home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Amiga ACS 1997 #4
/
amigaacscoverdisc1997-041997.iso
/
utilities
/
patches
/
studiov2.13_part_iii
/
liesmich
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1996-10-08
|
38KB
|
916 lines
STUDIO PROFESSIONAL V2.13 Teil III UPDATE
Dieses Update ist hauptsächlich für Studio V2.10 (und älter)
Benutzer gedacht, die über einen Drucker der Epson Stylus Familie
verfügen.
Neben den auf dieser Diskette enthaltenen Teil III des Studio
Updates gibt es auch noch weitere zwei Update Disketten. Bitte
beachten Sie, daß Sie normalerweise nur die für Ihren Drucker
zusändige Update Diskette benötigen. Haben Sie also einen Epson
Druckker, dann sind Sie mit dieser Teil III Diskette gut
versorgt.
Die Teil I Update Diskette enthält Software für Deskjets, Fargo
Primera, und andere Drucker. Sie können die Teil I Diskette
jederzeit nach der Installation der Teil III Diskette benutzen.
Die V2.13 Teil II Diskette enthält neben dem Studio V2.13
Druckprogramm auch Software für die neuen Canon BJC 610 und Canon
BJC 4100 Drucker und sollte daher nur von Canon Benutzern
verwendet werden.
Sie benötigen zur Installation des Updates Ihre original Studio
Disketten. Das Update vermeidet jegliche Änderungen an Ihren
derzeitigen Studio Einstellungen, soweit möglich. Das Update
verändert nicht die original Disketten. Das Installationsprogramm
versucht sämtliche Studio Software auf Ihrem System zu finden und
automatisch zu erneuern.
Bitte beachten Sie, daß diese Diskette nicht alle Studio Programme
updaten kann. Wir haben versucht, alle größere Änderungen an der
Software auf dieser Diskette unterzubringen. Rufen Sie Ihren
Distributor an, falls Sie ein komplettes Update gegen eine geringe
Gebühr haben wollen.
----
Hier eine Liste der aktuellen Studio Distributoren:
Germany: Australia & New Zealand
arXon GmbH GSoft Australia Pty Ltd.
Assenheimer Str. 17 PO Box 59
D-60489 Frankfurt Elizabeth SA
Germany Australia 5114
Tel: 069-978410-26 Tel: 08-284-1266
Fax: 069-978410-30 Fax: 08-284-0922
(German Version) (English Version)
The Netherlands: North America:
MacroSystem NL Safe Harbor Computers
Tromplaan 1 W226 N900 Eastmound Drive
3951 CL-Maarn Waukesha
Tel: 03432-2969 WI 53186
023-296166 Tel: 414-548-8120
Fax: 03432-3103 Fax: 414-548-8130
(English Version) (English Version)
United Kingdom: Belgium:
HiSoft Click! b.v.b.a.
The Old School, Greenfield Boomsesteenweg 468
Bedford MK45 5DE 2610 Wilrijk
Tel: 0525-718181 Tel: 038281815
Fax: 0525-713716 Fax: 038286736
(English Version) (English Version)
France: Spain:
Phoenix-DP Almathera TU Amiga Ordinadors
BP 801 Plaza Pedro IV No 4,7-3
64008 Pau Cedex 08120 La Liagosta
Tel/Fax: 059829500 Barcelona
Tel: (93) 560 3604
Fax: (93) 560 3607
----
Ein generelles Kommentar zum Studio Druckprogramm
Sollte nach der Installation und Einstellung des Monitor-
Gamma-Wertes, das Studio Druckprogramm zu dunkel drucken, prüfen
Sie bitte erneut den Gamma-Wert. Stellen Sie Ihn niedriger ein,
bis der Ausdruck die richtige Helligkeit hat.
Ursache: Es ist zu beachten, daß der Gamma-Wert immer für den
entsprechenden Bildschirm und Bildschirmmodus(!!!!) zu ermitteln
ist. Haben Sie also z.B. ein Bild im HAM-Modus auf Ihrem Monitor
erstellt, dann ist meistens der mit der Gamma-Fenster in Studio
ermittelte Wert zu hoch, da dieser in der Regel mit dem höher
auflösenden Workbench Bildschirmmodus ermittelt wurde.
----
Stylus Color
Die Unterstützten Auflösungen des EpsonP2 Workbench Treibers haben
sich in einem Punkt geändert, um die 360*720dpi Auflösung vom
Stylus Color IIS zu unterstützen.
ACHTUNG: Benutzen Sie die 360*720dpi Auflösung nur mit dem Stylus
Color IIS oder Stylus 820. Andere Epson Stylus Drucker
unterstützen meistens diese Auflösung nicht und verweigern den
Dienst.
Es ergeben sich folgende Auflösungen für EpsonP2:
Density 1: 360*360 (Keine Farbkorrektur und Dithermethode)
Density 2: 720*720 (Keine Farbkorrektur und Dithermethode)
Density 3: 180*180
Density 4: 360*720 (Nur Stylus Color IIS und Stylus 820)
Density 5: 360*180
Density 6: 360*360
Density 7: 720*720
----
Stylus Color IIS
Stylus Color IIS Benutzer finden im Menü von EpsonP2Pref "Presets"
für verschiedene Farb-Voreinstellungen. Benutzen Sie das Menü, um
die Farben des Ausdrucks schnell für Ihr Papier umzuschalten.
Sämtliche Einstellungen für den Graustufendruck sind für den
schwarzen Druckkopf des Stylus Color IIS gedacht. Vermeiden Sie,
Graustufen mit dem Farbkopf zu drucken. Weder Qualität noch
Kosten rechtfertigen eine derartige Verschwendung.
Bitte bedenken Sie, daß der Stylus Color IIS kein echtes Schwarz
beim Farbdruck drucken kann. Das Schwarz im Ausdruck wird aus den
Druckfarben gemischt. Dies kann bei billigem Papier schnell zu
Qualitätsminderung im Ausdruck führen. Investieren Sie daher
lieber ein paar Pfennig in gutes Papier (Epson S041026 720dpi
Papier!). Die Mehrkosten sparen Sie sehr sehr schnell an der
gesparten Tinte für Probeausdrucke. Die Farbausdrucke sind
erheblich besser als auf normalen Papier.
----
Das SetupStylus-Programm
========================
Das Installationsprogramm installiert für folgende Drucker ein
"SetupStylus" Programm. Das Programm wird in die Schublade mit
dem EpsonP2Pref-Programm installiert. Dieses befindet sich
normalerweise in SYS:Prefs.
Mit dem SetupStylus-Programm lassen sich fast alle Vorgabewerte
die Sie im SETUP Modus über das Bedienfeld des Epson Stylus
Druckers ändern können, auf einfache Weise auch softwaremäßig
einstellen. Zusätzlich bietet das Programm die Möglichkeit, Ihren
Drucker zu kalibrieren.
SetupStylus kann mit folgenden Druckern verwendet werden:
Stylus Color
Stylus Color II
Stylus Color IIs
Stylus Pro
Stylus Pro XL
Stylus 820
***** ACHTUNG *****
Benutzen Sie das SetupStylus-Programm keinesfalls mit einem
anderen Drucker als dem angewählten. Eine falsche Auswahl des
Druckers kann Ihren Drucker zu einem Servicefall machen. Deshalb:
keinesfalls benutzen, wenn Sie nicht EXAKT Ihren Drucker mit dem
Printer-Symbol angewählt haben. Es ist auch nicht korrekt, z.B.
mit einem Stylus Color IIs die Stylus Color II Einstellung zu
benutzen. Auch wenn die Drucker sich sonst evtl. sehr ähnlich
sind.
Starten von SetupStylus
-----------------------
Wie alle anderen Studio Setup Programme, erlaubt auch SetupStylus
das Angeben von verschiedenen Startargumenten mittels Tool Types
bzw. Shell-Argumenten:
PUBSCREEN=Name
Das PUBSCREEN-Argument erlaubt das Öffnen von SetupStylus auf
einem mit Name definierten öffentlichen Bildschirm.
TOPAZ
SetupStylus verwendet normalerweise zum Schreiben seiner
Fenstertexte die in den Workbench-Voreinstellungs-Editoren
eingestellte Schrift (engl. font independent). Mit TOPAZ
schalten Sie diese Funktion ab und es wird in jedem Fall die TOPAZ
8-Schrift verwendet.
SAVE
Mit Hilfe von SAVE können Sie Einstellungen an dem Drucker
vornehmen, ohne das Fenster von SetupStylus anzeigen zu lassen.
Die zuvor gespeicherten SetupStylus-Einstellungen werden von dem
Programm am Drucker eingestellt und danach das Programm sofort
wieder verlassen. Das SAVE-Schlüsselwort ist besonders im
Zusammenhang mit FROM hilfreich, um den Drucker automatisch
zwischen verschiedenen Einstellungen umzuschalten. Sollte der
Drucker nicht angeschlossen oder ausgeschaltet sein, wird
SetupStylus automatisch nach einigen Sekunden ohne Nachricht
beendet.
FROM=Datei
Normal speichert SetupStylus alle Druckereinstellungen in einer
SetupStylus.prefs-Datei ab. Mit Hilfe von FROM können Sie eine
beliebige Datei mit SetupStylus Einstellungen zum Laden angeben.
Eine derartige Datei kann mit Hilfe des Save As...-Menüs
abgespeichert werden. FROM ist besonders hilfreich im
Zusammenhang mit dem SAVE-Schlüsselwort. Es ist leicht möglich,
verschiedene Voreinstellungen am Drucker mit einem Mausklick zu
aktivieren.
DEVICE=Name
Normal werden alle Einstellungen an dem Drucker über die Amiga
interne parallele Schnittstelle getätigt. Die Schnittstelle wird
mit dem parallel.device gesteuert. Benutzen Sie das
DEVICE-Argument, um eine andere Schnittstelle anzugeben (z.B.
serial.device). Das angegebene Device muß kompatibel zu dem Amiga
serial.device bzw. parallel.device sein.
UNIT=Nummer
UNIT erlaubt die Angabe der Unit des Ausgabedevices, über das der
Drucker eingestellt wird. Dies ist besonders bei eine
Schnittstellenkarte mit mehreren Anschlüssen notwendig. Hier wird
in der Regel die UNIT-Nummer benutzt, um eine der vielen
Schnittstellen auszuwählen. Zusätzlich muß bei diesen
Schnittstellenkarten oft noch das DEVICE-Argument benutzt werden.
Kalibrieren mit SetupStylus
---------------------------
Wählen Sie nach dem ersten Start des Programms zuerst Ihren
Drucker mit Hilfe des Printer-Symbols links oben im Hauptfenser.
Eine Liste mit möglichen Aktionen für Ihren Drucker finden Sie
links im Fenster aufgelistet. Fast alle diese Aktionen dienen zum
Kalibrieren Ihres Druckers.
Um bestmögliche Druckqualität mit Ihrem Drucker zu erzielen,
müssen Sie ihn kalibrieren! Auch dies können Sie mit dem
SetupStylus-Programm auf dem Amiga erledigen. Doch wozu
kalibrieren?
Obwohl Ihr Drucker bereits werksmäßig kalibriert wurde, kann es zu
einer Fehlkalibrierung, möglicherweise durch den Transport kommen.
Wenn Sie einen Farbdrucker besitzen (Epson Stylus COLOR), ist es
vielleicht auch notwendig, den Schwarz-Druckkopf mit dem
Farb-Druckkopf auszurichten.
Sie müssen Ihren Drucker nur einmal kalibrieren. Wenn Sie eine
weitere Kalibrierung des Druckers für notwendig halten, tun Sie
das einfach mit Hilfe des Kalibrierungsprogamms. Der Drucker
speichert Ihre Einstellungen auch bei einer Trennung vom
Stromnetz.
Sie sollten den Drucker für den bidirektionalen Druck kalibrieren,
wenn (Align Bi-D Tests):
i) vertikale Linien gezackt erscheinen
ii) Buchstaben oder Grafikzeichen versetzt erscheinen
iii) Wellige Lücken in Halbton-Bildern auftreten
Sie sollten die Druckköpfe ausrichten (Align Head Gap), wenn
i) Schwarze oder farbige Ausgabe in einer Reihe erfolgen soll, dies
aber nicht der Fall ist.
ii) Ungewollte weiße Flächen zwischen der schwarzen und farbigen
Ausgabe erscheinen.
Achtung: Nach jeder Kalibration wird der Drucker auf die in
SetupStylus angegeben Einstellungen im rechten Teil des Fensters
zurückgesetzt.
Einstellen mit SetupStylus
--------------------------
Mit dem SetupStylus-Programm lassen sich fast alle Vorgabewerte
die Sie im SETUP-Modus über das Bedienfeld des Epson Stylus
Druckers ändern können, auf einfache Weise auch softwaremäßig
einstellen. Nachdem Sie den Drucker in SetupStylus ausgewählt
haben, finden Sie alle möglichen Vorgabewerte im rechten Teil des
Fensters von SetupStylus. Weitere Erläuterungen zu den einzelnen
Vorgabewerten entnehmen Sie bitte Ihrem Drucker Handbuch.
Bei der Benutzung von SetupStylus müssen Sie beim Einschalten des
Druckers nicht eine Taste des Bedienfeldes gedrückt halten. Dies
ist nur erforderlich, wenn Sie die Vorgabewerte des Druckers über
das Bedienfeld am Drucker ändern wollen.
SetupStylus speichert Ihre Einstellungen nicht nur im Drucker,
sondern auch in einer Datei. Sie können daher jederzeit
SetupStylus starten und Ihre alten Einstellungen werden angezeigt.
Speichern Sie die Einstellungen in Ihrem Drucker mit "Save To
Printer" ab, so wird die erfolgreiche Aktion von dem Drucker mit
einem 2-fachen Peep-Ton quittiert (falls der Drucker einen
"Peeper" hat).
ACHTUNG: Um einige Einstellung in Ihrem Drucker permanent
abzuspeichern, müssen Sie den Drucker nach der Benutzung von
SetupStylus ausschalten. Sie müssen dazu den An/Aus Schalter am
Drucker benutzen. Schalten Sie den Drucker niemals durch eine
Steckdosenleiste oder durch Ziehen des Steckers aus.
Jetzt noch ein paar Kommentare zu einzelnen Druckern:
** Epson Stylus Color **
Folgende Werte können nur über die Tasten des Bedienfeldes
geändert werden:
Papierladeposition: 3mm, 8.5mm und Andere.
I/F-Modus: Mac-Seriell und Type-B optional
Wartezeit für automatische Schnittstellenerkennung
Wenn Sie die Vorgabewerte geändert haben, können Sie sich die
aktualisierten Werte im Selbsttest ausdrucken lassen. Dazu halten
Sie die Taste "Sparmodus/ Schmalschrift" gedrückt und schalten den
Drucker ein. Für die Auswahl der Sprache: Deutsch die
"FONT"-Taste entsprechend häufig der Tabelle drücken und die Wahl
mit der "ALT"-Taste bestätigen und die im Augenblick eingestellten
Vorgabewerte werden ausgedruckt.
** Epson Stylus Color II **
Folgende Werte können nur über die Tasten des Bedienfeldes
geändert werden:
Papierladeposition: 3mm, 8.5mm und Andere.
I/F-Modus: Mac-Seriell und Type-B optional
Software: ESC/P2 oder IBM X24E
SetupStylus funktioniert nur mit der ESC/P2 Software. Haben Sie
den Drucker auf IBM X24E eingestellt, müssen Sie erst am Drucker
auf ESC/P2 zurückschalten.
Wenn Sie die Vorgabewerte geändert haben, können Sie sich die
aktualisierten Werte im Selbsttest ausdrucken lassen. Dazu halten
Sie die Taste "Sparmodus/ Schmalschrift" gedrückt und schalten den
Drucker ein. Für die Auswahl der Sprache: Deutsch die
"ALT"-Taste entsprechend häufig der Tabelle drücken und die Wahl
mit der "PAUSE"-Taste bestätigen und die im Augenblick
eingestellten Vorgabewerte werden ausgedruckt.
** Epson Stylus Color IIS **
** Epson Stylus 820 **
Folgende Werte können nur über die Tasten des Bedienfeldes
geändert werden:
Papierladeposition: 3mm, 8.5mm und Andere.
Papierstärke.
Zeichenabstand.
Wenn Sie die Vorgabewerte geändert haben, können Sie sich die
aktualisierten Werte im Selbsttest ausdrucken lassen. Dazu halten
Sie die Taste "Pause" gedrückt und schalten den Drucker ein. Für
die Auswahl der Sprache: Deutsch die "ALT"-Taste entsprechend
häufig der Tabelle drücken die auf der ersten Seite ausgedruckt
wird und die Wahl mit der "PAUSE"-Taste bestätigen und die im
Augenblick eingestellten Vorgabewerte werden ausgedruckt.
** Epson Stylus Pro / Pro XL **
Folgende Werte können nur über die Tasten des Bedienfeldes
geändert werden:
Papierladeposition: 3mm, 8.5mm und Andere.
I/F-Modus: Mac-Seriell und Type-B optional
Wartezeit für automatische Schnittstellenerkennung
Wenn Sie die Vorgabewerte geändert haben, können Sie sich die
aktualisierten Werte im Selbsttest ausdrucken lassen. Dazu halten
Sie die Taste "Sparmodus/ Schmalschrift" gedrückt und schalten den
Drucker ein. Für die Auswahl der Sprache: Deutsch die
"FONT"-Taste entsprechend häufig der Tabelle drücken und die Wahl
mit der "ALT"-Taste bestätigen und die im Augenblick eingestellten
Vorgabewerte werden ausgedruckt.
Falscher Drucker gewählt?
Sollte Ihr Drucker wegen einer falschen Printer-Einstellung
anschließend nicht mehr richtig funktionieren, so sagen Sie nicht,
Sie seien nicht gewarnt worden. Doch nicht gleich verzweifeln.
Es ist trotz falscher Einstellung meist relativ einfach, den
Drucker wieder voll funktionstüchtig zu machen. Sie müssen dazu
lediglich den Drucker selbst am Bedienfeld neu einstellen und die
falschen Einstellungen wieder rückgängig machen. Sollte alles
nichts helfen, so gibt es bei den meisten (allen?) Epson Druckern
eine Tastenkombination zum kompletten Rückstellen des Druckers.
Diese Tastenkombination finden Sie entweder in Ihrem Handbuch oder
überlassen den Job einen Epson Händler. Anschließend müssen Sie
den Drucker wieder neue Kalibieren (diesmal aber Ihren Drucker
auswählen!).
----
STUDIO'S STYLUS AUSGABEMODULE
Alle Epson Stylus Drucker werden mit Hilfe der
ESC/P2-Druckersprache angesteuert. Mit dem Erscheinen neuerer
Drucker wurde die Sprache um Befehle erweitert, die den neuen
Druckern zu hörerer Leistung verhelfen und die Besonderheiten der
Drucker berücksichtigen. Um dieser Entwicklung Rechnung zu
tragen, enthält dieses Update neue Stylus Color Ausgabemodule für
das Studio Druckprogramm.
Folgende Ausgabemodule wurden entwickelt:
Stylus Color:
Dieses Modul ist für alle Stylus Color Drucker geeignet. Es wird
für Stylus Color, Stylus Color Pro und Pro XL installiert. In
Abhängigkeit der Gewählten Density-Einstellung in Studio,
unterstützt das Ausgabemodul folgende Auflösungen und
Kompressionmethoden:
1: 180*180 dpi mit TIFF Kompression
2: 360*360 dpi mit TIFF Kompression
3: 720*720 dpi mit TIFF Kompression
4: 180*180 dpi mit Delta Kompression
5: 360*360 dpi mit Delta Kompression
6: 360*360 dpi mit Delta Kompression
7: 720*720 dpi mit TIFF Kompression
Stylus Color II:
Dieses Modul gleicht in der Auflösung und in den
Kompressionmethoden dem Stylus Color Modul. Zusätzlich
kontrolliert das Ausgabemodul jedoch weitere interne Einstellungen
des Druckers. So kann es die Druckpunktgröße (Micro Dot) des
Druckers steuern. Bei der Ausgabe von Graustufen wird der Drucker
automatisch rekonfiguriert, was zu einer Steigerung der
Ausgabegeschwindigkeit im Vergleich zu dem normalen Stylus Color
Modul führen kann.
Stylus Color IIS:
Dieses Ausgabemodul sollte nur mit dem Stylus Color IIS verwendet
werden. Benutzen Sie das Modul keinesfalls mit einem anderen
Epson Drucker, da das Modul den Drucker reconfiguriert. Das Modul
steuert automatisch die Druckpunktgröße des Druckers. Folgende
Auflösungen werden unterstützt:
1: 180*180 dpi mit TIFF Kompression
2: 360*360 dpi mit TIFF Kompression
3: 360*720 dpi mit TIFF Kompression
4: 180*180 dpi mit Delta Kompression
5: 360*360 dpi mit Delta Kompression
6: 360*360 dpi mit Delta Kompression
7: 360*720 dpi mit TIFF Kompression
----
DAS STUDIO DRUCKPROGRAMM.
Zuerst was generelles: Nach drei Jahren der Entwicklung nimmt das
CMS von Studio seine endgültige Form an. Mit V2.10 hat Studio's
CMS volle CMYK Tauglichkeit bei fast beliebiger Präzission
erreicht. Es kann daher jetzt mehr Zeit auf die Entwicklung von
besseren Profiles, sowie vereinfachter Benutzerführung und höherer
Geschwindigkeit verwendet werden. So sind die neuen Stylus
Farb-Profiles alle CMYK-Profiles.
Mit V2.11 wurde die Geschwindigkeit des Druckprogramms deutlich
erhöht. Es ist schwer zu sagen, wann und wieviel das Programm
schneller geworden ist. Dies hängt sehr stark von dem gedruckten
Bildinhalt und den Studio-Einstellungen ab. Im schlechtesten Fall
beträgt die Geschwindigkeitssteigerung nur ca. 10%. Steigerungen
um 200-300% sind aber sicher keine Seltenheit.
Es gibt zwei Schwerpunkte: Drucken von großen IFF-ILBM Bildern im
Querformat (Landscape) und Bilder, deren Fläche nicht komplett mit
allen Druckfarben bedeckt ist. Der von vielen beliebte
Schärferegler zur Verbesserung des Ausdrucks ist auch schneller
geworden. Jedoch gilt weiterhin, daß zum Erhöhen der Schärfe in
der Ausgabe viel Rechenzeit notwendig ist.
----
Studio (V2.08) unterstützt jetzt das PNG (gesprochen: "Ping")
Grafikformat. Das PNG Format wird voraussichtlich bald weite
Verbreitung finden. Das Verfahren bietet eine besonders gute
verlustfreie Komprimierung, die zu kleinen Bilddateien führt. Das
PNG Format stammt entfernt von dem CompuServe GIF Format ab und
wird auch von CompuServe in Zukunft benutzt. Auf dem Amiga gibt
es schon jetzt neben Studio einige PNG-fähige Programme und
Datatypes. Es sollte damit auch bald auf dem Amiga eine weiter
Verbreitung finden.
----
Studio V2.11 erlaubt jetzt die Angabe der maximalen Farbmenge
(engl. Ink Limit) in der Ausgabe pro Druckfarbe und Gesamt.
Klicken Sie auf das "Color: Separation, Weights, Usage" Symbol in
dem "Color..." Fenster, um die Angaben rechts im Fenster
einzutragen.
Die Farbmenge in der Ausgabe kann nur bei ausgeschalteten CMS
angegeben werden, da ansonsten das CMS Profile diese Aufgabe
übernimmt. Bei der Erstellung eines Profiles mittels CMSScan muß
daher jetzt auch die bei den Ausdrucken verwendete Farbmenge
angegeben werden.
Die maximale Farbmenge für Ihren Drucker kann meistens leicht
ermittelt werden, indem man das Kalibrationsbild für Graustufen
(erstellt mittels CMSPicture) ausdruckt und einfach schaut, wann
die Fläche voll deckend ausgedruckt wird, ohne das zuviel Farbe
verwendet wird.
Zum Beispiel druckt der Canon BJC 610 und Stylus Color bei 720dpi
meistens deutlich zuviel Tinte ohne CMS. Beide Drucker drucken
schon bei dem Einsatz von max 50% Tinte deckende Flächen.
Begrenzen Sie daher die Tintenmenge auf 50%, haben Sie meistens
ein leichtes Spiel mit dem Gamma-Regler im "Color..." Fenster auch
gute Ausdrucke ohne CMS zu erhalten. Bei Business-Grafiken u.ä.
kann ein CMS sogar eher hinderlich sein. Hier kommt es nicht so
genau auf korrekte Farben im Ausdruck an, sondern auf eine farbige
Flächen ohne störende Muster durch das Dithering von
Prozessfarben.
----
Studio (V2.09) unterstützt jetzt auch 1,2,4,8 und 24 bit PCX und
DCX Grafikdateien. Wie immer, werden auch diese Grafiken direkt
von Diskette mit Studio gedruckt.
----
Studio (V2.10) Besitzt jetzt einen Regler für Sättigung
(Saturation) im "Color..." Fenster. Das Fenster erlaubt auch
einen Zugriff auf die neuen Separationsmöglichkeiten von Studio
V2.10.
----
Neue Funktionen zu Separation von Grafiken finden sich im
Druckprogramm. Die Separationsroutinen werden zur Umwandlung von
RGB Daten in CMYK Druckerdaten verwendet. So sorgen die
verbesserten Separationsmöglichkeiten für ein neutraleres Grau in
Farbausdrucken. Weiter können für das Auge deutlich störende
Grauanteile bei hellen Farben im Ausdruck vermieden werden.
Die Separationsroutinen sind nur bei ausgeschalteten CMS
einstellbar. Da die Einstellungen einen erheblichen Einfluß auf
den Ausdruck haben, besitzen sämtliche Profiles Einstellungen, die
angeben, mit welcher Separationsfunktion sie erstellt wurden.
Profiles die mit Studio V2.09 und älter erstellt wurden, werden
automatisch gewandelt.
Derzeit werden fünf verschiedene Funktionen angeboten:
"Internal UCR/GCR": Diese Methode wurde bislang von Studio
verwendet. Es werden einfach immer dann Schwarz von dem Drucker
gedruckt, wenn auch Cyan, Magenta und Gelb an der gleichen Stelle
gedruckt wird.
"Custom UCR/GCR": Diese lineare Separations-Funktion ist auch
von vielen anderen Programmen auf dem Amiga bekannt. So kann
mittels der UCR- und/oder GCR-Eingabefelder die Separation
gesteuert werden. Die Methode wird auch von dem Workbench
printer.device verwendet (hier ist UCR und GCR immer auf 100%).
"Under color removal" (UCR) gibt die Menge in Prozent an, um die
Farbe (CMY) von der Stelle entfernt, an der auch Schwarz gedruckt
wird. Es wird also Farbe von der Stelle entfernt, an der Schwarz
gedruckt wird.
"Greyscale component replacement" (GCR) entfernt Farbe an den
Stellen, an denen alle drei Farben (CMY) gedruckt werden und
ersetzt den entfernten Grauanteil durch Schwarz. Mit dem
Eingabefeld definieren Sie in Prozent, wieviel Farbe ersetzt
werden soll.
"Custom UCR / Weak GCR": Bei dieser Separations-Funktion wird
die oben beschriebene UCR-Funktion angewendet. Aber anstatt einer
linearen GCR-Funktion, wird eine vordefinierte nicht lineare GCR
Funktion verwendet. Diese vordefinierte GCR Funktion vermeidet
den Druck von Schwarz bei hellen Farben und verwendet Schwarz erst
bei dunkleren Farbtönen. Sie können weiter den maximalen
Schwarzanteil definieren.
"Custom UCR / Medium GCR": Diese Einstellung ist ähnlich zur
obigen Weak GCR Einstellung. Der Unterschied liegt in der nicht
linearen GCR-Funktion. So wird bei helleren Farben wesentlich
mehr Schwarz gedruckt.
"Custom UCR / Strong GCR": Diese Einstellung ist ähnlich zur
obigen Medium GCR Einstellung. Es wird bei helleren Farben
wesentlich mehr Schwarz gedruckt. Die Einstellung ähnelt schon
fast der linearen GCR Funktion. Dennoch, es wird noch immer etwas
weniger Schwarz bei hellen Farben benutzt.
Wann werden also die Separationsfunktionen benötigt?
Die Einstellungen werden eigentlich nur dann benötigt, wenn Sie
ohne CMS drucken oder für das CMS Profiles erstellen wollen. Es
gibt keine generelle Regel, wann welche Separation zu verwenden
ist. Die bisher von Studio angebotene "Internal UCR/GCR"-Funktion
ist sicher die schnellste, doch auch die schlechteste. Mit der
Einstellung "Custom UCR/GCR" kann man sicher auch nicht viel
falsch machen. Die Methode sorgt für ähnliche Ergebnisse, wie die
"Internal UCR/GCR"-Funktion. Es werden jedoch ein neutrales Grau
bei Farbausdrucken erreicht. Die wohl besten Separationsfunktionen
sind die drei nicht-linearen Funktionen. Hier muss jedoch immer
getestet werden, welche sich für den Drucker am besten eignet.
Die Einstellung hängt besonders von der verwendeten
Druckauflösung, der verwendeten Papiersorte und der Dithermethode
ab. So zeigt die Weak GCR Funktion besonders dann ihre Stärken,
wenn der Ausdruck auf gutem Papier und die Druckfarben nicht
ineinander verlaufen. Je schlechter die Verhältnisse dann werden,
um so mehr schwarz sollte dann im Ausdruck verwendet werden. Am
besten probieren Sie die Separationsfunktionen vor dem Erstellen
eines Profiles an einem Bild aus.
----
Studio besitzt jetzt einige PCL Ausgabemodule. Weitere Module für
ältere HP Drucker sind in Entwicklung. Die neuen Ausgabemodule
können generell auch mit älteren Studio Versionen verwendet
werden. Für einige Funktionen benötigen Sie jedoch mindestens
Studio V2.10. So kann das Deskjet 8xx Ausgabemodul nur mit der
neuen Studio version im 64 Farbenmodus drucken. Auch schaltet nur
die neue Studio Version automatisch auf Graustufenmodus, wenn Sie
versuchen, 600dpi auf einem Deskjet zu drucken.
----
Es wurden Änderungen an dem ARexx-Interface von Studio
vorgenommen. Bitte beachten Sie, daß sie diese neuen Befehle nur
mit Studio V2.10 bzw. 2.11 und höher benutzen. Benutzen Sie den
unten beschriebenen Version-Befehl zum feststellen der Studio
Version.
VERSION
Bis zu Version 2.09 wurde 1 in PRTSTUDIO_RESULT zurückgegeben.
Bei Version 2.10 wird Version 2 zurückgegeben. V2.11 gibt Version
3 zurück.
INKLIMIT (GREY|CYAN|MAGENTA|YELLOW|BLACK|TOTAL)
INKLIMIT (GREY|CYAN|MAGENTA|YELLOW|BLACK|TOTAL) Wert
Der InkLimit-Befehl ließt bzw. setzt den max. Prozentwert für
die Farbmenge bei der Ausgabe. Mit Ausnahme von TOTAL ist der
Wertebereich 0 bis 100%. Für TOTAL ist die Obergrenze 400%. Der
Befehl benötigt mindestens Studio V2.11. Benutzen Sie den
ARexx-Befehl Version um die Studio Version zu ermitteln.
COLOR
GREYSCALE
Wählt den Farbmodus für die Ausgabe. Die alte Einstellung wird in
PRTSTUDIO_RESULT zurückgegeben. Es wird kein Fehler gemeldet.
Bitte beachten Sie, daß Sie auch dann Farbe für den Ausdruck
wählen können, wenn Sie ein Graustufenbild gewählt haben. Studio
schaltet dann automatisch auf Graustufendruck. Der Befehl
benötigt mindestens Studio V2.10. Benutzen Sie den ARexx-Befehl
Version um die Studio Version zu ermitteln.
SEPARATION
SEPARATION 0-4
Gibt die verwendete Separationsfunktion an, wenn Studio ohne CMS
druckt. Die alte Einstellung wird in PRTSTUDIO_RESULT
zurückgegeben. Bei einem Fehler wird RC auf 10 gesetzt und die
Variable PRTSTUDIO_RESULT enthält "Illegal value". Folgende
Einstellungen sind erlaubt:
0: Entspricht "Internal UCR/GCR".
1: Entspricht "Custom UCR/GCR".
2: Entspricht "Custom UCR / Weak GCR".
3: Entspricht "Custom UCR / Medium GCR".
4: Entspricht "Custom UCR / Strong GCR".
Der Befehl benötigt mindestens Studio V2.10. Benutzen Sie den
ARexx-Befehl Version um die Studio Version zu ermitteln.
UCR
UCR 0-9999
Liest oder setzt den von der Separation verwendeten UCR (Under
Color Removal) Prozentwert. Bei einem Fehler wird RC auf 10
gesetzt und die Variable PRTSTUDIO_RESULT enthält "Illegal value".
Der Befehl benötigt mindestens Studio V2.10. Benutzen Sie den
ARexx-Befehl Version um die Studio Version zu ermitteln.
GCR
GCR 0-9999
Liest oder setzt den von der Separation verwendeten GCR (Grey
Component Replacement) Prozentwert. Wird SEPARATION auf 2, 3 oder
4 eingestellt, gibt der Wert den maximalen Schwarzanteil in
Prozent an. Bitte beachten Sie, daß der Wert auch auf über 100%
gesetzt werden darf.
Der Befehl benötigt mindestens Studio V2.10. Benutzen Sie den
ARexx-Befehl Version um die Studio Version zu ermitteln.
Bei einem Fehler wird RC auf 10 gesetzt und die Variable
PRTSTUDIO_RESULT enthält "Illegal value".
-------
Studio Prof. History:
E = removed bug
C = changed
I = improvement
27.11.95 V2.10 I-SAS/C 6.56 Optimizer wird jetzt voll benutzt
(Compiler Optimizer teilweise fehlerhaft).
I-Erhebliche Veränderungen wurden vorgenommen:
Skalierung, Ditherroutinen,
Randinitialisierung, Effekte, CMS und anderes
mehr wurden für CMYK-Betrieb erweitert.
Diese Erweiterungen werden von neuen
Profiles teilweise benutzt.
I-Als zweiter großer Schritt:
Studio (und Tools) verarbeitet jetzt CMYK-Profiles
und Profiles mit hoher Genauigkeit.
I-Sättigungsregler in Studio hinzugefügt.
I-PNG Kompressionsbibliothek erneuert.
I-Blue Noise 30% S/W Routine war nicht reentrant.
I-Separationsfunktionen hinzugefuegt.
I-SEPARATION [0-4], UCR [0-9999], GCR [0-9999],
GREYSCALE, COLOR and SATURATION [-50 - 50]
ARexx Befehle hinzugefügt.
Der "Version"-Befehl meldet jetzt 2.
E-Ein Problem beim Drucken von S/W von
ARexx ohne vorherige Benutzung des
PANEL-Befehls beseitigt.
I-Multilevel Blue Noise Ditherroutinen
erheblich verschnellert (wird derzeit nur
von Fargo und Deskjet 8xx (300 dpi/64 Shades)
Ausgabemodul benutzt.
I-Studio Version wird nun auch an Ausgabemodul
gemeldet.
I-Studio schaltet automatisch auf S/W Betrieb
falls eine Density nicht Farbe unterstützt
(z.B. 600dpi auf Deskjet 6xx und 8xx).
I-Die Studio Server-Funktion wurde für einen
kommenden PageStream V3.x Treiber erweitert.
Dies wird zukuenftig die Bedienung erleichtern.
E-Probleme mit dem Setzen des rechten Randes
bei Benutzung des BJ 230 und BJC 800
Ausgabemoduls beseitigt. Bisher musste
bei DIN A3 und dem BJC 800 der Workbench
Treiber bemueht werden.
I-Ein Fehler im BSC MultiFace III pit.device
kann zum "Einfrieren" einer Anwendung führen,
druckt diese mit niedriger Prioritat.
Die Ausgabemodule verhalten sich bei niedriger
Studio Druckpriorität entsprechend.
I-Canon BJC 610, Deskjet 6xx, 8xx, 1600 und
PCL 5C Ausgabemodul für Studio hinzugefügt.
Auch wurden erste Profiles für diese Drucker
erstellt.
C-Das leichte Hinzufügen von Rauschen bei
den Error Diffusion Dithern wurde leicht
vermindert.
I-Der CanonBJ-EC Treiber unterstützt jetzt
Canon BJC 610. Auch die Deskjet Treiber
wurden für die Deskjet 6xx und 8xx Serie
entsprechend abgeändert.
E-CanonBJ-EC Probleme beim Setzen des rechten
Randes und einer Druckdichte ungleich 360dpi
beseitigt (betrifft nur Extended Emulation).
23.12.95 V2.10b C-Wieder ohne SAS Peephole Optimierer kompiliert.
Der Optimierer des Compilers scheint noch immer
nicht 100% zu funktionieren. Ein Fehler in
einem Studio Programm konnte aber deswegen
noch nicht nachgewiesen werden. Es gab aber
Fehler bei einer Beta-Version von V2.11.
E-Es konnten beim V2.10 DeskDriver4C 4 ungewollte
Zeichen im Ausdruck erscheinen.
E-Probleme beim Graustufendruck mit Fargo Primera
beseitigt.
I-Das PCL 5C Ausgabemodul funktioniert jetzt auch
mit ein paar älteren PCL 5C und PCL 5 Druckern,
die bislang Ärger machten (Fehler im Drucker).
20.02.96 V2.10d C-Mit Peephole Optimizer compiliert.
E-Ein Fehler im V2.10 CMS beseitigt, der für
leichte Farbfehler sorgem konnte.
E-Ein Problem mit Histogramm/Clipping beseitigt.
Ausdruck war zu dunkel.
I-Canon BJC 4100 Treiber, Ausgabemodul und Profiles
für 720*360dpi hinzugefügt.
I-Neue SetupBJL-BJC4100 Setup Software hinzugefügt.
21.04.96 V2.11 I-Alle Ditherroutinen wurden neu geschrieben,
um bessere Optmierungen zu unterstützen.
Diese sind teilweise schon eingebaut.
I-Folgende Routinen wurde in Maschinencode
übersetzt (% schneller als V2.10).
- binäre serpentinen Dither Routinen (30%)
- IFF ILBM Leseroutinen (50%)
- Sharp/Blur-Funktion (10%)
- 3d Interpolation des CMS (10%)
I-Neue SetupStylus Setup Software hinzugefügt.
I-Neue StylusColor/II/IIS Module hinzugefügt.
I-Neue Stylus Color/II/IIS Profiles hinzugefügt.
I-EpsonP2 Treiber für 360*720 dpi erweitert.
I-DJ 6xx/DJ8xx Profiles hinzugefügt/überarbeitet
I-Ausgabemodule werden jetzt alphabetisch
gelistet. Doppelklick ist jetzt erlaubt.
I-Blur/Sharp gab nicht volle Qualität bei
Fargo Primera Ausgabemodul
I-CMSScan Ink Limit Einstellungen hinzugefügt
I-CMSScan benutzt jetzt bei der Erstellung von CMYK
Profiles einen Filter um störende Punkte
in der Ausgabe zu entfernen, auch wenn dies
manchmal nicht korrekt im theoretischen Sinn
ist. Das Auge denkt halt anders ;-)
E-DJ 6xx Drucker können 600*600 dpi nur
im Presentations-Modus korrekt drucken.
21.04.96 V2.11b E-Fixes the Error 50 problem in V2.11 after
selecting top output module from the list.
E-Added a check avoid bad ink limit setups
causing blank pages without CMS.
05.05.96 V2.11c E-Das Druckprogram V2.11(b) konnte 8 Bit
IFF ILBM Graustufenbilder mit Farbtabelle
nicht richtig laden. Funktioniert wieder.
I-Der Fehler "String To Long" bei der
Installation des Updates wird jetzt
vermieden. Fehler tratt nur bei Benutzern
mit falscher Studio Installation auf.
10.06.96 V2.12 I-PageStream 3.0i Server Treiber hinzugefügt
I-Verbessertes Server-Interface
E-2 Farben IFF ILBM Bilder wurden von den
neuen V2.11 Routinen falsch geladen.
E-Das angezeigte Print Dimension Rechteck konnte
eine falsche Größe bei sehr sehr großen
Postern (>20 Meter) anzeigen.
05.10.96 V2.13 I-Druckprogram verfügt über neue binäre Dithermethoden,
mit 5-50% mehr Geschwindigkeit. Die Leistungs-
steigerung hängt vom gedruckten Bild ab.
I-Recompiled für 68060 mit Optimierer.
I-Unterstützung für progressiv JPEG/JFIF Bilder
hinzugefügt. Achtung: die progrssiv JPEG Bilder
müssen derzeit noch voll in den Speicher geladen
werden.
I-PNG Library Version 1.0 beta 3-V0.89 und ZLIB 1.04
werden jetzt zum lesen von PNG Bilder benutzt.
I-Schnellere Dateizugriff auf IFF ILBM,
IFF DEEP, PBM, PGM, Targa, Gif, PCX, PNG.
I-Schnellerer Dateizugriff des Fargo modules (Ver3 Rev0).
E-Gadget Skalierung des Effect-Fensters
hatte bei manchen Fonts beim mehrfachen Öffnen leichte
Probleme.
E-Beim Posterdruck mit Landscape konnte bei sehr kleinen
Bildern auf Computern mit viel RAM die zweite
Seitenspalte invertiert gedruckt werden.
E-Tratt beim Lesen der Bilddaten in einer PNG Datei
ein Fehler auf, konnte es nach der Fehlermeldung
zum Absturz des Print-Process kommen.
reading the image data of a PNG file. Fixed.
E-Wegen eines leeren Puffers konnte ein Fehler 48
beim lesen von IFF ILBM Bilder gemeldet werden,
wenn das Bild extrem schlecht gepackt war.
E-In Studio V2.11 und V2.12 konnte die Serpentine-Version
folgender Dithermethoden den Rechner zum Absturz
bringen: Stucki, Jarvis und Sierra3.
Nochmals: es betrifft nur die Serpentine Version.
COPYRIGHT/DISCLAIMER
Die Studio V2.13 Update Software sind Urheberrechtlich geschützt.
Copyright ©1991-96 Wolf Faust. Sämtliche Rechte vorbehalten.
Ohne vorherige, schriftliche Zustimmung von Wolf Faust darf diese
Software weder auszugsweise noch als Ganzes vervielfätigt,
photokopiert, abgedruckt, übersetzt oder auf ein elektronisches
Medium bzw. in eine maschinenlesbare Form übertragen werden.
Installer project icon (c) Copyright 1991-93 Commodore-Amiga, Inc.
All Rights Reserved. Reproduced and distributed under license
from Commodore. Teile des Studio Primera Ausgabemodul unterliegt
dem Copyright 1994 von Fargo Electronics, Inc.. Der Vertrieb
erfolgt mit Lizenz von Fargo Electronics.
HAFTUNGSAUSSCHLUSS
DIE IN DIESEM UPDATE ENTHALTENE SOFTWARE WERDEN "SO WIE SIE SIND"
ZUR VERFÜGUNG GESTELLT, D.H. OHNE JEGLICHE AUSDRÜCKLICHE BZW.
IMPLIZITE GEWÄHRLEISTUNGEN ODER VORBEHALTUNGEN ODER ZUSATZKLAUSELN
BEZÜGLICH DER ANWENDUNG, DER ERGEBNISSE ODER DES NUTZENS DIESER
INFORMATIONEN, IHRER EIGNUNG, GENAUIGKEIT, ZUVERLÄSSIGKEIT ODER
AKTUALITÄT. JEDWEDE RISIKEN HINSICHTLICH DER VERWENDUNG DIESER
INFORMATIONEN WERDEN VOM ANWENDER ÜBERNOMMEN. UNTER KEINEN
UMSTÄNDEN HAFTET WOLF FAUST FÜR IRGENDWELCHE DIREKTEN, INDIREKTEN,
ZUFÄLLIGEN ODER FOLGESCHÄDEN, SELBST WENN WOLF FAUST DIE
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN ANGEZEIGT WURDE. DIESER
HAFTUNGSAUSSCHLUSS ERSETZT ALLE GEGENTEILIG LAUTENDEN MÜNDLICHEN
ODER SCHRIFTLICHEN ERKLÄRUNGEN. SIND SIE MIT DIESEM
HAFTUNGSAUSSCHLUSS NICHT EINVERSTANDEN, BITTEN WIR SIE, DIE
SOFTWARE UNBENUTZT ZU LASSEN.