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1991-07-01
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072020303090000144004006006018000
1 1
2 Seite # 1
F0000000001
9[.......................................................]0010
äMenü 6.9. : MASKEN
Ç6.9.1. Maske beachten
6.9.2. Helligkeit beachten
6.9.3. Farbintervall bestimmen
6.9.4. Farbintervall invertieren
6.9.5. Farbintervall Toleranz bestimmen
6.9.6. Farbintervall anwenden
6.9.7. Maske transparent
6.9.8. Maske verschieben
6.9.9. Maske invertieren
6.9.10. Maske setzen
6.9.11. Maske löschen
6.9.12. Maske nach Arbeitsmaske
6.9.13. Arbeitsmaske nach Maske
6.9.14. Masken tauschen
6.9.15. Bitmap in Maske übernehmen
6.9.16. Bitmap aus Maske erzeugen
6.9.17. Muster auswählen
6.9.18. Muster in Lasso setzen
6.9.19. Flu₧füllen
äMenü 9: MASKEN
ÇMasken sind Bildbereiche, die man vor unliebsamen Änderungen schützt,
im Fachjargon "maskiert". Das Menü Masken stellt nun eine
umfangreiche Funktionspalette zur Verfügung, die Operationen mit
Masken ermöglicht. Sie können Masken nach verschiedenen Kriterien
festlegen. Zum Beispiel kann als Maske eine bestimmte Farbe gesetzt
werden. Alle Bildpunkte, die diese Farbinformation besitzen, sind
dann Maske. Weiterhin können Sie auch die Bereiche als Maske
verwenden, die Sie als Lassos deklariert haben. Veranschaulichen
kann man das Maskenprinzip am Beispiel einer Autolackierung. Hier
werden die Scheiben und andere nicht zu lackierende Teile mit
Pappe abgedeckt. Diese Teile sind dann vor der Lackierung geschützt.
Analog können Sie sich das Maskenprinzip in tms CRANACH Studio
vorstellen. Diese Masken können nun invertiert, gelöscht und
getauscht (aktuelle Maske oder nicht) werden. Auch ist das Füllen mit
Mustern oder Farben möglich.
ä6.9.1. Maske beachten
ÇFunktion: Durch Einschalten dieses Flags bestimmen Sie, da₧ von nun
an in dem aktuellen Bild bei allen Operationen, die maskierbar sind,
die Maske beachtet wird. Beachten Sie bitte, da₧ diese Einstellung
nur für das aktuelle Bild gültig ist und nicht global gesetzt wird.
Bedienung: Dieser Button löst keine Aktion aus sondern ist nur ein
Schalter, der auf alle maskierbaren Funktionen Einflu₧ hat.
Eingeschaltet wird das Maskenflag durch Anwahl mit der linken
Maustaste. Der Button erscheint dann invers, also in wei₧er Farbe auf
schwarzem Hintergrund. Ausschalten können Sie dieses Flag, indem Sie
es erneut anklicken. Das Maskenflag erscheint dann ungewählt, also in
schwarzer Farbe auf wei₧em Hintergrund. Sollten Sie nichts erkennen,
so prüfen Sie bitte, ob im Menü 6.2. ANZEIGEN das Flag 'Maske
anzeigen' auf 'ON' geschaltet ist. Andernfalls wird bei Operationen
in Ihrem Bild die Maske zwar beachtet, doch ist diese für Sie nicht
sichtbar.
Verweise:
Maske anzeigen
Maskenprinzip
ä6.9.2. Helligkeit beachten
ÇFunktion: Bei der Eingabe der Farbwerte für die Maske kann es
vorkommen, da₧ beim Überstreichen eines dunkelblauen Bereichs auch
hellblaue Bereiche später aufgrund ihrer Farbwerte als Maske erkannt
werden. Dies kommt daher, da im HIS-Farbenraum diese in ihrer
Helligkeit verschiedene Farbtöne als gleich interpretiert werden, da
ihre HIS-Farbenwerte ähnlich sind. Daher existiert im Maskenmenü ein
Flag, mit dem Sie wählen können, ob die Helligkeit bei der Angabe der
Farbwerte mit berücksichtigt werden soll.
Bedienung: Dieser Button ist ein Flag. Aktiviert wird dieser, indem
Sie mit der linken Maustaste dieses Flag anklicken. Es erscheint dann
in inverser Darstellung, also wei₧e Farbe auf schwarzem Hintergrund.
Ausschalten können Sie dieses Flag, indem Sie das Icon abermals mit
der linken Maustaste anklicken. Der Button erscheint dann wieder in
normaler Darstellung.
Verweise:
Farbintervall bestimmen
Farbintervall Toleranz bestimmen
Farbintervall invertieren
Farbintervall anwenden RGB-Farbenraum
ä6.9.3. Farbintervall bestimmen
ÇFunktion: Die Bestimmung von Farbintervallen bzw. Grautonintervallen
ist eine umfangreiche Funktion von tms CRANACH Studio. Die
Intervallbestimmung steht im Vorfeld der automatischen
Bildmaskierung. Eine automatische Bildmaskierung ist immer dann
angebracht, wenn filigrane Bildstrukturen maskiert werden sollen. Sie
könnten zwar die Maske auch manuell ins Bild malen, doch würde der
dafür notwendige Arbeitsaufwand untragbar sein. tms Cranach Studio
bestimmt die Intervalle anhand der von Ihnen mit dem Mauszeiger
überstrichenen Bildbereiche. Bei der Intervallbestimmung handelt es
sich nicht um eine Mittelwertberechnung, sondern um eine Bestimmung
des Farbeindrucks. Dazu ein Beispiel: Sie wollen einen blauen Himmel
in einem 24-Bit Farbbild maskieren, um den Himmel durch ein Abendrot
zu ersetzen. Ein maskieren von Hand scheidet aus, da im Himmel
filigrane wei₧/graue Dunstschleier und Wolken enthalten sind. Eine
Maskierung über eine Mittelwertberechnung führt ebenfalls nicht zum
Ziel, da dieser Himmel wahrscheinlich einige zig-tausend Blautöne
enthält, die nicht normalverteilt sind. Das was Sie als blauen Himmel
bezeichnen ist ein individueller Farbeindruck. Durch Überstreichen
des Himmels mit dem Mauszeiger "lernt" tms CRANACH Studio aufgrund
der in den Bilddaten enthanltenen Farbinformation, welchen
Bildbereich Sie meinen. Dabei reichen schon oft wenige überstrichene
Bildpunkte aus. Durch die anschlie₧ende automatische Maskierung wird
nun dieser Bereich pixelgenau maskiert.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons nimmt der Mauszeiger entsprechend
der voreingestellten Grö₧e die Form eines Kreises an. Fahren Sie nun
mit dem Mauszeiger über den zu maskierenden Bildbereich. Mit
gedrückter Maustaste können Sie nun den Bereich durch Überstreichen
einlesen.
Fensterinhalt verschieben: Wenn Sie sich mit gedrückter <Shift-Taste>
einem Fensterrand nähern, so wird der Fensterinhalt automatisch
weitergescrollt.
Grö₧e ändern: Durch Drücken der Tasten <1> bis <6> über dem
Ziffernblock können Sie die vorgewählte Werkzeuggrö₧e ändern. Die so
geänderte Grö₧e wird nun als neue Voreinstellung übernommen.
ÇBeenden: Sie verlassen diese Funktion entweder durch Drücken beider
Maustasten oder durch Drücken der <ESCAPE-Taste>.
Verweise:
Werkzeugstärke auswählen (oder über Tastatur <1>-<6>)
Werkzeugstärke auswählen (oder über Tastatur <1>-<6>)
Maske invertieren
ä6.9.4. Farbintervall invertieren
ÇFunktion: Das unter 'Farbintervall bestimmen' definierte Intervall
kann durch Anwahl dieses Flags invertiert werden. Dies bedeutet,
nicht der definierte Bildbereich wird maskiert, sondern alles andere.
Sollten Sie z.B. in einer Landschaft mit blauem Himmel diesen
durch ein Gebirge ersetzen wollen, so markieren Sie den Himmel mit
der Funktion 'Intervall bestimmen' und wählen die automatische
Maskenoperation an. Danach klicken Sie die Funktion 'Maske
invertieren' an. Dadurch wird nun alles au₧er dem Himmel maskiert.
Bedienung: Dieses Feld ist als Schalter zu verstehen, der nur bei den
Maskierfunktionen Beachtung findet. Eingeschaltet wird das
Intervallinvertierflag durch Anwahl mit der linken Maustaste. Der
Button erscheint dann invers, also mit wei₧er Schrift auf schwarzem
Hintergrund. Ausschalten können Sie dieses Flag, indem Sie es erneut
anklicken. Es erscheint dann ungewählt, also mit schwarzer Schrift
auf wei₧em Grund.
Verweise:
Farbintervall bestimmen
ä6.9.5. Toleranz des Farbintervalls bestimmen
ÇFunktion: Die Toleranz bei der Intervallbildung kann in einem Bereich
von 0% Toleranz bis 100% Toleranz geändert werden. Somit können Sie
bei der automatischen Maskierung festlegen, ob nur farblich nahe
beieinander liegende Farbtöne oder auch mehr oder weniger entfernte
Farbtöne berücksichtigt werden sollen. In das Beispiel mit dem Himmel
übertragen bedeutet dies: maskiere nur die von mir überstrichenen
blauen Himmelspartien (0% Toleranz) oder maskiere alles Blaue im
Himmel (100% Toleranz).
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons erscheint eine Dialogbox, in der
Sie durch einen Schieberegler die Toleranz für die Maskierung im
Bereich zwischen 0% und 100% eingeben können. Der Schieber kann
entweder direkt, oder über die Pfeiltasten bedient werden. Entweder
"greifen" Sie den Schieber, indem Sie mit dem Mauszeiger auf den
Schieber gehen und die linke Maustaste drücken. Es erscheint
daraufhin eine Hand, mit der Sie den Schieber auf den gewünschten
Wert einstellen können. Die Pfeiltasten, die den Schieber begrenzen,
können mit beiden Maustasten angewählt werden. Ein Anklicken mit der
linken Maustaste verändert den Schieber um eine Stufe, ein Anklicken
mit der rechten Maustaste verändert den Schieber in grö₧eren Werten.
Der Farbtoleranzwert wird Ihnen über dem Schieberegler angezeigt. Bei
'OK' wird der neu eingestellte Wert übernommen und bei der nächsten
Maskierung berücksichtigt. Bei 'ABBRUCH' verlassen Sie die Dialogbox
und der zuvor eingestellte Wert bleibt erhalten.
Verweise:
Farbintervall bestimmen
Farbintervall anwenden
ä6.9.6. Farbintervall anwenden
ÇFunktion: Die mit den Funktionen 'Intervall bestimmen', 'Intervall
invertieren' sowie 'Intervalltoleranz' bestimmten Bildbereiche werden
nun maskiert. Dazu legt tms CRANACH Studio in den betreffenden
ÇBildbereichen eine neue Maske an, wobei jedoch die alte Maske
erhalten bleibt. Sollten nach der Maskierung noch weitere
Bildbereiche zu maskieren sein, so kann dieser Vorgang beliebig oft
wiederholt werden.
Bedienung: Nach Anwahl dieser Funktion wird für das definierte
Farbintervall die Maske sofort gesetzt oder erweitert. Beachten Sie
dabei, da₧ der Bereich durch die Lassos begrenzt werden kann.
Beachten: Sollten Sie nach der automatischen Maskengenerierung keine
Maske im Bild erkennen, so überprüfen Sie im Menü ANZEIGEN, ob Sie
die Einstellung 'Maske anzeigen' gewählt haben. Sollte dies nicht der
Fall sein, so schalten Sie bitte auf diese Einstellung um, falls Sie
das Bild und die generierte Maske sehen wollen. Vergewissern Sie
sich, da₧ das definierte Intervall in dem durch die Lassos begrenzten
Bereich vorhanden ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so schalten
Sie ein entsprechendes Lasso ein oder generieren Sie in dem
gewünschten Bild ein entsprechendes Lasso. Da bei dieser Aktion die
schon bestehende Maske erweitert wird, bleibt eine schon vorhandene
Maske ohne Wirkung auf die Funktion.
Verweise:
Maske anzeigen
Farbintervall bestimmen
Farbintervall invertieren
Toleranz für Farbintervall bestimmen
Maskenprinzip
ä6.9.7. Maske transparent
ÇFunktion: Eine Maske in einem Bild ist nichts weiteres als eine
Bitmap, die über das Bild gelegt wird. Die gesetzten Punkte der
Bitmap verdecken Bildbereiche, die nicht gesetzten sind transparent.
Beim Verschieben der Maske treten nun zwei Fälle auf, da₧ nur die
gesetzten Punkte verschoben werden sollen, oder gesetzte und nicht
gesetzte Punkte. Dazu ist in diesem Menü ein Schalter installiert,
mit dem Sie festlegen können, welche Punkte der Maske verschoben
werden sollen. Bei ausgeschaltetem Flag wird die gesamte Bitmap mit
gesetzten und nicht gesetzten Punkten beim Verschieben der Maske
verwendet. Bei eingeschaltetem Flag werden nur die gesetzten Punkte
beim Verschieben berücksichtigt.
Bedienung: Dieses Icon ist lediglich ein Schalter. Aktiviert bzw.
deaktiviert wird dieser, indem man ihn mit der linken Maustaste
anklickt. Ist der Button aktiviert, so erscheint er in inverser
Darstellung, also in wei₧er Farbe auf schwarzem Hintergrund. Die
Deaktivierung wird durch normale Darstellung, also schwarze Farbe auf
wei₧em Hintergrund angezeigt.
Verweise:
Maske verschieben
ä6.9.8. Maske verschieben
ÇFunktion: Durch Anwahl dieses Icons können Sie die im aktivierten
Lasso liegende Maske bzw. liegenden Maskenteile verschieben. Die
Maske lä₧t sich dadurch genau positionieren oder korrigieren.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Buttons wird Ihnen das aktivierte Lasso
am Bildschirm angezeigt. Befindet sich der Mauszeiger innerhalb
dieses Bereichs, so verwandelt sich dieser in eine Hand. Bewegen Sie
den Mauszeiger in den vom Lasso beschriebenen Bereich. Sobald sich
der Mauszeiger als Hand dargestellt wird, lä₧t sich das Lasso und die
darin enthaltenen Maskenteile verschieben. Durch permanentes Drücken
der linken Maustaste und gleichzeitiger Mausbewegung lä₧t sich nun
Çdas Lasso verschieben. Sollte das Lasso an eine Stelle geschoben
werden, die momentan nicht im Fenster dargestellt wird, so haben Sie
die Möglichkeit, den Fensterinhalt weiterzuscrollen. Bewegen Sie mit
gedrückter linker Maustaste das Lasso an den weiterzuscrollenden
Bildschirmrand. Durch Drücken der <Shift-Taste> scrollen Sie den
Bildschirminhalt weiter. Der verschobene Maskenbereich wird durch
Drücken der rechten Maustaste gesetzt. Bei dem Kopiermodus 'Maske
transparent ein' werden nur die gesetzten Maskenbereiche in die neue
Position kopiert. Im Kopiermodus 'Maske transparent aus' wird der
gesamte verschobene Maskenbereich kopiert, also sowohl die gesetzen
als auch die nicht gesetzten Maskenbereiche kopiert. Das Verschieben
und Setzen des durch ein Lasso aktivierten Maskenbereiches lä₧t sich
nun beliebig wiederholen. Abgebrochen wird diese Funktion, indem
beide Maustasten gleichzeitig gedrückt werden bzw. durch Betätigen
der <ESCAPE-Taste>.
Verweise:
Lassos 1-6
Maske transparent
Lasso-Prinzip
ä6.9.9. Maske invertieren
ÇFunktion: Die durch die Lassos aktivierten Bereiche der Maske können
invertiert werden. Das Ergebnis ist ein Negativ der Maske in diesen
Bereichen. Diese Funktion sollten Sie z.B. anwenden, wenn Sie
wahlweise einen maskierten Bereich bzw. den restlichen, nicht
maskierten Bereich bearbeiten wollen.
Bedienung: Nach Anwahl dieser Funktion wird die Maske in den durch
die Lassos begrenzten Bereich für das definierte Farbintervall sofort
invertiert. Beachten Sie dabei, da₧ der Bereich durch die Lassos
begrenzt werden kann. Bedenken Sie auch, da₧ Sie jederzeit sich die
aktivierten Lassos im aktuellen Bild anzeigen lassen können, ohne das
Menü zu wechseln. Sie brauchen dazu nur den Mauszeiger auf das Feld
'Lasso' in der Hauptmenuleiste bewegen. Durch anhaltendes Drücken der
rechten Maustaste werden dann alle Lassos im Bild sichtbar.
Beachten: Sollten Sie nach der automatischen Maskengenerierung keine
erweiterte Maske im Bild erkennen, so überprüfen Sie im Menü
ANZEIGEN, ob Sie die Einstellung 'Maske anzeigen' gewählt haben.
Sollte dies nicht der Fall sein, so schalten Sie bitte auf diese
Einstellung um, falls Sie das Bild und die generierte Maske sehen
wollen. Vergewissern Sie sich, da₧ das definierte Intervall in dem
durch die Lassos begrenzten Bereich vorhanden ist. Sollte dies nicht
der Fall sein, so schalten Sie ein entsprechendes Lasso ein oder
generieren Sie in dem gewünschten Bild ein entsprechendes Lasso. Da
bei dieser Aktion die schon bestehende Maske erweitert wird, bleibt
eine schon vorhandene Maske ohne Wirkung auf die Funktion.
Verweise:
Maske anzeigen
Farbintervall bestimmen
Farbintervall invertieren
Toleranz für das Farintervall eingeben
Farbintervall anwenden
Maskenprinzip
ä6.9.10. Maske setzen
ÇFunktion: Die durch die Lassos aktivierten Bereiche der Maske können
gesetzt, d.h. schwarz gefärbt werden. Sie können dadurch Bereiche, die
durch ein oder mehreren Lassos definiert sind, maskieren.
ÇBedienung: Nach Anwahl dieser Funktion wird die Maske in den durch
die Lassos begrenzten Bereich gesetzt. Beachten Sie dabei, da₧ der
Bereich durch die Lassos begrenzt werden kann.
Beachten: Sollten Sie nach der Maskengenerierung keine erweiterte
Maske im Bild erkennen, so überprüfen Sie im Menü ANZEIGEN ob Sie die
Funktion 'Maske anzeigen' gewählt haben. Sollte dies nicht der Fall
sein, so wählen Sie bitte diese Funktion an. Daraufhin werden Ihnen
die momentanen Masken im Bild angezeigt. Vergewissern Sie sich, da₧
ein durch Lassos definierter Bereich vorhanden ist. Sollte dies nicht
der Fall sein, so schalten Sie ein entsprechendes Lasso ein oder
generieren Sie in dem gewünschten Bild ein entsprechendes Lasso. Da
bei dieser Aktion die schon bestehende Maske erweitert wird, bleibt
eine schon vorhandene Maske ohne Wirkung auf die Funktion.
Verweise:
Maske anzeigen
Maskenprinzip
ä6.9.11. Maske löschen
ÇFunktion: Die durch die Lassos aktivierten Bereiche der Maske können
gelöscht, d.h. wei₧ gefärbt werden. Sie können somit Bereiche, die
durch ein oder mehreren Lassos definiert sind maskieren.
Bedienung: Nach Anwahl dieser Funktion wird die Maske in den durch
die Lassos begrenzten Bereich gelöscht. Beachten Sie dabei, da₧ der
Bereich durch die Lassos begrenzt werden kann.
Beachten: Sollten Sie keine Maske am Bildschirm erkennen, so
überprüfen Sie, ob im Menü ANZEIGEN die Funktion 'Maske anzeigen'
angewählt ist. Die im Bild vorhandenen Masken werden Ihnen dann
angezeigt. Vergewissern Sie sich, da₧ ein durch Lassos definierter
Bereich vorhanden ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so schalten
Sie ein entsprechendes Lasso ein oder generieren Sie in dem
gewünschten Bild ein entsprechendes Lasso.
Verweise:
Maske anzeigen
Maskenprinzip
ä6.9.12. Maske nach Arbeitsmaske
ÇFunktion: tms CRANACH Studio legt für jedes Bild zwei Masken an,
zwischen denen Sie frei wählen können. Beachtung bei maskierbaren
Operationen findet immer nur die Arbeitsmaske. Ebenso geschehen alle
Maskenmanipulationen nur in der Arbeitsmaske. Wird eine Maske
geladen, so mu₧ diese bei Bedarf in die Arbeitsmaske überführt
werden. Mittels dieser Funktion können Sie nun die inaktive Maske des
Bildes in die Arbeitsmaske kopieren. Die zu diesem Zeitpunkt
vorliegende Arbeitsmaske wird dabei überschrieben.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons wird die Maske sofort in die
Arbeitsmaske kopiert. Beachten Sie bitte, das die zu diesem Zeitpunkt
vorliegende Arbeitsmaske dabei überschrieben wird.
Beachten: Sollten Sie nach dem Masken kopieren die neue Maske nicht
zu sehen sein, so überprüfen Sie im Menü ANZEIGEN, ob Sie die
Funktion 'Maske anzeigen' gewählt haben. Sollte dies nicht der Fall
sein, so wählen Sie bitte diese Funktion an, falls Sie das Bild und
die generierte Maske sehen wollen.
Verweise:
Maske anzeigen
Arbeitsmaske nach Maske
Arbeitsmaske mit Maske tauschen
Maskenprinzip
ä6.9.13. Arbeitsmaske nach Maske
ÇFunktion: tms CRANACH Studio legt für jedes Bild zwei Masken an,
zwischen denen Sie frei wählen können. Mittels dieser Funktion können
Sie die derzeit aktive Arbeitsmaske in die inaktive Maske übertragen.
Dadurch können Sie z.B. die Arbeitsmaske kurzzeitig sichern, eine neue
temporäre Maske anlegen, mit dieser Arbeiten, um dann die gesicherte
Maske wieder zu aktivieren.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons wird die Arbeitsmaske sofort in
die Maske kopiert. Beachten Sie bitte, das die zu diesem Zeitpunkt
vorliegende Maske dabei überschrieben wird.
Beachten: Sollte nach dem Masken kopieren die neue Maske nicht zu
sehen sein, so überprüfen Sie im Menü ANZEIGEN, ob die Funktion
'Maske anzeigen' aktiviert ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so
wählen Sie bitte diese Funktion an. Es wird Ihnen daraufhin die im
Bild befindliche Maske dargestellt.
Verweise:
Masken anzeigen
Maske nach Arbeitsmaske
Arbeitsmaske mit Maske tauschen
Maskenprinzip
ä6.9.14. Arbeitsmaske mit Maske tauschen
ÇFunktion: tms CRANACH Studio legt für jedes Bild zwei Masken an,
zwischen denen Sie frei wählen können. Durch diese Funktion können
Sie die derzeit aktive Arbeitsmaske mit der inaktiven Maske tauschen.
Dadurch können Sie z.B. mit wahlweise mit zwei Masken arbeiten, wobei
jede Maske einen anderen Bildteil maskiert.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons wird die Arbeitsmaske mit der
Maske vertauscht. Dieser Tausch kann beliebig oft vorgenommen werden,
ohne da₧ eine der Masken verloren geht.
Beachten: Ist im aktuellem Bild keine Maske zu erkennen, so kann das
folgende Ursache haben. Überprüfen Sie, ob im Menü ANZEIGEN die
Funktion 'Maske anzeigen' auf 'ON' geschaltet ist. Durch die
Aktivierung dieser Funktion wird Ihnen die Maske und das Bild
angezeigt. Sollte diese Funktion noch nicht aktiviert sein, so wählen
Sie diese bitte an.
Verweise:
Maske anzeigen
Maske nach Arbeitsmaske
Arbeitsmaske nach Maske
Maskenprinzip
ä6.9.15. Bitmap als Maske übernehmen
ÇFunktion: Dieses Icon ermöglicht es, Bitmapbilder als Maske für
Grauton- oder Farbbilder zu verwenden. Somit können Sie beliebige
Bitmapbilder als Maske verwenden.
Bedienung: Nach Anwahl dieses Icons erscheint in der linken
Untermenüleiste eine Dialogbox, in der Sie das Quellfenster
auswählen. Wählbare Fenster, d.h. in diesen Fenstern liegt eine
Bitmap vor, erscheinen in schwarzer Darstellung auf wei₧em
Hintergrund, nicht wählbare in grauer Darstellung auf wei₧em
Hintergrund. Durch Anklicken mit der linken Maustaste wählen Sie nun
das Quellfenster aus. Die darin liegende Bitmap wird nun als Maske
übernommen, genauer gesagt wird Sie über das aktuelle Bild gelegt.
Gemeinsamer Punkt ist die linke obere Ecke. Das hei₧t, sollten die
Ma₧e der Bitmap die des aktuellen Bildes übersteigen, so wird nur der
linke obere Bereich der Bitmap, welcher die Ma₧e des aktuellen Bildes
Çhat, als Maske in das Bild eingepa₧t. Ist die Bitmap kleiner als das
aktuelle Bild, so füllt sie nur einen Teilbereich aus.
Beachten: Sollten Sie keine Bitmap in einem Fenster vorliegen haben,
so erscheint dieser Button in grauer Darstellung, das hei₧t, er ist
nicht wählbar. Laden oder konstruieren Sie in diesem Fall ein
Bitmapbild. Weiterhin kann es sein, da₧ Sie nach Ausführung dieser
Funktion keine Maske in Ihrem Bild erkennen können. Überprüfen Sie
deshalb, ob im Menü ANZEIGEN die Funktion 'Maske anzeigen' aktiviert
ist. Nur bei aktivierter Funktion werden Ihnen nämlich Masken
angezeigt.
Verweise:
Maske anzeigen
Menü BITMAP
Maskenprinzip
ä6.9.16. Bitmap aus Maske erzeugen
ÇFunktion: Aus einer im Bild liegenden Maske wird eine Bitmap erzeugt.
Das so generierte Bild wird in einem neuen Fenster abgelegt.
Bedienung: Nach Anklicken dieser Funktion durch die linke Maustaste
wird ein neues Fenster geöffnet. In diesem Fenster erscheint nun die
im Bild vorhandene Maske. Das Fenster hat dieselben Ma₧e, wie das
Fenster, aus welchem die Maske stammt. Dieses Fenster hat nun den
Status 'Bitmap'. Es ist zugleich zum aktuellem Fenster geworden. Nun
lassen sich darauf alle Bitmapfunktionen anwenden.
Beachten: Dieses Feld erscheint in grauer Darstellung auf wei₧em
Hintergrund, wenn keine Maske im Bild vorliegt. Dadurch kann auch
nichts in ein Bitmapbild gewandelt werden. Weiterhin kann es sein,
da₧ Sie die Maske in Ihrem Bild nicht erkennen können. Überprüfen Sie
bitte deshalb im Menü ANZEIGEN, ob die Funktion 'Maske anzeigen'
aktiviert ist. Nur bei aktivierter Funktion können Sie die Masken
erkennen.
Verweise:
Maske anzeigen
Menü BITMAP
Maskenprinzip
ä6.9.17. Muster auswählen
ÇFunktion: Um gestalterische Elemente in ein Bild zu bringen, können
Sie mit tms CRANACH Studio nicht nur Bildbereiche vollständig
maskieren, sondern eine Maskierung mit Mustern vornehmen. Es ist
Ihnen somit möglich, jeden beliebigen Bereich mit Mustern
auszufüllen. Dabei kann oft ein reizvoller Verfremdungseffekt
auftreten.
Bedienung: Nach Anwahl des Icons erscheint eine Dialogbox. In dieser
Dialogbox können Sie die Musterwahl aus 36 vorhandenen Mustern
wählen. Durch Anklicken eines Musters wird dieses selektiert. Es
erscheint dann mit einem schwarz/wei₧em Rand. Durch Anwahl eines
anderen Musters wird das gewählte Muster wieder deselektiert (es
erhält einen einfarbig schwarzen Rand). Links unten in der
Musterwahlbox können Sie auch den Button leer wählen. Dieser Button
ist jedoch nur für Vektorbilder vorgesehen und löst bei Pixelbildern
keinen Effekt aus.
OK: Sie verlassen die Dialogbox und das neu gewählte Muster wird
wird als neue Voreinstellung übernommen.
ABBRUCH: Sie verlassen die Dialogbox und das zuvor eingestellten
Muster bleibt erhalten.
Beachten: Sollte in der Musterwahlbox der Button 'leer' gewählt
Çworden sein, so wird verständlicherweise nichts gefüllt.
ä6.9.18. Muster in Lasso setzen
ÇFunktion: Die durch die Lassos aktivierten Bereiche der Maske können
mit einem Muster gefüllt werden. Sie können somit Bereiche, die durch
ein oder mehreren Lassos definiert sind, mit einem wählbaren Muster
füllen.
Bedienung: Nach Anwahl dieser Funktion wird die Maske in den durch
die Lassos begrenzten Bereich mit dem vordefinerten Muster gefüllt.
Beachten Sie dabei, da₧ der Bereich durch die Lassos begrenzt werden
kann.
Beachten: Sollten Sie nach der Maskengenerierung keine erweiterte
Maske im Bild erkennen, so überprüfen Sie im Menü ANZEIGEN, ob Sie
die Einstellung 'Maske anzeigen' gewählt haben. Sollte dies nicht der
Fall sein, so aktivieren Sie bitte diese Funktion, falls Sie das Bild
und die generierte Maske sehen wollen. Vergewissern Sie sich, da₧ ein
durch Lassos definierter Bereich vorhanden ist. Sollte dies nicht der
Fall sein, so schalten Sie ein entsprechendes Lasso ein oder
generieren Sie in dem gewünschten Bild ein entsprechendes Lasso. Da
bei dieser Aktion die schon bestehende Maske erweitert wird, bleibt
eine schon vorhandene Maske ohne Wirkung auf die Funktion. Sollte in
der Musterwahlbox der Button 'leer' angewählt worden sein, so kann
verständlicherweise nichts gefüllt werden.
Verweise:
Maske anzeigen
Muster wählen
Maskenprinzip
ä6.9.19. Flu₧füllen
ÇFunktion: Zusammenhängende Bereiche in der Maske werden mit einem
Muster gefüllt.
Bedienung: Nach dem Anklicken des Feldes nimmt der Mauszeiger die
Form eines Kreuzes an. Bewegen Sie den Mauszeiger in den zu füllenden
Bereich und lösen Sie die Füllaktion durch Drücken der linken Maus-
taste aus. Von dem so gesetzten Punkt aus wird der Maskenbereich bis
zu seinen äu₧ersten Begrenzungen hin ausgefüllt. Ist diese Begrenzung
nicht 100 %'ig geschlossen, so kann es passieren, da₧ der gesamte
Bildbereich ausgefüllt wird. Diese Füllfunktion kann nicht durch die
Lassos begrenzt werden.
Beachten: Sollten Sie nach der Maskengenerierung keine erweiterte
Maske im Bild erkennen, so überprüfen Sie im Menü ANZEIGEN, ob die
Funktion 'Maske anzeigen' aktiviert ist. Sollte diese Funktion nicht
aktiviert sein, so werden keine Masken im Bild angezeigt. Da bei
dieser Aktion die schon bestehende Maske erweitert wird, bleibt eine
schon vorhandene Maske ohne Wirkung auf die Funktion. Wenn in der
Musterwahlbox das Muster 'leer' angewählt worden ist, so zeigt diese
Aktion keine Wirkung. Wählen Sie daher ein anderes Muster.
Verweise:
Maske anzeigen
Muster auswählen
Maskenprinzip
