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1993-06-08
|
17KB
|
403 lines
***********************************************************************
CHAGALL INFO ZU ÄNDERUNGEN, DIE NOCH NICHT IM HANDBUCH ERWÄHNT SIND
***********************************************************************
Ro₧dorf, den 7.05.93
Sehr geehrte Chagall-Benutzer,
In dieser Datei möchten wir Ihnen die Änderungen und Erweiterungen,
die noch nicht im Handbuch niedergelegt sind, aufzählen. Da CHAGALL
auch während der Erstellung des Handbuches weiterentwickelt wurde,
haben inzwischen einige Erweiterungen in CHAGALL Einzug gehalten, die
wir Ihnen hier skizzieren möchten. Prinzipiell hat sich von der
Strukturierung und Konzipierung des Programms nichts geändert, die
Erweiterungen betreffen lediglich Details.
Am besten drucken Sie diese Datei aus und legen Sie zum Handbuch,
soda₧ Sie immer direkt beim Nachschlagen vergleichen können. Die
Änderungen wurden analog zum Handbuch gegliedert, soda₧ Sie sie leicht
zuordnen können.
Allgemeine Änderungen
=====================
Wo es Sinn machte, wurde in den Dialogen, die einen neuen Bildinhalt
kreiern und ihn ins ursprüngliche Bild kopierern, eine Einstellungs-
möglichkeit für die 'Deckung' von 1% - 100% gegeben. Dies beschreibt
den Anteil des neuen Inhalts, der zum alten hinzugemischt wird.
Hauptanwendung ist z.B. das Kopieren von Blöcken in ein Bild, das
damit auch transparent geschehen kann.
Beim Laden von TIFF und GIFF Dateien werden diese, sofern sie eine Tiefe
kleiner als 24bit haben, in TrueColor-Bilder gewandelt.
Beim Speichern von TIFF Dateien werden die aktuellen Kurven des LUT-
Diagramms mit abgespeichert.
3.2.6 Sichern als (Handbuch Seite 3-5)
==================================================
Beim Sichern eines TIFF-Bildes können jetzt die Einstellungen des
LUT-Diagramms mit abgespeichert werden.
3.2.8 Drucken (Handbuch Seite 3-9)
==================================================
Die einzelnen Einstellmöglichkeiten im Dialog wurden etwas
umgruppiert, um eine erhöhte Übersichtlichkeit zu erhalten. Die
Bedienung erfolgt gleich der Beschreibung im Handbuch.
Erweiterungen:
--------------
Folgende Drucker sind
jetzt direkt ansprechbar:
HP Deskjet bis hin zum 550C (Farbe)
HP Laserjet bis hin zum LaserjetIV (600 DPI)
CANON Laser
ATARI Laser
NEC P6
9-Nadler (FX 80)
IMG-Datei
GDOS-Treiber
Sollte sich Ihr Drucker nicht unter den oben genannten befinden,
können Sie Ihren Drucker über GDOS ansteuern. Über GDOS kann der
Treiber, der unter der Nr. 21 in der "ASSIGN.SYS"-Datei eingetragen
ist, angesprochen werden.
Weiterhin wurden die einstellbaren Auflösungen erweitert, soda₧ beim
Drucken in eine IMG-Datei die Grö₧enanpassung möglich wird. Sie können
so Ihr Bild mittels des Zoomfaktors auf die gewünschte Grö₧e bringen,
die Sie dann z.B. beim Belichten über ein DTP-Programm in der
gewählten Ausgabeauflösung erhalten.
Zuletzt wurde es noch ermöglicht, die Zentrierung der Ausgabe auf die
Horizontale oder Vertikale, ja nachdem, welche Eigenschaft aktiv ist,
zu begrenzen.
Sollten nach dem Scannen die Pop-Ups nicht mehr zu bedienen sein, drücken
Sie bitte eine Tastenkombination, wie zum Beispiel Alternate-Z oder öffnen
Sie die Infobox und quittieren Sie diese mit Return.
Die Ursache war ein Überlauf des Tastaturpuffers nach dem Scannen. Durch
Drücken einer Tastaturkombination wird der Tastaturpuffer geleert und der
Druckerdialog wieder bedienbar.
Dieser Trick hilft auch in anderen Programmen, wenn ein Tastaturpuffer-
Überlauf stattgefunden hat (typischerweise auch ständiger Tastaturklick
hörbar, sofern dieser nicht abgestellt wurde).
3.4.1.2 Maskenmodus (Handbuch Seite 3-14)
===================================================
Die Abfrage, ob eine Maske angelegt werden soll, erscheint nur, wenn
im Dialog für globale Einstellungen der Punkt "Sicherheitsabfragen"
aktiv ist. Ansonsten wird die Maske direkt angelegt, falls nicht
vorhanden.
3.4.1.4 Rahmen-/Blockmodus (Handbuch Seite 3-15)
===================================================
Hier ist etwas mi₧verständlich beschrieben, der Rahmen könne nicht
über die Grenzen des aktuellen Fensters hinausgeschoben werden. Dies
bezieht sich allerdings nur auf die Grundfläche des kompletten Bildes,
dessen Ausschnitt Sie im Fenster sehen. Sie können durchaus Blöcke
aufziehen, die grö₧er als das Fenster sind, geraten Sie jedoch an den
Bildrand, wird der Block auf diesen begrenzt.
3.4.1.6
3.4.1.7
3.4.1.8 Zeichenmodi(Lineale) (Handbuch ab Seite 3-16)
=======================================================
Hier wurde einiges erweitert:
Wenn Sie, wie im Handbuch beschrieben, ein Lineal (Kreis, Rechteck,
Bezier) erstellen, so wird nach Bestätigung des Lineals nicht sofort
gezeichnet, sondern das Lineal erscheint an der Mausposition und kann
noch positioniert werden. Mit einem weiteren Mausklick wird nun der
Zeichenvorgang gestartet. Ist dieser beendet und wurde nicht (!) vom
Benutzer abgebrochen, erscheint das Lineal wieder an der Mausposition
und kann erneut benutzt werden. Abgebrochen wird wahlweise mit der
rechten Maustaste oder Mausklick bei gedrückter 'Shift'-Taste.
Im Bezier-Modus ist es möglich, einzelne Punkte zu verschieben, in dem
man nach dem Doppelklick, die 'Alternate'-Taste gedrückt hält. In diesem
Modus können dann einzelne Punkte der Bezier-Kurven veschoben werden.
Nach dem Loslassen der 'Alternate'-Taste ist die Bezier-Kurven-Gruppe
wieder verschiebbar.
Weiterhin können Sie, wenn Sie schon eine Kurve angelegt hatten, diese
wieder benutzen. Dazu verfahren Sie genau so, als wenn Sie eine neue Kurve
anlegen wollten, halten aber beim ersten Klick in das Fenster die
linke 'Shift'- zusammen mit der 'Ctrl'-Taste gedrückt. Falls eine Kurve
vorhanden ist, wird diese nun angezeigt und kann wie eine neu angelegte
benutzt werden. Dadurch können Sie die Kurve auf mehrere Bilder anwenden.
3.4.2.8. Block spiegeln (Handbuch Seite 3-19)
===================================================
In diesem Dialog wurde noch die Anzeige des Winkels der frei
definierbaren Spiegellinie eingebaut, um eine Kontrolle über die
Gegebenheiten der Spiegelachse zu haben. Der Winkel kann absichtlich
nicht numerisch eingegeben werden.
3.4.3.1 Werkzeugparameter (Handbuch Seite 3-22)
===================================================
Hier wurden zwei Dinge hinzugefügt:
- Schrittweite: dieses Feld können Sie mit der Maus anklicken und
erhalten ein Eingabefeld, in dem Sie Werte von 0 - 255 eingeben
können. Ist die Schrittweite auf '0', so zeichnen die Werkzeuge in
CHAGALL wie gewohnt, d.h. wenn Sie die Maus zu schnell führen,
'rei₧en' die Werkzeuge auf und können nicht mehr kontinuierlich
arbeiten. Haben Sie jedoch eine grö₧ere Schrittweite gewählt, werden
die Mauspositionen 'gesammelt' und das Werkzeug läuft der Maus
hinterher und arbeitet so kontinuierlich. Die Schrittweite besagt
dabei, wieviel Pixel das Werkzeug beim 'Nachziehen' weitergehen soll.
Je höher dieser Wert ist, desto schneller wird das Werkzeug.
Beispiel: ein Tuschestift mit der Grö₧e '15' sollte mit der
Schrittweite '4' benutzt werden. Schrittweiten bis ca. 1/2
Werkzeuggrö₧e sind sinnvoll.
- Werkzeuganzeige: aus der reinen Werkzeuganzeige wurde ein PopUp-
Menü, über welches Sie das aktuelle Werkzeug wechseln können, ohne (!)
vorher auf die Toolbox 'Werkzeuge' klicken zu müssen. Dies
funktioniert allerdings nur, wenn Sie sich schon im Malmodus befinden.
3.4.4.1 LUT-Diagramm (Handbuch Seite 3-27)
===================================================
Auch hier wurden die GAMMA-Werte als PopUps ausgelegt, soda₧ Sie sehr
schnell von einem Ende der Skala zum anderen kommen, ohne immer
berechnende Zwischenschritte abwarten zu müssen.
3.4.4.2 Filter (Handbuch Seite 3-29)
===================================================
Statt 'Aufhellen' und 'Abdunkeln' (die über das LUT-Diagramm erzielt
werden können), wurden die Filter 'Relief' und 'Mosaik' (für Halbton-
bzw. Farbbilder) hinzugenommen.
'Relief' bewirkt, da₧ ein Motiv so aussieht, als wäre es z.B. in
Kupfer gedrückt, d.h. es wird ein 3D-Effekt erzielt. Über den Faktor
wird die Beimischung zum Originalbild eingestellt.
'Mosaik' zerlegt das Bild in 'n'-Pixel gro₧e Quadrate mit gemittelten
Farben/Tönen, soda₧ der Eindruck entsteht, das Bild wäre aus kleinen
Quadraten zusammengesetzt. Statt 'Faktor' wird hier die Zahl 'n' in
Pixeln eingestellt.
Ansonsten wurden alle Filterfunktionen nochmals überarbeitet und
optimiert, soda₧ immer das beste Ergebnis erzielt wird.
3.4.4.3 Bild konvertieren (Handbuch Seite 3-33)
===================================================
Dieser Dialog wurd komplett überarbeitet und ist von seiner
Funktionalität erweitert worden.
Links oben sehen Sie die Farbtiefe des aktuellen (Quell-)Bildes,
darunter befindet sich ein PopUp, aus dem Sie die gewünschte Ziel-
Farbtiefe einstellen können. Die Monochrom-Matrix finden Sie oben
rechts, resultierende Grö₧en werden darunter angezeigt.
Was diese neue Box interessant macht, ist die Möglichkeit, beim
Wandeln in ein Monochrom-Bild einen individuellen Zoomfaktor und ein
Raster auszuwählen. Dafür ist ein Auswahlfeld mit Pfeilen und ein
PopUp-Menü vorhanden. Somit sind Sie unabhängig vom eingestellten
Darstellungsraster und können alle vorhandenen Raster frei nutzen.
3.4.4.6 Füllen (Handbuch Seite 3-36)
===================================================
Dieser Dialog wurde prinzipiell beibehalten, nur wurden die Elemente
etwas übersichtlicher angeordnet und der Knopf 'Picken' hei₧t jetzt
'definieren'.
Die einzige Änderung geschah im 'Wirkungsbereich':
Hier können Sie statt 'neues Fenster' den Punkt 'Zauberstab' anwählen.
Dieser Punkt ist sehr wichtig. Ist 'Zauberstab' aktiv, wird so
verfahren, wie bisher im Handbuch beschrieben. Ist der Punkt nicht
aktiv, wird nach Anwählen von 'Ausführen' das ganze (!) Bild nach den
Farben durchsucht, die oben in der Box über die Farbe und die
Toleranzen definiert sind, und durch die eingetellte Farbe ersetzt.
Dadurch kann man in gleichfarbigen Flächen Abweichungen und Störungen
eliminieren.
Die Einstellung der notwendigen Farbtoleranzen ist manchmal etwas
komplex und mu₧ von Fall zu Fall empirisch ermittelt werden. Deshalb
ein kurzes Beispiel: wollen Sie im Bild einen bestimmten Rotton
egalisieren, so stellen Sie die Blau- bzw. Grüntoleranz auf '100%', da
diese ja nicht mit in die Betrachtung eingehen. Die Rottoleranz
sollten Sie, ausgehend von ca. '8%' soweit erhöhen, bis die von Ihnen
gewünschten Farben mit einbezogen werden.
Oben Gesagtes gilt analog für den Punkt
3.4.5.6 Maske über Farbe (Handbuch Seite 3-40)
===================================================
nur werden hier keine neuen Farben ins Bild gesetzt, sondern eine
Maske über dem Bild erzeugt. Ist der Punkt 'Maske beachten' aktiv, so
wird der erzeute Maskenbereich zu dem vorhandenen hinzugefügt, d.h.
die schon erstellte Maske bleibt vorhanden. Im anderen Fall wird die
vorhandene Maske komplett gelöscht, bevor der neue Bereich erzeugt
wird.
ACHTUNG: da beim Fülen über den 'Zauberstab' immer nur das Rechteck
auf dem Bildschirm erneuert wird, das auch wirklich gefüllt wurde,
kann es bei desaktivierter Option 'Maske beachten' dazu kommen, da₧
schon vorhandene Maskenbreiche auf dem Bildschirm noch dargestellt
werden, obwohl die Maske vorher gelöscht wurde. In diesem Fall sollten
Sie nach Beenden der Funktion einmal die Taste 'Clr/Home' betätigen,
um die korrekte Maske zu sehen.
Sollte beim Anwählen dieser Funktion noch keine Maske vorhanden sein,
wird diese automatisch angelegt.
3.5.2 Darstellung (Handbuch Seite 3-45)
===================================================
Die drei 'Radio buttons', die für die Rasterung der Darstellung
zuständig waren, wurden in ein PopUp-Menü gelegt und gleichzeitig
wurde die Anzahl der möglichen Raster erhöht. Dabei wirken sich auf
farbige Darstellungen nur 'kein Raster' oder (irgend ein) Raster aus,
d.h. farbige Darstellungen können nur in den voreingestellten Ratsern
oder ungerastert erfolgen.
Arbeiten Sie jedoch auf einem Monochrom-Schirm oder bearbeiten Sie ein
1 bit tiefes Bild, stehen Ihnen hier alle Raster zur Verfügung. Da
auch die Zeichenwerkzeuge im Monochrom-Bild diese Raster benutzen,
stehen Ihnen damit vielfältige Möglichkeiten der Gestaltung offen.
Die Maskenfarbe lä₧t sich nun auch als 'PopUp'-Menü bedienen.
!!! ACHTUNG !!!
===============
Noch eine Bemerkung zum Cache und allgemeinen Speicherproblemen:
Sollte es auf Ihrem Rechner mit dem Speicher 'eng' werden, kann es
passieren, da₧ Sie zwar noch die Fenster sehen, aber keinen Inhalt
mehr. Dann hatten die Darstellungsroutinen nicht genügend
Speicherplatz zur Verfügung, um ein Bild auf dem Bildschirm
anzuzeigen. In den meisten Fällen genügt es, den Cache auszuschalten
und danach über 'Shift + Clr/Home' den gesamten Bildschirm zu
restaurieren. Sollte dies nicht der Fall sein, müssen Sie anderweitig
Speicher freigeben (siehe dazu Kapitel 4.3, Seite 4-15 des Handbuches)
3.5.3 Globales (Handbuch Seite 3-47)
===================================================
Hier wurde noch die Option 'UNDO-Puffer mit Bild tauschen' eingefügt.
Dadurch können Sie erreichen, da₧ beim Betätigen der 'UNDO'-Taste der
UNDO-Puffer nicht über das Bild kopiert wird, sondern lediglich mit
dem aktuellen Bildinhalt ausgetauscht wird. Dadurch kann man mit
erneutem Tastendruck wieder das ursprüngliche Bild erhalten.
3.5.4 Blockparameter (Handbuch Seite 3-48)
===================================================
Hier kam neben der 'Deckung' (s.o.) auch noch der Punkt 'monochrom
XOR' hinzu. Ist dieser aktiv, werden monochrome Blocke über eine
exklusiv-oder Verknüpfung ins Bild kopiert.
3.5.6 Systeminfo (Handbuch Seite 3-50)
===================================================
Hier wurde die Aufteilung der Speicheranzeige in ST/TT-RAM
fallengelassen. Stattdessen wird der gesamte Speicherbereich und der
grö₧te freie Block angezeigt.
Dies hat folgenden Grund: die Bilddaten müssen immer 'am Stück' im
Speicher liegen, sonst kann man sie nicht schnell genug bearbeiten. Da
aber eine Segmentierung des Speichers in den vorliegenden TOS
Versionen nicht verhindert werden kann, haben Sie so die Kontrolle,
wie stark Ihr Speicher segmentiert ist.
Segmentierung tritt so auf:
Sie haben z.B. 2 MByte frei. Sie laden ein Bild von 1 MByte und
arbeiten darauf. Nun braucht das Programm diverse Puffer etc. und holt
sich diese (logischerweise liegen diese hinter dem Bild), z.B. 100
kByte. Danach geben Sie das Bild wieder frei. Nun benötigt das
Programm aber die belegten Puffer immer noch. Da das Atari Betriebssystem
TOS keine Möglichkeit bietet, Speicherbereiche von Betriebssystemseite aus
zu verschieben, was bei moderneren Betriebssystemen (UNIX, MAC ...)
schon länger üblich ist, sieht Ihr Speicher nun so aus:
1 MByte frei (hier war das Bild)
100 KByte belegt (Puffer, wird noch benötigt)
900 kByte frei
Nun hätten Sie theoretisch 1.9 MByte frei, haben aber faktisch nur
1MByte zur Verfügung, weil dieses der grö₧te zusammenhängende Block
ist. Damit Sie dieses entdecken können, haben wir die Speicheranzeige
umgestellt.
Sollten sich die beiden Werte grö₧ter Block/freier Speicher einmal zu
stark unterscheiden oder Sie wollen ein Bild laden, es wird aber aus
Speichermangel abgelehnt, so gibt es mehrere Möglichkeiten, das
Problem anzugehen:
- Sie schlie₧en alle Bilder
- Sie löschen alle möglichen Masken, UNDO-Puffer und schalten den
Anzeige-Cache aus
Sollten die Werte dann immer noch zu weit auseinander liegen, hilft
nur noch eins: speichern Sie alle Änderungen der Bilder ab und
verlassen Sie das Programm, um es sofort wieder neu zu starten. Danach
steht Ihnen wieder aller freier Speicher an einem Stück zur Verfügung.
Selbstverständlich haben wir in CHAGALL Ma₧nahmen ergriffen, die
dieses Phänomen weitestgehend legal ausschalten. Da dies aber ein
prinzipbedingter Effekt des ATARI-Betriebssytemes ist, haben wir Ihnen
diesen an dieser Stelle beschrieben. Einzige programmtechnische Möglichkeit,
dieses Problem vollends zu lösen wäre, da₧ wir die Arbeit des Betriebs-
systems übernehmen und eine eigene Speicherverwaltung schreiben
würden, die ein "Aufräumen" ermöglicht. Diese könnte dann aber mit
MultiTOS kollidieren.
Sollten Sie evtl. noch Ideen, Anregungen oder sogar Verbesserungs-
vorschläge haben, sind wir gerne bereit, diese in die Weiter-
entwicklung von Chagall einzubeziehen. Wir möchten Sie allerdings sehr
darum bitten, uns Ihre Vorschläge schriftlich zukommen zu lassen (am
besten per email, s.u.).
Wir wünschen Ihnen mit dieser Version viel Erfolg.
Mit freundlichen Grü₧en
Ihr Trade iT Team
Trade iT
Arheilgerweg 6a
D-6101 Ro₧dorf
Tel:06154-9037
Fax:06151-82894
Ansprechpartner im MausNet:
Manfred Müller-Späth @ WI2