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1991-09-13
|
13KB
|
311 lines
CLOCK.ACC, Version 1.9e Copyright 1989-1991 by Stefan Hintz
ist ein Uhren-Accessory. Es ist Shareware.
+ CLOCK.ACC
läuft in einem rahmenlosen Fenster
und zeigt die Zeit analog als Ziffernblatt an.
+ Die Uhr läuft auch dann korrekt weiter, wenn sie teilweise von
anderen Fenstern überdeckt wird.
+ Mit der 'Help'-Taste kann man zwischen
folgenden Darstellungen umschalten:
0. analog
1. analog und digitales Datum
2. analog und digitale Uhrzeit und Datum
3. analog und digitale Uhrzeit
4. analog, digitale Uhrzeit,Datum und Weckzeit !
5. digitales Datum
6. digitale Uhrzeit und Datum
7. digitale Uhrzeit
+ Fenster bewegen:
Zum Bewegen des Fensters wird die rechte Maustaste gedrückt gehalten;
das Fenster kann so auch unter oder zwischen
andere Fenster geschoben werden.
+ Status sichern:
Wenn man 'Control-S' tippt, werden die aktuelle Position und Status in
der Datei CLOCK.INF auf dem Bootlaufwerk gemerkt.
Beim nächsten Booten wird dann die gespeicherte Position eingenommen.
Bedeutung einer Beispiel-CLOCK.INF-Datei:
Versionskennung : @(#) Clock.Info 1.9
relative X-Position : X 10000
relative Y-Position : Y 10000
Breite : W 64
Höhe : H 64
Status : S 0
Objektfarben : C 6,1,2,3,7,4,14,9,10,11,15,12
Auto-Open : O 1
3D-Darstellung : D 1
Weckzeit : A 0700
+ Fenster schlie₧en:
Mit 'Control-U' wird das Fenster geschlossen.
+ Mit der 'Home'-Taste wird das Fenster in die rechte obere Ecke bewegt.
+ Undo:
Mit der 'Undo'-Taste wird die in CLOCK.INF
gespeicherte Position und Grö₧e eingenommen.
+ Zeiteingabe:
Mit CLOCK.ACC kann man natürlich auch die Zeit verstellen,
dazu genügt ein Doppelklick aufs Zifferblatt:
nun kann man Datum, Uhrzeit und Weckzeit editieren.
Die 'Return'-Taste beendet die Eingabe.
Unvollständige oder unsinnige Zeitangaben bewirken kein
Verstellen der Uhrzeit bzw. des Datums.
auto-open:
Das Feld "auto-open" ist mit der Maus an- und abschaltbar.
Damit lä₧t sich einstellen, ob sich das Uhrenfenster automatisch
in jedem GEM-Programm öffnen soll oder nur in Programmen, die
das AV_PROTOKOLL verstehen, also z.B.: in Gemini.
+ Die 'Insert'-Taste führt ebenfalls zur Zeiteingabe.
+ Wenn das Uhren-Fenster in einem Programm geöffnet war, so wird
es nach einem Programmwechsel erneut automatisch geöffnet.
(siehe auch: "auto-open")
+ CLOCK.ACC
versucht beim automatischen Öffnen seines Fensters, dieses
Fenster als zweitoberstes zu öffnen.
+ Weckzeit:
CLOCK.ACC kann nun zu einer einstellbaren Zeit an Gemini
eine Mitteilung schicken, da₧ die Datei CLOCK.MUP auf dem
Bootlaufwerk ausgeführt wird.
In die Datei CLOCK.MUP sollte man die zu startenden Programme
und deren Parameter eintragen.
So kann man sich z.B. täglich wecken lassen oder eine
Mailbox automatisch anrufen.
Das funktioniert nur, wenn Gemini aktiv ist und das Uhrenfenster
geöffnet ist. Wenn man nicht möchte, da₧ die Weckfunktion aktiv
ist, so sollte man das Weckzeit-Eingabefeld leer lassen.
Im Zifferblatt erscheint eine kleine Markierung, wenn die Weckzeit
gültig ist.
Nach Ändern der Weckzeit sollte der aktuelle Status mit 'Control-S'
gespeichert werden, damit die neue Weckzeit bei nächsten Booten
nicht verloren geht.
Aufbau der Kommandozeile, die an CLOCK.MUP übergeben wird:
$0 : enthält den kompletten Namen der CLOCK.MUP-Datei
$1 : enthält die Versionsnummer von CLOCK.ACC
$2 : enthält den kompletten Namen der CLOCK.INF-Datei
$3 : Vier Ziffern der Weckzeit
$4 : Sechs Ziffern der Uhrzeit
$5 : Acht Ziffern des Datums
In CLOCK.MUP darf man die Dateien CLOCK.INF und CLOCK.MUP durch andere
Dateien überkopieren, um so z.B. eine neue Weckzeit und ein anderes
Weckprogramm vorgeben zu können.
Wenn CLOCK.ACC die Message VA_PROGSTART erhält, reagiert CLOCK.ACC
wie bei der 'UNDO'-Taste. Die eventuell geänderte CLOCK.INF Datei, wird
also erneut ausgewertet. Auf diesem Weg ist es z.B. möglich,
mehrere Programme zu verschiedenen Zeiten an einem einem Tag starten zu
lassen. Ebenfalls ist auf diese Weise möglich, sich je nach Tag zu
unterschiedlichen Zeiten wecken zulassen.
+ Bei der reinen Analog-Uhr-Darstellung wird der Mauszeiger nur
dann ausgeschaltet, wenn er sich innerhalb des Fensters befindet;
dadurch entfällt das störende Flackern des Mauszeigers im Sekundentakt.
+ CLOCK.ACC
läuft in allen Auflösungen aller Atari ST/TT Modelle
mit allen Grafikkarten, die GEM unterstützen.
+ CLOCK.ACC pa₧t die Fensterposition automatisch an die Bildschirmgrö₧e
an; auch beim Umschalten von AutoSwitch-OverScan.
+ CLOCK.ACC
kann auch in CLOCK.APP umbenannt werden, es läuft dann als Programm.
Unter MultiGEM wird auch in diesem Fall das AV_PROTOKOLL benutzt.
+ CLOCK.ACC reagiert auf die Messagenummer 0x4711
(VA_START, wie sie z.B. von Gemini an ACCs verschickt wird,
wenn man einen Doppelklick das ein ACC-Icon anwählt)
indem das Fenster geöffnet oder geschlossen wird.
+ CLOCK.ACC benutzt das AV_PROTOKOLL.
Gesendet werden:
AV_PROTOKOLL, AV_ACCWINDOPEN, AV_ACCWINDCLOSED, AV_SENDKEY
und AV_STARTPROG
Empfangen werden:
VA_START, VA_PROTOSTATUS, VA_PROGSTART
Die genauere Bedeutung dieser Mitteilungen entnehme
man bitte der Gemini 1.2 - Dokumentation.
Soviel sei gesagt; das Ganze dient dazu, Tastendrücke, die vom CLOCK.ACC
nicht verwendet werden, an die Hauptapplikation weiter zu reichen.
Au₧erdem wird der Hauptapplikation mitgeteilt, ob CLOCK.ACC sein Fenster
offen hat, damit das Hauptprogramm beim Wechseln der Fenster
(in Gemini mit 'Control-W') dieses mit einbeziehen kann.
+ Clipboard:
Mit 'Control-C' wird das aktuelle Datum ins Clipboard als Datei
SCRAP.TXT geschrieben, aber nur, wenn zuvor ein anderes Programm
(z.B.: Gemini, Wordplus)
das Clipboard angelegt hat. Die anderen Dateien SCRAP.* werden
dabei gelöscht.
+ Farbeinstellung:
Auf mehrfachen Wunsch eines einzelnen Herrn (J.R.)
kann man nun die Farben des Ziffernblatt frei wählen.
Diese Funktion ist nur über Tastatur erreichbar.
Hintergrundfarbe:
'Shift-Cursor-Rechts' = Farbindex um 1 erhöhen
'Shift-Cursor-Links' = Farbindex um 1 erniedrigen
Vordergrundfarbe:
'Control-Cursor-Rechts' = Farbindex um 1 erhöhen
'Control-Cursor-Links' = Farbindex um 1 erniedrigen
Es sind insgesamt Farben für sechs Objekte einstellbar:
Zeiger,
Hintergrund,
Sekundenzeiger,
Striche, (das sind die Markierungen für 3,6,9 und 12Uhr.)
Punkte, (das sind die Markierungen für die restlichen Stunden.)
Weckzeit-Markierung
Mit 'Cursor-Hoch' und 'Cursor-Runter' kann man zwischen
diesen sechs Objekten wählen, um mit
'Control-Cursor-Rechts' und 'Control-Cursor-Links'
die Farbe dieser Objekte verstellen zu können.
Farbe auf Schwarz-Wei₧ zurücksetzen:
'Shift-Home'
Wenn man bestimmte Objekte (z.B.: Sekundenzeiger oder Weckzeit-Markierung)
nicht sehen möchte, so gibt man ihnen die gleiche Farbe wie dem Hintergrund.
+ 3D-Darstellung:
Die 3D-Darstellung ist erst bei Grafikauflösungen mit mindestens
16 Farben möglich. Die 3D-Darstellung wird durch Licht und Schatten
an den Objekten erreicht. Daher ist bei jedem der sechs Objekte
zusätzlich eine Farbe für die beleuchtete Seite einstellbar.
In der diese Darstellung bewirkt 'Shift-Home' ein Zurücksetzen auf
bunte Farben. Bei Verwendung der Standard-GEM-Farbpalette ergibt sich
folgendes:
Zeiger: Gelb, Hellgelb
Hintergrund: Schwarz,Dunkelgrau
Sekundenzeiger: Rot, Hellrot
Striche: Grün, Hellgrün
Punkte: Magenta,Hellmagenta
Weckzeit-Markierung: Blau, HellBlau
Die Standard-GEM-Farbpalette für die ersten 16 Farben
sieht folgenderma₧en aus:
Farbindex: Farbe:
0 Wei₧
1 Schwarz
2 Rot
3 Grün
4 Blau
5 Cyan
6 Gelb
7 Magenta
8 Hellgrau
9 Dunkelgrau
10 Hellrot
11 Hellgrün
12 Hellblau
13 Hellcyan
14 Hellgelb
15 Hellmagenta
+ CLOCKCOL.CPX
Um einfacher die Farben von CLOCK.ACC einstellen zu können,
gibt es nun ein CPX-Modul für das modulare Kontrollfeld XCONTROL.ACC.
XCONTROL.ACC ist im Lieferumfang von allen neueren MEGA-STE
und TT-Rechnern enthalten. CLOCKCOL.CPX ist nur mit 16 Farben sinnvoll
einzusetzen. Obviously, it is silly to have a CPX which controls the
operation of a desk accessory.
+ Grö₧enveränderung des Zifferblattes:
Bei gedrückter linken Maustaste kann die Grö₧e des Ziffernblatt
verändert werden. Dazu klickt man entweder auf den Rand des
Fensters, um eine der vier Kanten zu verschieben
oder in eine der vier Ecken des Fensters diese zu verändern.
Wenn au₧er dem analogen Zifferblatt noch die digitale Zeitanzeige
aktiviert ist, kann die Breite nicht verändert werden.
Die Grö₧e kann zwischen 16 und 80 Pixeln variiert werden.
Die Grö₧e wird während der Veränderung in einer kleinen Box
in der Bildschirmmitte angezeigt.
+ Auf einem STE oder TT, welche über digitalen DMA-Sound verfügen,
ertönt zu jeder vollen Stunde eine kleine Kirchenglocke.
Sie läutet 1-12 mal, je nach Uhrzeit.
Zur Lautstärken-,Klangregelung nehme man das XCONTROL.ACC von Atari.
Der DMA-Sound wird nicht aktiviert, falls jemand auf die Idee
gekommen sein sollte, CLOCK.ACC ins TT-RAM zuladen.
+ Für Leute, die nicht über eine batteriegepufferte System-Uhr verfügen,
(oder denen die Batterie alle geworden sind) vergleicht CLOCK.ACC
beim lesen der CLOCK.INF-Datei das Dateidatum mit der Systemzeit.
Wenn nun das Systemdatum älter als das Dateidatum ist, wird das
Systemdatum auf das Dateidatum gesetzt. Au₧erdem verändert die Uhr
in diesem Fall ihr Aussehen, um den Benutzer aufzufordern, die richtige
Zeit einzugeben. Mit 'Undo' kann dann wieder das eingestellte Aussehen
erreicht werden. Mit 'Control-S' kann das Dateidatum auf das
Systemdatum gesetzt werden.
+ Übersicht über die verwendeten Tasten:
Help Darstellung umschalten
Undo Einstellungen aus CLOCK.INF lesen
Insert Zeiteingabe
Home Fenster in rechte obere Ecke bewegen
Shift-Home Farben auf Schwarzwei₧ zurücksetzen
Cursor-Up Farbeinstellung
Cursor-Down "
Shift-Cursor-Right "
Shift-Cursor-Left "
Control-Cursor-Right "
Control-Cursor-Left "
Control-S Einstellungen in CLOCK.INF speichern
Control-C Datum ins Clipboard schreiben
Control-U Fenster schlie₧en
Control-D Umschaltung zwischen Normal- und 3D-Darstellung
Wichtiger Hinweis:
Ich, Stefan Hintz, übernehme keine Haftung für irgendwelche
direkten oder indirekten Schäden -- einschlie₧lich aber nicht
beschränkt auf materielle oder finanzielle, die durch die
Benutzung dieses Programms oder die Untauglichkeit dieses Pro-
gramms für einen bestimmten Zweck entstehen.
CLOCK.ACC darf, unter der Bedingung, da₧ dieser Text ebenfalls
mit kopiert wird, an jeden weiter gegeben oder über Mailboxsysteme
öffentlich zugänglich gemacht werden.
Wem CLOCK.ACC gefällt oder es seit einem Monat benutzt, hat die
Shareware-Gebühr zu bezahlen.
Änderungen an diesem Text oder am Programm selbst dürfen nicht
vorgenommen werden. Wer etwas geändert haben möchte,
oder weitere Anregungen hat, kann sich bei mir melden.
Email: Stefan_Hintz@do.maus.de
Dieses Programm darf nicht ohne meine schriftliche Einwilligung
verkauft werden - auch nicht über PD-Händler.
CLOCK.ACC ist Shareware.
Der Shareware-Beitrag beträgt 20 DM.
Wer mir 30 DM überweist, bekommt umgehend eine aktuelle Version auf
einer Disk zugeschickt.
Als Verwendungszweck bitte 'Shareware-Beitrag CLOCK.ACC' angeben.
Kontonummer: 55 120 66
Bankleitzahl: 330 500 00 Stadtsparkasse Wuppertal
Stefan Hintz
Baroper Stra₧e 331/611
4600 Dortmund
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