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Text File  |  1995-11-21  |  18KB  |  417 lines

  1. ***********************************************************************
  2.  
  3.                         WICHTIGE INFORMATIONEN
  4.                                  für
  5.                           mach64-Produkte
  6. ***********************************************************************
  7. mach64                                   21/11/95
  8. ***********************************************************************
  9.  
  10. VOR VERWENDUNG DES BEILIEGENDEN PRODUKTS DIESE DATEI SORGFÄLTIG DURCHLESEN !
  11. ****************************
  12.  
  13. Inhalt
  14.  
  15.  1.0     Einführung
  16.  2.0     Adapterinstallation
  17.  3.0     Installationshinweise für Windows 3.1
  18.  3.1     Installationshinweise für Windows für WorkGroups 3.11
  19.  3.2     Installationshinweise für die Software MPEG für Windows 3.1h
  20.  4.0     Installationshinweise für den Windows 95 Bildschirmtreiber
  21.  5.0     Installationshinweise für AutoDesk-Produkte
  22.  6.0     Installationshinweise für OS/2
  23.  7.0     Installationshinweise für Windows NT 3.5
  24.  8.0     VESA-Unterstützung
  25.  9.0     VGA-Funktionsstecker
  26. 10.0     Problemberichte
  27.  
  28.  
  29. ****************************
  30.  
  31. 1.0     Einführung
  32.  
  33. Diese Datei enthält letzte Aktualisierungen, die nicht im Benutzerhandbuch
  34. oder in sonstigen Ergänzungen im Lieferumfang des Anzeigeadapters enthalten
  35. sind. Bitte lesen Sie diese Datei durch, ehe Sie mit der Installation
  36. fortfahren.
  37.  
  38. Informationen über das Ausführen des Installationsprogramms finden Sie in den
  39. folgenden Abschnitten Ihres Benutzerhandbuchs:
  40.  
  41. - "Konfiguration der Hardware"
  42. - "Ausführung des Installationsprogramms"
  43.  
  44. ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR NEUINSTALLATIONEN
  45.  
  46. - Um Ihren mach64 auf Ihren Monitor und Ihre Systemkonfiguration einzustellen,
  47.   müssen Sie vor einer Treiberinstallation die SCHNELLKONFIGURATION vornehmen.
  48. - Folgen Sie bitte den Anweisungen unter dem Abschnitt "Auswahl des
  49.   Monitortyps" Ihres Benutzerhandbuchs.
  50. - Nachdem Sie die SCHNELLKONFIGURATION vorgenommen haben, wählen Sie  
  51.  "TREIBERINSTALLATION", und drücken Sie <Esc>, um zu DOS zurückzukehren.
  52.  
  53. ****************************
  54.  
  55. 2.0     Adapterinstallation
  56.  
  57. Obwohl die Adapterinstallation durch das Installationsdienstprogramm
  58. stark vereinfacht wird, ist ein schrittweises, methodisches Verfahren nötig,
  59. um eine einwandfreie Funktionsweise des Adapters mit anderen
  60. Systemressourcen sowie eine optimale Leistung zu gewährleisten.
  61.  
  62. Bei den folgenden technischen Angaben handelt es sich um die Grundlagen
  63. der zur Installation des ATI mach64-Grafikadapters notwendigen Schritte.
  64.  
  65. 1) Sobald Sie die mach64-Karte dem Karton entnommen haben,
  66.     notieren Sie in Ihrem Benutzerhandbuch die Seriennummer, die sich
  67.    auf der Seite der Karte befindet, die kein Bauteil enthält, und die
  68.     BIOS-Version, die sich auf dem weißen Etikett auf einem
  69.     aufsteckbaren BIOS-Chip auf der Seite der Karte, die Bauteile enthält,
  70.     befindet.
  71.  
  72.     Die Seriennummer erweist sich als nützlich, wenn Sie den
  73.     ATI-Kundendienst in Anspruch nehmen und wird außerdem zur
  74.     Vervollständigung der Garantiekarte benötigt.
  75.  
  76. 2)  Folgende Port-Adressen werden von mach64 verwendet:
  77.  
  78.     102, 1CE, 1CF, 2EC-2EF, 3?4, 3?5, 3?8, 3?9, 3?A, 3?B, 3DC
  79.     und alle Parallelbezeichnungen; 46E8 (?=B für Monochrom-, ?=D für
  80.     Farbbetrieb)
  81.  
  82.     Überprüfen Sie die System-Hardware auf interne Modems, FAX-Karten
  83.     oder LAN-Karten, die möglicherweise Adressen der 2E8 oder eine andere
  84.     E/A-Adresse, die von mach64 benutzt wird, verwenden.
  85.  
  86.     Vergewissern Sie sich auch, daß LAN-Karten, Scannerkarten und andere
  87.     Peripherieadapter keine oberen Speicheradressen zwischen C000 und C7FF
  88.     verwenden.
  89.  
  90.     Wenn Ihr System eine eingebaute Grafiksteuerung enthält, lesen Sie im
  91.     dazugehörigen Handbuch nach, wie Sie sie deaktivieren können.
  92.  
  93.     Überprüfen und notieren Sie, wieviel Systemspeicher auf der Grundplatine
  94.     des Systems installiert ist.
  95.  
  96. 3)  Nachdem Sie Ihr System abgeschaltet haben, entfernen Sie alte Grafikadapter
  97.     (oder deaktivieren Sie die eingebaute Grafiksteuerung), und stecken Sie den
  98.     ATI mach64 ein.
  99.  
  100.     Sollte das System keinen Text auf dem Monitor abbilden, gehen Sie zurück
  101.     zu Schritt 2, und überprüfen Sie nochmals die installierte Hardware auf
  102.     Adressenkonflikte.
  103.  
  104.     Wenn keine offensichtlichen Konflikte vorhanden sind, entfernen Sie
  105.     vorsichtig alle peripheren Adapter (Scanner, FAX/Modem, Audio-,
  106.     CD-ROM-Karten, usw.) von nebensächlicher Bedeutung, und bestimmen
  107.     Sie die Art des Konflikts.
  108.  
  109.     Sollten alle Bemühungen fehlschlagen, prüfen Sie, wenn möglich,
  110.     ob die Karte in einem anderen System funktioniert.
  111.  
  112. 4)  Sobald das System ordnungsgemäß geladen hat, legen Sie Diskette 1 der
  113.     gelieferten mach64-Disketten in das entsprechende Diskettenlaufwerk
  114.     und führen das Installationsprogramm aus.
  115.  
  116.     Das Installationsprogramm meldet möglicherweise, daß es die Grafikkarte
  117.     in einer "neuen oder geänderten Konfiguration" vorgefunden hat.
  118.     Sollte diese Meldung erscheinen, drücken Sie eine beliebige Taste,
  119.     damit das Installationsprogramm den mach64 EEPROM aktualisiert.
  120.  
  121.     Das Installationsprogramm wird möglicherweise auch einen Konflikt
  122.     an der E/A 2E8 melden. Informationen über über mögliche Konflikte
  123.     finden Sie in Teil 2.
  124.  
  125.     HINWEIS: DER BILDSCHIRM IST WÄHREND DER KONFIGUATIONSÄNDERUNG
  126.     EINIGE SEKUNDEN LANG LEER.
  127.  
  128.    Das Installationsprogramm sucht auch nach potentiellen Systemkonflikten.
  129.    Durch Wahl von "Systeminformationen" wird eine Liste mit den Details der
  130.    Grafik-und Systemkonfigurationen angezeigt. Sie können diese Option auch
  131.    von der Befehlszeile wählen, indem Sie "INSTALL SYSINFO" eingeben.
  132.  
  133. ****************************
  134.  
  135. 3.0     Installationshinweise für Windows 3.1
  136.  
  137. 1) Führen Sie das Installationsprogramm von Diskette 1 der ATI-mach64-
  138.    Disketten aus.
  139.  
  140. 2) Wählen Sie aus dem Hauptmenü die Option "Treiber installieren".
  141.  
  142. 3) Wählen Sie aus dem Menü "Treiber installieren" die Option "Microsoft
  143.    Windows".
  144.  
  145. 4) Wählen Sie "Windows 3.1-Treiber installieren":
  146.  
  147.     a) Wählen Sie nur "Anzeigetreiber", wenn Sie keine auf
  148.         Windows basierenden Multimedia-Anwendungen
  149.         (z.B. Multimedia CD-ROMS, Video-Bearbeitungspakete) installiert haben.
  150.  
  151.     b) Wählen Sie "Anzeigetreiber + MVA-Treiber", wenn Sie
  152.         auf Windows basierende Multimedia-Anwendungen
  153.         (z.B. Multimedia CD-ROMS, Video-Bearbeitungspakete) installiert haben.
  154.  
  155. 5) Folgen Sie den Bildschirmanweisungen bis zum Ende.
  156.  
  157. 6) Wenn das Installationsprogramm meldet, daß der Treiber erfolgreich
  158.     installiert wurde, verlassen Sie das Installationsprogramm, indem Sie auf
  159.     die Taste <Esc> drücken.
  160.  
  161. 7) Starten Sie Windows, und konfigurieren Sie anhand des Symbols für den ATI
  162.    Desktop Windows für die gewünschte Auflösung und Farbtiefe.
  163.  
  164. Hinweis: Wenn Sie den Anzeigetreiber von Windows in einen anderen Treiber
  165.      ändern möchten (z.B. VGA), verwenden Sie nicht das Windows-Setup
  166.      -Symbol in Windows. Um die Anzeige zu ändern, verlassen Sie Windows,
  167.      und ändern Sie das Verzeichnis in ein Unterverzeichnis von Windows.
  168.      Geben Sie an der Windows-Eingabeaufforderung SETUP ein, und wählen
  169.      Sie den gewünschten Anzeigetreiber.
  170.  
  171. Weitere Information bezüglich der Windows-Funktionen des mach64
  172. finden Sie in der MACH64.WRI-Datei, die Sie mit MS Write lesen können.
  173. Diese Write-Datei befindet sich standardmäßig im Unterverzeichnis
  174. mach64\ATIDESK, falls zuvor der Anzeigetreiber installiert wurde. Bei
  175. einer Neuinstallation befindet sich MACH64.WRI standardmäßig im
  176. ATI\ATIDESK-Unterverzeichnis.
  177.  
  178. 3.1    Installationshinweise für Windows für WorkGroups 3.11
  179.  
  180. Folgen Sie den Installationsanweisungen für Microsoft Windows 3.1.
  181.  
  182. Die mit Microsoft Windows for WorkGroups 3.11 gelieferten Super-VGA-256-
  183. Farbtreiber funktionieren auf einer Karte auf mach64-Basis nicht
  184. vorschriftsmäßig Diese SVGA-Treiber scheinen nach spezifischen
  185. Super-VGA-Adapter-Chipsets zu suchen und identifizieren die mach64-Karte
  186. irrtümlich als einen SVGA-Adapter.
  187.  
  188. Sollten Sie andere mit Windows für WorkGroups gelieferte Grafiktreiber
  189. wünschen, können Sie den VGA- oder Super-VGA-Treiber (800x600, 16 Farben)
  190. wählen.
  191.  
  192. 3.2 Installationshinweise für die Software MPEG for Windows 3.1
  193.  
  194. Während der Installation der Windows-Treiber (siehe Abschnitt 3.0) stellt 
  195. das INSTALL-Programm dem Anwender die Frage, ob er die optionalen 
  196. Software-MPEG-Treiber installieren möchte. Software-MPEG-Treiber erfordern, 
  197. daß im System Video for Windows installiert ist. Wenn festgestellt wird, daß 
  198. dies nicht der Fall ist, installiert das INSTALL-Programm automatisch nur 
  199. die Bildschirmtreiber.
  200.  
  201. ****************************
  202.  
  203.  
  204. 4.0 Installationshinweise für den Windows 95 Bildschirmtreiber
  205.  
  206. Seite 1
  207.  
  208. Detaillierte Informationen über Windows 95 Treiber und ATI Dienstprogramme 
  209. finden Sie in der Datei README.W95 auf der Diskette "WIN95 Driver". Diese 
  210. Datei befindet sich im Unterverzeichnis WIN95.
  211.  
  212. Der verbesserte Windows 95 mach64 Bildschirmtreiber ist ein Windows 95 
  213. Minitreiber. Er wird über die Standard-Konfigurationsdienstprogramme von 
  214. Windows 95 installiert und konfiguriert. Der Treiber wird auf folgende 
  215. Weise installiert:
  216.  
  217. Hinweis: Windows 95 erfordert einen Neustart, um bestimmte Anzeige-
  218. Einstellungen zu implementieren.
  219.  
  220. Starten Sie Windows 95.
  221.  
  222. Legen Sie die Diskette "mach64 Windows 95 Drivers" in ein 
  223. Diskettenlaufwerk ein.
  224.  
  225. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start und dann im Menü auf Ausführen.
  226. Geben Sie in das Textfeld ein: A:\WIN95\SETUP.EXE. Drücken Sie auf OK.
  227. Folgen Sie den unter Hilfe gegebenen Anweisungen.
  228.  
  229. ****************************
  230.  
  231.  
  232. 5.0     Installationshinweise für AutoDesk-Produkte
  233.  
  234. Hinweis: Folgende Anwendungen werden unterstützt:
  235.         AutoCAD R10, R11, R12 und R13 (nur Protected Mode);
  236.         3D Studio R2 und AutoShade 386 mit Renderman.
  237.  
  238. 1) Führen Sie das Installationsprogramm von Diskette 1 der ATI-mach64-
  239. Disketten aus.
  240.  
  241. 2) Wählen Sie aus dem Hauptmenü die Option "Treiber installieren".
  242.  
  243. 3) Wählen Sie aus dem Menü "Treiber installieren" eine der folgenden Optionen:
  244.  
  245.         AutoCAD
  246.         AutoDesk 3D Studio
  247.         AutoShade
  248.  
  249. 4) Folgen Sie den Bildschirmanweisungen bis zum Ende.
  250.  
  251. 5) Wenn das Installationsprogramm meldet, daß der Treiber erfolgreich
  252.    installiert wurde, verlassen Sie das Installationsprogramm, indem Sie
  253.    <Esc> drücken.
  254.  
  255. 6) Alle AutoDesk-Produkte benötigen Umgebungsvariablen,
  256.     die vor dem Starten der Anwendung geladen werden müssen.
  257.     Das ATI-Installationsprogramm richtet Stapeldateien ein, die
  258.     alle notwendigen SET-Anweisungen enthalten. Diese Stapeldateien
  259.     werden in einem Verzeichnis abgelegt, das während der
  260.     Treiberinstallation festgelegt wird.
  261.     Die standardmäßigen Stapeldateinamen lauten wie folgt:
  262.  
  263.         AutoCAD R10, R11, R12 und R13    ADIACAD.BAT*
  264.         AutoDesk 3D Studio R2            ADI3DS.BAT
  265.         AutoShade mit Renderman         ADISHADE.BAT
  266.  
  267. * ADIACAD.BAT ist für unabhängige ACAD 12- und 13-Standardinstallationen
  268.     nicht erforderlich. Wenn die TurboDLD-Treiber-Option nicht in der
  269.     Anzeigetrwiber-Auswahlliste erscheint, führen Sie die Stapeldatei aus.
  270.  
  271. 7) Nachdem Sie die entsprechende Stapeldatei ausgeführt haben, lesen Sie in
  272.     Ihrer AutoDesk-Dokumentation, wie Sie den Anzeigetreiber auswählen
  273.     und neu konfigurieren.
  274.  
  275. Genauere Angaben finden Sie in README.DLD, wenn Sie die Treiber installiert
  276. haben.
  277.  
  278. ****************************
  279.  
  280. 6.0    Installationshinweise für OS/2
  281.  
  282. Hinweis: Ehe Sie die ATI OS/2-Anzeigetreiber installieren, müssen Sie Ihr
  283.     System so einrichten, daß es den von IBM bereitgestellten VGA-Treiber
  284.     verwendet. Geben Sie  hierfür von einer DOS-Vollbildschirmsitzung aus
  285.     SETVGA ein.
  286.  
  287. Hinweis: Wenn nach Beenden der DOS-Sitzung in Vollbildanzeige der
  288.      PM-Desktop nicht wieder erscheint, drücken Sie auf <Eingabe>, um
  289.      wieder zum Vollbild zurückzukehren. Um zum PM-Desktop zurückzukehren,
  290.      ist ein Systemneustart erforderlich.
  291.  
  292. 1) Stellen Sie anhand des "Minimized Window Viewer" sicher, daß keine WIN-OS/2-
  293.    oder DOS-Sitzungen als Symbole dargestellt sind. Schließen Sie sie
  294.    gegebenenfalls, da INSTALL nicht richtig funktioniert, wenn eine WIN-OS/2-
  295.    Sitzung läuft.
  296.  
  297. 2) Für eine erfolgreiche Installation benötigen Sie folgende
  298.    Informationen:
  299.  
  300.     a) Das OS/2-Startverzeichnis, auf dem sich der PM-Treiber befindet.
  301.     b) Das Standardverzeichnis des OS/2-Treibers: C:\MACH_OS2.
  302.  
  303. 3) Beenden Sie das Installationsprogramm.
  304.  
  305. 4) Führen Sie DSPINSTL von einem OS/2-Fenster aus.
  306.  
  307. 5) Wenn das Anzeigetreiber-Installationsfeld erscheint, wählen Sie
  308.     "Primäranzeige", und klicken Sie auf OK, um die Liste mit
  309.     Auswahlmöglichkeiten aufzurufen. Sie sollten eine Option für
  310.    ATI mach64 sehen.
  311.  
  312. 6) Wählen Sie "ATI mach64 (Enhanced ....)" aus der Liste, und klicken Sie
  313.    auf OK.
  314.  
  315. 7) Wenn das Quellverzeichnisfeld erscheint, wählen Sie "Change", und geben Sie
  316.    ein: C:\MACH_OS2 (falls Sie nicht c verwenden, geben Sie statt c: den
  317.    Buchstaben Ihres Systemstartlaufwerks ein). Klicken Sie auf "Set" und
  318.    anschließend "Install". Sobald die Dateien kopiert sind, schließen Sie
  319.    das OS/2-Fenster bzw. die Vollbildanzeigesitzung. Schalten Sie Ihr System
  320.    ab und starten es neu.
  321.  
  322. 8) Der PM-Treiber erscheint zunächst im 640x480, 256-Farbenmodus. Ändern Sie
  323.  die Bildschirmauflösung bzw. die Farbenzahl anhand der folgenden Schritte:
  324.  
  325.    a. Öffnen Sie das Symbol "OS/2-System".
  326.    b. Öffnen Sie das Symbol "System-Setup".
  327.    c. Öffnen Sie das Symbol "System".
  328.    d. Wählen Sie "Anzeige".
  329.    e. Wählen Sie aus der Liste die gewünschte Auflösung und Zahl der Farben.
  330.    f. Doppelklicken Sie auf das Systemmenü-Symbol, oder wählen Sie aus dem
  331.       Systemmenü den Befehl "Schließen", um das Fenster zu schließen.
  332.    g. Schalten Sie Ihr System ab und starten es neu.
  333.  
  334. Weitere Einzelheiten finden Sie in der Datei README.OS2, sobald der Treiber
  335. installiert ist.
  336.  
  337. ****************************
  338.  
  339. 7.0    Installationshinweise für Windows NT 3.5
  340.  
  341. Installationshinweise für Windows NT 3.5-Treiber finden Sie in der README-Datei
  342. auf der mitgelieferten NT-Diskette.
  343.  
  344. ****************************
  345.  
  346. 8.0    VESA-Unterstützung
  347.  
  348. Die VESA-Modi, die von Ihrer mach64-Karte unterstützt werden, hängen von der
  349. Größe des Videospeichers und dem Monitortyp ab, die in ERWEITERTE KONFIGURATION
  350. oder SCHNELLKONFIGURATION gewählt wurden. Um festzustellen, welche Modi von
  351. Ihrer aktuellen Konfiguration unterstützt werden, müssen Sie die
  352. mach64-Dienstprogramme installieren und dann VESATEST aus dem
  353. mach64-Verzeichnis ausführen.
  354.  
  355. 1) Führen Sie das Installationsprogramm aus, und wählen Sie aus dem Hauptmenü
  356.    die Option "Dienstprogramm-Installation".
  357. 2) Folgen Sie den Bildschirmanweisungen bis zum Ende.
  358. 3) Wenn das Installationsprogramm alle notwendigen Dateien kopiert hat,
  359.   drücken Sie auf <Esc>, um das Installationsprogramm zu verlassen.
  360. 4) Ändern Sie das Verzeichnis in das mach64-(standardmäßige) Verzeichnis um,
  361.    und geben Sie "VESATEST" ein.
  362. 5) Alle aktuell unterstützten Modi werden angezeigt.
  363.  
  364. Wenn Sie bei Anwendungen, die VESA unterstützen, auf Probleme stoßen,
  365. installieren Sie bitte die mach64-Dienstprogramme, und sehen Sie in der Datei
  366. README.VBE nach, die weitere Informationen bietet.
  367.  
  368. ****************************
  369.  
  370.  
  371. 9.0    VGA-Funktionsstecker
  372.  
  373. Der VGA-Funktionsstecker wird mit mach64-Grafikbeschleunigern geliefert,
  374. um Anzeigeinformationen an wahlweise erhältliche, aufsteckbare Produkte, wie
  375. z.B. eine TV- oder einer Anzeigewiedergabekarte (Overlay) weiterzugeben. Für
  376. Beschleuniger auf VRAM-Basis, wie z.B. GRAPHICS PRO TURBO 1600, GRAPHICS PRO
  377. TURBO und WINTURBO, bietet der Funktionsstecker nur dann Anzeigeinformationen,
  378. wenn sich mach64 im VGA-Modus befindet. Dies bedeutet, daß der Benutzer vor
  379. dem Ausführen von Windows usw. einen VGA- oder SVGA-Treiber wählen muß.
  380.  
  381. Produkte auf VRAM-Basis verwenden eine fortschrittliche 64-Bit-Architektur, in
  382. der der Datenpfad vom VRAM direkt mit dem DAC verbunden wird. Dieser
  383. leistungsstarke 64-Bit-Bus zwischen VRAM und DAC bietet eine beträchtliche
  384. Erhöhung der Bandbreite für eine Verbesserung der Bildwiederholungsraten bei
  385. höheren Auflösungen und Farbtiefen. Mach64-Treiber sind für den Betrieb im
  386. Beschleunigungsmodus ausgelegt und verwenden alle Fähigkeiten des
  387. Dual-Port-VRAM-Speichers. Beim Betrieb im Beschleunigungsmodus enthält der
  388. VGA-Funktionsstecker mit niedriger Bandbreite jedoch keine Pixelinformationen,
  389. was dazu führt, daß aufsteckbare Overlay-Karten, die mit diesem
  390. Funktionsstecker verbunden sind, keine Anzeige oder "schwarze Fenster" haben.
  391. Um den Funktionsstecker mit Produkten auf VRAM-Basis zu verwenden, muß ein
  392. VGA-Treiber benutzt werden. Falls der mach64 in einem PCI-Steckplatz
  393. installiert ist, muß auch das sogenannte Paletten-Snooping aktiviert sein. So
  394. wird sichergestellt, daß die Farbpalette sowohl auf der Grafikkarte als auch
  395. der Overlay-Karte richtig initialisiert ist. Hinweise hierzu finden Sie in
  396. Ihrer Systemdokumentation (bei vielen PCI-Hauptplatinen bietet das System
  397. CMOS einen Schalter, mit dem der Benutzer das Paletten-Snooping aktivieren
  398. kann).
  399.  
  400. Für mach64-Produkte auf DRAM-Basis, wie z.B. GRAPHICS XPRESSION und WINBOOST,
  401. kann der VGA-Funktionsstecker sowohl im Beschleunigungs- als auch im VGA-Modus
  402. verwendet werden. Aufgrund des Einzelport-DRAM-Speichers müssen Daten zum
  403. Grafikchip zurückkehren und auf dem Funktionsstecker erscheinen, unabbhängig
  404. vom Modus. Beim Betrieb im Beschleunigungsmodus muß der mach64-Treiber jedoch
  405. angewiesen werden, die VGA-Palette auf die Overlay-Karte zu laden. Dies wird
  406. bewirkt, indem dem Abschnitt MACX der Datei SYSTEM.INI "VGADAC=ON" hinzugefügt
  407. wird..Beachten Sie, daß auch das Paletten-Snooping aktiviert werden muß, wie
  408. vorher beschrieben, falls der mach64-Beschleuniger in einem PCI-Steckplatz
  409. installiert ist.
  410.  
  411. ****************************
  412.  
  413. 10.0    Problemberichte
  414.  
  415. Falls Sie Schwierigkeiten haben, öffnen Sie die Datei REPORT.GR, und füllen Sie
  416. das Problemberichtsformular aus.
  417.