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Chip 1999 September
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FaxWare
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I68960FF.001
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1999-01-06
|
3KB
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48 lines
Generell sind die Software-Module von David bzw. Tobit FaxWare auf
jedem Computer lauffähig, der den Mindestanforderungen, die Microsoft für
den Betrieb von Windows NT in der Version 4.0 stellt, entspricht. Um jedoch
einen möglichst komfortablen Betrieb zu gewährleisten, sollten folgende
Empfehlungen beachtet werden:
<B>Prozessor</B><BR>
Der Computer sollte mit einem Intel Pentium oder einem kompatiblen
Prozessor mit einer Taktfrequenz von mindestens 166 MHz ausgestattet sein.
<B>Arbeitsspeicher</B><BR>
Der Arbeitsspeicher des Computers sollte über mindestens 48 MB verfügen.
<B>Festplatte</B><BR>
Es wird eine freie Festplattenkapazität von mindestens 100 MB benötigt.
<B>Kommunikations-Hardware</B><BR>
Für den Einsatz von David oder Tobit FaxWare auf einem Computer unter
Windows NT wird verschiedene Kommunikationshardware unterstützt. Eingesetzt
werden können sowohl analoge Faxmodems (Class 2 und Class 2.0) als auch
ISDN-Karten mit Faxfunktionalität und CAPI-Unterstützung (CAPI 2.0). Die zum
Betrieb dieser Komponenten notwendigen Treiber, die "Transport Layer Driver",
befinden sich im Lieferumfang und können während der Installation ausgewählt
werden.
<B>Faxmodems (Class 2 und Class 2.0)</B><BR>
Generell sind alle Modems einsetzbar, die Class 2- bzw. Class 2.0-
kompatibel sind. Beachten Sie, dass Sie den korrekten Treiber für die
seriellen Schnittstellen verfügbar haben.
<B>ISDN-Controller (CAPI 2.0)</B><BR>
Grundsätzlich können alle vollständig CAPI-kompatiblen ISDN-Adapter
eingesetzt werden. Allerdings haben sich in ersten Tests passive ISDN-
Karten (mit sogenanntem "Softfax"-Modus) als nicht praxistauglich für
den professionellen Einsatz erwiesen. Bei hohem Faxaufkommen ist daher
der Einsatz einer aktiven ISDN-Karte unbedingt zu empfehlen. Diese Karten
besitzen häufig eine aufsteckbare Tochterplatine, die den "analogen" Teil
der Kommunikation (also Fax G3 und Modemverbindungen) übernimmt.
Natürlich ist auch ein gemischter Betrieb von analogen Modems und ISDN-
Karten möglich. Außerdem können bei Bedarf Kommunikations-Ports als
sogenannte "Remote Ports" auf andere Server im Netz ausgelagert werden,
indem auf diesen Rechnern sowohl die Kommunikations-Hardware als auch der
zugehörige Transport Layer Driver (TLD) installiert wird. Darüber hinaus
ist es möglich, die Transport Layer Driver auch zwischen unterschiedlichen
Server-Betriebssystemen im Remote-Modus zu betreiben. Es kann also
problemlos eine ISDN-Karte in einem Windows NT Rechner genutzt werden,
obwohl der David Service Layer beispielsweise unter NetWare läuft.