen sich gegenseitig, d.h. wenn der eine eingeschaltet
ist, wird der andere automatisch aktiviert oder deaktiviert, etc.
C.II.4.a. Mehrere Quellen
Mit diesem Schalter teilen Sie dem Programm mit, daß Sie mehrere Disketten
oder Bufferdateien hintereinander einlesen wollen. Da notwendigerweise
bei mehreren Quellen auch mehrere Ziele vorhanden sein müssen, rastet der
Knopf "Mehrere Ziele" ebenfalls ein.
Quellen können sowohl Disketten als auch Bufferdateien sein. Disketten legen
Sie einfach in das Quellaufwerk ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Bei
Bufferdateien müssen Sie den Dateinamen angeben. Da das Programm aber mehrere
Bufferdateien erwartet, müssen die Dateinamen der Bufferdateien so sein,
daß das Programm sie hochzählen kann. Aus diesem Grund müssen alle
Bufferdateien einer solchen Folge auch im selben Verzeichnis stehen.
Die richtige Vergabe des Bufferdateinamens spielt dabei eine wichtige Rolle.
QCopy Professional kann (und muß in diesem Fall) Joker im Dateinamen
verwenden, die dann hochgezählt werden. Das Jokerzeichen ist das auch unter
DOS entsprechend verwendete "?". Der Bufferdateiname wird also an der Stelle
mit dem Jokerzeichen eingegeben, an dem dann die Zahl eingesetzt wird. Das
Zählen beginnt ab der Nummer "1".
Hört sich furchtbar kompliziert an, ist aber ganz einfach.
Beispiel : Geben Sie als Bufferdateinamen "DISK????.BUF" ein, würde das
Programm zunächst nach der Bufferdatei "DISK0001.BUF" suchen,
dann nach "DISK0002.BUF" usw.
Wenn Sie hinter dem Bufferdateinamen noch den Parameterstrich "/" eingeben,
gefolgt von einer Zahl, können Sie ab dieser Zahl anfangen, zu zählen.
Beispiel : Heißen Ihre Bufferdateien "DISK0001.BUF" bis "DISK0099.BUF" und
Sie wollen ab der Bufferdatei "DISK0037.BUF" anfangen zu schreiben,
geben Sie als Bufferdateiname "DISK????.BUF/37" ein. QCopy
Professional sucht dann nach der Bufferdatei "DISK0037.BUF", dann
nach "DISK0038.BUF" usw. Das ganze funktioniert natürlich auch
beim Einlesen von Disketten und Schreiben in mehrere
Bufferdateien.
Wenn Sie nach dem Einlesen der letzten Diskette einer Folge anstatt die
geforderte nächste Diskette einzulegen, die Taste ESC/ABBRUCH drücken oder
auf ABBRUCH klicken, werden Sie zunächst gefragt, ob Sie wirklich aufhören
wollen. Bestätigen Sie die Abfrage, kehren Sie in den Hauptbildschirm zurück,
verneinen Sie, wird weiterkopiert.
Wenn sowohl Quell- als auch Ziellaufwerk Bufferdateienfolgen sind, können
Sie diese auf der Festplatte hin- und herkopieren, welchen Sinn dieses Tun
auch immer haben mag...
Wenn sowohl Quell- als auch Ziellaufwerk Diskettenlaufwerke sind, wird immer
eine Diskette gelesen, eine Diskette geschrieben, dann die nächste Diskette
gelesen, usw. Sie müssen also nur noch die Disketten wechseln, es sei denn,
die Diskettenwechselerkennung ist ausgeschaltet. Der Vorgang setzt sich
endlos fort, bis Sie ESC/ABBRUCH drücken oder bei der Aufforderung, die
nächste Quell- oder Zieldiskette einzulegen, auf ABBRUCH klicken.
Logischerweise muß der Knopf "Mehrere Ziele" immer dann auch automatisch mit
einrasten, wenn "Mehrere Quellen" gedrückt wird. Es wäre unsinnig, z.B. zehn
Disketteninhalte auf eine Bufferdatei zu kopieren. Daher wird auch der Knopf
"Mehrere Quellen" stets dann automatisch mit ausgeschaltet, wenn Sie "Mehrere
Ziele" ausschalten.
C.II.4.b. Mehrere Ziele
Wenn Sie diesen Schalter drücken, geht das Programm davon aus, daß Sie
von einer Diskette oder Bufferdatei mehrere Kopien machen wollen. Wenn Sie
zusätzlich noch den Knopf "Mehrere Quellen" drücken, geht das Programm davon
aus, daß Sie mehrere Disketten hintereinander lesen und schreiben möchten,
näheres dazu unter C.II.4.a.
Geben Sie die Quelle ein, d.h. Diskettenlaufwerk oder Bufferdatei, sowie das
Ziellaufwerk. Starten Sie den Kopiervorgang, wird das Programm die Quelle
einmal einlesen und dann immer wieder schreiben, bis Sie den Vorgang
abbrechen.
C.II.4.c. Nur Daten kopieren
Viele Disketten sind nicht komplett gefüllt. Sie können daher viel Zeit beim
Einlesen und beim Schreiben sparen, wenn nur die tatsächlich als belegt
gekennzeichneten Spuren und Sektoren eingelesen werden. Das Resultat ist
nicht nur eine kleinere Bufferdatei, sondern es wird auch weniger Speicher
benötigt, ein Vorteil, der bei wenig freiem XMS nicht zu unterschätzen ist.
Für das Anfertigen von Sicherheitskopien von Originaldisketten sollten Sie
diese Option ausschalten, da auch auf scheinbar nicht belegten Datenblöcken
relevante Daten stehen könnten (z.B. ein absichtlich aufgebrachter
Diskettenfehler, eine Seriennummer oder sonstiger, simpler Kopierschutz).
Beachten Sie, daß QCopy Professional einen wirklichen Kopierschutz, der auf
der Diskette aufgebracht wurde, wahrscheinlich nicht kopiert. Dafür ist das
Programm aber auch nicht gemacht. Wir verweisen für solche Zwecke auf
Produkte wie Central Point's COPYIIPC.
Beim Schreiben der Zieldiskette verhält es sich ebenso : ist die Zieldiskette
bereits formatiert, brauchen ja nur die belegten Datenblöcke der Diskette
geschrieben zu werden. Das Verfahren hat den einzigen Nachteil, daß die Daten
in den als nicht belegt gekennzeichneten Datenblöcken auf der Diskette nicht
gelöscht werden. Kopieren Sie auf eine Diskette, die einmal vertrauliche
oder geheime Daten enthalten hat, sollten Sie diesen Schalter deaktivieren.
Wenn QCopy Professional während des Schreibens auf einen Diskettenfehler
stößt, wird die betreffende Spur formatiert. Wenn dies mehr als ein Mal
passiert, wird aus Sicherheitsgründen die gesamte Diskette bis zum Schluß
formatiert.
C.II.4.d. Diskettenwechsel
Die Diskettenwechselerkennung nimmt Ihnen die Mühe ab, jeden Diskettenwechsel
mit einem Tastendruck bestätigen zu müssen. Fast jedes Diskettenlaufwerk
verfügt heutzutage über ein sogenanntes DISKCHANGE-Signal, mit der das
Laufwerk dem System einen Wechsel des Speichermediums mitteilt.
Da hardwarebedingt ein solches Signal aber immer nur dann abfragbar ist, wenn
man gleichzeitig auf das Diskettenlaufwerk zugreift, läßt es sich nicht
vermeiden, daß das Diskettenlaufwerk weiterläuft und die Laufwerkslampe
leuchtet. Dies ist also eine der ganz wenigen Ausnahmen, bei denen Sie eine
Diskette aus dem Laufwerk nehmen können, während die Laufwerkslampe noch
leuchtet.
Wenn QCopy Professional Sie auffordert, die Zieldiskette oder die nächste
Quelldiskette einzulegen, können Sie dies also unbesorgt tun, das Programm
hat dann alle Schreib- oder Lesevorgänge abgeschlossen.
Wenn Sie Ihren PC zwischenzeitlich verlassen haben oder sonst aus irgendeinem
Grund den Diskettenwechsel nicht vornehmen können, wird sich das Laufwerk
nach fünf Minuten ausschalten, damit Diskette und Laufwerksmechanik geschont
werden. In einem solchen Fall müssen Sie danach jedoch den ersten
Diskettenwechsel "von Hand" bestätigen.
Sollte die Diskettenwechselerkennung aus irgend einem Grund bei Ihnen nicht
funktionieren, klicken Sie auf "OK" oder drücken Sie RETURN, wenn die
Aufforderung zum Disketteneinlegen erscheint. Das Programm reagiert
weiterhin, als ob es manuell bedient würde.
C.II.4.e. Formatanpassung
Normalerweise formatiert QCopy Professional die Zieldiskette auf das Format
der Quelldiskette, um so eine 1:1-Kopie herzustellen. Da aber heutzutage
1:1-Kopien nicht unbedingt mehr notwendig sind, bietet die Formatanpassung
die Möglichkeit, eine Diskette herzustellen, deren Format von dem der
Quelldiskette verschieden ist.
Voraussetzung ist stets, daß der von den Dateien auf der Quelldiskette
benötigte Speicherplatz auch auf die Zieldiskette paßt. Sie können also eine
Diskette auch dann kopieren, wenn das Format der Quelldiskette eine höhere
Kapazität als die der Zieldiskette hat.
Da eine solche Kopie keine 1:1-Kopie mehr sein kann, wird automatisch auch
"Nur Daten lesen" mit angeschaltet, um Zeit und Platz zu sparen.
Logischerweise wird eine eventuell eingeschaltete Formatanpassung automatisch
deaktiviert, wenn Sie "Nur Daten Lesen" ausschalten.
Ansonsten ändert sich nicht viel : Wählen Sie Quell- und Ziellaufwerk und
starten Sie den Kopiervorgang. Allerdings können Sie unter ZIEL jetzt jedes
beliebige DOS-Format angeben. Wenn die Kapazität der Zieldiskette nicht
reicht, gibt es eine Fehlermeldung. Auch Bufferdateien können jeweils Quelle
oder Ziel einer Formatkonvertierung sein. Eine Konvertierung der
Bufferdateien untereinander ist möglich.
Beispiel : eine 3 1/2" 1.44MB Diskette, die mit ca. 300KB Daten gefüllt ist,
kann mit eingeschalteter Formatanpassung auf eine 5 1/4" 360KB
Diskette kopiert werden. Umgekehrt kann z.B. eine 360KB Diskette,
die gut gefüllt ist, auf eine 3 1/2" 1.44MB Diskette kopiert
werden; auf der Zieldiskette sind dann ca. 1.1MB frei.
Wenn Sie die dann freien KB noch füllen wollen, müssen Sie dies dann leider
mit einem anderen Programm machen, denn QCopy Professional arbeitet
Disketten- und nicht Dateiorientiert. Benutzen Sie zu diesem Zweck den
vorzüglichen XCOPY-Befehl Ihres Betriebssystems oder den von Ihnen
bevorzugten Dateimanager. Sinnvollerweise belegen Sie sich dafür gleich
einen Knopf in der Verzeichnisfunktion, aber dazu später mehr. Und : In eine
DOS-Shell können Sie ja auch...
Der große Vorteil der Formatanpassung ist, daß die Zieldiskette bzw. die
Zielbufferdatei gleichzeitig entfragmentiert wird. Wer also eine Diskette
nur entfragmentieren will, kopiert sie auf sich selbst, setzt das Format
auf "von Quelle" und aktiviert die Formatanpassung. Wer das ganze mit all
seinen Disketten machen will, aktiviert zusätzlich noch "Mehrere Quellen" und
"Mehrere Ziele". Wer ein wenig Zeit hat, aktiviert außerdem "Stets
Formatieren" und eventuell "Nur Daten kopieren".
Das ganze geht natürlich auch mit bereits gespeicherten Bufferdateien. Sie
können also so z.B. Ihre bereits gespeicherten Bufferdateien von 5 1/4" 360KB
Disketten in Bufferdateien von 3 1/2" 1.44MB Disketten umwandeln oder
umgekehrt - wenn damals nur ca. 360KB auf der Diskette gespeichert waren.
In Verbindung mit dem Jokerzeichen im Dateinamen kann so ein komplettes
großes Programmpaket bzw. eine Sammlung von Bufferdateien konvertiert
und/oder entfragmentiert werden.
CPS-Disketten können technisch bedingt nicht mit der Formatanpassung kopiert
werden. Aus diesem Grund können wird die Formatanpassung deaktiviert, wenn
Sie den Typ "CP-BACKUP" anwählen.
C.II.4.f. Bufferdatei kommentieren
Mit dieser Option können Sie die soeben gespeicherte Bufferdatei mit einem
Kommentar versehen. Nach dem Schreiben erscheint ein Fenster, das kurz noch
einmal einige Daten der eingelesenen Diskette (Dateiname, Diskettenname,
Spuren, Sektoren und Kapazität) anzeigt. Außerdem sind zwei Texteingabefelder
vorhanden. In dem einen wird nochmals der Dateiname angezeigt, unter dem das
Programm die Bufferdatei zu speichern beabsichtigt. Sie können ihn hier noch
einmal verändern. Wenn Sie einen anderen Dateinamen eingeben, wird die
Bufferdatei entsprechend abgespeichert.
Darunter finden Sie das Kommentarfeld, in das Sie einen bis zu 80 Zeichen
langen Kommentar eingeben können. Bewegen Sie sich mit der TAB/SPRUNG-Taste
von Eingabefeld zu Eingabefeld oder benutzen Sie die Maus.
In der .INI-Datei können Sie einen Standardkommentar voreinstellen. Sie
können dort auch Variablen eingeben, damit z.B. der Diskettenname automatisch
in den Kommentar übertragen wird. Die folgenden Variablen können verwendet
werden :
%i : Nummer der Kopie
QCopy Professional überträgt die aktuelle Nummer der Zählvariablen, die Sie
im Bufferdateinamen verwenden, auch in den Kommentar.
Beispiel : Wenn Sie den Bufferdateinamen "DISK????.BUF" verwenden und Sie
haben gerade in die Datei "DISK0005.BUF" gelesen, wird Ihnen
die Variable %i den Inhalt "0005" zur Verfügung stellen. Wenn Ihr
voreingestellter Kommentar in etwa so aussieht : "Diskette %i",
würde in diesem Beispiel "Diskette 0005" eingetragen.
%n : Diskettenname
Es wird der Name der gerade eingelesenen Diskette zur Verfügung gestellt.
Beispiel : Wenn Sie gerade die Diskette mit dem Namen "SOFTWARE" eingelesen
haben, wird Ihnen die Variable %n den Inhalt "SOFTWARE" zur
Verfügung stellen. Wenn Ihr voreingestellter Kommentar in etwa
so aussieht : "Diskette %n", würde in diesem Beispiel
"Diskette SOFTWARE" eingetragen.
%t : Tagesdatum
Es werden das aktuelle Tagesdatum sowie die Uhrzeit zur Verfügung gestellt.
Beispiel : Wenn Sie am 15.07.1994 um 22:00 Uhr eine Diskette eingelesen
haben, wird Ihnen die Variable %t den Inhalt "15-07-1994 22:00"
zur Verfügung stellen. Wenn Ihr voreingestellter Kommentar in etwa
so aussieht : "Diskette vom %t", würde in diesem Beispiel
"Diskette vom 15-07-1994 22:00" eingetragen.
Alle Parameter können Sie natürlich auch kombinieren. Eine gute Idee für den
voreingestellten Standardkommentar wäre z.b. "Diskette %n, Nr. %i, eingelesen
am %t". In diesem Beispiel wäre der resultierende Kommentar dann "Diskette
SOFTWARE, Nr. 0005, eingelesen am 15-07-1994 22:00".
Den Kommentar der Bufferdatei können Sie sich dann später in der
Verzeichnisfunktion anzeigen lassen und ihn auch nachträglich noch
verändern. Mehr Informationen dazu finden Sie im Abschnitt C.IV.5.
C.II.4.g. Programm ausführen
Wenn dieser Schalter gesetzt ist, wird QCopy Professional nach jedem
erfolgreichen Schreibvorgang ein Programm ausführen. Dieses Programm kann
eines jener fünf Programme sein, mit denen Sie sich die freien Schaltflächen
in der Verzeichnisfunktion belegen können.
In der QCOPYPRO.INI-Datei belegen diese Programme die Nummern 55 bis 59.
In der Nummer 111 steht ein Verweis auf die Nummer des Programms, welches
ausgeführt werden soll. Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach :
Beispiel : Sie haben unter der Nummer 55 in der QCOPYPRO.INI das Programm
"C:\ANTIVIRUS\SCAN\SCAN" eingetragen. Wenn Sie in der QCOPYPRO.INI
dann unter der Nummer 111 die Nummer 55 eingetragen haben, also
"111=55", wird QCopy Professional nach jedem erfolgreichen
Kopiervorgang das Programm SCAN im Unterverzeichnis SCAN des
Verzeichnises ANTIVIRUS ausführen.
Sie können dem auszuführenden Programm auch Parameter übergeben, deren Werte
von QCopy Professional zur Verfügung gestellt werden. Die möglichen Parameter
sind :
%d : Ziellaufwerk
%p : Ziellaufwerk, aktueller Pfad
%f : Ziellaufwerk, aktueller Pfad, aktuelle Datei
%w : Warten auf Tastendruck
Beispiel : Sie möchten nach jedem Kopiervorgang das Programm "SCHUTZ" im
Unterverzeichnis "WERKZEUG" Ihrer Festplatte "C:" ausführen
lassen, welches auf die gerade kopierte Datei schreibt. Sie tragen
also unter der Nummer 55 in der .LNG-Datei den Pfad-/Dateinamen
ein und dann den Parameter für das aktuelle Ziellaufwerk, nämlich
"55=C:\WERKZEUG\SCHUTZ.EXE %d", ein.
Sie können die einzelnen Programme auch während der Ausführung von QCopy
Professional konfigurieren. Weitere Informationen dazu finden Sie im
Abschnitt C.IV.6.e. dieser Anleitung. Im Abschnitt C.IV.6.f. sind die
Parameter ausführlich erklärt. Weitere Informationen zum Aufbau der
.INI-Datei finden Sie außerdem im Abschnitt E. dieser Anleitung.
Mögliche Anwendungen sind z.B. das Eintragen einer Seriennummer in einem
Programm, das nachträgliche Verschlüsseln der Diskette, und was Ihnen sonst
noch so alles einfällt.
C.II.4.h. Überschreibwarnung
Die Überschreibwarnung soll Sie davor schützen, versehentlich eine Diskette,
die Daten enthält, zu beschreiben.
Bei eingeschalteter Überschreibwarnung überprüft das Programm, ob das
Hauptverzeichnis der Diskette Einträge enthält, unabhängig davon, ob diese
als gelöscht markiert wurden oder noch gültig sind. Wenn ein Eintrag gefunden
wird, erfolgt die Warnung.
Der Vorteil ist, daß Sie nicht nur dann gewarnt werden, wenn tatsächlich noch
eine Datei im Hauptverzeichnis eingetragen ist, sondern auch, wenn Sie die
Datei bereits mit "DEL" gelöscht haben. Wenn Sie die Diskette allerdings
mit Quickformat (FORMAT mit dem Parameter "/q") formatiert hatten, wird die
Diskette als leer betrachtet.
C.II.4.i. Stets formatieren
Diese Option sorgt dafür, daß QCopy Professional die Zieldiskette stets neu
formatiert, egal, ob die Zieldiskette bereits formatiert ist oder nicht.
Der Sinn dieser Maßnahme liegt darin, daß Sie sicher sein können, daß die
Zieldiskette fehlerfrei ist. Außerdem sind ganz sicher alle Daten auf der
Zieldiskette gelöscht.
Wenn Sie eine Diskette mit eingeschalteter Option "Nur Daten kopieren"
beschreiben, werden nur die tatsächlich belegten Sektoren geschrieben, die
anderen Sektoren bleiben unberührt. Man kann zwar mit "normalen" Mitteln
nicht mehr an die Daten in den anderen Sektoren herankommen, mit einem
Diskettenmonitor geht dies aber sehr wohl. Wenn Sie auf Ihren Disketten
vorher vertrauliche oder geheime Daten gespeichert hatten, sollten Sie sie
daher sicherheitshalber komplett formatieren.
Wer auf fabrikfrische, unformatierte Disketten kopiert, sollte "Stets
Formatieren" in jedem Fall anwählen, da QCopy Professional sonst immer erst
auf den dann unvermeidlichen Schreibfehler warten muß.
Nachteilig ist, daß wegen des erhöhten Aufwands die Kopiergeschwindigkeit
sinkt. Wer etwas Zeit hat, sollte daher vorher mit der Formatierfunktion
von QCopy Professional alle Disketten hintereinander (eventuell mit
Sektorenoptimierung) formatieren und dann erst kopieren.
Wenn die Sektorenoptimierung aktiviert ist, wird die Diskette entsprechend
formatiert. Weitere Informationen zur Sektorenoptimierung finden Sie im
Abschnitt C.II.4.j., nämlich genau einige Zeilen weiter unten...
C.II.4.j. Sektorenoptimierung
Bei der Sektorenoptimierung werden die Sektoren einer Spur so angelegt,
daß sie von DOS besonders schnell gelesen werden können. Für DOS ist diese
Formatänderung völlig transparent.
Der Geschwindigkeitszuwachs liegt, vor allem bei langen Dateien, im Bereich
von etwa 30-40%. Auf reiner Softwarebasis eine Geschwindigkeitssteigerung von
100% zu erzielen, halten wir -gelinde gesagt- für sehr wenig wahrscheinlich.
Interessant wird diese Methode auch nur, wenn die Dateien mehr als eine oder
zwei Spuren belegen, d.h. so ab 100.000 Bytes.
Sobald die Sektorenoptimierung angeschaltet ist, wird jedes Mal und nur dann,
wenn formatiert werden muß, die Zieldiskette entsprechend umformatiert.
Dieser Vorgang ist nur einmal notwendig, es sei denn, Sie formatieren die
Diskette danach noch einmal unter DOS mit dem Parameter "/U". In diesem Fall
wird die Sektorenoptimierung durch die "normale" DOS-Formatierung ersetzt.
Wichtig ist, daß nur dann optimiert wird, wenn Qcopy Professional die
Zieldiskette formatieren muß, d.h wenn die Zieldiskette unformatiert ist,
Sie eine hochformatierte Diskette 1:1 auf eine normale Diskette kopieren oder
wenn Sie die Zieldiskette ausdrücklich mit STETS FORMATIEREN neu formatieren
lassen.
Wie gesagt, es macht nicht in jedem Fall Sinn, alle seine Disketten mit der
Sektorenoptimierung umzustellen. QCopy Professional ist nämlich in der Lage,
Disketten ohne die Sektorenoptimierung, d.h. die normalen DOS-Disketten
ebenso schnell zu lesen wie solche mit Sektorenoptimierung.
Beispiel : Ein Satz Installationsdisketten ist am schnellsten ohne
Sektorenoptimierung kopiert. Da man ja nur einmal installiert und
die Disketten dann nur noch als Backup behält, sollte dies ja
eigentlich für niemanden ein Problem sein.
Wenn Sie eine Diskette haben, auf der Sie zur Sicherheit immer
Ihre Sourcecodes, Texte o.ä. abspeichern, lohnt es sich, vor allem
wenn die Dateien etwas länger sind, die Diskette mit der
Sektorenoptimierung zu formatieren bzw. zu kopieren.
Probleme mit Sektorenoptimierungen, die von anderen Kopierprogrammen
durchgeführt wurden, sind uns nicht bekannt. Es kann aber eventuell etwas
länger dauern, die sektorenoptimierten Disketten, die von anderen Kopier-
oder Formatierprogrammen geschrieben wurden, einzulesen.
CPS-Disketten können aus technischen Gründen nicht mit der
Sektorenoptimierung geschrieben werden, was aber wegen der hohen
Lesegeschwindigkeit von CP-BACKUP selbst auch überhaupt nicht notwendig ist.
Die Sektorenoptimierung ist daher inaktiv, wenn Sie als Quelltyp "CP-BACKUP"
wählen.
Zusammengefaßt:
Wenn Sie einfach nur ein paar Disketten kopieren wollen, geht das am besten
ohne die Sektorenoptimierung. Wenn Sie auf die Disketten unter DOS oft
zugreifen wollen oder müssen und die Dateien in der Regel länger sind als
etwa 100.000 Bytes, kann sich die Sektorenoptimierung lohnen.
C.II.4.k. Daten prüfen
Diese Option sollten Sie immer dann aktivieren, wenn Sie unbedingt sicher
gehen müssen, ob die Zieldiskette korrekt beschrieben wurde. QCopy
Professional wird dann jede geschriebene Spur noch einmal lesen. Eventuelle
"wackelige" Sektoren, d.h. Sektoren, die zwar normal zu formatieren sind,
sich aber nicht immer problemlos lesen lassen, können so gleich aufgespürt
werden. Bei PD-Software ist das ja ziemlich egal, aber wenn es um wertvolle
Daten geht...
Nachteil dieser Option ist eine Veringerung der Geschwindigkeit beim
Kopieren, da sich der Aufwand beim Schreibvorgang verdoppelt.
Um nicht mißverstanden zu werden : natürlich schreibt QCopy Professional die
Daten sicher auf die Diskette. Nur wer mit großen Diskettenmengen zu tun hat,
die zum Teil noch nie formatiert wurden, dafür No-Name-Diskette benutzt oder
seine Disketten schon laaange Zeit im Gebrauch hat (womöglich schon öfter
mit der Post verschickte), wer immer also mit eventuell nicht einwandfreien
Diskettten zu tun hat, sollte "Daten prüfen" benutzen. Alle anderen können
beruhigt ohne diese Option kopieren (DON'T PANIC !).
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C.III. Die Formatierfunktion
Wenn Sie im Hauptmenü auf die Schaltfläche "Formatieren" drücken, gelangen
Sie in die Formatierfunktion. Der Bildschirmaufbau ändert sich, die
Einstellungen der Schalter oben in der Mitte des Bildschirmes auch.
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* Sicherheitshinweis : *
* *
* Die Formatierung einer Diskette, die Sie mit QCopy Professional *
* durchführen, läßt sich nicht mehr rückgängig machen. *
*********************************************************************
Unsere Methode ist nicht zu vergleichen mit der "Quickformat"-Methode des DOS
Befehls "FORMAT" : Dabei wird zusätzlich eine Kopie der alten FAT/des alten
Hauptverzeichnisses auf der Diskette angelegt, anhand der die
Verzeichniseinträge wieder rekonstruiert werden können.
QCopy Professional überschreibt die alten Einträge und legt eine komplett
neue FAT und ein neues Haupverzeichnis an.
Der "Datenmüll" auf der Diskette ist also zumindest vor dem
Durchschnittsanwender relativ sicher, allerdings auch vor Ihnen selber.
Überlegen Sie also gut, ob Sie die Disketten noch brauchen. Wir empfehlen
Ihnen, sich vorher noch einmal mit der Verzeichnisfunktion das
Inhaltsverzeichnis der Diskette(n) anzeigen zu lassen.
C.III.1. Schaltknöpfe
Die Schaltknöpfe werden bedient wie sonst im Programm auch. Grundsätzlich
wird aber nicht mehr zwischen "Quelle" und "Ziel" unterschieden, denn bei
einem Formatiervorgang kann es ja nur ein Ziel geben.
C.III.1.a. Wahl des Formattyps
Auf der linken Seite, auf der Sie im Hauptbildschirm zwischen
"DOS-Automatisch" und "CP-BACKUP" wählen konnten, stellen Sie auch diesmal
den gewünschen Formattyp ein. Wählen Sie "DOS-Diskette", um eine normale, von
DOS lesbare Diskette zu erzeugen, oder "CPS-Diskette", um eine Diskette für
den Einsatz als Backupdiskette mit dem Backupprogramm CP Backup von Central
Point Software vorzubereiten.
Achten Sie darauf, daß Sie in CP-BACKUP später auch tatsächlich das
CPS-Diskettenformat als Format für die Disketten eingestellt haben. Das
Programm kann Disketten sowohl im DOS-Format als auch im CPS-Format lesen
und beschreiben; das CPS-Format bietet aber einige Vorteile für Backupzwecke.
Nur wenn Sie tatsächlich das CPS-Format benutzen, sollten Sie mit der
Formatierfunktion Disketten für das Backupprogramm vorbereiten.
Die Einstellung "CPS-Diskette" kann nur angewählt werden, wenn Sie als
Formatiermethode "Voll" angewählt haben. Die Zieldiskette wird daher in jedem
Fall komplett gelöscht.
C.III.1.b. Wahl der Formatiermethode
Hier wählen Sie, wie die Diskette formatiert werden soll bzw. ob sie nur
umbenannt wird.
Formatiermethode "Sicher" :
QCopy Professional liest jede einzelne Spur der Diskette ein. Wenn es dabei
einen Fehler gibt, wird intern auf die Formatiermethode "Voll" umgeschaltet
und die ganze Diskette neu formatiert.
Bei dieser Methode werden das Hauptverzeichnis, die FAT und der
Bootblock neu installiert. Zum Thema "Bootblock" lesen Sie bitte auch die
entsprechenden Erläuterungen im Abschnitt über die Formatiermethode "Voll"
durch.
Bei dieser Formatiermethode werden die Datenblöcke auf der Diskette nicht
komplett gelöscht. Wenn Sie sicher gehen müssen, daß alle Daten vernichtet
werden, benutzen Sie bitte die Formatiermethode "Voll". Der Bootblock wird
in jedem Fall neu geschrieben.
Wenn die Sektorenoptimierung aktiviert ist, die Diskette aber noch nicht
sektorenoptimiert wurde, wird komplett formatiert. Wenn die Diskette bereits
sektorenoptimiert wurde, die Sektorenoptimierung aber deaktiviert ist, wird
ebenfalls komplett formatiert.
Formatiermethode "Schnell" :
Bei dieser Methode werden nur das Hauptverzeichnis und die FAT neu angelegt.
Diese Methode ist vor allem dann geeignet, wenn Sie sicher sind, daß die
Zieldiskette keinen Fehler und/oder keine sicherheitsrelevanten Daten
enthält.
Formatiermethode "Voll" :
Die Zieldiskette wird behandelt, als ob sie noch niemals formatiert wurde.
Alle Strukturen werden neu geschrieben, alle Daten auf der Zieldiskette
komplett gelöscht. Diese Methode ist auch der sicherste Weg, um
herauszufinden, ob eine Diskette eventuell einen Fehler enthält :
Formatieren Sie die Diskette mit dieser Methode und aktivieren Sie
gleichzeitig die Option "Formatierung prüfen". Mehr Informationen dazu
finden Sie im Abschnitt C.III.2.f.
Bei dieser Formatiermethode muß gleichzeitig auch ein neuer Bootblock auf die
Diskette geschrieben werden. Jedes Betriebssystem hat hier seine eigene
Version. Die Aufgabe des Bootblocks besteht darin, entweder die Systemdateien
auf der Diskette zu laden (zu "booten") oder, wenn diese nicht gefunden
werden können, einen Text auszugeben, der sinngemäß in etwa
"Keine Bootdiskette eingelegt - bitte entfernen und Taste drücken" heißt.
Der von uns auf der formatierten Diskette installierte Bootblock wird
hingegen den Bootvorgang nicht einfach abbrechen, sondern die "Kontrolle" an
das Laufwerk "C:" abgeben, d.h. an die erste installierte Festplatte. Nur
wenn keine Festplatte gefunden wird, gibt es eine Fehlermeldung im obigen
Sinne. Wenn Sie also nach einem Reset vergessen haben, die Diskette aus dem
Laufwerk zu entfernen, werden Sie davon kaum etwas bemerken.
Wenn Sie Probleme damit bekommen, etwa weil Sie Ihr System auf etwas
unübliche Weise bootet, entfernen Sie einfach die Diskette und starten Sie
das System erneut - unter dem Strich haben Sie im ungünstigsten Fall also
genauso viel zu tun, wie wenn der Bootblock gar nicht verändert worden wäre.
DOS interessiert sich im übrigen überhaupt nicht für veränderte Bootblöcke,
Sie können die Diskette also verwenden, wie jede andere auch.
Wenn Sie eine "normale" Systemstartdiskette erzeugen wollen, benutzen Sie
einfach den Befehl "SYS". DOS wird unseren Bootblock mit dem
Standardbootblock überschreiben und die Systemstartdateien auf die Diskette
kopieren.
Die Formatiermethode "Voll" muß angewählt werden, bevor Sie Disketten als
CPS-Diskette formatieren können.
Formatiermethode "Benennen" :
Dies ist eigentlich keine Formatiermethode, es wird lediglich der Name
geändert. Ist der Schalter "Seriennummer modifizieren" auf "ein" gestellt,
wird auch die Datenträgernummer entsprechend dem Wert im Texteingabefeld
"Datenträgernummer" verändert.
Dies können Sie sowohl mit DOS- als auch mit CPS-Disketten machen.
C.III.1.c. Wahl der Kapazität
Auf der rechten Seite geben Sie die gewünschte Kapazität der Diskette ein.
Sie können hier jede Kapazität angeben, die physikalisch von der Diskette
auch gespeichert werden kann, d.h. Sie können eine 3 1/2" HD-Diskette auch
auf 1.2MB formatieren, usw. Wenn die Diskette die gewählte Formatierung
nicht "schafft", gibt es eine Fehlermeldung, sobald Sie den Formatiervorgang
gestartet haben. Auch hier können Sie die Kapazität von 2.88MB nur dann
anwählen, wenn das Programm in Ihrem System ein 2.88MB-Laufwerk entdeckt hat.
Wenn Sie den Typ "CPS-Diskette" gewählt haben, können Sie eine 3 1/2"
Diskette nur auf 720KB oder 1.44MB formatieren, eine 5 1/4" Diskette nur auf
360KB oder 1.2MB. Die anderen Einstellmöglichkeiten bleiben jeweils gesperrt.
C.III.1.d. Wahl des Laufwerkstyps
Hier wählen Sie, in welchem Laufwerk Sie die Diskette formatieren wollen,
also A: oder B:. Bei dem Formattyp "CPS-Diskette" beeinflussen Sie so,
welche Kapazität die Zieldiskette haben kann, vgl. Ausführungen im Abschnitt
C.II.1.c.
C.III.2. Knöpfe
Mit den in der Mitte angebrachten Schaltknöpfen können Sie den
Formatiervorgang weiter beeinflussen. Bitte beachten Sie, daß die Knöpfe zwar
zum Teil den gleichen Namen wie im Hauptbildschirm tragen, die Einstellung
eines Knopfes ist aber gänzlich unabhängig von der seines Gegenparts im
Hauptbildschirm. Das gleiche gilt für die Voreinstellungen, die Sie in der
.INI-Datei in einer eigenen Gruppe von Einträgen bestimmen können. Um dies
auch optisch deutlich zu machen, sind die Schalter etwas weiter voneinander
entfernt.
Es ist so z.B. möglich, im Hauptbildschirm stets die Option
"Überschreibwarnung" deaktiviert zu haben, im Formatierbildschirm jedoch
nicht. Der Vorteil ist, daß Sie die Einstellungen, die Sie während eines
"Ausfluges" in die Formatierfunktion eventuell verändert haben, bei Ihrer
Rückkehr zum Hauptbildschirm nicht wieder rückgängig machen müssen.
C.III.2.a. Mehrere Formatierungen
Dieser Schalter hat eine ähnliche Wirkung wie der Schalter "Mehrere Ziele"
im Hauptbildschirm : QCopy Professional wird entsprechend der aktuellen
Einstellungen endlos Disketten formatieren, bis Sie den Vorgang abbrechen.
Dieser Schalter ist also dann hilfreich, wenn Sie eine größere Anzahl von
Disketten der gleichen Kapazität und des gleichen Typs benötigen.
C.III.2.b. Diskettenwechsel
Hier bestimmmen Sie, ob ein Diskettenwechsel erkannt wird oder nicht. Auch
die Formatierfunktion beschränkt das Warten auf den Diskettenwechsel auf
fünf Minuten, danach müssen Sie den Diskettenwechsel in jedem Fall manuell
bestätigen. Die Ausführungen im Abschnitt C.II.4.d. gelten sinngemäß.
C.III.2.c. Programm ausführen
Mit diesem Schalter weisen Sie QCopy Professional an, nach jedem
erfolgreichen Formatiervorgang ein bestimmtes Programm auszuführen. Dieses
Programm kann eines der fünf Programme sein, mit denen Sie in der
Verzeichnisfunktion die freien Schaltflächen belegen können.
In der .INI-Datei tragen Sie unter der Nummer "086" die Nummer des Programms
ein, welches Sie ausführen lassen möchten, also eine Nummer zwischen 55 und
59. Das Programm, welches nach einem Formatiervorgang ausgeführt wird, kann
daher ein anderes sein als das Programm, welches nach einem Kopiervorgang
ausgeführt wird. Weitere Ausführungen dazu lesen Sie im Abschnitt C.II.4.g.
oder im Abschnitt C.IV.6.e. dieser Anleitung.
C.III.2.d. Überschreibwarnung
QCopy Professional prüft, wenn die Überschreibwarnug eingeschaltet ist, ob
sich im Hauptverzeichnis der zu formatierenden Diskette Einträge befinden,
unabhängig davon, ob diese noch gültig sind oder berteits als gelöscht
gekennzeichnet wurden. Die Ausführungen im Abschnitt C.II.4.h. gelten
sinngemäß.
C.III.2.e. Sektorenoptimierung
Die zu formatierende Diskette wird, wenn diese Option aktiviert ist, als
sektorenoptimierte Diskette formatiert.
Wenn Sie als Formattyp "CPS-Diskette" angewählt haben, können Sie die
Sektorenoptimierung nicht anwählen, vgl. C.II.4.j.
C.III.2.f. Formatierung prüfen
Diese Option sorgt dafür, daß das Programm jede Spur, die formatiert wurde,
noch einmal liest. Gibt es dabei Unregelmäßigkeiten, gibt es eine
Fehlermeldung.
Diese Option funktioniert wie "Daten prüfen" im Hauptmenü, die Ausführungen
im Abschnitt C.II.4.k. gelten daher entsprechend.
C.III.2.g. Seriennummer modifizieren
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Seriennummer der formatierten
Diskette verändert. Wenn Sie nur eine Diskette formatieren, wird als
Datenträgernummer der Wert, der im Texteingabefeld "Datenträgernummer" steht,
eingetragen.
Wenn Sie mehrere Disketten hintereinander formatieren, wird nach jedem
Formatiervorgang die Seriennummer um eins hochgezählt, wenn Sie hinter
der Seriennummer im Texteingabefeld den Parameterstrich "/" eingeben.
Weitere Informationen zu diesem Texteingabefeld finden Sie im Abschnitt
C.III.4.
Es kann sinnvoll sein, Disketten mit genau hintereinander liegender
Seriennummer zu haben, wenn Sie z.B. ein Installationsprogramm haben, welches
diese Serinennummer abfragt oder wenn Sie es etwas schwerer machen wollen,
Kopien Ihres Programms zu verteilen, indem Sie darauf bestehen, daß die
Installationsdiskette eine bestimmte Seriennummer hat - eine Aufgabe, vor
der der unerfahrene Anwender zunächst scheitert.
C.III.2.h. Seriennummer automatisch
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Seriennummer der formatierten
Diskette nicht anhand der Angaben im Texteingabefeld "Datenträgernummer"
bestimmt, sonderm mittels des Microsoft-/DOS-Algorithmus ausgerechnet.
Auf die Verwendung einer eigenen Formel haben wir aus Kompatibilitätsgründen
verzichtet.
Egal, ob Sie eine oder mehrere Disketten formatieren, die Datenträgernummer
wird stets nach dem Algorithmus berechnet. Hochzählen ist hier nicht möglich.
Es ist nicht nötig, den Schalter "Seriennummer verändern" auf "An" zu setzen.
C.III.3. Diskettenname eingeben
Dieses Texteingabefeld ist genauso zu bedienen wie die Texteingabefelder,
in denen Sie auf dem Hauptbildschirm die Pfad-/Dateinamen der Bufferdateien
eingeben.
Der Name, den Sie hier eingeben, wird auf der formatierten Diskette dann
eingetragen.
Sie können im Namen der Diskette das Jokerzeichen "?" genauso verwenden wie
im Namen der Bufferdateien, d.h. Sie können im Diskettennamen eine Zahl
stehen haben, die dann nach jedem Formatiervorgang hochgezählt wird.
Beispiel : Der Name der zu formatierenden Disketten soll von 1 bis 99
durchgezählt werden, die Disketten sollen also DISK01 bis DISK99
heißen. Sie tragen im Feld "Diskettenname" "DISK??" ein, setzen
den Schalter "Mehrere Formatierungen" auf "An" und drücken auf
"Start". Sie können während des Formatiervorgangs beobachten, wie
anstelle der Jokerzeichen die Zahlenwerte erscheinen und
hochgezählt werden.
Wenn Sie die gleiche Aufgabe lösen wollen, aber bei der Diskette
"DISK29" beginnen wollen, tragen Sie einfach "DISK??/29" ein.
Wenn Sie diese Methode bei den Bufferdateien bereits begriffen haben, sollten
Sie keine Schwierigkeiten haben, auch die Disketten entsprechend
umzubenennen.
C.III.4. Datenträgernummer eingeben
Wenn Sie hier eine Nummer eingeben, wird sie Datenträgernummer der nächsten
Diskette, die Sie formatieren, wenn der Schalter "Seriennummer modifizieren"
auf "An" ist. Bitte beachten Sie, daß die Nummer hexadezimal dargestellt
wird, d.h. wenn sie eine bestimmte Nummer wünschen, müssen Sie diese erst
entsprechend umrechnen.
Wenn Sie hinter der Seriennummer den Parameterstrich "/" eingeben und
mehrere Disketten hintereinander formatieren, d.h. der Schalter "Mehrere
Formatierungen" auf "An" ist, wird die Seriennummer automatisch um den
Betrag "1" hochgezählt.
Wenn die Option "Seriennummer automatisch" aktiviert ist, wird der Inhalt
dieses Texteingabefeldes ignoriert, wenn "Seriennummer verändern" aktiviert
ist, wird immer um 1 hochgezählt. Wenn keiner der beiden Schalter aktiviert
ist, erhält die Diskette keine Seriennummer.
Eine Anwendungsmöglichkeit könnte z.B. sein, daß Sie in den ersten zwei Byte
die Versionsnummer des Programms, in den zwei letzten Bytes die
Revisionsnummer speichern, als z.B. "0A06-0004" wäre dann "Version 10.6,
Revision 4". Aber wir verlassen uns da ganz auf Ihre Phantasie...
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C.IV. Die Verzeichnisfunktion
Mit der Anwahl der Schaltfläche "Verzeichnis" gelangen Sie in ein neues
Menü. In der Mitte sehen Sie das Anzeigefenster, auf der linken Seite werden
die dem System bekannten logischen Laufwerke angezeigt und auf der rechten
Seite sehen Sie Schaltknöpfe und Schaltflächen. In der Mitte oben ist ein
Texteingabefeld. Unten sehen Sie eine Leiste von Schaltflächen und, wenn Sie
bis hierhin gelesen haben, mittlerweile sollte das Programm auch schon
damit fertig sein, den restlichen Platz mit einer Reihe von Informationen
zu füllen. An der rechten Flanke des Anzeigefensters schließlich sehen
Sie ein neues Element, einen sogenannten "Schieber". Wofür dieser Schieber
zu gebrauchen ist, lesen Sie im Abschnitt C.IV.2.
Die Verzeichnisfunktion als solche ist nicht, wie viele irrtümlich glauben,
der heimlich eingebaute Dateimanager von QCopy Professional. Sie soll nur
dazu dienen, Ihnen einen kurzen Überblick über die auf einem Laufwerk
gespeicherten Dateien zu geben und Ihnen so die Arbeit beim Diskettenkopieren
erleichtern. Für Dateioperationen ist diese Funktion weder gedacht noch
geeignet.
Außerdem wohnt hier der große Q-Dämonenfürst, der alle, die ihn mit
Versuchen, doch noch eine Datei zu kopieren, in seinem Schlaf stören,
bis ans Ende aller Tage heimsucht.
C.IV.1. Laufwerke
Auf der linken Seite sehen Sie eine Liste der dem System zur Zeit bekannten
Laufwerke. Die kleinen Bildchen zeigen an, um welche Art von Laufwerk es
sich dabei handelt. Wir konnten allerdings nicht alle in Frage kommenden
Laufwerksarten austesten. Für die Funktionsfähigkeit hat das Anzeigen eines
falschen Bildchens aber keine Bedeutung, ist halt nur peinlich für uns.
Erkannt werden sollten zur Zeit Diskettenlaufwerke (3 1/2" oder 5 1/4"),
Festplatten, RAMDisks, mit SUBST vergebene Laufwerksbuchstaben, wenn Sie
Glückhaben, Ihre Netzwerklaufwerke sowie CD-ROMs.
Wie Sie bereits im Abschnitt B.V. lesen konnten, wird diese Sharewareversion
wohl keine Netzwerklaufwerke erkennen, wenn Sie Novell 3.11 als
Netzwerksoftware benutzen. Vielleicht hat sich das bei der Vollversion
schon bereinigt, also scheuen Sie sich nicht, anzurufen !
Wählen Sie das Laufwerk, von dem Sie das Verzeichnis anzeigen lassen wollen,
mit der Maus oder der Tastatur an. Das Wurzelverzeichnis wird ohne weitere
Rückfrage eingelesen.
Wenn bei einem Diskettenlaufwerk keine Diskette eingelegt ist, rattert Ihr
Laufwerk nur kurz und im Verzeichnisanzeigefenster erscheint ein Zeichen
gem. Paragraph 41 Abs. 2 Abschnitt 6 StVO, Nr. 267 (abgedruckt z.B. im
Schönfelder unter 35a, S. 44). Sonst passiert nichts.
Wenn Sie das Programm nur per Tastatur bedienen, müssen Sie, wenn Sie von A:
auf C: wechseln wollen, sich auch das Inhaltsverzeichnis des Laufwerks B:
anzeigen lassen. Da erfahrungsgemäß fast alle Anwender von QCopy Professional
ausschließlich die Maus benutzen, haben wir diese Unbequemlichkeit für die
Tastaturbenutzer in Kauf genommen.
Wenn Sie von einem Laufwerk erneut das Verzeichnis einlesen wollen, wählen
Sie es einfach wieder mit der Maus an oder Drücken RETURN/EINGABE, wenn der
Schaltknopf leuchtet.
C.IV.2. Anzeigefenster
Das Anzeigefenster zeigt Ihnen Dateiname, Erweiterung, Größe der Datei in
Bytes, letztes Speicherdatum sowie die Dateiattribute an - so ziemlich alles,
was der DIR-Befehl von DOS auch macht.
Wenn Sie auf eine Zeile des Anzeigefensters mit der Maus klicken oder mit
der Tastatur das Anzeigefenster anwählen, erscheint ein gelber Balken, den
Sie auch mit den CURSOR-/PFEIL-Tasten bewegen können. Plazieren Sie den
Balken auf einem Unterverzeichnis und drücken Sie RETURN/EINGABE oder klicken
zweimal kurz hintereinander auf den Verzeichnisnamen, wird das Verzeichnis
angezeigt. Um in ein darüber liegendes Verzeichnis zu gelangen, setzen Sie
den Balken auf den "Dateinamen", der nur aus zwei Punkten, "..", besteht.
Bei langen Verzeichnissen können Sie mit PAGE-UP/BILD-HOCH und PAGE-DOWN/
BILD-UNTEN Seitenweise blättern.
Das ganze läßt sich nur holprig erklären; wenn Sie bei der Bedienung unsicher
sind, probieren Sie am besten ein wenig herum und wechseln dabei in
verschieden lange Verzeichnisse und auf ein anderes Laufwerk.
Wie oben schon erwähnt, hat das Anzeigefenster an der rechten Seite ein
neues Element, den SCHIEBER. Es besteht aus zwei Pfeilelementen jeweils am
oberen und unteren Ende und aus einem beweglichen Schiebeelement dazwischen.
Der Schieber funktioniert ähnlich wie seine Verwandten bei MS-WINDOWS, OS/2,
AMIGA WORKBENCH und wie sie alle heißen mögen. Daher kann er auch nur mit der
Maus bedient werden; die Funktionen werden bei der Tastatursteuerung von den
CURSOR-/PFEIL-Tasten übernommen (s.o.).
Klicken Sie auf eines der beiden Pfeilelemente, wird die Anzeige der
Dateinamen nach oben oder nach unten geschoben. Das Schiebeelement in der
Mitte folgt. Seine Größe ist proportional zu der Größe des gerade sichtbaren
Teils des Verzeichnisses. Es wäre bei einem Verzeichnis mit vielen Dateien
also klein, bei einem Verzeichnis mit nur wenigen Datein groß oder, wenn alle
Dateien gleichzeitig aufgelistet werden können, sogar so groß, daß man es
nicht mehr bewegen kann.
Mit der Maus können Sie sich in langen Verzeichnissen sehr schnell zu einer
bestimmten Datei bewegen, wenn Sie ungefähr wissen, wo sie steht. Dazu
klicken Sie den Schieber an und führen mit gedrückter Maustaste den Schieber
so, daß die Mitte des Schieberelementes ungefähr dort steht, wo innerhalb des
angezeigten Inhaltsverzeichnisses die Datei steht. Dann lassen Sie die
Maustaste los.
Spielen Sie ein wenig damit, um ein Gefühl für die richtige Positionierung
des Schiebers zu bekommen, wenn Sie sich bei der Bedienung unsicher fühlen.
Wenn Sie den Balken auf eine ausführbare Datei legen, d.h. auf eine Datei
mit der Endung .COM, .EXE oder .BAT und dann RETURN/EINGABE drücken oder mit
der Maus einfach doppelt auf den Dateinamen klicken, erscheint das Fenster,
mit dem Sie die Schaltflächen am unteren Bildrand konfigurieren können.
Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt C.IV.6.f.
Wenn Sie den Balken auf eine Bufferdatei legen und dann RETURN/EINGABE
drücken oder mit der Maus einfach doppelt auf den Dateinamen klicken,
erscheint das Fenster, in dem Sie den Kommentar der Bufferdatei verändern
können und noch einiges mehr. Weitere Informationen dazu finden Sie im
Abschnitt C.IV.5.
C.IV.3. Filter
Über dem Anzeigefenster ist ein Texteingabefeld, in dem Sie einen sogenannten
Filter eingeben können. Nur Dateien, die das eingegebene Kriterium erfüllen,
werden überhaupt aufgelistet. So würden, wenn Sie "*.BUF" als Filter
eingeben, nur die Dateien aufgelistet, die die Erweiterung ".BUF" haben. Um
mit mehr als einem Filter zu arbeiten, trennen Sie diese mit einem ","
voneinander.
Beispiel : Die Eingabe von "*.BUF, *.TMP, *.DSK" würde Ihnen aus dem
aktuellen Verzeichnis nur die Dateien auflisten, die die
Erweiterung "*.BUF, *.TMP, *.DSK" haben.
In der .INI-Datei können Sie einen Filter voreinstellen. Sinnvoll erscheint
es, die Anzeige auf die Dateitypen *.BUF, *.COM, *.EXE und *.BAT zu
beschränken, da Sie im Grunde genommen nur solche Dateien bearbeiten können.
Wenn Sie jedoch auch die Erweiterung für die Sortierung Ihrer Bufferdateien
verwenden -schließlich sind Sie auf die Erweiterung .BUF nicht festgelegt-
sollten Sie natürlich alle Erweiterungen zulassen.
C.IV.4. Sortierung
Die aufgelisteten Dateien können Sie nach verschiedenen Kriterien sortieren
lassen, entweder in auf- oder absteigender Reihenfolge. Möglich ist eine
Sortierung nach Dateiname, Erweiterung, Datum/Zeit, Größe in Bytes oder gar
keine Sortierung, d.h. die Dateien werden so angezeigt, wie die Einträge
physikalisch im Verzeichnis stehen.
Klicken Sie auf den Schaltknopf neben der gewünschten Option oder benutzen
Sie -wie gehabt- die Tastatur, um eine Sortiermethode auszuwählen.
In der .INI-Datei können Sie die gewünschte Sortiermethode voreinstellen.
C.IV.5. Bufferdateien bearbeiten
Wie Sie im Abschnitt C.II.4.f. lesen konnten, ist es möglich, Bufferdateien
mit einem Kommentar zu versehen, der Ihnen hilft, trotz der Beschränkung
auf acht Zeichen Länge beim Dateinamen plus drei Zeichen für die Erweiterung
die Übersicht zu behalten.
Um sich diese Angaben anzeigen zu lassen können und um sie gegebenenfalls
auch zu verändern, bewegen Sie mit Tastatur oder Maus den gelben Balken auf
die Bufferdatei und drücken dann RETURN/EINGABE oder machen gleich einen
Doppelklick mit der Maus.
Es erscheint ein Fenster, in dem Sie neben einigen Angaben zu der Diskette,
die in der Bufferdatei gespeichert ist, zwei Texteingabefelder sehen.
Im Feld "Dateiname" können Sie den Dateinamen der Bufferdatei sehen.
Wenn Sie das Teld anklicken oder sich mit TAB/SPRUNG dorthin bewegen, sehen
Sie einen kleinen Cursor. Sie können den Dateinamen nun editieren. QCopy
Professional wird schon bei der Eingabe darauf achten, daß Sie die
DOS-Konventionen einhalten.
Im Texteingabefeld darunter sehen Sie einen Teil des Kommentars. Der
Kommentar darf bis zu 80 Zeichen lang sein, angezeigt werden Ihnen davon
die letzten 35 Zeichen. Den Kommentar können Sie ebenfalls editieren.
Die Schaltflächen unten in der Mitte des Fensters sind selbsterklärend :
Wenn Sie auf "Speichern" drücken, werden die geänderten Werte in der
Bufferdatei eingetragen, wenn Sie auf "Abbruch" drücken, werden die
Änderungen verworfen.
Diese Funktion wird auch mit den Bufferdateien der Vorgängerversionen
funktionieren, nur werden Sie da dann keinen Kommentar sehen : es wurde ja
damals beim Anlegen der Bufferdatei keiner eingetragen.
C.IV.6. Schaltflächen in der Verzeichnisfunktion
In der Verzeichnisfunktion haben Sie zwei verschiedene Arten von
Schaltflächen: zum einen die Gruppe auf der rechten Seite, die bereits fest
belegt sind, und die frei belgbaren Schaltflächen unterhalb des
Verzeichnisanzeigefensters.
C.IV.6.a. Löschen
Wenn Sie auf diese Schaltfläche drücken, können Sie die Datei, auf der sich
der gelbe Balken befindet, löschen. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage und
wenn Sie bestätigen, daß Sie die Datei wirklich löschen wollen, wird sie...
gelöscht ! Sie können damit aber weder Unterverzeichnisse löschen noch
mehrere Dateien auf einmal. Die Funktion ist lediglich dafür gedacht, eine
einzelne, überflüssige oder versehentlich angelegte Bufferdatei zu löschen.
Auch wenn wir uns wiederholen : für umfangreiche Dateioperationen benutzen
Sie besser einen richtigen Dateimanager und nicht ein
Disketten>>kopier<<programm. Stören Sie nicht die Ruhe des großen
Q-Dämonenfürsten !
C.IV.6.b. Quelle
Mit der Schaltfläche QUELLE können Sie den Pfad bestimmen, der im Hauptmenü
für das Suchen der Quellbufferdatei verwendet wird. Es ist möglich, nicht
nur eine Datei, sondern auch Verzeichnisse anzuwählen. Der Dateiname muß dann
aber von Hand im Hauptmenü eingegeben werden. Hört sich kompliziert an, ist
aber ganz einfach :
Angenommen, Sie haben ein extra Verzeichnis auf Ihrer Festplatte, in dem Sie
Ihre Bufferdateien speichern. Um jetzt eine Bufferdatei als QUELLE
auszuwählen, gehen Sie in die Verzeichnisfunktion, wählen das betreffende
Laufwerk und das Verzeichnis, setzen den gelben Balken auf die gewünschte
Datei und klicken dann auf QUELLE. Wenn Sie nun zurück ins Hauptmenü gehen,
wird der gewählte Pfad-/Dateiname unter QUELLE/BUFFERDATEI angezeigt.
Wollen Sie nur ein Verzeichnis wählen, reicht es, wenn Sie den Balken auf
das gewünschte Verzeichnis setzen und dann QUELLE drücken. Im Hauptmenü
müssen Sie dann noch den entsprechenden Dateinamen eingeben. Dieses Verfahren
ist besonders dann interessant, wenn Sie mit Jokern/Zählvariablen arbeiten.
C.IV.6.c. Ziel
Im wesentlichen passiert hier das gleiche, wie wenn Sie auf QUELLE drücken,
Sie bestimmen hier aber den Pfad-/Dateinamen, der im Hauptmenü für die
Zielbufferdatei angezeigt wird. Die Ausführungen im Abschnitt C.IV.6.b.
gelten entsprechend.
C.IV.6.d. Zurück
Mit der Anwahl dieser Schaltfläche kehren Sie in das Hauptmenü zurück. Die
Einstellungen, die Sie in der Verzeichnisfunktion getroffen haben, bleiben
jedoch erhalten, solange QCopy Professional läuft bzw. solange, bis Sie
mittels der Funktion "Voreinstellungen" neue Einstellungen laden.
Alternativ können Sie stets die ESC/ABBRUCH-Taste drücken. Diese Taste hat
die gleiche Wirkung wie ein Klicken auf "Zurück".
C.IV.6.e. Frei belegbare Schaltflächen
Diese Schaltflächen können Sie für Ihre eigenen Zwecke frei mit
DOS-Programmen belegen, z.B. mit einem Dateimanager. Sie können diesen
Programmen auch bestimmte Werte übergeben, die von QCopy Professional zur
Verfügung gestellt werden, z.B. das momentan angezeigte Laufwerk, etc.
Mögliche Anwendungen sind z.B. der Aufruf eines Packprogramms, eines
Virenscanners, der Streamersoftware, undsoweiterundsofort. Sicher fällt
Ihnen genug ein, die fünf Flächen zu belegen.
Wie Sie in den Abschnitten C.II.4.g. und C.III.2.c. lesen konnten, können
Sie nach jedem Kopier- und/oder Formatiervorgang eines dieser fünf
Programme ausführen lassen. In der .INI-Datei wird dies so gelöst, daß ein
"Zeiger" auf einen der fünf Einträge weist. Sie müssen daher bei der Belegung
der Schaltflächen darauf achten, daß Sie das nach dem Kopiervorgang und
bzw. oder nach dem Formatiervorgang auszuführende Programm mit eintragen.
Im ungünstigsten Fall haben Sie daher danach dann nur noch drei
Schaltflächen übrig, die Sie wahlfrei belegen können.
C.IV.6.f. Konfigurieren der Schaltflächen
Bevor Sie die Programme ausführen lassen können, müssen Sie die Schaltflächen
erst einmal konfigurieren. Wählen Sie mit dem Gelben Balken die Datei aus,
die Sie ausführen lassen wollen, d.h. setzen Sie den gelben Balken auf eine
Datei mit der Endung .COM, .EXE oder .BAT und drücken Sie RETURN/EINGABE
oder machen Sie gleich einen Doppelklick mit der Maus. Es erscheint ein
Fenster.
Im Texteingabefeld "Pfad des externen Programms" geben Sie den Pfad- und
Dateinamen ein. Da Sie ja bereits eine ausführbare Datei ausgewählt hatten,
wird der Pfad-/Dateiname dieser Datei als Vorgabe angezeigt. Hinter dieser
Vorgabe können Sie noch einige der von QCopy Professional bereitgestellten
Parameter eingeben, die im folgenden kurz erklärt werden :
%d : Ziellaufwerk
Es wird dem aufgerufenen Programm der Laufwerksbuchstabe des Ziellaufwerks
übergeben. Das "Ziel"-Laufwerk in der Verzeichnisfunktion ist natürlich
das Laufwerk, von dem im Augenblick des Aufrufes des Programms gerade das
Hauptverzeichnis oder ein Unterverzeichnis angezeigt wird.
Wenn Sie das Programm später mittels "Programm ausführen" nach einem Kopier-
oder Formatiervorgang ausführen lassen wollen, ist das Ziellaufwerk das
Laufwerk, auf das soeben geschrieben wurde, ganz gleich, ob es sich dabei um
ein Diskettenlaufwerk oder (bei einer Bufferdatei als Ziel) um ein
Festplattenlaufwerk handelt.
%p : Ziellaufwerk, Pfad
Hier wird nicht nur der Laufwerksbuchstabe, sondern auch der Pfad, der
im Augenblick des Programmaufrufes angezeigt wird, übergeben.
%f : Ziellaufwerk, Pfad, Dateiname
Hier werden Laufwerksbuchstabe, Pfad und Dateiname übergeben. Der Dateiname
ist der Name der Datei, auf der der gelbe Balken im Augenblick des Aufrufes
des externen Programms liegt.
Wenn Sie das Programm später mittels "Programm ausführen" nach einem Kopier-
oder Formatiervorgang ausführen lassen wollen, wird der komplette
Pfad-/Dateiname der Bufferdatei übergeben.
%w : Warten
Wenn das externe Programm fertig ist, wartet QCopy Professional auf einen
Tastendruck, bevor es in die Verzeichnisfunktion zurückkehrt. Anders als
beim DOS-Batchbefehl PAUSE wird aber kein Text ausgegeben.
Die Parameter geben Sie einfach hinter dem Pfad-/Dateinamen ein.
Im Feld "Schaltername" können Sie einen bis zu 8 Zeichen langen Namen
eingeben, der dann auf der belegten Schaltfläche erscheint.
Anschließend wählen Sie diejenige der fünf Schaltflächen, die Sie belegen
wollen. Klicken Sie auf die Schaltfläche und schon erscheint die Meldung
"Schaltfläche wurde belegt". Im Fenster wird nun der Name der Schaltfläche
angezeigt und unten am Bildschirmrand ebenfalls.
Drücken Sie auf "OK", um die Belegungsfunktion zu verlassen.
Beispiel : Sie wollen das Programm CHKDSK im Verzeichnis DOS des Laufwerkes
C: ausführen lassen und dem Programm dabei das Laufwerk
übergeben, welches gerade angezeigt wird. Sie machen also einen
Doppelklick auf den Programmdateinamen. Im Fenster "Externes
Programm konfigurieren" erscheint der Pfad-/Dateiname wie folgt :
"C:\DOS\CHKDSK.EXE", dahinter geben Sie den Parameter %d ein. Sie
lesen also "C:\DOS\CHKDSK.EXE %d". Geben Sie darunter den Namen
der Schaltfläche ein, also z.B. "Chkdsk" und wählen Sie dann die
neu zu belegende Schaltfläche aus.
Oder : Sie wollen das Programm KODIEREN im Verzeichnis SCHUTZ auf
der Festplatte C: ausführen lassen, um die gerade eingelesenen
Bufferdateien zu verschlüsseln. Damit Sie das Ergebnis der
Verschlüsselung sehen können, muß die Textausgabe des Programms
auf dem Bildschirm stehen bleiben.
Sie klicken also im Verzeichnis SCHUTZ auf die Datei KODIEREN.EXE
und sehen, wie das Fenster für die Belegung der Bufferdateien
auftaucht. Hinter dem Pfad-/Dateinamen geben Sie die Parameter %f
und %w ein : C:\SCHUTZ\KODIEREN.EXE %f %w".
Die Programme führen Sie aus, indem Sie mit der Maus zweimal kurz
hintereinander auf die Schaltfläche klicken machen oder indem Sie sie mit der
Tastatur anwählen und RETURN/EINGABE oder SPACE/LEERSCHRITT drücken.
Die von Ihnen vorgenommenen Änderungen werden erst dann endgültig
gespeichert, wenn Sie die aktuellen Einstellungen mit der Funktion
"Voreinstellungen" speichern. Die Programmdateinamen etc. werden in der
.INI-Datei gespeichert, die Namen der Schaltflächen in der .LNG-Datei. Beide
können Sie auch manuell mit einem Texteditor ändern.
C.IV.7. Andere Angaben auf dem Bildschirm
Das Menü "Verzeichnis" hat aber noch mehr Informationen zu bieten als nur die
Anzeige von Dateinamen.
Oben in der Mitte sehen Sie zuerst den Namen des gerade angezeigten
Laufwerkes, darunter die Gesamtkapazität des Laufwerkes und die noch freie
Kapazität. Beide Angaben sind in Kilobyte. Außerdem wird noch angezeigt,
wieviele Einträge das gerade angezeigte Verzeichnis hat. Diese Angabe richtet
sich nach dem momentan verwendeten Filter. Unterverzeichnisse zählen
ebenfalls als Eintrag.
In der linken oberen Ecke wird Ihnen die Datenträgernummer angezeigt. Unter
dem Texteingabefeld für den Filter schließlich sehen Sie den Pfad, der gerade
angezeigt wird.
C.V. Die Voreinstellungsfunktion
Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken oder sie mit RETURN/EINGABE anwählen,
erscheint in der Mitte des Bildschirms ein Fenster mit zwei
Texteingabefeldern. Im oberen Texteingabefeld wird der Pfad-/Dateiname der
momentan verwendeten .INI-Datei angezeigt, darunter der der momentan
verwendeten .LNG-Datei. Darunter wiederum sehen Sie drei Schaltflächen.
Laden : Laden der eingegebenen .INI- und .LNG-Dateien
Die in den Texteingabefeldern angegebenen Dateien werden geladen und sind
dann für das Programm die neuen Einstellungen und Programmtexte. Bei einem
erfolgreichen Ladevorgang wird der Bildschirm kurz schwarz und dann finden
Sie sich im Hauptbildschirm wieder. Die neuen Werte wurden bereits
eingetragen.
Speichern : Speichern der aktuellen Einstellungen
Alle Einstellungen, die Sie im Programm haben, werden, so wie sie sind, in
die angegebenen .INI- und -LNG-Datei abgespeichert. Die alten Werte werden
überschrieben. Passen Sie auf, daß Sie sich immer von den originalen .INI-
und .LNG-Dateien eine Kopie übrig behalten, falls Sie das Programm
"zerkonfigurieren".
Sie können aber nicht alle Einstellungen in der .INI-Datei mit dieser
Funktion übrerschreiben, z.B. nicht die Einstellung für den Piepston. Diese
Einstellungen können Sie nur "von Hand", d.h. mit einem Texteditor,
verändern. Diese Beschränkung fällt aber nicht ins Gewicht, da Sie solche
Einstellungen wohl nicht oder nur sehr selten verändern werden. Weitere
Informationen dazu finden Sie im Abschnitt E. dieser Anleitung.
Abbruch : Huch, bloß weg !
Sie verlassen die Voreinstellungsfunktion und landen wieder im
Hauptbildschirm.
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D. Die .LNG-Dateien
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Die QCOPYPRO.LNG-Datei enthält (fast) alle im Programm vorkommenden Texte
und (Fehler-)Meldungen.
Wenn Sie keine .LNG-Datei beim Programmstart angeben, erwartet QCopy
Professional die Datei QCOPYPRO.LNG im gleichen Verzeichnis, in dem auch
QCOPYPRO.EXE steht.
Benutzen Sie für die Veränderungen einen einfachen Texteditor, der den
Text im ASCII-Format abspeichert. Wenn Sie ein MS-WINDOWS Programm benutzen,
achten Sie bitte ganz besonders auf das Attribut ASCII, da MS-WINDOWS den
zu ASCII nicht ganz kompatiblem ANSI-Zeichensatz benutzt. Stellen Sie
daher das Format der zu speichernden Datei auf "MS-DOS Text" o.ä. ein.
Verändern Sie die Texte in der .LNG-Datei nach Belieben. Achten Sie aber
darauf, daß Sie die vorgegebene Länge nicht allzusehr überschreiten.
Überstehender Text wird abgeschnitten. Behalten Sie stets von Ihrer
originalen .LNG-Datei eine Sicherheitskopie, sonst können Sie das Programm
unter Umständen nicht mehr starten.
Diese Anleitung ist schon lang genug (und ich bin ziemlich faul). Daher haben
wir auf eine ausführlichere Dokumentation der .LNG-Dateien verzichtet; sie
ist jedoch in dem Handbuch zur Vollversion enthalten (Na so ein Zufall !).
Trotzdem, wegen unserer tollen ausgezeichneten bewunderungswürdig guten,
vorbildlichen, preisverdächtigen und literarisch wertvollen Kommentierung der
mitgelieferten .LNG-Datei QCOPYPRO.LNG ist es (unserer Meinung nach) kein
Problem, die Texte zu verändern. Wenn Ihnen allerdings schon jemand
zuvorgekommen ist, greifen Sie ruhig zu den Maßnahmen, wie sie am Anfang
dieser Anleitung beschrieben wurden... (bei den technischen Hinweisen). Der
große Q-Dämonenfürst steht zu Ihrer Verfügung...
Wenn Sie trotzdem noch Fragen haben, rufen Sie uns an ! Unsere Telefonnummer
steht vorne in der Anleitung oder im Titelbildschirm der Sharewareversion.
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E. Aufbau der .INI-Datei
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Im folgenden wird der Aufbau der .INI-Datei kurz beschrieben. Da Sie
alle wesentlichen Einstellungen vom Prograsmm aus abspeichern können,
haben wir nur die Einstellungen erklärt, die nur "von Hand" gemacht
werden können. Eine ausführliche Erklärung der .INI-Datei findet sich
aber... im Handbuch der Vollversion ! Da wir alle Einträge ausführlich
kommentiert haben, sollte aber es kein großen Problem sein, die Einstellungen
zu verändern.
Benutzen Sie für die Veränderungen einen einfachen Texteditor, der den
Text im ASCII-Format abspeichert. Wenn Sie ein MS-WINDOWS Programm benutzen,
achten Sie bitte ganz besonders auf das Attribut ASCII, da MS-WINDOWS den
zu ASCII nicht ganz kompatiblem ANSI-Zeichensatz benutzt. Stellen Sie
daher das Format der zu speichernden Datei auf "MS-DOS Text" o.ä. ein.
Bitte beachten Sie, daß Sie die Funktionen des Programms an sich nur sehr
begrenzt verändern können. Die .INI-Datei enthält lediglich die
Voreinstellungen für die einzelnen Programmteile, nicht jedoch
Laufwerksdefinitionen, Treiberaufrufe, etc.
084=xx Programm nach dem Formatieren ausführen
Hier geben Sie ein, welches der Programme, deren Pfad-/Dateiname in den
Nummern 55-59 gespeichert ist, nach dem Formatiervorgang ausgeführt wird.
In diesen Nummern werden die Pfad-/Dateinamen von den Programmen gespeichert,
mit denen Sie die Schaltflächen in der Verzeichnisfunktion belegt haben.
Beispiel : Angenommen, Sie haben die erste Schaltfläche in der
Verzeichnisfunktion mit dem Programm "KODIEREN" belegt. Die
Nummer 55 der .INI-Datei könnte dann in etwa so aussehen :
"55=C:\WERKZEUG\KODIEREN.EXE %d".
Dieses Programm wollen Sie nach jedem Formatiervorgang ausführen
lassen, daher tragen Sie ein : 84=55. Zeit, daß wir uns wieder
einmal selber loben : "QCopy Professional. So einfach ist das.".
Jawohl.
111=xx Programm nach dem Kopieren ausführen
Das oben zum Programm, welches nach dem Formatieren ausgeführt wird, gesagte
gilt entsprechend. Sie können auch hier frei unter den Nummern 55-59 wählen
oder die gleiche Nummer benutzen wie von der Formatierfunktion. Beide Werte
sind voneinander unabhängig.
121 : Sound
Hier stellen Sie ein, ob QCopy Professional bei jeder Aufforderung, eine
Diskette einzulegen, einen Piepston ausgibt oder nicht. Tragen Sie "0" ein,
um das Programm still zu halten, oder "1", um Piepstöne zuzulassen. Diese
Einstellung können Sie mit einem Kommandozeilenparameter übergehen, siehe
dazu Abschnitt B.VII. dieser Anleitung.
131 : Kopiergeschwindigkeit
Hier stellen Sie die Kopiergeschwindigkeit ein. "0" ist die normale
Geschwindigkeit, "1" ist für die langsame, "2" für die schnelle
Kopiergeschwindigkeit. Auch diese Einstellungen können durch einen
Parameter beim Programmstart überschrieben werden. Weitere Informationen
über die Kopiergeschwindigkeit lesen Sie im Abschnitt B.VII.
141 : Farbpalette
Mit diesem Schalter weisen Sie das Programm an, eine etwas andere Farbpalette
zu verwenden, die auf LC-Schirmen einen besseren Kontrast gibt. Auf einem
"normalen" Monitor werden Sie sehen, daß die Grüntöne durch Gelbtöne ersetzt
werden. Das war es dann auch.
Da Sie diesen Schalter wahrscheinlich nur ein einziges Mal setzen werden,
haben wir, d.h. Oliver, darauf verzichtet (d.h. Oliver war trotz meines
hartnäckigen Drängens nicht dazu zu bewegen), dafür einen
Kommandozeilenparameter einzurichten. Auf den meisten der moderneren
LC-Displays sollten Sie aber auch mit der normalen Palette kaum Probleme
haben und wenn Sie ein Farb-LCD haben, schon gar nicht.
Sollten Sie noch Fragen zum Aufbau der .INI-Datei haben : Sie ist ausführlich
im Handbuch der Vollversion erklärt...
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F. Fehlermeldungen
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F.I. Fehlermeldungen beim Programmstart
Die Fehlermeldungen beim Programmstart sind in englischer Sprache, damit
der Benutzer eine gute Chance hat, sie zu verstehen, unabhängig davon,
welche .LNG-Datei installiert ist. Die Fehlermeldungen stehen direkt im Code
und sind nicht veränderbar.
.INI-File not found.
Die .INI-Datei konnte nicht gefunden werden. Haben Sie eine .INI-Datei beim
Start des Programms explizit angegeben, überprüfen Sie den Pfad-/Dateinamen.
Wenn nicht, stellen Sie sicher, daß die Datei QCOPYPRO.INI in dem Verzeichnis
vorhanden ist, in dem sich auch die Datei QCOPYPRO.EXE befindet.
.LNG-File not found.
Für diese Fehlermeldung gilt, bezogen auf die .LNG-Dateien, das oben bei den
.INI-Dateien gesagte entsprechend.
.INI-File corrupt.
Die .INI-Datei wurde zwar gefunden, sie ist jedoch beschädigt. Korrigieren
Sie die .INI-Datei oder ersetzen Sie sie durch eine funktionierende Kopie.
Ein solcher Fehler tritt typischerweise immer dann auf, wenn Sie einige
Zeilen beim Editieren der .INI-Datei vertauscht oder gar gelöscht haben.
.LNG-File corrupt.
Für diese Fehlermeldung gilt, bezogen auf die .LNG-Dateien, das oben bei den
.INI-Dateien gesagte entsprechend.
Es kann sein, daß Sie gewarnt werden, daß die Sharewareversion veraltet sei.
Nähere Informationen dazu stehen im Abschnitt A.I.
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F.II. Fehlermeldungen während der Programmausführung
Die Fehlermeldungen bei der Programmausführung lassen sich grundsätzlich
in zwei Gruppen einteilen : zum einen gibt es die Fehlermeldungen des
BIOS und zum anderen die QCopy Professional-eigenen Fehler. Diese Fehler
werden im folgenden kurz erklärt. Bei den BIOS-Fehlern finden Sie in
einschlägiger Literatur (PC INTERN, etc.) weitere Informationen.
Die folgende Liste ist nach der Reihenfolge, in der die Fehlermeldungen in
der .LNG-Datei auftauchen, sortiert.
BIOS-Fehlermeldungen :
342=#01 : Illegaler Funktionsaufruf.
Diese Fehlermeldung sollte beim normalen Betrieb nicht auftreten. Wenn ja,
melden Sie sich bitte bei uns (Adresse s.o.).
343=#02 : Adressmarkierung nicht gefunden.
Diese Fehlermeldung tritt auf, wenn die eingelegte Diskette nicht auf das
gewünschte Format formatiert werden kann, z.B. wenn Sie versuchen, eine
720KB Diskette auf 1.44Mb zu formatieren. Dieser Fehler tritt außerdem auf,
wenn die Zieldiskette nicht formatiert werden kann.
Beheben Sie den Fehler, indem Sie eine geeignete Diskette mit ausreichender
Kapazität verwenden oder indem Sie eine fehlerfreie Diskette verwenden.
344=#03 : Diskette ist schreibgeschützt.
Die Diskette im Ziellaufwerk kann nicht beschrieben werden. Enfernen Sie den
Schreibschutz der Diskette oder legen Sie eine andere Diskette ein.
345=#04 : Sektor nicht gefunden.
Dieser Fehler tritt auf, wenn bei einer formatierten Diskette ein Sektor
nicht gelesen werden kann. QCopy Professional meldet dies und gibt Ihnen
die Möglichkeit, die Fehlermeldung zu ignorieren. In diesem Fall wird der
betroffene Sektor ignoriert, die anderen Sektoren werden "normal"
weiterverarbeitet.
Dieser Fehler kann auch auftreten, wenn Sie eine Diskette formatieren und
gleichzeitig die Formatierung mit "Formatierung prüfen" verifizieren lassen.
Da bei eingeschalteter Option "Formatierung prüfen" jeder Sektor auf der Spur
noch einmal gelesen wird, verhält es sich hier, als ob die "Daten" in dem
betreffenden Sektor nicht gelesen werden können. Weitere Informationen über
"Formatierung prüfen" finden Sie im Abschnitt C.III.4.f.
Disketten, die beim Formatieren einen solchen Fehler erzeugen, sollten Sie
nicht mehr verwenden.
346=#08 : DMA-Überlauf.
Diese Fehlermeldung sollte beim normalen Betrieb nicht auftreten. Wenn ja,
melden Sie sich bitte bei uns (Adresse s.o.).
347=#09 : Segmentgrenze überschritten.
Diese Fehlermeldung sollte beim normalen Betrieb nicht auftreten. Wenn ja,
melden Sie sich bitte bei uns (Adresse s.o.).
348=#10 : Genereller Lesefehler.
Dieser Fehler tritt auf, wenn Daten nicht korrekt gelesen werden konnten.
Der Grund kann vielfältig sein, so könnte sich z.B. bei einer 5 1/4"-Diskette
die Magnetfolie verklemmt haben, die Diskette ist nicht formatiert, etc.
Der Diskettenkontroller meldet in solchen, gravierenden Fällen einen
sogenannten "CRC-Fehler". "CRC" ist die Abkürzung für "Cyclic Redundancy
Check" und läßt sich am ehesten mit "Zyklischer Redundanz-Überprüfung"
übersetzen. Der Diskettenkontroller vergleicht dabei die eingelesenen Daten
mit Prüfsummen. Stimmen diese nicht überein, gibt es diese Fehlermeldung.
Diese allgemeine Fehlermeldung ist sozusagen der "Auffangtatbestand", wenn
über den Lesefehler keine genaueren Informationen vorliegen wie z.B. die
Information, daß ein kompletter Sektor nicht gelesen werden konnte (siehe
Fehler #04).
349=#20 : Disketten-Kontroller-Fehler.
Dieser Fehler wird dann gemeldet, wenn der Disketttenkontroller nicht korrekt
initialisiert werden konnte. Dieser Fehler tritt aber beim normalen Betrieb
nicht auf. Wenn ja, wenden Sie sich bitte an uns.
350=#40 : Spur nicht gefunden.
Diese Fehlermeldung sollte beim normalen Betrieb nicht auftreten. Wenn ja,
melden Sie sich bitte bei uns (Adresse s.o.).
351=#80 : Keine Diskette eingelegt.
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie die Diskettenwechselerkennung ausgeschaltet
haben und eine Aufforderung, eine Diskette einzulegen, mit "OK" beantworten,
tatsächlich aber keine Diskette im betreffenden Laufwerk liegt.
Sie beheben das Problem, indem Sie eine Diskette in das betreffende Laufwerk
legen oder indem Sie regelmäßig die Diskettenwechselerkennung aktiviert
lassen.
QCopy Professional-Fehlermeldungen :
360=Bufferdatei nicht gefunden.
Die Bufferdatei, die Sie im Texteingabefeld auf der linken Seite unten
angegeben haben, wurde nicht gefunden. Geben Sie den korrekten Pfad und/oder
Dateinamen ein und versuchen Sie es erneut. Sie können den Pfad auch mit
der Verzeichnisfunktion bestimmen, indem Sie in das Verzeichnis gehen, in dem
die Quellbufferdatei steht, den gelben Balken auf die Bufferdatei setzen und
dann auf "Quelle" drücken. Der Pfad-/Dateiname wird dann in das
Texteingabefeld auf dem Hauptbildschirm kopiert.
361=Diskette oder Bufferdatei defekt.
Die Diskette bzw. Bufferdatei konnte nicht korrekt gelesen werden. Bei
Disketten werden Sie meist eine genauer spezifizierte Fehlermeldung erhalten.
Eine beschädigte Bufferdatei kann nicht mehr als Quelle verwendet werden.
362=Generelles Formatierversagen.
Die Diskette konnte nicht formatiert werden. Diese Fehlermeldung ist, ähnlich
wie "Genereller Lesefehler", eine Art "Auffangtatbestand" für all die Fälle,
bei denen das Programm nicht "weiß", woran es denn nun hakt.
363=Konnte Bufferdatei nicht schreiben.
Die Zielbufferdatei konnte nicht erfolgreich geschrieben werden. Dies ist
z.B. dann der Fall, wenn das Laufwerk, auf das geschrieben werden soll,
in irgendeiner Form schreibgeschützt ist, z.B. wenn Sie eine Bufferdatei
auf eine Diskette schreiben wollen, die schreibgeschützt ist oder auf eine
Wechselplatte a la SyQuest, die auch einen Schreibschutzschalter haben.
Es kann aber auch sein, daß Sie softwaremäßig Ihre Festplatte
schreibgeschützt haben, z.B. über einen residentren Virenwächter.
Entfernen Sie den Schreibschutz, wie auch immer dieser beschaffen sein mag,
und versuchen Sie es erneut. Bei residenten Viruswarnern empfiehlt es sich,
QCopy Professional aus einer Batchdatei heraus zu starten, in der vor dem
Aufruf des Programms der Befehl an den Virenwarner steht, Schreibzugriffe zu
erlauben. Nach dem Ende von QCopy Professional kann der Schutz ja dann wieder
aktiviert werden.
364=Laufwerk nicht angeschl./verfügb.
Diese Fehlermeldung wird ausgegeben, wenn Sie in der .INI-Datei ein Laufwerk
voreinstellen, welches nicht existiert.
Beheben Sie den Fehler, indem Sie nur solche Laufwerke in der .INI-Datei
eintragen, die auch tatsächlich existieren.
365=Nicht genug Plattenspeicher.
QCopy Professional hat versucht, eine temporäre Auslagerungsdatei anzulegen
und konnte diesen Vorgang nicht durchführen, weil zuwenig Plattenspeicher
vorhanden ist. Die gleiche Fehlermeldung wird ausgegeben, wenn das Programm
versucht, eine Bufferdatei zu schreiben, aber kein Platz mehr vorhanden ist.
Machen Sie Speicherplatz frei, indem Sie überflüssige Dateien
auf Ihrer Festplatte löschen, beginnen Sie damit ab der Partition "C:".
366=QCopy benötigt eine VGA-Karte.
Diese Meldung wird ausgegeben, wenn Sie versuchen, das Programm auf einem
System zu starten, das keine VGA-Karte eingebaut hat.
367=Zu wenig Speicher für Dateienliste.
Dieser Fehler tritt dann auf, wenn Sie ein extrem langes Unterverzeichnis
anzeigen lassen. Wieviele Einträge Sie maximal anzeigen lassen können,
hängt von Ihrem DOS-Speicher ab. Rechnen Sie selbst : Wir benötigen 80 Byte
für jeden Eintrag im Verzeichnis. Je nachdem, wie viel DOS-Speicher Sie frei
haben, können wir -abzüglich des Speicherbedarfs für QCopy Professional
selbst natürlich- Einträge speichern. In einem durchschnittlichen System
sollten Sie damit jedoch keine Probleme bekommen.
Wenn dieser Fehler aber häufiger auftritt, sollten Sie sich überlegen, ob
Sie Ihre Dateiverwaltung anders organisieren, denn bei sehr vielen Einträgen
wird auch DOS sehr gebremst.
368=Formatanpassung nicht möglich.
Die Kapazität der Zieldiskette, auf die Sie konvertieren wollen, ist zu
gering, um die Daten auf der Quelldiskette aufzunehmen. Benutzen Sie eine
Diskette mit höherer Kapazität oder löschen Sie einige Dateien auf der
Quelldiskette.
369=Fehlende(r) Joker im Dateinamen.
Sie haben versucht, mit "MEHRERE QUELLEN/MEHRERE ZIELE" in eine Bufferdatei
zu schreiben bzw. von einer Bufferdatei zu schreiben. Bei der Verwendung
von mehreren Bufferdateien muß der Bufferdateiname einen Joker enthalten,
eine Zählvariable, die QCopy Professional hochzählt. Weitere Informationen
dazu finden Sie oben im Abschnitt C.II.4.a.
370=Falscher Quelltyp.
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie versuchen, eine DOS-formatierte Diskette
mit der Quellformateinstellung "CP-BACKUP" einzulesen und umgekehrt, d.h.
wenn Sie versuchen, eine CP-Backup-Diskette mit der Quellformateinstellung
"DOS-Automatisch" zu lesen.
Ändern Sie den Quellformatstyp entsprechend und versuchen Sie es erneut.
Zum Thema CP-Backup finden Sie weitere Informationen im Abschnitt C.II.3.a.
371=INI-Datei nicht gefunden.
Die angegebene .INI-Datei konnte von der Funktion "Voreinstellungen" nicht
gefunden werden. Korrigieren Sie den Pfad-/Dateinamen und versuchen Sie es
erneut.
372=LNG-Datei nicht gefunden.
Die angegebene .LNG-Datei konnte von der Funktion "Voreinstellungen" nicht
gefunden werden. Korrigieren Sie den Pfad-/Dateinamen und versuchen Sie es
erneut.
373=INI-Datei fehlerhaft.
Die angegebene .INI-Datei konnte von der Funktion "Voreinstellungen" nicht
korrekt gelesen werden. Eventuell hat sich beim manuellen Editieren der Datei
ein Fehler eingeschlichen. Probieren Sie es mit einer originalen,
unveränderten .INI-Datei, die Sie dann nach und nach auf Ihre Bedürfnisse
anpassen.
374=LNG-Datei fehlerhaft.
Die angegebene .LNG-Datei konnte von der Funktion "Voreinstellungen" nicht
korrekt gelesen werden. Eventuell hat sich beim manuellen Editieren der Datei
ein Fehler eingeschlichen. Probieren Sie es mit einer originalen,
unveränderten .LNG-Datei, die Sie dann nach und nach auf Ihree Bedürfnisse
anpassen.
375=Konnte Einstellungen nicht schreiben.
Die Funktion "Voreinstellungen" konnte die Voreinstellungen nicht erfolgreich
abspeichern. Überprüfen Sie den Pfad-/Dateinnamen oder machen Sie Platz
auf dem Datenträger frei, auf dem die Dateien gespeichert werden sollen.
Bei weiteren Fragen zu den Fehlermeldungen helfen wir Ihnen gerne. Rufen
Sie uns an oder schreiben Sie uns, die Adresse steht oben im Abschnitt
A.III.2.
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F.III. Exitcodes bei der Verwendung des "/AC" oder "/AF"-Parameters
QCopy Professional kann, wie Sie im Abschnitt C.I. erfahren haben, in einer
Art "Autostart"-Modus betrieben werden, d.h. das Programm fängt nach dem
Start sofort mit einem Kopier- oder Formatiervorgang an. Die jeweiligen
Einstellungen hat man idealerweise in einer extra .INI-Datei gespeichert,
deren Name dann übergeben wird.
Um es Ihnen bzw. Ihrem Programm/Ihrer Batchdatei zu ermöglichen, anhand des
Ergebnisses eines Kopiervorganges zu entscheiden, wo mit dem Programmablauf
fortgefahren soll, liefert das Programm nach der Beendigung des jeweiligen
Vorganges verschiedene Fehlercodes zurück. Sinnvoll erscheint eine solche
Abfrage aber nur, wenn Sie nur eine Diskette kopieren oder schreiben oder
formatieren wollen. Gerade im Zusammenhang mit den Bufferdateien ergeben
sich da einige Möglichkeiten.
Der Fehlercode können Sie in einer DOS-Batchdatei mit ERRORLEVEL abfragen.
Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch Ihres Compilers oder
Ihres DOS-Handbuches.
Eine ausführliche Erklärung der Fehlermeldungen finden Sie im Abschnitt F.II.
(also etwas weiter oben) dieser Anleitung.
Es bedeuten die Werte :
0 = Kein Fehler aufgetreten
28 = Bufferdatei nicht gefunden
29 = Diskette oder Bufferdatei defekt
30 = Generelles Formatierversagen
31 = Generelles Formatierversagen
32 = Laufwerk nicht angeschlossen oder verfügbar
33 = Nicht genug Plattenspeicher
34 = QCopy Professional benötigt eine VGA-Karte
35 = Zu wenig Speicher für Dateienliste
36 = Formatanpassung nicht möglich
37 = Fehlende(r) Joker im Dateinamen
38 = Falscher Quelltyp
Die folgenden Fehlercodes sind die Fehlermeldungen des BIOS :
40 = #01 : Illegaler Funktionsaufruf
41 = #02 : Adressmarkierung nicht gefunden
42 = #03 : Diskette ist schreibgeschützt
43 = #04 : Sektor nicht gefunden
44 = #08 : DMA-Überlauf
45 = #09 : Segmentgrenze überschritten
46 = #10 : Genereller Lesefehler
47 = #20 : Disketten-Kontroller-Fehler
48 = #40 : Spur nicht gefunden
49 = #80 : Keine Diskette eingelegt
Die folgenden Fehlercodes sind wieder QCopy Professional-eigene
Fehlermeldungen :
66 = .INI-Datei nicht gefunden
67 = .LNG-Datei nicht gefunden
68 = .INI-Datei fehlerhaft
69 = .INI-Datei fehlerhaft
70 = Konnte Einstellungen nicht schreiben
255 = Kopier-/Formatiervorgang abgebrochen
Sinnvoll erscheint eine Verwendung der Errorlevels z.B. bei der Einbindung
des Programms in eine Menüoberfläche, die dann auf den aufgetretenen Fehler
eingeht und ihn weiter erklärt. Aber wenn Sie sich schon mit den Errorlevels
eines Kopierprogramms beschäftigen, haben Sie da sicher Ihre eigenen,
besseren Ideen.
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G. Schlußbemerkung
Diese Version von QCopy Professional ist zwar eine Shareware-Version, aber
dennoch voll lauffähig und in keiner Weise eingeschränkt. Wir wollen Sie mit
der vollen Leistungsfähigkeit des Programms überzeugen, das Programm
registrieren zu lassen. Wir bitten Sie daher, sich registrieren zu lassen,
wenn Ihnen QCopy Professional gefällt und/oder Sie das Programm regelmäßig
nutzen.
Sie unterstützen so die Entwicklung weiterer Software dieser Art. Helfen Sie
uns, indem Sie diese Shareware weiter verbreiten und andere Anwender dazu
auffordern, sich auch registrieren zu lassen. Bitte beachten Sie auch dazu
die Dateien LIZENZ.TXT und BESTELL.TXT.
Wer sich nicht registrieren lassen möchte, weil irgend etwas an dem Programm
stört, soll sich bitte melden ! Fast alle Verbesserungen, die diese Version
im Vergleich zu den Vorgängerversionen hat, beruhen auf Anregungen von
Anwendern. Nur wenn Sie sich und Ihre Vorschläge einbringen, können Sie
als Benutzer erreichen (und darin sehen wir einen der wesentlichen Vorteile
der Shareware im Vergleich zur kommerziellen Software), daß Sie ein Programm
bekommen, das Ihre Wünsche erfüllt, nicht die des Programmierers.
Wenn Sie QCopy Professional gewerblich nutzen, müssen Sie sich in jedem Fall
registrieren lassen. Die gewerbliche Nutzung eines nicht registrierten
Sharewareprogramms finden wir sehr sehr sehr unfair gegenüber den Autoren.
Der große Q-Dämonenfürst wird den Übeltäter bis ans Ende seiner Tage
heimsuchen...
Der Sharewaregedanke kann sich nur entfalten, wenn sich alle daran halten.
Tragen auch Sie durch Ihr Verhalten dazu bei, daß es auf dem PC weiterhin
preisgünstige, leistungsfähige Software gibt und man sich nicht strafbar
machen muß wegen jedes kleinen aber manchmal essentiellen Hilfsprogramms.
Wir hoffen, Sie mit QCopy Professional von der Idee, die hinter der Shareware
steckt, überzeugt zu haben.
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H. Abspann
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** QCopy Professional wurde gemacht von : **
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** Programmierung, Ideen : Oliver Siebenhaar **
** Grafik, Anleitung, Ideen : Udo Steger **
** (na was wohl ?) : Katja **
** Kompiler : Borland Pascal 7.01 **
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** Motto : We brake for nobody. **
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