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ARTIS3.HLP
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Text File
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1992-10-12
|
67KB
|
2,232 lines
*BLATT 1 ANZEIGEN
Umschalten zwischen den acht
Bildschirmen. Steht beim
Programmstart nicht genügend
Speicherplatz zur Verfügung
werden einige Bildschirme
gesperrt. Die Symbole der ge-
sperrten Schirme sind grau
dargestellt und können nicht
angewählt werden. Möchte man
statt mehrerer kleiner Bilder
ein gro₧es, so besteht in der
'Bildverwaltung' die Möglichkeit
die kleinen Bilder selbst zu
deaktivieren um so den Speicher-
platz für das gro₧e Bild zu
bekommen.
*BLATT 2 ANZEIGEN
Umschalten zwischen den acht
Bildschirmen. Steht beim
Programmstart nicht genügend
Speicherplatz zur Verfügung
werden einige Bildschirme
gesperrt. Die Symbole der ge-
sperrten Schirme sind grau
dargestellt und können nicht
angewählt werden. Möchte man
statt mehrerer kleiner Bilder
ein gro₧es, so besteht in der
'Bildverwaltung' die Möglichkeit
die kleinen Bilder selbst zu
deaktivieren um so den Speicher-
platz für das gro₧e Bild zu
bekommen.
*BLATT 3 ANZEIGEN
Umschalten zwischen den acht
Bildschirmen. Steht beim
Programmstart nicht genügend
Speicherplatz zur Verfügung
werden einige Bildschirme
gesperrt. Die Symbole der ge-
sperrten Schirme sind grau
dargestellt und können nicht
angewählt werden. Möchte man
statt mehrerer kleiner Bilder
ein gro₧es, so besteht in der
'Bildverwaltung' die Möglichkeit
die kleinen Bilder selbst zu
deaktivieren um so den Speicher-
platz für das gro₧e Bild zu
bekommen.
*BLATT 4 ANZEIGEN
Umschalten zwischen den acht
Bildschirmen. Steht beim
Programmstart nicht genügend
Speicherplatz zur Verfügung
werden einige Bildschirme
gesperrt. Die Symbole der ge-
sperrten Schirme sind grau
dargestellt und können nicht
angewählt werden. Möchte man
statt mehrerer kleiner Bilder
ein gro₧es, so besteht in der
'Bildverwaltung' die Möglichkeit
die kleinen Bilder selbst zu
deaktivieren um so den Speicher-
platz für das gro₧e Bild zu
bekommen.
*BLATT 5 ANZEIGEN
Umschalten zwischen den acht
Bildschirmen. Steht beim
Programmstart nicht genügend
Speicherplatz zur Verfügung
werden einige Bildschirme
gesperrt. Die Symbole der ge-
sperrten Schirme sind grau
dargestellt und können nicht
angewählt werden. Möchte man
statt mehrerer kleiner Bilder
ein gro₧es, so besteht in der
'Bildverwaltung' die Möglichkeit
die kleinen Bilder selbst zu
deaktivieren um so den Speicher-
platz für das gro₧e Bild zu
bekommen.
*BLATT 6 ANZEIGEN
Umschalten zwischen den acht
Bildschirmen. Steht beim
Programmstart nicht genügend
Speicherplatz zur Verfügung
werden einige Bildschirme
gesperrt. Die Symbole der ge-
sperrten Schirme sind grau
dargestellt und können nicht
angewählt werden. Möchte man
statt mehrerer kleiner Bilder
ein gro₧es, so besteht in der
'Bildverwaltung' die Möglichkeit
die kleinen Bilder selbst zu
deaktivieren um so den Speicher-
platz für das gro₧e Bild zu
bekommen.
*BLATT 7 ANZEIGEN
Umschalten zwischen den acht
Bildschirmen. Steht beim
Programmstart nicht genügend
Speicherplatz zur Verfügung
werden einige Bildschirme
gesperrt. Die Symbole der ge-
sperrten Schirme sind grau
dargestellt und können nicht
angewählt werden. Möchte man
statt mehrerer kleiner Bilder
ein gro₧es, so besteht in der
'Bildverwaltung' die Möglichkeit
die kleinen Bilder selbst zu
deaktivieren um so den Speicher-
platz für das gro₧e Bild zu
bekommen.
*BLATT 8 ANZEIGEN
Umschalten zwischen den acht
Bildschirmen. Steht beim
Programmstart nicht genügend
Speicherplatz zur Verfügung
werden einige Bildschirme
gesperrt. Die Symbole der ge-
sperrten Schirme sind grau
dargestellt und können nicht
angewählt werden. Möchte man
statt mehrerer kleiner Bilder
ein gro₧es, so besteht in der
'Bildverwaltung' die Möglichkeit
die kleinen Bilder selbst zu
deaktivieren um so den Speicher-
platz für das gro₧e Bild zu
bekommen.
*AUSSCHNITT VERSCHIEBEN
Ist das aktuelle Bild grö₧er als
der Bildschirm, so kann mit
dieser Funktion der sichbare
Ausschnitt verschoben werden.
Am Bildschirm erscheint eine
Hand. Wenn Sie die LMT gedrückt
halten(!) können Sie das Bild
verschieben. Wenn Sie mit der
Hand am Bildschirmrand ankommen
lassen Sie die LMT los, bewegen
die Maus wieder in die Mitte,
und können dann das Bild weiter
verschieben.
*MULTITOS/ACC AKTIVIEREN
Nach Anwahl dieser Funktion wird
auf das Desktop umgeschaltet und
eine Menüleiste eingeblendet.
Auf diese Weise kann man bequem
eines der eventuell instal-
lierten Accessories aufrufen,
oder auf ein unter MultiTOS
laufendes Programm zugreifen.
Die einzelnen Punkte der
Menüleiste werden im Kapitel
DESKTOP auf Seite 89 im Handbuch
beschrieben. Mit der Funktion
'ZURÜCK' unter 'DATEI' wechselt
man wieder auf die eigene
Benutzeroberfläche von ARTIS zu-
rück.
*STANDARDEINSTELLUNG LADEN
Laden der Standardeinstellung,
die in die Datei 'AR- TIS3.INF'
gesichert wurde. In der Datei
'ARTIS3.INF' sind alle
Einstellungen des Einstellmenüs
gespeichert. Bei Aufruf der
Funktion 08/15 werden die
Standardeinstellungen wieder
geladen.
*TASTATURKOMMANDOS ANZEIGEN
Es wird ein Hilfsscreen einge-
blendet in dem die Tastatur-
kommandos, welche im Hauptmenü
aufgerufen werden können, be-
schrieben sind.
*BILD EINSCANNEN
Die Scanneransteuerung erfolgt
modular. Das Scannermodul mu₧
sich im Ordner SYS befinden und
in SCAN.MOD umbenannt sein.
*SICHERHEITSKOPIE ANLEGEN
Abspeichern des aktuellen Bildes
unter dem Namen 'SAFETY.IMG'
jeweils in den Ordner, aus dem
das Programm gestartet wurde.
Nach unseren Erfahrungen ist
ARTIS sehr absturzsicher! Man
wei₧ aber nie, Zwischenspeichern
ist immer von Vorteil. Will man
das Bild nur kurz speichern, es
danach in ein anderes Programm
einladen und nachher nicht mehr
verwenden, erspart man sich
hiermit die Prozedur des
Benennens und Löschens. Au₧erdem
ist diese Funktion sehr schnell,
da nicht mehr nachgefragt wird.
*SICHERHEITSKOPIE LADEN
Lädt das mit 'SICHERHEITSKOPIE
ANLEGEN' gesicherte Bild wieder
ein.
*BILDSCHIRM INVERTIEREN
Diese Funktion invertiert das
aktuelle Bild, das hei₧t jeder
Punkt wird in seiner Kompli-
mentärfarbe dargestellt (z.B.
wei₧/schwarz).
*LETZTE ÄNDERUNG ZURÜCKNEHMEN
Verunglückte Zeichenmannöver
können auf diese Weise rück-
gängig gemacht werden. Durch
mehrmaligen Aufruf kann zwischen
dem momentan aktuellen und dem
vorher aktuellen Bild hin und
hergeschaltet werden. Dies gilt
nur solange, wie man sich im
Auswahlmenü befindet. Wird eine
neue Zeichenfunktion angeklickt,
so wird das aktuelle Bild in den
UNDO-Speicher geladen, auch wenn
diese Funktion mit der RMT
sofort wieder verlassen wird.
Diese Funktion lä₧t sich auch
durch Drücken der UNDO-Taste
aufrufen.
*BLATT LEEREN
Das aktuelles Bild wird ge-
löscht. Sollten Sie diese
Funktion unabsichtlich ange-
klickt haben, so ist das Bild
sebstverständlich mit 'UNDO'
wieder restaurierbar. Ein zwei-
maliges Anklicken dieser
Funktion löscht das Bild
endgültig aus dem Speicher.
*EXTERNE MODULE NACHLADEN
Mit dieser Funktion können
Module installiert und aufgeru-
fen werden. Ein Modul bzw. ein
freier Modulplatz kann durch
Linksklick angewählt werden (und
wird dann invertiert
dargestellt).
Die 3 Buttons haben folgende
Bedeutung:
'Abbruch': Beendet die Funktion
und kehrt ins Hauptmenü
zurück
'Pfad': Dient zum Installieren
eines neuen Moduls und zur
Pfadkontrolle
'Starten...': Startet das
angewählte Modul (invertiert
dargestellt). Nach Beenden des
Moduls kommt man wieder ins
Hauptmenü zurück
*DATEI LÖSCHEN
Es erscheint eine Fileselector-
box, in der das zu löschende
File ausgewählt werden kann.
Nach einer Sicherheitsabfrage
wird es dann gelöscht.
*BLATT EINLADEN
Bilder laden erfolgt modular.
Geladen werden Bilder im XIMG-,
BMP-, GIF-, Screen-, Degas- und
STAD-Format, also alle Bilder
mit den Endungen IMG, BMP, GIF,
DOO, PIC, PI1, PI2, PI3 und PAC.
Das momentan aktuelle Bild wird
dabei gelöscht. Wenn nicht
genügend Speicherplatz vorhanden
ist deaktivieren Sie einige
Bildschirme bevor Sie ein gro₧es
Bild laden.
Mit Zusatzmodulen kann die
Formaterkennung beliebig
erweitert werden.
*BLATT ABSPEICHERN
Bilder speichern erfolgt
modular. Gespeichert werden kann
im XIMG(.IMG)-, BMP(.BMP)- und
im Screen(.DOO, .PIC)-, Format.
Sie müssen nur die entsprechende
Endung beim Bildnamen in der
Fileselectorbox angeben. Sollte
das aktuelle Bild im gewünschten
Format nicht gespeichert werden
können (z.B kann ein Farbbild
eben nicht im Screen-Format
gespeichert werden, da dieses
auf 640x400 s/w beschränkt ist),
dann wird die Funktion
automatisch abgebrochen und Sie
werden in einer Alert-Box
hingewiesen.
Mit Zusatzmodulen kann die
Formaterkennung beliebig
erweitert werden.
*BLATT AUSDRUCKEN
Die Druckeransteuerung erfolgt
modular. Das Programm welches
zum Drucken benutzt werden soll,
mu₧ im Ordner 'ARTIS3' liegen,
und in 'PRINTER.TRB' umbenannt
worden sein.
*PROGRAMM BEENDEN
Beendet das Programm nach der
Bestätigung einer Sicherheits-
abfrage. Die im Speicher befind-
lichen Bilder werden nicht
automatisch abgespeichert.
*ZEICHENFUNKTIONEN
In diesem Block sind die in
Zeichenprogrammen üblichen
Funktionen sowie spezielle
geometrische Funktionen zusam-
mengefa₧t. Einige der Figuren
können auch automatisch gefüllt
gezeichnet werden. Diese
Funktionen sind dadurch gekenn-
zeichnet, da₧ im entsprechenden
Pictogramm rechts oben ein
kleines Quadrat vorhanden ist.
Das Umschalten zwischen den
Zuständen gefüllt und nicht
gefüllt erfolgt durch Anklicken
des entsprechenden Pictogramms
mit der RMT. Der aktive Füll-
zustand der Funktion wird durch
ein schwarzes Quadrat, der
inaktive durch ein wei₧es ange-
zeigt.
Bei allen geometrischen Figuren
besteht die Möglichkeit während
des Zeichnens den aktuellen
Grafikmodus über die Tastatur zu
verändern. Die genaue Beschreib-
ung erfolgt in den einzelnen
Funktionsbeschreibungen. Die
einzelnen Tasten entsprechen
dabei folgenden Grafikmodi:
(R) REPLACE-Modus
(O) OR-Modus
(X) XOR-Modus
(I) INVERS-OR-Modus
Beim Betätigen der Tasten wird
der nun aktive Grafikmodus kurz
in der linken oberen Bildschirm-
ecke eingeblendet.
*FREIHAND ZEICHNEN
Bei gedrückter linker Maustaste
freihändig zeichnen.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart
-Tastaturkommandos: -
*RADIERGUMMI
Zuerst kann die Maus an eine
beliebige Stelle am Bildschirm
bewegt werden. Dann wird durch
Drücken der LMT ein Radierer-
Eckpunkt fixiert. Der bisher
verwendete Radierer wird dann
automatisch eingeblendet. Will
man eine andere Grö₧e so kann
man dies durch Bewegen der Maus
erreichen. Durch nochmaliges
Drücken der LMT kann die
Radierergrö₧e fixiert werden.
Gelöscht wird nur innerhalb der
Radiererumrandung indem man
einfach die LMT drückt.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: -
-Tastaturkommandos: -
*LINIEN ZIEHEN
Mit der LMT wird der erste Punkt
gesetzt, dann kann die Linie
aufgezogen werden. Ein weiterer
Klick auf die LMT fixiert die
Linie in ihrer Grö₧e. Nun kann
die Linie frei am Bildschirm
plaziert werden. Mit der LMT
kann man sie endgültig absetzen.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart.
-Tastaturkommandos: -
*VERBUNDENE LINIEN ZIEHEN
Mit der LMT wird der erste Punkt
abgesetzt. Jeder weitere Be-
tätigung der LMT verbindet den
zuletzt abgesetzten Punkt mit
dem gerade angeklicktem Punkt.
Zu beachten ist bei dieser
Funktion, da₧ der gezeichnete
Linienzug fest ist und nicht
mehr bewegt werden kann.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart.
-Tastaturkommandos: -
*PARALLELE LINIEN ZIEHEN
Zuerst erscheint ein Fangfaden-
kreuz. In dieses mu₧ ein Punkt
jener Linie gebracht werden, auf
welche parallel gezeichnet
werden soll. Mit der LMT wird
dieser Punkt erfa₧t. Wurde der
Punkt korrekt erkannt, so er-
scheint links oben '1.Punkt
erfa₧t'. Das selbe macht man nun
mit einem zweiten Punkt dieser
Linie. Wurde auch dieser erfolg-
reich erfa₧t, dann wird aus dem
Fangfadenkreuz ein normales,
dünnes Fadenkreuz. Nun kann
genauso weiterverfahren werden,
wie bei 'LINIE'. Alle Linien
werden nun zur erfa₧ten Linie
parallel gezogen.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart.
-Tastaturkommandos: -
*RECHTWINKELIGE LINIEN ZIEHEN
Zuerst erscheint ein Fangfaden-
kreuz. In dieses mu₧ ein Punkt
jener Linie gebracht werden, auf
welche rechtwinkelig gezeichnet
werden soll. Mit der LMT wird
dieser Punkt erfa₧t. Wurde der
Punkt korrekt erkannt, so er-
scheint links oben '1.Punkt
erfa₧t'. Dasselbe macht man nun
mit einem zweiten Punkt dieser
Linie. Wurde auch dieser er-
folgreich erfa₧t, dann wird aus
dem Fangfadenkreuz ein normales,
dünnes Fadenkreuz. Nun kann
genauso weiter verfahren werden,
wie bei 'LINIE'. Alle Linien
werden nun rechtwinkelig zur
erfa₧ten Linie gezogen.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart.
-Tastaturkommandos: -
*HORIZONTALE / VERTIKALE ZIEHEN
Mit der LMT wird der erste Punkt
gesetzt, dann kann die Linie
aufgezogen werden, dies aller-
dings nur horizontal oder
vertikal, je nachdem ob die Maus
annähernd horizontal oder
vertikal bewegt wird. Ein
weiterer Klick auf die LMT
fixiert die Linie in ihrer
Grö₧e. Nun kann die Linie frei
am Bildschirm plaziert werden.
Mit der LMT kann man sie
endgültig absetzen.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
-Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart.
-Tastaturkommandos: -
*MITTELPUNKT EINZEICHNEN
Mit der LMT werden zwei Punkte
in der Zeichnung angeklickt. In
der Mitte wird dann ein kleines
Fadenkreuz eingezeichnet.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart.
-Tastaturkommandos: -
*RECHTECKE ZEICHNEN
Mit der LMT wir der erste Eck-
punkt gesetzt. Dann kann das
Rechteck aufgezogen werden.
Durch erneutes Drücken der LMT
kann der zweite, gegenüber-
liegende Eckpunkt gesetzt
werden. Nun kann das Rechteck am
Schirm verschoben werden. Durch
nochmaliges Drücken der LMT wird
das Rechteck endgültig plaziert.
Wenn ein gefülltes Rechteck auf-
gezogen wird besteht die
Möglichkeit es mit oder ohne
Umrandung darzustellen. Während
des Aufziehens mu₧ man nur die
Tasten (B) (wie Boundary) oder
(U) (wie Umrandung) drücken.
Nach der Grö₧enfixierung kann
während des Verschiebens des
Rechtecks der eingestellte
Grafikmodus über die Tastatur
verändert werden.
-Schalterfunktion: Umschalten
auf gefülltes Reckteck.
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart, Muster, Grafikmodus.
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
Umrandung bei gefüllten
Rechteck ein/aus: (B) oder (U)
*QUADRATE ZEICHNEN
Mit der LMT wir der erste Eck-
punkt gesetzt. Dann kann das
Quadrat aufgezogen werden. Durch
erneutes Drücken der LMT kann
der zweite, gegenüberliegende
Eckpunkt gesetzt werden. Nun
kann das Quadrat am Schirm ver-
schoben werden. Durch noch-
maliges Drücken der LMT wird das
Quadrat endgültig plaziert. Wenn
ein gefülltes Quadrat aufgezogen
wird besteht die Möglichkeit es
mit oder ohne Umrandung darzu-
stellen. Während des Aufziehens
mu₧ man nur die Tasten (B) (wie
Boundary) oder (U) (wie Um-
randung) drücken. Nach der
Grö₧enfixierung kann während des
Verschiebens des Quadrats der
eingestellte Grafikmodus über
die Tastatur verändert werden.
-Schalterfunktion: Umschalten
auf gefülltes Quadrat.
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart, Muster, Grafikmodus.
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
Umrandung bei gefüllten
Rechteck ein/aus: (B) oder (U)
*HORIZONTALE PA₧LINIEN EINFÜGEN
Durch Drücken der LMT werden
Linien in die vorhandene Grafik
horizontal eingepa₧t, d.h. die
Linien gehen von der Mauspos-
ition soweit nach links und
rechts, bis sie an einen nicht
wei₧en Punkt (oder am Bild-
schirmrand) ansto₧en.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart
-Tastaturkommandos: -
*VERTIKALE PA₧LINIEN EINFÜGEN
Durch Drücken der LMT werden
Linien in die vorhandene Grafik
vertikal eingepa₧t, d.h. die
Linien gehen von der Mauspos-
ition soweit nach oben und
unten, bis sie an einem nicht
wei₧en Punkt (oder am Bild-
schirmrand) ansto₧en.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart
-Tastaturkommandos: -
*ABGERUNDETE RECHTECKE ZEICHNEN
Mit der LMT wir der erste Eck-
punkt gesetzt. Dann kann das
abgerundete Rechteck aufgezogen
werden. Durch erneutes Drücken
der LMT kann der zweite, gegen-
überliegende Eckpunkt gesetzt
werden. Nun kann das abgerundete
Rechteck am Schirm verschoben
werden. Durch nochmaliges
Drücken der LMT wird das
abgerundete Rechteck endgültig
plaziert. Nach der Grö₧en-
fixierung kann während des Ver-
schiebens des abgerundeten
Rechtecks der eingestellte
Grafikmodus über die Tastatur
verändert werden.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
*ABGERUNDETE QUADRATE ZEICHNEN
Mit der LMT wir der erste Eck-
punkt gesetzt. Dann kann das
abgerundete Quadrat aufgezogen
werden. Durch erneutes Drücken
der LMT kann der zweite,
gegenüberliegende Eckpunkt
gesetzt werden. Nun kann das
abgerundete Quadrat am Schirm
verschoben werden. Durch noch-
maliges Drücken der LMT wird das
abgerundete Quadrat endgültig
plaziert. Nach der Grö₧en-
fixierung kann während des Ver-
schiebens des abgerundeten
Quadrats der eingestellte Gra-
fikmodus über die Tastatur ver-
ändert werden.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
*PARALLELOGRAMM ZEICHNEN
Zuerst Aufziehen einer Linie,
dann Maus verschieben bis das
gewünschte Parallelogramm ent-
steht. Nach Drücken der LMT kann
es über den Schirm verschoben
werden. Mit der LMT kann das
Parallelogramm endgültig
plaziert werden. Wenn ein
gefülltes Parallelogramm aufge-
zogen wird besteht die Möglich-
keit es mit oder ohne Umrandung
darzustellen. Während des Auf-
ziehens mu₧ man nur die Tasten
(B) (wie Boundary) oder (U) (wie
Umrandung) drücken. Nach der
Grö₧enfixierung kann während des
Verschiebens des Parallelogramms
der eingestellte Grafikmodus
über die Tastatur verändert
werden.
-Schalterfunktion: Umschalten
auf gefülltes Parallelogramm
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart, Muster, Grafikmodus.
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
Umrandung bei gefüllten
Rechteck ein/aus: (B) oder (U)
*RASTER ZEICHNEN
Mit dieser Funktion wird ein
Rasterfeld aufgezogen. Die Ab-
stände des Rasters können in
EINSTELLUNG ÄNDERN verändert
werden. Mit der LMT wird der
Anfangspunkt des Rasterfeldes
gesetzt. Danach wird mit der
Maus ein Block aufgezogen.
Während des Aufziehens ist in
der linken, oberen Bildschirm-
ecke die Anzahl der Felder in
horizontaler und vertikaler
Richtung eingeblendet. Ist die
gewünschte Feldanzahl erreicht
wird der Raster durch Drücken
der LMT gezeichnet und kann am
Bilschirm beliebig plaziert
werden. Nach der Grö₧enfixierung
kann während des Verschiebens
des Rasterfeldes der einge-
stellte Grafikmodus über die
Tastatur verändert werden.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: X-Raster,
Y-Raster
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
*GERADE, GLEICHSEITIGE DREIECKE
Bei dieser Funktion wird mit der
Maus die Grundlinie des Dreiecks
aufgezogen. Die Bedienung ist
absolut identisch zur Funktion
'HORIZONTALE UND VERTIKALE
LINIEN' (Je nachdem ob die Maus
eher vertikal oder horizontal
zum ersten gesetzten Punkt be-
wegt wird, wird die Grundlinie
des Dreiecks eben vertikal oder
horizontal). Das Dreieck ist
während des Aufziehens sichtbar.
Befindet sich der Mauspfeil bei
vertikaler Grundlinie links von
dieser, wird die Dreiecksspitze
nach links gezeichnet, ist der
Pfeil rechts dann nach rechts
(ebenso bei horizontaler Linie
entweder oben oder unten). Mit
der LMT wird das Dreieck in
seiner Grö₧e fixiert. Anschlie₧-
end kann es über den Schirm ver-
schoben werden. Mit der LMT kann
das Dreieck endgültig plaziert
werden. Wenn ein gefülltes
Dreieck aufgezogen wird besteht
die Möglichkeit es mit oder ohne
Umrandung darzustellen. Während
des Aufziehens der Grundlinie
mu₧ man nur die Tasten (B) (wie
Boundary) oder (U) (wie Um-
randung) drücken. Nach der
Grö₧enfixierung kann während des
Verschiebens des Dreiecks der
eingestellte Grafikmodus über
die Tastatur verändert werden.
-Schalterfunktion: Umschalten
auf gefülltes Dreieck
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart, Muster, Grafikmodus
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
Umrandung bei gefüllten
Rechteck ein/aus: (B) oder (U)
* SCHIEFE, GLEICHSEITIGE DREIECKE
Setzen des ersten Eckpunktes
durch die LMT. Danach kann durch
Bewegen der Maus das Dreieck
beliebig in der Grö₧e verändert
und gedreht werden. Mit der LMT
wird es fixiert. Das nun ent-
standene Dreieck kann über den
Schirm verschoben werden. Mit
der LMT kann das Dreieck endgül-
tig plaziert werden. Wenn ein
gefülltes Dreieck aufgezogen
wird besteht die Möglichkeit es
mit oder ohne Umrandung darzu-
stellen. Nach dem Setzen des
ersten Eckpunktes mu₧ man nur
die Tasten (B) (wie Boundary)
oder (U) (wie Umrandung)
drücken. Nach der Grö₧en-
fixierung kann während des
Verschiebens des Dreiecks der
eingestellte Grafikmodus über
die Tastatur verändert werden.
-Schalterfunktion: Umschalten
auf gefülltes Dreieck
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart, Muster, Grafikmodus
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
Umrandung bei gefüllten
Rechteck ein/aus: (B) oder (U)
*UNREGELMÄ₧IGE DREIECKE
Zuerst wird eine Linie aufge-
zogen. Durch Drücken der LMT
wird die Linie in Lage und Grö₧e
fixiert. Dann kann durch Bewegen
der Maus ein beliebiges schiefes
Dreieck aufgezogen werden. Nach
drücken der LMT kann es am Bild-
schirm frei plaziert werden.
Wenn ein gefülltes Dreieck
aufgezogen wird besteht die
Möglichkeit es mit oder ohne
Umrandung darzustellen. Beim
Aufziehen des Dreiecks mu₧ man
nur die Tasten (B) (wie
Boundary) oder (U) (wie Um-
randung) drücken. Nach der
Grö₧enfixierung kann während des
Verschiebens des Dreiecks der
eingestellte Grafikmodus über
die Tastatur verändert werden.
-Schalterfunktion: Umschalten
auf gefülltes Dreieck
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart, Muster, Grafikmodus
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
Umrandung bei gefüllten
Rechteck ein/aus: (B) oder (U)
*VIELECKE ZEICHNEN
Mit der LMT wird der Mittelpunkt
gesetzt. Dann kann das N-Eck
aufgezogen werden. Nach Druck
auf die LMT wird die Grö₧e
fixiert und es kann am Bild-
schirm frei plaziert werden. Mit
der LMT wird es endgültig abge-
setzt. Wenn ein gefülltes N-Eck
aufgezogen wird besteht die
Möglichkeit es mit oder ohne
Umrandung darzustellen. Nach
setzen des Mittelpunktes mu₧ man
nur die Tasten (B) (wie Bound-
ary) oder (U) (wie Umrandung)
drücken. Nach der Grö₧enfix-
ierung kann während des Ver-
schiebens des N-Ecks der einge-
stellte Grafikmodus über die
Tastatur verändert werden.
-Schalterfunktion: Umschalten
auf gefülltes n-Eck
-Einstellungen: N-Eck
Eckananzahl, Liniendicke,
Linienan- fangstyp,
-Linienendtyp, Strichart,
Muster, Grafikmodus
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
Umrandung bei gefüllten N-Eck
ein/aus: (B) oder (U)
*KREISE ZEICHNEN
Mit der LMT wird der Mittelpunkt
gesetzt, nun kann der Kreis
aufgezogen werden. Mit erneuten
Druck auf die LMT wird der Kreis
in seiner Grö₧e fixiert. Der
Kreis kann nun noch frei am
Bildschirm verschoben werden.
Ein weiterer Klick auf die LMT
setzt den Kreis endgültig ab.
Wenn ein gefüllter Kreis aufge-
zogen wird besteht die Möglich-
keit ihn mit oder ohne Umrandung
darzustellen. Nach setzen des
Mittelpunktes mu₧ man nur die
Tasten (B) (wie Boundary) oder
(U) (wie Umrandung) drücken.
-Schalterfunktion: Umschalten
auf gefüllten Kreis
-Einstellungen: Liniendicke,
Strichart, Muster, Grafikmodus
-Tastaturkommandos: Umrandung
bei gefüllten Kreis ein/aus:
(B) oder (U)
*KREISBÖGEN ZEICHNEN
Zuerst wird ein Kreis aufge-
zogen. Am rechten Rand des
Kreises zeigt ein Pfeil die
Richtung an, in die der Bogen
gezeichnet wird (immer gegen den
Uhrzeigersinn). Nun wird mit
der LMT zuerst der Anfangs- und
dann der Endpunkt gesetzt.
Während des Setzens wird jeweils
eine Hilfslinie vom Mittelpunkt
zur Maus gezogen. Der Punkt auf
der Kreislinie, der von dieser
Hilfslinie geschnitten wird, ist
der jeweilige Anfangs- bzw. End-
punkt.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart
-Tastaturkommandos: -
*ELLIPSEN ZEICHNEN
Mit der LMT wird der Mittelpunkt
gesetzt, nun kann die Ellipse
aufgezogen werden. Mit erneuten
Druck auf die LMT wird die
Ellipse in ihrer Grö₧e fixiert.
Die Ellipse kann nun noch frei
am Bildschirm verschoben werden.
Ein weiterer Klick auf die LMT
setzt die Ellipse endgültig ab.
Wenn eine gefüllte Ellipse auf-
gezogen wird besteht die
Möglichkeit sie mit oder ohne
Umrandung darzustellen. Nach
setzen des Mittelpunktes mu₧ man
nur die Tasten (B) (wie
Boundary) oder (U) (wie
Umrandung) drücken.
-Schalterfunktion: Umschalten
auf gefüllte Ellipse
-Einstellungen: Liniendicke,
Strichart, Muster, Grafikmodus
-Tastaturkommandos: Umrandung
bei gef. Ellipse ein/aus: (B)
oder (U)
*ELELLIPSENBÖGEN ZEICHNEN
Setzen des ersten Punktes durch
LMT. Dann Aufziehen der Viertel-
ellipse und fixieren durch
Drücken der LMT. Die Wölbung der
Viertelellipse kann dadurch be-
einflu₧t werden, da₧ der zuerst
abgesetzte Punkt entweder der
obere oder der untere Punkt der
Viertelellipse ist. Entsprechend
wölbt sich die Viertelellipse
dann nach rechts oder links.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart
-Tastaturkommandos: -
*EINFACHE KURVEN ZEICHNEN
Setzen der zwei Endpunkte mit
der LMT, danach Aufziehen des
Bogens durch Bewegen der Maus.
Der Bogen wird endgültig ge-
zeichnet, wenn abschlie₧end die
LMT gedrückt wird.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart
-Tastaturkommandos: -
*KOMPLEXE KURVEN ZEICHNEN
Zuerst müssen die 'Stützpunkte'
der Linie abgesetzt werden. Dies
geschieht durch Drücken der LMT,
womit jeweils ein 'Stützpunkt'
abgesetzt wird. Sind alle
'Stützpunkte' plaziert, wird
nach Drücken der RMT die ge-
schwungene Linie gezeichnet. Die
Stützpunkte sind nun weiter
anwählbar. Will man die Kurve
noch verändern, so mu₧ auf einen
der Stützpunkte geklickt werden
(Maustaste dabei gedrückt las-
sen!) um den Punkt zu ver-
schieben und damit die Kurve zu
beinflussen. Die Kurve wird
immer sofort neu gezeichnet.
Klickt man au₧erhalb der Stütz-
punkte die LMT so wird die Kurve
abgesetzt, und man ist wieder am
Anfang der Funktion (Klickt man
hingegen die RMT, so wird die
Kurve entfernt). Durch
nochmaliges Klicken der RMT
gelangt man wieder ins Haupmenü
zurück.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart
-Tastaturkommandos: -
*BEZIER KURVEN ZEICHNEN
Zunächst werden mit der LMT die
Stützpunkte (schwarz) gesetzt.
Nach drücken der RMT erscheint
ein Polygonzug mit Tangenten-
punkten (wei₧). Beide können bei
gedrückter LMT verschoben
werden. Beim Verschieben eines
Tangentenpunktes ist die zuge-
hörige Tangente sichtbar. Dabei
gilt: Je länger die Tangente,
desto stärker der Einflu₧ auf
die Gesamtkurve. Homogene Kurven
ergeben sich wenn der Endpunkt
der Tangente im gegenüber-
liegenden Tangentenpunkt liegt.
Die Kurve wird mit der LMT
fixiert oder mit der RMT
weggeblendet.
*KREIS DURCH 3 PUNKTE ZEICHNEN
Zuerst werden mit der LMT jene 3
Punkte angewählt, durch die der
Kreis gehen soll. Diese Punkte
werden zur besseren Orientierung
automatisch mit kleinen Kreuzen
ge- kennzeichnet. Nach Anklicken
des dritten Punktes wird der
Kreis gezeichnet. Der Kreis-
mittelpunkt ist durch ein
kleines Quadrat markiert. Soll
der Kreis in seiner Lage fixiert
werden, so drückt man einfach
die LMT au₧erhalb dieses
Quadrats. Möchte man den Kreis
aber noch verschieben, so klickt
man mit der LMT in das Quadrat
und kann den Kreis dann beliebig
plazieren (Absetzen wieder mit
der LMT).
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart
-Tastaturkommandos: -
*SPRAYDOSEN VERWENDEN
Durch Drücken der LMT wird mit
dem im Einstellmenü ausgewählten
Spray (fein/mittel/grob) im
aktuellen Füllmuster gesprayt.
Während des Sprayens LMT
gedrückt halten!).
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Sprayart,
Spraygrö₧e, Füllmuster
-Tastaturkommandos: -
*BEWEGUNGSSPRAYDOSEN VERWENDEN
Wie 'SPRAY', nur wird hier nur
dann gesprayt wenn die Maus be-
wegt wird (Man kann also während
des Sprayens 'stehenbleiben'
ohne Batzen zu erhalten).
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Sprayart,
Spraygrö₧e, Füllmuster
-Tastaturkommandos: -
*WÜRFEL ZEICHNEN
Zuerst Aufziehen eines Paral-
lelogramms. Danach kann durch
verschieben der Maus der Quader
erzeugt und nach Drücken der LMT
über den Schirm verschoben
werden. Mit der LMT kann der
Quader schlie₧lich endgültig
plaziert werden. Nach der
Grö₧enfixierung kann während des
Verschiebens des Quaders der
eingestellte Grafikmodus über
die Tastatur verändert werden.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Liniendicke,
Linienanfangstyp, Linienendtyp,
Strichart
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
*VERGRÖ₧ERUNG (LUPE) EINBLENDEN
Der Lupenbildschirm ist zweige-
teilt. In der rechten Hälfte ist
weiterhin das gerade aktuelle
Bild sichtbar. Die Lupe selbst
steht fix in der Mitte der
rechten Bildschirmhälfte (das
punktierte Viereck). In der
linken Bildhälfte ist die
8x8-Vergrö₧erung eingeblendet.
Um die Lupe zu bewegen mu₧ man
nur die Maus verschieben. Die
Lupe selbst bleibt in der Mitte
und das Bild unter ihr ver-
schiebt sich entsprechend der
Mausbewegung. Die Vergrö₧erung
wird gleichzeitig links einge-
blendet. Wenn man die Lupe zu
den Bildrändern schiebt, sieht
man den au₧erhalb des Bildes
liegenden Bereich grau darge-
stellt. Mit der RMT kommt man
wie immer ins Menü zurück.
Möchte man einen Ausschnitt
bearbeiten, so drückt man ein-
fach die LMT. Der Mauspfeil wird
links in der Mitte der Ver-
grö₧erung eingeblendet, und im
unteren Bereich erscheint das
Lupenmenü:
-Mit 'OK' oder der Taste (RETURN)
kommt man wieder in den
Verschiebemodus zurück (und von
dort mit der RMT ins Hauptmenü).
-Bei Linksklick auf die Farbbox
(unter dem Wort 'FARBE') kommt
man ins Farb-Auswahlmenü und
kann eine neue Zeichenfarbe
wählen.
-Mit der (LEERTASTE) kann man
zwischen der aktuellen Farbe
und der Farbe 0 (die oberste im
Farmenü, im Normalfall wei₧)
umschalten. Praktisch schaltet
man also zwischen Zeichnen und
Radieren um.
-Die aktuelle Farbe ist immer in
der Farbbox eingeblendet. Man
kann auch eine Farbe aus der
Zeichnung oder der Lupe wählen:
Dazu mu₧ man nur einen be-
liebigen Punkt am Bildschirm
mit der LMT anklicken und
(ALTERNATE) gedrückt halten.
-Um einen Punkt zu ändern mu₧
man ihn nur mit der LMT an-
klicken. Selbstverständlich
kann man die LMT auch ge-
drückt halten um zu malen oder
zu radieren.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: -
-Tastaturkommandos (im
Bearbeitungsfeld): (RETURN),
(LEERTASTE)
*MIT SYSTEMSCHRIFT SCHREIBEN
Es erscheint ein senkrechter
Cursor und der gewünschte Text
kann eingetippt werden. Der Text
kann während der Eingabe frei
über den Bildschirm bewegt
werden. Bei der Texteingabe ist
immer der Einfügemodus aktiv.
Nach drücken der LMT wird der
Text fixiert. Nach drücken der
(RETURN) Taste wird die aktuelle
Zeile fixiert und der Cursor
springt an den Anfang der
darunter befindlichen Zeile.
Durch drücken der Funktions-
tasten kann Grö₧e und Art der
aktuellen Textzeile verändert
werden. Es können 4 ver-
schiedene Grö₧en und 5 ver-
schiedene Stile verwendet wer-
den. Der Schriftstil kann auch
kombiniert werden (z.B. (F6) und
nachher (F7) ergibt eine fette,
graue Schrift). Die Funktions-
tasten für den Schriftstil ((F6)
bis (F10)) fungieren als
Schalter. Das hei₧t durch noch-
maliges betätigen wird der
entsprechende Stil wieder
weggenommen. Will man alle Stil-
attribute wieder auf normal
setzen so mu₧ man nur die
Funktionstaste (F5) drücken.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Textgrö₧e,
Textart, Textmodus
-Tastaturkommandos: Textraster
im Hauptmenü: (CTRL) (T)
-Schriftattribute: (F1) bis
(F10)
*MIT FSM-SCHRIFTEN SCHREIBEN
Es erscheint eine Dialogbox. In
der obersten Zeile kann der
gewünschte Text eingegeben
werden. Der gewünschte Zeichen-
satz mu₧ in der linken Box ange-
wählt werden. Rechts befinden
sich die Einstellungen für
Grö₧e, Höhe, Neigung und
Drehwinkel. Die entsprechenden
Zahlen können entweder direkt
mit der LMT angeklickt und
verändert werden, oder über die
Pfeilbuttons. 'Neigung' gibt den
Neigungswinkel der einzelnen
Buchstaben (Italic) an,
'Drehwinkel' die Neigung der
gesamten Zeile (z.B. um die
Schrift auf den Kopf zu stellen
180 Grad). 'Grö₧e' gibt die Höhe
des Textes in Pixel (Bild-
punkten) an. 'Höhen' beschreibt
das Verhältnis von Breite zu
Höhe (z.B.: 1 = normal, 0,5 =
vertikal gestreckt, 1.5 =
horizontal gestreckt). Mit
'Abbruch' kommt man ins Haupt-
menü zurück. Mit 'OK' wird der
Text den eingestellten Para-
metern entsprechend geschrieben
und kann am Schirm verschoben
werden. Endgültig fixiert wird
er mit der LMT (mit der RMT
kommt man wieder in die Dialog-
box). Während des Verschiebens
kann der eingestellte Grafik-
modus über die Tastatur ver-
ändert werden (Bedeutung der
Tasten in der Einleitung zu
diesem Kapitel).
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: -
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
*MIT SIGNUM!-FONTS SCHREIBEN
Ist noch kein Signum-Font ge-
laden, so erscheint zunächst
eine Fileselectorbox, mit der
der gewünschte Signum-Font aus-
gewählt wird. Möglich sind alle
Druckerfonts, also P9, P24 und
P30. Ist der Signum-Font
geladen, so erscheint eine
Eingabezeile und der gewünschte
Text kann eingetippt werden. Ein
neuer Font kann geladen werden
indem man, während man sich in
der Eingabezeile befindet, die
Tasten (CTRL) (L) (wie 'Laden')
drückt. Der Text welcher sich zu
diesem Zeitpunkt in der aktuel-
len Eingabezeile befindet wird
dann automatisch im neuen Font
dargestellt. Bei der Texteingabe
ist immer der Einfügemodus
aktiv. Nach drücken der (RETURN)
Taste kann die fertige Text-
zeile am Bildschirm beliebig
plaziert werden. Während des
Verschiebens des Textes kann der
eingestellte Grafikmodus über
die Tastatur verändert werden.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Grafikmodus
-Tastaturkommandos: Grafikmodus-
einstellung: (R),(O),(X),(I)
Font laden: (CTRL)(L)
*BEREICH FÜLLEN
Füllt innerhalb des mit der LMT
angeklickten Bereiches im
aktuellen Füllmuster (Aufpassen
das alle Linien geschlossen
sind, sonst rinnt das Muster
aus!). Mit dieser Funktion kann
man Flächen auch umfärben. Wenn
man also anstelle einer roten
Fläche eine blaue will, füllt
man einfach in die rote Fläche
mit dem gewünschten blauen
Füllmuster im Replace-Modus. Es
können auch verschiedenfärbige
Füllmuster überlagert werden:
Füllt man z.B in eine grüne
Fläche ein gelbes Streifenmuster
im OR-Modus erhält man eine
grüne Fläche mit gelben Strei-
fen. Für beide Aktionen ist
wichtig da₧ die zu verändernde
Ursprungsfläche vollflächig,
also nicht aufgerastert ist!
Füllmuster und Farbe können
während des Füllens durch drük-
ken einer beliebigen Taste
verändert werden: Es erscheint
das Farbmenü und man kann ein
neues Muster oder eine andere
Farbe wählen.
-Schalterfunktion: -
-Einstellungen: Muster
-Tastaturkommandos: -
*BLOCKEFFEKTE
Dieser Funktionsblock unterteilt
sich in zwei Bereiche. Links
fertige Blockfunktionen zur
Nachbearbeitung rechteckiger
Bildausschnitte, und rechts die
programmierbaren Blockeffekte.
Mit diesen Funktionen können
Figuren und Ausschnitte auf die
vielfältigste Art nachbearbeitet
werden. Diese Verfrem dungen
können zu unerwarteten Effekten
führen. Nach einiger Zeit wird
man aber genau einschätzen kön-
nen wie sich die jeweilige Funk-
tion auf das zu bearbeitende
Bild auswirkt. Besonders diese
Funktionen sind es, die sowohl
dem kreativen Künstler als auch
dem ungeübten Anwender Freude
bereiten werden. In anderen
Malprogrammen sind viele dieser
Gestaltungsmöglichkeiten nicht
vorhanden. Besonders hilfreich
können sie auch für die
Nachbearbeitung von Signum-
Schriften sein.
An den Menü-Icons kann man
abschätzen wie sich die
Funktionen auf eine Grafik
auswirken. Sie zeigen die Wir-
kung der jeweiligen Block-
operation auf ein Quadrat mit
der Linienstärke zwei.
Jeweils am Anfang einer Block-
funktion mu₧ ein Block auf-
gezogen werden: Zuerst wird
durch die LMT ein Eckpunkt
gesetzt. Danach durch Bewegen
der Maus ein strichliertes
Rechteck aufgezogen. Durch
nochmaliges Drücken der LMT ist
der Bereich innerhalb des
Rechtecks für die Weiter-
bearbeitung in der jeweiligen
Funktion festgelegt und das
Rechteck wird weggeblendet.
*AUFHELLEN (RASTERN)
Der ausgewählte Block wird auf-
gehellt, d.h. er wird grau
dargestellt, so wie das auch das
GEM mit nicht anwählbaren
Funktionen macht.
*KONTUREN (OUTLINE)
Alle Figuren im ausgewählten
Block werden als Kontur
dargestellt.
*AUSDÜNNEN (REDUZIEREN)
Alle Linien und Figuren im aus-
gewählten Block werden um eine
Strickstärke ausgedünnt. Diese
Funktion ist somit das genaue
Gegenteil von AUSDICKEN.
Vorsicht: Linien mit einfacher
Strichstärke verschwinden so
natürlich!
*AUSDICKEN (VERSTÄRKEN)
Alle Linien und Figuren im aus-
gewählten Block werden um eine
Strichstärke ausgedickt. Diese
Funktion ist somit das genaue
Gegenteil von AUSDÜNNEN.
*SCHATTENWURF (3D-EFEKT)
Alle Figuren im ausgewählten
Block werden mit einem leichten
Schatten hinterlegt.
*UMRANDUNG (EINGRENZEN)
Alle Figuren im ausgewählten
Block werden mit einer Umri₧-
linie (Umrandung) versehen.
*KRISTALLISIEREN (AUSZACKEN)
Alle Figuren im ausgewählten
Block werden auskristallisiert.
Dies ist eine spezielle Art des
Ausdickens, dabei wachsen die
Figuren aber nicht gleichmä₧ig,
sondern eben kristallin. Am
besten kann man dieses Phänomen
an einem Punkt beobachten.
Besondere Effekte erzielt man an
Punkten, Geraden und syme-
trischen Figuren. Au₧erdem
erweist es sich oft als sehr
nützlich die Funktion gleich
öfter an der entsprechenden
Figur durchführen.
*ABRUNDEN (KANTEN BRECHEN)
Hiermit kann die unschöne
"Klötzchen-Grafik", die beim
Vergrö₧ern von Bildauschnitten
entsteht, verbessert, d.h.
abgeschrägt werden. Bei komplex-
en Grafiken können sich aber
auch sehr interessante Ver-
fremdungseffekte ergeben.
*VERTIKAL STREIFEN (ZERFASERN)
Der Block wird vertikal verdickt
und "streifchenweise" dar-
gestellt, d.h. jede zweite
Spalte wird gelöscht.
*HORIZONTAL STREIFEN (ZERFASERN)
Der Block wird horizontal ver-
dickt und "streifchenweise"
dargestellt, d.h. jede zweite
Zeile wird gelöscht.
*AUSSTANZEN (ABHEBEN)
Der Ausschnitt wird mit einem
grauen Muster überlagert. Nur
die Ränder der vorhandenen
Grafik werden durch einen
Hell-Dunkel-Effekt besonders
hervorgehoben. Die Grafik
scheint dadurch wie aus einer
einheitlichen Fläche heraus-
gestanzt, und es entseht ein
dreidimensionaler Eindruck
*INVERTIEREN (KOMPLEMENTÄRFARBEN)
Jeder Punkt des Blocks wird in
seiner Komplimentärfarbe darge-
stellt (z.B. wei₧/schwarz).
*PURER SCHATTEN (OHNE FIGUR)
Die Grafik wird mit einem
Schatten im angewählten Füll-
muster versehen. Die Grafik
selbst wird anschlie₧end ent-
fernt, soda₧ nor noch der
(unterbrochene) Schatten
sichtbar bleibt.
*DURCHLEUCHTENDER SCHATTEN
Der Block wird mit einem dick-
eren 'Schatten' hinterlegt, der
durch die Grafik durchleuchtet.
*KONTUREN MIT SCHATTEN
Der Block wird konturiert und
mit einem sehr hellen Schatten
hinterlegt.
*KOMPLIZIERTER KONTURVERLAUF
Das Blockinnere wird verfremdet,
mit einer Kontur versehen und
mit einem sehr hellen Schatten
hinterlegt.
*VERWISCHEN (MUSTER KOMPLIZIEREN)
Der Block wird mehrmals versetzt
übereinander geblendet. Bei
geometrischen Figuren (Quadrate,
Punkte, symetrische Zeichnungen,
etc.) entstehen blockartige
Ansammlungen an den Ecken, bei
detailierten Bildern entstehen
'chaotisch' wirkende Effekte.
*MEHRMALS HINTERLEGEN (FADE OUT)
Die Grafik wird im REPLACE-Modus
mehrmals knapp hintereinander
versetzt.
*RASTERN UND SCHATTIEREN
Die Grafik wird aufgerastert und
dann versetzt über sich selbst
kopiert.
*SCHATTENVERLAUF (AUSBLENDEN)
Mit diesem Effekt kann ein im
Verlauf immer heller werdender
Schatten hinterlegt werden.
Besonders interessant ist dies
in Verbindung mit Schriften.
*EFFEKTFUNKTIONEN
Mit diesen Funktionen ist es
möglich sehr schnell gutaus-
sehende Bilder zu erzeugen bzw.
abstrakte Zeichnungen zu er-
stellen. Bei einigen dieser
Funktionen mu₧ man ein bi₧chen
ausprobieren um die interes-
santesten graphischen Möglich-
keiten herauszufinden. Wenn die
Möglichkeit besteht Parameter im
Einstellmenü zu verändern wird
darauf extra hingewiesen.
*MIT TUSCHEFEDER SCHREIBEN
Mit gedrückt gehaltener LMT kann
man mit einem schrägstehenden
Strich in der angegebenen Farbe
und Füllmuster zeichnen. Das
Strichbild entspricht dem einer
Tuschfeder.
-Einstellungen: Strichgrö₧e
*MIT FEDERKIEL SCHREIBEN
Nach drücken der LMT kann man
einen immer kleiner werdenden
Strich ziehen. Um noch einen
Strich zu ziehen, mu₧ man die
LMT loslassen, dann erneut die
LMT drücken und den nächsten
Strich ziehen. Dadurch wird der-
selbe Effekt erzielt wie bei
einem Federkiel, den man immer
wieder in Tusche eintauchen mu₧,
und der ein 'patziges' Schrift-
bild ergibt. Je nachdem ob der
Federkiel schneller oder lang-
samer gezogen wird, entsteht ein
unterschiedlicher Effekt.
-Einstellungen: Anfangsgrö₧e des
Federkiels
*MIT FÜLLFEDER SCHREIBEN
Während des Zeichnens mit der
'Füllfeder' mu₧ man die LMT
gedrückt halten. Die Funktion
ergibt folgendes Strichbild:
Gerade Linien bleiben dünn,
Rundungen werden dicker (Je
schneller man fährt, desto
dicker werden die Rundungen).
*MIT PINSEL MALEN
Mit dieser Funktion kann mit
einem Pinsel gemalt werden. Je
nach im Einstellmenü ausge-
wähltem Muster und Grafikmodus
bleiben dabei Bildinhalte unter
der Übermalung erhalten oder
werden überdeckt. Gemalt wird
mit gedrückt gehaltener LMT.
-Einstellungen: Pinselgrö₧e,
Muster
*VERTIKALER RAMBO (ANSCHMIEGEN)
Aufziehen eines Blocks. Oberhalb
des Blocks sollte sich möglichst
nahe (wegen der Rechenge-
schwindigkeit) ein geschlossener
Linienzug befinden. Der Block-
bereich wird dann der Form des
Linienzugs entsprechend ver-
formt.
*HORIZONTALER RAMBO (ANSCHMIEGEN)
Aufziehen eines Blocks. Links
vom Block sollte sich möglichst
nahe (wegen der Rechenge-
schwindigkeit) ein geschlossener
Linienzug befinden. Der Block-
bereich wird dann der Form des
Linienzugs entsprechend ver-
formt. (Sprayen Sie doch mal
eine Linie links vom Block und
probieren dann RAMBO. Die Grafik
wird förmlich 'zerstäubt')
*MIT RASTERVERLAUF FÜLLEN
Die zu füllenden Flächen werden
mit der LMT markiert (durch eine
Kreismarke gekennzeichnet). Nach
drücken der RMT werden die ent-
sprechenden Flächen schwarz ge-
füllt und der Rest des Bildes
weggeblendet. Nun hat man die
Möglichkeit durch drücken einer
beliebigen Taste in ein
Einstellmenü zu kommen: Man kann
zwischen linearen oder kreis-
förmigen Verlauf wählen. Weiters
kann man die Richtung (vertikal/
horizontal bzw. hell/dunkel)
sowie die Rastergrö₧e (grob/
fein) einstellen. Mit 'OK'
werden die Eingaben bestätigt.
-Linearer Verlauf: Zuerst wird
mit der LMT der Anfangspunkt
gesetzt. Nun kann ein Pfeil
aufgezogen werden, der
Richtung und Endpunkt bestimmt.
Nach drücken der LMT wird der
Verlauf gezeichnet.
-Zentraler Verlauf: Es wird ein
Kreis aufgezogen. Nach drücken
der LMT wird der Verlauf
kreisförmig gezeichnet.
-Einstellungen: Farbe und
Endfarbe, Raster, linear/
zentral
*MIT FARBVERLAUF FÜLLEN
Die Funktion ist identisch mit
Rasterverlauf, nur verläuft er
nicht von wei₧ nach schwarz,
sondern nach dem im Farbmenü
eingestellten Verlauf.
-Einstellungen: Farbe und
Endfarbe, Raster, linear/
zentral
*STERNE SPRAYEN
Durch Drücken der LMT und be-
wegen der Maus (LMT gedrückt
halten!) können Sterne auf den
Schirm gesprayt werden.
Besonders bei comic-artigen
Zeichnungen ist diese Funktion
sehr zeitsparend.
-Einstellungen: Sterngrö₧e
*BLUBBERBLASEN SPRAYEN
Durch Drücken der LMT und be-
wegen der Maus (LMT gedrückt
halten!) können 'Blubberblasen'
auf den Schirm gesprayt werden.
Besonders bei comic-artigen
Zeichnungen ist diese Funktion
sehr zeitsparend.
-Einstellungen: Blubberblasen-
grö₧e
*PLATSCH (KONZENTRISCHE KREISE)
Nach dem Aufziehen eines Blocks
werden in diesen immer kleiner
werdende konzentrische Ellipsen
gezeichnet.
*LICHTEFFEKT (GLANZPUNKT SETZEN)
Zuerst wird ein Kreis aufge-
zogen. An dieser Stelle in der
Zeichnung wird dann verlaufend
kreisförmig aufgehellt. Wenn man
am Anfang der Funktion eine
beliebige Taste drückt erscheint
eine Auswahlbox. In dieser Box
kann man einstellen, ob grob,
fein oder in 8er-Schritten
aufgehellt wird. Der Efffekt
eignet sich unter anderem
ausgezeichnet für Licht- oder
Glanzeffekte (z.B. Scheinwerfer,
Lampen, Sonnenreflexe).
-Einstellungen in Auswahlbox:
Grob / Fein / 8er-Schritte
*LISSAJOUSFIGUR ZEICHNEN
Aufziehen eines Blocks. Danach
wird automatisch ein geschwung-
ener Linienzug (Lissajous-Figur)
gezeichnet. Eine Lissajous-Figur
ist eine Überlagerung von zwei
verschiedenen Sinus-Wellen im
Winkel von 90 Grad.
-Einstellungen: Berührpunkte
horizontal, Berührpunkte
vertikal
*SCHEIBE ZEICHNEN
Aufziehen eines Blocks. Danach
wird eine unregelmä₧ig gemust-
erte Scheibe erzeugt.
-Einstellungen: -
*STERNELLIPSE ZEICHNEN
Aufziehen eines Blocks. Danach
wird ein Stern gezeichnet,
welcher sich aus einzelnen
Strahlen zusammensetzt und in
seiner Mitte eine Ellipse
freilä₧t.
-Einstellungen: -
*GLOBUS-EFFEKT ZEICHNEN
Aufziehen eines Blocks. Danach
wird eine sektorierte Kugel in
den Blockbereich gezeichnet.
-Einstellungen: Dichte
*VIER-PUNKT EFFEKT
Zuerst erscheint ein umrandetes
Fadenkreuz und man setzt mit der
LMT vier Punkte ab. Danach
erscheint ein dünnes Fadenkreuz
und nach jedem Drücken der LMT
wird der momentane Punkt mit den
vier gesetzten Punkten verbun-
den. Dies ist auch mit ge-
drückter LMT und gleichzeitigen
Bewegen der Maus möglich,
wodurch besonders interessante
Effekte erzielt werden können.
-Einstellungen: -
*(LINIEN-)NETZ ZEICHNEN
Durch Drücken der LMT wird eine
Serie von Punkten (max. 30)
gesetzt. Nach Drücken der RMT
werden dann alle Punkte
miteinander verbunden. Sehr
effektvoll kann diese Funktion
z.B. eingesetzt werden wenn die
Punkte genau auf den Eckpunkten
eines N-Ecks abgesetzt werden.
-Einstellungen: -
*(LINIEN-)HALBNETZ ZEICHNEN
Zuerst wird mit der LMT eine
Serie von Punkten gesetzt (max.
30). Nach einmaligen Drücken der
RMT (!) kann nun mit der LMT
eine zweite Serie (max. 30)
gesetzt werden. Nach Drücken der
RMT (!) wird nun jeder Punkt der
ersten Serie mit jedem der
zweiten Serie (und umgekehrt)
verbunden. Ein netter Effekt
ergibt sich z.B. bei folgender
Anwendung: Setzen Sie die erste
Serie von Punkten an einer
Bilschirmkante, wobei Sie im Eck
beginnen und die Abstände immer
grö₧er werden lassen. Die zweite
Punktserie setzen Sie auf die-
selbe Weise an der zu dieser
Bildschirmkante orthogonalen
Schirmkante, und zwar vom selben
Eckpunkt ausgehend. Mit ein
bi₧chen Übung können auch sehr
leicht Figuren wie jene im
Pictogramm erzeugt werden.
*STRAHLEN ZEICHNEN
Mit der LMT kann ein Mittelpunkt
gesetzt werden. Dann kann man
die Maus beliebig plazieren.
Nach nochmaligen drücken der LMT
können bei gedrückt gehaltener
Taste und durch Bewegen der Maus
vom Mittelpunkt zur Mausposition
Strahlen gezogen. Nach loslassen
der LMT kann ein neuer Mittel-
punkt eingegeben werden.
*KAROS ZEICHNEN
Mit der LMT wird ein Anfangs-
punkt festgelegt und dann eine
horizontale Linie gezogen. Nach
nochmaligen Drücken der LMT wird
ein gemusterter Stern in Karo-
form mit der gezeichneten
Horizontallinie als Maximal-
durchmesser gezeichnet.
-Einstellungen: Dichte
*AUFZIEHBARE STERNE
Zuerst mu₧ ein Mittelpunkt mit
der der LMT abgesetzt werden.
Danach kann man eine Ellipse
aufziehen. Diese wird mit
erneutem Druck der LMT fixiert.
Nun wird eine weitere Ellipse
aufgezogen und abschlie₧end mit
der LMT fixiert. Sind diese
Eingaben abgeschlossen, so wird
ein gezackter Stern gezeichnet.
Die Spitzen gehen dabei von der
Inneren zur äu₧eren Ellipse.
-Einstellungen: Zackenanzahl
*MIT ROTIERENDEM DREIECK MALEN
Mit dieser Funktion kann man mit
einem sich ständig verändernden,
um sich selbst rotierenden Drei-
eck zeichnen. Beim Zeichnen LMT
gedrückt halten.
-Einstellungen: Dreiecks-Grö₧e
*RECHTECKSCHLANGE MALEN
Zuerst kann in der linken oberen
Schirmecke ein Rechteck aufge-
zogen werden. Mit der LMT wird
es in der gewünschten Grö₧e
fixiert. Durch Ziehen der Maus
mit gedrückter LMT kann nun eine
'Schlange' aus Rechtecken über
den Schirm gezogen werden. Nach
loslassen der LMT kann es an
einer anderen Bildschirmstelle
plaziert und von dort aus wie
beschrieben eine zweite
'Schlange' über den Schirm
gezogen werden u.s.w.
*ELLIPSEN-EFFEKT ZEICHNEN
Zuerst werden mit der LMT zwei
Punkte gesetzt, und dann durch
unregelmä₧iges Bewegen der Maus
Halbellipsen vom aktuellen Punkt
zu den zwei Gesetzten gezogen.
Durch Drücken der LMT wird
dieser Vorgang beendet und man
kommt an den Anfang der
Funktion.
*GLEICHMÄ₧IGEN STERN ZEICHNEN
Zuerst wird ein Kreis aufge-
zogen. In diesem wird dann ein
gleichmä₧iger Stern aus Strahlen
erzeugt. Mit dieser Funktion
kann z.B. ein Mercedes-Stern
oder das Zeichen für Radio-
aktivität nachgebildet werden.
-Einstellungen: Neigungswinkel
des esten Strahls, Anzahl der
Strahlen
*RECHTECKSCHATTEN
Zuerst wird ein Rechteck ge-
zeichnet (siehe 'RECHTECK'),
danach erscheint zusätzlich ein
zweites Rechteck, welches den
Rechteckschatten repräsentiert.
Das alte Rechteck wird nun
strichliert dargestellt und der
Schatten kann mit der LMT
beliebig plaziert werden.
Ergebnis ist eine Box mit einem
hinterlegten Schatten. Diese
Funktion dient vor allem der
Hervorhebung von Überschriften
oder anderen wichtigen Dingen
rund um ein Schaubild,
Statistik, etc. Achtung! Der
Bildbereich, welcher sich
innerhalb des Rechteckes
befindet wird gelöscht.
-Einstellungen: Muster
*SCHATTEN HINTERLEGEN
Aufziehen eines Blocks. Alles im
Blockbereich befindliche wird
mit einem um 8 Pixel nach rechts
unten verschobenen Schatten
hinterlegt. Der Schatten wird
durch Drücken der LMT fixiert
kann aber vorher bei Bedarf mit
der Maus an eine beliebige
Stelle verschoben werden.
*HORIZONTAL SPIEGELN
Aufziehen eines Blocks. Der
Innenbereich wird dann um die
vertikale Mittelachse des Blocks
horizontal gespiegelt.
*VERTIKAL SPIEGELN
Aufziehen eines Blocks. Der
Innenbereich wird dann um die
horizontale Mittelachse des
Blocks vertikal gespiegelt.
*VERGRÖSSERN (1:2)
Aufziehen eines Blocks. Der
Block wird anschlie₧end im
Verhältnis 2:1 vergrö₧ert und
kann beliebig am Bildschirm
plaziert werden. Während des
Verschiebens besteht die
Möglichkeit den Grafikmodus zu
verändern. Wird der Block so
gro₧ aufgezogen, da₧ die Ver-
grö₧erung grö₧er als der Bild-
schirm werden würde, dann er-
scheint eine Alertbox. In dieser
können Sie anklicken ob die
Funktion abgebrochen werden soll
oder aber der ausgewählte
Bereich automatisch angepa₧t
wird, soda₧ das Endergebis
genauso gro₧ wie ein Bildschirm
ist.
-Tastaturkommandos: Grafikmodus:
(R),(O),(X),(I)
*VERKLEINERN (2:1)
Aufziehen eines Blocks. Der
Block wird anschlie₧end im
Verhältnis 1:2 verkleinert.
Während des Verschiebens be-
steht die Möglichkeit den
eingestellten Grafikmodus über
die Tastatur zu verändern. Da
die Verkleinerung natürlich
nicht vektormä₧ig erfolgt, kann
bei mehrmaligen Verkleinerungen
Bildinformation in erheblichen
Ausma₧ verloren gehen. Das hei₧t
wenn man eine Figur sehr oft
verkleinert bleibt schlie₧lich
nur noch eine schwarze Fläche
übrig. Es gibt zwei Methoden um
diesen Phänomen entgegenzu-
wirken:
1. Man graut den gesamten
Bereich der verkleinert
werden soll vor dem
Verkleinern aus.
2. Man dünnt den gesamten
Bereich vorher aus (beides
Blockbearbeitungsfunktionen)
-Tastaturkommandos: Grafikmodus:
(R),(O),(X),(I)
*RAHMEN MIT RUNDEN ECKEN ZEICHNEN
Zuerst wird ein Rechteck aufge-
zogen. An den Eckpunkten er-
scheinen die Viertelkreise des
abgerundeten Rahmens. Mittels
Bewegen der Maus kann die Grö₧e
der Viertel- kreise verändert
und durch drücken der LMT
fixiert werden (Der Mauspfeil
bezieht sich auf den Kreis
rechts unten). Die erste Rahmen-
linie ist nun gezeichnet und die
nächste Rahmenlinie ein Pixel
au₧erhalb bereits eingeblendet.
Um diese Linie ebenfalls zu
fixieren die LMT drücken, oder
aber die Linie vorher einfach
durch bewegen der Maus ver-
schieben. Mit der RMT wird der
Zeichenvorgang beendet, die
letzte eingeblendete Linie
wieder weggenommen, und man
kommt an den Anfang der
Funktion. Um einen dicken Rahmen
zu zeichnen mu₧ man also die LMT
nur mehrmals hintereinander
drücken ohne die Maus dabei zu
bewegen.
*GERADEN RAHMEN ZEICHNEN
Zuerst wird ein Rechteck aufge-
zogen. Damit ist die erste
Rahmenlinie bereits gezeichnet
und die nächste Rahmenlinie ein
Pixel au₧erhalb bereits einge-
blendet. Um diese Linie
ebenfalls zu fixieren die LMT
drücken, oder aber die Linie
vorher einfach durch bewegen der
Maus verschieben. Mit der RMT
wird der Zeichenvorgang beendet,
die letzte eingeblendete Linie
wieder weggenommen, und man
kommt an den Anfang der
Funktion. Um einen dicken Rahmen
zu zeichnen mu₧ man also die LMT
nur mehrmals hintereinander
drücken ohne die Maus dabei zu
bewegen.
*WINKELEFFEKT
Nach dem setzen des ersten
Punktes mit der LMT wird die
aktuelle Mausposition mit einer
90-Grad-Winkellinie mit dem
ersten Punkt verbunden. Ein
nochmaliges drücken der LMT
fixiert den Winkel in Grö₧e und
Lage. Er wird nun den Ein-
stellungen entsprechend in einer
bestimmen Dicke umrandet
gezeichnet und mit einem
Schatten im eingestellten
Abstand versehen.
-Einstellungen: Winkeldicke,
Abstand des Winkelschattens
*UM 90 GRAD DREHEN
Zunächst wird ein Block aufge-
zogen. Nach drücken der LMT kann
das Rechteck (punktiert darge-
stellt) einfach durch Mausbe-
wegung gedreht werden. Mit der
LMT wird der Drehwinkel fixiert
und das Objekt gedreht gezeich-
net. Es kann nun noch am Schirm
verschoben und mit der LMT end-
gültig plaziert werden. Während
des Verschiebens kann der
eingestellte Grafikmodus über
die Tastatur verändert werden.
-Tastaturkommandos: Grafikmodus:
(R),(O),(X),(I)
*LASSO/CLIP FUNKTIONEN
In diesem Grafik-Funktionsblock
sind alle Befehle zum Aus-
schneiden, Einfügen, Speichern
und Laden von Bildausschnitten
zusammengefa₧t. Im rechten Teil
dieses Funktionsblocks befindet
sich ein Clipboard in dem 4
zusätzliche, beliebig gro₧e
Ausschnitte abgelegt werden
können. Von besonderen Interesse
für den Grafiker werden die Kon-
tur-Clipping-Funktionen sein,
mit denen ARTIS dem Anwender ein
'mächtiges' Gestaltungswerkzeug
bietet.
Was bedeutet 'KONTUR-CLIPPING?'
Kontur-Clipping hei₧t, durch ein
vorhandenes, begrenztes Objekt
ein Bild durchleuchten zu
lassen. Und zwar nur in dem vom
Anwender definierten Bereich.
Der Rest der Grafik bleibt un-
verändert. Damit hat man also
z.B. die Möglichkeit durch einen
'hohlen' Text eine Grafik durch-
scheinen zu lassen. Die Grafik,
welche durchleuchten soll, ist
in ARTIS immer jene im Lasso-
bzw. Blockspeicher. Man mu₧ also
vor der Anwendung der Kontur-
Clipping-Funktion die Grafik,
welche man durchleuchten lassen
will, erst mit 'LASSO-' oder
'BLOCK AUSCHNEIDEN' in den
Speicher holen.
*LASSO AUSSCHNEIDEN
Das auszuschneidende Objekt wird
mit einem Linienzug umschlossen
(Setzen eines Punktes immer mit
der LMT). Ist man in etwa beim
Anfangspunkt angelangt drückt
man die RMT. Das Objekt wird mit
einem zusammenziehenden Lasso
ausgeschnitten und man kommt
wieder ins Hauptmenü zurück. Das
Auschneiden mittels eines
Linienzugs erlaubt ein sehr
schnelles, vorallem aber
einfaches und präzises Aus-
schneiden einer Figur.
*LASSO EINFÜGEN
Nach Anwählen dieser Funktion
hält man das mit 'LASSO AUS-
SCHNEIDEN' ausgeschnittene
Objekt und kann es in der
Zeichnung beliebig oft mit der
LMT absetzen. Während des Ver-
schiebens besteht die Möglich-
keit den eingestellten Grafik-
modus über die Tastatur zu
verändern.
-Tastaturkommandos: Grafikmodus:
(R),(O),(X),(I)
*LASSO VERSCHIEBEN
Diese Funktion führt einfach die
Operationen 'LASSO EINFANGEN'
und 'LASSO ABSETZEN' hinter-
einander aus, wobei das Original
des ausgeschnittenen Objekts aus
der Zeichnung entfernt wird (Man
verschiebt es also an eine
andere Stelle in der Grafik).
-Tastaturkommandos: Grafikmodus:
(R),(O),(X),(I)
*LASSO KOPIEREN
Diese Funktion führt einfach die
Operationen 'LASSO EINFANGEN'
und 'LASSO ABSETZEN' hinter-
einander aus, wobei das Original
des ausgeschnittenen Objekts in
der Zeichnung erhalten bleibt
(Man kopiert es also an eine an-
dere Stelle in der Grafik).
-Tastaturkommandos: Grafikmodus:
(R),(O),(X),(I)
*KONTURCLIPPING AUSSEN MIT LASSO
Der Kontur-Clipping-Bereich wird
wie folgt definiert: Man zieht
um jene Grafik, auf die man die
Funktion anwenden möchte ein
Rechteck auf. Nun werden jene
Bereiche im Rechteck mit der LMT
markiert, durch die Grafik nicht
durchscheinen soll. Sind alle
diese Bereiche markiert (durch
ein kleines Quadrat gekenn-
zeichnet), so drückt man die
RMT. Nun hält man die mit 'LASSO
EINFANGEN' eingefangene Grafik
und kann diese mit der Maus ver-
schieben. Sie leuchtet nur durch
jene Bereiche durch, die nicht
markiert wurden! Möchte man sie
absetzen so drückt man einfach
die LMT (Die Grafik kann auch
öfters abgesetzt werden). Mit
der RMT verlä₧t man die Funktion
wieder.
*KONTURCLIPPING INNEN MIT LASSO
Der Kontur-Clipping-Bereich wird
wie folgt definiert: Es werden
jene Bereiche im Bild mit der
LMT markiert, durch die Grafik
durchscheinen soll. Sind alle
diese Bereiche markiert (durch
ein kleines Quadrat gekenn-
zeichnet), so drückt man die
RMT. Nun hält man die mit 'LASSO
EINFANGEN' eingefangene Grafik
und kann diese mit der Maus ver-
schieben. Sie leuchtet nur durch
jene Bereiche durch, die mar-
kiert wurden! Möchte man sie
absetzen so drückt man einfach
die LMT (Die Grafik kann auch
öfters abgesetzt werden). Mit
der RMT verlä₧t man die Funktion
wieder.
*LASSO MASKE ÄNDERN
Das aktuelle Lasso-Objekt wird
auf einen grauen Hintergrund ge-
legt. Man sieht also genau wo
der Untergrund durchleuchtet und
wo nicht. Um die Maske zu ändern
mu₧ man nur jene Bereiche mit
der LMT anklicken, durch die der
Untergrund ebenfalls durch-
leuchten soll. Das Ergebnis wird
sofort richtig dargestellt.
Weiters kann man eine Umrandung
festlegen: Nach drücken einer
beliebigen Taste erscheint die
Box 'Umrandung berechnen?'. Mit
'OK' wird ein wei₧er Rand um die
Figur gelegt.
Um eine dickere Umrandung zu
erhalten mu₧ die Funktion nur
mehrmals angewählt werden.
*MIT LASSO MALEN
Man kann bei gedrückt gehaltener
LMT mit dem im Lasso-Speicher
befindlichen Objekt malen. Der
Grafik-Modus kann dabei
verändert werden.
-Tastaturkommandos: Grafikmodus:
(R),(O),(X),(I)
*BLOCK AUSSCHNEIDEN
Aufziehen eines Blocks. Alles
innerhalb Befindliche wird im
Block-Objektspeicher abgelegt.
*BLOCK EINFÜGEN
Das momentan im Block-
Objektspeicher befindliche
Objekt kann mit der LMT beliebig
oft am Schirm dupliziert werden.
-Tastaturkommandos: Grafikmodus:
(R),(O),(X),(I)
*BLOCK VERSCHIEBEN
Aufziehen eines Blocks. Alles
innerhalb Befindliche wird
ausgeschnitten und kann sofort
an beliebiger Stelle mit der LMT
plaziert werden.
-Tastaturkommandos: Grafikmodus:
(R),(O),(X),(I)
*BLOCK KOPIEREN
Wie bei 'OBJEKT BEWEGEN' nur
bleibt das eingefangene Objekt
an seiner Originalposition
erhalten.
-Tastaturkommandos: Grafikmodus:
(R),(O),(X),(I)
*CLIPBOARD 1 EINFÜGEN
Im rechten Teil des Grafikblocks
'CLIPBOARDFUNKTIONEN' befindet
sich das Clipboard. Es ist Platz
für 4 Grafiken vorhanden. Mit
dem 'Klebstoff'-Icon kann die
abgelegte Grafik in die
Zeichnung eingesetzt werden.
Rechts neben diesen Icon
befindet sich eine Box mit dem
Namen der entsprechenden Grafik
(anfangs ClipNr.1 usw.). Wird
dieses Namensfeld angeklickt
erscheint ein Drop-Down-Menü mit
folgenden Punkten:
1. Name neu: Man kann der Grafik
einen neuen Namen geben
2. Laden: Laden eines
abgespeicherten Clip-Blocks
3. Speichern: Speichern dieses
Clip-Blocks
4. Lasso: Das im Lasso
befindliche Objekt wird in den
Clip-Speicher geholt
5. Block: Das im Block
befindliche Objekt wird in den
Clip-Speicher geholt
6. Löschen: Das aktuelle 'Clip'
wird nach einer Abfrage
gelöscht
Man kann also sowohl mit Lasso
als auch mit Block eingefangene
Objekte in den Clip-Speicher
holen. Die Absetzfunktion
('Klebstoff'-Icon) verhält sich
dann genauso wie die Funktion
'OBJEKT EINSETZEN'.
*EINSTELLUNGEN ÄNDERN
Das Einstellmenü ist in mehrere
Blöcke gegliedert. Jeder dieser
Blöcke ist mit einem dünnen
Rechteck umschlossen, und weist
links oben, in kleiner Schrift,
die Blockbezeichnung auf.
*FARBEN UND FÜLLMUSTER AUSWÄHLEN
Das Farbmenü ist in zwei gro₧e
Bereiche gegliedert. Links die
Farbauswahl, und rechts die
Musterauswahl. Momentan aktive
Farbe und Muster sind durch eine
stärkere Umrandung gekenn-
zeichnet. Die Füllmuster sind in
der gerade aktuellen Farbe dar-
gestellt! Die Buttons oberhalb
des 'Verlauffeldes' beziehen
sich auf die aktuelle Farbe, die
Buttons unterhalb auf die
gesamte Farbpalette.
---FARBVERLAUF
Unter dem Wort 'VERLAUF' be-
findet sich ein Farbfeld indem
die gerade aktuelle Einstellung
für die Funktion 'FARBVERLAUF'
angezeigt wird. Der Farbverlauf
geht immer von der aktiven Farbe
zu einer zweiten, wie folgt zu
bestimmenden Farbe:
Die Endfarbe wird einfach durch
Doppelklick auf das gewünschte
Farbfeld bestimmt. Im Verlaufs-
feld sieht man dann links die
aktuelle Farbe, rechts die
Endfarbe.
---FARBSYSTEME
ARTIS arbeitet wahlweise mit dem
RGB-, YMC- oder HLS-Farbmodell.
Beim HLS-Farbmodell besteht die
Möglichkeit die Farbe nach
Intensität und Helligkeit zu
bestimmen (wie beim Apple
MacIntosh).
ACHTUNG! In den FALCON TRUE
COLOR Auflösungen verändert sich
die Farbe in der Zeichnung nicht
wenn sie im Farbmenü geändert
wird. In allen anderen Auf-
lösungen schon (dort kann man
also ein Bild umfärben indem man
die im Bild bereits vorhandene
Farbe im Farbmenü verstellt).
---MUSTERAUSWAHL
Im rechten Teil des Farbmenüs
befindet sich der aus 36 Mustern
bestehende aktuelle Musteraus-
wahlblock. Es stehen 4 der-
artige Auswahlblöcke zur
Verfügung, also insgesamt 144
verschiedene Füllmuster. Zwi-
schen den 4 Auswahlblöcken kann
mit den Buttons '1', '2', '3'
und '4' umgeschaltet werden. Der
Button des aktiven Blocks ist
immer invertiert dargestellt.
Die ersten 3 Füllmusterblöcke
sind fix eingestellt, der vierte
Block enthält die selbst-
definierbaren Füllmuster. Um ein
neues Muster auszuwählen mu₧ man
es nur mit der LMT anklicken.
*COPYRIGHT
ARTIS 3
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