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1991-07-01
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10KB
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207 lines
Regensburg, den 21.02.91
Bitte beachten:
Vierfarbseparation laden noch nicht möglich.
Laden von auf dem NEXT gespeicherten TIFF-Formaten ist mit dem in dieser
Version implementierten Treiber noch nicht möglich.
Linienvektorisierung mit aktiviertem virtuellen Speicher ist noch nicht
möglich.
Die Realisation dieser Funktion und die Beschleunigung der Füllroutine um
etwa die doppelte Geschwindigkeit sind in der Version 1.0, Release 1.8 vor-
gesehen. Fertigstellungsdatum ist Mitte März.
Die Demonstration dieser
Version wird auf der CeBit stattfinden (ATARI-Stand).
Eventuell wird auf der CeBit 91 eine Version vorgestellt, die am ATARI TT
mit einer Graphikkarte läuft, die 16,7 Mio. Farben darstellt.
Langfristige Planung:
- Ausbau der Zeichen und Malfunktionen
- Beschleunigung verschiedener Routinen
- Vier-Farb-Separation von Vektorgraphiken
- Einbau von Hilfsrastern im Vektorteil (magnetisch, beweglich)
- Ausbau zu Vektorgraphiksystem
- Einbinden von Calamus-Fonts im Vektorteil
- Fontgenerator im Vektorteil
- Protokollmodus für die verwendeten Funktionen
(incl. Zeit, Ausgabe als Textfile, autom. Wiederholfunktion)
- Einbindung von genormten Farbsystemen
- Direktanschlu₧ an Risograph-Druckmaschinen über Interface
- Adaption von tms VEKTOR 3.0 auf SPARK-Workstations
- Weltweite Verfügbarkeit von tms CRANACH Studio und tms VEKTOR ST 3.0
- Einbindung des GIF-Formates
- Automatische Entzerrung/Vermessung (für Architekten wichtig)
1. Funktionen die noch nicht im Handbuch beschrieben wurden
Bitte haben Sie Verständnis, da₧ ein Programm das ständig weiterentwickelt
wird, schneller Funktionen anbieten kann als diese im Handbuch beschrieben
werden können, wenn nicht der Preis für die Dokumentation in das Uferlose
steigen soll.
Deshalb hier eine chronologische Beschreibung neuer Funktions:
01.03.91 GDPS-Treiber
Die EPSON-Scanner-Treiber sind überarbeitet worden.
Die EPSON-Drucker-Treiber sind überarbeitet worden und erlauben jetzt eine
wesentlich stärkere Sättigung im Farbdruck, 360 dpi Druck ist möglich,
bei Bitmap-Bildern ist nun auch ein Posterdruck möglich. Der Poster-
druck ist insgesamt verbessert worden.
Der ATARI-Laser-Treiber ist überarbeitet worden. Posterdruck-Funktion ist
verbessert worden und mit Bitmap-Graphiken ist jetzt ebenfalls der Poster-
druck möglich.
19.02.91 Hintergrundfunktionen
Das vierte Icon im Menü 'Anzeige' bei Vektorbildern
Dieses Icon stellt Funktionen zur Verfügung um die Anzeige der Bitmap-
Graphik im Hintergrund eines Vektorbildes ein- bzw. auszustellen. Somit
haben Sie die Kontrolle durch die Überlagerung von Vektorgraphik und
Bitmap-Graphik. Sie können sofort die Wirkung der Vektorisierung mit un-
terschiedlichen Parametern kontrollieren.
-Ein: Hintergrund wird angezeigt, wenn ein Hintergrund vorhanden ist.
Ein Hintergrund ist vorhanden, wenn eine Bitmap-Graphik in eine Vektor-
Graphik gewandelt wurde und genügend Speicher für die Hintergrunddarstellung
vorhanden ist.
-Aus: Hintergrund wird nicht dargestellt (obwohl vorhanden).
-Grau: Grau wirkende Darstellung des Hintergrundes (jedes 2te Pixel wird
nicht dargestellt).
-Schwarz: Bitmap wird 1:1 dargestellt.
-Entfernen: Der Hintergrund wird gelöscht, entsprechender Speicher wird frei
gegeben.
Sollten diese Buttons grau dargestellt sein, wenn Sie die Box aufrufen, so
liegt kein Hintergrund vor. Zum Beispiel wenn Sie ein Vektorbild geladen
haben, die Vektorgraphik proportional ausgedehnt (aufgeblasen) haben,
der Hintergrund bereits gelöscht ist oder nicht genügend Speicher zur
Verfügung steht.
Sollte die Hintergrunddarstellung eingeschaltet werden, der Hintergrund
aber unsichtbar bleiben, so beachten Sie die Zoombuttons 1,2,4 und 8. Erst
nach deren Anwahl wird der Hintergrund dargestellt.
-1/2/4/8: Zoombuttons. Die Bitmap kann nur bei einer dieser Zoomstufen dar-
gestellt werden. Da Sie die Vektorgraphik beliebig zoomen können, wir aber
nicht einzelne Bitmap-Pixel z.B. auf 1:3.17 (317%) vergrö₧ern können, sondern
nur ganzzahlig, stehen entsprechend diese Zoomstufen zur automatischen An-
passung der Vektorgraphik und der Bitmap-Graphik zur Verfügung. Nur wenn
die Bitmap-Graphik in der Hintergrunddarstellung auf diese Zoomstufen ange-
passt wurden, lä₧t sich der Hintergrund darstellen.
16.02.91 Malen
Entsprechend der im Handbuch beschriebenen Funktion zum freien Malen im
Vektormodus bzw. in Vektorgraphiken können Sie mit diesem Icon das freie
Malen einschalten. Im Unterschied zum Pop-Up-Menü müssen Sie jedoch keinen
Anfangs- oder Endpunkt selektieren, sondern können sofort malen.
16.02.91 Malen optimiert
Funktioniert entsprechend der Beschreibung des Pop-Up-Menüs im Handbuch und
der Funktion Malen (siehe oben). In diesem Modus werden die Linienzüge
entsprechend den Einstellungen in der Box für die Parameter der auto-
matischen Vektorisierung optimiert.
1. Aktuelle Mitteilungen
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1. 01/91; Fehlermeldung bei installierter Graphikkarte
Bei einer gro₧en Anzahl von Farb-Graphikkarten erscheint während des Star-
tens des Programmes eine Dialog-Box. Diese fragt alle Informationen ab,
die zum Betrieb der Graphikkarte notwendig sind und nicht sauber im VDI-
Treiber implementiert sind. Grundsätzlich rufen wir im VDI alle notwen-
digen Informationen lt. GEM-Spezifikation ab.
Sollten Sie keine Meldung beim Starten unserer Programme erhalten, möchten
wir hiermit unsere Anerkennung für den Lieferanten der Graphikkarte zum
Ausdruck bringen.
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2. 01/91; MGE II
Besitzer der MGE II Farbgraphikkarte können bei dem Import von Vektor-
graphiken mit gefüllten Flächen einen eigentümlichen Effekt erhalten.
Lt. GEM-Spezifikation ist es möglich den Wert der maximalen Ecken eines zu
füllenden Polygons abzufragen.
Der Wert, den der aktuelle MGE II-VDI-Treiber liefert,
ist höher als der tatsächliche Wert.
Entsprechend werden komplexe Polygone nicht gefüllt. Die Information ist
aber in der Graphik weiterhin enthalten. Ein wiederholtes Speichern und
Laden mit anderen Graphikkarten zeigt wieder alle Polygone gefüllt.
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3. 01/91; TIFF, TIC, TFF
Die TIFF-Spezifikation stellt ein sehr variables Dateiformat zur Verfügung.
Zumindest nach HP und RankXerox-Dokumentation. Da dieses Format eine Un-
zahl von definierbaren Parametern enthält, die bei jeder Datei abgefragt
werden mü₧ten, entscheiden sich viele für den einfacheren Weg und laden
nur ein sehr starres und eingeschränktes TIFF-Format. So z.B. auch bei
unserer Einsteigerversion tms CRANACH (nicht Studio!). Trotzdem sind die-
se Dateien nach der TIFF-Spezifikation geschrieben, nur eben nicht nach
der kompletten.
Der neue Treiber sollte alle TIFF-Dateien laden, die der TIFF-Spezifika-
tion 5.0 entsprechen (au₧er NEXT, aber wir arbeiten dran).
TIC, TFF und andere TIFF-ähnliche Formate können nur eingeschränkt geladen
werden. Nämlich soweit sie sich an die Spezifikation halten. Alle anders
abgelegten Daten können nur teilweise oder nicht geladen werden. Das unser
TIFF-Treiber diese Dateien trotzdem lädt, liegt an der Tatsache, da₧ der
in tms Programmen ab 01/91 implementierte TIFF-Treiber extrem fehlertole-
rant ist.
Damit Daten in Programmen, die nicht voll der TIFF-Spezifikation 5.0 ent-
sprechen, trotzdem richtig geladen werden können, müssen diese natür-
lich genau so falsch bzw. eingeschränkt gespeichert werden, wie es das
jeweilige Programm benötigt.
Dies ermöglicht der tms GDPS-TIFF-Treiber, der neben dem offiziellen TIFF
5.0-Format auch nicht voll TIFF-kompatible Dateiformate oder TIFF-ähnliche
Dateiformate schreiben kann. Also alle PrmiTIF-Dateien.
Dieser Treiber wird ständig weiterentwickelt und enthält zur Zeit folgen-
de Möglichkeiten:
- Erweiterung von tms CRANACH um volle TIFF 5.0 Kompatibilität
- Export von Graphiken in Dateien mit Endung TIC
- Export von Graphiken in Dateien mit Endung TFF
Sollten andere Programme die die GDPS-Schnittstelle aufweisen um diese
Fähigkeit erweitert werden, so können sie diesen Treiber als Erweiterung
beziehen.
Da dieser Treiber einen erheblichen Programmieraufwand erfordert, weil die
seltsamsten Formate und Datenablagen entschlüsselt werden müssen (und un-
ser ENIAC gerade defekt ist), ist dieser Treiber separat zu bezahlen.
Bei Interesse an diesem Treiber setzen Sie sich bitte mit uns in Verbin-
dung, damit wir klären können, wie wir Ihre Datei-Speicher-Probleme lösen
können.
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4. 02/91; Der ATARI TT wird mit tms VEKTOR ST 3.0 als Vorrechner für SUN-
Workstation eingesetzt. Die Datenübertragung erfolgt über einfach Verkabelung.
Das VEP-Format kann in entsprechenden Programmen auf der SUN direkt ein-
gelesen werden. Das Graphikprogramm der Fa. Tricom erlaubt die weitere
Bearbeitung der Vektorisierten Graphiken.
Weitere Auskünfte erteilen wir auf Anfrage.
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5. 02/91; Ab sofort kann der Sharp-Scanner JX300 an die ATARIS angeschlo₧en wer-
den. Eine SCSI-Modulbox mit entsprechendem Treiber ist von tms realisiert
worden. Die Scanergebnisse sind hervorragend.
Hintergrund: Der Sharp JX300 ist einer der am meisten an MAC-Systemen einge-
setzten Scanner.
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6. 02/91; Pünktlich zur CeBit wird die farbfähige und auf dem TT lauffähige
TT-Version von tms CRANACH fertiggestellt. Genau wie in tms CRANACH Studio
wird die Bearbeitung in einem Modus geschehen, der nicht alle Farben dar-
stellt aber relativ schnell ist und zur Kontrolle kann in einen TT-Optimal-
Modus umgeschaltet werden.
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6. Beachten Sie auch die Informationen in den kommenden tms Anwender-Briefen.
Ihr tms Team
Dr.-Gessler-Stra₧e 16
Cranachweg 4
8400 Regensburg
FAX: 0941-991236
- Dateiende -